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Das offizielle Papstbild zum Download
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Das offizielle Papstbild zum Download

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-05/papst-leo-xiv-offizielles-bild-download-dikasterium-freunde.html

Das Dikasterium für Kommunikation, das im Vatikan für die Medienarbeit zuständig ist, hat auf der offiziellen Vatikan-Webseite das Bild von Papst Leo XIV. veröffentlicht, das künftig in allen Vatikaneinrichtungen an der Wand hängen wird. Es kann auch kostenfrei heruntergeladen werden.

Mehr als 15.000 Sterbebildchen von Papst Franziskus hat unser Freundeskreis mittlerweile in alle Welt versendet, darunter auch an Hörer aus Japan und den USA – und neben den ...

Den Link verteilte das Vatikanische Presseamt am Freitag. Demnach können Interessierte ab sofort das Bild kostenfrei und für nicht kommerzielle Zwecke selbst herunterladen. Für die Veröffentlichung oder andere gewerbliche Verwendung ist eine Genehmigung erforderlich, die über die Webseite https://photo.vaticanmedia.va/ eingeholt werden kann.

Weitere Informationen können per E-Mail unter pubblicazioni.photo@spc.va erfragt werden.

Das Dikasterium bittet auf der Seite, auf der das Bild zur Verfügung bereit gestellt wird, auch um Spenden.

Wie können Sie gedruckte Bildchen und Vatikanzeitungen bestellen?

Unser Verein der Freunde von Radio Vatikan unterstützt unsere redaktionelle Arbeit auf vielerlei Weise. Unter anderem verschicken unsere Freunde die Sterbebildchen von Papst Franziskus, den italienischen Osservatore Romano vom Sterbetag und vom Tag der Wahl von Leo XIV., und auch Bildchen von Leo XIV. mit seinem Wappen sowie die offiziellen Leo-Bildnisse im Kleinformat, wofür sie um Spenden bitten.

Um einen oder mehrere Artikel zu erhalten, schicken Sie bitte - unter GENAUER ANGABE der Artikel, die Sie zu erhalten wünschen - einen frankierten und an Sie selbst adressierten Rückumschlag an:

Radio Vatikan Olbarg 2 D-24145 Kiel.

WICHTIG: Bitte schreiben Sie genau dazu, welche Artikel Sie erhalten möchten. Im Angebot haben wir ein Bild des neuen Papstes Leo XIV., Sterbebildchen für Franziskus, die Vatikanzeitung zum Tod von Franziskus und zur Wahl seines Nachfolgers und anderes. Bei Fragen können Sie unseren Verein unter cd@radiovatikan.de erreichen. Bestellungen können auf diesem Weg allerdings nicht entgegen genommen werden.

Bis zu drei gewünschten Bildchen machen Sie den Rückumschlag bitte mit 95-Cent-, für größere Mengen mit 180-Cent-Briefmarke frei. Unsere Freunde aus Österreich und der Schweiz sind allerdings gebeten, KEINE Briefmarken auf den Rückumschlag zu kleben, sondern lieber eine Spende für den Verein beizulegen, die nicht nur die Produktionskosten, sondern auch das Rückporto berücksichtigt. Gleiches gilt für die Bestellung der Vatikanzeitung.

Grundsätzlich freuen wir uns sehr über eine Spende, die der Arbeit von Radio Vatikan zugutekommt, und sagen Ihnen schon einmal ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“

(vatican news)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 16, 2025 at 04:27PM

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Das offizielle Papstbild zum Download
Afrika: Bischöfe werfen EU Ausnutzung vor
Afrika: Bischöfe werfen EU Ausnutzung vor

Afrika: Bischöfe werfen EU Ausnutzung vor

https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2025-05/afrika-bischofe-werfen-eu-ausnutzung-vor.html

Europäische und afrikanische Bischöfe werfen der EU vor, Afrika als „Müllhalde" für eigene ökologische Ziele zu missbrauchen. „Wir sind besonders beunruhigt über die zunehmende Nutzung afrikanischer Gebiete als Standort für Europas Ressourcenbedarf und Klimaziele", heißt es in einer an diesem Donnerstag veröffentlichten Erklärung. Verfasser sind die katholische EU-Bischofskommission (COMECE) und das afrikanische Pendant SECAM.

Vergewaltigungen, Tötungen, Selbstjustiz: Caritas international ruft zu Hilfen für die Opfer des Kriegs in der Demokratischen Republik Kongo auf. Eine Caritas-Klinik kümmert sich ...

Anlass für die gemeinsame Stellungnahme ist das Außenministertreffen zwischen der Afrikanischen Union und der EU am 21. Mai. In ihrem Schreiben äußern die Bischöfe Unmut und Besorgnis: Man beobachte eine „ tiefgreifende Verschiebung der europäischen Prioritäten", bei der geopolitische und wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stünden. Trotz lobenswerter Absichten hinter einigen Entwicklungsprojekten falle Europa allzu oft in alte Muster zurück: Interessen europäischer Unternehmen und eigene strategische Ziele würden höher gewichtet als die Bedürfnisse der afrikanischen Bevölkerung.

„Das ist keine Partnerschaft. Das ist keine Gerechtigkeit“

„Land, Wasser, Saatgut und Mineralien - die Grundlagen des Lebens - scheinen wieder einmal als Waren für ausländische Profite behandelt zu werden und nicht als Gemeingüter", kritisieren die Bischöfe. Afrika werde aufgefordert, seine Ökosysteme und Gemeinschaften zu opfern, um Europa zu helfen, die eigenen Klimaziele zu erreichen. Als Beispiel werden unter anderem „massive Landgeschäfte" genannt, die „angeblich grünen Energieprojekten" dienten. Zugleich würden giftige Abfälle aus der industriellen Landwirtschaft auf den afrikanischen Kontinent verlagert, und der Hunger nehme zu. „Das ist keine Partnerschaft. Das ist keine Gerechtigkeit", so die Erklärung der Bischöfe. Für eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe müsse die EU auf die Stimmen der afrikanischen Gesellschaft hören.

(pm/kap/kna - sst)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 15, 2025 at 06:49PM

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Afrika: Bischöfe werfen EU Ausnutzung vor
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 verliehen
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 verliehen

Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 verliehen

https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/katholischer-kinder-und-jugendbuchpreis-2025-verliehen

Zum 36. Mal hat die Deutsche Bischofskonferenz heute (15. Mai 2025) den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen. Bei einem Festakt im Friedrichsbau in Freiburg i. Br. übergaben der gastgebende Erzbischof Stephan Burger (Freiburg) und Weihbischof Robert Brahm (Trier), Vorsitzender der Jury des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises, den mit 8.000 Euro dotierten Preis und die dazugehörige Statuette an die Autorin Karen Köhler und die Illustratorin Bea Davies für ihr Werk Himmelwärts. Das Preisbuch ist im Hanser Verlag (München) erschienen. Aus insgesamt 139 Titeln, eingereicht von 47 Verlagen, wählte die Jury das Buch für die Auszeichnung aus.

„Ihr Buch gibt Kindern die Erlaubnis, traurig zu sein – und ermutigt sie zugleich, dem Leben weiter zu vertrauen“, betonte Erzbischof Stephan Burger in seinem Grußwort. „In diesem Jahr ehren wir ein Werk, das auf besondere Weise zeigt, wie Literatur Kindern helfen kann, mit dem Thema Tod und Trauer umzugehen. […] Mit großer Sensibilität und literarischer Tiefe findet sie Worte für ein Gefühl, das Kinder oft isoliert: die kindliche Trauer“, so der Erzbischof. Himmelwärts sei ein Beispiel dafür, wie sich das Sprechen über Leben, Glauben und Hoffnung in der Kinder- und Jugendliteratur weiterentwickelt habe. Es sei ein Buch, „das seine Leserinnen und Leser respektiert und ernst nimmt“, sagte Erzbischof Burger. Zugleich dankte er der Jury für ihre verantwortungsvolle Auswahlarbeit.

Die Jury würdigt in ihrer Begründung insbesondere die Perspektive der Erzählung, die „insgesamt die Frage offenhält, was nach dem Tod kommt“. Den Blick himmelwärts gerichtet – durch den sky zum heaven –, gebe er Hoffnung und tröste, ohne zu vertrösten, heißt es in der Begründung der Jury. „Die Arbeit der Jury ist auch von der Dringlichkeit getragen, Literatur auszuzeichnen, die einen Mehrwert für Kinder und Jugendliche in ihren alltäglichen Sorgen, Nöten und Freuden darstellt“, erklärte Weihbischof Brahm.

Himmelwärts erzählt die Geschichte der zehnjährigen Toni, die nach dem Tod ihrer Mutter gemeinsam mit ihrer Freundin YumYum versucht, über ein selbst gebautes Radio Kontakt in den Himmel aufzunehmen. Dabei gelangen sie zu einer Astronautin auf der ISS, mit der sie über Verlust, Schuld, Wissenschaft und Hoffnung ins Gespräch kommen. In poetischer Sprache und mit ausdrucksstarken Illustrationen gelingt es dem Buch, Kinder für existenzielle Fragen zu sensibilisieren – tröstlich und lebensbejahend zugleich.

Karen Köhler, die sich in ihren Texten häufig mit existenziellen Themen auseinandersetzt, zeigte sich erfreut über die Offenheit der Jury: „Dass da bei der Kirche eine Offenheit ist für ein Kinderbuch, das frech ist, in dem gegendert wird, in dem Religionskonzepte hinterfragt werden – das aber inhaltlich getragen ist von einer Liebe, die über den Tod hinausgeht – das stimmt mich froh.“ Ihr gleichnamiges Theaterstück war Ausgangspunkt für das Buchprojekt, das schließlich im Hanser Verlag realisiert wurde. „Diese zärtliche Durchlässigkeit ist auch eine Wunde. Ich zeige unter der Texthaut auch meine eigene Verletzlichkeit, damit andere sich darin spiegeln können, um sich selbst zu erkennen.“

Auch Illustratorin Bea Davies zeigte sich tief bewegt von der Auszeichnung. Die Nachricht vom Preis habe bei ihr „ganz besondere Gefühle“ ausgelöst. „In einer Zeit, in der scheinbar jeder Mensch eine Mauer um sich baut und sich von Andersdenkenden abgrenzt, ist die Entscheidung der Jury, Himmelwärts als Preisbuch auszuzeichnen, vor allem ein Zeichen der Offenheit“, sagte sie. Sie danke der Jury für den „Respekt vor dem Hinterfragen, das Kindern angeboren ist, und vor existenziellen Fragen sowie dem Schmerz, den Trauernde empfinden.“

Hinweise:

Das Grußwort von Erzbischof Stephan Burger ist untenstehend als PDF-Datei zum Herunterladen verfügbar.

Fotos der 36. Verleihung des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises in Druckqualität sind kostenfrei in der DBK-Mediendatenbank unter Angabe des entsprechenden Copyrights verfügbar.

Die ausführliche Jurybegründung, die Empfehlungsliste der Jury und weitere Informationen zum Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis und zur Zusammensetzung der Jury finden Sie auf der Themenseite Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis.

Zur Preisverleihung 2025 sind außerdem die Arbeitshilfe Nr. 344 Preisbuch 2025 und empfohlene Bücher mit Rezensionen aller Titel sowie das Preisträgerplakat 2025 im Format DIN A2 erschienen. Beide Publikationen können kostenlos in der Rubrik Publikationen bestellt oder heruntergeladen werden.

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via DBK: Aktuelle Meldungen https://www.dbk.de

May 15, 2025 at 07:05PM

·dbk.de·
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 verliehen
Future Pope Leo XIVs doctoral thesis offers clues to his pontificate
Future Pope Leo XIVs doctoral thesis offers clues to his pontificate

Future Pope Leo XIV’s doctoral thesis offers clues to his pontificate

https://www.catholicnewsagency.com/news/264111/future-pope-leo-xiv-s-doctoral-thesis-offers-clues-to-his-pontificate

Dominican Father Thomas Joseph White reads the thesis of then-Father Robert Prevost, now Pope Leo XIV, titled “The Role of the Local Prior in the Order of St. Augustine,” which Prevost wrote while a student at Rome’s Pontifical University of St. Thomas Aquinas in the early 1980s. / Credit: Zofia Czubak/EWTN News

Vatican City, May 15, 2025 / 13:25 pm (CNA).

Pope Leo XIV earned his doctorate in canon law from Rome’s Pontifical University of St. Thomas Aquinas, where his thesis on the leadership of the Augustinian order may give insight into how the new pope will govern the Catholic Church, according to the university’s rector.

In an interview with EWTN News, Dominican Father Thomas Joseph White said he imagines that Leo XIV’s canon law formation will influence his governance as pope by providing “a balance between being consultative and making final decisions,” balance that would be familiar to Leo after 12 years of experience leading a religious order.

White, the university’s first American rector, also pointed out that both Pope John Paul II and Pope Leo XIV did their doctoral work at the Angelicum, as it’s commonly called: “For our university, it’s just an unspeakable honor that we’ve been involved in the formation of two of the last four popes.”

Dominican Father Thomas Joseph White reads the thesis of then-Father Robert Prevost, now Pope Leo XIV, titled “The Role of the Local Prior in the Order of St. Augustine,” which Prevost wrote while a student at Rome’s Pontifical University of St. Thomas Aquinas in the early 1980s. Credit: Zofia Czubak/EWTN News

Leo studied for a canonical licentiate (the coursework for a doctorate) at the Angelicum from 1981 to 1983 after making his solemn vows in the Order of St. Augustine in August 1981. He was ordained a priest in June 1982, in the midst of his studies, and in 1985 he completed his doctorate with a thesis titled “The Role of the Local Prior in the Order of St. Augustine.”

According to White, Father Prevost’s thesis has a vision that could be extended beyond the Augustinian rule and the role of the order’s prior to be applied to the episcopacy, and even to the papacy.

“It’s a really mature work of a 30-year-old who’s extremely learned, very well read, and deeply thoughtful and spiritual,” the Dominican said.

The thesis, he explained, reflects “on obedience and authority in the Catholic Church and the communal nature of shared life, or communion of persons, the respect of conscience, the respect of the human persons, gifts, the talents of the brethren, and also the limitations or sufferings of the brethren, and how the prior is supposed to refer himself to Christ and to the rule, and cultivate a selfless way of life for the service of the common good of all.”

The pope’s doctoral writing also explores, according to White, how the superior of a religious order must respect the consciences of the order’s members, working with the freedom of each person while ultimately having “the responsibility to make final decisions and to assure the communion and unity of the group in question.”

The thesis of then-Father Robert Prevost, now Pope Leo XIV, titled “The Role of the Local Prior in the Order of St. Augustine,” which Prevost wrote while a student at Rome’s Pontifical University of St. Thomas Aquinas in the early 1980s. Credit: Zofia Czubak/EWTN News

Then-Father Prevost studied at the Angelicum during what White called “the golden age of our canon law faculty.” The university’s canon law professors in the early ’80s helped Pope John Paul II prepare and edit the 1983 Code of Canon Law, which is still in effect today.

He said what is evident from the future pope’s thesis is that he learned a theory of obedience where “obedience is something exerted through the life of the mind, open to the truth of the faith, the truth indicated by the rule of life, and the will is to consent freely by understanding a shared truth the community wants to live together.”

The rector called it a balanced but “demanding version of obedience,” very respectful of people in the context of a shared set of goals based on the truths of the Catholic faith.

“So his Dominican vision of obedience, if I could put it that way, and his study as a canonist in the Augustinian friars, that’s something that probably is really deep in him and probably very helpful,” White noted.

The topic of Pope Leo XIV’s thesis on the prior general of the Augustinians later became of greater practical significance when then-Father Prevost was himself elected prior general in 2001, leading the order until 2013.

“It’s really interesting,” White noted, “how God prepared him for this kind of task of being a leader in the Catholic Church who’s respectful of [everyone].”

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via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

May 15, 2025 at 07:51PM

·catholicnewsagency.com·
Future Pope Leo XIVs doctoral thesis offers clues to his pontificate
Lesson Plan: The New Pope in a Time of Global Crisis
Lesson Plan: The New Pope in a Time of Global Crisis

Lesson Plan: The New Pope in a Time of Global Crisis

https://annmichaelsen.com/2025/05/15/lesson-plan-the-new-pope-in-a-time-of-global-crisis/

Title: Hopes for the New Pope: Understanding Papal Influence in Contemporary Global Affairs

Grade Level: Upper Secondary / College Prep (Grades 11–12)

Subjects: Religious Studies, Global Studies, Civics, Ethics

Learning Objectives

By the end of this lesson, students will be able to:

Compare and evaluate the leadership styles and theological priorities of recent popes.

Understand the independence and spiritual intent of the papal election process (conclave).

Critically assess claims of political interference in religious institutions.

Reflect on the role of global religious leaders in addressing contemporary issues.

Ingress: Hopes for the New Pope

The election of Pope Leo XIV, the first American-born pontiff, has sparked renewed hope among Catholics and global observers alike. Amid ongoing war, ideological division, and environmental crises, many are looking to the papacy for moral clarity, a unifying vision, and a compassionate voice.

Pope Leo XIV’s inaugural homily emphasized the need for:

Disarmament of communication from hatred and prejudice,

Bridge-building between opposing groups,

A renewed commitment to peace, creation care, and human dignity.

“Let us disarm communication of all prejudice and resentment, fanaticism, and even hatred,” he said in his address from the loggia of St. Peter’s Basilica. [New York Times, 2025]

The New Pope’s Priorities: An Overview

Key Themes from His First Address:

Climate Action and Care for the Poor Continuing the legacy of Laudato Si’, Pope Leo XIV reaffirmed the Church’s commitment to environmental stewardship and preferential care for the vulnerable.

Promoting Peace and Reconciliation In a polarized world, his early gestures and rhetoric emphasize diplomacy, interreligious dialogue, and bridge-building.

Encouraging Humility, Dialogue, and Service His background in pastoral ministry in Chicago reflects a grassroots, community-based approach.

Upholding Church Doctrine While Engaging Modernity While doctrinally orthodox, Leo XIV has emphasized listening and accompaniment, signaling continuity with Francis’ “culture of encounter” and synodality.

Sources Referenced in this Unit

The Guardian – High Hopes for the New Pope in Hard Times

BBC News – Inside the Conclave: Secrecy and Ritual in a Digital Age

4 New York – Transcript of Pope Leo XIV’s First Address

Vatican News – Official Communications on Papal Priorities

National Catholic Reporter – Continuity and Change in the College of Cardinals

The Independent – Fact-Checking Political Claims About the Conclave

Activities

Task 1: Comparing Recent Popes

Objective: Analyze and compare the visions, priorities, and actions of the last three popes: Benedict XVI, Francis, and Leo XIV.

Instructions: In small groups, research each pope using assigned articles and Church documents. Complete the comparison chart with attention to theological emphasis, public statements, and global engagement.

Pope

Background

Key Priorities

Major Actions/Statements

Approach to Unity & Outreach

Benedict XVI

German theologian

Tradition, doctrine, liturgical purity

Resigned; addressed abuse crisis; Deus Caritas Est

Conservative; less engaged with marginalized groups

Francis

Argentine Jesuit

Poverty, ecology, synodality

Laudato Si’; outreach to LGBTQ+ and refugees

Inclusive; emphasis on peripheries and global South

Leo XIV

American pastor

Peace, climate, humility

Call for global disarmament of hatred; climate action

Focus on dialogue, reconciliation, global equity

Follow-Up Discussion:

In what ways have the papacy and its public influence evolved?

How do changes reflect global crises and changing expectations of Church leadership?

Task 2: Why the U.S. President Cannot Influence the Papal Election

Objective: Understand the independence of the conclave and challenge misinformation about external political influence.

Instructions:

Read about the papal conclave from the BBC and Vatican News.

Key Facts:

Only cardinals under 80, appointed by previous popes, may vote.

The conclave is conducted under strict secrecy; cardinals are secluded and communications are jammed.

Oaths of secrecy and spiritual discernment are central to the process.

Analyze recent claims (e.g., from former U.S. President Trump) suggesting political interference. Cross-check with factual reporting to debunk such assertions.

Discussion Prompts:

Why is secrecy essential to the spiritual legitimacy of the conclave?

What historical attempts at interference (e.g., European monarchs in earlier centuries) inform today’s protocols?

How do secular and religious systems balance autonomy and influence in global leadership?

Discussion Questions for the Whole Class

What qualities are most important in a modern pope?

How do the hopes of everyday Catholics align with the cardinals’ selection priorities?

What is the pope’s capacity to influence global affairs—diplomatically, spiritually, and symbolically?

Should religious leaders speak out on political and ecological issues, or focus strictly on spiritual matters?

Extension Activity: Research & Reflection Essay

Assignment:

Choose one major global crisis (e.g., Syrian refugee crisis, COVID-19 pandemic, the Amazon rainforest fires).

Research the Vatican’s and the pope’s response at the time.

Write a 500–800 word reflective essay on the role of faith-based leadership in times of crisis.

Reflection Prompts:

Was the pope’s voice influential or merely symbolic?

What moral authority does the Vatican hold in secular spaces?

Should the Church be more active in international diplomacy?

The post Lesson Plan: The New Pope in a Time of Global Crisis first appeared on The digital classroom, transforming the way we learn.

Schule

via Teaching English using web 2.0 https://annmichaelsen.com

May 15, 2025 at 09:47AM

·annmichaelsen.com·
Lesson Plan: The New Pope in a Time of Global Crisis
"Weder geboten noch sinnvoll" / SPD und Linke sind gegen eine Abschaffung kirchlicher Feiertage
"Weder geboten noch sinnvoll" / SPD und Linke sind gegen eine Abschaffung kirchlicher Feiertage

"Weder geboten noch sinnvoll" / SPD und Linke sind gegen eine Abschaffung kirchlicher Feiertage

https://www.domradio.de/artikel/spd-und-linke-sind-gegen-eine-abschaffung-kirchlicher-feiertage

Der Vorstoß eines Wirtschaftsverbandes zur Abschaffung kirchlicher Feiertage stößt auf Ablehnung in der deutschen Politik. Armand Zorn, Fraktionsvize der SPD im Bundestag, sagte der "Welt" am Mittwoch: "Gesetzliche Feiertage fördern die Erholung und stärken damit auch die Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Deshalb ist für die SPD-Fraktion eine Reduktion der Feiertage weder geboten noch sinnvoll."

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft hatte zuvor mit einem entsprechenden Vorschlag für Schlagzeilen gesorgt. Europaweit habe Deutschland im Vergleich mit den Nachbarländern die meisten Feiertage. Einen davon zu streichen, "würde der deutschen Wirtschaft viel bringen und die Arbeitnehmer nicht stark belasten", so die Argumentation.

Zuvor hatte auch der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, seine Forderung nach der Streichung von Feiertagen zur Steigerung der Wirtschaftsleistung wiederholt.

Auch Linke gegen Streichung von Feiertagen

Jörg Cezanne, Linke-Mitglied im Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Energie, reagierte ebenfalls ablehnend. Es gebe immer mehr Stress und Burn-out-Erkrankungen. Der Vorschlag des Verbandes sei daher "aus dem letzten Jahrtausend" und löse keine Probleme.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Leif-Erik Holm, äußerte sich hingegen positiv: «Ich wäre ja schon froh, wenn nicht noch zusätzliche Feiertage eingeführt würden, wie in einigen Bundesländern geschehen. Das können wir uns angesichts der wirtschaftlichen Lage ganz sicher nicht leisten."

Gesetzliche Feiertage werden festgelegt in den jeweiligen Feiertagsgesetzen der einzelnen Bundesländer. Nur der 3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit, geht auf ein Bundesgesetz zurück. Ansonsten variiert die Anzahl der Feiertage je nach Bundesland. Neun Feiertage gelten in allen Bundesländern einheitlich: Neujahrstag (1. Januar), Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Tag der Arbeit (1. Mai), Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) sowie der erste und zweite Weihnachtsfeiertag (25.12. und 26.12.).

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

May 15, 2025 at 08:20AM

·domradio.de·
"Weder geboten noch sinnvoll" / SPD und Linke sind gegen eine Abschaffung kirchlicher Feiertage
Künstliche Intelligenz als neue Gottheit?! Gespräch mit PD Dr. Claudia Paganini
Künstliche Intelligenz als neue Gottheit?! Gespräch mit PD Dr. Claudia Paganini

Künstliche Intelligenz als neue Gottheit?! Gespräch mit PD Dr. Claudia Paganini

https://www.deutschlandfunk.de/kuenstliche-intelligenz-als-neue-gottheit-gespraech-mit-pd-dr-claudia-paganini-100.html

Hong, Elena www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag

Religion

via dradio-Tag fuer Tag https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag-100.html

May 15, 2025 at 10:33AM

·deutschlandfunk.de·
Künstliche Intelligenz als neue Gottheit?! Gespräch mit PD Dr. Claudia Paganini
"Kein Mensch kommt völlig aus dem Nichts" / Vatican News-Mitarbeiter verfasst in einer Woche Papst-Biografie
"Kein Mensch kommt völlig aus dem Nichts" / Vatican News-Mitarbeiter verfasst in einer Woche Papst-Biografie

"Kein Mensch kommt völlig aus dem Nichts" / Vatican News-Mitarbeiter verfasst in einer Woche Papst-Biografie

https://www.domradio.de/artikel/vatican-news-mitarbeiter-verfasst-einer-woche-papst-biografie

DOMRADIO.DE: Normalerweise kann die Tinte noch nicht richtig trocken sein. Ist tatsächlich schon alles fertig oder gibt es vor dem Erscheinen nächste Woche Montag noch letzte Arbeiten an dieser Biografie?

Stefan von Kempis (Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Vatican News): Nein, ich bin gestern Abend fertig geworden und bin jetzt sehr stolz auf mich, muss ich sagen. Heute will ich es mir noch mal ganz in Ruhe durchlesen, mit ein bisschen Abstand, spazierengehend, ob das auch alles so stimmig ist. Aber ich habe einen guten Eindruck.

Ich habe die letzten Tage, eigentlich seit der Wahl von Leo XIV., einfach komplett durchgeschrieben, Tag und Nacht, Kaffee dazwischen getrunken, dann wieder etwas geschlafen, dann wieder gearbeitet.

DOMRADIO.DE: Haben Sie sich Urlaub genommen? Wie schafft man es denn, in einer Woche eine Biografie zu schreiben? Sie wussten ja nicht, wer der Papst wird. Hatten Sie schon verschiedene Biografien von verschiedenen Päpsten angefangen?

von Kempis: Wir hatten bei Radio Vatikan sowieso schon ein paar Biografien von Leuten, die es vielleicht werden könnten. Darunter war auch Kardinal Prevost, den hatten wir schon auch auf dem Schirm. Aber man kann natürlich keine Biografie über jemanden anfangen, den man A noch nicht kennt und der B noch gar nicht gewählt worden ist. Das bringt nichts.

"Aber ich habe mich vor allen Dingen mental darauf eingestellt, ab dem Moment, wo da jemand auf dem Balkon des Petersdoms steht, muss ich wirklich liefern. Und dann ging das auch."

Ich hatte nur ein Kapitel über Papst Franziskus und den Anfang des Konklaves, alles andere musste jetzt entstehen. Aber ich habe mich vor allen Dingen mental darauf eingestellt. Ab dem Moment, wo da jemand auf dem Balkon des Petersdoms steht, muss ich wirklich liefern. Und dann ging das auch.

Es kommen in Rom sehr viele Informationen an. Wir sitzen hier im Zentrum der Weltkirche und Prevost hat viele Jahre nicht nur in Peru und in den USA, sondern auch in Rom verbracht – zunächst als Augustiner-Ordensoberer und dann als Leiter des Bischofs-Dikasteriums. Sprich, hier gibt es sehr viele Infos über ihn, sehr viele Leute, die ihn kennen, mit denen man reden kann. An Material hat es mir wirklich nicht gefehlt.

DOMRADIO.DE: Als es "Habemus Papam" hieß und Papst Leo XIV. auf dem Balkon stand, haben Sie sich da gefreut, weil Sie über ihn schon so viel wussten?

von Kempis: Nein, ich habe gedacht: "Oh Gott, jetzt muss ich loslegen. Das wird schlimm." Gleichzeitig habe ich gedacht: "Das Gesicht kennst du aber. Klar, der war immer zwischen Petersplatz und Augustiner-Hauptquartier unterwegs, das direkt am Petersplatz ist. Da komme ich jeden Tag mindestens fünfmal durch, aber meistens mit der Zeitung in der Hand."

Vom Sehen ist der mir ein Begriff. Vielleicht haben wir uns auch mal zugenickt, aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, ich hätte früher mal mit ihm gesprochen. Aber das Gesicht war mir bekannt, und jetzt habe ich ihn auch ein paar Mal gesehen, seit er Papst ist.

Ich habe mir ein bisschen angeguckt, wie er sich bewegt, wie er redet, habe viel gelesen, wie denkt er, wie er bisher aufgetreten ist, was er für Freunde hat und was die über ihn sagen. Dadurch bekommt man schon ein Bild von jemandem.

DOMRADIO.DE: Welche Vereinbarung gab es mit dem Patmos Verlag? Haben Sie gesagt, dass Sie eine Biografie schreiben, wenn Sie den neuen Papst kennen und wenn nicht, müsste es ein anderer machen?

von Kempis: Nein. Ich hätte auf jeden Fall über den neuen Papst geschrieben, egal, wer kommt, auch wenn es Bischof Bätzing geworden wäre. Wobei, Bätzing kenne ich schon. Das wäre sogar einfacher gewesen. Das gehört einfach zu den Voraussetzungen. Man kann ja nicht sagen, da ziehe ich mich jetzt erst mal zurück und meditiere.

"Das ist ein Prozess, wir lernen ihn gemeinsam immer besser kennen."

Kein Mensch kommt völlig aus dem Nichts. Man kratzt sich das Material zusammen, das man finden kann. Ich habe versucht, nicht so eine Biografie zu schreiben, als wüsste ich schon ewig Bescheid über diesen Mann. Ich versuche die Menschen von Kapitel zu Kapitel mit reinzunehmen, so wie ich ihn kennenlerne und mehr über ihn erfahre. Das ist ein Prozess. Wir lernen ihn gemeinsam immer besser kennen – angefangen von dem Moment auf der Loggia des Petersdoms und mit dem, was man dann alles so hört und über ihn erfährt.

Es ist keine Biografie wie über Napoleon, bei der man sagt, man habe fünf Jahre in den Archiven gesessen und herausgekommen sei das Kondensat. Vielmehr ist es ein gemeinsames Hineingehen in diese Biografie des neuen Papstes hinein.

DOMRADIO.DE: Ihr Buch trägt den Untertitel: "Wer er ist, wie er denkt, was ihn und uns erwartet". Für welchen Teil mussten sie am ehesten investigativ werden?

von Kempis: Für die Biografie, denn was er hier in Rom gemacht hat, was er in seinen ersten Schritten als Papst gemacht hat und was ihn erwarten wird, das sehe ich hier um mich herum in Rom.

Ich kenne zwar die USA und Peru, aber in Chiclayo war ich noch nie. Zu dieser Stadt an der Küste im Norden von Peru musste ich sehr viel recherchieren und gucken, wie es da überhaupt aussieht. Was wohnen da für Leute? Was für eine Art Bischof war er da? Dafür musste ich sehr viel mit Weggefährten sprechen. Gott sei Dank sind davon gerade auch welche in Rom, die ein bisschen was erzählen können.

Die Schwierigkeit war aber eher, erstmal diese ganzen peruanischen Ordensfrauen loszuwerden, die ihn alle vielleicht mal als ein Pünktchen in der Ferne gesehen haben und die einem jetzt eine Stunde erzählen wollen, wie sie alle im Konvent gefeiert haben, dass ein Peruaner Papst wird. Man musste eher gucken, wie man an die richtigen Leute rankommt.

DOMRADIO.DE: Trotzdem lebt auch so ein Buch, eine Biografie von Geschichten. Haben Sie eine ausgegraben, die Sie selbst überrascht hat oder besonders berührt hat?

von Kempis: Ich finde es sehr berührend für mich, wie der Mann auf das Zusammenleben mit seinen Augustinern, mit den Brüdern in seinem Orden fixiert ist. Darum frage ich mich auch, wie das jetzt werden soll, wenn er als Papst ganz alleine in seiner Wohnung sitzt.

Die Augustiner – das hatte ich vorher auch nicht so auf dem Schirm – halten sehr viel von der Gemeinschaft. Da gibt es nicht nur Patres, da gibt es auch Brüder, wie auch in anderen Orden. Aber die haben alle genau dieselben Rechte. Auch ein Bruder stimmt überall mit, auf jedem Level und kann auch alles im Orden werden.

"Er ist ein Familientyp. Mit seinen Brüdern hängt er ständig am Telefon rum."

Das ist es, was diesen neuen Papst so attraktiv macht. Er ist ein Familientyp. Mit seinen Brüdern hängt er ständig am Telefon rum. Die hat er in seinen Sommerferien immer ausgiebig besucht. Ansonsten hat er sich sehr auf diese Gemeinschaft der Augustiner um ihn herum verlassen. Das hat er einfach gerne.

Er braucht Menschen um sich herum. Ich fand es sehr schön, diese Seite an ihm kennenzulernen.

DOMRADIO.DE: Am Montag erscheint Ihr Buch erstmal als E-Book und am 30. Mai die gedruckte Version. Werden Sie Papst Leo XIV. eins schenken?

von Kempis: Ich glaube schon. Wir lesen immer bei Generalaudienzen die deutschsprachigen Texte und Passagen vor. Das war bisher die Regel, das kann sich aber natürlich noch ändern. Das nächste Mal, wenn ich bei der Generalaudienz dran bin, bringe ich ihm vielleicht ein Buch mit.

Das Interview führte Heike Sicconi.

Robert Francis Prevost (Papst Leo XIV.)

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Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

May 15, 2025 at 12:12PM

·domradio.de·
"Kein Mensch kommt völlig aus dem Nichts" / Vatican News-Mitarbeiter verfasst in einer Woche Papst-Biografie
Hierarchie in Bewegung?
Hierarchie in Bewegung?

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Katholischer Priester und Gläubige bei der Mundkommunion (Foto: Zum Profil von Mateus Campos Felipe Mateus Campos Felipe, Unsplash)

Frauen, Diakone und Laientheolog:innen spielen in der katholischen Kirche längst eine bedeutsame Rolle. Doch stellen sie die Hierarchie grundsätzlich in Frage?

Das hierarchische Denken im Feld der römisch-katholischen Kirche ist schon seit langem in Bewegung, wenn auch nicht im Schwinden. Tabus fallen, die auch symbolisch die früheren Machtgewichte zwischen Laien und Priester im kirchlichen Feld bestimmten.

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ergriffen die Laien in der liturgischen Kommunion „barhändig“ – austeilend und empfangend – das „Allerheiligste“. Das war zuvor nur Priestern gestattet. In der Eucharistiefeier kamen Laien und Priester auch über die Änderung ihrer Zelebrationsrichtung (versus populum) tatsächlich auf „Augenhöhe“.

Autor:in

Michael N. Ebertz

Michael N. Ebertz (Website) ist Soziologe und katholischer Theologe. Bis 2022 war er Professor an der Katholischen Hochschule Freiburg. Er ist Autor zahlreicher Werke zur Kultur- und Religionssoziologie, darunter die neueren Bücher: „Entmachtung. 4 Thesen zu Gegenwart und Zukunft der Kirche“, „Eingespielt – ausgespielt. Über den notwendigen Wandel des Pastoralen Habitus“ (mit Janka Stürner-Höld) und „Gezeichnet – Tattoos und ihre soziokulturellen Bedeutungen“ (mit Eva Bühler).

Weitere Relativierungen erfährt die priesterliche Position über den weitgehenden Wegfall der Priestersprache Latein. Das eschatologische Drohpotenzial der priesterlichen Predigten erlitt einen empfindlichen Plausibilitäts- und Geltungsverlust und auch darüber der Klerus einen kaum zu unterschätzenden Steuerungs- und Gewichtsverlust, indem Gott als unendlich Liebender zivilisiert wurde, sein Höllenfeuer erlosch und die Laien ihre Sündengeständnisse nicht mehr im Beichtstuhl deponierten.

Neue kirchliche Berufe – „Ständige Diakone“ und nichtgeweihte Laienberufe – bespielen schon seit Jahrzehnten Felder, die ehedem Priesterdömänen waren, und konfrontieren „die Kirche in geradezu exemplarischer Weise mit der Geschichtlichkeit ihrer eigenen Ämter“ (Rainer Bucher). Frauen sind (noch) nicht in das erneuerte Diakonenamt zugelassen, aber im „Ehrenamt“ der Kirche schon seit Jahren im Vormarsch, auch bei den Hauptamtlichen der Caritas.

Das Schwinden priesterlicher Präsenz und Macht im Alltag der Kirche täuscht aber darüber hinweg, dass das katholische soziale Feld nach wie vor von einer Grammatik der hierarchischen Kombinatorik binärer Logiken („Codes“) geprägt ist. Von Feinheiten abgesehen, gelten im Blick auf dieses katholisch-kirchliche Feld die folgenden primären Menschen- und Körperklassifikationen: 1. Menschen werden klassifiziert nach „ungetauft/getauft“ („gefirmt/nicht-gefirmt/gefirmt“); 2. Getaufte werden klassifiziert nach „weiblich/männlich“; 3. Männer werden klassifiziert nach „beweibt/unbeweibt“ bzw. „verheiratet/unverheiratet“; 4. Unbeweibte werden klassifiziert nach „ungeweiht/geweiht“.

Das Monopol über die sakramentalen Heilsmittel

Diese binären Logiken sind hierarchisch kombiniert, woran sich bereits eine Spezifik des römisch-katholischen Feldes erkennen lässt: Mit dieser Kombinatorik wird etwas, was in anderen gesellschaftlichen Feldern als sinn- und bedeutungslos gilt, in etwas umgewandelt, was allen Ernstes sinn- und bedeutungsvoll sein soll. Denn mit diesen Klassifikationen oder Codes geht ein evaluatives bzw. devaluatives Moment einher:

Getauften werden prinzipiell höhere, wenn nicht exklusive Chancen der Zuteilung von Heilsprämien zugeschrieben als Ungetauften. Getaufte Männer werden höher geschätzt als getaufte Frauen. Letztere werden dadurch devaluiert, dass ihnen nicht die Konsumption aller sieben Sakramente erlaubt ist. Ich erspare mir hier Zitate, die auch auf der semantischen Ebene erhebliche Diskriminierungen von Frauen im Feld der Kirche belegen.

Für getaufte, aber beweibte bzw. verheiratete Männer ist der Zugang zur Karriere innerhalb der Hierarchie der Geweihten ebenso blockiert wie der Zugang zu nach Geschlechtern streng separierten asketischen Kreisen des römisch-katholischen Feldes. Der Zugang zu dieser Form der Intensivierung katholischer Frömmigkeit, etwa Ordensgemeinschaften, wurde freilich auch unbemannten Frauen erlaubt, was sie den unbeweibten Männern insofern ähnlich macht, als sie sich vom „reproduktiven Geschäft zwischen den Geschlechtern“ (Hartmann Tyrell) fernhalten.

Allein diejenigen Akteure, die getauft, männlich, unbeweibt und geweiht sind, haben im Prinzip den Zugangsschlüssel zum Monopol über die sakramentalen Heilsmittel, einen Schlüssel, der selbst sakramental bestimmt ist. Und nur dieser Kombinationsschlüssel ermöglicht ab der mittleren Weihestufe des Priesters den Zugang zu den bischöflichen Ehrenrängen und zu jurisdiktionellen Kompetenzen, schließlich auch zur papalen Top-Position der Jurisdiktionshierarchie (Presbyter – Bischof – Papst).

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Ständige Irritationen

In dieser positionellen Grammatik des Feldes lassen sich jedoch Ungetaufte nicht wegdenken, wenn von Getauften die Rede ist, Frauen nicht wegdenken, wenn von Männern die Rede ist, Verheiratete nicht wegdenken, wenn von Unverheirateten die Rede ist und Ungeweihte nicht wegdenken, wenn Geweihte zur Sprache kommen.

Es sieht so aus, dass diese konfessionsspezifische Grammatik immer weniger überzeugen kann, die äußeren und inneren Relationen und Grenzziehungen des römisch-katholischen Feldes zu markieren. Zumal diese binären Logiken im „Feld der Macht“ – also im Verkehr mit den anderen gesellschaftlichen Feldern – kaum mehr von Relevanz sind und „ungläubiges Staunen“ hervorrufen. Erodiert diese hierarchische Kombinatorik binärer Positionslogiken nicht auch innerhalb des kirchlichen Feldes? Mindestens fünf Irritationen der positionellen Grammatik im katholischen Feld lassen sich hierfür anführen:

(1) Die Neuinterpretation der Position des (Ständigen) Diakons seit dem 2. Vatikanischen Konzil sorgt für Irritation im Ordo, d.h. in der Hierarchie der geweihten Ämter. Zu 100 Prozent getauft und männlich, zu gut 90 Prozent verheiratet, unterscheiden sich diese Diakone, wie Rainer Bucher schreibt, „von allen anderen Klerikern in der katholischen Kirche – sieht man von verheirateten Priestern in den unierten Ostkirchen oder konvertierten Protestanten ab“. Diakone sollen „dem Volk Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebe dienen“ (Can. 1009 § 3 CIC). Die Ständigen Diakone sind Kleriker, aber ohne Eucharistievollmacht. Als Kleriker unterscheiden sie sich von den Laien, und bringen in dieser positionellen Zwittrigkeit im kirchlichen Feld das klerikale Positionsgefüge „in Bewegung“, freilich nur „auf einer niedrigeren Stufe der Hierarchie“ (Lumen Gentium 29.1).

(2) Noch in den 1950er-Jahren spielte die Kombination „getauft“ und „unverheiratet“ bei der Besetzung von Positionen der verbandlichen Caritas eine erhebliche Rolle, waren doch 57 Prozent der damals gut 100.000 Mitarbeitenden Ordensleute, also „unbemannt“ und „unbeweibt“. Auch auf Leitungspositionen der Caritas war lange Zeit die erweiterte Code-Kombination „männlich“ und „geweiht“ Bedingung. Doch hat sich im Zuge des expansiven Anbaus dieses Leistungsbereichs des katholischen Felds in den vergangenen Jahrzehnten schon die Relevanz der ersten binären Logik abgeschwächt: „ungetauft/getauft“. Bei der Besetzung von hauptamtlichen Stellen kommt die Caritas hierzulande ohne Ungetaufte gar nicht mehr aus.

Auch die Unterscheidung „weiblich/männlich“ scheint in ihrer faktischen Präferenzstruktur bei der Caritas umgekehrt, sind doch Frauen unter den inzwischen mehr als 700.000 Beschäftigten der Caritas hierzulande mit ca. 82 Prozent deutlich überrepräsentiert. Die anderen beiden Unterscheidungen („unverheiratet/verheiratet“; „ungeweiht/geweiht“) werden bei der Caritas ebenso irrelevant gesetzt. Sogar auf den Spitzenpositionen vieler Diözesancaritasverbände und des Deutschen Caritasverbandes haben getaufte – und freilich ungeweihte – Frauen Platz genommen und die geweihten Männer abgelöst.

(3) Seit der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre ist zu beobachten, dass getaufte Frauen, bemannt oder unbemannt und selbstverständlich ungeweiht, im kirchlichen Ehrenamt im Vormarsch sind und viele der vormaligen Positionen von getauften und ungeweihten, beweibten oder unbeweibten Männern mehrheitlich ersetzen – bis in bestimmte liturgische Vollzüge und bis in die Vorstände der Pfarrgemeinderäte hinein.

Im September 2024 wurden im Bistum Limburg 12 Pastoralreferent:innen beauftragt. (Foto: Marius Jacoby)

(4) Auch vor dem Hintergrund massiver Einbrüche bei den Priesterweihen wurde Ende der 1960er und in den 1970er Jahren ein neuer Beruf in der pastoralen Arbeit eingeführt, für den die feldspezifische Kombinatorik von „weiblich/männlich“, „unverheiratet/verheiratet“ und „ungeweiht/geweiht“ außer Kraft gesetzt wurde. Laientheolog:innen stellen die Grammatik der kirchlichen Hierarchie durch die Einführung einer neue Unterscheidung, nämlich „theologisch unqualifiziert/qualifiziert“, in Frage. Inzwischen (2023/24) erreichen auch unter den „Laientheologen“ die Pastoralreferentinnen einen ähnlichen Anteil (1.479) wie ihre männlichen Kollegen (1.553), und zusammen mit der älteren Berufsgruppe der Gemeindereferent:innen, die traditionellerweise einen Überhang von Frauen kennt (2023: 3.181 zu 863), dominieren die Frauen (2023: 4.660 zu 2.416) unter diesen beiden Berufsgruppen von Laien im kirchlichen Feld mit 66 Prozent.

Wenn in der alltäglichen Vergangenheit die Kleriker nicht nur das sakrale, sondern auch das studierte – das gelehrte – katholische Christentum repräsentierten, ist zumindest dieses Monopol auf das kulturelle theologische Kapital mit den „Laientheolog:innen“ wohl irreversibel in Bewegung geraten, auch wenn der Run auf das Studium der Theolog

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Hierarchie in Bewegung?
Keine Kopie seines Vorgängers / Leo XIV. sucht die Balance zwischen Tradition und Moderne
Keine Kopie seines Vorgängers / Leo XIV. sucht die Balance zwischen Tradition und Moderne

Keine Kopie seines Vorgängers / Leo XIV. sucht die Balance zwischen Tradition und Moderne

https://www.domradio.de/artikel/leo-xiv-sucht-die-balance-zwischen-tradition-und-moderne

Jeder Schritt, jede Mimik, jede Geste des neuen Papstes steht seit Tagen unter Beobachtung. Mit der Wahl zum Nachfolger des Petrus hat für Leo XIV. ein neues Leben begonnen, in dem er sich zurechtfinden muss. Vielen außerhalb des Kardinalskollegiums war der Name Robert Francis Prevost zuvor kein oder kaum ein Begriff. Umso neugieriger sind die Blicke, umso weiter gehend die Recherchen, um mehr über den 69-jährigen US-Amerikaner mit peruanischem Pass und fast 48 Jahren Ordensleben zu erfahren.

Ein erstes Statement

Als Leo XIV. nach seiner Wahl auf die Mittelloggia des Petersdoms tritt, wirkt er sichtlich gerührt und doch gefasst. Er winkt und hebt beide Arme zum päpstlichen Gruß und Segen. Die rote Mozzetta, den päpstlichen Schulterkragen, hat er ebenso wie die päpstliche Stola umgelegt. Symbole, die unter seinem Vorgänger nahezu aus der Öffentlichkeit verschwunden waren - zum Bedauern konservativer Kreise.

Seinen anschließenden Friedensappell auf Italienisch und in seiner zweiten Wahlsprache Spanisch hatte er nicht nur gedanklich, sondern schriftlich vorbereitet. "Der Friede sei mit euch allen", begrüßt er die jubelnden Menschen auf dem Petersplatz. "Ich hoffe, dass dieser Friedensgruß alle Völker und alle Menschen erreicht." Es sei "ein unbewaffneter und entwaffnender Friede", so der neue Papst weiter.

Leo XIV. wollte in diesen ersten Minuten seines Pontifikats nichts dem Zufall überlassen. So war es wohl auch kein Zufall, dass kein Wort auf Englisch, seiner Muttersprache, fiel. Prevost leitete zuletzt die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. Er ist Mitglied des Augustinerordens und war lange als Missionar und von 2014 bis 2023 auch als Bischof in Peru tätig.

Soll Kirche unter sich vereinen

Ein polyglotter Weltbürger, offen und bescheiden, ein guter Zuhörer, sportbegeistert und interessiert. Seit der Wahl übertrumpfen sich Weggefährten, Bischöfe und Kardinäle mit Beschreibungen des neuen Papstes. Die Quintessenz scheint eindeutig: Er kann es gut machen. Er kann die Kirche zusammenbringen, die Konservativen wieder integrieren, die unter dem teils impulsiven Franziskus verloren gegangen sind, und die Liberalen mitnehmen, die auf eine Fortsetzung des von Franziskus eingeschlagenen Weges hoffen.

Von außen betrachtet wirkt es wie die Quadratur des Kreises: Leo XIV. soll bitte spontan und menschennah sein, aber auch theologisch fundiert in jeglicher Hinsicht, konservativ und liberal. Doch genau diese Quadratur scheint Leo XIV. anzustreben, ohne eine Kopie irgendeines Vorgängers sein zu wollen.

Strahlt Nähe und Gelassenheit aus

Am Abend nach seiner Wahl ging er zurück in seine letzte Wohnung - vorerst, begrüßte dort Schwestern und Angestellte, gab erste Autogramme. Auch bei seinem Spontanbesuch eines bedeutenden Marienheiligtums in der Nähe von Rom zwei Tage später ging er auf jubelnde Menschen zu, schüttelte Hände und lachte mit ihnen. Ebenso bei seiner ersten Audienz, zu der er am Montag die internationale Presse empfing. Hände wurden geschüttelt, Geschenke entgegengenommen, gescherzt und gelacht. Zeichen der Nähe und Lockerheit. Oder wie Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, für viele der eigentliche Topfavorit bei der Papstwahl, es formulierte: große Gelassenheit.

Perspektivisch will Leo XIV. aber wohl wieder in den Apostolischen Palast ziehen. Erst müssen dort zahlreiche Umbauarbeiten abgeschlossen werden. Schließlich sind die Gemächer in den vergangenen zwölf Jahren unter Franziskus quasi "eingestaubt". Franziskus lebte bis zu seinem Tod im vatikanischen Gästehaus Santa Marta, was ihm stets als Zeichen seiner Bescheidenheit ausgelegt wurde, aber den Sicherheitsaufwand erhöhte. Der Prunk des leichter zu schützenden Palastes hingegen ist unbequemer als das Gästehaus, kühle Räume, wenig Nähe zu anderen. Es lässt sich alles so oder so deuten. Gleiches gilt für Leos lateinische Gebete oder die schwarzen statt roten Schuhe.

Sendet klare Botschaften

Weniger hineindeuten lässt sich in Ansprachen und Predigten von Leo XIV. Diese sind klar, in Sprache und Tonalität. Dabei wirken sie reiflich überlegt und ausgewogen. Auch hier kommt einem wieder die Quadratur des Kreises in den Sinn. Bei der ersten Messe mit den Kardinälen in der Sixtinischen Kapelle legte er den Fokus auf die dramatischen Folgen des Glaubensverlusts, sprach "die Krise der Familie" an. Der christliche Glaube werde nicht selten als "etwas Absurdes" angesehen. Mit seinem Einschwören der Kardinäle als engste Mitarbeiter oder dem Appell an Priester und Ordensleute beim Mittagsgebet sollen sich innerkirchlich alle angesprochen und gehört fühlen. Und, so sein weiterer Appell, selbst gute Zuhörer sein.

Auf der anderen Seite adressiert Leo XIV. die brennenden Themen dieser Zeit. Etwa wenn er seine Namenswahl damit begründet, dass er wie Leo XIII. ein Sozialpapst werden will - nicht aufgrund der industriellen Revolution, sondern um die Herausforderungen von modernen Technologien, insbesondere Künstliche Intelligenz, zu meistern. Letztere taucht immer wieder auf. Sie scheint ihn sichtlich umzutreiben. Ebenso die Presse- und Meinungsfreiheit.

Auch hier positioniert er sich klar, fordert die Freilassung inhaftierter Journalisten weltweit. "Die Kirche erkennt in diesen Zeugen - ich denke an diejenigen, die auch unter Einsatz ihres Lebens über den Krieg berichten - den Mut derer, die die Würde, die Gerechtigkeit und das Recht der Menschen auf Information verteidigen, denn nur informierte Menschen können freie Entscheidungen treffen", sagte er bei seinem ersten Treffen mit Medienvertretern. Die wiederum hoffen auf eine bessere Medienarbeit des Vatikans.

Ein Papst des Friedens?

Und Leo warnt vor einem Krieg in Bildern und Worten. "Nie wieder Krieg!", ruft der neue Papst beim ersten Mittagsgebet der Menge auf dem Petersplatz zu. Für die Ukraine und den Gazastreifen forderte er Feuerpausen, Waffenruhe, humanitäre Hilfe. Binnen weniger Tage hat Leo XIV. zahlreiche Appelle an die Welt geschickt. Und Hände ausgestreckt, etwa zur Jüdischen Gemeinde in Rom oder zur Ukraine. Dabei zitiert er immer wieder seinen Vorgänger Franziskus, insbesondere beim Thema Frieden, ebenso beim Thema Synodalität, dem neuen Stil eines katholischen Miteinanders, der Franziskus am Herzen lag. Leo XIV. beruft sich auf ihn, ein klares Zeichen an die Liberalen in der Kirche.

Aber Leo ist nicht Franziskus. Alles wirkt zu überlegt, zu bedacht, selbst die Spontanität. Authentisch, doch nicht impulsiv. So steht er am Grab seines Vorgängers mit einer weißen Rose in der Hand. Als Leo XIV. - nicht mehr, nicht weniger.

Robert Francis Prevost (Papst Leo XIV.)

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Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.

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May 15, 2025 at 01:03PM

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Keine Kopie seines Vorgängers / Leo XIV. sucht die Balance zwischen Tradition und Moderne
Was wurde aus den Beschlüssen des Synodalen Wegs? / Synodaler Ausschuss zieht erste Bilanz bei Evaluationsrunde
Was wurde aus den Beschlüssen des Synodalen Wegs? / Synodaler Ausschuss zieht erste Bilanz bei Evaluationsrunde

Was wurde aus den Beschlüssen des Synodalen Wegs? / Synodaler Ausschuss zieht erste Bilanz bei Evaluationsrunde

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Man kennt das aus dem Garten: Wer viel Mühe in die Pflege und das Gedeihen eines Baumes steckt, will irgendwann Früchte ernten. Erste Einblicke, wie es um die Früchte des 2019 "gepflanzten" Synodalen Weges inzwischen bestellt ist, gab es bei der vierten Sitzung des Synodalen Ausschusses am vergangenen Wochenende in Magdeburg. Dort wurden Ergebnisse einer Evaluation vorgestellt, an der sich bislang 19 der insgesamt 27 Bistümer beteiligt haben. Im Zentrum stand die Frage, ob und inwieweit die beschlossenen Handlungstexte bereits in der Praxis der Bistümer greifen.

Zur Erinnerung: Insgesamt 15 Papiere verabschiedete der Synodale Weg in den vergangenen Jahren mit den nötigen Zweidrittelmehrheiten aller Anwesenden wie der Bischöfe. Dazu gehören einmal fünf Grundsatzpapiere, drei davon zu den zentralen Themen Frauen, Macht und Priester. Beschlossen wurden überdies zehn Handlungstexte. Drei davon - zur lehramtlichen Neubewertung von Homosexualität, zum Pflichtzölibat und zum Zugang für Frauen zu sakramentalen Ämtern - wurden als Bitten um Prüfung an den Vatikan adressiert. Antworten aus Rom gibt es bislang nicht.

Höherer Frauenanteil

In der ersten Evaluationsrunde, eine zweite startet Ende Mai, wurden in den vergangenen Monaten die Erfahrungen zu zunächst vier Handlungstexten abgefragt: "Verkündigung des Evangeliums durch beauftragte Getaufte und Gefirmte in Wort und Sakrament", "Einbeziehung der Gläubigen in die Bestellung des Diözesanbischofs", "Zölibat der Priester - Bestärkung und Öffnung" und "Segensfeiern für Paare, die sich lieben". Bei Letzterem wurden nur ZdK und DBK befragt und festgehalten, dass eine entsprechende Handreichung inzwischen von der Gemeinsamen Konferenz verabschiedet wurde.

Zu den anderen Ergebnissen: Alle 19 Ortsbischöfe, die sich an der Rückmeldung beteiligten, gaben an, dass sie im Verkündigungsdienst eine Erhöhung des Frauenanteils und eine größere Vielfalt angestrebt haben. Als umgesetzte Beispiele wurden etwa genannt eine Initiative Frauenpredigtgruppe sowie Beauftragung von haupt- und ehrenamtlichen Frauen im Beerdigungsdienst. Als Hindernisse wurden unter anderem benannt: geltendes liturgisches Recht, fehlende Erfahrung/Akzeptanz bei Gottesdienstbesuchern, Bereitschaft zu Übernahme solcher Dienste nicht überall hoch, fehlende Ressourcen zur Begleitung der Ehrenamtlichen sowie die Kultur im Bistum.

Mehr Einbezug von Laien

84 Prozent gaben an, dass in ihrem Bistum die Beauftragung von Laien zur Mitwirkung in der Leitung von Pfarreien entsprechend der kirchenrechtlichen Vorgaben geprüft wurden. 53 Prozent gaben an, dass Laien in ihrem Bistum zur Mitwirkung bei der Leitung von Pfarreien beauftragt wurden. Als Hindernisse wurden unter anderem benannt: konträre Einschätzung von Bischof, der Beteiligung ausdrücklich wünscht, und dem Ortspfarrer, der dies ablehnt; Sehnsucht der Gläubigen nach Pfarrer bleibe hoch; hohe Belastung, wo Ehrenamtliche in der Pfarrleitung sind.

Bei der Einbeziehung von Gläubigen bei der Bestellung eines neuen Bischofs gebe es in sechs Bistümern "Erfahrungswerte". In mehreren Bistümer gebe es Planungsüberlegungen. Mit Blick auf den Umgang mit suspendierten oder dispensierten Priestern wurden die Bischöfe von der Evaluationsgruppe gefragt, ob sie einen intensiven Austausch mit ihnen pflegten: 47 Prozent antworteten mit Ja, 53 Prozent mit Nein.

"Einiges auf dem Weg"

In der anschließenden Debatte wurde deutlich, dass die Zahlen nur ein Indikator für den Grad der tatsächlichen Umsetzung sind. Beifall fand der Wunsch von Hamburgs Erzbischof Stefan Heße, dass es gut wäre, wenn es eine Plattform mit erfolgreichen Beispiele für gelungene Umsetzungen und Projekte gäbe, auf der man sich informieren und dann aber auch darüber in Austausch kommen könnte.

Die Kommissionsvorsitzende Birgit Mock, die mit dem Würzburger Bischof Franz Jung die Evaluation leitet, bilanzierte: "Durch das, was wir hier beispielhaft sichtbar gemacht haben, sehen wir, dass einiges auf dem Weg ist." ZdK-Vizepräsident Thomas Söding formulierte es so: "Es ist nicht die große Revolution, die ausgebrochen ist. Aber es passiert etwas."

Synodaler Weg erreicht junge Generation nicht

Zugleich formulierte der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, was ihm doch einige Sorgen und Kopfzerbrechen bereite: Aus der nichtkirchlichen Außensicht werde das Ganze durchaus positiv wahrgenommen, weil sich die katholische Kirche in Deutschland um Reformen bemühe. Allerdings müsse man ehrlicherweise auch feststellen: "Die jüngere Generation reagiert nicht auf das, was wir hier beschließen. Es ist eher Seelsorge für die Älteren und Alten, was wir hier machen." Das Tun und die Beschlüsse des Synodalen Weges und seiner Nachfolgegremien seien zwar wichtig, betonte Overbeck, hätten aber nicht unbedingt zu einer signifikanten Steigerung der Teilhabe beigetragen.

Was tun? Der Synodale Markus Leitschuh brachte es in ein Bild: "Wir haben hier wunderbare Teebeutel gepackt. Aber die brauchen jetzt Wasser, um ihre Wirkung zu entfalten."

Der Synodale Ausschuss ist ein Ergebnis des Reformprojekts Synodaler Weg zur Zukunft der katholischen Kirche in Deutschland. Er soll unter anderem die Einrichtung eines Synodalen Rates vorbereiten. In diesem neuen Gremium wollen Bischöfe und Laien ihre Beratungen über mögliche Reformen in der Kirche fortsetzen, die sie bei dem 2019 gestarteten Synodalen Weg begonnen haben.

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May 15, 2025 at 01:47PM

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Was wurde aus den Beschlüssen des Synodalen Wegs? / Synodaler Ausschuss zieht erste Bilanz bei Evaluationsrunde
Ein Anti-Trump? / US-Rechtskatholiken lehnen Papst Leo XIV. ab
Ein Anti-Trump? / US-Rechtskatholiken lehnen Papst Leo XIV. ab

Ein Anti-Trump? / US-Rechtskatholiken lehnen Papst Leo XIV. ab

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Steve Bannon hatte es kommen sehen. Der ehemalige Chefstratege Donald Trumps, Vordenker der "Make-America-Great-Again"-Nationalisten und Rechtskatholik, hatte Robert Francis Prevost als "Dark-Horse"-Kandidaten bei dem Konklave auf dem Radar, als noch kaum ein Amerikaner von dem Kardinal wusste.

"Ich denke, einer der Außenseiter, und leider einer der fortschrittlichsten, ist Kardinal Prevost", sagte Bannon im April während eines Auftritts in der Sendung "Piers Morgan Uncensored." Er bezeichnete den Kardinal aus Chicago als "einen der Franziskus ideologisch am nächsten Stehenden".

Bannon sieht Befürchtungen bestätigt

Jetzt sieht sich Bannon in seinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Der Franziskus-Gefolgsmann werde da weitermachen, wo sein Vorgänger aufgehört habe, verkündete der kontroverse Stratege nach der Wahl von Leo XIV. im Fernsehsender BBC. "Es ist einfach unfassbar", erklärte er dem britischen Sender. "Es ist schockierend für mich, dass jemand zum Papst gewählt werden konnte, der solche Twitter-Beiträge und Äußerungen gegen hochrangige amerikanische Politiker verbreitet hat."

Bannon meinte die Kritik des Kardinals an Vizepräsident J. D. Vance. Im Februar teilte ein X-Account, der dem damaligen Kardinal Prevost zugeschrieben wird, einen Artikel mit der Überschrift: "JD Vance liegt falsch: Jesus verlangt von uns nicht, unsere Liebe für andere zu bewerten." Der Beitrag bezog sich auf Vances Interpretation des theologischen Konzepts "ordo amoris" (Ordnung der Liebe), das der Vizepräsident nutzte, um die Einwanderungspolitik der Trump-Administration zu rechtfertigen.

"Werde weiterhin für ihn und die Kirche beten"

Vance, der 2019 zum Katholizismus konvertierte und Papst Franziskus als letzter Staatsmann vor dessen Tod gesehen hatte, hielt sich mit Kritik an Leo zurück. "Ich versuche nicht, das Spiel der Politisierung des Papstes mitzuspielen", erklärte Vance dem konservativen Radiomoderator Hugh Hewitt. "Er wird einige Dinge sagen, mit denen ich nicht einverstanden bin, aber ich werde trotz allem und durch alles weiterhin für ihn und die Kirche beten."

Das entsprach der Linie konservativer Katholiken in der US-Bischofskonferenz (USCCB), die sich nach der Wahl einen anderen Ausgang des Konklaves gewünscht hätten. Sie versprachen, für den neuen Papst zu beten. Zu diesem Lager wird auch der New Yorker Kardinal Timothy Dolan gerechnet, der bei einem gemeinsamen Auftritt mit fünf anderen US-Kardinälen, die an dem Konklave teilnahmen, versuchte, die politische Dimension der Wahl auszublenden.

"Anti-Trump, anti-MAGA, für offene Grenzen"

"Ich glaube nicht, dass meine Mitkardinäle dies als Gegengewicht zu einer bestimmten Person gedacht haben", erklärte Dolan auf einer Pressekonferenz am Pontifical North American College in Rom. Dabei sind sich MAGA-Anhänger, Kritiker und Theologen überraschend einig in der Einschätzung, dass der in Chicago geborene Robert Prevost so etwas wie ein Anti-Trump ist.

"Die Wahl dieses amerikanischen Kardinals war eine Antwort und eine Botschaft an Präsident Trump", sagte Jack Posobiec, ein rechtskatholischer Kommentator in Bannons Podcast "The Warroom", der das Konklave in Rom verfolgt hatte. Laura Loomer, eine einflussreiche rechte Aktivistin mit direktem Draht zu Trump, sagte es noch deutlicher. "Er ist anti-Trump, anti-MAGA, für offene Grenzen und ein totaler Marxist wie Papst Franziskus", schrieb sie in einem Beitrag in den sozialen Medien.

Steven P. Millies verglich die Wahl Leos XIV. mit der von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1978, die als Herausforderung an den Sowjetblock verstanden wurde. Millies ist Professor am Catholic Theological Union in Chicago, dem theologischen Seminar, das auch Prevost besuchte. Leos Wahl lasse sich als bewusstes Signal gegen den Aufstieg des Nationalismus verstehen, sagte er dem "Religion News Service": "Wir erleben, wie überall auf der Welt Autoritarismus anschwillt, aber sichtbar wird er von der Trump-Regierung in Washington D.C. befeuert."

Massimo Faggioli, Theologieprofessor in Villanova, einer anderen Universität, an der Prevost studiert hatte, sieht ebenfalls eine klare Botschaft. "Der Vatikan hat seinen Zug gemacht." Leos Wahl sei eine implizite Zurückweisung des rechten Katholizismus in den USA. Der Einzige, der dies zunächst nicht so sehen wollte, war Präsident Trump selbst.

Dessen Kritiker meinen, Trump betrachtete die Papstwahl wie ein Narzist, der sich über den Gewinn einer Goldmedaille seiner Nation freute, ohne etwas von der Sache zu verstehen. "Es ist eine solche Ehre zu wissen, dass er der erste amerikanische Papst ist." Er freue sich darauf, Papst Leo XIV. zu treffen. "Es wird ein sehr bedeutsamer Moment sein!" Laut Analysten aber ist ein Konflikt zwischen Leo und Trump unvermeidlich.

Leo vertritt in zentralen Fragen von Migration, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit Positionen, die diametral zu Trumps "America first"-Politik stehen. Daran ändert wenig, dass sich der Kardinal bei vergangenen Wahlen in Illinois als Republikaner ins Wählerverzeichnis eingetragen hatte. Vor allem in der Einwanderungsfrage dürfte Leo klare Positionen beziehen, wie sein Bruder John Prevost andeutet. "Er ist nicht glücklich mit dem, was in der Einwanderungsfrage passiert. Das weiß ich mit Sicherheit", sagte er der "New York Times". "Wie weit er dabei gehen wird, kann man nur vermuten, aber er wird nicht einfach schweigen."

"Schlagworte der Linken"

Bannon und andere MAGA-Katholiken haben keine Zweifel an dem, was sie erwartet. Rick Santorum, ehemaliger Senator aus Pennsylvania und Katholik, äußerte in einem Auftritt auf dem rechtsgerichteten Nachrichtensender Newsmax "sehr wenig Optimismus" bezüglich des neuen Papstes. Santorum warf Leo vor, in seiner ersten Ansprache als Papst "Schlagworte der Linken" verwendet zu haben. Er riet den Enttäuschten, Leos Amtszeit auszusitzen. "Auch das wird vorübergehen."

Robert Francis Prevost (Papst Leo XIV.)

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Robert Francis Prevost gilt als ein Kardinal der Mitte. Obwohl US-Amerikaner ist der Ordensmann in Rom, der Kurie und der Weltkirche zu Hause. Zuletzt leitete der 69-Jährige die Vatikanbehörde für Bischöfe, quasi die Personalabteilung der katholischen Weltkirche. In dieser Funktion war Prevost in den vergangenen zwei Jahren zuständig für einen Großteil der Bischofsernennungen weltweit.

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May 15, 2025 at 03:00PM

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Ein Anti-Trump? / US-Rechtskatholiken lehnen Papst Leo XIV. ab
Sozialethiker zu Leo XIV.: Weiterführung der Soziallehre von Leo XIII.
Sozialethiker zu Leo XIV.: Weiterführung der Soziallehre von Leo XIII.

Sozialethiker zu Leo XIV.: Weiterführung der Soziallehre von Leo XIII.

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-05/oesterreich-sozialethiker-papst-leo-xiv-katholische-soziallehre.html

Für den Grazer Theologen und Sozialethiker Leopold Neuhold sendet die Wahl des neuen Papstes Leo XIV. ein starkes Signal in Richtung einer Fortführung und Weiterentwicklung der katholischen Soziallehre. „Für mich als Vertreter der christlichen Soziallehre ist die Fortführung der Tradition, die mit der Wahl des Namens Leo angezeigt ist, ermunternd." Neuhold mahnt in seinem Kommentar für das „Sonntagsblatt" der Diözese Graz-Seckau (14.5.) zugleich, den neuen Papst nicht vorschnell einzuordnen.

Mit seinem Papstnamen stellte sich Leo XIV. bewusst in die Tradition von Leo XIII. und dessen berühmter Sozialenzyklika „Rerum Novarum" (1891). Neuhold betont zugleich, Leo XIV. sei „nicht Leo XIII., sondern eben Leo XIV. mit seiner Einmaligkeit und seinem in der Erwählung durch Gott gelegenen Ausgriff auf das, was heute für Welt und Kirche Not-wendend und Heil-bringend ist".

Es gelte daher, die Soziallehre weiterzudenken - im Licht der von Papst Franziskus betonten Anliegen wie Geschwisterlichkeit, Friedensstiftung und Sorge um das gemeinsame Haus. Diese Perspektiven seien als „neue Anführungszeichen" zu verstehen, unter denen die Soziallehre nun stehe. Als Kirchenrechtler werde Leo XIV. künftig neue strukturelle Weichenstellungen setzen, zeigt sich Neuhold überzeugt. Diese würden aber nicht als Abgrenzungen, sondern als Akzentsetzungen zu verstehen sein - im Sinne einer Kirche, die „auf den ganzen und alle Menschen in den heutigen Verhältnissen einer neuen industriellen Revolution ausgerichtet werden kann". Neuhold mahnt, den neuen Papst nicht vorschnell ideologisch einzuordnen; er gelte zwar als „Mann der Mitte", doch bleibe unklar, „was Mitte ist".

Keine vorschnellen Schlüsse ziehen

Auch die Tatsache, dass Leo XIV. der erste US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri ist, dürfe nicht zu vorschnellen geografischen oder kulturellen Zuschreibungen führen: Er sei ein Papst, „der die Zuordnung in Nord und Süd aufsprengt". Und: „In den Zuordnungen liegen oft auch Versuche, Bestärkung für seine eigene Position zu finden und so die Dynamik des Einzigartigen auf sich hin zu lenken und damit einzubremsen."

Der neue Papst sei auch mehr als ein „Testamentsvollstrecker" seines Vorgängers, so der Theologe. Leo XIV. habe zwar in seiner ersten Ansprache zentrale Anliegen seines Vorgängers Franziskus aufgenommen, etwa durch „den Friedensgruß, die Einforderung von umfassender sozialer Gerechtigkeit oder das Bekenntnis zu einer synodalen Kirche". Das neue Kirchenoberhaupt habe in der ersten Pontifikatswoche gezeigt, dass es nicht um ein bloßes Wiederholen vergangener Positionen gehe.

(kap - sst)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 15, 2025 at 04:42PM

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Sozialethiker zu Leo XIV.: Weiterführung der Soziallehre von Leo XIII.
Orthodoxer Theologe setzt große ökumenische Hoffnungen in Leo XIV.
Orthodoxer Theologe setzt große ökumenische Hoffnungen in Leo XIV.

Orthodoxer Theologe setzt große ökumenische Hoffnungen in Leo XIV.

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-05/orthodox-theologie-larentzakis-papst-leo-xiv-konzil-nizaea.html

Mit einer ganzen Reihe von ökumenischen „Wünschen und Erwartungen“ an Papst Leo XIV. hat sich der Grazer orthodoxe Theologe Grigorios Larentzakis zu Wort gemeldet.

Die Vielfalt der Riten und der Frieden – darin sieht Ostkirchenexperte Thomas Bremer die zentralen Punkte der Ansprache, die Papst Leo XIV. am Mittwochvormittag an Oberhäupter und ...

In einem ausführlichen Schreiben, das er uns übermittelt hat, zeigt er sich zuversichtlich, dass der neue Papst die ökumenisch offene Linie seiner Vorgänger weiterführen wird. Leo XIV. müsse den ökumenischen Weg nicht von Null beginnen, sondern finde ein solides Fundament vor, das er wohl aufnehmen und weiterentwickeln werde, so Larentzakis.

Ein sehr wichtiger und symbolträchtiger Schritt wäre aus seiner Sicht die Realisierung der gemeinsamen Feier des 1.700-Jahr-Jubiläums des ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa (325) im Konzilsort (heute: Iznik) in der Türkei selbst, wie es mit Papst Franziskus geplant und vorbereitet war. „Und wenn es in der geplanten Zeit, im Mai, nicht möglich sein kann, wäre es gleich wichtig, dies in einer anderen Zeit zu verwirklichen“, so der Theologe.

Ein weiterer wichtiger Schritt wäre das Erreichen des gemeinsamen Osterfestdatums, wodurch für immer das wichtigste Fest der Christenheit, die Auferstehung Christi, gemeinsam gefeiert werden kann. Papst Franziskus habe betonte, dass das gemeinsame Feiern wichtiger sei als die Art der Berechnung des Osterfestdatums, erinnert Larentzakis.

Wir dokumentieren hier den Beitrag von Prof. Grigorios Larentzakis in vollem Wortlaut.

Wünsche und Erwartungen eines orthodoxen Theologen an den neuen Papst Leo XIV. und ein Gebet für ihn

Univ. Prof. Dr. Dr. Grigorios Larentzakis, Graz

Nach dem Tod des mutigen und offenen Papstes Franziskus gab es viele Diskussionen und Spekulationen, wie der neue Papst sein soll, bzw. wie der neue Papst nicht sein darf. Und weil viele apologetische Stimmen laut geworden sind, der neue Papst wäre verpflichtet, die durch Papst Franziskus verlorene Ordnung des Papsttums zurückzugewinnen, d.h. alle hoffnungsversprechenden Entwicklungen des Papstes Franziskus rückgängig zu machen, wie z.B. die Förderung der Synodalität oder etwa die ungeduldige Förderung des Ökumenischen Anliegens und seinen intensiven Einsatz zur Wiederbelebung der kirchlichen Einheit usw. bin ich überzeugt, dass der neue Papst auf diese „Verpflichtungen“ doch nicht eingehen wird.

Nun, der neue Papst ist da. Die Kardinäle haben sich schnell geeinigt und sie haben einen Amerikaner zum Kardinal gewählt, der den historischen und bedeutungsvollen Namen Leo XIV. angenommen hat. Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios hat ihn bereits als „Bruder Bischof von Rom“ genannt und seine Zuversicht ausgesprochen, dass die Beziehungen der zwei Schwesterkirchen weiterhin positiv entwickelt werden.

Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit, aber wenn ein Glied verherrlicht und geehrt wird, freuen sich alle mit. Nach diesen Feststellungen des Apostels Paulus freuen wir uns sehr, weil die Schwesterkirche nach dem schmerzlichen Verlust des großartigen Brückenbauers Papst Franziskus einen würdigen Nachfolger, Papst Leo XIV., einen Papst des Friedens und der Gerechtigkeit, einen Brückenbauer, bekommen hat.

Bartholomaios I.   (ANSA)

Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm Gottes Beistand für die Erfüllung seiner Aufgaben, die nicht nur für die Römisch-Katholische Kirche von eminenter Bedeutung ist, sondern auch für die ganze Welt, für das ganze Christentum und selbstverständlich auch für unsere Orthodoxe Kirche. Denn, wie ich überzeugt bin, kann er, der Bischof von Rom, der Papst und Patriarch der Katholischen Kirche Aufgaben und Dienste auch für die Gesamtkirche wahrnehmen: Als Primus inter pares und in der Verbindung von Primat mit Synodalität, und zwar nicht als eine Utopie oder Real-Utopie, sondern als eine echte realisierbare Perspektive.

In diesem Sinne möchte ich als orthodoxer Theologe einige Gedanken aus orthodoxer Sicht und einige Wünsche und Vorstellungen für das Amt des neuen Papstes zum Ausdruck bringen, voll dessen bewusst, dass mir vielleicht unerlaubte Einmischung vorgeworfen wird. Weil aber, wie bereits gesagt, die Wahl eines neuen Papstes nicht nur die Römisch-Katholische Kirche betrifft, ist es doch erlaubt, ja auch sinnvoll, einige Stimmen von außen zu formulieren.

Hier werde ich versuchen, nicht innerrömischkatholische Vorstellungen einer päpstlichen Amtsführung zu artikulieren, sondern in erster Linie als orthodoxer Theologe ökumenische Wünsche auszusprechen, die für die Förderung des heiligen Anliegens der Wiederherstellung der kirchlichen Communio dienlich sein können. Meine Meinung werde ich nicht subjektiv aus mir heraus versuchen, sondern in der Aufnahme und Weiterführung von Äußerungen und Handlungen der letzten Päpste, allen voran des vor kurzem verstorbenen Papstes Franziskus, die wenn sie konsequent weitergeführt werden, für mich und für die Ökumene unserer Kirchen eine sehr positive Amtsführung auch des neuen Papstes sein kann. Denn Papst Franziskus hat konsequent und kontinuierlich die Amtsführung seiner Vorgänger fortgesetzt, vielleicht offener, freier und deutlicher. Der neue Papst Leo XIV. hat sich bereits geäußert und Hoffnungen erweckt, indem er sich mit Ehrfurcht bei seinem Vorgänger Papst Franziskus für all das, was er in der Kirche geleistet hat, bedankt hat. In manchen Bemerkungen in seiner ersten Rede hat Papst Leo XIV. bereits gezeigt, dass er die Grundlinie seines Vorgängers, z.B. die Synodalität, fortsetzen will.

Auf Grund der Erfahrungen und der massiven ökumenischen Förderung der letzten Päpste, insbesondere des Papstes Franziskus, des „Freundes der Orthodoxie“ und des persönlichen Freundes des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios, wie er selbst immer wieder betont, kann ich ohne weiteres behaupten, dass für diesen ökumenischen Weg der neue Papst nicht von Null beginnen wird, sondern ein ekklesiologisch und kirchenrechtlich solides in den letzten Jahrzehnten weiterentwickeltes Fundament vorfinden wird, das er aufnehmen und weiterentwickeln wird.

Denn schon lange, seit Papst Johannes XXIII., ist die apologetische Haltung der Päpste für eine Rückkehr- und Unterordnungs-Ökumene revidiert und als eine Sache der Vergangenheit deklariert. Diese alte Methode hat viel geschadet, deshalb wird sie nicht mehr ausgesprochen und zwar kontinuierlich durch die letzten Päpste, eben seit Johannes XXIII., der die Wende vollzogen hat.

Papst Franziskus hat es ausdrücklich erkannt und offen angesprochen. Die Wiederherstellung der Einheit bedeutet keine Rückkehr, auch keine Unterordnung unter der Autorität des Papstes. Auch die exklusivistische Auffassung von der einen einzigen wahren Kirche unter dem Bischof von Rom, - übrigens eine Auffassung, die auch in orthodoxen Kreisen festzustellen ist, - ist schon längst revidiert und man spricht nun von den „Schwesterkirchen“ und von den „Brüdern“ im Amt innerhalb der Kirchen des Ostens und des Westens, innerhalb der Einen Kirche Christi.

Die Hagia Sophia in Istanbul   (ANSA)

„Denn es wächst die historisch richtige und korrigierende Überzeugung, dass im Jahre 1054 kein „Großes Schisma“ zwischen den Kirchen des Ostens und des Westens erfolgt sei, sondern eine Vertiefung der Entfremdung innerhalb der einen Kirche Christi“

Denn es wächst die historisch richtige und korrigierende Überzeugung, dass im Jahre 1054 kein „Großes Schisma“ zwischen den Kirchen des Ostens und des Westens erfolgt sei, sondern eine Vertiefung der Entfremdung innerhalb der einen Kirche Christi. Ich bin dankbar, dass dieser meiner Feststellung, zu der ich nach eingehenden Studien der Dokumente und der damit zusammenhängenden Literatur gelangt bin, auch von mehreren Wissenschaftlern im Osten und im Westen, vor allem und insbesondere von Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des Päpstlichen Dikasteriums für die Einheit der Christen und Ko-Präsident des Offiziellen Dialogs unserer Schwesterkirchen zugestimmt wird. Dies wurde auch in einem Internationalen Symposion in Wien, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der Professorinnen und den Professoren für Kirchengeschichte Österreichs am 16. und 17. Jänner 2025 in Kooperation mit dem Institut für Historische Theologie, Fachbereich Theologie und Geschichte des christlichen Ostens, Universität Wien, und mit Pro Oriente bestätigt, zu dem der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios durch sein deutliches Grußwort die Fortsetzung dieser wichtigen Arbeit sehr ermutigt hat.

Diese korrigierte Feststellung stellt eine neue Ausgangsposition dar, eine neue Basis der Beziehungen unserer Kirchen und konsequenterweise auch für die Durchführung und Förderung des Offiziellen Theologischen Dialogs unserer Kirchen, eine Tatsache, die nicht mehr ignoriert werden darf. Ich bin überzeugt, dass vom neuen Papst Leo diese Feststellung als Basis seiner Beziehungen mit der Gesamtorthodoxie gesetzt werden könnte. Die zerstrittenen Geschwister innerhalb der einen christlichen Familie müssen durch einen intensiven Dialog in Liebe, Wahrheit und Ehrlichkeit ihre Probleme behandeln und lösen! Der neue Papst Leo XIV. und der Ökumenische Patriarch Bartholomaios könnten diese neue Erkenntnis durch eine intensive Untersuchung durch die Internationale gemischte Dialogkommission unserer Kirchen verifizieren lassen und dann die beiden Oberhäupter unserer Kirchen selbst durch eine gemeinsame Erklärung bestätigen. In der Konsequenz können sie die Beziehungen als zwei Schwesterkirchen darauf aufbauen. Damit könnte die Frohbotschaft des Evangeliums gemeinsam effizienter sein und die christlichen Grundprinzipien für die krisengeschüttelte Welt von heute eine wichtige Hilfe für die Menschen werden.

Papst Franziskus und der Ökumenische Patriarch Bartholomaios haben

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Orthodoxer Theologe setzt große ökumenische Hoffnungen in Leo XIV.
The Quiet Revival: How Gen Z Is Reversing the Church Decline in the UK
The Quiet Revival: How Gen Z Is Reversing the Church Decline in the UK

The ‘Quiet Revival’: How Gen Z Is Reversing the Church Decline in the UK

https://relevantmagazine.com/faith/the-quiet-revival-how-gen-z-is-reversing-the-church-decline-in-the-uk/

For decades, the story of Christianity in the United Kingdom followed a predictable arc—declining church attendance, rising secularism and increasingly empty pews. The 2021 census confirmed a historic shift, with fewer than half of people in England and Wales identifying as Christian for the first time.

But new data from the Bible Society challenges the assumption that Christianity is on an irreversible downward slope. According to The Quiet Revival, a nationally representative study conducted with YouGov, monthly church attendance has risen from 8% in 2018 to 12% in 2024. That’s an increase of 56%—from 3.7 million to 5.8 million adults—and the growth is being driven largely by Gen Z.

Among 18- to 24-year-olds, monthly church attendance has quadrupled in six years—from 4% in 2018 to 16% in 2024. Young men in particular are leading the shift: 21% now attend church regularly, up from just 4%. That makes them more likely to attend than any age group besides seniors.

The rise appears to be more than a short-term anomaly. One-third of churchgoers are now under 35, compared to just 14% in 2018. The churchgoing population is also more diverse than it was six years ago. Among 18- to 54-year-olds, 32% of regular attenders are from ethnic minority backgrounds. Denominationally, the landscape is shifting as well: Anglican affiliation among young adults is declining, while Catholic and Pentecostal representation is growing.

These trends are mirrored by increased engagement with spiritual practices. Sixty-seven percent of churchgoers read the Bible weekly, up from 54% in 2018. Forty percent of 18- to 24-year-olds say they pray monthly, and more than a third say they’re interested in learning more about the Bible. This group also reports higher levels of belief in God and a stronger emotional connection to their faith than other generations.

Mental health may also be a factor. The report found that young churchgoers report higher levels of life satisfaction and lower rates of anxiety than their non-churchgoing peers. Among 18- to 34-year-old women, 63% of non-churchgoers say they frequently feel anxious or depressed. Among churchgoers in the same group, that figure drops to 42%. Churchgoers also report feeling more connected to their local communities and are more likely to volunteer, donate to charities and participate in civic life.

However, the report also highlights gaps. While interest in Scripture is growing, one-third of young churchgoers say they lack confidence in interpreting the Bible or talking about it with others. Many report that media and cultural narratives challenge their faith and that they find parts of the Bible difficult to reconcile. At the same time, those who identify as Christian but don’t attend church or engage with spiritual practices report lower well-being than both active Christians and those with no religion.

The Quiet Revival isn’t centered on a particular denomination, movement or leader. The data shows broad-based growth across traditions and demographics. What’s clear is that Gen Z is engaging with faith in new ways—and in greater numbers than most expected. In one of the most secular regions of the world, a generational shift is quietly taking shape.

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May 15, 2025 at 03:31PM

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The Quiet Revival: How Gen Z Is Reversing the Church Decline in the UK
I miss the papabili already
I miss the papabili already

I miss the papabili already

https://religionnews.com/2025/05/14/i-miss-the-papabili-already/

(RNS) — Now that the Roman Catholic Church has a new pope, the papabili — the roster of Catholic cardinals who were considered prime candidates for the position — will recede into the background, at least for most of us. As a journalist with reason to watch the process closely, I discovered things about the other contenders that will stick with me long after the conclave itself is a memory. I was impressed and even moved by the wide and deep experiences of its cardinal princes, which merits recognition despite their nonelection.

Here are some erstwhile papabili I will not soon forget:

Cardinal Fridolin Ambongo Besungu

Ambongo’s identification with his continent is manifold; and, it struck me, as early as it could get. His father was a rubber tapper with 11 children to feed. When I threw “rubber tapper” and “children” into Google, it produced a 1904 photograph of a slave in the Belgian Congo staring at a hand and foot of his daughter, which had been amputated because he failed to meet quota.

RELATED: Meet the ‘papabile’: The likely contenders to become the next pope

The extraction of natural resources is a defining narrative of the land where Besengu, archbishop of Kinsasha, is spiritual leader to more than 6 million Catholics. When we in the developed (that is to say, mined-out) countries talk about the environment, we may think about global warming or disappearing species. In Congo, the immediate environment and its treatment are both the hope of the nation and its curse: The eastern part of the country is trapped in a seemingly endless war, involving surrounding countries and more than 100 militias, to determine who controls (among other things) the mineral that makes our cellphones run.

Cardinal Luis Antonio Tagle

My favorite memory of Tagle’s candidacy will be the video of “Chito” warbling a karaoke version of John Lennon’s “Imagine.” Filipinos have more fun, but for Tagle, a world-class scholar, fun was a spiritual asset: A “theologian without humor produces arid, lifeless theology,” he once wrote. “A sense of humor allows you to let go in God.”

The grace in that gift came home to me as I read about Tagle’s time as a graduate student in Washington. Outside of any pastoral obligation, he volunteered at one of Mother Teresa’s facilities, aiding men dying from AIDS and talking to families crippled by shame at their sexual orientation: “One of our jobs,” he said, “was to tell the family when a seropositive person was going to die. We helped them with our prayers and then, when the patient died, we took care of laying out the body.” Sometimes, he wrote, the families refused to see their children until they were no longer alive.

Cardinal Pierbattista Pizzaballa

Pizzaballa, the Latin Patriarch of Jerusalem, has given his life over to one of the most infuriating and intractable theaters of modern geopolitics, the “Holy Land.” His physical bravery was on display when he offered to trade himself for the Hamas hostages; his moral courage, in his excoriation of the Israeli offensive.

Prior to the current catastrophe, he has been able to play the honest broker, offering a frank — and to me, unusual — assessment of the personal cost: “My office then involves a lot of loneliness. If you want to keep yourself free, especially in such a small setting, you also have to be alone. When you have responsibilities … the interpersonal relationships … change. You often suffer, and sometimes you are also forced to disappoint people you love or hold in esteem. You have to take that into account.”

Cardinal Péter Erdő

Erdő was sometimes reduced to a shorthand description: a conservative aligned with authoritarian Hungarian President Victor Orbán (who encouraged that caricature when he bemoaned the church’s failure to make a pope of his countryman, Tamás Bakócz — in 1513). But Erdő’s steadfastness in his interpretation of the faith was in fact forged in Eastern European history, both recent and ancient. Asked about his childhood, he picked a memory from 1956: “It’s not every day that one’s family home is destroyed,” as Soviet tanks did his, when the USSR crushed the 1956 Hungarian uprising.

The Hungarians had expected Western aid in the rebellion, and it had not arrived. He noted that this was only the latest iteration of a centuries-old Hungarian experience “of being abandoned and betrayed by the West, which they had wanted to defend, and to which they felt they belonged.” It reminded me of the kind of eternal present Americans occupy, where the right to worship (or, for that matter, not to worship) is taken for granted: As a draftee in Hungary’s Soviet-aligned army, Erdő also recalled, he could have been punished for carrying a rosary, so he learned to count the mysteries out on the 10 holes in the barrel of his Kalashnikov.

Cardinal Pietro Parolin

Widely declared the most boring of the papabili, this top Vatican official, diplomat and early papal front-runner collected descriptors like “deliberate,” “poker-faced” and “phlegmatic.” The only instance I found when he dropped his guard was last September, when he was scheduled to accompany Francis to Indonesia. Instead, he was in Schiavon, the tiny northern Italian town where he was born, celebrating his mother’s funeral Mass.

Ana Parolin had lived to be 96. Her husband, Luigi, had died 60 years earlier in a car accident. Ana had fallen in love with Luigi, her son said at her funeral, when she heard him praying. “Which is not the way things happen today,” Parolin said. Now, the son told a congregation of childhood friends and church members, “they meet again … in an embrace that no one will ever be able to dissolve, and which will last for eternity.” And Parolin wept.

One more thought, for the winner:

We’ve learned a tremendous number of remarkable things about the first American pope. I have a favorite quotation. In a eulogy for a fellow Augustinian in 2013, then-Father Robert Prevost opened: “Mother Teresa once said, ‘We cannot do great things in life. Only small things with great love.’ This may or may not be true, but we have certainly had the privilege of seeing some great things in the life of Father Ted Tack.”

RELATED: Read all of RNS’ coverage of Pope Leo XIV

I love this. Many people quote Mother Teresa; very few would be thoughtful and confident enough to add a proviso like “This may or may not be true.” The man is now the pope. It should be an interesting trip.

(David Van Biema is a writer and reporter on religion whose coverage of the papacy began with Pope John Paul II. The views expressed in this commentary do not necessarily reflect those of Religion News Service.)

Religion

via RNS https://religionnews.com/

May 15, 2025 at 01:33AM

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Einheit in Christus Das neue Wappen von Papst Leo XIV.
Einheit in Christus Das neue Wappen von Papst Leo XIV.

Einheit in Christus – Das neue Wappen von Papst Leo XIV.

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-05/vatikan-staatssekretariat-papst-leo-xiv-wappen-erlaeuterung.html

Das vatikanische Staatssekretariat hat auf seinen Social-Kanälen die offizielle Erläuterung des Papst-Wappens von Leo XIV. veröffentlicht.

Robert Francis Prevost bleibt sich auch als Papst treu: Als Papstwappen hat er die Symbolik bestätigt, die er bereits in seinem Kardinalswappen trug. Neu sind die Päpstlichen ...

Mario Galgano - Vatikanstadt

Zur Bedeutung des Wappens von Papst Leo XIV. äußerte sich der italienische Geistliche Antonio Pompili, Vizepräsident des Italienischen Heraldisch-Genealogischen Instituts: Mit dem Wahlspruch „In illo uno unum“ und Symbolen tief marianischer und augustinischer Prägung präsentiere Papst Leo XIV. ein Wappen, das theologische Tiefe und persönliche Spiritualität vereine. Sein neues päpstliches Emblem spreche von Liebe, Einheit und der Kraft des göttlichen Wortes.

Am 14. Mai 2025 veröffentlichte der Vatikan das Wappen von Papst Leo XIV. – ein Emblem, das auf klare Weise seine spirituellen Wurzeln und pastoralen Prioritäten sichtbar macht. Zentraler Gedanke des Wappens ist die Einheit in Christus, wie sie bereits im Wahlspruch zum Ausdruck kommt: „In illo uno unum“ („In dem Einen sind wir eins“).

Die Erläuterung des Heraldik-Experten

Der Schild ist zweigeteilt: Im ersten Feld auf azurblauem Grund erscheint eine silberne Lilie – ein klassisches Symbol für die Jungfrau Maria. Die Farbe Blau erinnert an den Himmel und unterstreicht die marianische Frömmigkeit des Pontifex. Die Lilie (flos florum) ist seit jeher ein Zeichen für Reinheit und wird oft in Verbindung mit der Gottesmutter dargestellt.

Das zweite Feld zeigt auf weißem Grund das Emblem des Augustinerordens – ein brennendes Herz, durchbohrt von einem Pfeil. Dieses stark symbolische Bild geht auf eine zentrale Stelle in den Bekenntnissen des heiligen Augustinus zurück: „Sagittaveras tu cor meum caritate tua“ („Mit deiner Liebe hast du mein Herz durchbohrt“). Das Herz steht für die leidenschaftliche Liebe zu Gott, der Pfeil für die göttliche Durchdringung der menschlichen Seele. Zugleich ruht das Herz auf einem offenen Buch – ein Sinnbild für die Heilige Schrift und die Lehre, die Augustinus der Kirche hinterließ.

Augustinische Wappenkunst

Seit dem 16. Jahrhundert ist dieses Bild integraler Bestandteil augustinischer Wappenkunst – und Leo XIV., selbst Augustiner, knüpft damit bewusst an diese geistliche Tradition an. Das offene Buch steht nicht nur für das Wort Gottes, sondern auch für die Lehre, mit der der Kirchenvater das Herz jedes Menschen ansprechen und verwandeln wollte.

Die weißen Flächen des Wappens – gehalten im traditionellen Elfenbeinton päpstlicher Symbole – verweisen auf Heiligkeit, Reinheit und die Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes. Die Mitra, die den Schild bekrönt, sowie die gekreuzten Schlüssel des Petrus, stellen die klassischen Zeichen des Papsttums dar und verankern das persönliche Wappen des Papstes in der langen Linie seiner Vorgänger.

Besonders bezeichnend ist der Wahlspruch, den Papst Leo XIV. gewählt hat: „In illo uno unum“. Diese Worte stammen aus einer Predigt des heiligen Augustinus zur Auslegung des Psalms 127. Darin erklärt der Kirchenvater, dass Christen, obwohl sie viele sind, in Christus vereint sind: „Denn obwohl wir viele Christen sind, sind wir im einen Christus eins.“

(vatican news)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 14, 2025 at 02:25PM

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Einheit in Christus Das neue Wappen von Papst Leo XIV.
The Subtle Way You Might Be Sabotaging Your Spiritual Growth
The Subtle Way You Might Be Sabotaging Your Spiritual Growth

The Subtle Way You Might Be Sabotaging Your Spiritual Growth

https://relevantmagazine.com/faith/growth/the-subtle-way-you-might-be-sabotaging-your-spiritual-growth/

There’s a growing trend in modern Christianity that sounds spiritual on the surface but quietly reshapes the foundation of faith itself. It’s subtle. It’s common. And it goes something like this: “I just didn’t feel God in that.”

Maybe it’s said after a church service. Maybe after a tough prayer session or a dry Bible reading. Maybe it’s just shorthand for spiritual disinterest. But behind that sentence is a dangerous assumption—that God’s presence or truth is somehow tethered to our emotional state.

When feelings become the filter through which we evaluate our faith, worship and understanding of God, something sacred gets warped. We start to follow our hearts instead of Scripture.

Jen Wilkin, a respected Bible teacher and author, has spent years warning against this emotionalized approach to God.

“Our feelings are real, but not reliable,” she said. “If we want to feel deeply about God, we must learn to think deeply about God.”

That statement cuts through a lot of the noise around “authentic spirituality.” Modern Christian culture often elevates emotional experience as the ultimate marker of connection with God. But Wilkin insists that anchoring faith in feelings—no matter how sincere—won’t produce the kind of durable belief that withstands hardship or doubt.

“The second thing I got backwards in my approach to the Bible was the belief that my heart should guide my study,” Wilkins said. “Letting my heart guide my study meant that I looked for the Bible to make me feel a certain way… I wanted it to give me peace, comfort or hope. I wanted it to make me feel closer to God.”

It’s a common impulse. We want Scripture to meet us emotionally. But if we only open our Bibles looking for a vibe, we risk treating God’s Word like a self-help book rather than divine truth. And that has consequences. When feelings become the foundation of our spiritual life, faith becomes fragile—easily shaken when God feels distant or when suffering makes emotions unreliable.

Tim Keller put it bluntly: “If your god never disagrees with you, you might just be worshiping an idealized version of yourself.”

That quote exposes the root of the issue. A feelings-led faith often mirrors our own desires, expectations and emotional patterns. It subtly reshapes God into a more comfortable version of ourselves. And eventually, that version of God lets us down.

Jackie Hill Perry also addressed this dynamic head-on.

“Discipleship requires death to self,” she said. “But when your faith is driven by how you feel, you will never crucify anything that brings you comfort—even if it’s killing you spiritually.”

That’s the slow erosion of emotionalized faith—it gives you permission to avoid discomfort, dodge conviction and ultimately reject transformation. It becomes less about surrender and more about self-preservation.

“It is not coincidental that a lack of discernment and a neglected Bible are so often found in company,” Wilkin said.

When the Bible becomes secondary to emotion, discernment fades. And without discernment, we start chasing whatever feels spiritual instead of what is actually true. Worship becomes about atmosphere. Conviction is confused for shame. And obedience becomes optional.

“Knowing who God is matters to us. It changes not only the way we think about Him but the way we think about ourselves,” Wilkin said. “The knowledge of God and the knowledge of self always go hand in hand.”

That’s the invitation on the other side of all this—not just a faith that survives hard seasons, but a faith that actually transforms you. Because when your theology is shaped by truth instead of temperament, your identity and your intimacy with God begin to align.

A faith built on emotion might work fine in the good times. But when life unravels—when the worship high fades, when prayer feels unanswered, when God feels silent—that kind of faith crumbles. If the presence of God is only real when you feel Him, then your spirituality is on a timer. But if you’ve trained your heart to follow your mind—if you’ve studied God’s character, internalized His promises and disciplined yourself to trust Him when it’s hard—that’s where faith grows roots.

If you’ve realized your faith has been largely driven by how you feel, that’s not a reason to feel guilty. It’s an invitation to something better. Start by opening your Bible—not to feel something, but to learn something. Choose to trust Scripture even when it doesn’t immediately comfort you. Engage your mind, not just your mood. Ask God to shape your understanding of Him, not just your experience of Him.

Don’t confuse emotional connection with spiritual maturity. The presence of God is not defined by your feelings. It’s defined by His promises. That kind of truth doesn’t waver; it holds.

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May 14, 2025 at 03:59PM

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The Subtle Way You Might Be Sabotaging Your Spiritual Growth
Why Living Together Before Youre Married Is a Bad Idea
Why Living Together Before Youre Married Is a Bad Idea

Why Living Together Before You’re Married Is a Bad Idea

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I’ve been engaged for over a year now, and I’ve gotten used to the usual questions: “What’s the date?” “Where’s the wedding?” “Is there an open bar?” But the one that still catches me off guard comes from fellow Christians: “So… why don’t you guys just move in together before the wedding? You know, test the waters.”

Ah yes, the IKEA-relationship model—assemble it yourself, see what breaks, return what doesn’t work.

On the surface, it makes sense. You test-drive a car before you buy it, right? Shouldn’t you do the same with marriage? But here’s the problem: people aren’t Hondas. And compatibility isn’t just about who hogs the covers or leaves dishes in the sink.

As tempting as it is to cohabitate before the vows, living together before marriage doesn’t just invite logistical headaches—it also invites spiritual compromise. Not because sharing rent is inherently evil, but because we’re not just physical beings. Our relationships—especially the romantic ones—are spiritual battlegrounds. And when you move in together before you’re ready to make a lifelong commitment, you might be building intimacy on a shaky foundation.

Temptation is one of the most obvious issues. No, cohabitation isn’t automatically sinful. But the setup? Pretty ideal for sin to creep in. You’re spending long hours alone. You’re emotionally attached. You’re physically attracted. Add Netflix and no accountability and you’re basically daring yourselves to fail.

Jeremiah 17:9 reminds us that the heart is deceitful. That means we’re really good at convincing ourselves things are fine even when they’re slowly unraveling. We say things like, “We’re mature.” “We’ve set boundaries.” “We pray together.” And yet, studies—and, let’s be honest, personal experiences—show over and over that cohabitation makes purity harder, not easier.

Ephesians 5:3 doesn’t say, “Try not to be sexually immoral.” It says there shouldn’t even be a hint of it. Living together might not be sex itself, but it’s definitely not a hint-free arrangement.

So ask yourself: Is this decision making us more like Jesus? Are we honoring each other and our future marriage? Would we recommend this to someone we’re discipling? Honest answers will tell you more than any pros/cons list ever could.

Sex is not a compatibility test. It’s not a reward for being “serious” or “almost married.” It’s not a helpful sorting mechanism for figuring out who you want to spend forever with. It’s sacred. God designed it to function in the context of covenant, not curiosity. Genesis 2:24 says a man leaves his family, clings to his wife, and the two become one flesh. That’s a three-step process. Skipping straight to step three without the covenant commitment in place cheapens something God made to be powerful, vulnerable and holy.

And let’s be real: engagement is not marriage. It’s a plan, not a promise. I’ve seen enough weddings called off to know that a ring doesn’t guarantee anything. If you’re not married, you’re still auditioning—which makes living together less of a safe space and more of a pressure cooker.

People think moving in together will give them insight into compatibility. But the truth is, compatibility is revealed more through conversations than cohabitation. It’s found in how you handle conflict, how you talk about your dreams, how you pray, serve, forgive and grow together.

A strong relationship is rooted in friendship, not friction. You don’t have to share a bathroom to figure out if someone’s trustworthy. You have to see them under pressure. See them love people they disagree with. Watch how they treat waiters and parents and children. That’s compatibility. That’s character.

And let’s not forget the bigger question: is this relationship helping you glorify God? Because more than fun, more than sex, more than shared streaming passwords, that is the goal.

This isn’t about shame. It’s about vision. God’s design for sex, love and marriage isn’t about arbitrary rules—it’s about our good. It’s about building something strong, holy and lasting. Living together before marriage might seem like a shortcut, but shortcuts often lead to dead ends.

So no, we’re not moving in together. Not because we’re prudish or out of touch—but because we want more than just a successful wedding. We want a marriage that reflects Christ. And we believe that starts before we ever share a roof.

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May 14, 2025 at 03:29PM

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Why Living Together Before Youre Married Is a Bad Idea
Pfingstmontag adé? / Wirtschaftsverband will kirchliche Feiertage streichen
Pfingstmontag adé? / Wirtschaftsverband will kirchliche Feiertage streichen

Pfingstmontag, adé? / Wirtschaftsverband will kirchliche Feiertage streichen

https://www.domradio.de/artikel/wirtschaftsverband-will-kirchliche-feiertage-streichen

vbw-Geschäftsführer Bertram Brossardt ergänzte: "Ostermontag, Pfingstmontag, zweiter Weihnachtsfeiertag - da sind meine Kollegen aus Frankreich und Italien regelmäßig verblüfft, dass wir da freihaben." Einen Tag davon zu streichen, "würde der deutschen Wirtschaft viel bringen und die Arbeitnehmer nicht stark belasten", so Brossardt. Europaweit habe Deutschland im Vergleich mit den Nachbarländern die meisten Feiertage.

Der Wirtschaftsverband begründet seine Forderung nach wieder mehr und längerer Arbeit mit der schwächelnden deutschen Wirtschaft - und flankiert sie mit Zahlen der Gesellschaft für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) von 2023. Demnach habe Deutschland die kürzesten Jahresarbeitszeiten weltweit. 2023 arbeitete ein Arbeitnehmer in Deutschland laut OECD durchschnittlich

1.343 Stunden. Das seien 92 Stunden weniger als in Österreich, 186 Stunden weniger als in der Schweiz und 391 Stunden weniger als in Italien, so die vbw-Spitze.

"Am ehesten Pfingstmontag"

Als am ehesten verzichtbar bezeichnete Brossardt den Pfingstmontag.

Bei einer Streichung als Feiertag müssten aber auch alle Bundesländer mitmachen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte sich zuletzt gegen eine Streichung gesetzlicher Feiertage ausgesprochen.

In Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Berlin und Hessen gibt es laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund mit zehn Feiertagen bundesweit die wenigsten, im Saarland, in Baden-Württemberg und Bayern mit zwölf die meisten. In manchen Regionen Bayerns gibt es demnach sogar 14 Feiertage.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

May 14, 2025 at 10:31AM

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Pfingstmontag adé? / Wirtschaftsverband will kirchliche Feiertage streichen
"Ein Problemlöser" / Deutscher Bischof aus Peru dämpft Reformerwartungen an Leo XIV.
"Ein Problemlöser" / Deutscher Bischof aus Peru dämpft Reformerwartungen an Leo XIV.

"Ein Problemlöser" / Deutscher Bischof aus Peru dämpft Reformerwartungen an Leo XIV.

https://www.domradio.de/artikel/deutscher-bischof-aus-peru-daempft-reformerwartungen-leo-xiv

Der frühere Generalsekretär der Peruanischen Bischofskonferenz, der aus Deutschland stammende Bischof Norbert Strotmann, dämpft Reformerwartungen an den neuen Papst Leo XIV. Beide kennen sich aus der Zeit Leos in Peru, unter anderem als Bischof von Chiclayo. "Ich erwarte nicht, dass er auf regionale Reformwünsche eingeht", sagte Strotmann dem Internetportal kirche-und leben.de (Dienstag). "Er hat - zum Beispiel mit Blick auf die Bischofskonferenz seines Heimatlandes USA - erlebt, wie schwierig es ist, konservative und progressive Strömungen zusammenzubringen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Schritte geht, die ihn die Unterstützung eines Viertels oder Drittels der Gläubigen kosten."

"Eher könnte er die Kirche auf ihre Kernkompetenz zurückführen, auf die Evangelisierung, auf den Glauben an Gott und Jesus Christus und was daraus an konkreten Taten für die Menschen folgt", sagte Strotmann. Der deutsche Ordensmann aus dem westfälischen Hörstel hatte das Bistum Chosica in Perus Hauptstadt Lima von 1997 bis 2023 geleitet.

"Weder rechts noch links"

"Ich würde ihn weder rechts noch links einordnen, auch nicht intro- oder extrovertiert", sagte der Bischof. "Er hat Mathematik studiert, ehe er bei den Augustinern eintrat, und ist polyglott. Ich würde ihn pragmatisch charakterisieren." Das befähige ihn zum Problemlöser. "In Diskussionen habe ich ihn als guten Zuhörer und ruhenden Pol erlebt. Er ist niemand, der eine schwelende Debatte noch anheizt. Er kann jemand sein, der die Weltkirche zusammenhält."

Mit Bezug auf 51 Jahre Erfahrungen in Peru sagte Strotmann: "Für mich prägend war, wie blind Europa gegenüber der Welt ist. Man schmort im eigenen Saft, aber lebt von den Ländern des Südens als Absatzmarkt." Er wünsche Leo XIV. die Offenheit, das zu sehen, was die Länder des Nordens nicht sähen, und das zu erkennen, woran das weltweite Verhältnis kranke.

Die Medien sind in Aufregung um den neuen Papst: War er Bischof in den USA? Oder in Peru? Wie kam er in den Vatikan? Zeit für eine Übersicht.

Der neue Papst Leo XIV. aus den USA ist als Ordensmann in Rom, in der vatikanischen Kurie und der Weltkirche zuhause. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) nennt wichtige Stationen seines Lebens vor der Wahl:

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

May 14, 2025 at 11:58AM

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"Ein Problemlöser" / Deutscher Bischof aus Peru dämpft Reformerwartungen an Leo XIV.
Weltsynode: Synodensekretariat schreibt an Leo XIV.
Weltsynode: Synodensekretariat schreibt an Leo XIV.

Weltsynode: Synodensekretariat schreibt an Leo XIV.

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-05/weltsynode-kardinal-mario-grech-brief-leo-xiv-synodalitaet.html

Mit großer Dankbarkeit hat der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Mario Grech, die Wahl von Robert Francis Prevost zum Papst gewürdigt und uneingeschränkte Zusammenarbeit signalisiert.

„Der Friede sei mit euch allen!“ Um 19:23 Uhr ist der neue Papst, Leo XIV., auf die Mittelloggia des Petersdoms getreten. Der Friedensgruß des auferstandenen Christus solle die ...

„Das Generalsekretariat der Synode steht weiterhin voll und ganz zur Verfügung, um seinen Dienst im Geiste der Zusammenarbeit und des Gehorsams anzubieten“, heißt es in einem Schreiben des Kardinals von Montag, 12. Mai. Der Vatikan veröffentlichte es an diesem Dienstag. Kardinal Grech bekundet darin im Namen des Synodensekretariates „unsere Freude darüber“, „gemeinsam Ihren Dienst an der Gemeinschaft aller Kirchen zu unterstützen“, wie er an den neuen Papst Leo XIV. schreibt.

Vorschläge in Arbeit

Der Malteser Kirchenmann verweist in dem Schreiben auf das Schlussdokument der Synode, das Papst Franziskus zum Abschluss der Weltsynode im Vatikan direkt in Kraft gesetzt hat und das damit bereits umgesetzt werden konnte. Dem neuen Papst berichtet Grech weiter, dass Arbeitsgruppen parallel an Vorschlägen zum Thema Synodalität arbeiteten, die sie Leo XIV. zukommen lassen wollten.

„Nun, da die Reise unter der Leitung Ihrer Heiligkeit weitergeht, schauen wir mit Zuversicht auf das, was Sie uns aufzeigen werden, um zum Wachstum einer Kirche beizutragen, die aufmerksam zuhört, die jedem Menschen nahe ist, die zu authentischen und einladenden Beziehungen fähig ist, die Haus und Familie Gottes ist und allen offensteht: eine missionarische synodale Kirche“, so Kardinal Grech.

Synodalität: Leo XIV. signalisierte Kontinuität

Papst Franziskus hatte kurz vor seinem Tod vom Krankenbett in der Gemelli-Klinik verfügt, dass der synodale Beratungsprozess zur Zukunft der katholischen Weltkirche weitergehen und in einer Generalversammlung im Oktober 2028 münden soll. Leo XIV. hatte direkt nach seiner Wahl am 8. Mai in seiner Antrittsrede am Petersplatz zu einer synodalen und missionarischen Kirche aufgerufen und damit Kontinuität zu dem unter Papst Franziskus begonnenen Projekt signalisiert.

(vatican news – pr)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 13, 2025 at 01:19PM

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Weltsynode: Synodensekretariat schreibt an Leo XIV.
Leo XIV. bleibt auf X und Instagram
Leo XIV. bleibt auf X und Instagram

Leo XIV. bleibt auf X und Instagram

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-05/papst-leo-xiv-soziale-medien-praesenz-aktive-teilnahme.html

Papst Leo XIV. hat entschieden, über die offiziellen päpstlichen Accounts auf X und Instagram weiterhin in den sozialen Medien aktiv zu bleiben.

Das Liturgische Büro des Vatikans hat am Montag Details zu den Gottesdiensten und Gebeten veröffentlicht, die der neue Papst Leo XIV. bis zum Ende des Monats Mai plant. Unsere ...

Ab heute übernimmt er deshalb auf dem Nachrichtendienst X die Accounts @Pontifex, die bereits von Papst Franziskus und davor von Papst Benedikt XVI. genutzt wurden. Dort werden die Gedanken des Papstes in neun Sprachen (Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch, Deutsch, Polnisch, Arabisch und Latein) veröffentlicht und erreichen insgesamt 52 Millionen Follower.

Die von Papst Franziskus veröffentlichten Inhalte werden bald in einem speziellen Bereich der Website des Heiligen Stuhls Vatican.va archiviert.

Auf Instagram heißt das Konto @Pontifex – Pope Leo XIV. Es handelt sich dabei um das einzige offizielle Konto des Papstes auf der Plattform, in Kontinuität mit dem Konto @Franciscus von Papst Franziskus.

Die auf dem @Franciscus-Konto veröffentlichten Inhalte bleiben als „Ad Memoriam“-Gedenkarchiv zugänglich.

Der dritte Papst in modernen sozialen Medien

Die Präsenz der Päpste in den sozialen Medien begann am 12. Dezember 2012, als Papst Benedikt XVI. den Account @Pontifex auf Twitter eröffnete, der einige Monate später von Papst Franziskus übernommen wurde. Seit dem 19. März 2016 gibt es auch ein offizielles Instagram-Konto mit dem Namen @Franciscus.

Die Präsenz von Papst Franziskus in den sozialen Medien war beachtlich: rund 50.000 Posts, die insgesamt auf den neun @Pontifex-Accounts und auf @Franciscus veröffentlicht wurden, haben die Menschen praktisch an jedem Tag des Pontifikats von Papst Franziskus mit kurzen Botschaften begleitet. Darin waren Gedanken evangelischen Charakters oder Ermahnungen zugunsten des Friedens, der sozialen Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung enthalten. Gerade in schwierigen Zeiten wurde damit eine große Interaktion erzielt (im Jahr 2020, einem Jahr mit außergewöhnlichen Daten aufgrund der Pandemie, wurden seine Botschaften 27 Milliarden Mal aufgerufen).

(vatican news)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 13, 2025 at 05:26PM

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Leo XIV. bleibt auf X und Instagram
The Vaticans cyber crusaders
The Vaticans cyber crusaders

The Vatican’s cyber crusaders

https://www.politico.eu/article/vatican-cyber-group-vigilantes-digital-attacks-pope/

As newly elected Pope Leo XIV takes control of the Vatican, a club of zealous IT nerds is doing the Lord’s work in protecting the Holy See from cyberattacks.

A group named the Vatican CyberVolunteers has joined forces to fend off digital attacks against the Vatican since 2022. The volunteers include up to 90 cybersecurity professionals from around the world — half of them Catholic, the other half just looking to do good.

“We’re like the Swiss Guard that provides security for the Vatican, but digital,” the group’s founder Joseph Shenouda told POLITICO.

The Holy See has seen attacks ranging from attempts to “phish” or compromise cardinals’ online accounts, to distributed-denial-of-service attacks that send huge amounts of traffic to websites to force them offline. The group of volunteers has even found malicious Wi-Fi transmitters placed within and near Vatican City to trick staff into handing over credentials or letting hackers into their systems.

The CyberVolunteers have set up channels to share threat intelligence with the Vatican, Shenouda said. They also offer cloud capacity for free when the Vatican needs it. And the group does so-called pen testing (or penetration testing), when experts try to hack the Vatican’s systems to find out what vulnerabilities exist and then help it patch them.

They are fighting an uphill battle.

In its fifth 2024 Global Cybersecurity Index, the International Telecommunication Union — the United Nations agency responsible for telecom and tech policies — listed the Vatican as part of a group of countries with the lowest possible performance, tier 5, together with Afghanistan, the Maldives and Yemen. On its technical cybersecurity measures it scored a flat zero out of 20 points.

“We find a lot of bugs and we funnel that [information] to the Vatican,” Shenouda said.

In the last 12 months alone there has been an 150 percent rise in attacks. Shenouda said the threat level was just one step below maximum on the Alert Level Information system, meaning orange, which indicates a high risk of activity targeting or compromising core infrastructure.

In July 2020 a Chinese state-sponsored hacker group called RedDelta reportedly attempted to breach mail servers belonging to the Catholic Diocese of Hong Kong and the Vatican amid sensitive negotiations between the Vatican and China on the selection of bishops.

Then, in 2022, the Vatican’s website went dark, a day after Pope Francis criticized Russia’s invasion of Ukraine.

Bugs and attacks

The Vatican has been a target of spies for decades — or centuries, even. In recent years it has worked to up its game on security, including digital security.

In 2019, Pope Francis appointed Gianluca Gauzzi Broccoletti to the job of director of security and civil protection services. Gauzzi Broccoletti rose through the ranks of the Vatican as a cybersecurity expert.

The Vatican has been a target of spies for decades — or centuries, even. | Vatican Media/EFE via EPA

Most recently, the Vatican sought to secure its conclave. Specialists swept the Sistine Chapel for bugs and installed frequency jammers to foil spies, leakers and cyber hackers, POLITICO reported. Cardinals swapped out laptops and smartphones for analog alarm clocks and wristwatches as they went into seclusion without tech or Wi-Fi, one of them told POLITICO’s Brussels Playbook.

The 2013 conclave, which elected Pope Francis, allegedly included a Faraday cage to shield against electromagnetic fields, Reuters reported.

That has helped fend off espionage. But when it comes to direct cyberattacks, the Church depends on its contracted cybersecurity service providers to respond, Shenouda said, and there is no third party checking if it has properly set up security.

Shenouda, who is a cybersecurity consultant based in the Netherlands, said he launched the group as a way to inspire the Church to hire a permanent chief information security officer who could establish a Vatican cybersecurity policy to create an institution-wide approach.

“Our idea was to wake them up because they are constantly under attack,” Shenouda said.

The Vatican did not respond to a request for comment.

Ben Munster and Dana Nickel contributed to this report.

via Cybersecurity and Data Protection – POLITICO https://www.politico.eu

May 13, 2025 at 04:50AM

·politico.eu·
The Vaticans cyber crusaders
In Augustinian Order Pope Leo XIV Found Unity Charity and Eternal Friendship
In Augustinian Order Pope Leo XIV Found Unity Charity and Eternal Friendship

In Augustinian Order, Pope Leo XIV Found Unity, Charity and ‘Eternal Friendship’

https://www.nytimes.com/2025/05/13/world/europe/pope-leo-order-of-st-augustine.html

The Order of St. Augustine, with fewer than 3,000 members, shaped the man who would become a cardinal, and then pope to the world’s Roman Catholics.

via NYT > Top Stories https://nytimes.com

May 13, 2025 at 12:03PM

·nytimes.com·
In Augustinian Order Pope Leo XIV Found Unity Charity and Eternal Friendship
The new pope is the internets biggest meme. What does that say about us? | Tayo Bero
The new pope is the internets biggest meme. What does that say about us? | Tayo Bero

The new pope is the internet’s biggest meme. What does that say about us? | Tayo Bero

https://www.theguardian.com/commentisfree/2025/may/12/the-new-pope-is-the-internets-biggest-meme-what-does-that-say-about-us

While most good Catholics spent the early days of this week in solemn contemplation, praying that the church’s new leader would be a person of character and someone who could unite us in these tense, ungodly times, the rest of us were on X cackling at our screens and reposting chimney memes.

Social media has been having a field day since Pope Francis passed and the race was on for a new pope. And now that Pope Leo XIV from Chicago has been selected, the jokes have been top-tier – references to the TV show The Bear, videos of the new pope walking out to music by the Chicago legend Chief Keef, Spike Lee somehow making this a win for the New York Knicks – I don’t remember the last time I had this much fun in the hellish digital town square formerly known as Twitter.

Pope Crave, a parody Vatican stan account that started as a fan page for the 2024 film Conclave, has led the charge in keeping everyone updated with a mix of actual reporting and pitch-perfect humor. Now, at almost 100,000 followers, it has become a de facto source for all Vatican news. Pope Crave was the first to report that a new pope had been chosen (sharing the news before the actual Vatican), and even had a reporter on the ground in Rome to cover the whole thing.

The meme-ification of the new pope is enjoyable on multiple levels, not least of which is the fact that it’s revived one of the last remaining good parts of internet culture – laughing together. Much of my time online these days is spent avoiding trolls, blocking bad-faith actors and trying to reset my algorithm so my feed isn’t just full of rightwing ads (or in Canada’s very specific case, weird fake hit pieces about Howie Mandel?). But this. This is what social media was made for.

The pope memes have picked up on all the best (and most ridiculous) things about this moment: the ritualistic selection process, Leo being the first American to hold the title, the fact that we literally saw this movie last year and the new pontiff’s Chicago roots. There’s also just the ridiculousness of having a pope to begin with, and continuing to engage with this kind of decadent ritual while the world burns down around us. This week felt like the kind of nonsectarian, cross-cultural punching up that offers mild respite from our collective and constant disgust at the state of the world. At the same time, it’s an opportunity for real action – Pope Crave’s Conclave Charity Zine, for instance, has raised more than $15,000 for charities such as the Intersex Human Rights Fund.

The other great thing about this moment is the ways in which it signals our irreverence and disdain toward institutions like the church. The Catholic church remains one of the most powerful institutions in the world and papal supremacy is an ideal that almost transcends denominations at this point. But it’s also the same institution that has covered up systemic abuse within its ranks for decades, and still holds deeply problematic views on women and queer people.

The arrival of a new pope has come at a time when people are interrogating the distribution of power in the world, when the formerly devout are questioning their faith (no matter what the American religious right would have you believe), and when there’s an urgent sentiment that the global establishment and its supporters (like the church) need to be transformed.

Pope Leo XIV’s ascent is taking place at the cultural intersection of social media obsession, power and religion. But the way we’ve responded to it – the return to our collective ideals that moments like this inspire – gives some meaning to all the pomp and circumstance.

Religion

via World news: Religion | guardian.co.uk https://www.theguardian.com/world/religion

May 12, 2025 at 06:33PM

·theguardian.com·
The new pope is the internets biggest meme. What does that say about us? | Tayo Bero
Pope Leo XIV Delivers Stirring Plea To Safeguard Press And Free Speech
Pope Leo XIV Delivers Stirring Plea To Safeguard Press And Free Speech

Pope Leo XIV Delivers Stirring Plea To Safeguard Press And Free Speech

https://www.huffpost.com/entry/pope-leo-free-speech-message_n_6821d4d7e4b0d06d2434815b

VATICAN CITY (AP) — Pope Leo XIV on Monday called for the release of imprisoned journalists and affirmed the “precious gift of free speech and the press” in an audience with some of the 6,000 journalists who descended on Rome to cover his election as the first American pontiff.

Leo received a standing ovation as he entered the Vatican auditorium for his first meeting with representatives of the general public.

The 69-year-old Augustinian missionary, elected in a 24-hour conclave last week, called for journalists to use words for peace, to reject war and to give voice to the voiceless.

He expressed solidarity with journalists around the world who have been jailed for trying to seek and report the truth.

Drawing applause from the crowd, he asked for their release.

“The church recognises in these witnesses — I am thinking of those who report on war even at the cost of their lives — the courage of those who defend dignity, justice and the right of people to be informed, because only informed individuals can make free choices,” he said.

“The suffering of these imprisoned journalists challenges the conscience of nations and the international community, calling on all of us to safeguard the precious gift of free speech and of the press.”

Leo opened the meeting with a few words in English, joking that if the crowd was still awake and applauding at the end, it mattered more than the ovation that greeted him.

Turning to Italian, he thanked the journalists for their work covering the papal transition and urged them to use words of peace.

“Peace begins with each one of us: in the way we look at others, listen to others and speak about others,” he said. “In this sense, the way we communicate is of fundamental importance: we must say ‘no’ to the war of words and images, we must reject the paradigm of war.”

After his brief speech, in which he reflected on the power of words to do good, he greeted some of the journalists in the front rows and then shook hands with the crowd as he exited the audience hall down the central aisle. He signed a few autographs and posed for a few selfies.

Journalists later shared some of the few words they exchanged with him, including hints that Vatican plans are going ahead for Leo to travel to Turkey to commemorate an important event in Catholic-Orthodox relations: the 1700th anniversary of the Council of Nicea, Christianity’s first ecumenical council.

Other tidbits emerged: Journalists offered to play doubles in tennis, or to organize a charity match. Leo, a regular tennis player, seemed game “but we can’t invite Sinner,” he joked, referring to the world No. 1 Jannik Sinner, who is playing just up the Tiber at the Italian Open.

It was in the 2013 audience with journalists who covered the election of history’s first Latin American pope that Pope Francis explained his choice of name, after St. Francis of Assisi, and his desire for a “church which is poor and for the poor!”

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During his 12-year pontificate, Francis too spoke about the value of journalism and as recently as January, he appealed for the release of imprisoned journalists during a Holy Year event with the media.

Religion

via Religion https://www.huffpost.com/section/religion

May 13, 2025 at 12:47AM

·huffpost.com·
Pope Leo XIV Delivers Stirring Plea To Safeguard Press And Free Speech
Vatikan veröffentlicht Details zu nächsten Papst-Terminen
Vatikan veröffentlicht Details zu nächsten Papst-Terminen

Vatikan veröffentlicht Details zu nächsten Papst-Terminen

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-05/papst-leo-xiv-liturgische-feiern-termine.html

Das Liturgische Büro des Vatikans hat an diesem Montag Details zu den Gottesdiensten und Gebeten veröffentlicht, die der neue Papst Leo XIV. bis zum Ende des Monats Mai plant.

Auftakt eines Pontifikates: Leo XIV. hat sich am Abend des 8. Mai 2025 am Petersplatz der Öffentlichkeit vorgestellt. Anne Preckel analysiert die ersten Worte und Gesten des neuen ...

Die Terminliste beginnt mit dem feierlichen Gottesdienst zur Amtseinführung des Papstes; sie findet am kommenden Sonntag um 10 Uhr auf dem Petersplatz statt.

Am Dienstag, den 20. Mai, wird Papst Leo XIV. gegen 17 Uhr das Grab des Apostelfürsten Paulus in der Basilika St. Paul vor den Mauern aufsuchen.

Am Sonntag, den 25. Mai, stehen dann am Nachmittag gleich zwei wichtige Termine an: um 17 Uhr wird der Papst die heilige Messe zur Inbesitznahme der „Hauskirche“ des Bischofs von Rom, der Lateranbasilika, feiern; um 19 Uhr wird er der Basilika Santa Maria Maggiore seinen Besuch abstatten, wo er im Gebet vor der Ikone der „Salus Populi Romani“ verweilen wird.

Am 31. Mai, Fest Mariä Heimsuchung, feiert Papst Leo XIV. um 10 Uhr im Petersdom eine heilige Messe mit Priesterweihen.

Wie können Sie dabei sein?

Wir übertragen alle großen Momente mit Papst Leo XIV.  live und mit deutschem Kommentar.

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    (vaticannews – skr)

 

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

May 12, 2025 at 03:30PM

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Vatikan veröffentlicht Details zu nächsten Papst-Terminen