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I am Jesus Christ: Ein paar Wunder mehr braucht das Jesus-Videospiel noch
I am Jesus Christ: Ein paar Wunder mehr braucht das Jesus-Videospiel noch

»I am Jesus Christ«: Ein paar Wunder mehr braucht das Jesus-Videospiel noch

https://www.spiegel.de/netzwelt/games/i-am-jesus-christ-ein-paar-wunder-mehr-braucht-das-jesus-videospiel-noch-a-3ca3fe90-6281-4e5b-b0a0-a4c6953e09ea

»So schlecht, dass es schon wieder gut ist«: Dieser Ruf und seine ungewöhnliche Prämisse machte ein 2019 angekündigtes Jesus-Spiel zum Netzphänomen. Ein neues Team will das Projekt aus der Cringe-Zone holen.

Technologie

via DER SPIEGEL - Netzwelt https://www.spiegel.de/

June 29, 2025 at 06:43PM

·spiegel.de·
I am Jesus Christ: Ein paar Wunder mehr braucht das Jesus-Videospiel noch
Antiqua et nova Note zu Künstlicher Intelligenz in deutscher Sprache
Antiqua et nova Note zu Künstlicher Intelligenz in deutscher Sprache

„Antiqua et nova“ – Note zu Künstlicher Intelligenz in deutscher Sprache

https://explizit.net/artikel/antiqua-et-nova-note-zu-kuenstlicher-intelligenz-in-deutscher-sprache/

Die Note über das Verhältnis von künstlicher Intelligenz und menschlicher Intelligenz von Papst Franziskus ist am 28. Januar 2025 erschienen. Das viel rezitierte Vatikandokument “Antiqua et nova“ ist im Juni 2025 als deutschsprachige Broschüre erschienen.

-Ein Angebot des Portals kath.de im Rahmen des Monatsthemas "Künstliche Intelligenz & Kirche"-

Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) gab die Veröffentlichung  von „Antiqua et nova“ in deutscher Sprache in einer Pressemitteilung bekannt:

„Die Note des Dikasteriums für die Glaubenslehre und des Dikasteriums für die Kultur und die Bildung Antiqua et nova über das Verhältnis von künstlicher Intelligenz (KI) und menschlicher Intelligenz, die am 28. Januar 2025 veröffentlicht wurde, ist ab sofort als gedruckte Broschüre in der Reihe „Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls“ des Sekretariats der Deutschen Bischofskonferenz verfügbar.“

Um was geht es in „Antiqua et nova“?

„Antiqua et nova versteht sich als Beitrag zu einer notwendigen ethischen Unterscheidung, um sicherzustellen, dass der Einsatz von KI stets die Würde des Menschen achtet und seine ganzheitliche Entwicklung fördert“, betonte die DBK und ergänzte:

„Die Note Antiqua et nova über das Verhältnis von künstlicher Intelligenz und menschlicher Intelligenz befasst sich mit den anthropologischen und ethischen Fragen, die durch die KI aufgeworfen werden. Eines der Ziele dieser Technologie besteht darin, die menschliche Intelligenz zu imitieren, die sie entwickelt hat. Sie kann also beispielsweise Texte oder Bilder erzeugen, die von menschlichen Gebilden nicht zu unterscheiden sind, was Bedenken hinsichtlich ihres möglichen Einflusses auf die wachsende Krise der Wahrheit in der öffentlichen Debatte aufwirft. Sie ist so konzipiert, dass sie lernt und bestimmte Entscheidungen selbstständig trifft, sich an neue Situationen anpasst und Lösungen anbietet, die von ihren Programmierern nicht vorhergesehen wurden. Daraus ergeben sich erhebliche Probleme in Bezug auf ethische Verantwortung und Sicherheit.“

(Quelle: www.dbk.de)

Einordnung: Glaube und KI sind keine grundsätzlichen Gegensätze

"In einer von der KI geprägten Welt brauchen wir die Gnade des Heiligen Geistes, der es 'ermöglicht, die Dinge mit den Augen Gottes zu sehen, die Zusammenhänge, Situationen, Ereignisse zu verstehen und ihre Bedeutung zu entdecken."

"Antiqua et nova" der vatikanischen Dikasterien für Glaubenslehre sowie Kultur und Bildung, die Papst Franziskus am 28. Januar 2025 "approbiert" hat, führt zusammenfassend aus:

„KI ist keine künstliche Form der Intelligenz, sondern eines ihrer Produkte“. KI solle zudem „nur als ergänzendes Werkzeug zur menschlichen Intelligenz eingesetzt werden und nicht deren Reichtum ersetzen“.

Das Vatikandokument betont dabei sowohl die Chancen als auch Gefahren für den Einsatz von KI, wie der mittlerweile verstorbene Papst Franziskus in Ansprachen und Botschaften immer wieder mahnend betont hat.

Das Dokument „Antiqua et nova“ belegt aber auch:

Glaube und KI sind keine grundsätzlichen Gegensätze.

Vatikandokument zum Download:

Auf der Website der Deutschen Bischofskonferenz kann die Vatikan-Note kostenlos als PDF heruntergeladen oder kostenpflichtig als Print-Broschüre bestellt werden:

https://www.dbk-shop.de/de/publikationen/verlautbarungen-apostolischen-stuhls/antiqua-et-nova-note-verhaeltnis-kuenstlicher-intelligenz-menschlicher-intelligenz.html

Lesetipp zu „Antiqua et nova“:

https://explizit.net/medien/artikel/vatikan-ki-note-antiqua-et-nova/

Christian Schnaubelt (Chefredakteur und Herausgeber von explizit.net und kath.de)

Religion

via Aktuelles von explizit.net http://www.explizit.net

June 29, 2025 at 11:44AM

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Antiqua et nova Note zu Künstlicher Intelligenz in deutscher Sprache
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https://news.rpi-virtuell.de/2024/03/21/ki-als-forschungsthema-der-religionspaedagogik/

KI als Forschungsthema der Religionspädagogik

Prof. Birte Platow erkundet das Verhältnis von Theologie und KI und die Rolle des Gottesbildes für das menschliche Selbstverständnis.

  1. März 2024

Prof. Birte Platow erkundet das Verhältnis von Theologie und KI und die Rolle des Gottesbildes für das menschliche Selbstverständnis.

Birte Platow, Professorin für Religionspädagogik am Institut für Evangelische Theologie der TU Dresden, hält in einem aufschlussreichen Vortrag ein Plädoyer für einen intensiveren Austausch zwischen Theologie und Technik, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Das Video des Vortrags ist auf YouTube verfügbar:

Als Vorstandsmitglied im Center for Scalable Data Analytics and Artificial Intelligence bringt Prof. Platow eine einzigartige Perspektive in die Diskussion ein. In einem stark technikgeprägten Forschungsumfeld engagiert sie sich für den interdisziplinären Dialog und scheut sich nicht, etablierte theologische Denkweisen kritisch zu hinterfragen.

In ihrem Vortrag betont Prof. Platow die Notwendigkeit für die Theologie, sich stärker mit technischem Wissen auseinanderzusetzen und frühzeitig in Entwicklungsprozesse einzusteigen, anstatt nur die Phänomene zu betrachten. Dabei müsse auch die Kommunikations- und Transferkultur überdacht werden, um den Austausch zwischen den Disziplinen zu fördern.

Ein zentraler Aspekt ihres Vortrags ist die Frage nach dem Menschenbild im Kontext von KI. Prof. Platow argumentiert, dass KI-Systeme zunehmend als funktionales Äquivalent zum Gottesbild wahrgenommen werden und dies Auswirkungen auf das menschliche Selbstverständnis hat. In diesem Zusammenhang betont sie: “Deswegen bin ich der Meinung, dass uns die Auseinandersetzung mit einem Gottesbild Inspiration und gerade die Möglichkeit aus einem verengenden selbstreferentiellen System eröffnet.”

Ihre differenzierte Einstellung zur KI erkennt sowohl die Herausforderungen und potenziellen Risiken für das menschliche Selbstverständnis als auch die Chancen einer engeren Zusammenarbeit zwischen Theologie und Technik.

Der Vortrag gibt wertvolle Denkanstöße und zeigt Wege auf, wie die Theologie in einer zunehmend technisierten Welt relevant bleiben kann. Prof. Platows Forschungsschwerpunkte, zu denen neben KI und Theologie auch Technikethik und ethische Bildung gehören, unterstreichen die Bedeutung dieser Thematik.

Das vollständige Video des Vortrags ist unter https://www.youtube.com/watch?v=2NoiSJdc5UU abrufbar. Hier eine Transkription mit Zeitmarken. Es lohnt sich für alle, die an der Schnittstelle von Theologie, Technik und Bildung arbeiten oder sich dafür interessieren, welche Rolle die Theologie in einer von Technologie geprägten Gesellschaft spielen kann.

via news.rpi-virtuell.de https://news.rpi-virtuell.de

June 29, 2025 at 08:58AM

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"Schicksale der Betroffenen machen fassungslos" / Politik mahnt Bistum Fulda zur Bekämpfung von Missbrauchsfaktoren
"Schicksale der Betroffenen machen fassungslos" / Politik mahnt Bistum Fulda zur Bekämpfung von Missbrauchsfaktoren

"Schicksale der Betroffenen machen fassungslos" / Politik mahnt Bistum Fulda zur Bekämpfung von Missbrauchsfaktoren

https://www.domradio.de/artikel/politik-mahnt-bistum-fulda-zur-bekaempfung-von-missbrauchsfaktoren

Die Befunde des Missbrauchsberichts im Bistum Fulda sorgen auch in der Politik für Empörung. Mark Weinmeister (CDU), Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel, erklärte am Freitag: "Die Schicksale der Betroffenen von sexualisierter Gewalt im Bistum Fulda seit 1945 bewegen mich zutiefst und machen mich fassungslos."

Man könne nur erahnen, "welches Leid den Opfern zugefügt wurde und wie schwer ihre Verletzungen sind". Es sei jetzt Aufgabe des Bistums, "dass alle Faktoren, unter denen Missbrauch entstehen konnte, identifiziert und abgestellt werden".

"Bistum muss bei Traumata helfen"

Alle Missbrauchsbetroffenen müssten zudem die notwendige Unterstützung bekommen, um ihre Traumata zu verarbeiten. Das Bistum Fulda – das in weiten Teilen mit der Fläche des Regierungsbezirks übereinstimmt – müsse nun "alles in seiner Macht Stehende zu tun, um den Betroffenen zu helfen".

Ergänzt werden müsse dies durch "wirksame Instrumente", um künftigen Taten vorzubeugen. Der Fuldaer Bischof Michael Gerber habe am Donnerstag eine umfassende Aufarbeitung sowie strukturelle Veränderungen innerhalb der Diözese zugesichert, betonte Weinmeister.

"Letztverantwortung" von Bischöfen

Gerber hatte den früheren Fuldaer Erzbischof Johannes Dyba für dessen Umgang mit Missbrauch kritisiert und zudem ein systemisches Versagen der Kirche konstatiert. Es gelte, strukturelle Schwächen zu erkennen, zu benennen und zu verändern, so Gerber.

Der seit März 2019 amtierende Fuldaer Bischof sagte weiter, er sei auf Menschen gestoßen, die ihm von erlittenem Leid durch das Verhalten Dybas berichteten, der das Bistum von 1983 bis zu seinem Tod im Jahr 2000 leitete. Dyba habe das Thema Missbrauch delegiert.

Gerber kritisierte dies scharf: "Ich habe als Bischof eine Letztverantwortung und vor allem auch eine moralische Verantwortung für solche Vorgänge - und ich habe die Pflicht, mich informieren zu lassen über derartig gravierende Personalvorgänge."

Bischöfe "delegierten" Verantwortung

Die Aufarbeitungskommission bilanzierte, die Fuldaer Bischöfe von 1977 bis 2003 hätten die gesamte Personalverantwortung in die Hände von Weihbischof Johannes Kapp gegeben, der während dieser Zeit Personalchef des Bistums war. Delegieren sei zwar ein wichtiges Führungsinstrument, doch so wie es im Bistum Fulda offenbar gehandhabt worden sei, "geht und ging das nicht", sagte Gerber.

Er äußerte sich eine Woche nach der Präsentation eines Abschlussberichts über Missbrauchsfälle zwischen 1945 und 2024. Demnach gab es seit 1945 mindestens 120 mutmaßlich Betroffene von sexuellem Missbrauch und 37 mutmaßliche Täter.

Das Bistum Fulda wurde im Jahr 1752 gegründet. Es erstreckt sich vom nordhessischen Bad Karlshafen bis in den Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim und von der Universitätsstadt Marburg in Oberhessen bis nach Geisa im Thüringer Land auf einer Fläche von 10.318 Quadratkilometern.

Die Diözese hat rund 327.000 Katholikinnen und Katholiken. Fulda ist ein Diasporabistum, in dem die Katholiken insgesamt in einer Minderheit sind, wenn auch mit regional starken Unterschieden.

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via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

June 28, 2025 at 08:19AM

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"Schicksale der Betroffenen machen fassungslos" / Politik mahnt Bistum Fulda zur Bekämpfung von Missbrauchsfaktoren
Eine andere Welt ist möglich
Eine andere Welt ist möglich

Eine andere Welt ist möglich

https://www.feinschwarz.net/eine-andere-welt-ist-moeglich/

Unter dem Titel «Herrschaft und Befreiung» hat Josef Estermann eine Bestandesaufnahme über fünfzig Jahre Befreiungstheologie veröffentlicht. Bernhard Lindner stellt das Buch vor. «Die Wirklichkeit kommt […]

Der Beitrag Eine andere Welt ist möglich erschien zuerst auf feinschwarz.net.

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June 28, 2025 at 12:05AM

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Eine andere Welt ist möglich
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https://www.domradio.de/artikel/die-wege-zur-priesterberufung-werden-immer-vielfaeltiger

Thomas Kuhn ist seit rund zwei Wochen das, was der aus Bari stammende Carlo Cincavalli nach seiner Weihe an diesem Freitag im Kölner Dom erst sein wird: Priester in der römisch-katholischen Kirche. Doch der Weg des bereits geweihten 54-jährigen aus dem Bistum Münster dürfte sich nicht nur aufgrund seines Alters deutlich unterscheiden zu dem rund 20 Jahre jüngeren Priesterkandidaten.

Kuhn hat drei mittlerweile erwachsene Kinder, war viele Jahre verheiratet und sogenannter ständiger Diakon. Als seine Frau vor mehr als neun Jahren starb, war das ein schwerer Schicksalsschlag, wie er im DOMRADIO.DE-Interview erzählt: "Für mich war nicht sofort nach dem Tod meiner Frau klar, ich werde Priester, sondern es war eine Entwicklung, bei der am Ende vor vier Jahren ungefähr dann die Entscheidung stand, jetzt bewerbe ich mich und begebe mich auf den Weg." Als ständiger Diakon hatte Kuhn bereits eine Weihe erhalten, seine Frau hatte diesem Weg zugestimmt und ihn in seinem Diakonat unterstützt.

"Mit 54, glaube ich, denkt man da auch ein bisschen anders mit seiner Lebenserfahrung, als ein 20- oder 25-Jähriger."

Verheiratete Diakone unterliegen nicht dem Zölibat, aber das kirchliche Recht sieht vor, dass Diakone nach Tod der Ehepartnerin in der Regel nicht mehr heiraten dürfen. Dieser Umstand war aber für Kuhns Entscheidung zur Priesterweihe nicht entscheidend: "Für mich war eindeutig klar, wenn mein Gott mich ruft, dann darf ich diesen Weg mit ihm zusammengehen. Aber mit 54, glaube ich, denkt man da auch ein bisschen anders mit seiner Lebenserfahrung, als ein 20- oder 25-Jähriger." Denn auch wenn Kuhn in Zukunft auf eine neue Partnerschaft verzichten muss, hat der Neupriester bereits eine eigene Familie gründen können.

Darauf bewusst verzichten müssen hingegen deutlich jüngere Männer wie der 31-jährige Duns Helbero. Er gehört der Ordensgemeinschaft der Steyler Missionare an und wurde jetzt im Juni zum Priester im Missionspriesterseminar in Sankt Augustin geweiht. Wie andere Neupriester auf dem Gebiet des Erzbistums Köln ist er international orientiert, stammt von den Philippinen und lebt seit 5 Jahren in Deutschland.

Als Kind in einer katholischen Familie und Messdiener habe ihn schon früh "die Freude am Glauben" geprägt, erzählt er aus Anlass seines ewigen Gelübdes 2024. Den Weg in die Mission, zu den Styler Missionaren hat Duns Helbero ganz bewusst gewählt: "Wir haben eigentlich keine Mission, sondern Gott hat eine Mission, an der wir teilnehmen dürfen. Es ist Gottes Mission, die Missio Dei." Der Gedanke, den Menschen das Evangelium zu verkünden, bekräftigt er bei seiner Priesterweihe am 22. Juni noch einmal: "Ich danke Gott für die Berufung und verlasse mich darauf, dass er mir die Gnade gibt, immer wieder aufs Neue auf ihn zu hören, um mich an den missionarischen Dienst als Steyler hinzugeben.“

Nicht nur eine Woche, sondern bereits ein Jahr ist die Weihe des 29-jährigen Javier Cenoz Larrea her. Er wurde 2024 im Kölner Dom geweiht, ist seitdem Kaplan im Erzbistum Köln. Den Schritt zum Priester hat er nicht bereut, im Gegenteil: "Gott, hiermit weihe ich dir mein Leben", dieser Gedanke kam ihn, als er gemäß der Weiheliturgie vor einem Jahr im Dom auf dem Boden lag und währenddessen die Heiligen angerufen wurden: "Das war ein sehr besonderer Moment, ein Moment auch, um Gott zu danken für die Jahre, die vergangen waren." Elf Jahre hat er sich in Deutschland vorbereitet, erzählt er im DOMRADIO.DE-Gespräch.

2013 kam er als Mitglied der Neokatechumenalen Gemeinschaft von Spanien in die Bundesrepublik und musste erst einmal die Sprache lernen. Eigentlich dachte er, er würde Priester in Spanien werden, doch die Gemeinschaft schickte ihn nach Deutschland. Eine Überraschung, die er aber annahm. Schon mit zwölf, dreizehn Jahren wollte er Priester und Missionar werden.

In Momenten, in denen er zweifelte, ob sein Weg zum Priesteramt der richtige war, hat ihm ein Wort des alttestamentlichen Propheten Jeremia geholfen, dem nämlich Gott eine Zusage gemacht hat: "Dorthin, wo ich dich sende, dorthin wirst du gehen, ich bin nämlich bei dir." Dass Gott bei ihm ist, davon ist Javier Cenoz Larrea überzeugt. Den Schritt von Spanien nach Deutschland hat er nie bereut, seine Gemeinde in Düsseldorf erlebt er als sehr lebendig mit vielen Chören und einer aktiven Jugendarbeit.

Auch wenn die Kandidaten weniger werden, bleiben die Hürden hoch. In der Regel müssen sie ein Theologie-Studium absolvieren, einige Jahre im Priesterseminar leben, Praktika u. a. in Gemeinden absolvieren, dazu gibt es viele Gespräche mit Verantwortlichen des Bistums, um zu klären, ob Priester tatsächlich der richtige Weg ist. Zudem: Das Vertrauen in die Katholische Kirche und die Seelsorger hat nach dem Bekanntwerden der Missbrauchsfälle im Jahr 2010 deutlich nachgelassen.

Geistliche Gemeinschaft als Heimat

In einer immer säkularer werdenden Gesellschaft mit Großpfarreien sind außerdem auch die persönlichen Lebensverhältnisse der Priester eine Herausforderung. Lebten früher im Pfarrhaus der Pfarrer, Kapläne und vielleicht noch ein Diakon, droht angesichts der wenigen Priester Überlastung und Einsamkeit.

Dieser Rückgang zeigt sich auch im Erzbistum Köln, einziger Weihekandidat 2025 ist Carlo Cincavalli. Wie Javier Cenoz Larrea gehört er der Gemeinschaft des Neokatechumenalen Weges an, kommt ebenfalls gebürtig nicht aus Deutschland, sondern stammt aus Apulien in Süditalien. Wie der Spanier musste sich Cincavalli erstmal in Deutschland zurechtfinden. Das gelang aber mit Hilfe der Neokatechumenalen Wegs in Düsseldorf, wie er im DOMRADIO.DE-Gespräch erzählt.

Das Neokatechumenat stammt aus Spanien und entstand in zeitlicher Nähe zum II. Vatikanischen Konzil. Ziel der Gemeinschaft ist die Wiederentdeckung der Taufe. Nach dem Vorbild des urchristlichen Tauf-Katechumenats will der Neokatechumenale Weg eine stufenweise Hinführung zur existenziellen Dimension des Glaubens für bereits getaufte Christen genauso wie der Kirche Fernstehende oder Ungetaufte. In Deutschland gibt es in etwa 90 Gemeinschaften in 33 Pfarreien in 15 deutschen Diözesen, dazu zwei Priesterseminare, eins davon in Bonn.

Dort, im Erzbischöflichen Priesterseminar Redemptoris Mater, durchlief Carlo Cincavalli die Ausbildung. Die Seminaristen von Redemptoris Mater gehören neokatechumenalen Gemeinschaften aus der ganzen Welt an. Diese Erfahrung der Internationalität hat ihm sehr geholfen, so Cincavalli. Das war auch für die anstehende Weihe wichtig: "Dass ich der einzige Kandidat in meinem Weihejahrgang bin, war sicher für alle neu, nicht zuletzt für mich selbst. Und klar, manchmal hat es mir an einer Austauschmöglichkeit gefehlt, aber die Gemeinschaft im Seminar hat das wunderbar kompensiert."

Die Entscheidung Priester zu werden, verbindet er vor allem mit Lourdes, dem Marienwallfahrtsort: "In Lourdes habe ich mich entschieden, Priester zu werden. Es gab in meinem Leben Momente der Dunkelheit, des Zweifels, der Müdigkeit. Und immer wieder kam dann die Gottesmutter – ganz leise und mütterlich – auch wenn sie mich nie mit großen Zeichen überrascht hat, sondern mit ihrer Treue. In Lourdes habe ich erfahren: Gott ist zärtlich. Und Maria führt immer zu ihrem Sohn."

So blickt er voller Vorfreude auf die Priesterweihe. Carlo Cincavalli hat eine klare Vorstellung, was einen Priester in der heutigen Zeit ausmachen sollte: "Er muss zuallererst Mensch sein; er sollte ein Herz und offene Ohren haben. Und – nicht zu vergessen – Humor!"

Internationaler, oft mit einer geistlichen Gemeinschaft oder einem Orden verbunden oder schon lebenserfahren wie der 54-jährige Thomas Kuhn aus dem Bistum Münster: die neuen Priester sind zwar wenige, ihre je individuellen Wege zur Weihe zeigen aber, dass Berufungen auch in einer säkularen Welt möglich sind.

Information der Redaktion: DOMRADIO.DE überträgt an diesem Freitag ab 16 Uhr den Gottesdienst zur Priesterweihe live in Ton und Bild, bei dem auch der 40. Jahrestag der Priesterweihe des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Kardinal Woelki gefeiert wird.

Der Weg zum Priester dauert in der Regel acht Jahre. Nach einem vorbereitenden Jahr studieren die Kandidaten fünf Jahre Theologie. Im Anschluss an das abgeschlossene Studium werden die Kandidaten in das Kölner Priesterseminar aufgenommen. Nach einer kurzen Zeit der Vorbereitung arbeiten sie dann in ihrer Ausbildungsgemeinde. Praktische und theoretische Elemente werden also verknüpft.

via domradio.de https://www.domradio.de

June 27, 2025 at 10:10PM

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Eine Bibelstelle als Ursache für die ökologische Katastrophe? / Theologe hält Schöpfungsbewahrung für interreligiöse Mammutaufgabe
Eine Bibelstelle als Ursache für die ökologische Katastrophe? / Theologe hält Schöpfungsbewahrung für interreligiöse Mammutaufgabe

Eine Bibelstelle als Ursache für die ökologische Katastrophe? / Theologe hält Schöpfungsbewahrung für interreligiöse Mammutaufgabe

https://www.domradio.de/artikel/theologe-haelt-schoepfungsbewahrung-fuer-interreligioese-mammutaufgabe

DOMRADIO.DE: An diesem Freitagabend um 18 Uhr gibt es eine Veranstaltung bei der Ditib in Köln-Chorweiler. Sie werden gemeinsam mit Zekeriya Altuğ vom Ditib-Dachverband dabei sein. Die Veranstaltung hat die Unterüberschrift: Vorträge, Gespräche, gemütliches Beisammensein. Auf die Beine gestellt wurde das von der Ditib, der türkisch-islamischen Union und der Bürgerplattform "Stark im Kölner Norden", in der katholische und evangelische Gemeinden aktiv sind. Wie kommen Sie dazu?

Prof. Dr. Thomas Lemmen (Katholischer Theologe und Referent für Islamfragen im Erzbistum Köln): Als Fachbereich Dialog des Erzbistums Köln kennen wir die Arbeit dieses Netzwerks von Anbeginn an. Wir sind anfangs begleitend dabei gewesen und die Kontakte sind seit der Entstehung geblieben. Ich habe die Einladung gerne angenommen, bei einer Veranstaltung auch mal persönlich zugegen zu sein.

DOMRADIO.DE: In der Bibel heißt es: "Macht euch die Erde untertan". Darüber wird häufig gestritten und diskutiert. Sie werden in Ihrem Vortrag vermutlich auch damit reingehen, oder?

"Das ist eine sehr problematische Stelle, die auch Anlass zu Missinterpretationen und Fehldeutungen gibt. Manche sehen darin eine der Ursachen der ökologischen Katastrophe."

Lemmen: Natürlich. Das ist eine sehr problematische Stelle, die auch Anlass zu Missinterpretationen und Fehldeutungen gibt. Manche sehen darin eine der Ursachen der ökologischen Katastrophe. Das katholische Bibelwerk hat ein sehr schönes Buch mit dem Titel "Bibel falsch verstanden" herausgegeben.

Dieses Buch räumt mit Missverständnissen wie diesem auf. Man muss sich vorstellen, die Worte "Unterwerft euch die Erde, macht sie euch untertan", sind vor dem Hintergrund einer agrarischen Gesellschaft entstanden, vor dem Hintergrund des Gartenbaus und bedeuteten in diesem Zusammenhang die Pflege des Ackers, die Bearbeitung des Ackers. Aber es geht eben nicht um die rücksichtslose Ausbeutung von Land und Boden.

DOMRADIO.DE: Das war nun das Alte Testament. Gibt es auch im Neuen Testament Stellen, die uns diesen Auftrag, die Schöpfung zu bewahren, nahelegen?

"Man könnte zum Beispiel die Aufgabe des Menschen besser als die eines treuen, sorgsamen Verwalters bezeichnen."

Lemmen: Ja, man könnte zum Beispiel die Aufgabe des Menschen besser als die eines treuen, sorgsamen Verwalters bezeichnen. Da gibt es sehr viele biblische Gleichnisse, in denen Jesus von einem solchen treuen sorgsamen Verwalter spricht. Wenn Jesus zur Nächstenliebe aufruft, könnte sogar so weit gehen zu sagen, dass sich diese Nächstenliebe auf die ganze Schöpfung erstreckt, auf die Tiere, auf die Umwelt und auf alles, was in der Schöpfung ist.

DOMRADIO.DE: Aus christlicher Perspektive gibt es durchaus viele Aufträge in der Bibel, die Schöpfung zu bewahren. Und die Schriftreligionen Judentum, Christentum und Islam haben eine gemeinsame Quelle. Steht da also die Schöpfungsverantwortung drin?

Lemmen: Die Grundlagen der drei Religionen sind das Bekenntnis zu dem einen Gott. In der Bibel, die das Christentum und das Judentum zumindest im Alten Testament teilen, finden wir diesen Schöpfungsauftrag, den wir erklärt haben. Ähnliches findet sich auch im Koran. Dort ist die Aufgabe des Menschen die eines Stadthalters, eines Stellvertreter Gottes auf Erden. Im Koran wird beschrieben, wie Gott alles schafft und den Menschen vorstellt und ihm sagt, jetzt ist es deine Aufgabe, mein Statthalter, mein Stellvertreter auf Erden zu sein.

DOMRADIO.DE: Gibt es eine Stelle, die man dafür hernehmen kann?

Lemmen: Man kann folgende Gedanken aufgreifen: Es gibt im Christentum die Vorstellung, dass man aus der Schöpfung heraus auch Gott erkennen kann, dass die Schöpfung selbst ein Buch ist wie die Bibel, welches uns den Schöpfer erschließt.

Jedes Lebewesen der Welt ist für uns wie ein Buch, ein Bild oder ein Spiegel, sagt Alanus von Lille, mittelalterlicher Theologe. Genau dieselbe Vorstellung gibt es im Islam, dass die Schöpfung neben dem Koran das zweite Buch ist, in dem Gott zu den Menschen spricht.

Ich brauche nicht nach einzelnen Versen zu suchen, die es gibt, sondern kann sagen, dass wir in dieser grundsätzlichen Vorstellung der Schöpfung Gott den Schöpfer erkennen können.

DOMRADIO.DE: Also ist bei dieser Diskussions- und Vortragsrunde am Freitag nicht zu erwarten, dass Sie sich mit Herrn Altuğ über den Schöpfungsauftrag streiten müssen?

Lemmen: Das werden wir nicht. Wir werden viel mehr feststellen können, dass wir eine gemeinsame Verantwortung haben. Das ist auch wichtig für die Ökologie. Sie ist eine wichtige Aufgabe, die aber nicht einfach so auf uns zugeflogen kommt, weil wir sehen, dass alles vor einem Kollaps steht.

"Diese Aufgabe können wir vielmehr aus unserem Glauben ableiten und sozusagen zu einer christlichen Aufgabe machen."

Diese Aufgabe können wir vielmehr aus unserem Glauben ableiten und sozusagen zu einer christlichen Aufgabe machen. Das Unterschiedliche liegt darin, dass wir als Christen und Christinnen glauben, dass Gott durch Jesus Christus existenziell mit der Schöpfung verbunden ist.  Dadurch, dass Gott in seinem Sohn in die Welt eingetreten ist, ist er Teil dieser Welt geworden. Diese Vorstellung teilen wir mit den beiden anderen Religionen nicht.

Das Interview führte Uta Vorbrodt.

Zur Türkisch-Islamischen Union (Ditib) gehören bundesweit mehr als 900 Ortsgemeinden. Die größte islamische Organisation in Deutschland vertritt nach eigenen Angaben über 70 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime. Gegründet wurde der Dachverband, der in Köln sitzt, 1984 als eingetragener Verein.

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June 27, 2025 at 07:12AM

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Eine Bibelstelle als Ursache für die ökologische Katastrophe? / Theologe hält Schöpfungsbewahrung für interreligiöse Mammutaufgabe
Kein konkreten Zeitplan / Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode
Kein konkreten Zeitplan / Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode

Kein konkreten Zeitplan / Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode

https://www.domradio.de/artikel/leo-xiv-staerkt-reformprozess-der-weltsynode

Papst Leo XIV. hat die Spitze des Reformprozesses Weltsynode ermutigt. Er bete, dass ihre Arbeit fruchtbar sein werde, und danke ihnen, sagte er am Donnerstag im Vatikan vor Mitgliedern des Ordentlichen Rates des Generalsekretariates der Bischofssynode.

Papst Franziskus (2013-2025) hatte das Projekt, an dem Geistliche und Laien, Männer und Frauen mitwirken, 2021 begründet, um neue Formen der Teilhabe in der Kirche zu entwickeln.

"Sein Erbe scheint mir vor allem darin zu bestehen, dass Synodalität ein Stil ist, eine Haltung, die uns hilft, Kirche zu sein und authentische Erfahrungen von Teilhabe und Gemeinschaft zu fördern", sagte Leo XIV.

Während seines Pontifikats habe Franziskus dieses "Konzept" in den verschiedenen Synodalversammlungen weitergeführt, insbesondere in denen zur Ehe und Familie 2014 und 2015, sowie im weltweiten synodalen Prozess, der 2021 startete und in eine zweiteilige Bischofssynode im Vatikan 2023 und 2024 mündete.

Kein konkreter Zeitplan

"Die Bischofssynode behält selbstverständlich ihre institutionelle Physiognomie und wird zugleich durch die Früchte bereichert, die in dieser Zeit gereift sind", bekräftigte der Papst. "Und Sie sind die Verantwortlichen, die diese Früchte ernten und zukunftsweisende Überlegungen anstellen." Einen konkreten Zeitplan oder Details für die Fortsetzung des Projekts nannte Leo XIV. nicht. Schon zu Beginn des Treffens hatte er gesagt, er wolle ein paar zentrale Gedanken teilen und anschließend zuhören.

Bei der vorläufigen Abschlussversammlung der Weltsynode im Oktober 2024 wurden Beschlüsse gefasst, die Papst Franziskus umgehend in Kraft setzte. Als eine der letzten Amtshandlungen vor seinem Tod am 21. April verfügte er, dass die Bistümer und Gemeinden weltweit mehr Zeit bekommen sollen, die Beschlüsse vor Ort anzuwenden. In den kommenden Jahren sind mehrere Treffen geplant, die in einer allgemeinen Kirchenversammlung in Rom im Oktober 2028 gipfeln sollen.

Zustimmung und Kritik für Weltsynode

Am Donnerstag berichtete Synoden-Generalsekretär Mario Grech dem Papst laut dem Portal Vatican News von positiven Rückmeldungen, aber auch heftiger Kritik am synodalen Prozess. Einige Bischöfe setzten das Schlussdokument in ihren Ortskirchen bereits um. Andere Diözesen warteten auf die Veröffentlichung der Erläuterungen zur Umsetzungsphase, um "mit größerer Klarheit und Einheitlichkeit" vorgehen zu können, so der Kardinal.

Auch gebe es "Schwierigkeiten und Widerstände", die Synodalität als einen "fruchtbaren Weg zur Erneuerung der Kirche anzuerkennen", sagte Grech. Einige äußerten solche Vorbehalte in ausgeprägter Weise und beeinflussten damit andere. "Angesichts dieser Herausforderungen sind wir alle zu einer demütigen Haltung des Zuhörens und der Unterscheidung aufgerufen, in dem Bewusstsein, dass wir am Anfang eines ekklesiologischen Weges stehen, der die Identität und die Sendung der Kirche zutiefst in Frage stellt und betrifft", so der Kardinal.

Mit der Weltsynode hat Papst Franziskus in der katholischen Kirche etwas Neues geschaffen. Erstmals werden bei einer Synode Nicht-Bischöfe und Nicht-Priester im großen Umfang ein Stimmrecht haben, darunter auch Frauen.

Inhaltlich soll es vor allem um neue Wege der Mitwirkung der kirchlichen Basis bei wichtigen Entscheidungen in der katholischen Kirche gehen. Obwohl erstmals auch nicht geweihte Männer und Frauen ein Stimmrecht haben, handelt es sich kirchenrechtlich um eine Bischofssynode.

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June 27, 2025 at 10:40AM

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Kein konkreten Zeitplan / Leo XIV. stärkt Reformprozess der Weltsynode
Doku über Papst Leo XIV. ab Samstag mit deutschen Untertiteln
Doku über Papst Leo XIV. ab Samstag mit deutschen Untertiteln

Doku über Papst Leo XIV. ab Samstag mit deutschen Untertiteln

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-06/doku-papst-leo-xiv-ab-samstag-mit-deutschen-untertiteln-online.html

Der vom Vatikanischen Dikasterium für die Kommunikation produzierte Dokumentarfilm „León de Perú“ ist ab diesem Samstag um 9 Uhr auch mit deutschen Untertiteln auf dem YouTube-Kanal von Vatican News Deutsch verfügbar. Der Film zeichnet den Weg des neuen Papstes in Peru nach – einem Land, mit dem Robert Francis Prevost eng verbunden ist.

Robert Francis Prevost – Papst Leo XIV. – ist in Chicago geboren, aber er hat Jahrzehnte seines Lebens in Peru verbracht. Diese prägende Zeit des neuen Papstes beleuchtet eine ...

Mario Galgano - Vatikanstadt

Der Dokumentarfilm „León de Perú“ beleuchtet die langjährige Tätigkeit des heutigen Papstes Leo XIV. als Seelsorger und Bischof in Peru. Das Medienprojekt wurde vom vazikanischen Dikasterium für die Kommunikation produziert und ist bislang in spanischer, englischer und italienischer Sprache erschienen. Die deutsch untertitelte Fassung wird ab Samstag, 9 Uhr, auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Vatican News Deutsch veröffentlicht.

Im Zentrum der Dokumentation steht der biografische Weg von Robert Francis Prevost, der am 8. Mai zum neuen Papst gewählt wurde. Der Augustinerpater wirkte über viele Jahre als Missionar in Peru. Von 2015 bis Anfang 2023 war er Bischof der nordperuanischen Diözese Chiclayo, einer Region mit starkem indigenem Bevölkerungsanteil.

Starke Verbindung zu Peru

Bereits bei seiner ersten Ansprache auf der Mittelloggia des Petersdoms hatte Leo XIV. seine enge Verbindung zu Peru betont. In spanischer Sprache erinnerte er an das Volk, „das seinen Bischof begleitet, seinen Glauben geteilt und so viel gegeben hat, um eine treue Kirche Jesu Christi zu bleiben“. Auch im Umfeld des Papstes ist Peru weiterhin präsent: Seine Köchin und sein Privatsekretär stammen aus dem Land.

Dreharbeiten vor Ort

Für die Dreharbeiten reisten drei Redakteure von Vatican News nach Peru und besuchten unter anderem Chulucanas, Trujillo, Lima, Callao und Chiclayo – Orte, an denen Pater Prevost über Jahrzehnte tätig war. In Interviews mit Weggefährten und mit historischem Bildmaterial entstand ein filmisches Porträt des Mannes, der heute an der Spitze der katholischen Kirche steht.

(vatican news)

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June 27, 2025 at 10:50AM

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Doku über Papst Leo XIV. ab Samstag mit deutschen Untertiteln
USA: Bischöfe gegen Trumps Big Beautiful Bill
USA: Bischöfe gegen Trumps Big Beautiful Bill

USA: Bischöfe gegen Trumps „Big Beautiful Bill“

https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2025-06/usa-trump-gesetz-migration-bischoefe-religion-protest-kritik.html

Zwanzig katholische Bischöfe in den USA haben sich einer interreligiösen Initiative angeschlossen, die sich gegen das Gesetz „One Big Beautiful Bill Act“ wendet, und es als „moralisches Versagen“ bezeichnet. Mit dem Gesetzespaket sollen wichtige Bestimmungen der Agenda von Präsident Donald Trump zu Steuern und Einwanderung in Kraft gesetzt werden.

Katholische Ordensfrauen fordern bei einer Demo in Washington den Schutz von Einwanderern.

Das Gesetzesvorhaben liegt derzeit dem Senat vor. In einem Schreiben von mehr als 40 religiösen Führern aus verschiedenen Glaubenstraditionen, das der katholische Erzbischof John C. Wester aus Santa Fe am Donnerstag unterzeichnet hat, werden die Senatoren aufgefordert, das Gesetz abzulehnen. Dem Erzbischof aus New Mexico schlossen sich am Donnerstag 19 weitere US-Bischöfe an. Wester erklärte, das Gesetzesvorhaben würde viele Menschen schädigen, insbesondere Einwanderer und Familien.

„Verstoß gegen kirchliche Soziallehre“

„Diese Gesetzgebung verstößt wirklich gegen unsere katholische Soziallehre in Bezug auf eine bevorzugte Option für die Armen, die Aufnahme des Fremden in unserer Mitte, das Gemeinwohl und die Subsidiarität“, so der Erzbischof. „Es ist ein sehr drakonisches Gesetz, das wenig oder gar keine Rücksicht auf die Menschen zu nehmen scheint, die davon betroffen sein werden.“

Der Brief wendet sich unter anderem gegen die Bereitstellung von Millionen von Dollar für die Massenabschiebungskampagne der Regierung und äußert die Befürchtung, dass die Kampagne auch ihre jeweiligen Religionsgemeinschaften beeinträchtigen wird. Schon jetzt kämen viele Einwanderer ohne Papiere nicht mehr zum Gottesdienst aus Angst, verhaftet zu werden.

Zwei Kardinäle haben den Brief unterzeichnet

Der Brief wendet sich auch gegen „schwerwiegende Kürzungen bei der Gesundheitsversorgung und der Nahrungsmittelhilfe für Millionen von Bürgern mit niedrigem Einkommen und legalem Aufenthalt, einschließlich Asylbewerbern und Flüchtlingen“. Diese Kürzungen würden sie „noch tiefer in die Armut treiben“, so der Brief. „Unserer Ansicht nach würde diese Gesetzgebung den Armen und Schwachen in unserer Nation schaden, zum Nachteil des Gemeinwohls, heißt es in dem Schreiben weiter.

„Er nimmt von den Armen, um es den Reichen zu geben“

Unter den Unterzeichnern sind die Kardinäle Robert W. McElroy aus Washington und Joseph W. Tobin aus Newark. Nicht unterschrieben hat der New Yorker Kardinal Timothy Dolan. Der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Timothy P. Broglio, kritisierte Trumps Gesetz ebenfalls.

„Er nimmt von den Armen, um es den Reichen zu geben. Er bietet Steuererleichterungen für einige, während er das soziale Sicherheitsnetz für andere durch erhebliche Kürzungen bei der Ernährungshilfe und bei Medicaid untergräbt. Er versagt beim Schutz von Familien und Kindern, indem er einen reinen Vollzugsansatz bei der Einwanderung fördert und den Zugang zum Rechtsschutz untergräbt. Er schadet Gottes Schöpfung und zukünftigen Generationen durch Kürzungen bei Anreizen für saubere Energie und Umweltprogrammen.“

(osv – sk)

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June 27, 2025 at 11:26AM

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USA: Bischöfe gegen Trumps Big Beautiful Bill
D: Erstmals Standards für Betroffenenbeteiligung
D: Erstmals Standards für Betroffenenbeteiligung

D: Erstmals Standards für Betroffenenbeteiligung

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-06/missbrauch-betroffene-deutschland-regelwerk-beteiligung.html

Erstmals gibt es jetzt in Deutschland ein breit abgestimmtes Regelwerk für verbindliche Beteiligungsprozesse von Betroffenen bei der institutionellen Aufarbeitung von Missbrauch.

Systemisches Versagen der katholischen Kirche hat nach Ansicht des Bischofs der deutschen Diözese Fulda, Michael Gerber, über Jahrzehnte sexuellen Missbrauch durch Priester ...

Die Standards wurden auf Initiative der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), des Betroffenenrates bei der UBSKM und der „Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs“ gemeinsam erarbeitet. Das Regelwerk wurde an diesem Freitag veröffentlicht, gab die Kommission per Pressemitteilung bekannt. Es beschreibt konkret, wie ein Aufarbeitungsprozess von Anfang an unter Beteiligung Betroffener vorbereitet, umgesetzt und abgeschlossen werden kann – gemeinsam und gleichberechtigt.

„Dialogprozess hat gezeigt, dass es möglich ist, eine gemeinsame Haltung zu entwickeln und damit die Qualität von Aufarbeitung entscheidend zu verbessern“

Mehr als 150 Personen haben sich zwei Jahre lang an diesem Prozess beteiligt – darunter Betroffene sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend sowie Vertreter von Kirchen und Schulen. Aus der Sicht der Unabhängigen Beauftragten, Kerstin Claus, wird mit dem Regelwerk ein Perspektivwechsel eingeleitet, denn nicht mehr die Institutionen alleine definierten von nun an den Rahmen der Aufarbeitung. „Der Dialogprozess hat gezeigt, dass es möglich ist, eine gemeinsame Haltung zu entwickeln und damit die Qualität von Aufarbeitung entscheidend zu verbessern.“

(pm – sk)

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June 27, 2025 at 11:26AM

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D: Erstmals Standards für Betroffenenbeteiligung
Tauf- und Firmanfragen deutlich gestiegen / Neues Institut erforscht Katholizismus-Boom bei jungen Franzosen
Tauf- und Firmanfragen deutlich gestiegen / Neues Institut erforscht Katholizismus-Boom bei jungen Franzosen

Tauf- und Firmanfragen deutlich gestiegen / Neues Institut erforscht Katholizismus-Boom bei jungen Franzosen

https://www.domradio.de/artikel/neues-institut-erforscht-katholizismus-boom-bei-jungen-franzosen

Die Zahl der Tauf- und Firmanfragen ist in Frankreich zuletzt deutlich gestiegen. Viele Pfarreien berichten von einem wachsenden Interesse junger Menschen an den Sakramenten. Um diesen Trend genauer zu erforschen, wurde in Paris nun das "Observatoire du catholicisme" gegründet.

Das neue Beobachtungsinstitut soll fundierte Daten über die Entwicklung des Katholizismus in Frankreich erheben und diese sowohl der Öffentlichkeit als auch Kirche und Politik zur Verfügung stellen.

Getragen wird die Einrichtung von Laien, die das Institut privat finanzieren. Unterstützung kommt zudem von der Französischen Bischofskonferenz.

Zusammenarbeit mit Meinungsforschern

Initiiert wurde das Projekt von dem katholischen Publizisten Samuel Pruvot, der das Institut gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut IFOP ins Leben rief. Derzeit wird ein wissenschaftliches Komitee aufgebaut, in das weitere Expertinnen und Experten aus Soziologie, Theologie und kirchlicher Praxis eingebunden werden sollen. Außerdem sind Kooperationen mit Diözesen, kirchlichen Bewegungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen geplant.

"Frankreich erlebt eine Transformation, die sich auch im Katholizismus spiegelt", sagte Pruvot. Ziel des Instituts sei es, Diskussionen zu versachlichen und Entwicklungstendenzen einzuordnen.

Das Institut arbeite unabhängig und wolle objektive sowie wissenschaftlich abgesicherte Informationen bereitstellen.

"Katholizismus lässt sich nicht auf Zahlen reduzieren, aber sie helfen, Entwicklungen zu erkennen und pastoral darauf zu reagieren", erklärte Pruvot.

Eine erste Studie des Instituts zeigt: 76 Prozent der Bevölkerung Frankreichs sind getauft, bei den 18- bis 24-Jährigen liegt die Quote bei 42 Prozent. Lediglich zwei Prozent der französischen Katholiken besuchen regelmäßig die Sonntagsmesse. 41 Prozent der Franzosen geben an, an Gott zu glauben. Vor wenigen Jahren hatte noch mehr als die Hälfte diese Frage bejaht.

Seit der strikten Trennung von Staat und Kirche 1905 erhält die Kirche im katholisch geprägten Frankreich keinerlei staatliche Zuschüsse mehr; sie ist allein auf die Spenden von Gläubigen angewiesen. Priester und Bischöfe bekommen monatlich rund 950 Euro, von denen teils noch Unterkunft und/oder Verpflegung zu bestreiten sind.

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June 27, 2025 at 12:08PM

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Tauf- und Firmanfragen deutlich gestiegen / Neues Institut erforscht Katholizismus-Boom bei jungen Franzosen
UNITEDs Matt Crocker Is Ready to Start Over
UNITEDs Matt Crocker Is Ready to Start Over

UNITED’s Matt Crocker Is Ready to Start Over

https://relevantmagazine.com/culture/music/uniteds-matt-crocker-is-ready-to-start-over/

Matt Crocker has written some of the most recognizable worship songs of the last two decades. As a longtime member of Hillsong United, he’s helped shape the sound of modern worship music, co-writing anthems like “Oceans (Where Feet May Fail),” “So Will I (100 Billion X)” and “Touch the Sky.” His voice and melodies have quietly become foundational to worship services around the globe—even if his name hasn’t always been front and center.

But this week, that changes.

With the release of his debut solo album Interlude, Crocker steps into a new season—one marked by creative freedom, vulnerability and a return to what first made him fall in love with music. The record doesn’t sound like a Hillsong album. That’s intentional. It’s more personal, more exploratory. Less written for the church stage and more for the train ride, the hospital room, the uncertain in-between.

“I wanted to feel like I did when I first started writing songs—like a teenager again,” Crocker says. “Not thinking about what’s expected, just making music because I love it.”

That rediscovery started, ironically, in a season when the world stood still. In the early days of the pandemic, Crocker found himself in Australia with time, space and no real agenda—just a desire to create again.

“What else do you do during COVID?” he says, laughing. “Make music.”

What began as a low-pressure creative outlet evolved into something bigger. He started writing with friends and younger artists, many of whom were discovering the joy of music for the first time. That energy rubbed off.

“There was a kid named Aaron, he was 20 when we started,” Crocker says. “He’d play me things I’d never heard—Fred again.., Turnstile, random indie projects. I started listening like I was 20 again too.”

The result is Interlude, a genre-blurring record inspired as much by Radiohead and the Beatles as it is by worship traditions.

“It’s all the music that’s ever imprinted on me,” he says. “Not in a calculated way, but in a natural, deeply personal way.”

He wrote more than 100 songs in the process.

“That sounds like one of those cliché things artists say, but it’s true,” Crocker says. “We had about 100 demos in our inbox. Not all finished, but enough to start noticing which ones rose to the surface.”

Eventually, he landed on a tracklist of 11 songs. Not because that number held any spiritual symbolism—though one song was originally meant to be a secret track—but because it felt right. The final product, he says, was curated with intention.

“I wanted it to be a full album, something you could listen to start to finish,” he says. “That’s how I’ve always loved music.”

The title Interlude captures that sense of in-between.

“It’s the space between what was and what’s next,” Crocker says. “This isn’t me abandoning the past or chasing some new version of myself. It’s just me in this moment—rediscovering what it means to create, to worship, to listen.”

Importantly, Interlude doesn’t try to reinvent worship music. It doesn’t need to. The songs are worship—just not always in the way you might expect. They’re not crafted for big Sunday morning choruses or conference arenas. They’re quieter, more inward-facing—meant for headphones and long walks. And yet, they’re unmistakably worship.

“I told myself: the sound can be whatever it wants to be. But the heart of it has to be worship,” Crocker says. “I’m not trying to be different just to be different. I’m trying to be honest.”

That honesty comes through in every detail, even the song titles. Some are stylized in all caps, others in lowercase, some a mix—each a reflection of Crocker’s own habits and quirks.

“I can’t type the name of God in lowercase,” he says. “Even in a text message, I’ll go back and fix it before I hit send. It’s a respect thing. A punctuation thing. And yeah, maybe a little obsessive.”

Crocker knows this solo project will surprise some people—not just in sound, but in timing. He’s nearly 40, launching a debut in an industry that often treats newness as currency. But that doesn’t bother him. If anything, it grounds him.

“There’s this pressure to move on when you’ve done something for a long time,” he says. “But I’m not done. I still love writing worship songs. I still lead worship on Sundays. This is just another part of me. I think there’s room for both.”

What’s next? He’s not entirely sure—and he likes it that way.

“I’m a nightmare for anyone trying to manage me,” he says, smiling. “No big tour plans. No strategy. I just want to play these songs in rooms with people and see what happens.”

If he had his way, those rooms would be small—living rooms, back rooms, theaters.

“I love the intimacy of it,” he says. “I’ve done the big stages, and they’re powerful in their own way. But there’s something about a room with 20 people and no lights. Just presence.”

The goal isn’t scale. It’s connection. Crocker tells a story about his barber—someone who doesn’t go to church, doesn’t really know what he does. He sent him a few songs. The next time he came in for a haircut, the barber told him the music had stayed with him.

“He didn’t have the language for it, but I could tell it hit him,” Crocker says. “That’s the dream, honestly. That the music gets into someone’s life uninvited—but in a way that’s welcome.”

At its core, Interlude is an invitation. Not just to worship, but to rediscover—to find joy again, to pay attention again, to remember the sound that once made you believe in something bigger.

“This was never about a solo career,” Crocker says. “It was about feeling something again. And if that resonates with someone else, then maybe that’s the whole point.”

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June 26, 2025 at 09:50PM

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UNITEDs Matt Crocker Is Ready to Start Over
Pew study finds Trump gained with Catholics nonwhite Protestants in 2024
Pew study finds Trump gained with Catholics nonwhite Protestants in 2024

Pew study finds Trump gained with Catholics, nonwhite Protestants in 2024

https://religionnews.com/2025/06/26/pew-study-finds-trump-gained-with-catholics-nonwhite-protestants-in-2024/

(RNS) — White evangelicals’ love affair with Donald Trump has been well documented over the years, and their unflagging support for the president was no different in the 2024 election.

But a new study examining the 2024 vote among nearly 7,100 verified voters shows the president won over the affections of many other Protestants beyond evangelicals — and  Catholics too.

The Pew Research poll released Thursday (June 26) shows that Trump bested his performance among all U.S. Protestants, winning 62% of their votes, up 3 percentage points from the 2020 election, when Trump lost to Joe Biden. And Trump won 55% of the Catholic vote, up 6 percentage points from 2020.

Most surprisingly, Trump did exceptionally well among minority race Protestants (a category that includes Hispanic and Asian Protestants, but not Blacks), winning 70% of their vote, up from 55% in 2020. He did better with Blacks too, winning 15% of the Black Protestant vote, up 6 percentage points over 2020. Still, overwhelmingly, Black Protestants voted Democratic.

“What the overall study shows is that Donald Trump was able to expand his coalition,” said John Green, emeritus director of the Bliss Institute of Applied Politics at the University of Akron. “He maintained his religious supporters among white Christians but then reached out particularly to the Hispanic and minority communities to really pick up some people.”

Unaffiliated voters, including atheists, agnostics and those who say they have no particular religious affiliation, overwhelmingly voted for the Democratic candidate, with 70% voting for Kamala Harris and only 28% for Trump.

RELATED: Prayer in school divides Americans as Texas law takes effect

The study was made up of validated voters, meaning those who said they voted and were recorded as having voted in at least one of the three commercial voter files that Pew checked. (Exit polls, which are available almost immediately after the election, are considered less reliable because not all registered voters who said they voted actually voted.)

The Pew study also shows that in 2024 Trump won a larger share of voters who attend religious services monthly — 64%, up from 59% in 2020. People who attend religious services have proved to be reliable voters even as their proportion of the population continues to fall. Indeed, the study found that voters who attend religious services monthly favored Trump by nearly 2-to-1 in 2024 (64%-34%).

“The people remaining in religious institutions turn out to vote at much higher numbers,” said Green. “One reason is that voting behavior is communal. If the people I hang out with vote, I’m more likely to vote. It’s a connectedness phenomenon.”

Trump’s improving numbers among Catholics overall might be explained by the fact that there was no Catholic candidate in the presidential race this time. President Biden, who is Catholic, won 50% of the Catholic vote in 2020. In 2024, both presidential candidates were Protestant.

But Trump’s vast improvement among nonwhite Protestants, especially Hispanic and Asian Protestants, is harder to understand given Trump’s promise of a crackdown on immigration.

Gabriel Salguero, president and founder of the National Latino Evangelical Coalition, said there were a host of issues that led Hispanic evangelicals to vote for Trump — among them, a more traditional understanding of marriage and sexual identity, a focus on economic issues and a belief that Trump would only go after immigrants who were violent criminals.

“It’s not one issue because Latino evangelicals are not one-issue voters,” said Salguero, who is a pastor of an Assemblies of God church in Orlando, Florida. “This list of issues, from the economy to social issues around pro-life, around biblical understandings of marriage, and in addition to the economic things, plus, the Trump administration was intentional in outreach to Latino evangelicals by going to their churches, having spots on their radio station, yielded an impact.”

Salguero said he will be looking to see how Latino evangelicals vote in the 2026 midterms.

Many of the larger demographic divisions that have characterized American politics for several decades also showed up in the study. Trump had a 14-point advantage among voters who did not attend college (56% to 42%), double his margin in 2016. He won voters living in rural areas by 40 points (69%-29%), higher than his margins in 2020 or 2016. And older voters favored Trump: 54% voted for Trump in 2024, compared with 52% in 2020. Younger voters tended to favor the Democratic candidate.

Among the 7,100 validated voters, the margin of error was plus or minus 1.5 percentage points.

RELATED: Christian broadcasters ask listeners to tune in to the fight for AM radio

 

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June 27, 2025 at 03:12AM

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Pew study finds Trump gained with Catholics nonwhite Protestants in 2024
Leserbrief zu Gegen den Fundamentalismus für die Freiheit: Die politische Aufgabe der Exegese
Leserbrief zu Gegen den Fundamentalismus für die Freiheit: Die politische Aufgabe der Exegese

Leserbrief zu «Gegen den Fundamentalismus, für die Freiheit: Die politische Aufgabe der Exegese»

https://www.feinschwarz.net/leserbrief-zu-gegen-den-fundamentalismus-fuer-die-freiheit/

Die Wahrnehmung Thomas Södings, dass die Bibel gerade von vielen Seiten für viele verschiedene Positionen und in vielen verschiedenen Diskursen in Anspruch genommen wird (ob […]

Der Beitrag Leserbrief zu «Gegen den Fundamentalismus, für die Freiheit: Die politische Aufgabe der Exegese» erschien zuerst auf feinschwarz.net.

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June 26, 2025 at 07:06PM

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Leserbrief zu Gegen den Fundamentalismus für die Freiheit: Die politische Aufgabe der Exegese
120 Betroffene / Fuldaer Bischof nimmt Stellung zu Missbrauchsbericht
120 Betroffene / Fuldaer Bischof nimmt Stellung zu Missbrauchsbericht

120 Betroffene / Fuldaer Bischof nimmt Stellung zu Missbrauchsbericht

https://www.domradio.de/artikel/fuldaer-bischof-nimmt-stellung-zu-missbrauchsbericht

Demnach gab es seit 1945 mindestens 120 mutmaßlich Betroffene von sexuellem Missbrauch und 37 mutmaßliche Täter. Das Gremium hatte in den vergangenen vier Jahren systematisch 2.124 Personalakten gesichtet und ausgewertet.

Bischof Gerber, der das Bistum seit 2019 leitet und auch stellvertretender Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz ist, zeigte sich vergangenen Dienstag bei der Übergabe des Berichts erschüttert und versprach, die Aufarbeitung fortzuführen und die Prävention weiter auszubauen: "Wir haben als Bistum Schuld auf uns geladen, und ich bitte um Entschuldigung - und ich weiß, dass eine Bitte nicht genügt."

Vorschläge der Kommission

Die Kommission hatte auch konkrete Vorschläge zur Fortführung der Aufarbeitung gemacht. Unter anderem legte sie dem Bistum nahe, die Fortsetzung der Aufarbeitung durch ein neues unabhängiges Gremium mit an den bisherigen Erkenntnissen aufbauendem Auftrag zu gewährleisten.

Zudem brauche es für Betroffene niederschwellige, gut strukturierte Angebote mit klarer Kennzeichnung von Ansprechpersonen. Hilfsangebote dürften nicht standardisiert sein, sondern müssten mit den Wünschen und Forderungen der Betroffenen übereinstimmen, heißt es im Bericht.

Ähnliche Aufarbeitungs-Kommissionen gibt es in fast allen katholischen Bistümern in Deutschland. Sie gehen auf eine Vereinbarung der Bischöfe aus dem Jahr 2020 mit dem damaligen Bundesbeauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs zurück.

Das Bistum Fulda wurde im Jahr 1752 gegründet. Es erstreckt sich vom nordhessischen Bad Karlshafen bis in den Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim und von der Universitätsstadt Marburg in Oberhessen bis nach Geisa im Thüringer Land auf einer Fläche von 10.318 Quadratkilometern.

Die Diözese hat rund 327.000 Katholikinnen und Katholiken. Fulda ist ein Diasporabistum, in dem die Katholiken insgesamt in einer Minderheit sind, wenn auch mit regional starken Unterschieden.

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June 26, 2025 at 08:25AM

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120 Betroffene / Fuldaer Bischof nimmt Stellung zu Missbrauchsbericht
Bistum Eichstätt bindet Laien in Bischofssuche ein
Bistum Eichstätt bindet Laien in Bischofssuche ein

Bistum Eichstätt bindet Laien in Bischofssuche ein

https://de.catholicnewsagency.com/news/20393/bistum-eichstatt-bindet-laien-in-bischofssuche-ein

Im Bistum Eichstätt wird derzeit eine Forderung des deutschen Synodalen Wegs umgesetzt: Erstmals sollen Laien aktiv in die Suche nach einem neuen Bischof eingebunden werden.

Ausgerechnet in dem Bistum, dessen früherer Oberhirte Gregor Maria Hanke OSB sich ausdrücklich geweigert hatte, den Synodalen Weg nach mehrfachen römischen Ermahnungen weiter mitzutragen, kommt diese neue Praxis nun nach seinem überraschenden Rücktritt zu Pfingsten zur Anwendung. Es scheint sich jedoch um eine Laienbeteiligung auf Ebene der Beratung, nicht aber der Entscheidung zu handeln.

Wie CNA Deutsch berichtete, trat Hanke am Pfingstsonntag mit 70 Jahren von seinem Amt zurück und will laut Bistum als „Pater Gregor“ in die unmittelbare Seelsorge zurückkehren.

In einem Schreiben ermutigen der Diözesanadministrator Alfred Rottler und dessen Ständiger Vertreter Michael Alberter die Vertreter des Diözesanrats, des BDKJ-Diözesanvorstands, des bisherigen Priesterrats, des Diözesansteuerausschusses, der pastoralen Mitarbeiter über die MAV-Sondervertretung Pastorale Dienste sowie die Dekane, ein Kandidatenprofil zu erarbeiten. Den Gremien sei es freigestellt, „auf dessen Grundlage mögliche Kandidaten zu nennen“.

Zur Unterstützung wurde den Gremien ein Fragenkatalog übermittelt, der zentrale Aspekte der Eignung für das Bischofsamt behandelt. Die eingereichten Profile und Vorschläge sollen das Eichstätter Domkapitel bei der Erstellung einer Kandidatenliste unterstützen.

Rottler betonte in dem Schreiben, dass absolute Vertraulichkeit während des Beratungsprozesses unerlässlich sei – aus Respekt gegenüber den vorgeschlagenen Personen und um einen offenen Austausch in den Gremien zu ermöglichen.

Grundlage des Verfahrens zur Bischofswahl ist das Bayerische Konkordat von 1924: Das Eichstätter Domkapitel erstellt eine Kandidatenliste, die über den päpstlichen Nuntius an den Vatikan übermittelt wird. Darüber hinaus reichen die bayerischen Domkapitel sowie die Bischöfe der Freisinger Bischofskonferenz alle drei Jahre Listen mit geeigneten Kandidaten beim Apostolischen Stuhl ein.

Zuvor holt der Papst umfassende Informationen über mögliche Kandidaten ein. Er ist in seiner Entscheidung frei: Er kann einen der vorgeschlagenen Namen wählen oder auch einen Kandidaten aus anderen bayerischen Listen bestimmen.

Doch bevor die Ernennung offiziell erfolgen kann, hat die Bayerische Staatsregierung gemäß Bayerischem Konkordat das Recht, der Wahl zu widersprechen. Erfolgt kein Einspruch, kann der Papst den neuen Bischof ernennen. Wann mit einem neuen Bischof zu rechnen ist, bleibt unklar.

Ähnliche Modelle der Laienbeteiligung

Neben Eichstätt haben mehrere deutsche Diözesen Modelle zur Einbeziehung von Laien bei Bischofsbestellungen erprobt oder eingeführt. Die Umsetzung variiert dabei stark und bleibt oft informell.

Das Erzbistum Paderborn entwickelte das folgende Modell: Per Losverfahren wurden 14 Laien ausgewählt. Diese sollten gemeinsam mit dem Domkapitel eine Kandidatenliste für die Nachfolge von Erzbischof Becker erstellen.

Der Vatikan stoppte das Vorhaben jedoch. Über den Apostolischen Nuntius wurde mitgeteilt, dass eine Beteiligung von Nicht-Domkapitularen nicht möglich sei. Grund ist das päpstliche Geheimnis, das nur für das Domkapitel gilt. Demnach sind alle Beteiligten dazu verpflichtet, über die römische Dreierliste und den Wahlverlauf Stillschweigen zu bewahren.

Im Bistum Rottenburg-Stuttgart erstellten das Domkapitel, der Priesterrat und der Diözesanrat bei der Wahl von Bischof Gebhard Fürst parallele Kandidatenlisten. Diese dienten als Beratungsgrundlage, ohne dass Laien an der finalen Entscheidung mitwirkten.

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via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

June 26, 2025 at 03:40PM

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Bistum Eichstätt bindet Laien in Bischofssuche ein
Lehren per App erkunden / Universität Salzburg stellt KI "Bruder-David-Bot" vor
Lehren per App erkunden / Universität Salzburg stellt KI "Bruder-David-Bot" vor

Lehren per App erkunden / Universität Salzburg stellt KI "Bruder-David-Bot" vor

https://www.domradio.de/artikel/universitaet-salzburg-stellt-ki-bruder-david-bot-vor

Was hat ein fast 99-jähriger Mönch im Jahr 2025 zu sagen? Das können Interessierte ab sofort im direkten Gespräch erleben: Am Mittwoch hat die Universität Salzburg den "Bruder-David-Bot" vorgestellt. Wer die App nutzt, kann per Chat die Lehren des österreichisch-US-amerikanischen Benediktinermönchs erkunden.

Die Entwickler betonen, mittels des Bots könne man nicht mit dem 1926 in Wien geborenen echten Eremiten und spirituellen Lehrer in Kontakt treten, aber: "Der Bot ist eine digitale Darstellung der Lehren von Bruder David, basierend auf Hunderten seiner Texte und Interviews." Der Chatbot spiegele seine Ideen so genau wie möglich wider, heißt es in der App-Beschreibung.

Bruder David an Entwicklung beteiligt

Den Chat mit dem Bruder-David-Bot gibt es aktuell auf Deutsch, Englisch und Spanisch. Wer der KI Fragen stellt, bekommt Inspirationen oder Informationen zu Themen wie Dankbarkeit, Achtsamkeit und bewusstes Leben. Die Stimme des Bots orientiert sich an der Stimme des echten Bruders David - und lässt sich je nach persönlichem Bedürfnis langsam, normal oder schnell wiedergeben. Auch die Antwortlänge lässt sich an die eigenen Wünsche anpassen.

Der Chatbot geht laut der Universität Salzburg auf eine Initiative von Professor Wolfgang Pree aus dem Fachbereich Informatik zurück. Er wurde gemeinsam mit dem echten David Steindl-Rast entwickelt. Bruder David ist bekannt für seine interreligiösen Dialoge und seine internationalen Dankbarkeits-Netzwerke. Die Universität erklärt, sein Wissen und seine Weisheit würden mit der KI-basierten Dialog-App auf neue Weise erlebbar gemacht.

Der Begriff Künstliche Intelligenz (KI) wurde vor mehr als 60 Jahren geprägt durch den US-Informatiker John McCarthy. Er stellte einen Antrag für ein Forschungsprojekt zu Maschinen, die Schach spielten, mathematische Probleme lösten und selbstständig lernten. Im Sommer 1956 stellte er seine Erkenntnisse anderen Wissenschaftlern vor. Der britische Mathematiker Alan Turing hatte sechs Jahre zuvor bereits den "Turing Test" entwickelt, der bestimmen kann, ob das Gegenüber ein Mensch ist oder eine Maschine, die sich als Mensch ausgibt.

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June 26, 2025 at 03:48PM

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Lehren per App erkunden / Universität Salzburg stellt KI "Bruder-David-Bot" vor
Rechnung statt Antrag / Ermittlungen wegen Betrug nach Kirchenaustrittsangebot im Internet
Rechnung statt Antrag / Ermittlungen wegen Betrug nach Kirchenaustrittsangebot im Internet

Rechnung statt Antrag / Ermittlungen wegen Betrug nach Kirchenaustrittsangebot im Internet

https://www.domradio.de/artikel/ermittlungen-wegen-betrug-nach-kirchenaustrittsangebot-im-internet

Statt eines Austrittsantrags habe der Mann jedoch nur eine Rechnung erhalten, wie die Polizei Sulzbach-Rosenberg am Mittwoch mitteilte. "Der junge Mann ahnte nichts Gutes, erkannte das womöglich göttliche Zeichen und trat ordnungsgemäß vom Vertrag zurück", heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Ermittlung wegen Betrug

Nachdem die Betrüger trotzdem eine weitere Zahlungsaufforderung schickten, habe er sich an die Polizei gewandt. Dort ermittelt man nun wegen Betrugs und schreibt: "Einen finanziellen Schaden hat der Anzeigenerstatter nicht erlitten, aber möglicherweise überdenkt er nach all dem Ärger seinen Kirchenaustritt noch einmal."

 

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June 26, 2025 at 11:06AM

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Rechnung statt Antrag / Ermittlungen wegen Betrug nach Kirchenaustrittsangebot im Internet
Leo XIV.: Ausgrenzung bekämpfen nicht die Ausgegrenzten
Leo XIV.: Ausgrenzung bekämpfen nicht die Ausgegrenzten

Leo XIV.: „Ausgrenzung bekämpfen, nicht die Ausgegrenzten“

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-06/papst-leo-welttag-drogen-wuerde-gemeinsam-kampf-ausgrenzung.html

Dass „im Namen der Sicherheit oft ein Kampf gegen die Armen geführt wird“ hat Papst Leo XIV. an diesem Donnerstag anlässlich des Welttages gegen Drogen hervorgehoben. Er rief zur Ursachenbekämpfung und Solidarität mit den Opfern des perfiden und weitverzweigten Geschäftes auf.

Papst Leo XIV. hat in scharfen Worten ein globales Abrücken vom internationalen und humanitären Recht im Zusammenhang mit Kriegen kritisiert. Mit Blick auf den Nahen Osten, die ...

Anne Preckel – Vatikanstadt

Solange es noch Süchtige gibt, muss der Kampf gegen Drogen weitergehen, stellte der Papst in seiner Ansprache vor Teilnehmern des Welttages gegen Drogen klar. Er empfing eine große Gruppe von ihnen, darunter Überlebende und Politiker, am Morgen im Vatikan.

Ursachen bekämpfen, nicht Opfer

„Unser Kampf richtet sich gegen diejenigen, die Drogen und jede andere Sucht - denken Sie an Alkohol oder Glücksspiel - zu ihrem großen Geschäft machen“, schärfte der Papst ein. Zuallererst gelte es Ursachen und Drahtzieher zu bekämpfen, wandte er sich an politisch Verantwortliche weltweit.

„Es gibt riesige Interessenkonzentrationen und verzweigte kriminelle Organisationen, die zu zerschlagen die Aufgabe der Staaten ist. Es ist einfacher, ihre Opfer zu bekämpfen. Zu oft wurde und wird im Namen der Sicherheit ein Krieg gegen die Armen geführt, der die Gefängnisse mit Menschen füllt, die nur das letzte Glied in einer Kette des Todes sind. Diejenigen, die die Kette in den Händen halten, gewinnen an Einfluss und Straffreiheit. Unsere Städte müssen nicht von den Ausgegrenzten, sondern von der Ausgrenzung befreit werden; sie müssen nicht von den Verzweifelten, sondern von der Verzweiflung befreit werden.“

Das Heilige Jahr der Hoffnung werbe für eine „Kultur der Begegnung als Weg zur Sicherheit“, erinnerte der Papst, auch gehe es um die „Rückgabe und Umverteilung von ungerecht angehäuftem Reichtum als Weg zur persönlichen und zivilen Versöhnung“, so Leo XIV.. Papst Franziskus hatte zum Heiligen Jahr etwa zu einem Schuldenerlass für arme Länder aufgerufen.

Kultur der Begegnung als Weg zu Sicherheit

„Vielerorts“ werde „der Kampf gegen den Drogenhandel, das Bildungsengagement unter den Armen, die Verteidigung der indigenen Gemeinschaften und der Migranten, die Treue zur Soziallehre der Kirche als subversiv angesehen“, was heute auch zum „Martyrium“ führe, merkte Papst Leo weiter an, ohne bestimmte Länder zu benennen. Das Heilige Jahr der Hoffnung setze der Ausgrenzung und Verzweiflung etwas entgegen, es zeige eine „Kultur der Begegnung als Weg zur Sicherheit“ auf

Drogen seien ein Angriff gegen die Menschenwürde, „ein unsichtbares Gefängnis“ und letztlich eine „Täuschung“ der menschlichen Sehnsucht, verdeutlichte er mit persönlichen Worten:

„Wenn ich Ihnen begegne, denke ich an den Abgrund meines Herzens und jedes menschlichen Herzens. Es ist ein Psalm, also die Bibel, die das Geheimnis, das in uns wohnt, einen ,Abgrund‘ nennt (vgl. Ps 63,7). Der heilige Augustinus bekennt, dass die Unruhe seines Herzens nur in Christus Frieden gefunden hat. Wir suchen Frieden und Freude, wir dürsten danach. Und viele Täuschungen können uns auf dieser Suche enttäuschen und sogar gefangen nehmen.“

Papst Leo traf die große Gruppe im San Damaso-Hof im Vatikan   (ANSA)

Gemeinsam gegen die Ketten der Sucht

Dass sich Menschen gegen Drogen und verschiedenste Arten von Süchten einsetzten, sei ein „Zeugnis der Freiheit“, würdigte Papst Leo das Engagement seiner Gäste, die in unterschiedlichen Rollen und Bereichen gegen das Phänomen kämpfen, auch als Betroffene. Er wandte sich besonders an die Jugendlichen, die er als „Akteure“ von Erneuerung bezeichnete. „Die Kirche braucht Sie. Die Menschheit braucht Sie. Bildung und Politik brauchen Sie. Gemeinsam werden wir die unendliche Würde, die jedem Menschen innewohnt, über alle entwürdigenden Abhängigkeiten hinweg zur Geltung bringen“, zeigte sich der Papst zuversichtlich.

Wesentlich sei, dafür gemeinsam zu kämpfen, betonte er, „indem wir die Orte der Heilung, der Begegnung und der Erziehung vermehren: pastorale Wege und sozialpolitische Maßnahmen, die auf der Straße beginnen und niemanden aufgeben, der verloren ist. Ich bete auch für euch, dass mein Dienst im Dienst der Hoffnung der Menschen und der Völker steht, im Dienst an allen.“

Paola und der Papst   (@Vatican Media)

Bei der Audienz trug auch Paola ihre Erfahrungen vor. Die  junge Frau begann als ehemalige Drogenabhängige in einer betreuten Wohngemeinschaft ein neues Leben. Sie habe begonnen zu begreifen, „dass wahre Liebe etwas anderes ist, und zwar in erster Linie, mich selbst zu lieben“, so die Betroffene vor dem Papst. In der Wohngemeinschaft habe sie zum ersten Mal wieder seit langer Zeit „richtig gelacht“: „Zuerst lachte ich, dann brach ich in einen verzweifelten Schrei aus, weil ich mich daran erinnerte, dass es anderthalb Jahre her war, dass ich so gelacht hatte.“

Der 26. Juni ist der „Internationale Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“.

(vatican news – pr)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

June 26, 2025 at 01:13PM

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Leo XIV.: Ausgrenzung bekämpfen nicht die Ausgegrenzten
Papst Leo: Zölibat ist anzuerkennen zu schützen und zu pflegen
Papst Leo: Zölibat ist anzuerkennen zu schützen und zu pflegen

Papst Leo: Zölibat ist „anzuerkennen, zu schützen und zu pflegen“

https://de.catholicnewsagency.com/news/20389/papst-leo-zolibat-ist-anzuerkennen-zu-schutzen-und-zu-pflegen

Im Rahmen des Jubiläums des Klerus hat sich Papst Leo XIV. am Mittwoch mit einer Gruppe von Seminaristen aus Triveneto in Italien getroffen. Dabei wies er darauf hin, dass der Zölibat „ein Charisma ist, das es anzuerkennen, zu schützen und zu pflegen gilt“.

Dies war die zweite Gelegenheit, bei der die Gruppe von Seminaristen mit dem Papst zusammentraf, denn sie nahm auch an der Audienz teil, die am Montag mit Hunderten von Seminaristen aus der ganzen Welt im Petersdom stattfand.

Zu Beginn seiner Ansprache forderte der Pontifex die Seminaristen auf, sich nicht entmutigen zu lassen, „wenn der Weg, der vor Ihnen liegt, manchmal schwer wird“. Von diesem Ratschlag ausgehend, nahm er Bezug auf den seligen Papst Johannes Paul I., der den Klerus ermutigte, sich in der Disziplin „einer kontinuierlichen, langen und nicht leichten Anstrengung“ zu üben, als „wahres Modell des priesterlichen Lebens“.

Er ermahnte sie auch, auf das Zeugnis des heiligen Augustinus zu schauen, der bei seiner Bekehrung verstand, dass er sich ohne Angst vor Gott „hinwerfen“ müsse.

„Als ein Vater wiederhole ich für euch dieselben Worte, die dem unruhigen Herzen des Augustinus so viel Gutes getan haben. Sie gelten nicht nur in Bezug auf den Zölibat, der ein anzuerkennendes, zu bewahrendes und zu pflegendes Charisma ist, sondern sie können Ihren gesamten Weg der Unterscheidung und der Ausbildung zum geweihten Dienst leiten“, betonte er.

In diesem Zusammenhang forderte er die Seminaristen auf, „unbegrenztes Vertrauen in den Herrn“ zu haben, der sie dazu aufgerufen habe, „auf die Anmaßung zu verzichten, sich selbst zu genügen oder es allein zu schaffen“.

Er wies darauf hin, dass diese Prämisse ihnen nicht nur für ihre Seminarjahre, sondern für ihr ganzes Leben dienen werde. Besonders in Momenten der Verzweiflung oder sogar der Sünde ermutigte er sie, diesen Satz zu wiederholen: „Ich überlasse mich der Treue Gottes, jetzt und immer.“

„Das Wort Gottes und die Sakramente sind immerwährende Quellen, aus denen Sie immer wieder neuen Lebenssaft für Ihr geistliches Leben und auch für Ihr pastorales Engagement schöpfen können“, sagte er.

Er lud die Seminaristen ein, sich nicht in die Einsamkeit zu flüchten, und ermutigte sie, die Gemeinschaft mit ihren Gefährten im Seminar zu pflegen und „volles Vertrauen“ in ihre Ausbilder zu haben, die er bat, „gute Wegbegleiter der ihnen anvertrauten Seminaristen“ zu sein.

„Geben Sie ihnen das demütige Zeugnis Ihres Lebens und Ihren Glaubens; begleiten Sie sie mit aufrichtiger Zuneigung. Seien Sie sich bewusst, dass Sie alle von der Kirche unterstützt werden, vor allem von der Person des Bischofs“, fügte er hinzu.

Schließlich forderte Papst Leo XIV. die künftigen Priester auf, „ihren Blick auf Jesus zu richten und eine freundschaftliche Beziehung zu ihm zu pflegen“: „Die Begegnung mit Jesus rettet in der Tat unser Leben und gibt uns die Kraft und die Freude, allen das Evangelium zu vermitteln.“

Übersetzt und redigiert aus dem Original von ACI Prensa, der spanischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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June 26, 2025 at 01:52PM

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Papst Leo: Zölibat ist anzuerkennen zu schützen und zu pflegen
Gottes Emotionen
Gottes Emotionen

Gottes Emotionen

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Am Beispiel der Psalmen veranschaulicht Sigrid Eder, dass die Bibel Gott eine Vielzahl von Emotionen zuschreibt. Dabei entschlüsselt sie die Rede vom «Zorn Gottes» als […]

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June 26, 2025 at 12:06AM

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Gottes Emotionen
Patriotic Bible blesses Trump with $1.3 million in royalties
Patriotic Bible blesses Trump with $1.3 million in royalties

Patriotic Bible blesses Trump with $1.3 million in royalties

https://religionnews.com/2025/06/24/patriotic-bible-blesses-trump-with-1-3-million-in-royalties/

(RNS) — The Bible has made Donald Trump feel like a million bucks.

The former reality-TV star turned president earned more than a million dollars in royalties for endorsing the God Bless the USA Bible, according to a newly released annual financial disclosure from the White House.

That disclosure, dated June 13, showed Trump earned more than $600 million last year while running for the White House. Along with more than $200 million from his golf courses, Trump earned $3 million from “Save America,” a coffee table book emblazoned with a photo from a failed assassination attempt in July of 2024; $2.8 million from Trump-branded watches; $2.5 million from Trump sneakers and fragrances; a million from Trump guitars; and $57 million from a crypto company.

Then there was the $1.3 million for the “Greenwood Bible,” a reference to the God Bless the USA Bible named for country singer Lee Greenwood’s signature 1984 hit, which Trump began promoting during the spring of 2024. The leather-bound edition includes the King James Version, along with the Bill of Rights, the U.S. Constitution and lyrics to Greenwood’s hit song.

“Religion and Christianity are the biggest things missing from this country, and I truly believe that we need to bring them back, and we have to bring them back fast,” Trump said in the video endorsement, adding that the Bible is his favorite book.

RELATED: Turned down by state, Oklahoma schools chief is out to raise funds for Trump-endorsed Bibles

Royalties for the God Bless the USA Bible were paid under a publishing agreement with LMA Productions Inc., a Nashville-based marketing company that “specializes in specialty brand-oriented products and projects with a unique marketing twist.”

The patriotic Bible, first introduced in 2021, had been largely forgotten until Trump’s 2024 endorsement during Holy Week. Since that time, the God Bless the USA Bible, printed in China like almost every other Bible sold in America, has been in the headlines. Earlier this year, Ryan Walters, head of Oklahoma’s public schools, tried to buy 55,000 copies of the God Bless the USA Today Bible, only to have the state legislator reject his funding request.

Walters then launched a “Bibles for Oklahoma” initiative with Greenwood to raise donations to buy copies of the God Bless the USA Bible, which would then be donated to schools.

In an interview with Religion News Service earlier this year, Greenwood told RNS that the God Bless the USA Bible was a great way for Trump to reach the Christian community.

“I’m proud of him for saying he was a Christian and he believes in faith,” Greenwood told RNS.

The $60 God Bless the USA Bible comes in a number of editions, including a $1,000 edition signed by the president, a $99 golden-age version to celebrate Trump’s election, along with pink and camouflage covered editions.

RELATED: In video ad, Donald Trump endorses ‘God Bless the USA’ Bible for every American home

 

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via RNS https://religionnews.com/

June 25, 2025 at 12:09AM

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Patriotic Bible blesses Trump with $1.3 million in royalties
The Second Season of Amazons House of David Will Premiere This Fall
The Second Season of Amazons House of David Will Premiere This Fall

The Second Season of Amazon’s ‘House of David’ Will Premiere This Fall

https://relevantmagazine.com/culture/tv/the-second-season-of-amazons-house-of-david-will-premiere-this-fall/

House of David, the surprise streaming hit about Israel’s most iconic king, is returning for another season less than a year after it premiered on Prime Video.

The biblical drama follows David’s rise from overlooked shepherd to king of Israel. The first season, which just concluded in April, drew more than 40 million viewers, making it one of the platform’s most-watched debuts. A second season was announced the day the show hit No. 1 on Prime Video—fueled largely by the overwhelming response from viewers—but now we know the release will be sooner than expected.

“The reason I’m able to tell House of David at this scope and scale—what you need to tell David’s story—is because audiences have made their voices heard,” series creator Jon Erwin told RELEVANT. “These films have worked. They’ve made money. They’ve been successful in the industry. And when that happens, we get to level up each time, get more resources, and refine our craft.”

The second season will initially stream exclusively on Wonder Project, a new faith-focused subscription channel launching later this year as a paid add-on within Prime Video.

Religion

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June 25, 2025 at 12:15AM

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The Second Season of Amazons House of David Will Premiere This Fall
"Glaube ist Handeln" / Theologin Rahner fordert soziales Engagement von Kirchen
"Glaube ist Handeln" / Theologin Rahner fordert soziales Engagement von Kirchen

"Glaube ist Handeln" / Theologin Rahner fordert soziales Engagement von Kirchen

https://www.domradio.de/artikel/theologin-rahner-fordert-soziales-engagement-von-kirchen

Die Tübinger Theologin Johanna Rahner hat sich für ein entschlossenes gesellschaftliches Engagement der Kirchen ausgesprochen. In der aktuellen Sendung "Alpha & Omega" von "Kirche im Privatfernsehen" sagte Rahner, Glaube sei "nicht nur Transzendenzbezug", sondern zeige sich im konkreten Handeln. Das Heil beginne "jetzt und hier" und nicht erst im Jenseits.

Die christliche Botschaft enthalte eine "Grundintuition", die von der Menschenwürde und der Gleichheit aller ausgehe, so Rahner. Themen wie Solidarität, soziale Gerechtigkeit oder Klimagerechtigkeit seien daher Kernthemen des Christentums. Die Kirche dürfe nicht abwarten, "bis die Leute kommen», sondern müsse "dahin gehen, wo Not am Mann, an der Frau ist".

Theologin fordert Perspektivwechsel

Rahner plädierte für einen Perspektivwechsel: Statt sich im Zuge des gesellschaftlichen Wandels in Kirchengebäude zurückzuziehen, müsse Kirche aktiv werden. Das habe Papst Franziskus mit dem Bild einer "verbeulten Kirche" gefordert. Die klassischen kirchlichen Institutionen stießen zwar zunehmend auf Misstrauen, das soziale Engagement etwa von Caritas oder Diakonie werde hingegen hoch geschätzt.

Viele Menschen wüssten, dass dieses Engagement mit der Kirche zu tun habe und lehnten die Institution trotzdem weiter ab, doch zeigten sie Anerkennung für ihre sozialen Bemühungen. Erfolgreiches kirchliches Handeln müsse deshalb erfahrbar sein, so die Theologin. Etwa durch Schülerhilfen in Brennpunktvierteln oder Hilfsangebote für Migrantinnen, Jugendliche oder obdachlose Menschen.

Bei Papst Leo XIV. sieht Rahner eine bewusste Anknüpfung an den Vater der katholischen Soziallehre, Leo XIII. "Glaube ist Handeln", betonte sie, "und zwar auch gesellschaftspolitisch relevantes Handeln". Der neue Papst setze mit seiner Namenswahl eine klare sozialpolitische Akzentuierung und mache deutlich, dass sein Name Programm sei.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

June 25, 2025 at 12:47PM

·domradio.de·
"Glaube ist Handeln" / Theologin Rahner fordert soziales Engagement von Kirchen
German archdiocese faces backlash over sexuality education framework
German archdiocese faces backlash over sexuality education framework

German archdiocese faces backlash over sexuality education framework

https://www.catholicnewsagency.com/news/264957/german-diocese-faces-backlash-over-sexuality-education-framework

St. Mary Cathedral in Hamburg, Germany. / Credit: John Samuel, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

CNA Deutsch, Jun 24, 2025 / 10:31 am (CNA).

The Archdiocese of Hamburg in Germany has drawn sharp criticism from former Catholic school students and others following the unveiling of a controversial 33-page sexuality education framework that critics say breaks with Catholic teaching on gender and sexual orientation.

The document, titled “Male, Female, Diverse: Framework for Sexual Education at Catholic Schools in the Archdiocese of Hamburg,” is scheduled for implementation across all 15 Catholic school locations in Hamburg beginning with the 2026-2027 school year.

Document demands acceptance

Vicar General Father Sascha-Philipp Geißler, SAC, said during the presentation that the document would not introduce new theology but advocate for “a relationship-ethically based view of love, partnership, marriage, family, and sexuality” while promoting “acceptance of diversity regarding sexual orientations and gender identity.”

The new framework explicitly states that “recognition of different identities and sexual orientations will be actively promoted.”

Under “gender diversity,” the concept encompasses not only traditional male and female identities but also “trans identity, intersexuality, or nonbinary identity.”

Students in upper secondary school will learn about “legal regulations regarding the personal status ‘diverse’ as well as transition.”

As to why these changes are being pushed, Christopher Haep, head of the archdiocese’s education department, said that “perspectives and value systems have changed in recent decades — and therefore we must also be able to provide contemporary answers to children and young people’s questions.”

The controversial German Synodal Way has also promoted gender theory: Delegates in 2023 overwhelmingly voted for a change in Church practices based on transgender ideology.

Alumni articulate ardent opposition

Former students of the Catholic Sophie-Barat-Schule mounted immediate resistance to the proposal, addressing an open letter to responsible officials shortly after the framework’s announcement. The alumni argued that the concept stands “in considerable contradiction to the binding sexual teaching of the Catholic Church.”

Their criticism particularly targets the framework’s demand for “acceptance — not just tolerance — of all sexual orientations and family constellations,” which they argue fundamentally contradicts the Church’s teaching that marriage between a man and a woman represents the only legitimate form of lived sexuality.

The critics also expressed concern about passages describing early childhood sexual experiences, calling such characterizations “highly offensive.”

The Hamburg document contrasts with recent Vatican pronouncements on the topic. Pope Francis repeatedly condemned gender ideology, calling it “the ugliest danger” of our time in March 2024.

Gender ideology, which seeks to blur differences between men and women through movements such as transgenderism, “makes everything the same,” the pontiff said.

In April 2024, the Dicastery for the Doctrine of the Faith issued Dignitas Infinita, which condemned gender theory and emphasized that attempts to “obscure reference to the ineliminable sexual difference between man and woman are to be rejected.”

The document stressed that human life, in all its aspects, is a gift from God and should be accepted with gratitude.

In February, the Vatican’s doctrine chief delivered a pointed critique of gender ideology at a theological conference in Germany.

This story was based on a report published by CNA Deutsch, CNA’s German-language news partner.

Religion

via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

June 24, 2025 at 06:10PM

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German archdiocese faces backlash over sexuality education framework
Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Fulda.
Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Fulda.

Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Fulda.

https://www.nurmitmut.de/

Mut ist gleich Angst plus einen Schritt

Zuhören. Hinsehen. Handeln. Gesprächsangebote für Betroffene sexueller Gewalt, Angehörige sowie Zeitzeugen/Zeitzeuginnen zur Unterstützung der unabhängigen Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Fulda

Mit einer Pressekonferenz am 17.06.25, um 14:00 Uhr wurde der Abschlussbericht der Unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum Fulda den Medien vorgestellt und Herrn Bischof Dr. Michael Gerber übergeben.

Abschlussbericht herunterladen

Zuhören. Hinsehen. Handeln. Gesprächsangebote für Betroffene sexueller Gewalt, Angehörige sowie Zeitzeugen/Zeitzeuginnen zur Unterstützung der unabhängigen Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Fulda

Mit einer Pressekonferenz am 17.06.25, um 14:00 Uhr wurde der Abschlussbericht der Unabhängigen Aufarbeitungskommission im Bistum Fulda den Medien vorgestellt und Herrn Bischof Dr. Michael Gerber übergeben.

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June 24, 2025 at 08:22PM

·nurmitmut.de·
Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Bistum Fulda.
Theologe Tück: Gott nicht politisch instrumentalisieren
Theologe Tück: Gott nicht politisch instrumentalisieren

Theologe Tück: Gott nicht politisch instrumentalisieren

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-06/theologe-tueck-gott-nicht-politisch-instrumentalisieren-trump.html

Angesichts jüngster Äußerungen im eskalierenden Konflikt mit dem Iran mahnt der Wiener Theologe Jan-Heiner Tück dazu, Gott nicht politisch zu instrumentalisieren.

Nachdem die USA in der Nacht zum Sonntag in die Eskalation zwischen Israel und Iran eingetreten sind, hat der Papst beim Mittagsgebet dem „Schrei der Menschheit nach Frieden, ...

Sowohl US-Präsident Donald Trump als auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und das iranische Oberhaupt Ali Chamenei hatten sich in ihren Statements zum US-Militärschlag gegen iranische Atomanlagen auf Gott berufen. Dies sei ein unzulässiger Übergriff: „Wer Gewalt in seinem Namen [im Namen Gottes, Anm.] rechtfertigt, tastet die Heiligkeit seines Namens an und begeht Blasphemie“, schreibt Tück in einem aktuellen Beitrag auf dem Portal „communio.de“.

Keine Instrumentalisierung von Gott

Gott dürfe nicht für kriegstreiberische Aktivitäten instrumentalisiert werden: „Im Kontext kriegerischer Auseinandersetzungen die politischen Interessen religiös aufzuladen und das Freund-Feind-Denken zu untermauern, verschlimmert die Lage und erschwert diplomatische Verhandlungen“, so Tück. Der Frieden werde nur möglich, „wenn eine Perspektiverweiterung stattfindet, wenn jede Seite nicht nur das eigene, sondern auch das Leiden der anderen sieht.“ Dies würde eine „Politik im Zeichen der Compassion“ bedeuten, „die nicht nur die eigenen Opfer erinnert, um Gewalt zu legitimieren, sondern auch die Leidensgeschichten der anderen wahrzunehmen bereit ist“.

Beschuss aus der Luft

Eine solche gleichsam utopische Perspektive sei bereits einmal - beim berühmten Handschlag zwischen PLO-Führer Jassir Arafat und dem israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin 1993 in Camp David - fast wahr geworden und habe einen Weg aus der „Spirale der Gewalt“ aufgezeigt. Daran müsse angesichts der aktuellen Eskalation auch der Worte erinnert werden, so Tück. Schließlich würden sich alle drei Politiker - Trump, Netanjahu und Chamenei - einer „usurpatorischen Theologie“ bedienen, „die Gott für ihre Zwecke vereinnahmt“. - Dabei würden gerade die monotheistischen Religionen eine „Differenz zwischen Gott und Mensch“ einklagen und sich so einer Instrumentalisierung sperren.

Trump und Netanyahu bei einem Treffen im April   (REUTERS)

Trump, Netanjahu, Ali Chamenei

Tück bezog sich in seinem Appell auf Äußerungen von US-Präsident Trump, der nach dem amerikanischen Bombardement von iranischen Atomanlagen meinte: „Ich möchte allen danken. Besonders Gott. Ich will sagen: Wir lieben dich, Gott. Und wir lieben unsere großartigen Streitkräfte. Schütze sie. Gott segne den Nahen Osten. Gott segne Israel und Gott segne Amerika!“ - Eines ähnlichen Sprachspiels bediente sich auch Netanjahu, der seiner Freude über den amerikanischen Luftschlag mit den Worten Ausdruck verlieh: „Gott segne Amerika, Gott segne Israel, und möge Gott unser unerschütterliches Bündnis, unseren unerschütterlichen Glauben segnen.“ - Ali Chamenei antwortete seinerseits darauf mit der Parole: „Der Allmächtige Gott wird der iranischen Nation, der Wahrheit und der Seite, die im Recht ist, ganz sicher den Sieg schenken - so Gott will.“

(kap – pr)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

June 24, 2025 at 11:11AM

·vaticannews.va·
Theologe Tück: Gott nicht politisch instrumentalisieren
The Chosen lädt zur persönlichen Begegnung mit Jesus ein
The Chosen lädt zur persönlichen Begegnung mit Jesus ein

„The Chosen“ lädt zur persönlichen Begegnung mit Jesus ein

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-06/vatikan-serie-film-vorfuehrung-chosen-jesus-darsteller-itv.html

Die Serie The Chosen erreicht weltweit Millionen – auch viele Nichtgläubige. In Rom wurde nun ein Ausblick auf die fünfte Staffel gegeben, die sich zentralen Momenten der Karwoche widmet. Im Zentrum stehen Menschlichkeit, Beziehung und eine Jesusfigur, die berührt.

Der Vatikan hat die Katholiken in aller Welt zu Spenden für den Papst und seinen Dienst aufgerufen. Die weltweite Kollekte des sogenannten Peterspfennigs findet in den meisten ...

Mario Galgano und Eugenio Murrali - Vatikanstadt

Gefühle und Menschlichkeit stehen im Vordergrund der Serie The Chosen, die weltweit Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann zieht. Im Vatikan wurde in diesen Tagen eine neue Folge aus Staffel fünf vorgestellt: The Same Coin, mit einer besonders eindrucksvollen Szene – dem letzten Abendmahl der Frauen, begleitet vom traditionellen jüdischen Dayenu-Lied.

Wie Paolo Ruffini, Präfekt des Dikasteriums für Kommunikation, betonte, sei es bemerkenswert, dass eine Serie über eine wohlbekannte Geschichte wie die des Nazareners Millionen erreiche. Fast ein Drittel der Zuschauenden bezeichne sich selbst als nicht gläubig – ein Zeichen für die universelle Anziehungskraft der Serie.

Regisseur und Autor Dallas Jenkins erklärte, das eigentliche Ziel der Serie bestehe nicht nur in der Produktion, sondern in der Ermöglichung einer persönlichen Begegnung mit Jesus. Für ihn ist die neue Staffel auch ein Angebot an neue Zuschauerinnen und Zuschauer, zentrale Momente der Passion neu zu entdecken. Gedreht wurde unter anderem in Matera, wo auch Teile der kommenden sechsten Staffel entstanden sind.

Die Pressekonferenz im Vatikan

Tief berührende Reise

Darsteller Jonathan Roumie beschreibt seine Rolle als Jesus als tief berührende Reise. Die Erfahrung des letzten Abendmahls am Set sei für ihn besonders intensiv gewesen. Er betont, wie stark sich die Serie auf die menschliche Dimension Christi konzentriert – auf Freude, Liebe, Humor und Gelassenheit.

Elizabeth Tabish, die Maria Magdalena spielt, verweist auf den Aspekt der Heilung und des inneren Friedens, den ihre Figur in der Beziehung zu Jesus erfährt. In einer Zeit globaler Unsicherheiten sei diese Botschaft aktueller denn je.

Vanessa Benavente, die Maria, die Mutter Jesu, darstellt, sieht im Abschied zwischen Mutter und Sohn eine zutiefst menschliche Geschichte, in der sie viele Elemente des realen Lebens wiedererkannt habe. Auch George Xanthis, in der Rolle des Evangelisten Johannes, spricht davon, wie sein Charakter durch Jesus das Mitgefühl entdeckt.

Die Serie The Chosen wolle mehr sein als Unterhaltung, so der Regisseur Jenkins. Sie erzähle von Beziehungen, von Wandel und der Kraft eines Lebens, das sich in der Nachfolge Jesu verändere. Und sie zeige, dass diese Geschichte über alle Grenzen hinweg Menschen bewege – gläubige wie nicht gläubige.

(vatican news)

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June 24, 2025 at 01:20PM

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The Chosen lädt zur persönlichen Begegnung mit Jesus ein