Religion

531 bookmarks
Custom sorting
Was kostet Gerechtigkeit?
Was kostet Gerechtigkeit?

Was kostet Gerechtigkeit?

https://www.feinschwarz.net/was-kostet-gerechtigkeit/

Deutschland leistet sich, dass manche Menschen wegen Bagatelldelikten im Gefängnis sitzen. Dadurch drängen sich grundlegende Gerechtigkeitserwägungen auf. Der Jurist Timo Walter weist auf die diskriminierenden […]

Der Beitrag Was kostet Gerechtigkeit? erschien zuerst auf feinschwarz.net.

Religion

via REL ::: feinschwarz.net https://www.feinschwarz.net/

July 11, 2025 at 12:05AM

·feinschwarz.net·
Was kostet Gerechtigkeit?
Frances new Christians
Frances new Christians

France’s new Christians

http://www.bbc.co.uk/programmes/p0lp8bl5

The number of adults getting baptised in France has tripled in the last three years. Why are so many more adults joining the Church in France? We meet two of France’s new Christians, one baptised this Easter, one last Easter, and hear the strong stories they have to tell about the path they took and ask whether Catholicism is changing from a religion that baptises infants to one that baptises adults and whether that is a good thing.

Englisch

via The Documentary Podcast http://www.bbc.co.uk/programmes/p02nq0lx

July 11, 2025 at 02:33AM

·bbc.co.uk·
Frances new Christians
Diskriminierung wegen Religion? / Gerichtshof-Anwältin sieht in Kirchenaustritt keinen Kündigungsgrund
Diskriminierung wegen Religion? / Gerichtshof-Anwältin sieht in Kirchenaustritt keinen Kündigungsgrund

Diskriminierung wegen Religion? / Gerichtshof-Anwältin sieht in Kirchenaustritt keinen Kündigungsgrund

https://www.domradio.de/artikel/gerichtshof-anwaeltin-sieht-kirchenaustritt-keinen-kuendigungsgrund

Kündigt eine katholische Organisation einem Arbeitnehmer wegen seines Kirchenaustritts, kann das nach Auffassung einer Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) eine Diskriminierung wegen der Religion sein.

Dies sei der Fall, wenn die Organisation die fragliche Berufstätigkeit nicht von der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche abhängig gemacht habe und der Arbeitnehmer nicht offen in einer Weise handele, die dem Ethos dieser Kirche zuwiderlaufe, heißt es in den am Donnerstag in Luxemburg veröffentlichten Schlussanträgen von Generalanwältin Laila Medina.

Im verhandelten Fall hatte eine katholische Stelle für Schwangerschaftsberatung einer Mitarbeiterin nach deren Austritt aus der katholischen Kirche gekündigt. Zwar sei die Mitgliedschaft in der Kirche keine Bedingung. Der Austritt wurde jedoch als schwerer Loyalitätsverstoß gewertet. Die Beraterin hatte die Kündigung mit Erfolg vor deutschen Arbeitsgerichten angefochten. Daraufhin wandte sich die Schwangerschaftsberatung an das Bundesarbeitsgericht.

Mitgliedschaft nicht immer erforderlich

Generalanwältin Medina ist der Auffassung, dass sich die Kündigung nicht anhand der vorliegenden Richtlinienbestimmung rechtfertigen lasse, die bei beruflichen Tätigkeiten in Kirchen und religiösen Organisationen unter bestimmten Voraussetzungen Ungleichbehandlungen wegen der Religion zulasse. Die Voraussetzungen dieser Bestimmung seien nicht erfüllt, wenn die Ausübung der beruflichen Tätigkeiten es nicht erfordere, Mitglied der fraglichen Kirche zu sein.

Auch lasse ein Austritt noch nicht die Annahme zu, dass der Arbeitnehmer nicht beabsichtige, weiterhin die Grundprinzipien und Werte der betreffenden Kirche zu befolgen, so Medina.

Eigenes Arbeits- und Tarifrecht

Das kirchliche Arbeitsrecht in Deutschland wird auch als Dritter Weg bezeichnet. Es räumt den Kirchen das Recht ein, ein eigenes System des Arbeits- und Tarifrechts zu schaffen. So sind Streiks und Aussperrungen bei evangelischer und katholischer Kirche sowie ihren Sozialverbänden Caritas und Diakonie verboten. Tarifverhandlungen finden in eigenen, auf Konsens ausgerichteten Gremien statt.

Zudem verlangt insbesondere die katholische Kirche Loyalitätspflichten ihrer Mitarbeiter, die das Privatleben betreffen.

Allerdings haben die katholischen Bischöfe schon Ende 2022 eine weitreichende Liberalisierung des kirchlichen Arbeitsrechts beschlossen. Danach müssen etwa Beschäftigte, die in zweiter Ehe oder in einer homosexuellen Partnerschaft leben, nicht mehr mit einer Kündigung rechnen.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 10, 2025 at 03:29PM

·domradio.de·
Diskriminierung wegen Religion? / Gerichtshof-Anwältin sieht in Kirchenaustritt keinen Kündigungsgrund
Kirche zum Schnäppchenpreis / 25-Jähriger kauft mit Förderverein Krefelder Kirche für einen Euro
Kirche zum Schnäppchenpreis / 25-Jähriger kauft mit Förderverein Krefelder Kirche für einen Euro

Kirche zum Schnäppchenpreis / 25-Jähriger kauft mit Förderverein Krefelder Kirche für einen Euro

https://www.domradio.de/artikel/25-jaehriger-kauft-mit-foerderverein-krefelder-kirche-fuer-einen-euro

DOMRADIO.DE: Zwei Jahre lang war St. Johann Baptist geschlossen, die Gemeinde feierte die Messen in einem Zelt vor der Kirche. Am vergangenen Sonntag fand wieder ein Gottesdienst in der Kirche statt. Was war das für ein Gefühl?

Jan Lange (Vorsitzender der katholischen Kirchengemeinde St. Johann Baptist in Krefeld): Wir waren alle überwältigt, dass wir endlich nach zwei Jahren wieder in diese wunderschöne Kirche einziehen konnten. Die Menschen waren glücklich und Bischof Helmut Dieser dankbar, dass er das ermöglicht hat. Es waren etwa 150 Menschen zu dem ersten Gottesdienst wieder da.

DOMRADIO.DE: Wenn Kirchen verkauft werden, geht das oft mit einer Umnutzung einher. Dann wird ein Kino daraus oder ein Restaurant oder ein Hotel. Sie wollen in Krefeld genau das wiederherstellen, was vor der Kirchenschließung da war, nämlich eine lebendige katholische Kirchengemeinde im Schoße des Bistums Aachen. Was ist denn das Besondere in Ihrer Gemeinde?

Lange: Zunächst haben wir die ewige Anbetung in St. Johann, das heißt, 24 Stunden ist das Allerheiligste ausgesetzt, stets mit einem Beter davor. Ehrenamtler tragen sich freiwillig in Dienstpläne ein. Das ist schon ein Alleinstellungsmerkmal. Zudem haben wir eine große Bedürftigenarbeit. Es gibt kostenloses Frühstück, Mittagessen für Obdachlose und Suchtkranke. Wir haben eine Kleiderkammer, bieten Hilfe bei Ämtergängen an.

"Die Kirche ist Heimat geworden für so viele Menschen, auch für die Armen, die sonst nirgendwo ein Zuhause haben."

In Deutschland einmalig ist außerdem der Gottesdienst mit den Ärmsten der Armen von Pfarrer Joachim Schwarzmüller, bei dem über 200 Obdachlose und Suchtkranke aus der ganzen Stadt nach St. Johann kommen. Dort ist das Allerheiligste ausgesetzt, er hält mit ihnen einen Anbetungsgottesdienst und erteilt jedem Einzelnen danach den eucharistischen Einzelsegen. Es gibt aus diesem Milieu außerdem viele Taufen.

Das ist wirklich Evangelisation, die dort stattfindet und der Kirchenraum evangelisiert von sich selbst. Wir haben eine original mittelalterliche Ausstattung in dem riesigen gotischen Bau. Der Architekt Josef Klesattel hat Zeit seines Lebens diese Kirche als sein Meisterwerk beschrieben. Die Kirche ist für so viele Menschen Heimat geworden, auch für die Armen, die sonst nirgendwo ein Zuhause haben.

DOMRADIO.DE: Es gab in der Vergangenheit unterschiedliche Einschätzungen darüber, wie baufällig die Kirche ist und fest steht, dass sie ohne Gefahr nutzbar ist. Aber bald stehen die ersten Renovierungsarbeiten an. Was muss zum Beispiel renoviert werden?

Lange: Wir werden die Regenrinnen komplett erneuern, das kostet mindestens 160.000 Euro. Wichtig zu erwähnen ist, dass es keinerlei Kirchensteuermittel für sämtliche Instandhaltungsmaßnahmen gibt, sondern dass der Förderverein einzig und allein durch Spenden dieses Projekt stemmen muss. Wir bekommen keine finanziellen Zuschüsse vom Bistum Aachen.

"Der Herr gibt einem die Kraft dazu, das Unmögliche möglich zu machen."

DOMRADIO.DE: Wo kommt Ihre Energie her, um diese Spendensammlungen weiterzumachen?

Lange: St. Johann ist meine Taufkirche und ich möchte diese Kirche erhalten. Nicht, um mir selber ein Denkmal zu setzen, sondern um diesen wichtigen Ort zu erhalten. Er soll weiter ein Ort der Evangelisation sein, der für die Menschen da ist.

DOMRADIO.DE: Sie sind 25 Jahre alt, Vorsitzender der Gemeinde, aktives Mitglied der CDU und gerade mitten im Jura-Staatsexamen. Woher nehmen Sie diese Kraft für diese Aufgabe?

Lange: Das ist eigentlich ein Wunder. Ich frage mich das selber auch immer wieder. Da würde ich sagen, das ist der Herr, der einem die Kraft dazu gibt, das Unmögliche möglich zu machen.

Das Interview führte Tobias Fricke.

Das Bistum Aachen mit einer Fläche von 4.022 qkm liegt im Westen von Deutschland. Es erstreckt sich von der Nordeifel (Mechernich, Schleiden) bis zum Niederrhein (Krefeld). Die angrenzenden Diözesen sind Köln, Münster, Essen, Trier, Lüttich (Belgien) und Roermond (Niederlande).

Das Bistum Aachen umfasst insgesamt 57 Kommunen. In den drei Großstädten Aachen, Mönchengladbach und Krefeld lebt allein ein Drittel der Katholikinnen und Katholiken, die anderen in den 54 weiteren Kommunen.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 10, 2025 at 12:02PM

·domradio.de·
Kirche zum Schnäppchenpreis / 25-Jähriger kauft mit Förderverein Krefelder Kirche für einen Euro
"Segen gibt der Liebe Kraft" / Bätzing empfiehlt Umsetzung der Handreichung für Segensfeiern
"Segen gibt der Liebe Kraft" / Bätzing empfiehlt Umsetzung der Handreichung für Segensfeiern

"Segen gibt der Liebe Kraft" / Bätzing empfiehlt Umsetzung der Handreichung für Segensfeiern

https://www.domradio.de/artikel/baetzing-empfiehlt-umsetzung-der-handreichung-fuer-segensfeiern

Der Limburger Bischof Georg Bätzing empfiehlt die Umsetzung der Handreichung für Segensfeiern in seinem Bistum. Darin ermutigt der Bischof, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, die Seelsorgerinnen und Seelsorger, die Möglichkeiten zu nutzen, die die Handreichung für die Gestaltung von Segensfeiern für wiederverheiratete Geschiedene und Homosexuelle bietet. Die Empfehlung stützt sich auf die Voten des Bistumsteams, des Seelsorgerats und des Diözesansynodalrats.

Ende April hatte die Gemeinsame Konferenz von Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) die Handreichung mit dem Titel "Segen gibt der Liebe Kraft. Segnungen für Paare, die sich lieben" verabschiedet. Die Segnungen verstehen sich als Angebot für "Geschiedene und Wiederverheiratete, Paare aller geschlechtlichen Identitäten und sexuellen Orientierungen sowie Paare, die aus anderen Gründen nicht das Sakrament der Ehe empfangen wollen oder können".

Die Aktion "Liebe gewinnt" fand im Jahr 2021 zum ersten Mal statt. Unter dem Motto "Liebe gewinnt" waren alle Paare - ausdrücklich auch gleichgeschlechtliche - zu Segnungsgottesdiensten eingeladen.

Auf der Aktionsseite www.liebegewinnt.de konnten sich Gemeinden eintragen. Mit 110 Gottesdiensten reagierten Seelsorgende auf ein zuvor ergangenes Nein des Vatikan zur Segnung homosexueller Paare.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 10, 2025 at 07:03AM

·domradio.de·
"Segen gibt der Liebe Kraft" / Bätzing empfiehlt Umsetzung der Handreichung für Segensfeiern
After immigration raids Southern California Catholic bishop lifts Mass obligation
After immigration raids Southern California Catholic bishop lifts Mass obligation

After immigration raids, Southern California Catholic bishop lifts Mass obligation

https://religionnews.com/2025/07/09/san-bernardino-diocese-issues-decree-dispensing-parishioners-from-sunday-mass-obligation/

(RNS) — A Southern California Catholic bishop announced Tuesday (July 8) that he is lifting the obligation for local Catholics to attend Mass if they have reason to fear immigration enforcement after people were detained on church property in two parishes in his diocese.

In his decree, San Bernardino Bishop Alberto Rojas cited “concerns expressed by many of our brothers and sisters regarding fears of attending Mass due to potential immigration enforcement actions by civil authorities.”

RELATED: Faith groups claim legal victories on refugees, ICE raids at houses of worship

According to canon law, Catholics are required to attend Mass on Sundays and feast days known as “holy days of obligation,” unless they have a serious reason, such as illness, or permission from their pastor not to attend. While many Catholics don’t follow the letter of this law, Catholic bishops only lift the obligation in the most serious circumstances.

According to its website, the San Bernardino Diocese, located in California’s Inland Empire and including San Bernardino and Riverside counties, is the sixth largest diocese in the U.S. and serves a Catholic population of 1 million faithful in 92 parishes and 12 missions.

In the decree, the bishop encouraged parishioners to maintain their communion with Christ and the church through alternative spiritual practices, such as prayer, Scripture reading and participation in devotions, as well as attending televised or online Masses.

A spokesperson for the Diocese of San Bernardino told National Catholic Reporter that ICE carried out detentions at St. Adelaide Parish in Highland and Our Lady of Lourdes in Montclair on June 20. At St. Adelaide, men were chased into the church parking lot and detained there. At Our Lady of Lourdes, a parishioner was apprehended on church property while doing landscaping.

While churches of other Christian traditions had publicly noted immigration raids that had taken place on their property, the June 20 raids in San Bernardino were the first time a diocese confirmed that federal agents had carried out detentions at Catholic churches.

After President Donald Trump took office, his administration rescinded what had long been standard federal policy restricting immigration enforcement at houses of worship. Since then, religious groups have filed several lawsuits claiming that the change infringes on their religious liberty.

One lawsuit resulted in a court limiting the Trump administration’s ability to carry out raids, but the ruling only applied to the places of worship used by the plaintiffs, including the Cooperative Baptist Fellowship, some Quaker groups and the Sikh Temple in Sacramento.

Catholic leaders have largely avoided joining those lawsuits, although one Jesuit parish in San Diego signed on to a lawsuit brought by representatives of several faiths and community organizations.

Even in dioceses where detentions have not occurred on church property, Catholic leaders are saying they are seeing steep decreases in Mass attendance at some parishes because of fear of raids.

In his letter to the faithful in his diocese, Rojas wrote that the dispensation will remain in effect until “the circumstances necessitating this decree are sufficiently resolved.”

In a previous statement, Rojas said he supported law enforcement efforts aimed at violent criminals but described the detentions on parish grounds as random and unprovoked.

RELATED: In congregations, fear, misinformation and preparation after ICE policy change

The last time that many dioceses issued special dispensations for missing Mass was for the COVID-19 pandemic. In San Bernardino, a similar special dispensation was in effect from March 2020 through June 2021 because of the virus.

In May, the Diocese of Nashville, Tennessee, released a statement responding to fears about immigration enforcement at parishes, in which it reminded the faithful, “no Catholic is obligated to attend Mass on Sunday if doing so puts their safety at risk,” but the San Bernardino Diocese is the first U.S. Catholic diocese to issue a formal special dispensation.

Religion

via RNS https://religionnews.com/

July 10, 2025 at 01:30AM

·religionnews.com·
After immigration raids Southern California Catholic bishop lifts Mass obligation
Der große Fehler des Friedrich Merz
Der große Fehler des Friedrich Merz

Der große Fehler des Friedrich Merz

https://theoblog.de/der-grosse-fehler-des-friedrich-merz/44912/

Ich wollte es nicht glauben. Aber es stimmt. In der heutigen Bundestagsdebatte antwortete Bundeskanzler Merz auf die Frage der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch, ob er es mit seinem Gewissen vereinbaren könne, eine Kandidatin zu wählen, „für die die Würde eines Menschen nicht gilt, wenn er nicht geboren ist“, mit: „Auf Ihre hier gestellte Frage ist meine ganz einfache Antwort: Ja!“

Somit unterscheiden wir also wieder zwischen lebenswerten und lebensunwerten Menschen. Gute Nacht!

Christen dürfen so eine Entwicklung nicht schweigend hinnehmen. Gut, dass Dennis Pfeifer von der IDEA-Redaktion schnell reagiert hat:

Wer in einer christlich geprägten Partei Verantwortung trägt, kann die Frage nach dem Schutz des ungeborenen Lebens nicht derart abbügeln. Gerade CDU/CSU haben sich in ihrem Grundsatzprogramm immer wieder klar auf das christliche Menschenbild berufen. Es gehört zum Markenkern der Partei.

Dieses Menschenbild kennt in dieser Frage keine eingeschränkten Maßstäbe: Es nimmt die Würde des Menschen ernst – von der Zeugung bis zum natürlichen Tod. Dieses Fundament der Christdemokratie kann und darf nicht beliebig werden, nur weil die politische Lage unbequem ist.

Der Kanzler hätte den moralischen Konflikt benennen müssen. Merz hätte deutlich machen können, dass mit ihm an der Spitze die Union nicht an Paragraf 218 rüttelt. Er hätte sagen können, dass für ihn die Menschenwürde auch für ungeborene Kinder als Ebenbilder Gottes schon im Mutterleib gilt.

Man muss in einer Demokratie auch in einer Regierungskoalition über schwierige ethische Fragen streiten können. Merz‘ schnelles Ja ohne jede Erklärung wirkt dagegen wie ein Offenbarungseid: Das Gewissen wird dem Machterhalt geopfert.

Mehr: www.idea.de.

Ähnliche Beiträge:

Gesetzentwurf zum Schwangerschaftsabbruch

Das Recht auf Leben aus der EKD-Perspektive

Kultur des Todes (5):„Ich habe abgetrieben. Ich schäme mich nicht“

Die Legalisierung der Abtreibung

Kultur des Todes (21): Reform des Abtreibungsrechts

Kultur des Todes (18): Strafbarkeit von Abtreibungen abschaffen

Justin Trudeau: Meinungsfreiheit ja, aber

Alles Einstellungssache

Wofür steht Frauke Brosius-Gersdorf beim Lebensrecht?

Der Traum vom perfekten Kind

Der Beitrag Der große Fehler des Friedrich Merz erschien zuerst auf TheoBlog.de.

Religion

via TheoBlog https://theoblog.de/

July 9, 2025 at 05:08PM

·theoblog.de·
Der große Fehler des Friedrich Merz
Florida bishop: No problem with removing criminals but Alligator Alcatraz is troubling
Florida bishop: No problem with removing criminals but Alligator Alcatraz is troubling

Florida bishop: No problem with removing criminals, but ‘Alligator Alcatraz’ is troubling

https://www.catholicnewsagency.com/news/265259/florida-bishop-no-problem-with-removing-criminals-but-alligator-alcatraz-is-troubling

Rows of bunk beds line the interior of the so-called “Alligator Alcatraz” detention facility in the Florida Everglades, a repurposed training center now designated for holding immigrants. President Donald Trump appears in the background during a July 1, 2025, visit to the site, which has drawn criticism from Bishop Frank Dewane and other Catholic leaders. / Credit: The White House, Public domain, via Wikimedia Commons

National Catholic Register, Jul 9, 2025 / 12:06 pm (CNA).

A Florida bishop is criticizing recent statements from public officials supporting a new detention facility for illegal immigrants in the Everglades as “obviously intentionally provocative” and degrading to the dignity of people who will be held there.

“Decency requires that we remember individuals being detained are fathers and mothers, brothers and sisters of distressed relatives,” Venice, Florida, Bishop Frank Dewane said in a written statement last week.

The Diocese of Venice in southwestern Florida includes the cities of Fort Myers and Sarasota. It also includes an underused training facility and airport that state and federal officials are turning into a detention facility for up to 1,000 people in the country illegally, dubbed “Alligator Alcatraz.”

Without naming him, Dewane criticized Florida Attorney General James Uthmeier, a Republican who served as chief of staff to Gov. Ron DeSantis until DeSantis appointed him attorney general in February to fill a vacancy.

Uthmeier posted a video to social media last month touting the virtues of using the training facility, which is in the middle of the Everglades, to house immigrants here illegally.

“You don’t need to invest that much in the perimeter. People get out, there’s not much waiting for ‘em other than pythons and alligators. Nowhere to go, nowhere to hide,” Uthmeier said in the video, posted June 19.

Dewane expressed concern about the potential living conditions at the site and about the ability of Catholic clerics to provide spiritual services to inmates and staff there.

He also chided Uthmeier for what he suggested was disrespect to people who may be held there.

“It is unbecoming of public officials and corrosive of the common good to speak of the deterrence value of ‘alligators and pythons’ at the Collier-Dade facility,” Dewane said in the statement, released July 3. “I do not speak so glibly in regard to convicted felons in Florida Department of Corrections facilities.”

He also criticized the way President Donald Trump’s administration has gone about removing illegal immigrants from the United States, describing it as overreach.

“It is alarming to see enforcement strategies, which treat all unauthorized immigrants as dangerous criminals. Masked, heavily armed agents who fail to identify themselves in enforcement activities are surprising. So is an apparent lack of due process in deportation proceedings in recent months,” Dewane said.

The bishop did endorse one major goal of Trump concerning immigration enforcement.

“In describing immigration enforcement initiatives, the Trump administration has stated its focus is on removing criminal aliens who endanger public safety. This concern is widely shared. There is no argument with this,” Dewane said.

“However,” he added, “the need for just immigration enforcement and the government’s obligation to carry it out must be undertaken in a way that is targeted, humane, and proportional.”

Dewane noted that Trump has said in recent weeks that his administration plans to offer passes to foreign farmworkers who don’t have legal residency in the United States. American farmers have said they are suffering from a work shortage and that recent immigration raids have further decreased their supply of labor.

“We’re going to sort of put the farmers in charge,” Trump said during a July 3 rally.

“We don’t want to do it where we take all of the workers off the farms. We want the farms to do great like they’re doing right now,” the president said.

Dewane said the president’s recent remarks on farmworkers reflect what the bishop called “a growing recognition that many, indeed most immigrants, even those who are not lawfully present, are not dangerous but peaceful, law-abiding, and hardworking contributors to our communities and to our economy.”

The prelate called for “serious reforms” of the country’s immigration system that “preserve safety and the integrity of our borders, as well as to accommodate needs for labor, family stability, and the ability of those at risk of grave harm to migrate with due process,” without mentioning specific policies.

Dewane’s statement includes a link to a January statement on immigration from the U.S. Conference of Catholic Bishops that says, in part, that “enforcement measures should focus on those who present genuine risks and dangers to society, particularly efforts to reduce gang activity, stem the flow of drugs, and end human trafficking.”

The bishops’ conference’s statement also calls for providing “legal processes for longtime residents and other undocumented immigrants to regularize their status.”

This story was first published by the National Catholic Register, CNA’s sister news partner, and has been adapted by CNA.

Religion

via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

July 9, 2025 at 09:00PM

·catholicnewsagency.com·
Florida bishop: No problem with removing criminals but Alligator Alcatraz is troubling
David Platt: Four Simple Steps to Engage with the Bible
David Platt: Four Simple Steps to Engage with the Bible

David Platt: Four Simple Steps to Engage with the Bible

https://relevantmagazine.com/faith/david-platt-four-simple-steps-to-engage-with-the-bible/

For a generation increasingly defined by spiritual curiosity and institutional skepticism, the Bible can feel like both a lifeline and a labyrinth. It’s revered but often unopened. Longed for but misunderstood. And for pastor and author David Platt, that tension isn’t just a cultural observation — it’s a personal calling.

“I just long to help people experience genuine, authentic, deep intimacy with God through His word on a daily basis,” Platt said. “We all have an innate desire for that.”

That desire is driving a surprising shift. While traditional church attendance is down among millennials and Gen Z, Bible engagement — especially through apps and personal study — is quietly on the rise. It’s a curious paradox: the spiritual-but-not-religious crowd may be leaving the pews, but they’re still cracking open the text.

Platt’s latest book, How to Read the Bible, isn’t a theological deep dive or a defense of doctrine. It’s a how-to guide for rediscovering what many have forgotten: that Scripture isn’t just something to study. It’s something to savor.

Platt remembers the moment Scripture came alive for him. He was a teenager at a Christian conference when a worship leader paused mid-song to quote an entire chapter of the Bible — no notes, no fanfare. Just Scripture, recited from memory.

“I’d never heard somebody quote a whole chapter,” he said. “It was just so powerful… God’s Word flowing from them. That marked me.”

From that moment on, he stopped reading the Bible just to check a box and started engaging with it as if it were a letter from someone he loved.

“When [my wife] was my girlfriend, she would write me letters, and I would devour every word. I’d read them over and over and wonder, why did she say it that way? What did she mean by that? You might say I was obsessed — and yeah, that’s kind of the point.”

At the center of the book is a simple but memorable framework: MAPS. It’s not a formula, Platt said, but a set of postures to cultivate intimacy with God.

M is for meditate and memorize. “More than just reading, it’s soaking in the words — asking, why this phrase? Why this sentence? What’s happening here?”

A is for apply. “God’s Spirit takes His Word and applies it to what we’re walking through. It’s not abstract.”

P is for pray. “How do we pray based on what we’re reading in God’s Word? It becomes a conversation.”

S is for share. “God’s Word isn’t intended to stop with us. It’s meant to spread through us. It’s too good to keep to ourselves.”

The MAPS model emerged organically, he explained, as he and his church community searched for ways to make daily engagement with Scripture more natural. “It really was just the overflow of both my own personal walk and what we were walking through as a church family.”

For those who feel overwhelmed or unsure how to begin reading the Bible, Platt offers reassurance. “We’re all on the same plane here. We’ve got finite minds reading the words of an infinitely glorious God. So yeah, it’s going to stretch us.” That stretching, he said, is part of the beauty.

“This isn’t fast food. It’s fine dining. It’s a juicy meal you sit down and savor. So it’s gonna take some work — and that’s okay.”

To make that work less daunting, the back of the book includes simple explanations of the Bible’s different genres — Psalms, parables, prophetic books — and how to approach them. For beginners, he recommends starting with the Psalms or a Gospel.

“You’ll identify with so much in so many different Psalms. And the Gospels let you walk with Jesus, reflect on his life, and practice that MAPS framework as you go.”

But what if it’s not just individuals engaging with Scripture more deeply? What if it became a collective movement?

Platt’s voice became animated. “Oh, that would be everything changing.” He recalled stories from Scripture, like King Josiah rediscovering the Law or the powerful public reading of the Word in Nehemiah.

“It totally changed the climate. It was like they were swimming in different water.”

He sees that kind of transformation as possible today.

“I need God’s Word every single day to transform my mind. Otherwise, I’m going to think the way the world thinks and miss the point of life. We need the transforming power of God’s Word — personally and together.”

He and his wife use the same daily reading plan, which gives them a shared spiritual foundation even if they’re reading separately.

“Every day we have a basis for conversation. And we’ve involved our kids too.” His church does the same.

“It transforms the way you relate to each other. What you’re speaking about. What you’re walking through. It’s powerful.”

The conversation drifted away from the book and back to the Bible itself, which Platt said is how it should be.

Psalm 119:162 says, “I rejoice at your word like one who finds great spoil.” There’s treasure waiting for us.

He paused, then spoke directly.

“Don’t miss out on that. Whether this book helps or not, don’t miss the treasure. God has something for you every day in His Word. It will change your life, your relationships — everything. And He’s made it possible for you. So don’t miss out.”

Religion

via REL ::: RELEVANT http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml

July 9, 2025 at 03:42PM

·relevantmagazine.com·
David Platt: Four Simple Steps to Engage with the Bible
"Die Welt brennt" / Papst ruft Klimaleugner zu ökologischer Umkehr auf
"Die Welt brennt" / Papst ruft Klimaleugner zu ökologischer Umkehr auf

"Die Welt brennt" / Papst ruft Klimaleugner zu ökologischer Umkehr auf

https://www.domradio.de/artikel/papst-ruft-klimaleugner-zu-oekologischer-umkehr-auf

Papst Leo XIV. hat am Mittwoch erstmals eine "Messe für die Bewahrung der Schöpfung" gefeiert. Dabei betete er für die Umkehr all jener, die noch nicht die "Dringlichkeit der Sorge für die Umwelt anerkennen". Viele aktuelle Naturkatastrophen seien eine Folge der "Exzesse des Menschen und seines Lebensstils". Eine ökologische Umkehr müsse auch gelebt werden.

Leo XIV. zelebrierte an einem improvisierten Altar in den päpstlichen Gärten und nach einem Gottesdienst-Formular, das erst vergangenen Donnerstag vom Vatikan veröffentlicht worden war und künftig in allen katholischen Kirchen weltweit verwendet werden kann. Es sieht biblische Lesungen, Gebete und Fürbitten vor, in denen die Schöpfung und die Verantwortung des Menschen für den Erhalt des Planeten Erde zur Sprache kommen.

Papst: Die Welt brennt

Der Papst sagte, die Welt brenne - "sowohl wegen der globalen Erwärmung als auch wegen der bewaffneten Konflikte". Die Botschaft der Umwelt-Enzyklika "Laudato si" (2015) seines Vorgängers Franziskus sei aktueller denn je. An der Feier nahmen Mitarbeiter eines Ökologie-Projekts sowie einige Kardinäle, Bischöfe und Priester teil.

Enzyklika "Laudato si"

Klimawandel, Artenvielfalt, Trinkwasser: Diese Themen bestimmen die Umweltenzyklika von Papst Franziskus. Er wendet sich damit an "alle Menschen guten Willens" - und erklärt, warum eine ökologische Umkehr auch soziale Gerechtigkeit bedeutet. Papst Franziskus hat die reichen Industrienationen zu einer grundlegenden "ökologischen Umkehr" aufgefordert, um globale Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen.

Weiterlesen

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 9, 2025 at 02:11PM

·domradio.de·
"Die Welt brennt" / Papst ruft Klimaleugner zu ökologischer Umkehr auf
Das Dikasterium für die Bischöfe
Das Dikasterium für die Bischöfe

Das Dikasterium für die Bischöfe

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-07/das-dikasterium-fur-die-bischofe.html

Aufgabe dieser Kurienbehörde ist es, den Papst bei der Auswahl der künftigen Bischöfe zu unterstützen, denen er die kirchlichen Gemeinschaften in seinen Jurisdiktionsgebieten anvertraut. Das Dikasterium bereitet die Ernennungen vor, die eigentliche Entscheidung liegt beim Papst.

Aufgabe des Dikasteriums ist es, den Papst und die Bischöfe „bei der Verkündigung des Evangeliums in der ganzen Welt zu unterstützen, indem es die Integrität der katholischen ...

03/07/2025

Dikasterium für den Klerus

Amedeo Lomonaco – Vatikanstadt

Als Kardinal Robert Francis Prevost am 8. Mai 2025 zum Papst gewählt wurde, stand er seit gut zwei Jahren - seit Januar 2023 - an der Spitze des Dikasteriums für die Bischöfe. Sekretär ist seit 2022 der brasilianische Erzbischof Ilson de Jesus Montanari. Die Aufgabe des Dikasteriums besteht hauptsächlich darin, den Papst bei der Auswahl der Hirten des Volkes Gottes zu unterstützen, seien es Bischöfe, Erzbischöfe oder Weihbischöfe. Auch die Rücktritte von Bischöfen gemäß den kirchenrechtlichen Bestimmungen verwaltet diese Behörde.

Darüber hinaus arbeitet das Dikasterium mit den Bischöfen und Bischofskonferenzen zusammen, wenn es um die Errichtung, Aufteilung oder Zusammenlegung von Diözesen und andere Änderungen dieser Art geht. Auch die Ad limina-Besuche werden hier vorbereitet: die regelmäßig etwa alle fünf Jahre stattfindenden Visiten der Bischofskonferenzen bei den „Türschwellen (der Grabeskirchen) der Apostel“ in Rom.

Päpstliche Kommission für Lateinamerika

Unter dem Dach der Bischofsbehörde angesiedelt ist ferner die Päpstliche Kommission für Lateinamerika. Diese untersucht Fragen zum Leben und zur Entwicklung der Teilkirchen in jenen Ländern. Sie ist außerdem für die Förderung der Beziehungen zwischen internationalen und nationalen kirchlichen Institutionen zuständig, die für die Regionen Lateinamerikas tätig sind, sowie für die kurialen Institutionen.

Diese drei Frauen sind (als erste Frauen) Mitglieder im Dikasterium für die Bischöfe und befinden mit über die Eignung von Kandidaten   (ANSA)

Historische Anmerkungen

Wie viele andere Kurieneinrichtungen hat auch das Dikasterium für die Bischöfe weit zurück reichende Ursprünge. Sixtus V. gründete mit der Konstitution Immensa vom 22. Januar 1588 die Konsistorialkongregation (später: Heilige Konsistorialkongregation). Der heilige Pius X. erweiterte mit der Konstitution Sapienti Consilio von 1908 deren Zuständigkeiten und übertrug ihr unter anderem die Zuständigkeit für die Auswahl von Bischöfen sowie für die Errichtung von Diözesen und Domkapiteln. Paul VI. änderte im Zug seiner Neuordnung der Kurie den Namen der Behörde erneut: Mit der Apostolischen Konstitution Regimini Ecclesiae Universa von 1967 wurde sie in „Heilige Kongregation für die Bischöfe“ umbenannt. 1988 wies Johannes Paul ihr mit der Apostolischen Konstitution Pastor Bonus die Verantwortung für die Errichtung, Teilung, Zusammenlegung und Aufhebung von Teilkirchen sowie für die Konzilien der Teilkirchen zu. 2022 wurde durch die Promulgation der Apostolischen Konstitution „Praedicate Evangelium“ aus der Kongregation für die Bischöfe das Dikasterium für die Bischöfe.

Die Qualifikationen der Hirten

Bei der Auswahl von Bischöfen ist das Kriterium nicht das Streben nach Perfektion, worauf das Dikasterium ausdrücklich verweist. Im Gegensatz zum Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse sei man nicht für die Bewertung der pastoralen Profile von Kandidaten zuständig, die im Licht des Evangeliums auf dem Weg sind. Von entscheidender Bedeutung bei einem Priester, der für das Bischofsamt vorgeschlagen werden soll, sind die theologischen Tugenden und die Kardinaltugenden, darunter insbesondere die Klugheit. Die Arbeit des Dikasteriums für die Bischöfe soll kollegial, gläubig und im Geist des Dienstes ausgeführt werden. Die abschließende Bewertung wird dann dem Papst zur endgültigen Entscheidung vorgelegt.

(vatican news – gs)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 9, 2025 at 02:22PM

·vaticannews.va·
Das Dikasterium für die Bischöfe
Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo
Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo

Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-07/papst-leo-selenskyj-treffen-castel-gandolfo-kinder-vermittlung.html

Der ukrainische Präsident hofft auf ein „hochrangiges Treffen, um diesen Krieg zu beenden“. Dabei setze man auf die Vermittlung des Vatikans, so Wolodymyr Selenskyj im Nachgang auf die Begegnung mit dem Kirchenoberhaupt in Castel Gandolfo an diesem Mittwoch.

Seit dem 17. Jahrhundert nutzen die Päpste das malerische Städtchen in den Albaner Bergen als Sommerresidenz: ein Ort der Erholung, aber auch der historischen Entscheidungen. Vom ...

Selenskyj hält sich derzeit in Rom auf, wo er in den kommenden Tagen an einer internationalen Wiederaufbau-Konferenz teilnehmen wird, zu der Staats- und Regierungschefs, darunter der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, sowie Experten auf dem Gebiet des Wiederaufbaus erwartet werden.

„Ich bin Seiner Heiligkeit sehr dankbar für dieses Treffen, uns zu empfangen und natürlich für die Hilfe des Vatikans mit Bezug auf unsere Kinder: Die Hilfe mit Gebet, aber nicht nur, um unsere Kinder zurückzubekommen, die durch Russland während dieses Krieges geraubt wurden, und sie nun zu ihren Verwandten in der Ukraine zurückzubringen“, so Selenskyj im Anschluss an das private Gespräch mit Leo XIV. vor Journalisten.

Der ukrainische Präsident Selenskyj in Castel Gandolfo   (@Vatican Media)

Seit Anbeginn des Krieges bemüht sich der Vatikan um humanitäre Hilfe für die Betroffenen und darunter vor allem um die Rückkehr der ukrainischen Kinder, die nach Russland verschleppt wurden. „Natürlich wollen wir Frieden, wir wollen, dass der Krieg endet und wir zählen sehr auf den Vatikan und den Papst, uns mit einem Ort zu helfen, für ein hochrangiges Treffen mit Führungspersönlichkeiten, um diesen Krieg zu beenden. Danke“, unterstrich Selenskyj vor den anwesenden Journalisten, die kurz zuvor über das anstehende „Gipfeltreffen“, das am frühen Nachmittag in Castel Gandolfo stattfand, informiert worden waren.

Der ukrainische Präsident Selenskyj in Castel Gandolfo   (@Vatican Media)

Persönlich waren die beiden einander zuletzt am 18. Mai begegnet. Selenskyj war damals der erste Staatsgast, den Leo XIV. kurz nach seiner Amtseinführungsmesse in Audienz empfing. Bereits am 12. Mai war der Ukrainer der erste ausländische Staats- und Regierungschef, mit dem der am 8. Mai gewählte neue Papst telefonierte. Am 14. Mai hatte Leo XIV. dann den Vatikan als Vermittlungsort für die Kriegsparteien angeboten, diese Offerte wurde jedoch vom russischen Außenminister Sergej Lawrow abgelehnt.

Austausch von Gastgeschenken   (@Vatican Media)

(vatican news - cs)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 9, 2025 at 03:06PM

·vaticannews.va·
Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo
Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?
Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?

Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?

https://www.news4teachers.de/2025/07/regenbogen-eklat-bei-schuleroeffnung-wie-viel-vielfalt-duldet-die-katholische-kirche/

KÖLN. Als „Schule für alle“ wurde der neue katholische Bildungscampus Köln-Kalk beworben – doch bei der feierlichen Eröffnung entbrannte ein Streit um Regenbogen-Symbole. Eltern, Lehrkräfte und kirchliche Mitarbeitende warfen dem Erzbistum Köln vor, queere Zeichen gezielt unterdrückt zu haben. Die Schulleitung und das Erzbistum dementieren ein Verbot. Doch der Konflikt wirft eine Grundsatzfrage auf: Wie offen ist eine Schule, wenn Vielfalt zwar gepredigt, aber nicht sichtbar sein darf?

“Kindern Perspektiven eröffnen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden“: Kardinal Rainer Maria Woelki. Foto: Erzbistum Köln

Am Montag nach dem Kölner Christopher Street Day (CSD) wurde der neue Erzbischöfliche Bildungscampus Köln-Kalk eröffnet – ein moderner, 80 Millionen Euro teurer Schulstandort mit Grundschule und Gesamtschule, der laut Kardinal Rainer Maria Woelki für kulturelle, soziale und religiöse Vielfalt stehen soll. Doch das Fest geriet zum Eklat. Streitpunkt: Regenbogen-Symbole, das Erkennungszeichen der queeren Community.

Schon im Vorfeld kursierten unter Eltern Gerüchte über ein mögliches Verbot solcher Symbole. Die Vorsitzende der Schulpflegschaft, Dorothea Bujotzek, berichtete laut WDR, dass in einer Elterngruppe entsprechende Hinweise geteilt wurden. Die Reaktion: Viele Eltern kamen bewusst mit Regenbogen-Accessoires zur Feier, um ein Zeichen für Vielfalt zu setzen.

Schriftliche Aufforderung zur „Zurückhaltung“

Wie schwulissimo.de und queer.de unter Berufung auf den Kölner Stadt-Anzeiger berichten, hatte die Schulleitung im Vorfeld tatsächlich in einer schriftlichen Mitteilung darum gebeten, auf „provokative Kleidung“ und „Symbole der LGBTIQ+-Community“ zu verzichten. Genannt wurde ausdrücklich eine Regenbogen-Krawatte. Der Sprecher des Erzbistums, Wolfram Eberhardt, begründete dies damit, dass man „gesellschaftliche Kontroversen bei diesem festlichen Anlass außen vor lassen“ wollte.

Für viele Beteiligte war das ein fatales Signal. Aus ihrer Sicht wurde damit ausgerechnet ein Symbol für Frieden, Toleranz und Vielfalt ausgegrenzt – und damit auch Menschen, die sich damit identifizieren.

Protest mit Farbe und Symbolen

Eltern und Lehrkräfte ließen sich das nicht gefallen: Aus einem Klassenzimmer wehte eine Regenbogenfahne, Kinder trugen Sticker, das Buffet war mit Regenbogenfähnchen dekoriert. Auch ein Pfarrer trug während des Gottesdienstes ein entsprechendes Symbol.

Besonders brisant: Die Gemeindereferentin Marianne Arndt verteilte nach eigenen Angaben ebenfalls Sticker – und wurde daraufhin des Geländes verwiesen. Der Fachbereichsleiter für katholische Schulen im Erzbistum, Thomas Kamphausen, soll ihr gegenüber Regenbogen-Symbole als „Kampfsymbol gegen das Erzbistum“ bezeichnet haben. Gegenüber Eltern sei erklärt worden, dass solche Zeichen „an dieser Schule nichts zu suchen“ hätten, so schwulissimo.de.

Arndt zeigte sich entsetzt: „Wo kommen wir hin, wenn der Träger dieser Schule schon bei der Eröffnung so agiert? Ich finde es unsäglich, welch große Angst man vor Menschen zu haben scheint, die ein Symbol der Freiheit, des Friedens und der Toleranz zeigen – und das an einer Schule, die beansprucht, für alle da zu sein.“

Kirche dementiert – aber Eltern widersprechen

Pfarrer Franz Meurer von der Katholischen Kirchengemeinde Höhenberg/Vingst sprach im WDR von einem Missverständnis. Auch das Erzbistum erklärte in einer Stellungnahme, es bedauere, „wenn der Eindruck entstanden ist, dass im Erzbischöflichen Bildungscampus Köln-Kalk nicht alle willkommen sind.“ Niemand dürfe wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden.

Doch viele Eltern lassen diese Erklärung nicht gelten. Eine Mutter sagte gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger: „Wenn mein Kind queer ist, ist es hier nicht erwünscht.“ Ein Vater ergänzte: „Ohne die Aufforderung, keine Regenbogen-Farben zu tragen, hätten wir heute ein unbeschwertes Fest gefeiert.“ Lehrerinnen und Lehrer seien durch die Anweisung in eine schwierige Lage gebracht worden. Ein anderer Elternteil sprach von einer „rückwärtsgewandten und absurden“ Haltung.

Kritik an Woelki – und dem kirchlichen Umgang mit Homosexualität

Die Kritik entzündet sich nicht nur an der Einzelsituation, sondern auch an Kardinal Woelki selbst. Der Erzbischof gilt als einer der entschiedensten Gegner von Reformen in der katholischen Kirche, etwa der Segnung homosexueller Paare oder der Öffnung für queere Lebensrealitäten. Er widersetzte sich dem Reformprozess „Synodaler Weg“ und fiel in der Vergangenheit mehrfach mit restriktiven Positionen auf.

„Die Einweihung des Bildungscampus in Köln-Kalk erfüllt mich mit großer Freude“, erklärte Woelki laut Pressemitteilung des Erzbistums (die mit keinem Wort auf den Eklat eingeht). „Der Campus bietet Schülerinnen und Schülern einzigartige Lernbedingungen und begleitet sie in einer prägenden Lebensphase – unabhängig von Herkunft oder familiärem Umfeld.“

Der Bildungscampus Köln-Kalk verstehe sich als „Schule für alle“. Das pädagogische Konzept beruhe auf selbstorganisiertem Lernen, individueller Begleitung und flexiblen Unterrichtsformen. Lehrkräfte, Therapeuten und pädagogische Fachkräfte arbeiten interdisziplinär zusammen. Die Kinder würden in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen und gezielt gefördert. „Unser Ziel ist es, gerade jenen Kindern Perspektiven zu eröffnen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden“, so Woelki.

Die Kölner Kontroverse reiht sich ein in eine bundesweite Debatte. Auch auf politischer Ebene steht die Regenbogenflagge inzwischen im Zentrum eines Kulturkampfs. CDU-Politikerinnen wie Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und CSU-Mann Alexander Dobrindt sprachen sich zuletzt gegen das Hissen von Regenbogenflaggen an öffentlichen Gebäuden aus. Bundesarbeitsministerin und SPD-Chefin Bärbel Bas kündigte hingegen beim Kölner CSD an, sich solchen Verboten widersetzen zu wollen. News4teachers / mit Material der dpa

Streit um Regenbogenflagge im Hort: Eltern klagen – und verlieren

   

Der Beitrag Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche? erschien zuerst auf News4teachers.

Schule

via News4teachers https://www.news4teachers.de/

July 9, 2025 at 01:19PM

·news4teachers.de·
Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?
Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI
Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI

Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-07/papst-ruft-zur-ethischen-regulierung-von-kunstlicher-intelligenz.html

Papst Leo XIV. hat beim „AI for Good Summit 2025“ in Genf zu einer globalen und ethisch fundierten Regulierung von Künstlicher Intelligenz aufgerufen. In einer Botschaft, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 9. Juli im Namen des Papstes übermittelte, forderte der Heilige Stuhl für die Nutzung von KI klare Prinzipien, namentlich eine Orientierung an Gemeinwohl und Menschenwürde.

Papst Leo XIV. hat zum Auftakt der Zweiten Internationalen Konferenz über Künstliche Intelligenz in Rom neuerlich für eine ethische Gestaltung der Technologie geworben. Der zweite ...

Die digitale Revolution verändere das Leben tiefgreifend, erklärte Parolin. Sie betreffe nicht nur Kommunikation und Wirtschaft, sondern auch Bildung, Medizin, Kunst, Politik und das Militär. „Die Menschheit steht an einem Scheideweg“, so der Kardinal. Die Fortschritte der KI verlangten nach Verantwortung und Unterscheidungskraft: „Damit KI Brücken des Dialogs baut und die Geschwisterlichkeit fördert, muss sie dem Gemeinwohl dienen.“

Besonders hob Parolin hervor, dass KI zwar technische Prozesse effizient übernehmen könne, aber weder moralisches Urteilsvermögen noch zwischenmenschliche Beziehungen ersetzen könne. „Die Entwicklung solcher Technologien muss mit der Achtung der menschlichen und sozialen Werte einhergehen“, betonte der Kardinal. Es sei kein Zufall, dass in Zeiten rasanter Innovation viele Menschen sich fragten, was es eigentlich bedeute, Mensch zu sein.

Ziel: gerechte und friedliche Gesellschaft

Die Verantwortung für ethisches Handeln liege dabei nicht allein bei den Entwicklern und Betreibern von KI-Systemen, sondern auch bei deren Nutzern. Es brauche klare gesetzliche Rahmenbedingungen, die über Effizienz und Nutzen hinausgingen und den Menschen ins Zentrum stellten. Ziel müsse sein, eine gerechte und friedliche Gesellschaft im Dienst der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung zu fördern.

Papst Leo XIV. danke allen Beteiligten des Weltgipfels und ermutigte sie, „ethische Klarheit zu suchen und eine koordinierte Governance von KI auf lokaler und globaler Ebene zu schaffen“. Grundlage müsse „die gemeinsame Anerkennung der unantastbaren Würde und der Grundfreiheiten des Menschen“ sein. Wie Parolin abschließend erklärte, begleite der Papst die Teilnehmer mit seinem Gebet.

Das „AI for Good Summit 2025“ wird von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) in Zusammenarbeit mit UN-Partnern und der Schweizer Regierung veranstaltet. Anlass ist das 160-jährige Bestehen der ITU. In der Botschaft aus dem Vatikan erinnerte Kardinal Parolin daran, rund 2,6 Milliarden Menschen weltweit noch immer keinen Zugang zu Radio, Telefon und Internet haben, besonders in ländlichen und armen Regionen. Fast ein Drittel der Weltbevölkerung ist damit auch von klassischen Kommunikationstechnologien ausgeschlossen.

(vatican news – gs)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 9, 2025 at 01:45PM

·vaticannews.va·
Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI
How Housefires Helped Redefine Modern Worship
How Housefires Helped Redefine Modern Worship

How Housefires Helped Redefine Modern Worship

https://relevantmagazine.com/culture/music/how-housefires-helped-redefine-modern-worship/

Before Housefires was a name or a movement, it was a conviction. Co-founder Jonathan Jay had spent years watching artists silo themselves off, producing Christian music that felt increasingly glossy, isolated and safe. It didn’t sit right.

What if worship could be messier? More communal? More honest?

That question—simple, even naïve on the surface—became a blueprint for a worship collective that would go on to influence a generation. Housefires formed in living rooms, grew in circles of prayer and praise, and now records albums that feel less like studio products and more like spiritual events. The group’s sound isn’t just stripped-down—it’s open-ended, raw and radically collaborative.

“I think collaboration is at the heart of what we as Christians do,” Jay said. “When God wants to do something in the world, He partners with people. Why wouldn’t we partner with each other?”

That instinct for partnership has defined Housefires from the beginning. On any given track, you’ll hear worship leaders from across cities and denominations trading verses, harmonizing unrehearsed and building songs in real time. It’s not chaotic—it’s invitational.

Nick Day, one of the group’s newer leaders, said what drew him to Housefires was the way they made room—not just for artists, but for God. He described a creative process where setlists are loose, rehearsals are open-handed, and the Spirit often takes the wheel.

“Something I love about Housefires and Maverick [City Music] is that they’ve always created space for the Lord to do whatever He wants, even if it means going completely off script,” Day said.

For him, the most powerful moments in worship happen not when the band sticks to the plan, but when they start to speak or sing directly to God, letting the moment unfold naturally.

That spontaneity might sound improvised—but it’s deeply rooted in private devotion. Day compared it to marriage: just as you wouldn’t express affection in public without real intimacy at home, you can’t lead others in worship if you haven’t been there yourself.

This spiritual groundwork is what allows spontaneous worship to work—not as a gimmick, but as genuine responsiveness to what’s happening in the room. Jay pushed back against the misconception that spontaneity is disconnected or random. In reality, he said, those unscripted moments are often directly tied to what the worship leader senses God is doing in the room.

“It’s like an added word to what’s already being spoken,” he said. “It’s an extension of the conversation between God and his people.”

But leading that kind of worship also requires a delicate balance. Day said it can be easy to get swept up in a deeply personal moment with God while on stage—but leadership requires awareness, too.

“It’s really important to have good stewardship of the room,” he said. “Don’t forget about all the other people who are here trying to connect with God, not just you.”

That communal awareness shapes every part of the Housefires experience—from how they structure worship nights to how they select leaders. Jay said there’s an enormous level of trust given to featured artists and collaborators, especially during spontaneous segments. Not just trust in their musical ability, but in their spiritual sensitivity.

When it works, it’s electric. Day recalled watching one worship leader flow for more than an hour, completely off script—and holding the entire room with him.

“It was straight oil,” he said, laughing. “You could just feel the presence in a way you can’t manufacture.”

What Housefires is after isn’t emotionalism. It’s authenticity. That hunger for something unvarnished—something that feels like it’s happening right now—is what keeps people coming back, even across digital platforms.

Jay said the team is deliberate about making recordings feel immersive. Whether someone is streaming on Spotify or watching on YouTube, the goal is always the same: make it feel like you’re in the room.

“You watch the videos, you listen to the music, and you think, ‘I just want to be there,’” he said. “There’s something really beautiful and inviting about that.”

The visual simplicity helps. Housefires sessions rarely feature elaborate production. The setup is spare—just a piano, a guitar, a few microphones and a group of people hungry to worship. That lack of distraction becomes its own kind of invitation. There’s nothing to perform, nothing to polish. Just presence.

Even across continents and time zones, Jay sees a kind of sacred unity forming in the digital space. The music becomes a meeting point—an altar, almost—for people experiencing it at wildly different moments in their lives.

“Even though we’re all in different places, there’s something we can enjoy and experience together,” he said. “That’s what makes it powerful.”

What Housefires has tapped into is a form of worship that feels deeply ancient and deeply now. It resists the pressure to perform. It shrinks the distance between stage and pew, between private prayer and public praise. And it trusts that sometimes, the most faithful thing you can do is stop singing the lyrics—and start listening for what God wants to say next.

In a culture where worship can feel like a show, Housefires has chosen something slower, simpler and infinitely more disruptive.

They’ve made peace with holy interruption. And in doing so, they’ve built something worth lingering in.

Religion

via REL ::: RELEVANT http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml

July 8, 2025 at 11:32PM

·relevantmagazine.com·
How Housefires Helped Redefine Modern Worship
Von Franziskus begonnen von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da
Von Franziskus begonnen von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da

Von Franziskus begonnen, von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da

https://www.domradio.de/artikel/dokument-zur-umsetzungsphase-der-weltsynode-nun-auch-auf-deutsch-da

Wie die Umsetzungsphase der Weltsynode ablaufen soll, können Interessierte jetzt nachlesen - auch auf Deutsch. Anlässlich der vom Vatikan am Montag veröffentlichten Pläne zur Fortführung der Weltsynode bis 2028 ist eine Arbeitsübersetzung der "Skizzen für die Umsetzungsphase der Synode" auf dem Internetportal der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) erhältlich. Das teilte der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing, aktuell in den Sozialen Medien mit.

"Das heutige Dokument des Synodensekretariats aus Rom ist sichtbarer Ausdruck, dass der synodale Weg der Weltkirche weitergeht. Die nächsten Schritte werden beschrieben und mit Nachdruck daran erinnert, dass das Schlussdokument der Synode vom vergangenen Oktober die Maß- und Richtschnur ist", erklärte Bätzing. Der Bischof von Limburg wertete es als "erfreulich, weil so auch Papst Leo XIV. den synodalen Prozess und das Voranschreiten auf diesem Weg bestätigt". Er rief die Kirche in Deutschland auf allen Ebenen dazu auf, das Schlussdokument zu lesen und zu leben.

Fünf Phasen der Umsetzung

Die von Papst Franziskus begonnene Weltsynode der katholischen Kirche für mehr aktive Teilhabe der Gläubigen war mit einer Versammlung in Rom und mit einem Abschlussdokuments am 26. Oktober 2024 zu Ende gegangen. Die Umsetzungsphase soll nun, laut dem am Montag veröffentlichten Dokument, in fünf Phasen ablaufen.

Zunächst sollen bis Dezember 2026 die Ergebnisse in den Bistümern sowie auf nationaler und internationaler Ebene umgesetzt werden.

Darauf folgen im ersten Halbjahr 2027 Versammlungen auf Bistumsebene, und im zweiten Halbjahr auf Ebene der Bischofskonferenzen und der länderübergreifenden Bischofsräte. Als vierte Phase folgt im Frühjahr 2028 die Evaluation in kontinentalen kirchlichen Versammlungen. Als Abschluss ist im Oktober 2028 im Vatikan eine "allgemeine kirchliche Versammlung" geplant.

Das Abschlussdokument der Weltbischofssynode ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Der 200 Seiten umfassende Band "Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe, Mission" ist auf Italienisch bei Libreria Editrice Vaticana erschienen und kostet 7 Euro, wie der Vatikan am Montag mitteilte. Papst Franziskus hatte den Abschlusstext der Weltbischofssynode am 26. Oktober direkt ohne Änderungen genehmigt.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 8, 2025 at 07:00AM

·domradio.de·
Von Franziskus begonnen von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen

Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen

https://de.catholicnewsagency.com/news/20517/weltsynode-vatikan-verschiebt-veroffentlichung-von-berichten-zu-kontroversen-themen

Das vatikanische Generalsekretariat der Synode hat mitgeteilt, dass die Abschlussberichte der Studiengruppen der Weltsynode zur Synodalität auf das Ende des Jahres verschoben werden. Dazu gehören Stellungnahmen zu weiblichen Diakonen und kontroversen Lehrfragen wie der Einbeziehung von Menschen, die sich als LGBT bezeichnen.

Die Studiengruppen, die von Papst Franziskus gebildet wurden, um Themen zu untersuchen, die er auf der zweiten Tagung der Weltsynode im Oktober 2024 nicht zur Diskussion stellen wollte, haben Zeit bis zum 31. Dezember, ihre endgültigen Ergebnisse vorzulegen – eine sechsmonatige Verlängerung des ursprünglichen Stichtags am 30. Juni, so das Generalsekretariat. Die Synodenleitung werde derweil im Juli kurze Zwischenberichte der Studiengruppen veröffentlichen.

Ein Sprecher des Generalsekretariats erklärte gegenüber CNA, der Partneragentur von CNA Deutsch, dass die meisten der zehn Kommissionen um mehr Zeit für die Fertigstellung ihrer Berichte gebeten hatten, nachdem es aufgrund des Todes von Papst Franziskus und der Sedisvakanz zu Verzögerungen gekommen war. Im Juni erhielten die Studiengruppen von Papst Leo XIV. grünes Licht für ihre Arbeit.

Die Kommissionen setzen sich aus Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Laien innerhalb und außerhalb des Vatikans zusammen. Sie waren auf Wunsch von Papst Franziskus im Februar 2024 zu Themen gebildet worden, die im Oktober 2023 während der ersten Sitzung der Weltsynode diskutiert wurden. In seinem Brief, in dem er die Studiengruppen ankündigte, schrieb der Papst damals, dass diese Themen „eine eingehende Untersuchung erfordern“, für die während der zweiten Sitzung der Weltsynode im Jahr 2024 keine Zeit mehr sei.

Durch die Entscheidung von Franziskus wurde die Diskussion über die umstrittensten Themen der Weltsynode von den über 200 Synodenteilnehmern auf kleine Expertengremien verlagert.

Eine der am stärksten beachteten Studiengruppen befasst sich mit den Ämtern in der Kirche, insbesondere mit der Frage eines weiblichen Diakonats. Diese Gruppe, deren Zusammensetzung nicht veröffentlicht wurde, steht unter der Leitung des Dikasteriums für die Glaubenslehre.

Nach Angaben des Generalsekretariats der Synode vom vergangenen Jahr ist dies „der Kontext, in dem die Frage nach einem möglichen Zugang von Frauen zum Diakonat angemessen gestellt werden kann“.

Eine weitere Gruppe wurde damit beauftragt, sich mit pastoralen Ansätzen zu ethischen und anthropologischen Themen zu befassen, die nicht öffentlich genannt wurden.

Die Rolle der Gruppen ist beratend. Papst Leo kann die Abschlussberichte nutzen, um für die Kirche Entscheidungen über die behandelten Themen zu treffen.

Das Generalsekretariat, das für die Koordinierung der Arbeit der Studiengruppen zuständig ist, veröffentlichte am Montag den Text „Wege für die Umsetzungsphase der Synode“.

In der Broschüre, die sich an die Diözesanbischöfe und lokale Gremien richtet, heißt es, Papst Leo habe den bestehenden Kommissionen zwei Studiengruppen zu neuen Themen hinzugefügt, nämlich „Die Liturgie in einer synodalen Perspektive“ und „Das Statut der Bischofskonferenzen, kirchlichen Versammlungen und besonderen Räte“.

Aus dem Dokument ging nicht hervor, ob und wann die beiden zusätzlichen Studiengruppen Berichte vorlegen müssen. Ein Sprecher des Generalsekretariats sagte, er glaube nicht, dass sie ihre Berichte bis zum 31. Dezember vorlegen werden.

„Es liegt auch in der Verantwortung des Sekretariats, dafür zu sorgen, dass die Entscheidungen des Papstes, die auch auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Gruppen getroffen werden, harmonisch in den laufenden synodalen Prozess integriert werden“, so das Dokument.

Der Text, der den Bischöfen als Leitfaden für die Umsetzung der Synodalität in ihren Diözesen dienen soll, umreißt auch, was in der nächsten Phase der Synode zu erwarten ist, die im Oktober 2028 mit einer Kirchenversammlung ihren Höhepunkt erreichen wird.

Nach Angaben der Synodenleitung wird der Zeitraum von Juni 2025 bis Dezember 2026 den „Umsetzungswegen“ der Synodalität in den Ortskirchen und Zusammenschlüssen von Kirchen gewidmet sein.

Im Jahr 2027 wird das Generalsekretariat zunächst diözesane und dann nationale Evaluierungsversammlungen organisieren, bevor Anfang 2028 kontinentale Evaluierungen durchgeführt werden.

„Es ist sinnvoll, daran zu erinnern, dass die Evaluierung keine Form des Urteils oder der Kontrolle ist, sondern eine Gelegenheit, uns zu fragen, an welchem Punkt wir im Prozess der Umsetzung und Umkehr angelangt sind, indem wir die erzielten Fortschritte hervorheben und Bereiche mit Verbesserungsbedarf aufzeigen“, hieß es aus dem Vatikan.

Kardinal Mario Grech, der Generalsekretär der Synode, sagte in der Einleitung des Dokuments, dass „die Absicht darin besteht, sicherzustellen, dass der Prozess in tiefer Sorge um die Einheit der Kirche voranschreitet“.

Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

Religion

via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

July 8, 2025 at 09:13AM

·de.catholicnewsagency.com·
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen
3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church
3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church

3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church

https://relevantmagazine.com/faith/church/3-questions-you-should-ask-yourself-before-leaving-your-church/

It started with a sermon.

Nothing outrageous. No headlines, no scandals. Just a message on obedience that left you sitting there, arms crossed, jaw tight. You tried to brush it off. Maybe you were just tired. Maybe it hit a nerve. But as the weeks went by, it kept happening — messages that felt off, leadership decisions that felt confusing, conversations in the lobby that left you more guarded than seen.

And now, you’re here. Wondering if it’s time to leave the church.

If that sounds familiar, you’re not alone. Whether it’s theological differences, unmet expectations or just that slow-burning feeling that something’s not quite right, many people wrestle with when — and how — to walk away from a church community.

But before you do, it’s worth asking three hard, honest questions. Because leaving a church isn’t just a decision about where you spend Sunday mornings. It’s a spiritual shift that deserves thought, prayer and maybe even a pause before the exit.

  1. Is this a theological disagreement or just a difference in taste?

Not every disagreement is a dealbreaker.

Maybe the pastor’s delivery style isn’t your thing. Maybe the worship feels more like a concert than a communal expression. Maybe the small groups are cliquish, or the events feel like they’re stuck in 2012. That can be frustrating — but it doesn’t automatically mean it’s time to go.

Now, if the problem goes deeper — if the teaching feels inconsistent with Scripture or even manipulative — that’s when you need to ask serious questions. Christianity isn’t a “just trust the guy with the mic” kind of faith. In First John 4:1, we’re told to “test the spirits to see whether they are from God.” In other words, weigh what you’re being taught against what God has actually said.

If something isn’t sitting right with you, take the time to study it. Read the full context. Talk to a trusted friend who knows the Bible. Don’t build a case off one verse and a hunch — look for patterns, clarity and biblical grounding.

If you find that what’s being taught is genuinely unbiblical, that’s worth addressing. But if the issue is more about personal style or tone, it might be something to work through rather than walk away from.

  1. Is this conviction — or just discomfort?

There’s a weird tension in spiritual growth: Sometimes the truth that changes us the most is the truth that hurts the most.

That’s why it’s important to ask, Am I reacting because this is wrong — or because it’s uncomfortably right?

Conviction isn’t fun. No one likes being confronted with their own pride, selfishness or apathy. But Scripture says God’s word is “living and active … it judges the thoughts and attitudes of the heart” (Hebrews 4:12). If you’re hearing something that makes you squirm, that doesn’t necessarily mean the pastor is wrong. It might just mean you’re being challenged in a way you didn’t expect.

Of course, not every negative feeling is spiritual. Maybe you’re tired. Maybe something reminded you of a past church hurt. Maybe you’re just in a season where everything feels heavy. But before you chalk it up to “bad theology,” take a beat and reflect. Ask the Holy Spirit to show you what’s really going on.

Psalm 139 offers a powerful prayer for moments like this: “Search me, O God, and know my heart … see if there is any offensive way in me.” If you’re humble enough to ask, God is faithful to answer.

  1. Can I engage with love — even if I disagree?

Let’s say you’ve done the work. You’ve studied Scripture. You’ve prayed. You’ve examined your own heart. And you still feel like something in the church is off.

Now what?

The easy answer is to leave. To quietly slip out the back and start over somewhere new. But that’s not always the most Christlike answer.

Scripture paints a high calling for how we deal with conflict in the church. Ephesians 4:15 says we’re to “speak the truth in love.” Not on social media. Not in a rage-fueled group text. But face to face, with humility and grace.

If you believe something needs to be addressed, the most redemptive thing you can do is stay long enough to say something — kindly. That doesn’t mean you stick around forever in a toxic or abusive environment. But it does mean that love should shape both your presence and your exit.

Ask yourself: Am I looking to be right — or to make things right? If you can’t have a hard conversation without letting bitterness drive the bus, it’s probably not time yet. Go back to prayer. Get wise counsel. Let love lead.

So … should you leave?

Maybe. But maybe not for the reasons you first thought.

Leaving a church is serious. It affects your spiritual formation, your relationships, your rhythms of grace. So don’t do it lightly. Don’t leave out of boredom or bitterness. Don’t leave just because you’re uncomfortable. And don’t leave because it’s easier than confronting the real issue.

Ask the hard questions. Wrestle with the answers. And if you do leave, leave with integrity — not gossip. With grace, not drama. With your faith intact, not fractured.

Because the church is still Christ’s bride. And it’s worth treating with the same kind of patience, love and hope he gives to each of us — over and over again.

Religion

via REL ::: RELEVANT http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml

July 7, 2025 at 03:35PM

·relevantmagazine.com·
3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church
Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe
Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe

Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe

https://www.domradio.de/artikel/theologe-beinert-fordert-gleichberechtigung-bei-weihe

Der 92-jährige Theologe Wolfgang Beinert sagte am Sonntag im Interview mit dem schweizerischen katholischen Internetportal kath.ch: "Wenn sich herausstellt, dass nach Jesu Willen Frauen und Männer gleichgestellt, gleichberechtigt und von gleicher Erlöstheit sind, dann kann man auch die Frauenordination nicht mehr behindern."

Der emeritierte Regensburger Dogmatiker erläuterte, "genau genommen, wären sonst Frauen nicht erlöst worden". Denn Erlösung meine christusförmig zu werden, also auch in persona Christi handeln zu können. "Darin besteht nach kirchenamtlichen Aussagen das Wesen der Weihe", sagte Beinert. Der Theologe betonte, da die Kirche "aus dem nachösterlichen Zusammenschluss der Jesus-Leute" entstanden sei, gebe die Botschaft Jesu die Form vor, die seine Gemeinschaft haben müsse. Jede Reform müsse also auf Jesus Christus ausgerichtet sein.

Kirche ist keine Demokratie?

Das oft gehörte Argument gegen Beteiligung aller in der Kirche, Kirche sei keine Demokratie, beruht nach Beinert auf einer Verwechslung. Demokratie sei zunächst eine Staatsform - anders als die Kirche. Mit Demokratie könne man aber auch bestimmte Verfahrensnormen bezeichnen, die die gleichnamige Staatsform vornehmlich benutze. "So ist schon immer die Mehrheitsentscheidung, die Wahl, die Einbeziehung der Subjekte in die Entscheidungsfindung eine angemessene Möglichkeit der Leitung von Gemeinschaften - ebenso wie Dekrete der obersten Autorität oder Gremienentscheidungen", so Beinert.

Die Kirche habe bereits jetzt demokratiegenerierte Leitungsinstanzen. "Man könnte auch von Synodalität sprechen", erklärte der Theologe. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten und Notwendigkeiten sind laut ihm noch lange nicht am Ende: "Ich glaube, dass der Gedanke von Synodalität in der Kirche nicht mehr unterdrückt werden kann."

Das Christentum sieht Beinert auf der nördlichen Halbkugel am Scheideweg: "Ohne Reformen im tiefen Sinn kann sie durchaus marginalisiert oder minimalisiert werden, so wie es in der Antike dem afrikanischen Christentum ergangen ist." Doch der Theologe sieht einen Ausweg: Wenn die Kirche bereit sei, "zeit-gemäss" zu handeln, könne sie "erneut blühen und zum Segen werden".

Bis ins 20. Jahrhundert stimmten die Kirchen darin überein, dass das geistliche Amt gemäß der Bibel und der Tradition Männern vorbehalten ist. Die römisch-katholische Kirche sowie alle orthodoxen Kirchen halten bis heute daran fest. In den reformatorischen Kirchen wurde diese Sicht in den vergangenen Jahrzehnten revidiert. Vorläufer gab es bereits Mitte des 18. Jahrhunderts vereinzelt in der Herrnhuter Brüdergemeine, in methodistischen Kirchen sowie im 19. Jahrhundert in der Heilsarmee.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 7, 2025 at 02:03PM

·domradio.de·
Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe
Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit
Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit

Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit

https://www.domradio.de/artikel/bistum-limburg-erwartet-millionen-defizit

Erstmals schließt das katholische Bistum Limburg mit einem Haushaltsloch ein Geschäftsjahr ab. Rund 810.000 Euro betrage der Fehlbetrag für Jahr 2024, teilte das Limburger Bistum am Montag mit. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich eine Verschlechterung um mehr als 20 Millionen Euro. 2023 konnte nach Bistumsangaben unter anderem durch positive Zinsentwicklung noch ein Jahresüberschuss von 20,3 Millionen Euro erreicht werden.

Gründe für das nun bilanzierte Defizit seien etwa steigende Personalkosten und Entwicklungen bei der Kirchensteuer. Die Diözese verfüge jedoch über eine solide finanzielle Ausstattung, um in wirtschaftlich schwierigerem Fahrwasser Kurs zu halten, so Diözesanökonom Thomas Frings. "Wir konnten dort, wo es geboten war, mit Augenmaß Risikovorsorge treffen und wichtige Rückstellungen stärken."

"Klarer Kompass in stürmischen Zeiten"

Aber auch für die kommenden Jahre werde mit sinkenden Einnahmen gerechnet. Es drohe eine weitere Verschlechterung der Jahresergebnisse. Für das Jahr 2035 wird laut Bistum ein Defizit von mehr als 100 Millionen Euro prognostiziert.

Das Bistum habe bereits ein Strategieprojekt und ein Haushaltssicherungskonzept gestartet, um den Einnahmeausfällen zu begegnen. "Unser Ziel ist nicht, mit dem Rasenmäher zu kürzen. Wir wollen haushaltspolitische Entscheidungen an unserem kirchlichen Auftrag und strategischen Zielen ausrichten - mit einem klaren Kompass in stürmischen Zeiten", erklärte Generalvikar Wolfgang Pax.

Knapp 287 Millionen Euro Erträge

Der Haushalt wies bereits in der Planung einen Jahresfehlbetrag von mehr als 30 Millionen Euro aus, wie das Bistum im Frühjahr 2024 mitteilte. Das Defizit sollte durch Rücklagen gedeckt werden. Die nun erzielten Erträge lagen laut Gewinn-Verlustrechnung bei knapp 287 Millionen Euro gegenüber Gesamtaufwendungen von rund 312 Millionen Euro. Durch das positive Finanzergebnis von gut 25 Millionen Euro beträgt das Jahresdefizit demnach rund 810.000 Euro.

Das Bistum finanziert sich im Wesentlichen durch Erträge aus Kirchensteuern. Diese lagen den Angaben entsprechend im vergangenen Jahr bei rund 220 Millionen Euro. Die Steuer ist eine gesetzlich festgelegte Abgabe der Kirchenmitglieder, die über das staatliche Finanzamt eingezogen und an die Kirchen weitergegeben wird.

Das 1827 gegründete Bistum Limburg gehört zu den jüngeren unter den 27 deutschen Diözesen. In seinem Gebiet leben rund 2,4 Millionen Menschen, 501.450 davon sind katholisch. Das Bistum gliedert sich in 47 Pfarreien.

Das Bistum misst 6.181 Quadratkilometer und erstreckt sich größtenteils auf Hessen, zu einem kleinen Teil auf Rheinland-Pfalz. Zur ihm gehören die Wirtschafts- und Bankenmetropole Frankfurt sowie die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden ebenso wie ländliche Regionen im Rheingau, Taunus, Westerwald und nördlich von Wetzlar.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 7, 2025 at 02:17PM

·domradio.de·
Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit
Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege
Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege

Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege

https://www.domradio.de/artikel/caritas-fordert-mehr-beteiligung-reformprozess-der-pflege

Zum Auftakt der Beratungen der Bund-Länder-Kommission Pflege wünscht sich die Caritas mehr Mitsprache. "Die Bundesgesundheitsministerin wäre gut beraten, die Träger der Pflegeeinrichtungen über die Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege in die Beratungen der Bund-Länder-AG einzubeziehen", erklärte Eva Welskop-Deffaa, die Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, am Montagmorgen in Berlin.

Grundsätzlich begrüße sie es sehr, dass das Thema Pflege offenbar mit einer gewissen Priorität angegangen werde, ergänzte sie. Und es sei auch richtig, dabei den Fokus auf Versorgungssicherheit und Finanzierung zu legen.

Zahlungen mit Verzögerung machen Probleme

"Leider ist es traurige Realität, dass Pflegekassen und vor allem Sozialämter oft nur mit erheblicher Verzögerung zahlen", beklagte die Caritas-Präsidentin weiter: "Daraus ergeben sich vor allem dann, wenn Pflegebedürftige in der Einrichtung zwischenzeitlich versterben, erhebliche Zusatzaufwände und Probleme für die Träger. Die schlechte Zahlungsmoral der Kostenträger bringt Pflegeeinrichtungen nicht nur an den Rand ihrer Liquiditätssicherung, sie gefährdet längst ihre Existenz."

Der Zukunftspakt müsse aber nicht nur die Finanzierungsbedingungen verbessern, sondern auch dazu beitragen, "innovative Konzepte, die die Praxis entwickelt hat, zu fördern und in die Regelversorgung zu bringen".

Auch KI nutzen

Welskop-Deffaa forderte neue kreative Konzepte der wohnortnahen Pflege im Quartier, gerade auch im ländlichen strukturschwachen Raum. Außerdem brauche es "Bürokratieabbau und eine bessere Nutzung von Digitalisierung und KI, angefangen vom Prinzip 'once only" bei Anträgen von Pflegebedürftigen bis hin zur Vermeidung von Doppelprüfungen". Das alles könne ungenutzte Spielräume für eine finanzierbare, leistungsfähige Pflege der Zukunft eröffnen, betonte die Caritas-Präsidentin.

Der Deutsche Caritasverband (DCV) ist der größte Wohlfahrtsverband Europas. Die Dachorganisation katholischer Sozialeinrichtungen setzt sich für Menschen in Not ein. Mit rund 700.000 hauptamtlichen Mitarbeitern - 80 Prozent sind Frauen - ist die Caritas zudem der größte private Arbeitgeber in Deutschland. Der Begriff "caritas" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Nächstenliebe. Der 1897 in Köln gegründete Verband unterhält Geschäftsstellen in Freiburg, Berlin und Brüssel.

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 7, 2025 at 08:25AM

·domradio.de·
Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege
Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"
Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"

Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"

https://www.deutschlandfunk.de/kirchenrechtler-schueller-zu-missbrauchs-urteil-ein-priester-ist-nie-privat-100.html

Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag

Religion

via dradio-Tag fuer Tag https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag-100.html

July 7, 2025 at 10:27AM

·deutschlandfunk.de·
Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"
Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands
Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands

Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands

https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/sparmassnahmen-des-verbandes-der-dioezesen-deutschlands

Angesichts sinkender Mitgliederzahlen und eines erwartbaren Rückgangs des Kirchensteueraufkommens sind ambitionierte Sparmaßnahmen der Kirche in Deutschland notwendig. Das betrifft auch die Deutsche Bischofskonferenz. Aufgrund der Entwicklungen ist es unabdingbar, dass es bei zahlreichen Zuwendungsempfängern, die über den Haushalt des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) bundesweit einen Zuschuss erhalten, zu Veränderungen kommen wird. Bereits vor einem Jahr hat die Vollversammlung des VDD beschlossen, für das Haushaltsjahr 2027 einen mindestens ausgeglichenen Haushaltsplan vorzulegen. Diesen Weg hat sie auf ihrer Sitzung am 24. Juni 2025 bestätigt. Der bisherige Haushalt des VDD umfasst Aufwendungen von rund 129 Millionen Euro und wird durch eine Verbandsumlage aller Diözesen getragen. Das Sparvolumen umfasst rund acht Millionen Euro. Dem war eine intensive Befassung mit den notwendigen Sparzielen in den 14 bischöflichen Kommissionen unter inhaltlichen und strategischen Gesichtspunkten vorausgegangen.

Zu den Maßnahmen erklärt die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz und Geschäftsführerin des VDD, Dr. Beate Gilles: „Der Sparprozess, der parallel bereits in vielen Bistümern läuft, ist unumgänglich. Es wird harte Einschnitte geben, die unvermeidlich sind. In der nächsten Zeit wird es Gespräche mit Zuschussempfängern geben, mit einigen wurden sie bereits geführt. Unser Ziel ist es, mit Perspektive und Verantwortung die uns zur Verfügung stehenden Mittel für eine solide künftige Arbeit zu nutzen. Bereits in der Vergangenheit hat es mehrere und umfangreiche Sparprogramme gegeben. Zuschüsse konnten trotz steigender Kosten nicht erhöht werden.

Mit den Finanzmitteln, die uns durch die Bistümer zur Verfügung gestellt werden, wollen wir die kirchliche Arbeit auf ein sicheres Fundament stellen. Dazu braucht es den Mut, Perspektiven für die Seelsorge von morgen zu entwickeln. Wir wissen dabei um den Wert der gesamten Arbeit, die mit der Hilfe finanzieller Mittel in der Kirche geleistet wird. Die Entwicklung zeigt aber auch: Es werden uns vermehrt finanzielle und personelle Ressourcen fehlen. Wir werden uns künftig aus der Unterstützung von Handlungsfeldern zurückziehen müssen, die durchaus wichtig und auch vom Evangelium her geboten sind, zu deren Unterstützung uns aber schlicht und ergreifend die Kräfte fehlen. Dies ist dann weniger eine Aussage über die Bedeutung des jeweiligen Handlungsfeldes als vielmehr eine Aussage über die schwindenden Kräfte der Kirche insgesamt.“

Religion

via DBK: Aktuelle Meldungen https://www.dbk.de

July 7, 2025 at 12:04PM

·dbk.de·
Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands
Läuft bei Jesus aber laufe ich mit?
Läuft bei Jesus aber laufe ich mit?

Läuft bei Jesus – aber laufe ich mit?

https://www.jesus.de/glauben-leben/glaube/laeuft-bei-jesus-aber-laufe-ich-mit/

Jesus hat gepredigt, Wunder getan und mit Schriftgelehrten gestritten. Was noch? Er war unterwegs. Viel unterwegs.

Von Lydia Rieß

Formulierungen wie: „Und er brach von … auf und ging nach …“ liest man immer wieder in den Evangelien (zum Beispiel in Markus 7,24; oder Lukas 8,1). Oder sollte ich vielleicht eher sagen: überliest? Zumindest mir sind solche Formulierungen lange nicht aufgefallen, bis ich mal eine Karte mit dem Weg zusammengestellt habe, den Jesus auf seinen Reisen zurückgelegt hat. Dabei wurde mir bewusst: Hinter so einem kurzen Satz des Aufbrechens und Ankommens stehen manchmal zahlreiche Kilometer, die Jesus und seine Jünger bewältigen mussten. Das hieß oft viele Stunden, manchmal auch Tage des Laufens – denn Jesus war in der Regel zu Fuß unterwegs.

Bis dahin hatte ich mir das Leben von Jesus und seinen Jüngern immer recht vollgepackt vorgestellt: morgens eine Predigt in der Synagoge, gefolgt von einem Streitgespräch mit den Schriftgelehrten. Dann ein Mittagessen mit Zöllnern und Sündern, nachmittags eine Rede über Gleichnisse und abends eine Essenseinladung bei irgendeinem Gönner, bei dem Jesus dann die Füße von einer Frau gewaschen wurden.

Stattdessen bestanden viele ihrer Tage vor allem aus einem: Laufen. Manchmal waren sie tagelang unterwegs, ohne dass etwas Nennenswertes passierte.

Mit Freunden unterwegs

Was macht man, wenn man so viel unterwegs ist? Ich stelle mir vor, dass Jesus und seine Jünger ziemlich viel Zeit für Gespräche hatten. Manchmal werden das hochtheologische Diskussionen gewesen sein. Sicherlich haben die Jünger auch viele Fragen gestellt, gerade nach Predigten oder besonderen Wundern, die Jesus vollbracht hat. Jesus hat sich gewiss oft die Zeit genommen, sie zu lehren und ihnen Dinge zu erklären.

Aber ich denke, es gab genauso viele normale, alltägliche Gespräche. Organisatorische Sachen wie „Wer macht morgen Frühstück?“ oder auch Small Talk. Überleg mal, worüber du so mit Freunden sprichst, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid. Manche Gespräche sind sehr tief und persönlich – und dann sind da auch diese absolut sinnlosen Gespräche, die meistens in großem Gelächter enden. Jesus und seine Jünger waren letztendlich auch einfach eine Gruppe von Freunden.

Vom Reden und Schweigen

Bei dieser Vorstellung entsteht in mir ein ganz anderes Bild vom Jüngerin-Sein. Mein Christsein bedeutet, mit Jesus und miteinander unterwegs zu sein. Nicht nur in den hochgeistlichen Momenten, sondern in ganz banalen Dingen. Im Alltag. Unterwegs. Das Leben nehmen, wie es gerade kommt, und sich mit dem beschäftigen, was gerade dran ist.

Ich erwische mich oft dabei, dass ich mein Christsein vor allem über das definiere, was und wie viel ich tue. Wie viel Bibel und theologische Bücher ich lese, wie viel ich bete und wie viel ich mich mit Gott beschäftige. Aber wie viel Zeit verwende ich darauf, einfach mit Jesus und anderen „Weggefährten“ unterwegs zu sein? Als er sie berief, sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Folgt mir nach.“ Und in gewisser Weise meinte er das oft ganz wörtlich. Jesus lief durch das Land. Die Jünger liefen hinterher. Sie lernten von ihm nicht in Unterrichtsräumen, sondern im Zuhören, im Nachahmen, im Losgehen und selbst Tun, und manchmal bestimmt auch in den vielen Stunden des Redens und Schweigens.

„Folge mir nach“

Was macht es mit mir, wenn ich mein Christsein als Reise betrachte? Ich denke, es gibt mir in mehreren Punkten eine neue Perspektive:

Ich folge Jesus nach. Das heißt, ich laufe ihm hinterher. Das heißt auch, ich gebe nicht die Richtung an, ich führe nicht. Zu oft erwische ich mich bei Gebeten, in denen ich Jesus vorschreibe, wie er mein Leben lenken soll. So ist übrigens auch die Bibelstelle zu verstehen, wo Jesus zu Petrus sagt „Satan, geh hinter mich“ (Matthäus 16,23). Im Griechischen steht da dasselbe Wort wie bei „Folge mir nach“. Also quasi: „Du Durcheinanderwerfer, ich bin derjenige, der den Weg kennt, deshalb gehe ich voran. Folge du mir nach, nicht umgekehrt!“ Vielleicht ist es öfters mal dran, hinzuhören, nachzufragen: „Jesus, wohin willst du mir vorausgehen?“

Reisegemeinschaft

Als Christen sind wir in eine Gemeinschaft gestellt – eine Reisegemeinschaft. Vielleicht nicht physisch wie die Jünger damals, aber wir sind gemeinsam unterwegs. Wir lernen gemeinsam, machen gemeinsam Fehler, helfen einander auf, ergänzen einander mit unseren Stärken und gleichen einander in unseren Schwächen aus. Wenn ich Phasen vergleiche, in denen ich mein Christsein allein gelebt habe und Phasen, in denen ich eine feste Gemeinde hatte, merke ich deutlich die Unterschiede. Man wird in der Gemeinschaft ganz anders „mitgenommen“, zum Weitergehen motiviert, und manchmal entdeckt man Wege, die man allein nie gefunden hätte.

Auf zu neuen Ufern

Wenn ich laufe, wenn ich unterwegs bin, bleibe ich nicht, wo und wie ich bin. Ich lasse Dinge hinter mir, lasse manches zurück, ich bewege mich in neue Bereiche und Gebiete. Ich bereise neue Landschaften und lerne, wie ich mich sicher darin bewege. Und ich überlege mir gut, welches Gepäck ich wirklich mitnehmen will, was ich wirklich mit mir tragen möchte.

Ankommen

Eine Reise impliziert ein Ziel. Jesus sagte seinen Jüngern, dass er Wohnungen für sie vorbereiten wird (Johannes 14,2). Die Reise ist also nicht endlos, wir bleiben keine „Nomaden“. Sondern es geht irgendwo hin. Der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ kommt mir in den Sinn. Zum Teil stimme ich zu: Erst der Weg macht uns zu Menschen, die bereit für das Ziel sind. Aber das Ziel selbst ist nicht irrelevant. Ich habe schon so manche lange Wanderschaft mitgemacht, und so schön sie waren, so schön war auch das Ankommen: Wärme, gutes Essen, weiche Sitzgelegenheiten und ein gemütliches Bett.

Versuch es einmal, dein Christsein wie das Unterwegssein der Jünger mit Jesus zu betrachten: Wo ist es dran, Wunder zu beobachten und zu lernen? Und wo ist es dran, einfach zu laufen, dem Rabbi hinterher, ohne Hetze, und den Tag so zu nehmen, wie er kommt?

In diesem Sinne: Gute Reise!

Lydia Rieß ist Theologin und Autorin.

Dieser Text ist in der Zeitschrift DRAN erschienen. DRAN ist wie Jesus.de ein Angebot des Bundes-Verlags.

The post Läuft bei Jesus – aber laufe ich mit? appeared first on Jesus.de.

Religion

via Jesus.de https://www.jesus.de/

July 7, 2025 at 12:07PM

·jesus.de·
Läuft bei Jesus aber laufe ich mit?
Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte
Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte

Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-07/castel-gandolfo-sommerresidenz-paepste-leo-xiv.html

Seit dem 17. Jahrhundert nutzen die Päpste das malerische Städtchen in den Albaner Bergen als Sommerresidenz: ein Ort der Erholung, aber auch der historischen Entscheidungen. Vom Bau der päpstlichen Villen über die dramatischen Kriegsjahre bis zum Rücktritt Benedikts XVI. war Castel Gandolfo oft Schauplatz historischer Momente in der Geschichte des Papsttums. Mit dem Aufenthalt von Papst Leo XIV. beginnt nun ein neues Kapitel in dieser traditionsreichen Beziehung.

Sie sollte ein sicherer Zufluchtsort sein: Im Kriegsjahr 1944 ließ Pius XII. die päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo für 3.000 Schutzsuchende öffnen. Doch auch sie wurden ...

Silvia Kritzenberger und Paolo Ondarza - Vatikanstadt

Man schrieb den 10. Mai 1626, als mit Urban VIII. (Maffeo Vincenzo Barberini) zum ersten Mal ein Papst beschloss, die heißen Sommermonate in Castel Gandolfo zu verbringen. Seitdem hat es die Päpste immer wieder in den malerischen Ort vor den Toren Roms gezogen.

Die Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo erheben sich auf den Überresten der prachtvollen römischen Villa Kaiser Domitians (81–96 n. Chr.), dem Albanum Domitiani, die sich über eine Fläche von 14 Quadratkilometern bis zum Albaner See erstreckte. Auf diesen Ruinen errichtete die genuesische Familie Gandolfi im Mittelalter eine Burg, die später in den Besitz der Familie Savelli überging. Nachdem diese 1596 zahlungsunfähig geworden war, wurde das Anwesen von der Apostolischen Kammer konfiziert; im Jahr 1604 ging Castel Gandolfo in den Besitz des Heiligen Stuhls über.

Der Park der Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo

Die Geschichte der päpstlichen Sommerresidenz

Auf Wunsch von Papst Urban VIII. wurde die ehemalige Festung in eine Sommerresidenz umgewandelt. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterten und verschönerten die Päpste die Residenz: Alexander VII. nahm den bekannten Bildhauer Gian Lorenzo Bernini in seinen Dienst, der auch für den berühmten Vierströmebrunnen auf der Piazza Navona in Rom verantwortlich zeichnete; Clemens XIV. erwarb die benachbarte Villa Cybo, und Paul V. ließ die antiken Aquädukte restaurieren. Doch nach dem Ende des Kirchenstaates im Jahr 1870 begann eine rund 60 Jahre dauernde Phase des Verfalls: eine Zeit, in der die Villa weitgehend in Vergessenheit geriet...

Der Konsistoriensaal im Apostolischen Palast in Castel Gandolfo

Die Gärten und die vatikanische Sternwarte

Dank der Lateranverträge konnte Castel Gandolfo nach 1929 wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Sommerresidenz der Päpste zugeführt werden. Man ließ aufwändige Restaurierungsarbeiten durchführen und die drei Parkanlagen – den Mohrengarten, Villa Cybo und Villa Barberini – miteinander verbinden. 1934 ordnete Pius XI. an, die den Jesuiten anvertraute vatikanische Sternwarte - eines der ältesten aktiven astronomischen Observatorien der Welt - in seine Sommerresidenz in Castel Gandolfo zu verlegen. Der Himmel über Rom war durch die zunehmende elektrische Beleuchtung der ständig wachsenden Ewigen Stadt so hell geworden, dass die Astronomen nicht mehr in der Lage waren, schwächer leuchtende Sterne zu beobachten.

Die vatikanische Sternwarte

  Eine alte Tradition wird wieder aufgenommen Zum letzten Mal hat Castel Gandolfo 2013 einen Papst beherbergt: Benedikt XVI. wohnte vor seinem Umzug in seinen Altersruhesitz, das Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan, noch einmal ein paar Wochen in der päpstlichen Sommerresidenz.
  1. Februar 2013: Mit einem letzten Segen vom Balkon der Sommerresidenz in Castel Gandolfo geht das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. zu Ende

    Und nun freuen sich die Einwohner von Castel Gandolfo, die seit Jahrhunderten eng mit dem Nachfolger Petri verbunden sind, auf Leo XIV., der vom 6. bis 20. Juli und vom 15. bis 17. August dort zu Gast sein wird. Seit seiner Wahl hat Papst Leo Castel Gandolfo bereits zweimal besucht: am 29. Mai, um sich über das von seinem Vorgänger initiierte Projekt „Borgo Laudato sì“ zu informieren – und am 3. Juli, um die Arbeiten an der „Villa Barberini“ in Augenschein zu nehmen, die während seines Aufenthalts mit ihren Nebengebäuden und Gärten ausschließlich ihm zur Verfügung stehen wird.

Blick in den Apostolischen Palast

  Zweiter Weltkrieg: Als das päpstliche Schlafzimmer zur Entbindungsstation wurde… Der Museumspol bietet auch Zugang zu den historischen Sammlungen und den neuen Ausstellungsbereichen, die im Februar 2024 eröffnet wurden. Derzeit sind drei Ausstellungen im Eintrittspreis enthalten: „Bellini und Sodoma – Die Passion Christi”; die Ausstellung zum Wandteppich von Raffaels „Steinigung des heiligen Stephanus”; und „Castel Gandolfo 1944”.

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs ließ Papst Pius XII. seine Sommerresidenz für Menschen in Not öffnen

Letztere erinnert an die Monate, in denen die Residenz dank ihres exterritorialen Status auf Wunsch von Papst Pius XII. zu einem sicheren Zufluchtsort für über 12.000 Vertriebene aus der Region wurde, die vor den Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs flohen. Ein historisches Kapitel mit dramatischen Ereignissen wie dem Bombenangriff vom 10. Februar, bei dem über 500 Menschen ums Leben kamen – aber auch bewegenden, hoffnungsvollen Momenten. So wurden im päpstlichen Schlafzimmer rund 40 Kinder geboren. Darunter auch Zwillinge, denen man die Namen Eugenio Pio und Pio Eugenio gab: zu Ehren von Papst Pius XII. - Eugenio Pacelli -, der seine Sommerresidenz in dramatischen Zeiten für Menschen in Not öffnen ließ.

Castel Gandolfo: Auch weiter für Besucher geöffnet

Neben dem Mohrengarten und dem Geheimen Garten wird Besuchern ein besonderer Rundgang angeboten, der Einblicke in normalerweise nicht zugängliche Bereiche gewährt: darunter die kleine Kapelle von Urban VIII., das Billardzimmer und der Musiksaal.

2016 ließ Papst Franziskus den Apostolischen Palast in ein Museum umwandeln

Die Vatikanische Sternwarte bleibt während der gesamten Aufenthaltsdauer des Papstes in Castel Gandolfo für Besucher geschlossen. Ebenfalls geschlossen bleibt das Antiquarium im Erdgeschoss der Villa Barberini. Dort werden  wertvolle archäologische Funde aufbewahrt, die zwischen 1841 und 1931 in der Umgebung entdeckt wurden und bislang Teil des musealen Angebots waren, das 2016 unter Papst Franziskus eingeführt worden war.

  1. Juli 2025: Papst Leo grüßt die Menge bei seiner Ankunft in Castel Gandolfo   (ANSA)

    Villa Barberini: Die Residenz von Leo XIV.

    Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird Papst Leo nicht im Apostolischen Palast, sondern in der Villa Barberini wohnen, die mit ihrer weitläufigen Fläche bisher als Park diente. Ursprünglich handelte es sich um ein kleines Landhaus, das Scipione Visconti im 17. Jahrhundert errichten ließ. 1630 wurde es von Taddeo Barberini, dem Neffen Urbans VIII., erworben, der das Gebäude erweiterte und den Garten neu gestaltete: er ließ Olivenhaine, Obstgärten, Hecken und einen „Spazierweg“ anlegen, der über dem Kryptoportikus der antiken Villa von Kaiser Domitian verläuft.

Villa Barberini

Nach dem Tod Papst Urbans VIII. im Jahr 1644 wurden die Arbeiten an der Villa vorerst eingestellt. Wiederaufnehmen sollte sie sein Neffe Francesco Barberini. Der Kardinalnepot ließ 1706 ein neues Tor für die Durchfahrt von Kutschen errichten – ein Zeichen für das wachsende Repräsentationsbedürfnis der Familie. Die Villa ging schließlich in den Besitz von Cornelia Costanza Barberini über, die Giulio Cesare Sacchetti heiratete. Ihr wird die Auftragsvergabe für das Fresko von Giovan Francesco Buonamici zugeschrieben, das im Hauptgeschoss der Villa zu sehen ist. Es zeigt die Szene der „Übergabe der Schlüssel der Stadt Palestrina an Taddeo Barberini“: Ein symbolisches Bild, das die politische Macht der Familie Barberini eindrucksvoll in Szene setzt.

(vaticannews – skr)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 7, 2025 at 12:10PM

·vaticannews.va·
Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte
Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden
Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden

Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-07/synode-papst-leo-xiv-franziskus-umsetzung-kirche-glaube-dokument.html

Papst Leo XIV. hält an dem von seinem Vorgänger Franziskus festgelegten Zeitplan für die Umsetzung der katholischen Weltsynode fest.

Leo XIV. hat das Generalsekretariat der Bischofssynode ermutigt, die „Früchte“ des synodalen Weltprozesses „zu sammeln und eine vorausschauende Betrachtung anzustellen“. Das sagte ...

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das ergibt sich aus einem Dokument, das das vatikanische Synoden-Sekretariat an diesem Montag veröffentlicht hat. In dem 16-seitigen Papier, das bisher noch nicht auf Deutsch vorliegt, wird ausdrücklich vermerkt, dass der neue Papst die Hinweise zur Umsetzung der Synode, zu denen auch der Zeitplan gehört, approbiert hat.

Die mehrjährige Weltsynode (2021-2024) ist im vergangenen Oktober im Vatikan zu Ende gegangen. Der damalige Papst Franziskus hat sich hinter das Schlussdokument gestellt und seine sofortige Umsetzung angeordnet. Papst Leo hat sich am 26. Juni mit dem Synoden-Sekretariat getroffen und es in seiner Arbeit ermutigt.

Papst hält am Zeitplan seines Vorgängers fest

Der Zeitplan für die Umsetzung des Schlussdokuments sieht zunächst bis Ende 2026 Beratungen und Initiativen in den einzelnen Ortskirchen vor. Im ersten Halbjahr 2027 sind Versammlungen auf Bistumsebene geplant, um das bisher Erreichte auszuwerten, im zweiten Halbjahr 2027 wird das dann auch auf Ebene der einzelnen Bischofskonferenzen – nationalen wie internationalen – geleistet. Im Frühjahr 2028 sollen Kontinental-Versammlungen stattfinden und im Oktober desselben Jahres schließlich eine „Kirchliche Versammlung“ im Vatikan.

Die Umsetzungsphase des weltweiten synodalen Prozesses gilt als integraler Bestandteil dieses Prozesses selbst, wie das Dokument hervorhebt. In dieser Phase sollen „erneuerte Praktiken und Strukturen erprobt werden, um das Leben der Kirche immer synodaler zu machen“; dabei könnten auch Pfarreien mitwirken.

Klick: Bei der Synode vom letzten Oktober   (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Schlussdokument als Kompass

Entscheidend sei, dass das Schlussdokument als Kompass diene. Dazu gehöre, „dass die Möglichkeiten aller Getauften, Männer und Frauen, zur Teilhabe und Ausübung ihrer differenzierten Mitverantwortung ausgeweitet werden“. Erster Verantwortlicher bleibe allerdings auch in dieser Umsetzungsphase der Ortsbischof. Er soll sich, so wünscht das Vatikanpapier, von „synodalen Teams und Organismen“ (in denen auch Laien sitzen) beraten lassen. Solche Teams müsse es im Übrigen auch auf nationaler und kontinentaler Ebene geben.

Das Synoden-Sekretariat will darauf achten, dass die synodalen Anstrengungen in der großen weiten Weltkirche nicht auseinanderlaufen, und die Studienkommissionen koordinieren, die sich mit Einzelfragen beschäftigen, welche besonderer Vertiefung bedürfen. Papst Leo hat zu den bisherigen zwei weitere Studienkommissionen hinzugefügt, die sich zum einen mit Liturgie, zum anderen mit den Statuten von Bischofskonferenzen und Lokalsynoden beschäftigen sollen.

Noch keine Details zur „Kirchlichen Versammlung“ vom Oktober 2028

Eine weitere Aufgabe des Synoden-Sekretariats: die Organisation der „Kirchlichen Versammlung“ im Oktober 2028. Wie diese aussehen und ablaufen soll, dazu gibt das Vatikandokument noch keinen Hinweis. Es nennt auch keinen Zeitpunkt, an dem die Studienkommissionen ihre Ergebnisse präsentieren sollen. Stattdessen macht das Vatikanpapier deutlich, dass die Ergebnisse der Kontinentalversammlungen, die für das Frühjahr 2028 angesetzt sind, „dem Heiligen Vater für eine endgültige Bewertung vorgelegt“ werden.

(vatican news)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 7, 2025 at 12:32PM

·vaticannews.va·
Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden
What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media
What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media

What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media

https://www.theguardian.com/culture/2025/jul/07/what-if-jesus-was-a-vlogger-the-ai-bible-stories-flooding-social-media

Jesus walks through an emerald field holding a selfie stick. The first chords of Billie Eilish’s Birds of a Feather rise like a prayer. “OK besties so apparently I’m the chosen one, like full-blown save humanity arc,” he cheeses. “Love that for me.” Jesus flicks his Jonathan Van Ness locks behind his ears.

The scene switches. He’s still holding the selfie stick but now he’s strolling through a dusty town. “So I just told the squad I have to die and Peter literally tried to gaslight me. Like babes, don’t be dramatic. This is the prophecy.”

Another cut. Jesus at a candlelit banquet. “Hey chat, so we’re halfway through dinner. Judas couldn’t even make eye contact.” He shakes his head and looks back to the camera with a knowing smirk. “He’s so fake!”

Allow Instagram content?

This article includes content provided by Instagram. We ask for your permission before anything is loaded, as they may be using cookies and other technologies. To view this content, click 'Allow and continue'.

On first glance, this genre of video – the reimagination of Bible stories through the Americanised lens of fuckboy vlog culture – feels like bizarre, sacrilegious gobbledegook. Unless you want to intellectualise it as the congregation of 2025’s holy trinity: AI, influencer culture and rising conservatism. Up to you. Are these videos a sign of the times? Are they symptomatic of the American right? Are they brainwashing me towards Christianity? Why is their biblical drip kind of horny? Why can’t I stop watching them? Why is my brain leaking out of my ear?!?

My first indoctrination to these Bible vlogs happened while I was lying in bed. I was slack-jawed from a scrolling session of biblical proportions when the algorithm parted and Joseph of Nazareth hit my screen. “Peep the fit! Ancient drip on lock y’all. Market haul hitting different today. Figs stay juicy, no cap.” I sat up slightly, wiping the drool from my mouth. Further drivel is not often the antidote to brain rot, and yet … I was Daniel in the lion’s den. I was Jonah inside the whale. I was mixing metaphors. My commitment to scrolling had delivered me to salvation.

Allow TikTok content?

This article includes content provided by TikTok. We ask for your permission before anything is loaded, as they may be using cookies and other technologies. To view this content, click 'Allow and continue'.

In the days of yore I flirted with religion. I knelt in church with my grandparents when they were in town, attended scripture, chilled at youth group to socialise with my friends and boys at large. There was a brief dalliance with Hillsong (I was 13 and needed Friday night plans). I decided it was all a bit much when: a) a girl in front of me started shaking and screaming that her parents were “captured by the devil”; and b) I peeked behind a curtain in the church and saw a bunch of teenagers fingering each other.

My views on both fingering and religion have now changed. The current extent of my spiritual practice is saying stuff such as “Jesus take the wheel!” or “Oh my God!” and taking pictures of ecclesiastical iconography while travelling in Catholic countries to then later post on Instagram.

And yet every night of the week I find myself flicking past outfit inspo and restaurant recommendations so I can sink my teeth into an AI-generated vibe check from the last supper. So I can tuck into a vlog of a Trojan horse unboxing. Or perhaps even a vox pop from Easter Monday. And then a series of street reactions to David killing Goliath. Really cool stuff.

Allow TikTok content?

This article includes content provided by TikTok. We ask for your permission before anything is loaded, as they may be using cookies and other technologies. To view this content, click 'Allow and continue'.

I recently went to confession with a friend, admitting my fanaticism. I was preaching to the converted; she, too, had bitten into the apple of AI Bible stories. Jesus, she said, was kind of the first influencer. Mary and Joseph were giving toxic vlog parents. And if Judas was around now he’d totally be uploading 40-minute-uncut-no-makeup YouTube screeds – or at least a finely crafted notes app apology.

Momentarily, I consider the environmental cost. How many litres of water did it take for me to witness Mary dabbing? How many finite resources were burned so an AI Jesus could make a joke about dropping the water to wine tutorial? How many years did we take off the planet so – wait! Shh. The next video is starting.

Adam sits in a podcast booth, noise-cancelling headphones on, a mic in front of him, sporting a top constructed of a flimsy conga line of leaves. “So God makes me. Right? Boom. First man, no parents, no nothing. I’m like … ‘Ooh … I’m literally about to be everyone’s daddy!’” My eyes glaze over, my mouth falls open and I bring my hands to prayer. They part and I clash them together, again and again, demonic. Another one! Another one! Another one!

Religion

via World news: Religion | guardian.co.uk https://www.theguardian.com/world/religion

July 6, 2025 at 10:03PM

·theguardian.com·
What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media
Schmerz eine Reise ins Fremde
Schmerz eine Reise ins Fremde

Schmerz – eine Reise ins Fremde

https://www.feinschwarz.net/schmerz-eine-reise-ins-fremde/

 Anna Maria König lädt zu einer philosophischen Reise ins Land des Schmerzes ein. Der Begriff leiden, vom ahd. lîdan, bedeutet in die Fremde ziehen.[1] Erste […]

Der Beitrag Schmerz – eine Reise ins Fremde erschien zuerst auf feinschwarz.net.

Religion

via REL ::: feinschwarz.net https://www.feinschwarz.net/

July 7, 2025 at 12:03AM

·feinschwarz.net·
Schmerz eine Reise ins Fremde
Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation
Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation

Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation

https://www.catholicnewsagency.com/news/265209/pope-leo-xiv-arrives-in-castel-gandolfo-for-summer-vacation

Pope Leo XIV greets people as he arrives for a two-week stay in the summer papal estate in Castel Gandolfo, 40 km southeast of Rome, on July 6, 2025. The newly elected Pope Leo XIV, revives a long-standing papal tradition paused under Francis, as Castel Gandolfo prepares to welcome a pope for the first time in over a decade. / Credit: ANDREAS SOLARO/AFP via Getty Images

Rome Newsroom, Jul 6, 2025 / 13:45 pm (CNA).

Pope Leo XIV has been welcomed by wellwishers upon his arrival to his summer residence in Castel Gandolfo, Italy, on Sunday.

Crowds of people standing behind barriers greeted the Holy Father, taking photos and shouting “Viva Papa!” as he walked towards the papal palace located southeast of Rome.

Pope Leo XIV arrives at the papal residence at Castel Gandolfo to start his summer holiday, the first part of which lasts until July 20. pic.twitter.com/pVkar0MJIs — Vatican News (@VaticanNews) July 6, 2025

The pope will reside in Castel Gandolfo’s Villa Barberini during his two-week summer vacation taking place from July 6–20, continuing a centuries-old papal tradition of rest at the 135-acre estate.

According to the New York Times, the property’s swimming pool has been refreshed and a new tennis court installed for the pope who is known for his appreciation of physical fitness and training.

Popes Pius XII, John XXIII, Paul VI, John Paul II, and Benedict XVI all spent at least part of the summers in Castel Gandolfo, following the Lateran Pact of 1929.

Pope Leo XIV waves to the people from the terrace of the summer papal estate where he arrives for a two-week stay in Castel Gandolfo, 40 km southeast of Rome, on July 6, 2025. Credit: ANDREAS SOLARO/AFP via Getty Images

Pope Francis chose to not use the property as a summer residence during his 12-year pontificate. The late pontiff instead chose to open the estate’s gardens to the general public in 2014 and, in 2016, converted the papal palace into a museum.

The palace and gardens will remain open to the public during Leo’s stay, since he will be living in the Villa Barberini, a different palazzo on the grounds.

Castel Gandolfo mayor Alberto de Angelis told ACI Prensa, CNA’s Spanish-language news partner, last month that Pope Leo’s stay “will give back to the city its daily connection with the pope.”

“The Angelus, the visits, the contact with the people. We want to experience all of that again,” Mayor de Angelis said.

Pope Leo will continue to deliver his weekly Angelus addresses Liberty Square (Piazza della Libertà) in front of the pontifical palace on July 13 and on July 20.

Religion

via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

July 6, 2025 at 08:30PM

·catholicnewsagency.com·
Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation