Er ist so konzipiert, dass die Lernenden sich die Grundlagen des Visualisierens selbständig beibringen können. Hierfür werden ca. 3–10 Stunden benötigt, je nach Interesse und Qualitätsanspruch. Aber natürlich hat man beim Visualisieren nie ausgelernt. Insofern kann das Angebot auch als Nachschlagewerk oder Inspirationsquelle sehr punktuell genutzt werden.
Was werden Sie in diesem Buch finden?
In diesem Buch finden Sie Beispiele und praktische Tipps, wie Book Creator eingesetzt werden kann, um den Unterricht für die Schüler in Ihrem Klassenzimmer zu differenzieren. Sie werden eine Vielzahl von Optionen finden, um die Benutzererfahrung anzupassen, die es den Schülern ermöglicht, ihr Lernen zu dokumentieren, während der Schwerpunkt auf dem Nachweis des Verständnisses und dem Zugang zum Lehrplan liegt.
Book Creator verfügt über Werkzeuge, die die drei Prinzipien des Universellen Designs für das Lernen unterstützen können. Schüler bringen unterschiedliche Begabungen und Herausforderungen mit in den Unterricht. Ein Blick durch die UDL-Linse hilft uns, Lernbarrieren zu erkennen. Wir werden untersuchen, wie Book Creator sowohl von Lehrern als auch von Schülern genutzt werden kann, um Inhalte zu erstellen und das Denken zu demonstrieren.
Mikrofortbildungen - Unterrichtsentwicklung im eigenen Kollegium
Wie kann Unterrichtsentwicklung im eigenen Kollegium vorangebracht werden? Wie gelangen Impulse und Innovation in den Unterrichtsalltag? Wie können die über den Digitalpakt angeschafften Medien konkret im Unterricht eingesetzt werden? Wie werden Ressourcen und Expertisen des eigenen Lehrerkollegiums gewinnbringend genutzt, damit möglichst viele Kolleg*innen und letztlich auch deren Schüler*innen davon profitieren? In diesem Artikel möchte ich Antworten geben und zeigen, wie unkompliziert sich sog. Mikrofortbildungen in den Schulalltag integrieren lassen , welche Prinzipien beachtet werden sollten und welche Schritte notwendig sind, damit eure Schule sich erfolgreich und zukunftsorientiert weiterentwickeln kann. Mikrofortbildungen bieten eine sinnvolle Möglichkeit, Lehrerinnen und Lehrer zu motivieren und ein Handlungsrepertoire für den eigenen Unterricht mitzugeben. Flexibel, ohne großen Aufwand und auf die individuellen Bedingungen der jeweiligen Schule zugeschnitten, sehe ich in Mikrofortbildungen einen wichtigen Baustein eines tragfähigen und zeitgemäßen Fortbildungskonzeptes. An meiner Schule, der OBS Berenbostel, nutzen wir vier verschiedene Säulen, um uns im Bereich der digitalen Medien fortzubilden: Tagungen und Workshops: Kleine Gruppen oder Einzelpersonen besuchen verschiedene Tagungen (z.B. die Molol in Oldenburg oder die Edunautika in Hamburg) in der Region und bringen anschließend ihr Wissen in die Schule ein. Die seit 2018 jährlich an unserer Schule stattfindende Tagung Fit4Tablets besuchen über 250 Kolleg*innen aus ganz Deutschland. Im Oktober 2019 hatten wir 45 Angebote verteilt auf zwei Tage organisiert. Für unser Kollegium ist die Teilnahme als SchiLf (Schulinterne Lehrerfortbildung) verpflichtend. Durch regelmäßig stattfindende Module der Multimediamobile werden Schüler*innen und Lehrer*innen fit gemacht im Umgang mit verschiedenen Tools und Praxisanwendungen. Seit 2018 finden regelmäßig Mikrofortbildungen statt. Im ersten Schuljahr weitgehend von mir organisiert, seit dem Sommer 2019 sind zunehmenden unterschiedliche Lehrkräfte an der Durchführung beteiligt.
Text in Sprache umwandeln mit der Kurzbefehle App auf dem iPad
Um was geht es?
Texte können von einer computergenerierten Stimme vorgelesen werden. Solche Sprachausgaben kann man auch als Audiodatei in einem komaptiblen Format, wie mp3 speichern und wiederverwenden.
Das iPad hat so eine Sprachumwandlung bereits eingebaut. Es stehen auch mehrere Stimmen zur Verfügung. Mit Hilfe der App Kurzbefehle kann man ein einfaches Skript erstellen, mit dem man beliebige Texte als Audiodatei speichern kann.
Wofür brauche ich das?
Texte barrierefrei anbieten
mebis Inhalte multimedial erweitern
Arbeitsblätter mit QR-Codes mit Audioinhalten erweitern