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Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt
Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt

Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt

https://www.jesus.de/nachrichten-themen/ausland/abu-dhabi-1-400-jahre-altes-kreuz-entdeckt/

Archäologen haben auf der Insel Sir Bani Yas vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate ein 1.400 Jahre altes christliches Kreuz entdeckt.

Wie das Abu Dhabi Department of Culture and Tourism (DCT Abu Dhabi) miteilte, gehört die Fundstelle des Kreuzes zu einem Kloster, das bereits in den 1990er-Jahren ausgegraben wurde. Jetzt liefere das kunstvoll gestaltete Stuckrelief neue Hinweise auf das einst „blühende Christentum“ in der Region, berichtet das italienische Onlineportal Finestre sull Arte. Das Kreuz zeigt einen gestuften Sockel, der Golgatha darstellen soll, sowie Blätter, die aus seiner Basis sprießen – Motive, die auch in Funden aus dem Irak und Kuwait vorkommen und der Kirche des Ostens zugeordnet werden.

Die Entdeckung sei ein starkes Zeugnis für die tief verwurzelten Werte von Koexistenz und kultureller Offenheit in der Region, erklärte Mohamed Khalifa Al Mubarak, Vorsitzender der Kulturbehörde Abu Dhabis.

Biblische Archäologie: Ein nerviger Junge und die große Sensation

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September 3, 2025 at 09:32AM

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Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt
"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen
"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen

"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen

https://www.domradio.de/artikel/papst-leo-betont-die-erfuellung-des-lebens-durch-hilfe-der-mitmenschen

"Niemand von uns ist unabhängig. Niemand kann sich alleine retten", sagte er bei seiner Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz.

Ein Leben sei nicht erfüllt durch Macht und Geld, sondern durch die Fähigkeit, die Hilfe anderer zu empfangen. Erlösung liege nicht in der eigenen Autonomie, sondern in vertrauensvoller Offenheit gegenüber anderen, "auch wenn sie uns feindselig gegenüberstehen".

Das "christliche Paradoxon"

Papst Leo bezog sich in seiner Meditation auf die letzten Worte Jesu am Kreuz aus dem Johannesevangelium: "Mich dürstet" und "Es ist vollbracht". Gott rette nicht, indem er handelt, sondern indem er "an sich handeln lässt". Dies sei das "christliche Paradoxon".

"Wenn selbst der Sohn Gottes sich dafür entschieden hat, nicht autark zu sein, dann ist unser Durst nach Liebe, nach Sinn, nach Gerechtigkeit kein Zeichen des Versagens, sondern der Wahrheit", so der Papst.

Der Angelus Domini (lat.), Der Engel des Herrn (dt.), auch Angelus, ist ein Gebet, das die Menschwerdung Jesu Christi durch Maria zum Thema hat. Es besteht aus drei Betrachtungsworten aus dem Lukas- sowie dem Johannesevangelium und beginnt mit den Worten: Angelus Domini nuntiavit Mariae ("Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft"). Traditionell wird zum "Angelus-Gebet" um 6.00 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr durch das Läuten der Kirchenglocken gerufen ("Angelus-Läuten").

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September 3, 2025 at 12:36PM

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"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen
Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven
Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven

Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven

https://www.feinschwarz.net/taufwuerde-teil-2-pastoral-praktische-perspektiven/

Im zweiten Teil seines Beitrags konkretisiert Max-Josef Schuster seine Überlegungen zur Taufwürde in drei pastoralen Formaten, die er mit Kolleg*innen der Bamberger AG Gemeindeberatung entwickelt […]

Der Beitrag Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven erschien zuerst auf feinschwarz.net.

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September 3, 2025 at 12:05AM

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Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven
Zuhören Demut Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner
Zuhören Demut Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner

Zuhören, Demut, Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner

https://de.catholicnewsagency.com/news/21195/zuhoren-demut-einheit-papst-leo-eroffnet-generalkapitel-der-augustiner

Papst Leo XIV. hat am Montagabend die Messe zur Eröffnung des Generalkapitels der Augustiner gefeiert und den Heiligen Geist angerufen, die Versammlung der Ordensgemeinschaft vom 1. bis 18. September zu begleiten.

Fast 100 Augustinerpriester aus aller Welt, die am diesjährigen Kapitel teilnehmen, waren bei der Messe des Papstes in der Basilika des heiligen Augustinus im Herzen von Rom.

Auch Ordensschwestern, die dem Augustinerorden angehören, nahmen an der Messe teil. Obwohl die Schwestern nicht am Kapitel teilnehmen werden, lud der Pontifex sie ein, für die „Gabe des Heiligen Geistes” und die „Gabe des Zuhörens” zu beten, damit die Versammlung der Ordensgemeinschaft fruchtbar sein möge.

Während der Predigt lud Papst Leo – der für die dem Heiligen Geist gewidmete Votivmesse rote Gewänder trug – seine Mitbrüder ein, sich auf „Zuhören, Demut und Einheit” zu konzentrieren und während der Zeit des Gebets und der Entscheidungsfindung innerhalb des Ordens auf Gottes Gnade zu antworten.

„Der Heilige Geist spricht heute wie in der Vergangenheit“, sagte er. Dies geschehe im Inneren des Herzens sowie „durch die Brüder und die Umstände des Lebens“.

„Deshalb ist es wichtig, dass die Atmosphäre des Kapitels im Einklang mit der jahrhundertealten Tradition der Kirche eine Atmosphäre des Zuhörens ist: des Zuhörens gegenüber Gott und den anderen“, fuhr er fort.

In Anlehnung an die Lehren des heiligen Augustinus betonte der Papst, dass der Kirchenlehrer die Notwendigkeit der Einheit und Zusammenarbeit unter den Gläubigen für das „gemeinsame Wohl“ hervorgehoben habe.

„Jeder einzelne Gläubige sprach in allen Sprachen; und nun spricht die Einheit der Gläubigen in allen Sprachen“, sagte er und zitierte dabei den heiligen Augustinus. „Und so gehören auch heute alle Sprachen uns, da wir Glieder des Leibes sind, in dem sie zu finden sind.“

„Lebt diese Tage daher in dem aufrichtigen Bemühen, zu kommunizieren und zu verstehen, und tut dies als großzügige Antwort auf das große und einzigartige Geschenk des Lichts und der Gnade, das der Vater im Himmel euch schenkt, indem er euch hierher ruft, speziell euch, zum Wohl aller“, fügte er hinzu.

Während er die Teilnehmer am Generalkapitel ermutigte, „offen zu teilen, was sie haben“, betonte er, wie wichtig es ist, dies in Demut zu tun.

„Niemand soll glauben, alle Antworten zu kennen“, sagte Leo. „Nur so kann der Heilige Geist uns lehren und uns an die Worte Jesu erinnern, indem er sie in unsere Herzen schreibt, damit ihr Echo von dort ausstrahlen kann, in der Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit jedes Herzschlags.“

In Anlehnung an die Lehren des heiligen Augustinus betonte der Papst, dass der Kirchenlehrer die Notwendigkeit der Einheit und Zusammenarbeit unter den Gläubigen für das „gemeinsame Wohl“ hervorgehoben habe.

„Jeder einzelne Gläubige sprach in allen Sprachen; und nun spricht die Einheit der Gläubigen in allen Sprachen“, sagte er und zitierte dabei den heiligen Augustinus. „Und so gehören auch heute alle Sprachen uns, da wir Glieder des Leibes sind, in dem sie zu finden sind.“

„Lebt diese Tage daher in dem aufrichtigen Bemühen, zu kommunizieren und zu verstehen, und tut dies als großzügige Antwort auf das große und einzigartige Geschenk des Lichts und der Gnade, das der Vater im Himmel euch schenkt, indem er euch hierher ruft, speziell euch, zum Wohl aller“, fügte er hinzu.

Während er die Teilnehmer am Generalkapitel ermutigte, „offen zu teilen, was sie haben“, betonte er, wie wichtig es ist, dies in Demut zu tun.

„Niemand soll glauben, alle Antworten zu kennen“, sagte Leo. „Nur so kann der Heilige Geist uns lehren und uns an die Worte Jesu erinnern, indem er sie in unsere Herzen schreibt, damit ihr Echo von dort ausstrahlen kann, in der Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit jedes Herzschlags.“

In seiner Betrachtung über das „Wunder von Pfingsten“ sagte Papst Leo, der heilige Augustinus habe bemerkt, dass der Heilige Geist der „Protagonist“ sei, der Einheit inmitten der Vielfalt schaffe.

„So wie geistliche Menschen Freude an der Einheit haben, so sind weltliche Menschen immer bereit zu streiten“, sagte der Pontifex unter Bezugnahme auf die Schriften des heiligen Augustinus. „Man kann sicher sein, den Heiligen Geist zu haben, wenn man sich durch aufrichtige Nächstenliebe entschlossen dafür einsetzt, seinen Geist fest mit der Einheit zu verbinden.“

Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

September 2, 2025 at 06:34PM

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Zuhören Demut Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner
New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple
New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple

New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple

https://www.catholicnewsagency.com/news/266219/new-animated-movie-aims-to-bring-story-of-jesus-to-life-through-eyes-of-john-the-disciple

The disciple John and Jesus in the new animated movie “Light of the World.” / Credit: Salvation Poem Foundation

CNA Staff, Sep 2, 2025 / 08:00 am (CNA).

A new 2D-animated movie, told through the eyes of Jesus’ beloved disciple John, will be released in theaters on Sept. 5, taking viewers from the beginning of Jesus’ ministry to his passion, death, and resurrection. “Light of the World” is the first movie from the Salvation Poem Project, a nonprofit ministry and independent studio that crafts stories to share Jesus Christ with the world.

Brennan McPherson, producer of the film, told CNA in an interview that his team chose to tell the story from John’s perspective because he was likely the youngest disciple so they believe his perspective is the most relatable.

“Telling it from the perspective of a young teenager — young kids want to age up and they see themselves in that. Teenagers are going through those formative years, so they relate with it. And then adults know what that formative time in their life was like. So it made it more appealing to a full family,” he explained.

He added that the filmmakers “wanted to show how the Gospel changed a young boy’s life and how it can still change our lives today.”

For the filmmakers — who also create other forms of faith-based media — projects such as this one are an “an act of worship.”

“We’re nerdy animation lovers, and we wanted to make a beautiful animated film that honored God, that told the truth about the Gospel, and that could be used as a tool to share our faith with people in a way that’s nonthreatening and that is not just compelling but genuine and respectful towards the audience,” McPherson said.

“What we’re trying to give people is an experience of the goodness of Jesus and let that resonate on a heart level so that they can fall in love with him,” he added.

The disciple John in the new animated movie "Light of the World." Credit: Salvation Poem Foundation

When deciding what parts of Jesus’ ministry to include in the film, McPherson explained that filmmakers were trying to answer the question “How do you tell the basic big fundamental beats that make the Gospel totally clear to someone who’s had zero background?”

With this in mind, all of the choices “were through the lens of how do we make the actual structure of the story basically symbolize the Gospel itself, show the Gospel in action, as opposed to just telling us about it.”

He also emphasized the importance the filmmakers gave to “the biblical accuracy, the theological accuracy, [and] making it accessible for children.”

As for what he hopes viewers will take away from the film, McPherson said he hopes “that they will see Jesus is beautiful and fall in love with him and decide to follow him with their lives.”

“We wanted to give people a very clear emotional experience of the Gospel so that it just poured into their hearts. We’re so busy in this culture these days that it’s hard to get people to stop and really think about the claims of Jesus, really consider who he was and whether or not he was true,” he said. “And so this is our way of just basically like, ‘Hey, this is the most beautiful thing to us. That’s what we want to spend our time making art about, and we hope that you see what we see in it.’”

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via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

September 2, 2025 at 07:17PM

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New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple
Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II
Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II

Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II

https://horstheller.wordpress.com/2025/09/02/religionsverstandnis-drei-modelle/

Horst Heller Dieser Beitrag als PDF Hier geht’s zum neusten Blogbeitrag

Religionen erheben den Anspruch, der Wahrheit über Gott, das Leben, den Menschen, die Welt und das rechte Handeln auf der Spur zu sein. Doch viele, vielleicht alle Religionen behaupten das von sich. In welchem Verhältnis steht die eigene Lehre von der Wahrheit zum der der anderen Religionen? Dieser Blogbeitrag stellt Materialien für eine Unterrichtsstunde vor, mit denen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II drei theologische Denkmodelle erarbeiten. Die Texte, Grafiken und Arbeitsaufträge verstehen sich Hinführung. In einem anschließenden Unterrichtsgespräch werden die Denkmodelle bewertet, eine (vorläufige)  Positionierung der Lernenden ist dann möglich.

Es lassen sich drei grundlegende Positionen unterscheiden: Das exklusivistische Religionsverständnis, dass nur der eigenen Religion zugesteht, religiöse Wahrheit erkannt zu haben (exklusiver Wahrheitsanspruch); das inklusivistische Religionsverständnis, das der eigenen Religion zwar eine Vorrangstellung zuspricht, aber anerkennt, dass auch andere Religionen und Philosophien einige Weisheiten und Wahrheiten erkannt haben; schließlich das pluralistische Religionsverständnis, das in allen (oder fast allen) Religionen gleichwertige Wege zur religiösen Wahrheit, zur Erlösung oder zu Gotteserkenntnis sieht.

Exklusivität, Inklusivität und Pluralismus – Drei Grafiken

Religion 1 (die eigene Religion) ist der einzige Weg zur Wahrheit und zur Erlösung.

Auch in anderen Religionen finden sich Wahrheiten, aber nur Religion 1 (die eigene Religion) enthält die Wahrheit Gottes in unverfälschter Weise.

Die Religionen sind unterschiedlich, aber gleichwertig. (Fast) alle erheben zurecht den Anspruch, die religiöse Wahrheit erkannt zu haben.

Vorschläge für den Unterricht

SuS lesen folgenden Text und stellen die Positionen jeweils in einer Grafik dar. Aus ihrer Kenntnis der Kirchengeschichte suchen sie Beispiele für alle drei Positionen.https://horstheller.wordpress.com/2025/07/26/religionen-toleranz/

Wie verhält sich das Christentum zu den anderen Religionen? Wie verhalten sich Religionen überhaupt zueinander? Hier lassen sich drei grundlegende Positionen unterscheiden

Exklusivismus versteht die eigene Religion als den einzigen Weg zur Wahrheit und zur Erlösung und schließt andere Wege aus (exklusiver Wahrheitsanspruch). Inklusivismus sieht auch in anderen Religionen Wahrheiten. Die eigene Religion zeigt allerdings den eigentlichen Weg zur Wahrheit (Vorrangstellung). Andere Religionen haben Einsichten gewonnen, die der unverfälschten Wahrheit (und damit den Einsichten der eigenen Religion) nahe kommen. Pluralismus betrachtet alle oder zumindest einen Großteil der Religionen als zwar unterschiedliche, im Grunde aber gleichwertige Wege zu Gott.

Arbeitsaufträge

Erläutern Sie die Unterschiede der drei Ansätze, indem sie jedes Paradigma eine einfache Grafik anfertigen.

Überlegen Sie! Wo sind Religionen einander in der Vergangenheit oder der Gegenwart begegnet. Wie lassen sich diese Begegnungen kategorisieren?

Erwartungshorizont

zu den Grafiken siehe oben

In der Kirchengeschichte überwog bis zum Beginn der Neuzeit ein exklusiver Wahrheitsanspruch. Besonders gut ist dies an den altkirchlichen Glaubensbekenntnissen, aber auch in der Reformationszeit zu sehen (exklusiver Wahrheitsanspruch). In der Inquisition und den Kreuzzügen verband sich der Exklusivismus mit staatlicher Macht und wurde gewalttätig. Pluralismus ist ein Paradigma, das allen Religionen gleichermaßen Wahrheitsanspruch zubilligt. Aber hier stellt sich die Frage, ob das wirklich für alle Religionen gilt. Wird der religiöse Wahrheitsanspruch des Pastafarianismus (die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters) ebenfalls gebilligt? Wo liegen die Grenzen? Inklusivismus sieht in der eigenen Religion den wahren Weg zu Heil (Vorrangstellung). Das schließt nicht aus, dass auch andere Religionen Wahrheiten erkannt haben. Ein Beispiel ist das Kirchenverständnis der römisch-katholischen Kirche. Sie sieht in der katholischen Kirche die Kirche im eigentlichen, von Jesus Christus gewollten Sinn. Andere christliche Konfessionen achtet der Katholismus dennoch, weil sie als „kirchliche Gemeinschaften“ einen Teil der in der römischen Kirche erkannten Wahrheiten ebenfalls glauben.

Religion, Religionen und das Gebot der Toleranz. Ein Halbjahreskurs für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe II

„Das muss jeder für sich selbst entscheiden.“ Zehn religionspädagogische Anmerkungen zur Suche nach religiöser Wahrheit und zum Toleranzgebot

Es regnet in der Karawanserei. Warum ich meiner Kirche und meiner Religion trotzdem treu bleibe

22.10.2021: Bibel lesen und lernen. Ein Plädoyer für mehr Narrativität im Religionsunterricht der Sekundarstufe 01.01.2023: Was glaubst du? Drei Theologen suchen nach neuen Worten. Ein Credo-Trialog 12.02.2023: Religionsunterricht: Reicht da nicht eine Wochenstunde? Sechs Fragen und fünf Antworten zur religiösen Bildung in der Schule 28.04.2024: Täglich die Kirchen-Bubble verlassen. Fünf Gründe, warum wir auch künftig Pfarrpersonen in der Schule brauchen 22.09.2024: Allmächtig? Alte Zweifel und neue Überlegungen zum kirchlichen Lehrsatz der Omnipotenz Gottes 08.06.2025: Über Pfingsten zu unterrichten bedeutet, über Jesus nachzudenken. Theologisches und Religionspädagogisches zum Fest des Heiligen Geistes

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via Horst Heller https://horstheller.wordpress.com

September 2, 2025 at 06:16PM

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Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II
Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus
Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus

Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus

https://de.catholicnewsagency.com/news/21169/priestermangel-bistum-munster-bildet-laien-fur-gottesdienstleitung-aus

Angesichts des dramatischen Priestermangels hat das Bistum Münster eine neue Rahmenordnung zur Qualifizierung von Laien in der Gottesdienstleitung veröffentlicht, um Ehrenamtliche für die Leitung von Wortgottesfeiern, Kommunionfeiern und Andachten zu gewinnen. Die Rahmenordnung trägt den Titel „Auf dein Wort hin. Liturgische Qualifizierung im neuen Licht: Rahmenordnung und Curricula der Liturgischen Dienste” und ist für den nordrhein-westfälischen Teil des Bistums gültig.

Grundlage der neuen Rahmenordnung ist das bereits 1999 von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) verabschiedete Dokument „Zum gemeinsamen Dienst berufen“. Demnach können Laien nach entsprechender Ausbildung und bischöflicher Beauftragung bestimmte gottesdienstliche Aufgaben übernehmen, sofern kein Priester verfügbar ist.

Allerdings unterliegen sie dabei strengen liturgischen Beschränkungen: Sie dürfen beispielsweise nicht unmittelmar an den Altar herantreten, nicht den priesterlichen Segen erteilen und müssen spezielle Formulierungen verwenden.

Die Entscheidung des Bistums Münster erfolgte vor dem Hintergrund der katastrophalen Entwicklung der Priesterweihen in Deutschland. Im Jahr 2024 wurden in allen 27 deutschen Bistümern nur 29 neue Priester geweiht – der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.

Zum Vergleich: 1962 waren es noch 557 Weihen, 2004 immerhin 122 und 2014 noch 75. Das Bistum Münster selbst hatte zwei Jahre in Folge keine einzige Priesterweihe.

Qualifizierungsprogramm für Laien

Laut Liturgiereferentin Nicole Stockhoff, Leiterin der Fachstelle Gottesdienst im Bistum Münster, ist das Ziel der neuen Regelungen, „Getaufte zu gewinnen, die bereit sind, sich in dieser herausfordernden Zeit schulen und qualifizieren zu lassen, damit sich eine Gemeinschaft unter das Gebet Gottes stellen kann“.

Die ehrenamtlichen Gottesdienstleiter müssen an einem speziellen Qualifizierungskurs des Bistums teilnehmen, bevor sie Wortgottesfeiern, Kommunionfeiern oder Andachten leiten dürfen.

Die Unterlagen für die Qualifizierung wurden von Theologen der Bildungsforen sowie der bischöflichen Liturgiekommission und dem Sachgebiet Gottesdienst und Katechese erarbeitet.

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via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

September 2, 2025 at 09:06AM

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Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus
Glaube und Sexualität: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie
Glaube und Sexualität: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie

„Glaube und Sexualität“: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie

https://www.jesus.de/nachrichten-themen/events/glaube-und-sexualitaet-fachtag-zur-empirica-sexualitaetsstudie/

Wie leben Christen Sexualität? Das hat die empirica Sexualitätsstudie untersucht. Am 4. Oktober werden die Ergebnisse präsentiert.

Sexualität ist im christlichen Kontext ein zunehmend „vermintes Thema“, heißt es auf der Homepage des Instituts empirica. Unterschiedliche Positionen zu sexualethischen Fragen hätten in den vergangenen Jahren immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt. Wie Christen und Christinnen ihre Sexualität leben und was sie über sexualethische Fragen denken, hat das Institut empirica in einem mehrjährigen Forschungsprojekt untersucht.

Dieses bestand laut empirica aus mehreren Teilstudien: einer Online-Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmenden, biografischen Interviews mit 14 jungen Christinnen und Christen und einer Diskursanalyse von Social Media, Zeitschriften und Büchern.

Bücher zur Studie

Auf dem Fachtag am 4. Oktober werden die wichtigsten Ergebnisse der Sexualitätsstudie präsentiert. Anschließend soll es Stationen zu verschiedenen Aspekten der Studie geben, unter anderem: Sex und Kirche, Sexualität und Jugendarbeit, sexualisierte Gewalt und Purity Culture. Als Gesprächspartner an den Stationen sind angekündigt:

Nico Buschmann (Pfarrer), Ute Buth (Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Thorsten Dietz (Theologe), Astrid Eichler (Single-Netzwerk), Tobias Faix (Theologe), Andrea Hansen (Psychologische Beraterin / Paar- und Familiencoach), Heinzpeter Hempelmann (Theologe), Ruth Hess (Theologin, EKD-Zentrum für Genderfragen), Hansjörg Kopp (Generalsekretär CVJM), Tobias Künkler (Sozialarbeitswissenschaftler), Martin Leupold (Weißes Kreuz), Birgit Mattausch (Theologin), Ille Ochs (Theologin und Supervisorin), Martin Rosowksi (Theologe und Historiker), Veronika Schmidt (Sexologin), Tina Tschage (Theologin und Coach) und Daniel Wegner (Professur für Soziale Arbeit).

Zum Fachtag erscheinen zwei Bücher zur Studie: „Unsere Geschichte mit Sex“ und „Sexualität und Glaube. Prägungen, Einstellungen und Lebensweisen“. Teilnehmende des Fachtags erhalten beide Bücher als Teil der . Ab dem 4. Oktober gibt es auf der Webseite der Sexualitätsstudie einen Forschungsbericht und eine Zusammenfassung zum kostenlosen Download.

Link: Weitere Informationen und kostenpflichtige Anmeldung zum Fachtag

Christliche Singles: Wohin mit der Lust auf Sex?

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via Jesus.de https://www.jesus.de/

September 2, 2025 at 12:22PM

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Glaube und Sexualität: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie
Ökumene-Dokument Der Bischof von Rom auf Deutsch erschienen
Ökumene-Dokument Der Bischof von Rom auf Deutsch erschienen

Ökumene-Dokument „Der Bischof von Rom“ auf Deutsch erschienen

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-09/deutschland-dokument-bischof-von-rom-deutsch-sprache-dbk.html

Ein vatikanisches Studiendokument, das sich mit der Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom befasst, liegt seit diesem Dienstag auch in deutscher Sprache vor. Der Text mit dem Titel „Der Bischof von Rom. Primat und Synodalität in den ökumenischen Dialogen und in den Antworten auf die Enzyklika Ut unum sint“ wurde im Juni 2024 vom vatikanischen Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen veröffentlicht.

Es bewegt sich etwas in der Frage des päpstlichen Primats aus ökumenischer Sicht: Aus den orthodoxen und protestantischen Kirchen kommen Signale, dass man sich einen Ehrenvorrang ...

Das Dokument fasst die Ergebnisse aus 30 Jahren ökumenischer Dialoge zusammen. Es ist eine Reaktion auf die Bitte von Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika Ut unum sint aus dem Jahr 1995, einen Dialog über die Ausübung des Petrusdienstes zu führen. Das Studiendokument wertet die Antworten aus offiziellen und inoffiziellen, internationalen und lokalen Dialogen aus und gibt Empfehlungen für die Ausübung des Primats im 21. Jahrhundert. Es soll die theologische Forschung fördern und als Beitrag zur ökumenischen Dimension des synodalen Prozesses in der katholischen Kirche dienen.

„Neubelebung der Diskussion“

Der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gerhard Feige aus Magdeburg, erklärte, das Dokument könnte die „Diskussion und den Dialog über die Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom […] wieder neu beleben“. Entscheidend sei, ob und wie die Anregungen aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Eine zentrale und „spannende Frage“ sei dabei, wie eine „Neu-Interpretation (rewording) des I. Vatikanums zu verstehen ist und erfolgen kann“.

(pm - mg)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 2, 2025 at 01:51PM

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Ökumene-Dokument Der Bischof von Rom auf Deutsch erschienen
Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe
Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe

Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe

https://www.feinschwarz.net/die-taufwuerde-staerken-teil-1-grundlagen-und-hintergruende/

Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen hebt Max Josef Schuster die Taufwürde als zentrales Moment gegen die Instrumentalisierung von Menschen und Religion hervor. In einem ersten […]

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via REL ::: feinschwarz.net https://www.feinschwarz.net/

September 2, 2025 at 12:07AM

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Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe
Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten
Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten

Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten

https://www.domradio.de/artikel/konsultoren-beraten-die-paepste-seit-jahrhunderten

DOMRADIO.DE: Unter den neu ernannten Konsultoren sind zum Beispiel die amerikanische Trappistin Martha Driscoll und der deutsche Benediktiner und Kirchenrechtler Noach Heckel. Wer sind die beiden Neuen im Vatikan?

Ulrich Nersinger (Vatikanexperte und Autor): Das sind zwei außergewöhnliche Personen. Wir haben zum einen eine Ordensfrau: Martha Driscoll, eine US-Trappistin. Sie hat bereits ein Kloster in Indonesien mitbegründet und viele Exerzitien und spirituelle Vorträge für Priester gehalten. Heute ist sie die Oberin des Trappistinnenklosters Tre Fontane, also der Stätte, wo der Heilige Paulus in Rom seinen Märtyrer-Tod gefunden hat.

Und dann haben wir Noach Heckel, ein Benediktiner der deutschen Abtei Münsterschwarzach. Er ist ein Kirchenrechtler, der auch heute noch in Trier Kirchenrecht doziert und interessanterweise vor seinem Ordenseintritt Staatsanwalt war.

DOMRADIO.DE: Diese beiden Konsultoren sind nicht in den verschiedenen Behörden angestellt, sondern behalten quasi einen Blick "von außen" bei. Könnte man sie als eine Art Unternehmensberatung bezeichnen? Oder was genau ist ihre Aufgabe?

Nersinger: Unternehmensberatung ist hier ein interessanter Begriff, obwohl ein Unternehmensberater wahrscheinlich mehr Einfluss haben kann, als ein Konsultor im Vatikan. Diese beiden sind dem Dikasterium für den Klerus zugeteilt worden und sollen in gewichtigen Fragen beraten und ihre Meinung darlegen. Das können sie einzeln tun, aber auch als Gremium. Konsultoren gibt es bei gut jeder Einrichtung der Kurie und sie können alleine handeln, oder auch kollektiv.

"Der Einfluss der Konsultoren ist von der Entscheidung des Papstes abhängig, inwiefern er die Ratschläge berücksichtigt"

DOMRADIO.DE: Welchen Einfluss haben die Konsultoren überhaupt?

Nersinger: Das hängt sehr von dem Dikasterium ab, also von der Behörde, der sie zugeteilt sind. Das hängt aber natürlich auch vom Papst ab, der ihre Vorschläge und Ratschläge erhält und entscheidet, wie er damit umgeht.

In dem Pontifikat von Paul VI. ging es beispielsweise um das wichtige Thema "Humanae Vitae". Damals hatte der Papst sogar eine eigene Beratungskommissionen eingesetzt, aber auch Konsultoren gefragt. Diese Konsultoren hatten sich für eine großzügige Erlaubnis der Verhütungsmittel eingesetzt. Der Papst hat sich aber, entgegen einer großen Mehrheit von Theologen und Konsultoren, in der Enzyklika Humanae Vitae gegen Verhütungsmittel, konkret gegen die Pille, gewandt.

In der Geschichte haben wir gesehen, dass das Amt des Konsultors oder der Konsultorin sich verändert hat und immer wieder neu definiert wurde. Man kann nicht einmal sagen, wann dieses Amt überhaupt entstanden ist, aber ich denke, es ist sehr alt. 1988 hat Papst Johannes Paul II. die Apostolische Konstitution "Pastor Bonus" erlassen, in der genau geregelt wurde, was die Aufgaben und insbesondere die Qualifikation dieser Konsultoren sein soll. Und danach definiert sich das Amt noch heute.

Das Interview führt Tim Helssen.

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via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

September 1, 2025 at 05:36AM

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Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten
246. John Henry Newman doctor of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)
246. John Henry Newman doctor of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)
  1. John Henry Newman, “doctor” of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)

https://vaticanfiles.org/en/2025/09/vf246/

The conferral of the title of “Doctor of the Church” on John Henry Newman (1801-1890) is one of the first theologically significant acts of Leo XIV’s papacy and has a symbolic value of some importance. For this reason, it must be noted. The title is a recognition of authority and an indication that the work of the “doctor” (who, before being declared as such, was recognized as a “saint”) is an important source of inspiration for Roman Catholicism.

The Roman Catholic Church recognizes 38 Doctors of the Church (including four women): from ancient and medieval fathers such as Augustine to Thomas Aquinas, from the anti-Protestant apologist Robert Bellarmine to the champion of Baroque Mariology, Alfonsus Liguori. The list of doctors reflects the catholicity of Rome: its desire to embrace the West and the East, theologians and mystics, antiquity and modernity. Roman Catholicism is a formidable religious aggregator, and its “doctors” are all pieces of its theological puzzle. The last doctor to be recognized was John Henry Newman. Why Newman?

Here are two possible reasons.

  1. Newman was a “convert” from Anglicanism. In his youth, he had been an Anglican with some evangelical leanings. Then, studying the development of dogmas in his own way (in his essay The Development of Christian Doctrine [1845]), Newman concluded that Roman Catholicism (including the Council of Trent and Marian dogmas) was apostolic Christianity and that the Church of Rome was the true church. He later became a priest, a revered Catholic theologian, and a cardinal of the Holy Roman Church. His famous phrase has become one of the mantras of converts from Protestantism to Catholicism: “To be deep in history is to cease to be a Protestant.” It has to be said that Newman’s previous religious experience was never shaped around the two gospel pillars of the supreme authority of Scripture and justification by faith alone. Moreover, for all its apparent sophistication and subsequent success, his theory of the development of dogma assumes the infallibility of Rome rather than proving it.   Having said that, Newman’s biography embodies that of a convert to Roman Catholicism for whom Protestantism is theologically infantile and devoid of historical memory; Roman Catholicism, on the other hand, encompasses the fullness and richness of the faith. Many stories of conversion to Rome have found a model in Newman.   He is already considered the patron saint of Anglicans who became Roman Catholics. Now that he has been proclaimed a “doctor,” could it be because Leo XIV wants to present him as a model for Protestants of all sorts who are fascinated by the “great tradition” (e.g., the recent embrace of Anglicanism by theologian Matthew Barrett)?   Before Newman, Pope Francis had conferred the honorary title of “doctor” on Irenaeus of Lyon (b. 130). In doing so, Roman Catholicism appropriated a great Father of the church, also esteemed by evangelicals for his Trinitarian doctrine of creation. Now, with Newman as a “doctor,” Rome wants to point out the Roman Catholic way of reading the Fathers and delving into Tradition to those who flirt with it.  
  2. Newman is one of the main inspirations for the theology of Vatican II. Newman laid the foundations for a dynamic understanding of Tradition by promoting the perspective of Roman Catholicism as an organic and living whole. If in the 19th century neo-Thomist Catholicism risked being stuck in a closed and doctrinaire system, focused entirely on the defense of “Roman” institutions and practices, Newman introduced the category of “development” into Roman Catholic theology. This is part of the grammar of “updating” (aggiornamento) adopted by John XXIII in convening the Second Vatican Council (1962-1965) and then in the “renewal” that followed.   In fact, it is impossible to understand Roman Catholic theology today, pluralistic and changing, without referring (also) to Newman. Today, Roman Catholicism is not fixated on merely repeating the past, but has rediscovered the dynamic of inclusion, even of “reform,” while remaining committed to its unchanging nature. Because of his theology of “development,” Newman is unpopular with traditionalist Catholics (for example, the Society of St. Pius X).   However, he is not an exponent of “liberal” or “progressive” theology. It is no coincidence that it was Benedict XVI who beatified him in 2010, appreciating “his zeal for the renewal of ecclesial life in fidelity to the apostolic tradition.” For Newman, Roman Catholicism is the “authentic development” of Christianity, and it is this constant “development” that nourishes its life and activities.   By elevating Newman to “doctor” (among other things, it was Leo XIII who made him a cardinal), Leo XIV is fully in line with Vatican II, which updated the catholicity of the Church without losing sight of its Roman character.   For (at least) these two reasons, Leo XIV accomplished perhaps the most significant theological act of his early pontificate: in the wake of Vatican II, with an eye toward attracting non-Catholics, primarily restless Protestants, to Rome.

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via Vatican Files https://vaticanfiles.org/en

September 1, 2025 at 06:07AM

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246. John Henry Newman doctor of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)
Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen
Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen

Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen

https://www.domradio.de/artikel/mutter-teresa-ist-heilige-fuer-alle-lebenslagen

Am 26. August 1910 wird in Skopje, Nordmazedonien, Agnes Gonxha Bojaxhiu als Tochter einer wohlhabenden Familie geboren. Nach dem frühen Tod ihres Vaters widmet sich die achtjährige Agnes vermehrt dem Glauben und beschließt schon früh, Ordensfrau zu werden.

So bittet sie mit 18 Jahren um Aufnahme in die Gemeinschaft der Loretoschwestern. Da diese sich besonders als Lehrerinnen in Bengalen engagieren, wird auch die Novizin Agnes dorthin geschickt und erlebt ihre Ordensausbildung in Darjeeling.

Heilige Therese von Lisieux als Vorbild

Weil die heilige Therese von Lisieux ein Vorbild für die junge Ordensfrau ist, nimmt sie deren Namen neu an: Teresa. Nach dem Noviziat wird sie nach Kalkutta versetzt und ist dort als Lehrerin und Schulleiterin an der Saint Mary's School tätig.

Mit 36 Jahren allerdings hat Teresa ein besonderes Berufungserlebnis: Während einer Fahrt durch die Stadt schaut sie auf ein Kruzifix und spürt dabei den Ruf, den Armen zu helfen. In ihrem Tagebuch notiert sie später, Christus habe zu ihr gesprochen "Mich dürstet"; sie verstand dies als Aufforderung, den Ärmsten der Armen zu helfen.

Geduldsprobe

Diese Erfahrung ist für Teresa eine große Herausforderung, da ihre Gemeinschaft im Lehrerinnenberuf tätig ist, nicht aber in der Sorge für die Armen. Die spätere Heilige bittet daher um die Erlaubnis, die Klausur für das neue Apostolat zu verlassen.

Allerdings erhält sie diese erst zwei Jahre später und lebt dann zunächst alleine in Kalkutta, bis sich ihr einige ehemalige Schülerinnen anschließen.

Gründung der Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe

1950 gründet Teresa die Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe, die kurz darauf von Rom anerkannt wurde. Die Schwestern um Mutter Teresa widmen sich in besonderer Weise den Ärmsten der Armen, in dem sie Häuser für Sterbende, Lepra- oder Aidskranke, Obdachlose und Kinder unterhalten.

Für Mutter Teresa war es zeitlebens wichtig, Menschen in Würde zu begegnen und selbst denen, die nichts mehr haben, Würde zu geben. Schon wenige Stunden oder Tage mit menschlicher Zuwendung oder einem Lächeln am Ende des Lebens waren für sie niemals umsonst.

Am 5. September 1997 starb mit Mutter Teresa die wohl zur damaligen Zeit weltbekannteste Ordensfrau. Kein Wunder, dass an ihrer Beerdigung die indische Staatsspitze sowie Vertreter von über 40 Nationen teilnahmen.

Bereits sechs Jahre nach ihrem Tod wurde Mutter Teresa - sozusagen in Rekordtempo - von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Im Dezember 2015 bestätigte Papst Franziskus dann das nötige Heilungswunder, mit dem Teresa am 4. September 2016 heiliggesprochen werden konnte.

Innere Kämpfe

Betrachtet man das Leben der Heiligen, so wird deutlich, dass sie in erster Linie ein Mensch war. In ihren Briefen und Tagebuchaufzeichnungen schreibt sie auch von Dunkelheit, die sie umgibt. Die nach außen Strahlende hatte im Inneren mit der Angst zu kämpfen, dass Gott nicht da sein könnte.

Aus heutiger Sicht könnte man eine Depression dahinter vermuten - eine Krankheit, die viele Menschen trifft und offensichtlich auch nicht vor Heiligen Halt macht. Dass Teresa trotzdem die Energie fand, unermüdlich weiter zu arbeiten, ist dabei auch eine Art Wunder.

Kritik an der charismatischen Ordensfrau

An der charismatischen Ordensfrau wurde und wird zudem auch Kritik geübt. War sie wirklich so selbstlos, wie sie zu sein schien? Hätte es nicht bessere Möglichkeiten gegeben, sich um Kranke und Sterbende zu kümmern?

Wollte Mutter Teresa eher missionieren als helfen und heilen? Ein abschließendes Urteil fällt schwer. Aber es wird deutlich, dass man angefragt wird, wenn man sich in besonderer Weise engagiert. Und auch, dass niemand frei von Fehlern ist - nicht einmal Heilige.

Trotzdem kann Mutter Teresa heute noch inspirieren, etwa wenn es darum geht, nicht in dem Zustand zu verharren, in dem man sich eingerichtet hat. Die Heilige ließ sich von Christus aus ihrem Leben als Lehrerin herausrufen, um den Armen zu dienen.

Sicher sind nicht alle Menschen dazu berufen, ihr Leben komplett auf den Kopf zu stellen, um für andere da zu sein. Aber vielleicht steht doch die eine oder andere Kursänderung an. Mutter Teresa hat gezeigt, dass das möglich ist.

Die Heiligsprechung in der katholischen Kirche ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach dieser Kanonisation, die im Rahmen eines Festgottesdienstes vollzogen wird, darf die betreffende Person weltweit verehrt werden.

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September 1, 2025 at 07:44AM

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Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen
Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten
Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten

Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten

https://www.deutschlandfunk.de/synagogen-in-deutschland-die-erste-umfassende-dokumentation-der-sakralbauten-100.html

Rosbach, Jens www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag

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via dradio-Tag fuer Tag https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag-100.html

September 1, 2025 at 10:23AM

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Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten
"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft
"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft

"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft

https://www.domradio.de/artikel/kirchen-starten-aktion-schoepfungszeit-fuer-eine-oekologische-zukunft

In diesem Rahmen lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) am 5. September zur Feier des Tags der Schöpfung ein.

Der Gedenktag verbindet laut ACK die weltweite Schöpfungszeit vom 1. September bis zum Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi am 4. Oktober mit der besonderen Tradition ökumenischer Zusammenarbeit.

"Die Orthodoxie ist die umweltfreundliche Form des Christentums"

Seinen Ursprung hat der Tag der Schöpfung in einer Initiative der orthodoxen Kirchen. Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel mit Sitz im heutigen Istanbul wies bereits früh auf die Umweltproblematik hin.

"Die Orthodoxie ist in ihrem Glauben, ihrem Gottesdienst und ihrem Zeugnis gegenüber der Welt sozusagen die umweltfreundliche Form des Christentums", heißt es in der diesjährigen Botschaft von Patriarch Bartholomäus I. zum Feiertag des Gebets für die natürliche Umwelt am 1. September, der von orthodoxen, aber auch anderen Kirchen weltweit begangen wird.

Patriarch Bartholomäus I. betonte, dass der aus seiner Sicht falsche Glaube an eine "selbstregulierende Wirtschaft" und die unbegrenzte Regenerationsfähigkeit der Natur überwunden werden müsse.

"Zukunft des Lebens auf der Erde steht auf dem Spiel"

Angesichts von Umweltzerstörung, Klimawandel und kriegerischer Gewalt stehe die Zukunft des Lebens auf der Erde auf dem Spiel. "Die Zukunft des Lebens auf unserem Planeten wird entweder ökologisch und friedlich sein - oder gar nicht existieren."

Im Herbst rufen Kirchen unterschiedlicher Konfessionen weltweit jährlich zur Aktion Schöpfungszeit auf. Die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung im Jahr 2007 im rumänischen Sibiu (Hermannstadt) hatte die Schöpfungszeit ins Leben gerufen. "Wir verpflichten uns dazu, auf Versöhnung zwischen Menschheit und Natur hinzuwirken", hieß es damals. Botschafter der Initiative in Deutschland ist Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Der 16. Ökumenische Tag der Schöpfung der ACK wird am 5. September auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Versuchs- und Bildungszentrum "Haus Düsse bei Bad Sassendorf in Nordrhein-Westfalen gefeiert. Das Motto für den Ökumenischen Tag der Schöpfung 2025 lautet: "Gott, Du hilfst Menschen und Tieren". Dieses Motto ist aus Worten des 36. Psalms abgeleitet. In der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) sind zurzeit 25 Kirchen als Mitglieder und Gäste versammelt.

Das Ökumenische Patriarchat in Istanbul ist geistliches Zentrum der orthodoxen Christenheit und repräsentiert rund 220 bis 300 Millionen Christen in aller Welt. Der Überlieferung zufolge gründete der Apostel Andreas den Bischofssitz von Byzantion, dem heutigen Istanbul. Die Residenz des Patriarchats wird nach dem Stadtviertel, in dem sie sich befindet, kurz Phanar (Fener) genannt.

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September 1, 2025 at 01:38PM

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"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft
Papst Leo XIV.: Sorge über Vereinsamung vieler Menschen
Papst Leo XIV.: Sorge über Vereinsamung vieler Menschen

Papst Leo XIV.: Sorge über Vereinsamung vieler Menschen

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-09/papst-leo-naechstenliebe-audienz-foerdern-armut-franz-assisi-xiv.html

Beistehen, aufnehmen, fördern: Das sind aus der Sicht von Papst Leo XIV. drei wichtige Dimensionen der christlichen Nächstenliebe.

Papst Leo XIV. hat an diesem Sonntag nach seinem Angelusgebet in Rom eine ganze Reihe von Appellen an die Weltöffentlichkeit lanciert. Sein erstes Augenmerk galt dem Krieg in der ...

Beistehen bedeute, auf die Bedürfnisse der Mitmenschen einzugehen, sagte er an diesem Montag bei einer Audienz für eine karitative Stiftung im Geist des hl. Franz von Assisi (ca. 1182-1226) aus Mailand.

„Dem gesellt sich das Aufnehmen hinzu, das bedeutet: für den anderen Raum schaffen im eigenen Herzen, im eigenen Leben. Seine Zeit verschenken, zuhören, beten. Das ist die Haltung des in-die-Augen-Schauens, des die-Hand-Drückens, des sich-Hinabbeugens, die Papst Franziskus so viel bedeutete.“

Leo bezog sich damit auf eine Ansprache seines im April verstorbenen Vorgängers. Franziskus hat in den zwölf Jahren seines Pontifikats (2013-2025) immer wieder herausgearbeitet, dass man Bedürftigen nicht von oben herab ein Almosen reichen, sondern sich zu ihnen beugen, mit ihnen sprechen, sich für sie interessieren solle.

  (ANSA)

Die Einsamkeit des Ich überwinden

„Das drängt uns dazu, in unserem Umfeld ein familiäres Klima zu schaffen, und hilft uns dabei, die Einsamkeit des Ich durch die leuchtende Gemeinschaft des Wir zu überwinden. Wie nötig ist es doch, diese Sensibilität in unserer Gesellschaft zu verbreiten, in der es eine so dramatische Vereinzelung gibt!“

Dimension Nummer drei der Nächstenliebe: das Fördern. „Hier geht es auch um die Uneigennützigkeit des Geschenks und um den Respekt vor der Würde der Person, um die man sich kümmert. Man verhilft ihm dazu, in all seinen Möglichkeiten zu wachsen und seinen Weg fortzusetzen, ohne sich Gegenleistungen zu erwarten oder Bedingungen zu stellen.“

Hierzu zitierte Leo XIV. aus einer Sozialenzyklika seines Vorgängers Johannes Paul II. (Centesimus annus von 1991): Wer die Würde und Kreativität eines Mitmenschen fördere, der befähige ihn dazu, auf seine eigentliche Berufung und damit auf einen darin enthaltenen Ruf Gottes zu antworten.

  (ANSA)

„Geschichte der Nächstenliebe“

„Das ist die Aufgabe, die die Kirche Euch anvertraut… Die Nächstenliebe voller Aufmerksamkeit auf das umfassende Wohl des Nächsten leben, ist eine große Gelegenheit für das moralische, kulturelle und sogar wirtschaftliche Wachstum der ganzen Menschheit. Danke für das, was Ihr tut, und für das Zeugnis, das Ihr durch Euer gemeinsames Vorangehen leistet!“

Leo XIV. würdigte auch die „Geschichte der Nächstenliebe“, die vom hl. Franz von Assisi ausgegangen sei. Sie sei „keine Geschichte von Wohltätern und Bedürftigen, sondern von Brüdern und Schwestern, die sich gegenseitig als Geschenk Gottes sehen“.

(vatican news – sk)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 1, 2025 at 01:39PM

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Papst Leo XIV.: Sorge über Vereinsamung vieler Menschen
Papst Leo XIV. plant umfangreiches Programm für den Oktober
Papst Leo XIV. plant umfangreiches Programm für den Oktober

Papst Leo XIV. plant umfangreiches Programm für den Oktober

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-09/papst-leo-xiv-plant-umfangreiches-programm-fuer-den-oktober.html

Papst Leo XIV. hat für den Oktober ein umfangreiches Programm an Gottesdiensten und Feierlichkeiten angekündigt. Höhepunkte des Monats sind die Heiligsprechung von sieben Seligen sowie mehrere Events zum Heiligen Jahr, darunter das der Weltmission, der Migranten und des geweihten Lebens. Die Termine wurden an diesem Montag vom Vatikan bekannt gegeben.

Die US-Amerikanerin Diane Foley, Mutter des 2014 von ISIS ermordeten Journalisten James Foley, hat Papst Leo XIV. im Vatikan besucht. In einem Gespräch mit den vatikanischen Medien ...

Mario Galgano - Vatikanstadt

Laut dem offiziellen Kalender, der vom Zeremonienmeister für die liturgischen Feiern des Papstes, Erzbischof Diego Ravelli, veröffentlicht wurde, stehen im Oktober mehrere besondere Anlässe auf dem Programm. Am 19. Oktober wird Papst Leo XIV. auf dem Petersplatz sieben Selige heiligsprechen: Ignazio Choukrallah Maloyan, Peter To Rot, Vincenza Maria Poloni, Maria del Monte Carmelo Rendiles Martínez, Maria Troncatti, José Gregorio Hernández Cisneros und Bartolo Longo.

Der Monat beginnt mit dem „Jubiläum der Weltmission und der Migranten“, das am 5. Oktober mit einer Heiligen Messe gefeiert wird. Am 9. Oktober folgt das „Jubiläum des geweihten Lebens“ und am 12. Oktober das „Jubiläum der marianischen Spiritualität“, jeweils mit einer Messe auf dem Petersplatz.

Synodalität und Begegnung mit Studenten

Das Programm beinhaltet auch Feierlichkeiten, die dem synodalen Prozess gewidmet sind. Am 26. Oktober wird im Petersdom das „Jubiläum der synodalen Teams und der Partizipationsgremien“ begangen. Am 27. Oktober findet ebenfalls im Petersdom eine Heilige Messe mit Studierenden der Päpstlichen Universitäten statt.

(vatican news)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 1, 2025 at 12:35PM

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Papst Leo XIV. plant umfangreiches Programm für den Oktober
Heiligsprechung mit antijudaistischem Fussabdruck?
Heiligsprechung mit antijudaistischem Fussabdruck?

Heiligsprechung mit antijudaistischem Fussabdruck?

https://www.feinschwarz.net/acutiscarlo-acutis/

Einige Anmerkungen zur Heiligsprechung von Carlo Acutis am heutigen Sonntag von P. Christian M. Rutishauser SJ. Die Heiligsprechung des mit 15 Jahren an Leukämie verstorbenen […]

Der Beitrag Heiligsprechung mit antijudaistischem Fussabdruck? erschien zuerst auf feinschwarz.net.

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via REL ::: feinschwarz.net https://www.feinschwarz.net/

September 1, 2025 at 12:05AM

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Heiligsprechung mit antijudaistischem Fussabdruck?
D: Krebskranker Bischof Gerber dankt für Anteilnahme
D: Krebskranker Bischof Gerber dankt für Anteilnahme

D: Krebskranker Bischof Gerber dankt für Anteilnahme

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-08/bischof-fulda-gerber-krebs-dank-anteilnahme-operation-krankheit.html

Der an Krebs erkrankte Fuldaer Bischof Michael Gerber zeigt sich tief bewegt über die ihm entgegengebrachte große Anteilnahme der Bevölkerung.

Der deutsche Flüchtlingsbischof, Stefan Heße, ist am Samstag in die ägyptische Hauptstadt Kairo aufgebrochen. In Ägypten will er sich bis zum 5. September über die Lage der ...

Aktuell befinde sich der katholische Kirchenmann in der dritten Phase der Chemotherapie, teilte die Pressestelle des Bistums am Sonntag mit. Die medizinische Behandlung schreite weiter nach Plan voran. Um vollständig zu genesen, benötige der Bischof allerdings Zeit und Ruhe.

Ende Juni hatten Ärzte bei dem 55-Jährigen einen Tumor festgestellt. Dieser habe ihm bei einer Operation vollständig entfernt werden können, so das Bistum weiter. Welche Art von Krebs diagnostiziert wurde, ist nicht bekannt.

„Danke für die vielen guten Gedanken“

„Danke für die vielen guten Gedanken. Danke vor allem für das Gebet, das mich in meiner Krankheit stärkt, das aber auch all den vielen anderen Kranken gilt, die Kraft und Zuversicht für ihre Genesung brauchen“, so der Bischof in einem Brief, der am Wochenende an alle Pfarreien und Gemeinden verschickt wurde.

Gerber leitet das Bistum Fulda seit 2019, er ist auch Vize-Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz.

(kna – sk)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

August 31, 2025 at 03:03PM

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D: Krebskranker Bischof Gerber dankt für Anteilnahme
"Werde nie aufhören Augustiner zu sein" / Papst Leo XIV. eröffnet Generalversammlung des Augustinerordens
"Werde nie aufhören Augustiner zu sein" / Papst Leo XIV. eröffnet Generalversammlung des Augustinerordens

"Werde nie aufhören, Augustiner zu sein" / Papst Leo XIV. eröffnet Generalversammlung des Augustinerordens

https://www.domradio.de/artikel/papst-leo-xiv-eroeffnet-generalversammlung-des-augustinerordens

Papst Leo XIV. eröffnet am Montagabend die Generalversammlung seines Ordens in Rom. Das teilte die vatikanische Pressestelle (Samstag) mit. Demnach zelebriert der heutige Papst und frühere Ordensleiter der Augustiner die Eröffnungsmesse in der Basilika Sankt Augustinus in Rom. Bis 18. September tagt die Ordensspitze und wählt einen neuen weltweiten Leiter. Die zweite Amtszeit des aktuellen Generalpriors Alejandro Moral Antón (70) endet nach zwölf Jahren. Eine Wiederwahl ist nicht möglich.

Moral Antón ist in diesem Amt Nachfolger von Robert Francis Prevost (69), nun Papst Leo XIV. Auch Prevost leitete den Orden über zwei Amtszeiten, wurde anschließend Bischof in Peru und später Leiter der vatikanischen Bischofsbehörde. In den Augustinerorden trat der gebürtige US-Amerikaner 1977 ein und arbeitete in den 80er und 90er Jahren hauptsächlich in Peru.

Kurz nach seiner Wahl zum Papst sagte er seinen ehemaligen Mitbrüdern: "Ich werde auf vieles verzichten müssen, mein Leben hat sich verändert; aber ich werde niemals aufhören, Augustiner zu sein." Medienberichten zufolge plant Leo IX. eine kleine klösterliche Gemeinschaft in seiner neuen Papstwohnung im Apostolischen Palast. Seine künftigen Mitbewohner sollen drei Ordensmänner der Augustiner sein. Der Umzugstermin ist noch nicht offiziell. Die Renovierungsarbeiten der Gemächer sollen aber gegen Ende September abgeschlossen sein.

Robert Francis Prevost (Papst Leo XIV.)

hier geht es zur Themenseite

Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.

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via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

August 30, 2025 at 02:53PM

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"Werde nie aufhören Augustiner zu sein" / Papst Leo XIV. eröffnet Generalversammlung des Augustinerordens
Das Schweigen der Kirchen zu Gaza
Das Schweigen der Kirchen zu Gaza

Das Schweigen der Kirchen zu Gaza

https://eulemagazin.de/kirchen-gaza-krieg-ekd-katholisch-evangelisch/

Liebe Eule-Leser:innen,

nachdem wir Ende Juni die #LaTdH („Links am Tag des Herrn“) anständig beerdigt haben, hat Die Eule einen neuen wöchentlichen Newsletter: Re:mind. Dieser Newsletter ist für alle Menschen gedacht, die in Kirche und Gesellschaft Bescheid wissen wollen. Jeden Freitag bringen wir Dir ein zentrales, wichtiges und/oder aktuelles Thema und verschaffen Dir Orientierung in gegenwärtigen Debatten. Kritisch und mindful. Wenn Du dich zum Newsletter noch nicht angemeldet hast, dann kannst Du dich direkt unten beim dunkelblauen Balken eintragen!

Ich könnte jetzt noch viele Worte darüber verlieren, was wir uns dabei gedacht haben, den Newsletter „Re:mind“ zu nennen, was wir von den alten #LaTdH übernehmen und was wir neu und anders machen wollen. Ganz knapp: Jeder Newsletter wird sich mit einem Thema befassen, außerdem gibt’s Eule-Lektürehinweise und einen guten Satz. Und in Zeiten der hoch konventionalisierten und konventionellen Publizistik lassen wir uns bewusst den Freiraum, es mal auch ganz anders zu machen. Die Wahrheit liegt ohnehin in der Performanz. Der Sommer ist vorbei. Wir legen wieder los.

Wieder ein Angriff auf ein Krankenhaus, wieder getötete Zivilist:innen und wieder auch Journalist:innen unter den Opfern. 20 Menschen wurden bei einem israelischen Angriff auf das Nasser-Krankenhaus in Gaza getötet. Journalistenverbände und Hilfswerke protestieren, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sagte laut „Tagesschau“: „“Dieses Ereignis von gestern wirft einen schweren Schatten auf die ansonsten ja in jeder Hinsicht berechtigte Vorgehensweise gegen die Hamas.“

In jeder Hinsicht berechtigt – das ist Ende August 2025 eine bemerkenswerte Einschätzung des Bundeskanzlers, der bei anderer Gelegenheit die Kriegsführung Israels bereits schärter kritisiert hatte (wir berichteten). Allerdings blieb die rhetorische Verschärfung durch Merz und den Bundesminister des Auswärtigen, Johann Wadephul (CDU), dann weitgehend folgenlos: Auf das Drängen der Bundesregierung hin verzichtet die Europäische Union bisher auf Sanktionen gegen Israel und das Aussetzen des Kooperationsabkommens. Natürlich werden aus Deutschland weiter Waffen an Israel geliefert (und umgekehrt). Staatsräson und strategische Partnerschaft – wer mag das noch auseinanderhalten? Ist es nicht tatsächlich so wie der Kanzler sagte, dass Israel die „Drecksarbeit“ auch für uns erledigt, wenn es das Atomprogramm Irans vereitelt, die Huthis und Hisbollah ausschaltet, und im Hamas-Pfuhl Gaza aufräumt?

Über 100.000 Leben hat der Gaza-Krieg inzwischen gefordert, 200.000 Palästinenser:innen haben das Gebiet verlassen, berichtete Mitte August die taz. Die Opfer der jüngsten Hungersnot sind da noch gar nicht mit einkalkuliert. Gaza ist ein Trümmerfeld, Hunger und Krankheiten greifen um sich. Die Zahl der zivilen Opfer ist während des aktuellen Kalenderjahres auch deshalb massiv angestiegen, weil die Versorgung mit Nahrung und Medizin zusammengebrochen ist und aufgrund der israelischen Blockaden nur wenige Hilfsgüter in das Kriegsgebiet gelangen.

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via REL ::: Die Eule https://eulemagazin.de

August 29, 2025 at 09:59AM

·eulemagazin.de·
Das Schweigen der Kirchen zu Gaza
"Karten müssen auf den Tisch" / Katholikenkomitee erhöht in Reformdebatte Druck auf Bischöfe
"Karten müssen auf den Tisch" / Katholikenkomitee erhöht in Reformdebatte Druck auf Bischöfe

"Karten müssen auf den Tisch" / Katholikenkomitee erhöht in Reformdebatte Druck auf Bischöfe

https://www.domradio.de/artikel/katholikenkomitee-erhoeht-reformdebatte-druck-auf-bischoefe

In der anhaltenden Reformdebatte der katholischen Kirche in Deutschland erhöht das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) den Druck auf die Bischöfe.

"Ich finde es sehr ernüchternd, wie manche deutschen Bischöfe sich zurzeit verhalten", sagte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag).

Beim 2019 begonnenen Reformprojekt Synodaler Weg seien mit großer Mehrheit Beschlüsse gefasst worden, die längst umgesetzt sein könnten.

"Bislang hat das ZdK sich hier mit Kritik zurückgehalten. Aber ich finde, jetzt müssen die Karten vor der sechsten und letzten Synodalversammlung Ende Januar auf den Tisch", so Stetter-Karp.

Als Beispiel nannte sie den Umgang mit einer Handreichung zu Segensfeiern für homosexuelle Paare: "Trotz eines klaren Beschlusses der Bischöfe auf dem Synodalen Weg wird die Handreichung nur in etwa der Hälfte der 27 Bistümer angewandt. Die anderen Bischöfe lehnen sie ab oder drehen eine Beratungsschleife nach der anderen - immer mit Schielauge nach Rom."

"Bischöfe glänzen durch Abwesenheit"

Mehreren Bischöfen warf Stetter-Karp überdies vor, zuletzt bei Beratungen "durch Abwesenheit geglänzt" zu haben. Es handele sich nicht nur um den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und drei bayerische Bischöfe, die den Synodalen Weg und den entsprechenden Ausschuss schon länger kritisch sehen. Einige weitere hätten ebenfalls gefehlt.

"Das ist ein Ärgernis", betonte die ZdK-Präsidentin. Sie wolle keine Namen nennen. "Aber die Betreffenden sollen wissen: Wir haben das auf dem Schirm. Und die Laien-Vertretungen in den Bistümern werden sehr leicht herausfinden können, welche Bischöfe bei den - lange feststehenden - Terminen am Ende mehr als einmal etwas anderes, Wichtigeres zu tun hatten."

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist das höchste repräsentative Gremium des deutschen Laien-Katholizismus. Es vertritt die katholischen Laien bei der gesellschaftlichen Meinungsbildung und ist das von der Bischofskonferenz anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienengagements in der Kirche.

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das höchste repräsentative Gremium des deutschen Laien-Katholizismus. Es vertritt die katholischen Laien bei der gesellschaftlichen Meinungsbildung und ist das von der Bischofskonferenz anerkannte Organ zur Koordinierung des Laienengagements in der Kirche. Allerdings melden sich immer wieder auch einige katholische Laien und Vereinigungen zu Wort, die das ZdK nicht als ihre Vertretung verstehen.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

August 29, 2025 at 11:08AM

·domradio.de·
"Karten müssen auf den Tisch" / Katholikenkomitee erhöht in Reformdebatte Druck auf Bischöfe
Aufgebrochene Tabernakel und geklaute Hostien / Baskischer Bischof beklagt Vandalismus-Serie
Aufgebrochene Tabernakel und geklaute Hostien / Baskischer Bischof beklagt Vandalismus-Serie

Aufgebrochene Tabernakel und geklaute Hostien / Baskischer Bischof beklagt Vandalismus-Serie

https://www.domradio.de/artikel/baskischer-bischof-beklagt-vandalismus-serie

Nach einer Serie von Vandalismus in Kirche beklagt ein Bischof im französischen Baskenland eine "schwerwiegende Respektlosigkeit gegenüber dem Heiligen". Das Aufbrechen von Tabernakeln und der Diebstahl von Hostien zeigten eine Gleichgültigkeit gegenüber dem, was "das wichtigste Ereignis im Leben des Christen und im Leben der Kirche" ist, erklärte der Bischof von Bayonne, Lescar und Oloron, Marc Aillet, in einem Hirtenbrief. Die Pfarrer seiner Diözese fordert er auf, in ihren Gemeinden Bußzeremonien abzuhalten.

Aillet reagierte damit auf eine Reihe von Diebstählen und Schändungen in Sauveterre-de-Béarn, in Soule und weiteren Kirchen im Baskenland. In mindestens vier von ihnen wurden Tabernakel (Hostien-Schränke) aufgebrochen und die Ziborien (Gefäße) daraus gestohlen.

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August 29, 2025 at 04:08PM

·domradio.de·
Aufgebrochene Tabernakel und geklaute Hostien / Baskischer Bischof beklagt Vandalismus-Serie
Pfarrer Winfried Abel nach LGBT-Kritik nicht mehr für Sonntagsmessen eingeplant
Pfarrer Winfried Abel nach LGBT-Kritik nicht mehr für Sonntagsmessen eingeplant

Pfarrer Winfried Abel nach LGBT-Kritik nicht mehr für Sonntagsmessen eingeplant

https://de.catholicnewsagency.com/news/21119/pfarrer-winfried-abel-nach-lgbt-kritik-nicht-mehr-fur-sonntagsmessen-eingeplant

Der aus Radio und Fernsehen bekannte Priester ist nach seiner Kritik am LGBT-Kurs der Diözese Fulda nicht länger als Zelebrant von Sonntagsmessen in der Pfarrei „Hl. Maria Magdalena Hünfelder Land“ eingeplant. Das berichtete die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ am Mittwoch.

Abel ist bereits im Ruhestand, aber trotzdem weiter in der Seelsorge tätig. Matthias Reger, der Pressesprecher der Diözese Fulda, sagte gegenüber der Tagespost, man habe von „etwaigen personalrechtlichen Maßnahmen“ derzeit „keine Kenntnis“ und wolle sich nicht zu Spekulationen äußern.

Außerdem hieß es in der Tagespost: „Der leitende Pfarrer der Pfarrei, Michael Müller, wollte sich zu dem Sachverhalt nicht äußern und verwies auf das Bistum. Abel selbst schrieb unserer Zeitung, dass er keine Sonntagsgottesdienste mehr halten dürfe, habe Müller mit Abels ‚angstmachenden Predigten‘ begründet.“ Müller selbst ist eine Verfechter des deutschen Synodalen Wegs mit seinen teils radikalen Änderungsbestrebungen, auch mit Blick auf das Thema Homosexualität.

Abel, der aufgrund seiner vielfachen Auftritte etwa bei EWTN, K-TV und Radio Horeb einem großen katholischen Publikum im deutschsprachigen Raum bekannt ist, hatte Mitte Juli angesichts des LGBT-Aktivismus in seinem Heimatbistum Fulda erklärt: „In diesem Bistum möchte ich nicht mehr Priester sein!“

In einem von kath.net veröffentlichten offenen Brief schrieb Abel, er werde sich „in Zukunft nicht mehr ‚Priester des Bistums Fulda‘, sondern ‚Priester der Römisch-Katholischen Kirche‘ nennen, weil ich im Petrusamt, das in Rom seinen Sitz hat, den Garant für eine Kirche sehe, der immer noch die Zusage Jesu gilt: Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Letzteres ist der Kirche in Fulda nicht mehr garantiert.“

Ausdrücklich verwies Abel auf eine Stellungnahme des Fuldaer Generalvikars Martin Stanke zum sogenannten Christopher-Street-Day, einer Demonstration des LGBT-Aktivismus.

„Sogenannte ‚Pride-Paraden‘ sind Symptome einer sittlich entfesselten Gesellschaft, die die Grenzen des Anstands und der Moral überschritten hat, – sie sind eine bunte Darbietung von Perversionen, die Ver­herrlichung geschmackloser Obszönitäten und ein Spektakel des verlorengegangenen Schamgefühls“, so Abel. „Das alles unter dem Motto: ‚freie Liebe für alle‘!“

Außerdem ging der Priester auf die Handreichung ein, die Segensfeiern etwa für homosexuelle Verbindungen ermöglicht. Das Dokument wurde von der Gemeinsamen Konferenz, bestehend aus Vertretern von Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und Zentralkomitee der Katholiken (ZdK), verabschiedet und im April veröffentlicht.

„Ich bin wirklich zutiefst darüber erschüttert, dass ‚meine‘ katholische Kirche hierzulande, der ich seit 61 Jahren diene, derart niveaulos geworden ist, dass selbst unsere Bischöfe nicht mehr den Unterschied zwischen sexueller, erotischer, freundschaftlicher und göttlicher Liebe – sexus, eros, philia, agape – kennen, sondern undifferenziert alles gutheißen und segnen, was unter dem Begriff ‚Liebe‘ daherkommt!“, konstatierte Abel.

„Wenn ein Alkoholiker um einen Segen bittet, dann möchte er von seiner Sucht befreit werden, aber nicht seinen Alkoholismus gesegnet wissen!“, führte er aus. „Wenn aber ein homosexuelles Paar von der Kirche den Segen erbittet, um in seiner Lebensführung bestätigt zu werden, dann muss die Kirche diesen Segen verwei­gern! Eine Kirche, die sich dem Zeitgeist anbiedert, nimmt am Ende niemand mehr ernst.“

Abel, Jahrgang 1939, wurde 1964 zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren als Kaplan war er von 1970 bis 1983 in der Gefängnisseelsorge tätig. Seine Erinnerungen an diese Zeit wurden soeben vom Media Maria Verlag veröffentlicht. Später wirkte er in den Bereichen Bildung und Exerzitien. Schließlich war er von 1989 bis 2014, als er in den Ruhestand ging, Pfarrer einer Pfarrei im Fuldaer Stadtbezirk Neuenberg. Seither ist er regelmäßig in katholischen Medien zu sehen und zu hören und war mehrere Jahre Spiritual im Priesterseminar Leopoldinum in Heiligenkreuz.

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August 28, 2025 at 04:50PM

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Pfarrer Winfried Abel nach LGBT-Kritik nicht mehr für Sonntagsmessen eingeplant
"In der Sünde des 'alten Adam' gefangen" / Die Gnadenlehre des heiligen Augustinus wirkt bis heute nach
"In der Sünde des 'alten Adam' gefangen" / Die Gnadenlehre des heiligen Augustinus wirkt bis heute nach

"In der Sünde des 'alten Adam' gefangen" / Die Gnadenlehre des heiligen Augustinus wirkt bis heute nach

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"Allmächtiger, ewiger Gott, durch das Leiden deines Sohnes hast du den Tod vernichtet, der vom ersten Menschen auf alle Geschlechter übergegangen ist. Nach dem Gesetz der Natur tragen wir das Abbild des ersten Adam in uns; hilf uns durch deine Gnade, das Bild des neuen Adam in uns auszuprägen und Christus ähnlich zu werden (…)." Wer an einem Karfreitag die Feier des Leidens und Sterbens Jesu mitfeiert, hört diesen Text oft. Was hat ein Karfreitag nun mit dem heiligen Augustinus zu tun?

Wieso hat Gott Jakob geliebt und Esau gehasst?

Augustinus, der um die Wende vom vierten zum fünften Jahrhundert lebte, war ein typisch gebildeter Mensch der Spätantike, der auch nach seiner Konversion zum Christentum die zeitgenössische Philosophie nicht verwerfen wollte. In der frühen Phase seines Wirkens vertrat er im Vergleich zu später viel liberalere Ansichten. Doch das änderte sich bald. Spätestens in seiner Auseinandersetzung mit verschiedenen Strömungen – etwa dem Donatismus, dem Manichäismus oder dem Pelagianismus – und mit seiner Auslegung des Römerbriefes wird der Mensch für Augustinus zum Wesen, das nicht ohne Sünde sein kann und auf Gottes rettende Gnade angewiesen ist.

Wieso hat Gott Jakob geliebt und Esau gehasst – und zwar von Geburt an? Keiner von ihnen konnte vor seiner Geburt sündigen oder besonders gute Werke tun. Für Augustinus ist klar: die Gnade Gottes kann nicht aus guten Werken resultieren, sondern aus dem Plan Gottes folgt die Erwählung der Menschen. Die Gnade Gottes ist ein Geschenk an den Menschen, und niemand kann sich seiner guten Werke rühmen. Wenn ein Mensch etwas aus gutem Willen tut, dann weil dieser Wille von Gott selbst im Menschen bewirkt ist – schließlich kann es nicht sein, dass Gott nicht an mir handeln kann, nur weil ich es nicht will, er ist ja schließlich allmächtig.

Gott ist nicht ungerecht

Und warum wird Esau dann gehasst? Augustinus ist der Überzeugung, dass alle Menschen die Strafe Gottes verdient haben – denn in Adam hätten alle Menschen mit-gesündigt und trügen daher von Anfang an auch persönliche Schuld. Diese Überlegungen werden später als "Erbsünden"-Lehre in die Geschichte der Kirche eingehen. Wenn also nun dem einen – Jakob – die Strafe erlassen wird und Esau nicht, dann ist dies nicht ungerecht – Esau hat seine Strafe ja aufgrund seiner Erbsünde verdient und Gott ist nicht ungerecht, wenn er ihm etwas verwehrt, das ihm eh nicht zusteht. Der Mensch kann also von sich aus keine guten Werke tun, er ist immer mit der ursprünglichen Schuld behaftet.

Auch die Frage, wie denn diese ursprüngliche Sünde auf den Menschen übertragen werde, kann Augustinus beantworten: es ist die fleischliche Begierde, die den Menschen – analog zum Römerbrief – zu einem "Klumpen" gemacht hat und die die Sünde immer auf die Nachkommenschaft überträgt. Daher musste für ihn der Erlöser von einer Jungfrau geboren werden – die einzige Möglichkeit, dass er ohne Erbsünde sein kann. Als "neuer Adam" ist er das Gegenbild zum "alten Adam"  - auch dies hat Augustinus im Römerbrief gefunden, durch den die Sünde in die Welt kam. Auch die Kindertaufe kann Augustinus so erklären: kein Säugling kann schon nennenswert schlechte Taten begangen haben – aber auch er muss von seiner Erbsünde befreit werden.

Geburtsstunde der sogenannten "Prädestinationslehre"

Dennoch bleibt es für ihn dabei, dass der Mensch von sich aus keine guten Taten vollbringen kann – er kann nicht nicht sündigen, es sei denn, Gott gewährt ihm seine Gnade. Das Heil gibt es aber nur für wenige, die von Gott nach dessen Vorherbestimmung erwählt werden. Es ist die Geburtsstunde der sogenannten "Prädestinationslehre" – und in der Kirche die Geburtsstunde einer großen Heilsungewissheit. Die "massa peccati", also die große Masse der Verdammten, wird von Gott nur ertragen, damit er seinen Zorn zeigen kann; sie dient zum Heil der wenigen Auserwählten. Hier äußert sich das zutiefst pessimistische Menschenbild des Augustinus.

Augustinus lebt in der Spätantike. Mit dem Einfall der Goten im Jahr 410 beginnt der Zusammenbruch des Römischen Reiches. Augustinus will Ordnung schaffen, er merkt aber, dass wir in vielerlei Hinsicht nicht Herr über uns selbst sind – gerade auch in sexueller Hinsicht. Also projiziert er die Ordnung gewissermaßen in den Himmel.

In der Westkirche bekannter als in der Ostkirche

In der römischen Kirche wurde der radikale Augustinus in dieser Art und Weise nicht rezipiert, eher ein "Misch-Augustinus", denn frühere Äußerungen machen spätere erträglicher. Die Tatsache der doppelten Prädestination – also die Vorherbestimmung zum Guten oder zum Schlechten – wurde so etwa nicht übernommen. Dennoch haben einige Theologumena (Glaubenssätze der Theologie) Einzug in die westliche Theologie gehalten – im Osten ist Augustinus kaum bekannt und wurde im 13. Jahrhundert sogar vehement abgelehnt.

Die Frage nach dem Verhältnis von der Gnade Gottes zum freien Willen des Menschen blieb jedoch ein Dauerbrenner. Sie wurde auf verschiedenen nachfolgenden Synoden kontrovers diskutiert; es ging stets um die Gratwanderung, einerseits dem Menschen einen freien Willen zuzugestehen, andererseits aber die Allmacht und die Gnade Gottes nicht zu relativieren. An den ganz harten Konsequenzen des Augustinus – etwa der Tatsache, dass Gott Menschen zum Bösen bestimmt – wollte man vorbei; man bedenke etwa, was für ein Gottesbild entsteht, wenn Augustinus radikal zu Ende gedacht wird.

Die Klöster trugen die Lehren des hl. Augustinus weiter in die westliche Kirche hinein, wo viele seiner Lehren hängen blieben und ihre Spuren hinterließen – auch wenn Mönche ihn später an den Rand der Verurteilung brachten. Wäre Augustinus zum Häretiker erklärt worden, hätte etwa Luther sich nicht auf ihn beziehen können. Doch durch die kirchliche Rezeption des Augustinus konnte man auch das lesen, was nicht kirchlich rezipiert wurde. Bei Texten wie dem besagten Römerbrief kann erst die moderne Exegese neue Akzente setzen, während sie lange Zeit vor allem durch die Augen des Augustinus gelesen wurden.

Große Spuren des Augustinus in der Karfreitagsliturgie

Nicht nur in der angesprochenen Karfreitagsliturgie finden sich noch immer große Spuren des Augustinus. "Herr, allmächtiger Gott, du hast deinen eingeborenen Sohn gesandt und durch ihn den Menschen, die in der Sünde gefangen waren, die Freiheit der Kinder Gottes geschenkt", so wird in der Taufliturgie gebetet. Auch hier findet sich also die Idee, dass alle Menschen in der Sünde des "alten Adam" gefangen waren – erst Christus ermöglicht Freiheit.  Ähnliches gilt für viele andere liturgische Texte, etwa Tagesgebete oder Präfationen ("Denn was durch Adams Sünde verloren ging, bringt uns Christus zurück", IV. Präfation für die Adventszeit).

Und auch in der Erlösungslehre sind augustinische Spuren zu finden: "…Die auf die Ursünde folgenden Sünden der Menschen werden mit dem Tod geahndet […]. Indem Gott seinen eigenen Sohn in der Gestalt eines Sklaven [...], einer gefallenen und infolge der Sünde dem Tod preisgegebenen Menschennatur [… sandte, hat er "den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden" (…)", liest man etwa in Artikel 602 des Katechismus der Katholischen Kirche von 1997. Auch hier scheinen Ideen des Augustinus hindurch – die Menschennatur an sich wird als "gefallen" bezeichnet – infolge der Sünde.

Systematisierung seiner Lehren schwierig

Die Lehren des heutigen Tagesheiligen sind also sowohl in der Geschichte der Kirche kontrovers diskutiert worden, als auch in viele Bereiche der Kirche eingegangen. Nicht umsonst gilt Augustinus mit seinem immensen literarischen Werk als einer der bedeutendsten Kirchenlehrer. Augustinus schafft es, die gesamte Heilsgeschichte in seinen Überlegungen logisch miteinander zu verknüpfen.

Natürlich geht es nicht darum, direkte lineare Ableitungen von Lehren des Augustinus zur heutigen Kirche zu schaffen. Zudem ist es schwer, seine Lehren zu systematisieren, da sie stets aus verschiedenen persönlich-biographischen und kirchenpolitischen Verhältnissen entstanden sind. Aber dass sein Einfluss da ist, ist wohl unbestreitbar. Wie die Kirche weiterhin mit seinem Erbe umgehen wird, wird sich zeigen.

Martin Luthers Lehre von der Rechtfertigung des "sündigen“ Menschen vor Gott wurde vor fast 500 Jahren zum theologischen Ausgangspunkt der Kirchenspaltung in Europa. Die Kernthese der Reformation, dass der Mensch sein Heil allein aus göttlicher Gnade gewinnen kann und nicht aufgrund eigener Verdienste, steht bis heute im Zentrum protestantischer Verkündigung. Mit dem Grundlagenpapier "Rechtfertigung und Freiheit“, das Mitte Mai in Berlin vorgestellt wurde, will die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Bedeutung der zentralen Lehre Luthers mit Blick auf das 500.

 

Religion

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August 28, 2025 at 07:22AM

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"In der Sünde des 'alten Adam' gefangen" / Die Gnadenlehre des heiligen Augustinus wirkt bis heute nach
"Im Religionsunterricht gibt es viele spannende Themen" / Religionslehrer wirbt zu Schuljahresbeginn für sein Fach
"Im Religionsunterricht gibt es viele spannende Themen" / Religionslehrer wirbt zu Schuljahresbeginn für sein Fach

"Im Religionsunterricht gibt es viele spannende Themen" / Religionslehrer wirbt zu Schuljahresbeginn für sein Fach

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DOMRADIO.DE: An diesem Mittwoch beginnt für viele wieder die Schule. Deshalb schauen wir uns das Schulfach Religion einmal genauer an. Wie beliebt ist der Religionsunterricht, und wie kann man ihn so gestalten, dass er beiden Seiten Spaß macht? Magnus Osterkamp ist Französisch- und Religionslehrer an einem Gymnasium und einer Gesamtschule in Borken. Laut Kultusministerium entscheiden sich immer weniger Schülerinnen und Schüler für Religion. Ist das auch Ihre Beobachtung?

Magnus Osterkamp (Evangelischer Religionslehrer in Borken, Nordrhein-Westfalen): Ja, es ist an vielen Schulen so, dass die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die Religion wählen, langsam aber stetig abnimmt. Viele Schülerinnen und Schüler wählen dann lieber Ethik, weil sie Vorurteile haben. Sie glauben, dass wir im Reliunterricht nur stumpf beten. Wenn sie dann im Religionsunterricht sind, merken sie, dass wir wichtige Themen wie Freundschaft besprechen - wer passt auf mich auf und wie passe ich auf andere Leute auf. Im Grunde ist das wie im Ethikunterricht, nur dass wir im Religionsunterricht immer noch an über 2000 Jahre alten Geschichten knüpfen können.

"Im Religionsunterricht besprechen wir wichtige Themen wie Freundschaft."

Manchmal merken die Schülerinnen und Schüler, die Ethik genommen haben, dass es im Religionsunterricht unheimlich spannende Themen gibt. In der siebten, achten oder neunten Klasse wird ihnen bewusst, dass sie auch umwählen können und in den Religionsunterricht reinschnuppern dürfen. Dann ist es natürlich total schön, wenn man übernächste Woche zwei Schülerinnen und Schüler mehr im Reliunterricht hat.

DOMRADIO.DE: Es gibt aber auch Schülerinnen und Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden.

Osterkamp: Ja, natürlich. Es ist ja auch so, dass es an vielen Schulen nicht mehr so viele Religionslehrerinnen und -lehrer gibt. Da kommt es häufiger vor, dass Schülerinnen und Schüler von der fünften bis zur zehnten Klasse im Prinzip die gleiche Lehrkraft haben.

Irgendwann kann es langweilig werden. Und da tut es auch mal gut, umzuwählen und mal den Lehrer zu wechseln. In der Oberstufe können sich die Schülerinnen und Schüler ja wieder für den Reliunterricht entscheiden. Eigentlich können sie sich jedes Halbjahr und immer wieder umentscheiden. Wenn wir uns die Studienlage angucken, dann sehen wir, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch so entscheiden, dass sie diese oder jene Lehrkraft bekommen.

DOMRADIO.DE: Jetzt sind Sie Lehrer für Evangelische Religion. Was halten Sie vom christlichen Religionsunterricht? Also davon, dass evangelische und katholische Schüler gemeinsam Religionsunterricht haben.

Osterkamp: Davon halte ich dann etwas, wenn die Lehrkräfte, die das unterrichten, sehr gut ausgebildet und fortgebildet sind. Die Bezirksregierungen in Nordrhein-Westfalen haben dafür extra das Programm "Konfessionell-kooperativen Religionsunterricht" (kokoRU) aufgelegt. Da gibt es viele Lehrkräfte, die sehr gut ausgebildet sind.

Die allermeisten Lehrkräfte machen schon so Religionsunterricht, dass sie nicht an der eigenen Konfession kleben. Wenn sie heute in einen Religionsunterricht kommen, dann ist das immer ein Fäden spannen zwischen allen Konfessionen. So bekomme ich in meinem Unterricht auch Fragen, wie: "Herr Osterkamp, ich habe jetzt gehört, dass Jesus in der Hostie drin ist." Oder: "Herr Osterkamp, ich hab eine Pfarrerin, aber mein Papa ist katholisch und er hat erzählt, dass er nie eine Pfarrerin haben wird. Woher kommt das?"

"Religionsunterricht soll für die Schülerinnen und Schüler eine Bereicherung sein. Dann ist es egal, was da für eine Konfession hintersteht."

So haben wir im Religionsunterricht auch Kinder sitzen, die zum Beispiel Alevitin oder Alevit sind - dann spannen die Lehrkräfte auch die Fäden zu ihnen. Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass ich überhaupt keine Angst vor christlichem Religionsunterricht habe.

Ich habe bei den Kolleginnen und Kollegen, die das an anderen Schulen machen, sehr viel Engagement gesehen und habe sehr viel tollen Religionsunterricht mitbekommen. Und darum geht es mir: Religionsunterricht soll für die Schülerinnen und Schüler eine Bereicherung sein. Dann ist es egal, was da für eine Konfession hintersteht.

DOMRADIO.DE: Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was sollte sich am Religionsunterricht ändern, damit er attraktiver wird?

Osterkamp: Wir brauchen mehr Unterstützung von den Amtskirchen. Es ist nicht damit getan, dass wir Religionslehrkräfte einmal im Jahr eine ein- oder anderthalb-tägige Fortbildung geschenkt bekommen.

Die Kirche weiß gar nicht, wie hart wir dafür kämpfen müssen. Der Religionsunterricht ist der Moment, in dem die meisten jungen Menschen jede Woche mit Kirche in Berührung kommen. Wir bitten, dass die Amtskirche das versteht und uns viel stärker, durchgängiger und einfacher unterstützt, indem sie auf uns zukommt und sagt: "Wie können wir euch helfen?"

Das Interview führte Tobias Fricke.

Ordentliches Lehrfach

Der Religionsunterricht ist ordentliches Lehrfach an allen öffentlichen Schulen mit Ausnahme der bekenntnisfreien Schulen, vgl. Art. 7 III GG. Er wird nach Bekenntnissen getrennt in Übereinstimmung mit den Lehren und Grundsätzen der betreffenden Kirche oder Religionsgemeinschaft erteilt, vgl. SchOG § 31. Er unterliegt als ordentliches Lehrfach der staatlichen Schulaufsicht.

Religion

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August 27, 2025 at 03:52PM

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"Im Religionsunterricht gibt es viele spannende Themen" / Religionslehrer wirbt zu Schuljahresbeginn für sein Fach
Vatican announces theme for 2026 World Day of Peace
Vatican announces theme for 2026 World Day of Peace

Vatican announces theme for 2026 World Day of Peace

https://www.catholicnewsagency.com/news/266167/vatican-announces-theme-for-2026-world-day-of-peace

Pope Leo XIV addresses pilgrims during his general audience on July 30, 2025, in St. Peter’s Square at the Vatican. / Credit: Vatican Media

ACI Prensa Staff, Aug 26, 2025 / 12:53 pm (CNA).

“Peace Be With You All: Towards an Unarmed and Disarming Peace” will be the theme for the 2026 World Day of Peace, the Vatican Dicastery for Promoting Integral Human Development announced Aug. 26.

This theme, according to a statement from the Vatican Press Office, “invites humanity to reject the logic of violence and war, to embrace an authentic peace, based on love and justice.”

The statement continues: “It is a peace that is unarmed — that is, not based on fear, threats, or weapons; and disarming, because it is capable of dissolving conflicts, opening hearts, and generating trust, empathy, and hope. It is not enough to invoke peace; it must be embodied in a lifestyle that rejects all forms of violence, visible or structural.”

“The greeting of the risen Christ, ‘Peace be with you’ (cf. Jn 20:19), is an invitation to all — believers, nonbelievers, political leaders, and citizens — to build the kingdom of God and to construct together a humane and peaceful future,” the statement concludes.

The World Day of Peace was instituted by Pope Paul VI, who proposed it on Dec. 8, 1967, the solemnity of the Immaculate Conception. The Church first celebrated it on Jan. 1, 1968, the solemnity of Mary, Mother of God.

The observance came amid the Cold War, the Vietnam War, and other conflicts.

This story was first published by ACI Prensa, CNA’s Spanish-language news partner. It has been translated and adapted by CNA.

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August 26, 2025 at 07:59PM

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