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10 New Worship Songs to Add to Your Rotation
10 New Worship Songs to Add to Your Rotation

10 New Worship Songs to Add to Your Rotation

https://relevantmagazine.com/culture/music/10-new-worship-songs-to-add-to-your-rotation/

Worship music doesn’t slow down—new singles drop almost every week. But every so often, a handful rise above the noise, whether through standout collaborations, bold songwriting or simply a voice that won’t let you ignore it. These recent releases aren’t reinventing the genre, but they’re proof that worship still has plenty of life and variety.

Abbie Gamboa and Aodhan King – “DEEP”

The standout single from Throwing Paint finds Gamboa and King building a moody, atmospheric groove that doesn’t sound like your typical worship duet. It’s layered and slow-burning, more alt-pop than arena anthem, proving the collaboration is more than a mash-up of names.

Paul and Hannah McClure – “You Have My Heart”

The husband-and-wife duo bring a quiet sincerity to this ballad, leaning into intimate harmonies rather than big, showy moments. It’s simple on the surface, but the stripped-back production lets their chemistry carry the song.

Phil Wickham, Brandon Lake, Elevation Worship – “So So Good”

A who’s-who of modern worship drops a single that’s as massive as you’d expect. Wickham’s soaring vocals, Lake’s grit and Elevation’s knack for dynamics combine into a track that feels tailor-made for summer festivals and Sunday morning alike.

Jesus Culture – “Send the Fire”

From their Worthy of Hallelujah project, this track is vintage Jesus Culture—explosive choruses and no apologies about aiming straight for the rafters. It’s not subtle, but that’s the point.

CityAlight and Matt Redman – “The God We Love (Nicene Creed)”

CityAlight’s modern-hymn style meets Redman’s timeless songwriting in a collaboration that roots worship firmly in historic faith. A rare worship single that’s both singable and deeply theological, it feels built to last.

Olivia Lane – “The Gospel”

Lane’s faith-forward pivot comes with a song that’s pop-polished yet strikingly sincere. It’s catchy without feeling manufactured, a rare crossover track that could work just as well on Christian radio as a personal playlist.

TEMITOPE – “Maker’s Mark”

TEMITOPE blends Afrobeat textures with worship songwriting, creating something rhythmically fresh and spiritually rich. It’s a reminder that global sounds can deepen the worship experience instead of distracting from it.

Madison Ryann Ward – “Standing Tall”

Ward’s soulful voice has always been her calling card, and here it shines over a stripped, gospel-leaning arrangement. It’s bold, confident and exactly the kind of single that makes her feel like one of the most compelling voices in the scene right now.

Kalley – “Deep in Love”

Kalley delivers one of her most vulnerable singles yet, leaning into a confessional lyric that feels almost diary-like. The production stays minimal, giving her voice space to ache and soar.

Pat Barrett – “I’ve Got a Fire”

Barrett trades quiet reflection for pure energy on this single. It’s upbeat, guitar-driven worship designed to be shouted back by a crowd, carrying the kind of infectious joy he’s become known for.

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September 4, 2025 at 11:20PM

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10 New Worship Songs to Add to Your Rotation
in mitten drin
in mitten drin

in mitten drin

https://www.feinschwarz.net/in-mitten-drin/

Markus Krauth schildert die Erfahrungen in der von Leo Zogmayer neu gestalteten Kirche Maria Geburt in Aschaffenburg. Jesus stellte den Tisch in die Mitte der […]

Der Beitrag in mitten drin erschien zuerst auf feinschwarz.net.

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September 5, 2025 at 12:07AM

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in mitten drin
"Profundes kulturelles Plus im Schulalltag" / Religion stärkt laut Studie Bildung und Einsatz für Demokratie
"Profundes kulturelles Plus im Schulalltag" / Religion stärkt laut Studie Bildung und Einsatz für Demokratie

"Profundes kulturelles Plus im Schulalltag" / Religion stärkt laut Studie Bildung und Einsatz für Demokratie

https://www.domradio.de/artikel/religion-staerkt-laut-studie-bildung-und-einsatz-fuer-demokratie

Meditation und Yoga empfehlen die Autoren des Forschungsberichts "25 Stunden Schule" als Präventionsmethoden gegen Mobbing.

Das berichtet Annette Edenhofer am Donnerstag im Internetportal "feinschwarz". Die Berliner Professorin für Religionspädagogik erläutert: Wer sich selbst kenne und aushalte, sei demokratiefähiger. Wenn Achtsamkeitsübungen des Ostens mit kontemplativen Traditionen des Christentums in Verbindung gebracht und "geistvoll kultiviert" würden, könnten sie inspirieren.

Die Studie an den 26 katholischen Schulen des Erzbistums Berlin ging in Interviews mit Lehrkräften der Frage nach, was genau "katholisch" eigentlich bedeutet. Die Befragten äußerten sich dazu, wie katholisch religiöse Bildung zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung und einem Engagement für Demokratie befähigen könne.

"Ein Plus im Schulalltag"

Edenhofer stellt fest, trotz Kirchenkritik sei "katholisch" für alle Befragten ein "profundes kulturelles Plus im Schulalltag, ein Beziehungsplus unter Menschen mit spirituellen Bedürfnissen". So werde die christliche Religion generell als menschenzugewandt und lebensbejahend empfunden.

Weil hier, ähnlich wie im Bereich der Bildung, der Menschen im Mittelpunkt stehe, werde ein katholischer Bezug als förderlich angesehen. Ein christliches Profil habe positive Auswirkungen auf die Bildungsqualität. Die Religionspädagogin empfiehlt, den Bildungsaspekt von Religion zu stärken, "denn geglaubt werden kann nur, was vernünftig und gewaltfrei beschreibbar ist". Sie ergänzt, als Moralanstalt stifte Religion dagegen Unsinn.

 LGBTQIA+-Fahne steht für schöpfungstheologische Vielfalt

Gott selbst wird als divers beschrieben - weder Mann noch Frau, aber ansprechbare Person. So steht eine LGBTQIA+-Fahne auf dem Schulhof laut Edenhofer für schöpfungstheologische Vielfalt und nicht für den sündigen Abfall von binärer Geschlechtergerechtigkeit.

Die englische Abkürzung LGBTQ steht für queere Menschen, die sich etwa als lesbisch, schwul oder trans identifizieren. Die Mehrheit der Befragten habe die Meinung vertreten, dass Jugendliche dadurch nicht etwa zu moralischer Zügellosigkeit verführt würden, sondern dass sie so gesehen würden, wie sie sind.

Die meisten Befragten sehen das Sprechen von einer katholischen Höherwertigkeit und Exklusivität als toxisch für Bildung an. Stattdessen müsse es um Katholizität in Vielfalt, partizipativ und für alle gehen. Verbindendes Potenzial hat laut Edenhofer das Thema "Bewahrung der Schöpfung", denn es habe multikulturell hervorragendes Bildungspotenzial.

Der Religionsunterricht in Deutschland ist als einziges Unterrichtsfach im Grundgesetz abgesichert. Als ordentliches Lehrfach ist er in den meisten Bundesländern den übrigen Schulfächern gleichgestellt. Schüler können sich aber aus Gewissensgründen abmelden.

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September 4, 2025 at 04:19PM

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"Profundes kulturelles Plus im Schulalltag" / Religion stärkt laut Studie Bildung und Einsatz für Demokratie
Heiliger Stuhl für die Zwei-Staaten-Lösung / Papst Leo XIV. legt Israels Präsidenten seine Sicht zum Gazakrieg dar
Heiliger Stuhl für die Zwei-Staaten-Lösung / Papst Leo XIV. legt Israels Präsidenten seine Sicht zum Gazakrieg dar

Heiliger Stuhl für die Zwei-Staaten-Lösung / Papst Leo XIV. legt Israels Präsidenten seine Sicht zum Gazakrieg dar

https://www.domradio.de/artikel/papst-leo-xiv-legt-israels-praesidenten-seine-sicht-zum-gazakrieg-dar

Thema beim Besuch Herzogs im Apostolischen Palast am Donnerstag war laut Mitteilung des Vatikans die Lage im Nahen Osten "mit besonderem Augenmerk auf die tragische Situation in Gaza". Nach dem Papst sprachen auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und der päpstliche Außenbeauftragte Erzbischof Paul Richard Gallagher mit dem Präsidenten.

Geäußert worden sei der Wunsch einer raschen Wiederaufnahme der Verhandlungen - zur Freilassung aller Geiseln der Hamas, für einen dauerhaften Waffenstillstand sowie einen sicheren Zugang humanitärer Hilfe in die am stärksten betroffenen Gebiete. Zudem sei darüber gesprochen worden, wie dem palästinensischen Volk eine Zukunft und der Region Frieden und Stabilität garantiert werden könnten - "wobei der Heilige Stuhl die Zwei-Staaten-Lösung als einzigen Ausweg aus dem andauernden Krieg bekräftigte".

Auch die Ereignisse im Westjordanland und die "wichtige Frage der Stadt Jerusalem" seien angesprochen worden, so der Vatikan in dem ungewöhnlich ausführlichen Kommuniqué.

"Warmherziger Empfang"

Herzog sprach in einer Mitteilung auf "X" von einem "warmherzigen Empfang" im Vatikan. Ohne auf Inhalte der Begegnungen einzugehen, hob er den Einsatz Israels für die Befreiung der Geiseln aus der "brutalen Gefangenschaft" der Hamas hervor und bekundete den Wunsch nach einem Zusammenleben aller Völker im Nahen Osten "in Frieden, Zusammenarbeit und Hoffnung". Der Staat Israel setze sich für die Religionsfreiheit aller Glaubensrichtungen ein und arbeite beständig für Frieden, Ruhe und Stabilität der gesamten Region.

Schon im Vorfeld hatte das israelische Präsidialamt am Dienstag verlauten lassen, dass das Staatsoberhaupt über die Rückholung israelischer Geiseln, die von der Terrororganisation Hamas festgehalten werden, sprechen wolle. Weitere Themen seien der weltweite Kampf gegen Antisemitismus und der Schutz der christlichen Gemeinden im Nahen Osten.

Unklarheiten über Entstehung des Termins

Israel hatte den Termin am Dienstagmittag als Visite "auf Einladung des Papstes" angekündigt. Am Abend schrieb die vatikanische Pressestelle über den Messenger-Dienst Telegram: "Es ist üblich, dass der Heilige Stuhl Audienzgesuchen von Staats- und Regierungschefs beim Papst stattgibt, es ist jedoch nicht üblich, Einladungen an sie zu richten." Namentlich erwähnt wurde Herzog in der Mitteilung nicht.

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September 4, 2025 at 04:27PM

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Heiliger Stuhl für die Zwei-Staaten-Lösung / Papst Leo XIV. legt Israels Präsidenten seine Sicht zum Gazakrieg dar
Wegen schlechter Erfahrungen / Laut US-Studie glauben viele Menschen ohne Bezug zur Religion an Gott
Wegen schlechter Erfahrungen / Laut US-Studie glauben viele Menschen ohne Bezug zur Religion an Gott

Wegen schlechter Erfahrungen / Laut US-Studie glauben viele Menschen ohne Bezug zur Religion an Gott

https://www.domradio.de/artikel/laut-us-studie-glauben-viele-menschen-ohne-bezug-zur-religion-gott

So glauben in allen 22 für die Umfrage ausgewählten Ländern etwa ein Fünftel oder mehr der nicht-religiösen Menschen an ein Leben nach dem Tod, heißt es in der am Donnerstag in Washington veröffentlichten Erhebung des US-amerikanischen Forschungsinstituts.

Ein beträchtlicher Anteil der Menschen, die sich nicht mit einer Religionsgruppe identifizieren, glaubt laut der Studie dennoch an Gott (28 Prozent) oder an die Existenz eines höheren Wesens (49 Prozent).

Zahl der Menschen ohne religiöse Bindung in vielen Teilen der Welt steigt

Zugleich sei die Zahl der Menschen ohne religiöse Bindung in vielen Teilen der Welt stark gestiegen, hieß es weiter. Die Zahl dieser Menschen sei zwischen 2010 und 2020 weltweit von 1,6 Milliarden auf 1,9 Milliarden gewachsen. Vor allem sei der Anteil in Nordamerika, Europa, Teilen von Lateinamerika und in mehreren Ländern der asiatisch pazifischen Region gewachsen, hingegen nicht in Afrika.

Menschen ohne Religionszugehörigkeit bilden nach Christen und Muslimen die drittgrößte Gruppe in der Untersuchung. Im Allgemeinen seien jüngere Menschen und Menschen mit höherer Bildung religionsferner als Ältere und Menschen mit geringer Bildung.

Beim Glauben zeigten sich regionale Unterschiede. In mehreren Ländern Lateinamerikas glauben der Umfrage zufolge die meisten nicht-religiösen Menschen an Gott - wenn auch seltener als religiös Gebundene: in Brasilien sind es demnach 92 Prozent, in Kolumbien 86 Prozent und in Chile 69 Prozent der nicht-religiösen Menschen.

In Ungarn glaubten nur neun Prozent der nicht-religiösen Menschen an Gott, in Schweden zehn Prozent, in Italien 16, in Frankreich 20, in Deutschland 27 Prozent und in den USA 45 Prozent.

In den Niederlanden wird am wenigsten gebetet

Viele Menschen ohne Bezug zu einer Religion gaben in der Umfrage an, sie hätten trotzdem schon einmal gebetet. In Brasilien waren es demnach 84 Prozent, in Südafrika 77 Prozent, in den USA 55 Prozent. Am wenigsten gebetet wird in den Niederlanden (12 Prozent) sowie in Italien, Ungarn und Schweden (jeweils 13 Prozent).

Das Institut lieferte eine Erklärung für die "Religiosität" der Menschen ohne Religionszugehörigkeit. Eine Pew-Studie von 2023 habe gezeigt, dass "Unglauben" nicht immer der Hauptgrund für die Trennung von Religion sei. Vielmehr seien schlechte Erfahrungen mit "religiösen Menschen" ein bedeutendes Motiv. Bei der Erhebung hat "Pew" mehr als 34.000 Menschen in 22 Ländern befragt.

 

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September 4, 2025 at 05:13PM

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Wegen schlechter Erfahrungen / Laut US-Studie glauben viele Menschen ohne Bezug zur Religion an Gott
Bischof Bätzing von Papst Leo empfangen
Bischof Bätzing von Papst Leo empfangen

Bischof Bätzing von Papst Leo empfangen

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-09/bischof-batzing-von-papst-leo-empfangen.html

Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstag den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in Privataudienz empfangen. Es war die erste Begegnung zwischen dem Limburger Bischof und Leo XIV. seit dessen Wahl zum Papst am 8. Mai.

Bätzing erklärte im Anschluss an das Gespräch nach Angaben von KNA, er sei dankbar für das gute und inhaltsreiche Gespräch. Er habe den Papst als „aufmerksamen Zuhörer und interessierten Seelsorger" erlebt. „Ich bin sehr froh, dass Papst Leo XIV. die Kirche in Deutschland mit Vertrauen begleitet", erklärte der Limburger Bischof.

Kardinal Robert Francis Prevost, so der bürgerliche Name Leos XIV., hatte vor seiner Wahl zum Papst im Mai zwei Jahre lang die Vatikan-Behörde für Bischöfe geleitet. Mit Bätzing traf er auch bei der Weltsynode zum Thema Synodalität 2023 und 2024 zusammen. Überdies war Kardinal Prevost bei den Beratungen über den Fortgang des deutschen Reformprojekts „Synodaler Weg" im Vatikan präsent.

(kna/vatican news – gs)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 4, 2025 at 06:02PM

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Bischof Bätzing von Papst Leo empfangen
U2 and a Harlem Choir Sing I Still Havent Found What Im Looking For
U2 and a Harlem Choir Sing I Still Havent Found What Im Looking For

U2 and a Harlem Choir Sing ‘I Still Haven’t Found What I’m Looking For’

https://kottke.org/25/09/u2-and-a-harlem-choir-sing-i-still-havent-found-what-im-looking-for

In 1987, choir director Dennis Bell arranged a version of U2’s #1 hit I Still Haven’t Found What I’m Looking For for his choir, the New Voices of Freedom. After hearing a recording of the arrangement, U2 asked Bell & the choir to join the band for an upcoming show at Madison Square Garden in NYC. Before the show, the band and the choir rehearsed together at Greater Calvary Baptist Church in Harlem:

Here is some behind-the-scenes footage of the rehearsal (more); Bono’s arm is in a sling for some reason?

The live recording of the song from that MSG show appeared on their next album, Rattle and Hum; here’s the (music-only) video from U2’s YouTube channel:

And here’s an actual video of the MSG performance (taken from the Rattle and Hum DVD):

You can also find the MSG version of the song (and the rest of Rattle and Hum) on Spotify, Apple Music, etc.

Bell and the New Voices of Freedom recorded their own version of the song, which you can listen to on Spotify, Apple Music, etc.

P.S. That same day, the band walked around Harlem and stumbled across street musicians Satan & Adam; a clip of their song made it onto the album and DVD.

(via laura olin)

Tags: Dennis Bell · music · New Voices of Freedom · remix · U2 · video

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September 4, 2025 at 03:54PM

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U2 and a Harlem Choir Sing I Still Havent Found What Im Looking For
Handlungsoptionen erörtern / Bischofskonferenz veröffentlicht Agenda für Herbstvollversammlung
Handlungsoptionen erörtern / Bischofskonferenz veröffentlicht Agenda für Herbstvollversammlung

Handlungsoptionen erörtern / Bischofskonferenz veröffentlicht Agenda für Herbstvollversammlung

https://www.domradio.de/artikel/bischofskonferenz-veroeffentlicht-agenda-fuer-herbstvollversammlung

Vom 22. bis 25. September 2025 kommt die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) zu ihrer Herbstvollversammlung in Fulda zusammen. Unter der Leitung des DBK-Vorsitzenden, Bischof Georg Bätzing, nehmen 58 Mitglieder teil, so die DBK am Mittwoch.

Eröffnungssitzung mit Apostolischem Nuntius

An der Eröffnungssitzung am 22. September nimmt auch der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, teil. Im Mittelpunkt der Vollversammlung steht eine Studieneinheit zur Vertiefung der Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Aus fundamental- und pastoraltheologischer Perspektive sollen dabei Handlungsoptionen für die katholische Kirche erörtert werden.

Zudem beraten die Bischöfe über aktuelle Aspekte zu Fragen der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs, den weiteren Verlauf des Synodalen Weges sowie über aktuelle politische und gesellschaftliche Themen. Dazu gehören die Lage im Nahen Osten, die Erfahrungen der Kirche während der Corona-Pandemie, das Verhältnis der Kirche zu den Sinti und Roma in der NS-Zeit sowie eine geplante Stellungnahme zum Wehr- und Freiwilligendienst.

Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe in Deutschland. Sie leiten als Ortsbischöfe eines der 27 Bistümer oder unterstützen als Weihbischöfe. Insgesamt gehören ihr derzeit (September 24) 61 Mitglieder an.

Ebenfalls zur Konferenz gehören - auch wenn sie nicht Bischöfe sind - Diözesanadministratoren, die ein Bistum nach Rücktritt oder Tod eines Ortsbischofs übergangsweise verwalten.

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September 4, 2025 at 07:17AM

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Handlungsoptionen erörtern / Bischofskonferenz veröffentlicht Agenda für Herbstvollversammlung
Tipps für Zivilcourage im Alltag / Familienbund veröffentlicht Handreichung gegen Hass und Hetze
Tipps für Zivilcourage im Alltag / Familienbund veröffentlicht Handreichung gegen Hass und Hetze

Tipps für Zivilcourage im Alltag / Familienbund veröffentlicht Handreichung gegen Hass und Hetze

https://www.domradio.de/artikel/familienbund-veroeffentlicht-handreichung-gegen-hass-und-hetze

Mit der Publikation wolle man ein deutliches Zeichen gegen menschenverachtende Parolen, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit setzen, teilte der Verband mit. Die Handreichung gibt es ab sofort als kostenlosen Download im Internet.

Die Handreichung greift den Appell "Seid Menschen!" der im Januar verstorbenen Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer (1921-2025) auf und verbindet theologische Grundlagen mit gesellschaftspolitischen Analysen sowie konkreten Handlungsvorschlägen. In drei Kapiteln behandelt die Publikation die theologische Grundlegung der Menschenwürde, Fragen von Solidarität und Demokratie sowie praktische Tipps für Zivilcourage im Alltag.

"Weil es um den Menschen geht"

"Hassparolen dürfen nicht den Ton bestimmen. Mit unserer Handreichung fordern wir dazu auf, Haltung zu zeigen. Wir brauchen Menschen, die nicht schweigen, wenn Hass laut wird", erklärte Diözesangeschäftsführer Daniel Friedenburg. "Es reicht nicht, Hass und Hetze zu beklagen - wir müssen ihnen gemeinsam entgegentreten. Diese Publikation will dazu befähigen und ermutigen."

Weihbischof Josef Holtkotte betont im Vorwort: "Wer fragt, warum die Kirche sich äußert - hier ist die Antwort: Weil es um den Menschen geht. Und weil Menschsein in einer Kultur der Verachtung nicht gesichert ist."

Erarbeitet wurde die Handreichung in Kooperation mit der Kommende Dortmund, der Theologischen Fakultät Paderborn und dem Institut für christliche Organisationskultur.

Rund 4,8 Millionen Menschen leben im Erzbistum Paderborn, davon sind gut 1,3 Millionen katholisch. Das Erzbistum gliedert sich in 19 Dekanate mit 603 Pfarrgemeinden in 107 Seelsorgeeinheiten (Pastorale Räume / Pastoralverbünde / Gesamtpfarreien).

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via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

September 4, 2025 at 07:27AM

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Tipps für Zivilcourage im Alltag / Familienbund veröffentlicht Handreichung gegen Hass und Hetze
Heiliger Millennial - Der Personenkult um Carlo Acutis in Filmen und im Netz
Heiliger Millennial - Der Personenkult um Carlo Acutis in Filmen und im Netz

Heiliger Millennial - Der Personenkult um Carlo Acutis in Filmen und im Netz

https://www.deutschlandfunk.de/heiliger-millennial-der-personenkult-um-carlo-acutis-in-filmen-und-im-netz-100.html

Hamdorf, Wolfgang Martin www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag

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via dradio-Tag fuer Tag https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag-100.html

September 4, 2025 at 10:28AM

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Heiliger Millennial - Der Personenkult um Carlo Acutis in Filmen und im Netz
Ökumene-Expertin sieht Zeichen der Hoffnung in der Einheit
Ökumene-Expertin sieht Zeichen der Hoffnung in der Einheit

Ökumene-Expertin sieht „Zeichen der Hoffnung“ in der Einheit

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-09/vatikan-trier-oekumene-expertin-mayer-zeichen-hoffnung-einheit.html

Die gemeinsame Arbeitsgruppe des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und der katholischen Kirche hat bei ihrem jüngsten Treffen in Rom Fortschritte in ihrem Dialog erzielt. Wie die Ökumene-Expertin Annemarie C. Mayer von der Theologischen Fakultät Trier in einem Interview mitteilte, stand dabei die Frage nach dem Heil im Mittelpunkt. Besonders hob sie eine Audienz mit Papst Leo XIV. hervor, der der Gruppe Mut zugesprochen hatte.

Der gemeinsame Einsatz aller Kirchen in drängenden Fragen unserer Zeit wie Klimawandel, Friedenssicherung und Migration: Das waren die Themen bei der Audienz im Klima einer ...

Mario Galgano - Vatikanstadt

Die Arbeitsgruppe feierte bei ihrem Treffen in Rom das 60-jährige Bestehen. Sie wurde bereits 1965, kurz nach der Verabschiedung des Konzilsdokuments „Unitatis Redintegratio“, ins Leben gerufen und gilt als ältester Dialog zwischen der katholischen Kirche und einer ökumenischen Organisation. Annemarie Mayer, die neben anderen Mitgliedern die katholische Seite in der Gruppe vertritt, betonte die Bedeutung des Austauschs: „Wir haben uns drei Tage lang über unser Programm unterhalten.“ Aktuell wird im elften Mandat bis 2030 das übergeordnete Thema „Was ist Heil?“ behandelt. Es geht um die Frage, ob Heil nur den Einzelnen betrifft, die Gemeinschaft der Kirche oder die gesamte Schöpfung.

Mayer hob hervor, wie die unterschiedlichen Traditionen das Thema interpretieren. „Jede Kirche versucht, genau das wiederzufinden, worauf sie selbst ihren Schwerpunkt legt“, sagte sie. Sie verwies auf die wachsende Spaltung zwischen „traditionellen und progressiven“ Strömungen innerhalb einzelner Kirchenfamilien, die teilweise tiefer sei als die konfessionellen Grenzen selbst. Dieses Phänomen betreffe nicht nur den Westen, sondern auch den globalen Süden.

Die „Ökumene des Blutes“ und Versöhnung

Ein zentrales Thema der Arbeitsgruppe ist auch die Frage der weltweiten Christenverfolgung. „Christen sind weltweit die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft“, so Mayer. Diese „Ökumene des Blutes“, wie sie bereits von Papst Johannes Paul II. bezeichnet wurde, stelle eine besondere Herausforderung dar.

Ebenso wichtig sei die Frage der Versöhnung nach Konflikten, bei denen „Christen gegen Christen gekämpft haben“. Mayer betonte die Notwendigkeit einer „ökumenisch fundierten Seelsorgearbeit“, um die Wunden zu heilen und eine Aussöhnung zu erreichen.

Ermutigende Audienz bei Papst Leo XIV.

Als besonderes Highlight des Treffens nannte Annemarie Mayer die private Audienz bei Papst Leo XIV. am Mittwochvormittag. Der Papst habe der Arbeitsgruppe „sehr viel Mut zugesprochen und gesagt, dass die Arbeit sehr wichtig ist“. Mayer hob hervor, dass der Papst die Arbeit der Gruppe als Beitrag zu seiner „Friedensarbeit“ sehe. „Was wir da auf ökumenischer Ebene versuchen loszutreten und weiter zu fördern, kann in seine Friedensarbeit mit hineinlaufen.“ Mayer zeigte sich ermutigt und zuversichtlich, dass das Treffen in Rom Fortschritte in den ökumenischen Bemühungen gebracht habe.

(vatican news)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 4, 2025 at 02:06PM

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Ökumene-Expertin sieht Zeichen der Hoffnung in der Einheit
D: Mainzer Bischof in Sorge um neues Bestattungsgesetz
D: Mainzer Bischof in Sorge um neues Bestattungsgesetz

D: Mainzer Bischof in Sorge um neues Bestattungsgesetz

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-09/bestattung-gesetz-bischof-mainz-kohlgraf-kritik.html

In Rheinland-Pfalz wird im September über ein neues Bestattungsgesetz abgestimmt. Mainzer Bischof Peter Kohlgraf schaut mit Sorge auf eine mögliche Änderung, in seinem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).

Ein vatikanisches Studiendokument, das sich mit der Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom befasst, liegt seit diesem Dienstag auch in deutscher Sprache vor. Der Text mit dem ...

Zunächst müsse der Tod enttabuisiert werden, sagt der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf. Erst dann könne über eine Reform des Bestattungsrechts diskutiert werden. Eine Bestattung in ausgewählten Flüssen, wie es der Gesetzesentwurf in Rheinland-Pfalz vorsieht, steht Kohlgraf kritisch gegenüber. „Man muss auch um jemanden tatsächlich trauern dürfen – und das ist ohne einen Ort der Bestattung kaum möglich. Auch im Tod bin ich nicht nur privat." Hinsichtlich dessen sei auch die Aufteilung von Asche Verstorbener oder das Einsetzen dieser in Schmuck für Hinterbliebene fragwürdig.

Überlegung braucht Zeit

Es müsse einen gemeinsamen Diskurs über das Sterben in der gesamten Bevölkerung geben, denn „die damit verbundenen grundsätzlichen Fragen betreffen uns alle“, sagt Kohlgraf. Ein solcher Prozess brauche Zeit. Auch die Kirche könne sich dafür in gesellschaftliche Prozesse einbringen.

(kna – lyk)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 4, 2025 at 03:04PM

·vaticannews.va·
D: Mainzer Bischof in Sorge um neues Bestattungsgesetz
Trump backs death penalty in all Washington DC murder cases; Catholic group objects
Trump backs death penalty in all Washington DC murder cases; Catholic group objects

Trump backs death penalty in all Washington, DC, murder cases; Catholic group objects

https://www.catholicnewsagency.com/news/266345/trump-backs-death-penalty-in-all-washington-dc-murder-cases-catholic-group-objects

The U.S. Capitol in Washington, D.C. President Donald Trump has called for the death penalty for capital crimes in the District of Columbia and Catholic groups have pushed back. / Credit: Andrea Izzotti/Shutterstock

Washington, D.C. Newsroom, Sep 4, 2025 / 08:20 am (CNA).

President Donald Trump called on prosecutors in Washington, D.C., to seek the death penalty for any person convicted of murder in the nation’s capital — a plan that has received pushback from the advocacy group Catholic Mobilizing Network.

“Anybody murders [somebody] in the capital — capital punishment,” Trump told reporters last week.

“If somebody kills somebody in the capital, Washington, D.C., we’re going to be seeking the death penalty and it’s a very strong preventative and everybody that’s heard it agrees with it,” Trump added. “I don’t know if we’re ready for it in this country, but … we have no choice.”

The president did not make clear how he would impose such a requirement. A spokesperson for the White House referred CNA back to Trump’s comments when asked whether a specific policy or plan is in the works.

Last month, Trump initiated a federal takeover of Washington, D.C., police and deployed the National Guard to assist the police. The District of Columbia Home Rule Act allows a president to take control of city police for 30 days without congressional approval amid emergencies.

The president cited the city’s crime rate as the emergency that warrants the temporary federal takeover.

Krisanne Vaillancourt Murphy, president of the Catholic Mobilizing Network, told CNA that like other American cities, Washington, D.C., “has challenges with crime and violence that should not be ignored.”

“But to suggest that the response to homicide in the District of Columbia should be capital punishment is at best a terribly misguided approach,” she said. “Perpetuating more violence in response to harm does not promise safety or an effective solution to crime.”

The Catholic Mobilizing Network works closely with the United States Conference of Catholic Bishops on efforts to oppose the death penalty and uphold the human dignity of people who are incarcerated.

“Capital punishment defiles the sacred dignity of life and deserves no place in our nation’s capital, our country, or any society,” Murphy added. “Simply put, the death penalty is a failed system beyond repair. Instead of providing real opportunities for healing and closure, capital punishment systematically perpetuates a cycle of violence.”

Murphy argued that enforcing the death penalty is more costly than other prison sentences, does not deter crime, and risks ending the life of people who are wrongly accused.

“The people of Washington, D.C., deserve real safety, true accountability, and approaches to crime and violence that are rooted in the preservation of life,” she said.

The death penalty is currently legal in 27 states but has been abolished in 23.

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via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

September 4, 2025 at 03:19PM

·catholicnewsagency.com·
Trump backs death penalty in all Washington DC murder cases; Catholic group objects
Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt
Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt

Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt

https://www.jesus.de/nachrichten-themen/ausland/abu-dhabi-1-400-jahre-altes-kreuz-entdeckt/

Archäologen haben auf der Insel Sir Bani Yas vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate ein 1.400 Jahre altes christliches Kreuz entdeckt.

Wie das Abu Dhabi Department of Culture and Tourism (DCT Abu Dhabi) miteilte, gehört die Fundstelle des Kreuzes zu einem Kloster, das bereits in den 1990er-Jahren ausgegraben wurde. Jetzt liefere das kunstvoll gestaltete Stuckrelief neue Hinweise auf das einst „blühende Christentum“ in der Region, berichtet das italienische Onlineportal Finestre sull Arte. Das Kreuz zeigt einen gestuften Sockel, der Golgatha darstellen soll, sowie Blätter, die aus seiner Basis sprießen – Motive, die auch in Funden aus dem Irak und Kuwait vorkommen und der Kirche des Ostens zugeordnet werden.

Die Entdeckung sei ein starkes Zeugnis für die tief verwurzelten Werte von Koexistenz und kultureller Offenheit in der Region, erklärte Mohamed Khalifa Al Mubarak, Vorsitzender der Kulturbehörde Abu Dhabis.

Biblische Archäologie: Ein nerviger Junge und die große Sensation

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via Jesus.de https://www.jesus.de/

September 3, 2025 at 09:32AM

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Abu Dhabi: 1.400 Jahre altes Kreuz entdeckt
"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen
"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen

"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen

https://www.domradio.de/artikel/papst-leo-betont-die-erfuellung-des-lebens-durch-hilfe-der-mitmenschen

"Niemand von uns ist unabhängig. Niemand kann sich alleine retten", sagte er bei seiner Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz.

Ein Leben sei nicht erfüllt durch Macht und Geld, sondern durch die Fähigkeit, die Hilfe anderer zu empfangen. Erlösung liege nicht in der eigenen Autonomie, sondern in vertrauensvoller Offenheit gegenüber anderen, "auch wenn sie uns feindselig gegenüberstehen".

Das "christliche Paradoxon"

Papst Leo bezog sich in seiner Meditation auf die letzten Worte Jesu am Kreuz aus dem Johannesevangelium: "Mich dürstet" und "Es ist vollbracht". Gott rette nicht, indem er handelt, sondern indem er "an sich handeln lässt". Dies sei das "christliche Paradoxon".

"Wenn selbst der Sohn Gottes sich dafür entschieden hat, nicht autark zu sein, dann ist unser Durst nach Liebe, nach Sinn, nach Gerechtigkeit kein Zeichen des Versagens, sondern der Wahrheit", so der Papst.

Der Angelus Domini (lat.), Der Engel des Herrn (dt.), auch Angelus, ist ein Gebet, das die Menschwerdung Jesu Christi durch Maria zum Thema hat. Es besteht aus drei Betrachtungsworten aus dem Lukas- sowie dem Johannesevangelium und beginnt mit den Worten: Angelus Domini nuntiavit Mariae ("Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft"). Traditionell wird zum "Angelus-Gebet" um 6.00 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr durch das Läuten der Kirchenglocken gerufen ("Angelus-Läuten").

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September 3, 2025 at 12:36PM

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"Niemand kann sich alleine retten" / Papst Leo betont die Erfüllung des Lebens durch Hilfe der Mitmenschen
Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven
Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven

Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven

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Im zweiten Teil seines Beitrags konkretisiert Max-Josef Schuster seine Überlegungen zur Taufwürde in drei pastoralen Formaten, die er mit Kolleg*innen der Bamberger AG Gemeindeberatung entwickelt […]

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September 3, 2025 at 12:05AM

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Taufwürde stärken! Teil 2: Pastoral-praktische Perspektiven
Zuhören Demut Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner
Zuhören Demut Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner

Zuhören, Demut, Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner

https://de.catholicnewsagency.com/news/21195/zuhoren-demut-einheit-papst-leo-eroffnet-generalkapitel-der-augustiner

Papst Leo XIV. hat am Montagabend die Messe zur Eröffnung des Generalkapitels der Augustiner gefeiert und den Heiligen Geist angerufen, die Versammlung der Ordensgemeinschaft vom 1. bis 18. September zu begleiten.

Fast 100 Augustinerpriester aus aller Welt, die am diesjährigen Kapitel teilnehmen, waren bei der Messe des Papstes in der Basilika des heiligen Augustinus im Herzen von Rom.

Auch Ordensschwestern, die dem Augustinerorden angehören, nahmen an der Messe teil. Obwohl die Schwestern nicht am Kapitel teilnehmen werden, lud der Pontifex sie ein, für die „Gabe des Heiligen Geistes” und die „Gabe des Zuhörens” zu beten, damit die Versammlung der Ordensgemeinschaft fruchtbar sein möge.

Während der Predigt lud Papst Leo – der für die dem Heiligen Geist gewidmete Votivmesse rote Gewänder trug – seine Mitbrüder ein, sich auf „Zuhören, Demut und Einheit” zu konzentrieren und während der Zeit des Gebets und der Entscheidungsfindung innerhalb des Ordens auf Gottes Gnade zu antworten.

„Der Heilige Geist spricht heute wie in der Vergangenheit“, sagte er. Dies geschehe im Inneren des Herzens sowie „durch die Brüder und die Umstände des Lebens“.

„Deshalb ist es wichtig, dass die Atmosphäre des Kapitels im Einklang mit der jahrhundertealten Tradition der Kirche eine Atmosphäre des Zuhörens ist: des Zuhörens gegenüber Gott und den anderen“, fuhr er fort.

In Anlehnung an die Lehren des heiligen Augustinus betonte der Papst, dass der Kirchenlehrer die Notwendigkeit der Einheit und Zusammenarbeit unter den Gläubigen für das „gemeinsame Wohl“ hervorgehoben habe.

„Jeder einzelne Gläubige sprach in allen Sprachen; und nun spricht die Einheit der Gläubigen in allen Sprachen“, sagte er und zitierte dabei den heiligen Augustinus. „Und so gehören auch heute alle Sprachen uns, da wir Glieder des Leibes sind, in dem sie zu finden sind.“

„Lebt diese Tage daher in dem aufrichtigen Bemühen, zu kommunizieren und zu verstehen, und tut dies als großzügige Antwort auf das große und einzigartige Geschenk des Lichts und der Gnade, das der Vater im Himmel euch schenkt, indem er euch hierher ruft, speziell euch, zum Wohl aller“, fügte er hinzu.

Während er die Teilnehmer am Generalkapitel ermutigte, „offen zu teilen, was sie haben“, betonte er, wie wichtig es ist, dies in Demut zu tun.

„Niemand soll glauben, alle Antworten zu kennen“, sagte Leo. „Nur so kann der Heilige Geist uns lehren und uns an die Worte Jesu erinnern, indem er sie in unsere Herzen schreibt, damit ihr Echo von dort ausstrahlen kann, in der Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit jedes Herzschlags.“

In Anlehnung an die Lehren des heiligen Augustinus betonte der Papst, dass der Kirchenlehrer die Notwendigkeit der Einheit und Zusammenarbeit unter den Gläubigen für das „gemeinsame Wohl“ hervorgehoben habe.

„Jeder einzelne Gläubige sprach in allen Sprachen; und nun spricht die Einheit der Gläubigen in allen Sprachen“, sagte er und zitierte dabei den heiligen Augustinus. „Und so gehören auch heute alle Sprachen uns, da wir Glieder des Leibes sind, in dem sie zu finden sind.“

„Lebt diese Tage daher in dem aufrichtigen Bemühen, zu kommunizieren und zu verstehen, und tut dies als großzügige Antwort auf das große und einzigartige Geschenk des Lichts und der Gnade, das der Vater im Himmel euch schenkt, indem er euch hierher ruft, speziell euch, zum Wohl aller“, fügte er hinzu.

Während er die Teilnehmer am Generalkapitel ermutigte, „offen zu teilen, was sie haben“, betonte er, wie wichtig es ist, dies in Demut zu tun.

„Niemand soll glauben, alle Antworten zu kennen“, sagte Leo. „Nur so kann der Heilige Geist uns lehren und uns an die Worte Jesu erinnern, indem er sie in unsere Herzen schreibt, damit ihr Echo von dort ausstrahlen kann, in der Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit jedes Herzschlags.“

In seiner Betrachtung über das „Wunder von Pfingsten“ sagte Papst Leo, der heilige Augustinus habe bemerkt, dass der Heilige Geist der „Protagonist“ sei, der Einheit inmitten der Vielfalt schaffe.

„So wie geistliche Menschen Freude an der Einheit haben, so sind weltliche Menschen immer bereit zu streiten“, sagte der Pontifex unter Bezugnahme auf die Schriften des heiligen Augustinus. „Man kann sicher sein, den Heiligen Geist zu haben, wenn man sich durch aufrichtige Nächstenliebe entschlossen dafür einsetzt, seinen Geist fest mit der Einheit zu verbinden.“

Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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September 2, 2025 at 06:34PM

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Zuhören Demut Einheit: Papst Leo eröffnet Generalkapitel der Augustiner
New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple
New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple

New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple

https://www.catholicnewsagency.com/news/266219/new-animated-movie-aims-to-bring-story-of-jesus-to-life-through-eyes-of-john-the-disciple

The disciple John and Jesus in the new animated movie “Light of the World.” / Credit: Salvation Poem Foundation

CNA Staff, Sep 2, 2025 / 08:00 am (CNA).

A new 2D-animated movie, told through the eyes of Jesus’ beloved disciple John, will be released in theaters on Sept. 5, taking viewers from the beginning of Jesus’ ministry to his passion, death, and resurrection. “Light of the World” is the first movie from the Salvation Poem Project, a nonprofit ministry and independent studio that crafts stories to share Jesus Christ with the world.

Brennan McPherson, producer of the film, told CNA in an interview that his team chose to tell the story from John’s perspective because he was likely the youngest disciple so they believe his perspective is the most relatable.

“Telling it from the perspective of a young teenager — young kids want to age up and they see themselves in that. Teenagers are going through those formative years, so they relate with it. And then adults know what that formative time in their life was like. So it made it more appealing to a full family,” he explained.

He added that the filmmakers “wanted to show how the Gospel changed a young boy’s life and how it can still change our lives today.”

For the filmmakers — who also create other forms of faith-based media — projects such as this one are an “an act of worship.”

“We’re nerdy animation lovers, and we wanted to make a beautiful animated film that honored God, that told the truth about the Gospel, and that could be used as a tool to share our faith with people in a way that’s nonthreatening and that is not just compelling but genuine and respectful towards the audience,” McPherson said.

“What we’re trying to give people is an experience of the goodness of Jesus and let that resonate on a heart level so that they can fall in love with him,” he added.

The disciple John in the new animated movie "Light of the World." Credit: Salvation Poem Foundation

When deciding what parts of Jesus’ ministry to include in the film, McPherson explained that filmmakers were trying to answer the question “How do you tell the basic big fundamental beats that make the Gospel totally clear to someone who’s had zero background?”

With this in mind, all of the choices “were through the lens of how do we make the actual structure of the story basically symbolize the Gospel itself, show the Gospel in action, as opposed to just telling us about it.”

He also emphasized the importance the filmmakers gave to “the biblical accuracy, the theological accuracy, [and] making it accessible for children.”

As for what he hopes viewers will take away from the film, McPherson said he hopes “that they will see Jesus is beautiful and fall in love with him and decide to follow him with their lives.”

“We wanted to give people a very clear emotional experience of the Gospel so that it just poured into their hearts. We’re so busy in this culture these days that it’s hard to get people to stop and really think about the claims of Jesus, really consider who he was and whether or not he was true,” he said. “And so this is our way of just basically like, ‘Hey, this is the most beautiful thing to us. That’s what we want to spend our time making art about, and we hope that you see what we see in it.’”

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September 2, 2025 at 07:17PM

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New animated movie aims to bring story of Jesus to life through eyes of John the disciple
Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II
Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II

Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II

https://horstheller.wordpress.com/2025/09/02/religionsverstandnis-drei-modelle/

Horst Heller Dieser Beitrag als PDF Hier geht’s zum neusten Blogbeitrag

Religionen erheben den Anspruch, der Wahrheit über Gott, das Leben, den Menschen, die Welt und das rechte Handeln auf der Spur zu sein. Doch viele, vielleicht alle Religionen behaupten das von sich. In welchem Verhältnis steht die eigene Lehre von der Wahrheit zum der der anderen Religionen? Dieser Blogbeitrag stellt Materialien für eine Unterrichtsstunde vor, mit denen Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II drei theologische Denkmodelle erarbeiten. Die Texte, Grafiken und Arbeitsaufträge verstehen sich Hinführung. In einem anschließenden Unterrichtsgespräch werden die Denkmodelle bewertet, eine (vorläufige)  Positionierung der Lernenden ist dann möglich.

Es lassen sich drei grundlegende Positionen unterscheiden: Das exklusivistische Religionsverständnis, dass nur der eigenen Religion zugesteht, religiöse Wahrheit erkannt zu haben (exklusiver Wahrheitsanspruch); das inklusivistische Religionsverständnis, das der eigenen Religion zwar eine Vorrangstellung zuspricht, aber anerkennt, dass auch andere Religionen und Philosophien einige Weisheiten und Wahrheiten erkannt haben; schließlich das pluralistische Religionsverständnis, das in allen (oder fast allen) Religionen gleichwertige Wege zur religiösen Wahrheit, zur Erlösung oder zu Gotteserkenntnis sieht.

Exklusivität, Inklusivität und Pluralismus – Drei Grafiken

Religion 1 (die eigene Religion) ist der einzige Weg zur Wahrheit und zur Erlösung.

Auch in anderen Religionen finden sich Wahrheiten, aber nur Religion 1 (die eigene Religion) enthält die Wahrheit Gottes in unverfälschter Weise.

Die Religionen sind unterschiedlich, aber gleichwertig. (Fast) alle erheben zurecht den Anspruch, die religiöse Wahrheit erkannt zu haben.

Vorschläge für den Unterricht

SuS lesen folgenden Text und stellen die Positionen jeweils in einer Grafik dar. Aus ihrer Kenntnis der Kirchengeschichte suchen sie Beispiele für alle drei Positionen.https://horstheller.wordpress.com/2025/07/26/religionen-toleranz/

Wie verhält sich das Christentum zu den anderen Religionen? Wie verhalten sich Religionen überhaupt zueinander? Hier lassen sich drei grundlegende Positionen unterscheiden

Exklusivismus versteht die eigene Religion als den einzigen Weg zur Wahrheit und zur Erlösung und schließt andere Wege aus (exklusiver Wahrheitsanspruch). Inklusivismus sieht auch in anderen Religionen Wahrheiten. Die eigene Religion zeigt allerdings den eigentlichen Weg zur Wahrheit (Vorrangstellung). Andere Religionen haben Einsichten gewonnen, die der unverfälschten Wahrheit (und damit den Einsichten der eigenen Religion) nahe kommen. Pluralismus betrachtet alle oder zumindest einen Großteil der Religionen als zwar unterschiedliche, im Grunde aber gleichwertige Wege zu Gott.

Arbeitsaufträge

Erläutern Sie die Unterschiede der drei Ansätze, indem sie jedes Paradigma eine einfache Grafik anfertigen.

Überlegen Sie! Wo sind Religionen einander in der Vergangenheit oder der Gegenwart begegnet. Wie lassen sich diese Begegnungen kategorisieren?

Erwartungshorizont

zu den Grafiken siehe oben

In der Kirchengeschichte überwog bis zum Beginn der Neuzeit ein exklusiver Wahrheitsanspruch. Besonders gut ist dies an den altkirchlichen Glaubensbekenntnissen, aber auch in der Reformationszeit zu sehen (exklusiver Wahrheitsanspruch). In der Inquisition und den Kreuzzügen verband sich der Exklusivismus mit staatlicher Macht und wurde gewalttätig. Pluralismus ist ein Paradigma, das allen Religionen gleichermaßen Wahrheitsanspruch zubilligt. Aber hier stellt sich die Frage, ob das wirklich für alle Religionen gilt. Wird der religiöse Wahrheitsanspruch des Pastafarianismus (die Kirche des fliegenden Spaghettimonsters) ebenfalls gebilligt? Wo liegen die Grenzen? Inklusivismus sieht in der eigenen Religion den wahren Weg zu Heil (Vorrangstellung). Das schließt nicht aus, dass auch andere Religionen Wahrheiten erkannt haben. Ein Beispiel ist das Kirchenverständnis der römisch-katholischen Kirche. Sie sieht in der katholischen Kirche die Kirche im eigentlichen, von Jesus Christus gewollten Sinn. Andere christliche Konfessionen achtet der Katholismus dennoch, weil sie als „kirchliche Gemeinschaften“ einen Teil der in der römischen Kirche erkannten Wahrheiten ebenfalls glauben.

Religion, Religionen und das Gebot der Toleranz. Ein Halbjahreskurs für den Religionsunterricht in der Sekundarstufe II

„Das muss jeder für sich selbst entscheiden.“ Zehn religionspädagogische Anmerkungen zur Suche nach religiöser Wahrheit und zum Toleranzgebot

Es regnet in der Karawanserei. Warum ich meiner Kirche und meiner Religion trotzdem treu bleibe

22.10.2021: Bibel lesen und lernen. Ein Plädoyer für mehr Narrativität im Religionsunterricht der Sekundarstufe 01.01.2023: Was glaubst du? Drei Theologen suchen nach neuen Worten. Ein Credo-Trialog 12.02.2023: Religionsunterricht: Reicht da nicht eine Wochenstunde? Sechs Fragen und fünf Antworten zur religiösen Bildung in der Schule 28.04.2024: Täglich die Kirchen-Bubble verlassen. Fünf Gründe, warum wir auch künftig Pfarrpersonen in der Schule brauchen 22.09.2024: Allmächtig? Alte Zweifel und neue Überlegungen zum kirchlichen Lehrsatz der Omnipotenz Gottes 08.06.2025: Über Pfingsten zu unterrichten bedeutet, über Jesus nachzudenken. Theologisches und Religionspädagogisches zum Fest des Heiligen Geistes

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September 2, 2025 at 06:16PM

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Wie verhält sich die eigene Religion zu anderen Religionen und Weisheiten? Drei Modelle. Eine Unterrichtsskizze für die Sekundarstufe II
Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus
Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus

Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus

https://de.catholicnewsagency.com/news/21169/priestermangel-bistum-munster-bildet-laien-fur-gottesdienstleitung-aus

Angesichts des dramatischen Priestermangels hat das Bistum Münster eine neue Rahmenordnung zur Qualifizierung von Laien in der Gottesdienstleitung veröffentlicht, um Ehrenamtliche für die Leitung von Wortgottesfeiern, Kommunionfeiern und Andachten zu gewinnen. Die Rahmenordnung trägt den Titel „Auf dein Wort hin. Liturgische Qualifizierung im neuen Licht: Rahmenordnung und Curricula der Liturgischen Dienste” und ist für den nordrhein-westfälischen Teil des Bistums gültig.

Grundlage der neuen Rahmenordnung ist das bereits 1999 von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) verabschiedete Dokument „Zum gemeinsamen Dienst berufen“. Demnach können Laien nach entsprechender Ausbildung und bischöflicher Beauftragung bestimmte gottesdienstliche Aufgaben übernehmen, sofern kein Priester verfügbar ist.

Allerdings unterliegen sie dabei strengen liturgischen Beschränkungen: Sie dürfen beispielsweise nicht unmittelmar an den Altar herantreten, nicht den priesterlichen Segen erteilen und müssen spezielle Formulierungen verwenden.

Die Entscheidung des Bistums Münster erfolgte vor dem Hintergrund der katastrophalen Entwicklung der Priesterweihen in Deutschland. Im Jahr 2024 wurden in allen 27 deutschen Bistümern nur 29 neue Priester geweiht – der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.

Zum Vergleich: 1962 waren es noch 557 Weihen, 2004 immerhin 122 und 2014 noch 75. Das Bistum Münster selbst hatte zwei Jahre in Folge keine einzige Priesterweihe.

Qualifizierungsprogramm für Laien

Laut Liturgiereferentin Nicole Stockhoff, Leiterin der Fachstelle Gottesdienst im Bistum Münster, ist das Ziel der neuen Regelungen, „Getaufte zu gewinnen, die bereit sind, sich in dieser herausfordernden Zeit schulen und qualifizieren zu lassen, damit sich eine Gemeinschaft unter das Gebet Gottes stellen kann“.

Die ehrenamtlichen Gottesdienstleiter müssen an einem speziellen Qualifizierungskurs des Bistums teilnehmen, bevor sie Wortgottesfeiern, Kommunionfeiern oder Andachten leiten dürfen.

Die Unterlagen für die Qualifizierung wurden von Theologen der Bildungsforen sowie der bischöflichen Liturgiekommission und dem Sachgebiet Gottesdienst und Katechese erarbeitet.

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via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

September 2, 2025 at 09:06AM

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Priestermangel: Bistum Münster bildet Laien für Gottesdienstleitung aus
Glaube und Sexualität: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie
Glaube und Sexualität: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie

„Glaube und Sexualität“: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie

https://www.jesus.de/nachrichten-themen/events/glaube-und-sexualitaet-fachtag-zur-empirica-sexualitaetsstudie/

Wie leben Christen Sexualität? Das hat die empirica Sexualitätsstudie untersucht. Am 4. Oktober werden die Ergebnisse präsentiert.

Sexualität ist im christlichen Kontext ein zunehmend „vermintes Thema“, heißt es auf der Homepage des Instituts empirica. Unterschiedliche Positionen zu sexualethischen Fragen hätten in den vergangenen Jahren immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt. Wie Christen und Christinnen ihre Sexualität leben und was sie über sexualethische Fragen denken, hat das Institut empirica in einem mehrjährigen Forschungsprojekt untersucht.

Dieses bestand laut empirica aus mehreren Teilstudien: einer Online-Umfrage mit mehr als 10.000 Teilnehmenden, biografischen Interviews mit 14 jungen Christinnen und Christen und einer Diskursanalyse von Social Media, Zeitschriften und Büchern.

Bücher zur Studie

Auf dem Fachtag am 4. Oktober werden die wichtigsten Ergebnisse der Sexualitätsstudie präsentiert. Anschließend soll es Stationen zu verschiedenen Aspekten der Studie geben, unter anderem: Sex und Kirche, Sexualität und Jugendarbeit, sexualisierte Gewalt und Purity Culture. Als Gesprächspartner an den Stationen sind angekündigt:

Nico Buschmann (Pfarrer), Ute Buth (Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Thorsten Dietz (Theologe), Astrid Eichler (Single-Netzwerk), Tobias Faix (Theologe), Andrea Hansen (Psychologische Beraterin / Paar- und Familiencoach), Heinzpeter Hempelmann (Theologe), Ruth Hess (Theologin, EKD-Zentrum für Genderfragen), Hansjörg Kopp (Generalsekretär CVJM), Tobias Künkler (Sozialarbeitswissenschaftler), Martin Leupold (Weißes Kreuz), Birgit Mattausch (Theologin), Ille Ochs (Theologin und Supervisorin), Martin Rosowksi (Theologe und Historiker), Veronika Schmidt (Sexologin), Tina Tschage (Theologin und Coach) und Daniel Wegner (Professur für Soziale Arbeit).

Zum Fachtag erscheinen zwei Bücher zur Studie: „Unsere Geschichte mit Sex“ und „Sexualität und Glaube. Prägungen, Einstellungen und Lebensweisen“. Teilnehmende des Fachtags erhalten beide Bücher als Teil der . Ab dem 4. Oktober gibt es auf der Webseite der Sexualitätsstudie einen Forschungsbericht und eine Zusammenfassung zum kostenlosen Download.

Link: Weitere Informationen und kostenpflichtige Anmeldung zum Fachtag

Christliche Singles: Wohin mit der Lust auf Sex?

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September 2, 2025 at 12:22PM

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Glaube und Sexualität: Fachtag zur empirica Sexualitätsstudie
Ökumene-Dokument Der Bischof von Rom auf Deutsch erschienen
Ökumene-Dokument Der Bischof von Rom auf Deutsch erschienen

Ökumene-Dokument „Der Bischof von Rom“ auf Deutsch erschienen

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-09/deutschland-dokument-bischof-von-rom-deutsch-sprache-dbk.html

Ein vatikanisches Studiendokument, das sich mit der Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom befasst, liegt seit diesem Dienstag auch in deutscher Sprache vor. Der Text mit dem Titel „Der Bischof von Rom. Primat und Synodalität in den ökumenischen Dialogen und in den Antworten auf die Enzyklika Ut unum sint“ wurde im Juni 2024 vom vatikanischen Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen veröffentlicht.

Es bewegt sich etwas in der Frage des päpstlichen Primats aus ökumenischer Sicht: Aus den orthodoxen und protestantischen Kirchen kommen Signale, dass man sich einen Ehrenvorrang ...

Das Dokument fasst die Ergebnisse aus 30 Jahren ökumenischer Dialoge zusammen. Es ist eine Reaktion auf die Bitte von Papst Johannes Paul II. in seiner Enzyklika Ut unum sint aus dem Jahr 1995, einen Dialog über die Ausübung des Petrusdienstes zu führen. Das Studiendokument wertet die Antworten aus offiziellen und inoffiziellen, internationalen und lokalen Dialogen aus und gibt Empfehlungen für die Ausübung des Primats im 21. Jahrhundert. Es soll die theologische Forschung fördern und als Beitrag zur ökumenischen Dimension des synodalen Prozesses in der katholischen Kirche dienen.

„Neubelebung der Diskussion“

Der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Gerhard Feige aus Magdeburg, erklärte, das Dokument könnte die „Diskussion und den Dialog über die Rolle und Bedeutung des Bischofs von Rom […] wieder neu beleben“. Entscheidend sei, ob und wie die Anregungen aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Eine zentrale und „spannende Frage“ sei dabei, wie eine „Neu-Interpretation (rewording) des I. Vatikanums zu verstehen ist und erfolgen kann“.

(pm - mg)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

September 2, 2025 at 01:51PM

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Ökumene-Dokument Der Bischof von Rom auf Deutsch erschienen
Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe
Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe

Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe

https://www.feinschwarz.net/die-taufwuerde-staerken-teil-1-grundlagen-und-hintergruende/

Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen hebt Max Josef Schuster die Taufwürde als zentrales Moment gegen die Instrumentalisierung von Menschen und Religion hervor. In einem ersten […]

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September 2, 2025 at 12:07AM

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Die Taufwürde stärken! Teil 1: Grundlagen und Hintergründe
Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten
Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten

Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten

https://www.domradio.de/artikel/konsultoren-beraten-die-paepste-seit-jahrhunderten

DOMRADIO.DE: Unter den neu ernannten Konsultoren sind zum Beispiel die amerikanische Trappistin Martha Driscoll und der deutsche Benediktiner und Kirchenrechtler Noach Heckel. Wer sind die beiden Neuen im Vatikan?

Ulrich Nersinger (Vatikanexperte und Autor): Das sind zwei außergewöhnliche Personen. Wir haben zum einen eine Ordensfrau: Martha Driscoll, eine US-Trappistin. Sie hat bereits ein Kloster in Indonesien mitbegründet und viele Exerzitien und spirituelle Vorträge für Priester gehalten. Heute ist sie die Oberin des Trappistinnenklosters Tre Fontane, also der Stätte, wo der Heilige Paulus in Rom seinen Märtyrer-Tod gefunden hat.

Und dann haben wir Noach Heckel, ein Benediktiner der deutschen Abtei Münsterschwarzach. Er ist ein Kirchenrechtler, der auch heute noch in Trier Kirchenrecht doziert und interessanterweise vor seinem Ordenseintritt Staatsanwalt war.

DOMRADIO.DE: Diese beiden Konsultoren sind nicht in den verschiedenen Behörden angestellt, sondern behalten quasi einen Blick "von außen" bei. Könnte man sie als eine Art Unternehmensberatung bezeichnen? Oder was genau ist ihre Aufgabe?

Nersinger: Unternehmensberatung ist hier ein interessanter Begriff, obwohl ein Unternehmensberater wahrscheinlich mehr Einfluss haben kann, als ein Konsultor im Vatikan. Diese beiden sind dem Dikasterium für den Klerus zugeteilt worden und sollen in gewichtigen Fragen beraten und ihre Meinung darlegen. Das können sie einzeln tun, aber auch als Gremium. Konsultoren gibt es bei gut jeder Einrichtung der Kurie und sie können alleine handeln, oder auch kollektiv.

"Der Einfluss der Konsultoren ist von der Entscheidung des Papstes abhängig, inwiefern er die Ratschläge berücksichtigt"

DOMRADIO.DE: Welchen Einfluss haben die Konsultoren überhaupt?

Nersinger: Das hängt sehr von dem Dikasterium ab, also von der Behörde, der sie zugeteilt sind. Das hängt aber natürlich auch vom Papst ab, der ihre Vorschläge und Ratschläge erhält und entscheidet, wie er damit umgeht.

In dem Pontifikat von Paul VI. ging es beispielsweise um das wichtige Thema "Humanae Vitae". Damals hatte der Papst sogar eine eigene Beratungskommissionen eingesetzt, aber auch Konsultoren gefragt. Diese Konsultoren hatten sich für eine großzügige Erlaubnis der Verhütungsmittel eingesetzt. Der Papst hat sich aber, entgegen einer großen Mehrheit von Theologen und Konsultoren, in der Enzyklika Humanae Vitae gegen Verhütungsmittel, konkret gegen die Pille, gewandt.

In der Geschichte haben wir gesehen, dass das Amt des Konsultors oder der Konsultorin sich verändert hat und immer wieder neu definiert wurde. Man kann nicht einmal sagen, wann dieses Amt überhaupt entstanden ist, aber ich denke, es ist sehr alt. 1988 hat Papst Johannes Paul II. die Apostolische Konstitution "Pastor Bonus" erlassen, in der genau geregelt wurde, was die Aufgaben und insbesondere die Qualifikation dieser Konsultoren sein soll. Und danach definiert sich das Amt noch heute.

Das Interview führt Tim Helssen.

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September 1, 2025 at 05:36AM

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Auch mal unterschiedlicher Meinung / Konsultoren beraten die Päpste seit Jahrhunderten
246. John Henry Newman doctor of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)
246. John Henry Newman doctor of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)
  1. John Henry Newman, “doctor” of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)

https://vaticanfiles.org/en/2025/09/vf246/

The conferral of the title of “Doctor of the Church” on John Henry Newman (1801-1890) is one of the first theologically significant acts of Leo XIV’s papacy and has a symbolic value of some importance. For this reason, it must be noted. The title is a recognition of authority and an indication that the work of the “doctor” (who, before being declared as such, was recognized as a “saint”) is an important source of inspiration for Roman Catholicism.

The Roman Catholic Church recognizes 38 Doctors of the Church (including four women): from ancient and medieval fathers such as Augustine to Thomas Aquinas, from the anti-Protestant apologist Robert Bellarmine to the champion of Baroque Mariology, Alfonsus Liguori. The list of doctors reflects the catholicity of Rome: its desire to embrace the West and the East, theologians and mystics, antiquity and modernity. Roman Catholicism is a formidable religious aggregator, and its “doctors” are all pieces of its theological puzzle. The last doctor to be recognized was John Henry Newman. Why Newman?

Here are two possible reasons.

  1. Newman was a “convert” from Anglicanism. In his youth, he had been an Anglican with some evangelical leanings. Then, studying the development of dogmas in his own way (in his essay The Development of Christian Doctrine [1845]), Newman concluded that Roman Catholicism (including the Council of Trent and Marian dogmas) was apostolic Christianity and that the Church of Rome was the true church. He later became a priest, a revered Catholic theologian, and a cardinal of the Holy Roman Church. His famous phrase has become one of the mantras of converts from Protestantism to Catholicism: “To be deep in history is to cease to be a Protestant.” It has to be said that Newman’s previous religious experience was never shaped around the two gospel pillars of the supreme authority of Scripture and justification by faith alone. Moreover, for all its apparent sophistication and subsequent success, his theory of the development of dogma assumes the infallibility of Rome rather than proving it.   Having said that, Newman’s biography embodies that of a convert to Roman Catholicism for whom Protestantism is theologically infantile and devoid of historical memory; Roman Catholicism, on the other hand, encompasses the fullness and richness of the faith. Many stories of conversion to Rome have found a model in Newman.   He is already considered the patron saint of Anglicans who became Roman Catholics. Now that he has been proclaimed a “doctor,” could it be because Leo XIV wants to present him as a model for Protestants of all sorts who are fascinated by the “great tradition” (e.g., the recent embrace of Anglicanism by theologian Matthew Barrett)?   Before Newman, Pope Francis had conferred the honorary title of “doctor” on Irenaeus of Lyon (b. 130). In doing so, Roman Catholicism appropriated a great Father of the church, also esteemed by evangelicals for his Trinitarian doctrine of creation. Now, with Newman as a “doctor,” Rome wants to point out the Roman Catholic way of reading the Fathers and delving into Tradition to those who flirt with it.  
  2. Newman is one of the main inspirations for the theology of Vatican II. Newman laid the foundations for a dynamic understanding of Tradition by promoting the perspective of Roman Catholicism as an organic and living whole. If in the 19th century neo-Thomist Catholicism risked being stuck in a closed and doctrinaire system, focused entirely on the defense of “Roman” institutions and practices, Newman introduced the category of “development” into Roman Catholic theology. This is part of the grammar of “updating” (aggiornamento) adopted by John XXIII in convening the Second Vatican Council (1962-1965) and then in the “renewal” that followed.   In fact, it is impossible to understand Roman Catholic theology today, pluralistic and changing, without referring (also) to Newman. Today, Roman Catholicism is not fixated on merely repeating the past, but has rediscovered the dynamic of inclusion, even of “reform,” while remaining committed to its unchanging nature. Because of his theology of “development,” Newman is unpopular with traditionalist Catholics (for example, the Society of St. Pius X).   However, he is not an exponent of “liberal” or “progressive” theology. It is no coincidence that it was Benedict XVI who beatified him in 2010, appreciating “his zeal for the renewal of ecclesial life in fidelity to the apostolic tradition.” For Newman, Roman Catholicism is the “authentic development” of Christianity, and it is this constant “development” that nourishes its life and activities.   By elevating Newman to “doctor” (among other things, it was Leo XIII who made him a cardinal), Leo XIV is fully in line with Vatican II, which updated the catholicity of the Church without losing sight of its Roman character.   For (at least) these two reasons, Leo XIV accomplished perhaps the most significant theological act of his early pontificate: in the wake of Vatican II, with an eye toward attracting non-Catholics, primarily restless Protestants, to Rome.

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September 1, 2025 at 06:07AM

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246. John Henry Newman doctor of the church. The most significant theological act by Leo XIV (so far)
Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen
Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen

Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen

https://www.domradio.de/artikel/mutter-teresa-ist-heilige-fuer-alle-lebenslagen

Am 26. August 1910 wird in Skopje, Nordmazedonien, Agnes Gonxha Bojaxhiu als Tochter einer wohlhabenden Familie geboren. Nach dem frühen Tod ihres Vaters widmet sich die achtjährige Agnes vermehrt dem Glauben und beschließt schon früh, Ordensfrau zu werden.

So bittet sie mit 18 Jahren um Aufnahme in die Gemeinschaft der Loretoschwestern. Da diese sich besonders als Lehrerinnen in Bengalen engagieren, wird auch die Novizin Agnes dorthin geschickt und erlebt ihre Ordensausbildung in Darjeeling.

Heilige Therese von Lisieux als Vorbild

Weil die heilige Therese von Lisieux ein Vorbild für die junge Ordensfrau ist, nimmt sie deren Namen neu an: Teresa. Nach dem Noviziat wird sie nach Kalkutta versetzt und ist dort als Lehrerin und Schulleiterin an der Saint Mary's School tätig.

Mit 36 Jahren allerdings hat Teresa ein besonderes Berufungserlebnis: Während einer Fahrt durch die Stadt schaut sie auf ein Kruzifix und spürt dabei den Ruf, den Armen zu helfen. In ihrem Tagebuch notiert sie später, Christus habe zu ihr gesprochen "Mich dürstet"; sie verstand dies als Aufforderung, den Ärmsten der Armen zu helfen.

Geduldsprobe

Diese Erfahrung ist für Teresa eine große Herausforderung, da ihre Gemeinschaft im Lehrerinnenberuf tätig ist, nicht aber in der Sorge für die Armen. Die spätere Heilige bittet daher um die Erlaubnis, die Klausur für das neue Apostolat zu verlassen.

Allerdings erhält sie diese erst zwei Jahre später und lebt dann zunächst alleine in Kalkutta, bis sich ihr einige ehemalige Schülerinnen anschließen.

Gründung der Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe

1950 gründet Teresa die Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe, die kurz darauf von Rom anerkannt wurde. Die Schwestern um Mutter Teresa widmen sich in besonderer Weise den Ärmsten der Armen, in dem sie Häuser für Sterbende, Lepra- oder Aidskranke, Obdachlose und Kinder unterhalten.

Für Mutter Teresa war es zeitlebens wichtig, Menschen in Würde zu begegnen und selbst denen, die nichts mehr haben, Würde zu geben. Schon wenige Stunden oder Tage mit menschlicher Zuwendung oder einem Lächeln am Ende des Lebens waren für sie niemals umsonst.

Am 5. September 1997 starb mit Mutter Teresa die wohl zur damaligen Zeit weltbekannteste Ordensfrau. Kein Wunder, dass an ihrer Beerdigung die indische Staatsspitze sowie Vertreter von über 40 Nationen teilnahmen.

Bereits sechs Jahre nach ihrem Tod wurde Mutter Teresa - sozusagen in Rekordtempo - von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Im Dezember 2015 bestätigte Papst Franziskus dann das nötige Heilungswunder, mit dem Teresa am 4. September 2016 heiliggesprochen werden konnte.

Innere Kämpfe

Betrachtet man das Leben der Heiligen, so wird deutlich, dass sie in erster Linie ein Mensch war. In ihren Briefen und Tagebuchaufzeichnungen schreibt sie auch von Dunkelheit, die sie umgibt. Die nach außen Strahlende hatte im Inneren mit der Angst zu kämpfen, dass Gott nicht da sein könnte.

Aus heutiger Sicht könnte man eine Depression dahinter vermuten - eine Krankheit, die viele Menschen trifft und offensichtlich auch nicht vor Heiligen Halt macht. Dass Teresa trotzdem die Energie fand, unermüdlich weiter zu arbeiten, ist dabei auch eine Art Wunder.

Kritik an der charismatischen Ordensfrau

An der charismatischen Ordensfrau wurde und wird zudem auch Kritik geübt. War sie wirklich so selbstlos, wie sie zu sein schien? Hätte es nicht bessere Möglichkeiten gegeben, sich um Kranke und Sterbende zu kümmern?

Wollte Mutter Teresa eher missionieren als helfen und heilen? Ein abschließendes Urteil fällt schwer. Aber es wird deutlich, dass man angefragt wird, wenn man sich in besonderer Weise engagiert. Und auch, dass niemand frei von Fehlern ist - nicht einmal Heilige.

Trotzdem kann Mutter Teresa heute noch inspirieren, etwa wenn es darum geht, nicht in dem Zustand zu verharren, in dem man sich eingerichtet hat. Die Heilige ließ sich von Christus aus ihrem Leben als Lehrerin herausrufen, um den Armen zu dienen.

Sicher sind nicht alle Menschen dazu berufen, ihr Leben komplett auf den Kopf zu stellen, um für andere da zu sein. Aber vielleicht steht doch die eine oder andere Kursänderung an. Mutter Teresa hat gezeigt, dass das möglich ist.

Die Heiligsprechung in der katholischen Kirche ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und über dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach dieser Kanonisation, die im Rahmen eines Festgottesdienstes vollzogen wird, darf die betreffende Person weltweit verehrt werden.

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via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

September 1, 2025 at 07:44AM

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Eine Kursänderung im Leben ist möglich / Mutter Teresa ist Heilige für alle Lebenslagen
Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten
Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten

Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten

https://www.deutschlandfunk.de/synagogen-in-deutschland-die-erste-umfassende-dokumentation-der-sakralbauten-100.html

Rosbach, Jens www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag

Religion

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September 1, 2025 at 10:23AM

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Synagogen in Deutschland: die erste umfassende Dokumentation der Sakralbauten
"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft
"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft

"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft

https://www.domradio.de/artikel/kirchen-starten-aktion-schoepfungszeit-fuer-eine-oekologische-zukunft

In diesem Rahmen lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) am 5. September zur Feier des Tags der Schöpfung ein.

Der Gedenktag verbindet laut ACK die weltweite Schöpfungszeit vom 1. September bis zum Gedenktag des Heiligen Franz von Assisi am 4. Oktober mit der besonderen Tradition ökumenischer Zusammenarbeit.

"Die Orthodoxie ist die umweltfreundliche Form des Christentums"

Seinen Ursprung hat der Tag der Schöpfung in einer Initiative der orthodoxen Kirchen. Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel mit Sitz im heutigen Istanbul wies bereits früh auf die Umweltproblematik hin.

"Die Orthodoxie ist in ihrem Glauben, ihrem Gottesdienst und ihrem Zeugnis gegenüber der Welt sozusagen die umweltfreundliche Form des Christentums", heißt es in der diesjährigen Botschaft von Patriarch Bartholomäus I. zum Feiertag des Gebets für die natürliche Umwelt am 1. September, der von orthodoxen, aber auch anderen Kirchen weltweit begangen wird.

Patriarch Bartholomäus I. betonte, dass der aus seiner Sicht falsche Glaube an eine "selbstregulierende Wirtschaft" und die unbegrenzte Regenerationsfähigkeit der Natur überwunden werden müsse.

"Zukunft des Lebens auf der Erde steht auf dem Spiel"

Angesichts von Umweltzerstörung, Klimawandel und kriegerischer Gewalt stehe die Zukunft des Lebens auf der Erde auf dem Spiel. "Die Zukunft des Lebens auf unserem Planeten wird entweder ökologisch und friedlich sein - oder gar nicht existieren."

Im Herbst rufen Kirchen unterschiedlicher Konfessionen weltweit jährlich zur Aktion Schöpfungszeit auf. Die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung im Jahr 2007 im rumänischen Sibiu (Hermannstadt) hatte die Schöpfungszeit ins Leben gerufen. "Wir verpflichten uns dazu, auf Versöhnung zwischen Menschheit und Natur hinzuwirken", hieß es damals. Botschafter der Initiative in Deutschland ist Thorsten Latzel, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland.

Der 16. Ökumenische Tag der Schöpfung der ACK wird am 5. September auf dem Gelände des landwirtschaftlichen Versuchs- und Bildungszentrum "Haus Düsse bei Bad Sassendorf in Nordrhein-Westfalen gefeiert. Das Motto für den Ökumenischen Tag der Schöpfung 2025 lautet: "Gott, Du hilfst Menschen und Tieren". Dieses Motto ist aus Worten des 36. Psalms abgeleitet. In der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) sind zurzeit 25 Kirchen als Mitglieder und Gäste versammelt.

Das Ökumenische Patriarchat in Istanbul ist geistliches Zentrum der orthodoxen Christenheit und repräsentiert rund 220 bis 300 Millionen Christen in aller Welt. Der Überlieferung zufolge gründete der Apostel Andreas den Bischofssitz von Byzantion, dem heutigen Istanbul. Die Residenz des Patriarchats wird nach dem Stadtviertel, in dem sie sich befindet, kurz Phanar (Fener) genannt.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

September 1, 2025 at 01:38PM

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"Versöhnung zwischen Mensch und Natur" / Kirchen starten Aktion Schöpfungszeit für eine ökologische Zukunft