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Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo
Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo

Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-07/papst-leo-selenskyj-treffen-castel-gandolfo-kinder-vermittlung.html

Der ukrainische Präsident hofft auf ein „hochrangiges Treffen, um diesen Krieg zu beenden“. Dabei setze man auf die Vermittlung des Vatikans, so Wolodymyr Selenskyj im Nachgang auf die Begegnung mit dem Kirchenoberhaupt in Castel Gandolfo an diesem Mittwoch.

Seit dem 17. Jahrhundert nutzen die Päpste das malerische Städtchen in den Albaner Bergen als Sommerresidenz: ein Ort der Erholung, aber auch der historischen Entscheidungen. Vom ...

Selenskyj hält sich derzeit in Rom auf, wo er in den kommenden Tagen an einer internationalen Wiederaufbau-Konferenz teilnehmen wird, zu der Staats- und Regierungschefs, darunter der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, sowie Experten auf dem Gebiet des Wiederaufbaus erwartet werden.

„Ich bin Seiner Heiligkeit sehr dankbar für dieses Treffen, uns zu empfangen und natürlich für die Hilfe des Vatikans mit Bezug auf unsere Kinder: Die Hilfe mit Gebet, aber nicht nur, um unsere Kinder zurückzubekommen, die durch Russland während dieses Krieges geraubt wurden, und sie nun zu ihren Verwandten in der Ukraine zurückzubringen“, so Selenskyj im Anschluss an das private Gespräch mit Leo XIV. vor Journalisten.

Der ukrainische Präsident Selenskyj in Castel Gandolfo   (@Vatican Media)

Seit Anbeginn des Krieges bemüht sich der Vatikan um humanitäre Hilfe für die Betroffenen und darunter vor allem um die Rückkehr der ukrainischen Kinder, die nach Russland verschleppt wurden. „Natürlich wollen wir Frieden, wir wollen, dass der Krieg endet und wir zählen sehr auf den Vatikan und den Papst, uns mit einem Ort zu helfen, für ein hochrangiges Treffen mit Führungspersönlichkeiten, um diesen Krieg zu beenden. Danke“, unterstrich Selenskyj vor den anwesenden Journalisten, die kurz zuvor über das anstehende „Gipfeltreffen“, das am frühen Nachmittag in Castel Gandolfo stattfand, informiert worden waren.

Der ukrainische Präsident Selenskyj in Castel Gandolfo   (@Vatican Media)

Persönlich waren die beiden einander zuletzt am 18. Mai begegnet. Selenskyj war damals der erste Staatsgast, den Leo XIV. kurz nach seiner Amtseinführungsmesse in Audienz empfing. Bereits am 12. Mai war der Ukrainer der erste ausländische Staats- und Regierungschef, mit dem der am 8. Mai gewählte neue Papst telefonierte. Am 14. Mai hatte Leo XIV. dann den Vatikan als Vermittlungsort für die Kriegsparteien angeboten, diese Offerte wurde jedoch vom russischen Außenminister Sergej Lawrow abgelehnt.

Austausch von Gastgeschenken   (@Vatican Media)

(vatican news - cs)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 9, 2025 at 03:06PM

·vaticannews.va·
Papst empfängt Selenskyj in Castel Gandolfo
Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?
Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?

Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?

https://www.news4teachers.de/2025/07/regenbogen-eklat-bei-schuleroeffnung-wie-viel-vielfalt-duldet-die-katholische-kirche/

KÖLN. Als „Schule für alle“ wurde der neue katholische Bildungscampus Köln-Kalk beworben – doch bei der feierlichen Eröffnung entbrannte ein Streit um Regenbogen-Symbole. Eltern, Lehrkräfte und kirchliche Mitarbeitende warfen dem Erzbistum Köln vor, queere Zeichen gezielt unterdrückt zu haben. Die Schulleitung und das Erzbistum dementieren ein Verbot. Doch der Konflikt wirft eine Grundsatzfrage auf: Wie offen ist eine Schule, wenn Vielfalt zwar gepredigt, aber nicht sichtbar sein darf?

“Kindern Perspektiven eröffnen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden“: Kardinal Rainer Maria Woelki. Foto: Erzbistum Köln

Am Montag nach dem Kölner Christopher Street Day (CSD) wurde der neue Erzbischöfliche Bildungscampus Köln-Kalk eröffnet – ein moderner, 80 Millionen Euro teurer Schulstandort mit Grundschule und Gesamtschule, der laut Kardinal Rainer Maria Woelki für kulturelle, soziale und religiöse Vielfalt stehen soll. Doch das Fest geriet zum Eklat. Streitpunkt: Regenbogen-Symbole, das Erkennungszeichen der queeren Community.

Schon im Vorfeld kursierten unter Eltern Gerüchte über ein mögliches Verbot solcher Symbole. Die Vorsitzende der Schulpflegschaft, Dorothea Bujotzek, berichtete laut WDR, dass in einer Elterngruppe entsprechende Hinweise geteilt wurden. Die Reaktion: Viele Eltern kamen bewusst mit Regenbogen-Accessoires zur Feier, um ein Zeichen für Vielfalt zu setzen.

Schriftliche Aufforderung zur „Zurückhaltung“

Wie schwulissimo.de und queer.de unter Berufung auf den Kölner Stadt-Anzeiger berichten, hatte die Schulleitung im Vorfeld tatsächlich in einer schriftlichen Mitteilung darum gebeten, auf „provokative Kleidung“ und „Symbole der LGBTIQ+-Community“ zu verzichten. Genannt wurde ausdrücklich eine Regenbogen-Krawatte. Der Sprecher des Erzbistums, Wolfram Eberhardt, begründete dies damit, dass man „gesellschaftliche Kontroversen bei diesem festlichen Anlass außen vor lassen“ wollte.

Für viele Beteiligte war das ein fatales Signal. Aus ihrer Sicht wurde damit ausgerechnet ein Symbol für Frieden, Toleranz und Vielfalt ausgegrenzt – und damit auch Menschen, die sich damit identifizieren.

Protest mit Farbe und Symbolen

Eltern und Lehrkräfte ließen sich das nicht gefallen: Aus einem Klassenzimmer wehte eine Regenbogenfahne, Kinder trugen Sticker, das Buffet war mit Regenbogenfähnchen dekoriert. Auch ein Pfarrer trug während des Gottesdienstes ein entsprechendes Symbol.

Besonders brisant: Die Gemeindereferentin Marianne Arndt verteilte nach eigenen Angaben ebenfalls Sticker – und wurde daraufhin des Geländes verwiesen. Der Fachbereichsleiter für katholische Schulen im Erzbistum, Thomas Kamphausen, soll ihr gegenüber Regenbogen-Symbole als „Kampfsymbol gegen das Erzbistum“ bezeichnet haben. Gegenüber Eltern sei erklärt worden, dass solche Zeichen „an dieser Schule nichts zu suchen“ hätten, so schwulissimo.de.

Arndt zeigte sich entsetzt: „Wo kommen wir hin, wenn der Träger dieser Schule schon bei der Eröffnung so agiert? Ich finde es unsäglich, welch große Angst man vor Menschen zu haben scheint, die ein Symbol der Freiheit, des Friedens und der Toleranz zeigen – und das an einer Schule, die beansprucht, für alle da zu sein.“

Kirche dementiert – aber Eltern widersprechen

Pfarrer Franz Meurer von der Katholischen Kirchengemeinde Höhenberg/Vingst sprach im WDR von einem Missverständnis. Auch das Erzbistum erklärte in einer Stellungnahme, es bedauere, „wenn der Eindruck entstanden ist, dass im Erzbischöflichen Bildungscampus Köln-Kalk nicht alle willkommen sind.“ Niemand dürfe wegen seiner sexuellen Orientierung diskriminiert werden.

Doch viele Eltern lassen diese Erklärung nicht gelten. Eine Mutter sagte gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger: „Wenn mein Kind queer ist, ist es hier nicht erwünscht.“ Ein Vater ergänzte: „Ohne die Aufforderung, keine Regenbogen-Farben zu tragen, hätten wir heute ein unbeschwertes Fest gefeiert.“ Lehrerinnen und Lehrer seien durch die Anweisung in eine schwierige Lage gebracht worden. Ein anderer Elternteil sprach von einer „rückwärtsgewandten und absurden“ Haltung.

Kritik an Woelki – und dem kirchlichen Umgang mit Homosexualität

Die Kritik entzündet sich nicht nur an der Einzelsituation, sondern auch an Kardinal Woelki selbst. Der Erzbischof gilt als einer der entschiedensten Gegner von Reformen in der katholischen Kirche, etwa der Segnung homosexueller Paare oder der Öffnung für queere Lebensrealitäten. Er widersetzte sich dem Reformprozess „Synodaler Weg“ und fiel in der Vergangenheit mehrfach mit restriktiven Positionen auf.

„Die Einweihung des Bildungscampus in Köln-Kalk erfüllt mich mit großer Freude“, erklärte Woelki laut Pressemitteilung des Erzbistums (die mit keinem Wort auf den Eklat eingeht). „Der Campus bietet Schülerinnen und Schülern einzigartige Lernbedingungen und begleitet sie in einer prägenden Lebensphase – unabhängig von Herkunft oder familiärem Umfeld.“

Der Bildungscampus Köln-Kalk verstehe sich als „Schule für alle“. Das pädagogische Konzept beruhe auf selbstorganisiertem Lernen, individueller Begleitung und flexiblen Unterrichtsformen. Lehrkräfte, Therapeuten und pädagogische Fachkräfte arbeiten interdisziplinär zusammen. Die Kinder würden in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen und gezielt gefördert. „Unser Ziel ist es, gerade jenen Kindern Perspektiven zu eröffnen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden“, so Woelki.

Die Kölner Kontroverse reiht sich ein in eine bundesweite Debatte. Auch auf politischer Ebene steht die Regenbogenflagge inzwischen im Zentrum eines Kulturkampfs. CDU-Politikerinnen wie Bundestagspräsidentin Julia Klöckner und CSU-Mann Alexander Dobrindt sprachen sich zuletzt gegen das Hissen von Regenbogenflaggen an öffentlichen Gebäuden aus. Bundesarbeitsministerin und SPD-Chefin Bärbel Bas kündigte hingegen beim Kölner CSD an, sich solchen Verboten widersetzen zu wollen. News4teachers / mit Material der dpa

Streit um Regenbogenflagge im Hort: Eltern klagen – und verlieren

   

Der Beitrag Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche? erschien zuerst auf News4teachers.

Schule

via News4teachers https://www.news4teachers.de/

July 9, 2025 at 01:19PM

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Regenbogen-Eklat bei Schuleröffnung: Wie viel Vielfalt duldet die katholische Kirche?
Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI
Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI

Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-07/papst-ruft-zur-ethischen-regulierung-von-kunstlicher-intelligenz.html

Papst Leo XIV. hat beim „AI for Good Summit 2025“ in Genf zu einer globalen und ethisch fundierten Regulierung von Künstlicher Intelligenz aufgerufen. In einer Botschaft, die Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am 9. Juli im Namen des Papstes übermittelte, forderte der Heilige Stuhl für die Nutzung von KI klare Prinzipien, namentlich eine Orientierung an Gemeinwohl und Menschenwürde.

Papst Leo XIV. hat zum Auftakt der Zweiten Internationalen Konferenz über Künstliche Intelligenz in Rom neuerlich für eine ethische Gestaltung der Technologie geworben. Der zweite ...

Die digitale Revolution verändere das Leben tiefgreifend, erklärte Parolin. Sie betreffe nicht nur Kommunikation und Wirtschaft, sondern auch Bildung, Medizin, Kunst, Politik und das Militär. „Die Menschheit steht an einem Scheideweg“, so der Kardinal. Die Fortschritte der KI verlangten nach Verantwortung und Unterscheidungskraft: „Damit KI Brücken des Dialogs baut und die Geschwisterlichkeit fördert, muss sie dem Gemeinwohl dienen.“

Besonders hob Parolin hervor, dass KI zwar technische Prozesse effizient übernehmen könne, aber weder moralisches Urteilsvermögen noch zwischenmenschliche Beziehungen ersetzen könne. „Die Entwicklung solcher Technologien muss mit der Achtung der menschlichen und sozialen Werte einhergehen“, betonte der Kardinal. Es sei kein Zufall, dass in Zeiten rasanter Innovation viele Menschen sich fragten, was es eigentlich bedeute, Mensch zu sein.

Ziel: gerechte und friedliche Gesellschaft

Die Verantwortung für ethisches Handeln liege dabei nicht allein bei den Entwicklern und Betreibern von KI-Systemen, sondern auch bei deren Nutzern. Es brauche klare gesetzliche Rahmenbedingungen, die über Effizienz und Nutzen hinausgingen und den Menschen ins Zentrum stellten. Ziel müsse sein, eine gerechte und friedliche Gesellschaft im Dienst der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung zu fördern.

Papst Leo XIV. danke allen Beteiligten des Weltgipfels und ermutigte sie, „ethische Klarheit zu suchen und eine koordinierte Governance von KI auf lokaler und globaler Ebene zu schaffen“. Grundlage müsse „die gemeinsame Anerkennung der unantastbaren Würde und der Grundfreiheiten des Menschen“ sein. Wie Parolin abschließend erklärte, begleite der Papst die Teilnehmer mit seinem Gebet.

Das „AI for Good Summit 2025“ wird von der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) in Zusammenarbeit mit UN-Partnern und der Schweizer Regierung veranstaltet. Anlass ist das 160-jährige Bestehen der ITU. In der Botschaft aus dem Vatikan erinnerte Kardinal Parolin daran, rund 2,6 Milliarden Menschen weltweit noch immer keinen Zugang zu Radio, Telefon und Internet haben, besonders in ländlichen und armen Regionen. Fast ein Drittel der Weltbevölkerung ist damit auch von klassischen Kommunikationstechnologien ausgeschlossen.

(vatican news – gs)

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via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 9, 2025 at 01:45PM

·vaticannews.va·
Papst mahnt erneut zu ethischer Regulierung von KI
How Housefires Helped Redefine Modern Worship
How Housefires Helped Redefine Modern Worship

How Housefires Helped Redefine Modern Worship

https://relevantmagazine.com/culture/music/how-housefires-helped-redefine-modern-worship/

Before Housefires was a name or a movement, it was a conviction. Co-founder Jonathan Jay had spent years watching artists silo themselves off, producing Christian music that felt increasingly glossy, isolated and safe. It didn’t sit right.

What if worship could be messier? More communal? More honest?

That question—simple, even naïve on the surface—became a blueprint for a worship collective that would go on to influence a generation. Housefires formed in living rooms, grew in circles of prayer and praise, and now records albums that feel less like studio products and more like spiritual events. The group’s sound isn’t just stripped-down—it’s open-ended, raw and radically collaborative.

“I think collaboration is at the heart of what we as Christians do,” Jay said. “When God wants to do something in the world, He partners with people. Why wouldn’t we partner with each other?”

That instinct for partnership has defined Housefires from the beginning. On any given track, you’ll hear worship leaders from across cities and denominations trading verses, harmonizing unrehearsed and building songs in real time. It’s not chaotic—it’s invitational.

Nick Day, one of the group’s newer leaders, said what drew him to Housefires was the way they made room—not just for artists, but for God. He described a creative process where setlists are loose, rehearsals are open-handed, and the Spirit often takes the wheel.

“Something I love about Housefires and Maverick [City Music] is that they’ve always created space for the Lord to do whatever He wants, even if it means going completely off script,” Day said.

For him, the most powerful moments in worship happen not when the band sticks to the plan, but when they start to speak or sing directly to God, letting the moment unfold naturally.

That spontaneity might sound improvised—but it’s deeply rooted in private devotion. Day compared it to marriage: just as you wouldn’t express affection in public without real intimacy at home, you can’t lead others in worship if you haven’t been there yourself.

This spiritual groundwork is what allows spontaneous worship to work—not as a gimmick, but as genuine responsiveness to what’s happening in the room. Jay pushed back against the misconception that spontaneity is disconnected or random. In reality, he said, those unscripted moments are often directly tied to what the worship leader senses God is doing in the room.

“It’s like an added word to what’s already being spoken,” he said. “It’s an extension of the conversation between God and his people.”

But leading that kind of worship also requires a delicate balance. Day said it can be easy to get swept up in a deeply personal moment with God while on stage—but leadership requires awareness, too.

“It’s really important to have good stewardship of the room,” he said. “Don’t forget about all the other people who are here trying to connect with God, not just you.”

That communal awareness shapes every part of the Housefires experience—from how they structure worship nights to how they select leaders. Jay said there’s an enormous level of trust given to featured artists and collaborators, especially during spontaneous segments. Not just trust in their musical ability, but in their spiritual sensitivity.

When it works, it’s electric. Day recalled watching one worship leader flow for more than an hour, completely off script—and holding the entire room with him.

“It was straight oil,” he said, laughing. “You could just feel the presence in a way you can’t manufacture.”

What Housefires is after isn’t emotionalism. It’s authenticity. That hunger for something unvarnished—something that feels like it’s happening right now—is what keeps people coming back, even across digital platforms.

Jay said the team is deliberate about making recordings feel immersive. Whether someone is streaming on Spotify or watching on YouTube, the goal is always the same: make it feel like you’re in the room.

“You watch the videos, you listen to the music, and you think, ‘I just want to be there,’” he said. “There’s something really beautiful and inviting about that.”

The visual simplicity helps. Housefires sessions rarely feature elaborate production. The setup is spare—just a piano, a guitar, a few microphones and a group of people hungry to worship. That lack of distraction becomes its own kind of invitation. There’s nothing to perform, nothing to polish. Just presence.

Even across continents and time zones, Jay sees a kind of sacred unity forming in the digital space. The music becomes a meeting point—an altar, almost—for people experiencing it at wildly different moments in their lives.

“Even though we’re all in different places, there’s something we can enjoy and experience together,” he said. “That’s what makes it powerful.”

What Housefires has tapped into is a form of worship that feels deeply ancient and deeply now. It resists the pressure to perform. It shrinks the distance between stage and pew, between private prayer and public praise. And it trusts that sometimes, the most faithful thing you can do is stop singing the lyrics—and start listening for what God wants to say next.

In a culture where worship can feel like a show, Housefires has chosen something slower, simpler and infinitely more disruptive.

They’ve made peace with holy interruption. And in doing so, they’ve built something worth lingering in.

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via REL ::: RELEVANT http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml

July 8, 2025 at 11:32PM

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How Housefires Helped Redefine Modern Worship
Von Franziskus begonnen von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da
Von Franziskus begonnen von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da

Von Franziskus begonnen, von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da

https://www.domradio.de/artikel/dokument-zur-umsetzungsphase-der-weltsynode-nun-auch-auf-deutsch-da

Wie die Umsetzungsphase der Weltsynode ablaufen soll, können Interessierte jetzt nachlesen - auch auf Deutsch. Anlässlich der vom Vatikan am Montag veröffentlichten Pläne zur Fortführung der Weltsynode bis 2028 ist eine Arbeitsübersetzung der "Skizzen für die Umsetzungsphase der Synode" auf dem Internetportal der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) erhältlich. Das teilte der DBK-Vorsitzende, Bischof Georg Bätzing, aktuell in den Sozialen Medien mit.

"Das heutige Dokument des Synodensekretariats aus Rom ist sichtbarer Ausdruck, dass der synodale Weg der Weltkirche weitergeht. Die nächsten Schritte werden beschrieben und mit Nachdruck daran erinnert, dass das Schlussdokument der Synode vom vergangenen Oktober die Maß- und Richtschnur ist", erklärte Bätzing. Der Bischof von Limburg wertete es als "erfreulich, weil so auch Papst Leo XIV. den synodalen Prozess und das Voranschreiten auf diesem Weg bestätigt". Er rief die Kirche in Deutschland auf allen Ebenen dazu auf, das Schlussdokument zu lesen und zu leben.

Fünf Phasen der Umsetzung

Die von Papst Franziskus begonnene Weltsynode der katholischen Kirche für mehr aktive Teilhabe der Gläubigen war mit einer Versammlung in Rom und mit einem Abschlussdokuments am 26. Oktober 2024 zu Ende gegangen. Die Umsetzungsphase soll nun, laut dem am Montag veröffentlichten Dokument, in fünf Phasen ablaufen.

Zunächst sollen bis Dezember 2026 die Ergebnisse in den Bistümern sowie auf nationaler und internationaler Ebene umgesetzt werden.

Darauf folgen im ersten Halbjahr 2027 Versammlungen auf Bistumsebene, und im zweiten Halbjahr auf Ebene der Bischofskonferenzen und der länderübergreifenden Bischofsräte. Als vierte Phase folgt im Frühjahr 2028 die Evaluation in kontinentalen kirchlichen Versammlungen. Als Abschluss ist im Oktober 2028 im Vatikan eine "allgemeine kirchliche Versammlung" geplant.

Das Abschlussdokument der Weltbischofssynode ist ab sofort im Buchhandel erhältlich. Der 200 Seiten umfassende Band "Für eine synodale Kirche: Gemeinschaft, Teilhabe, Mission" ist auf Italienisch bei Libreria Editrice Vaticana erschienen und kostet 7 Euro, wie der Vatikan am Montag mitteilte. Papst Franziskus hatte den Abschlusstext der Weltbischofssynode am 26. Oktober direkt ohne Änderungen genehmigt.

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via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

July 8, 2025 at 07:00AM

·domradio.de·
Von Franziskus begonnen von Leo umgesetzt / Dokument zur Umsetzungsphase der Weltsynode nun auch auf Deutsch da
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen

Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen

https://de.catholicnewsagency.com/news/20517/weltsynode-vatikan-verschiebt-veroffentlichung-von-berichten-zu-kontroversen-themen

Das vatikanische Generalsekretariat der Synode hat mitgeteilt, dass die Abschlussberichte der Studiengruppen der Weltsynode zur Synodalität auf das Ende des Jahres verschoben werden. Dazu gehören Stellungnahmen zu weiblichen Diakonen und kontroversen Lehrfragen wie der Einbeziehung von Menschen, die sich als LGBT bezeichnen.

Die Studiengruppen, die von Papst Franziskus gebildet wurden, um Themen zu untersuchen, die er auf der zweiten Tagung der Weltsynode im Oktober 2024 nicht zur Diskussion stellen wollte, haben Zeit bis zum 31. Dezember, ihre endgültigen Ergebnisse vorzulegen – eine sechsmonatige Verlängerung des ursprünglichen Stichtags am 30. Juni, so das Generalsekretariat. Die Synodenleitung werde derweil im Juli kurze Zwischenberichte der Studiengruppen veröffentlichen.

Ein Sprecher des Generalsekretariats erklärte gegenüber CNA, der Partneragentur von CNA Deutsch, dass die meisten der zehn Kommissionen um mehr Zeit für die Fertigstellung ihrer Berichte gebeten hatten, nachdem es aufgrund des Todes von Papst Franziskus und der Sedisvakanz zu Verzögerungen gekommen war. Im Juni erhielten die Studiengruppen von Papst Leo XIV. grünes Licht für ihre Arbeit.

Die Kommissionen setzen sich aus Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Laien innerhalb und außerhalb des Vatikans zusammen. Sie waren auf Wunsch von Papst Franziskus im Februar 2024 zu Themen gebildet worden, die im Oktober 2023 während der ersten Sitzung der Weltsynode diskutiert wurden. In seinem Brief, in dem er die Studiengruppen ankündigte, schrieb der Papst damals, dass diese Themen „eine eingehende Untersuchung erfordern“, für die während der zweiten Sitzung der Weltsynode im Jahr 2024 keine Zeit mehr sei.

Durch die Entscheidung von Franziskus wurde die Diskussion über die umstrittensten Themen der Weltsynode von den über 200 Synodenteilnehmern auf kleine Expertengremien verlagert.

Eine der am stärksten beachteten Studiengruppen befasst sich mit den Ämtern in der Kirche, insbesondere mit der Frage eines weiblichen Diakonats. Diese Gruppe, deren Zusammensetzung nicht veröffentlicht wurde, steht unter der Leitung des Dikasteriums für die Glaubenslehre.

Nach Angaben des Generalsekretariats der Synode vom vergangenen Jahr ist dies „der Kontext, in dem die Frage nach einem möglichen Zugang von Frauen zum Diakonat angemessen gestellt werden kann“.

Eine weitere Gruppe wurde damit beauftragt, sich mit pastoralen Ansätzen zu ethischen und anthropologischen Themen zu befassen, die nicht öffentlich genannt wurden.

Die Rolle der Gruppen ist beratend. Papst Leo kann die Abschlussberichte nutzen, um für die Kirche Entscheidungen über die behandelten Themen zu treffen.

Das Generalsekretariat, das für die Koordinierung der Arbeit der Studiengruppen zuständig ist, veröffentlichte am Montag den Text „Wege für die Umsetzungsphase der Synode“.

In der Broschüre, die sich an die Diözesanbischöfe und lokale Gremien richtet, heißt es, Papst Leo habe den bestehenden Kommissionen zwei Studiengruppen zu neuen Themen hinzugefügt, nämlich „Die Liturgie in einer synodalen Perspektive“ und „Das Statut der Bischofskonferenzen, kirchlichen Versammlungen und besonderen Räte“.

Aus dem Dokument ging nicht hervor, ob und wann die beiden zusätzlichen Studiengruppen Berichte vorlegen müssen. Ein Sprecher des Generalsekretariats sagte, er glaube nicht, dass sie ihre Berichte bis zum 31. Dezember vorlegen werden.

„Es liegt auch in der Verantwortung des Sekretariats, dafür zu sorgen, dass die Entscheidungen des Papstes, die auch auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Gruppen getroffen werden, harmonisch in den laufenden synodalen Prozess integriert werden“, so das Dokument.

Der Text, der den Bischöfen als Leitfaden für die Umsetzung der Synodalität in ihren Diözesen dienen soll, umreißt auch, was in der nächsten Phase der Synode zu erwarten ist, die im Oktober 2028 mit einer Kirchenversammlung ihren Höhepunkt erreichen wird.

Nach Angaben der Synodenleitung wird der Zeitraum von Juni 2025 bis Dezember 2026 den „Umsetzungswegen“ der Synodalität in den Ortskirchen und Zusammenschlüssen von Kirchen gewidmet sein.

Im Jahr 2027 wird das Generalsekretariat zunächst diözesane und dann nationale Evaluierungsversammlungen organisieren, bevor Anfang 2028 kontinentale Evaluierungen durchgeführt werden.

„Es ist sinnvoll, daran zu erinnern, dass die Evaluierung keine Form des Urteils oder der Kontrolle ist, sondern eine Gelegenheit, uns zu fragen, an welchem Punkt wir im Prozess der Umsetzung und Umkehr angelangt sind, indem wir die erzielten Fortschritte hervorheben und Bereiche mit Verbesserungsbedarf aufzeigen“, hieß es aus dem Vatikan.

Kardinal Mario Grech, der Generalsekretär der Synode, sagte in der Einleitung des Dokuments, dass „die Absicht darin besteht, sicherzustellen, dass der Prozess in tiefer Sorge um die Einheit der Kirche voranschreitet“.

Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

July 8, 2025 at 09:13AM

·de.catholicnewsagency.com·
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen
3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church
3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church

3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church

https://relevantmagazine.com/faith/church/3-questions-you-should-ask-yourself-before-leaving-your-church/

It started with a sermon.

Nothing outrageous. No headlines, no scandals. Just a message on obedience that left you sitting there, arms crossed, jaw tight. You tried to brush it off. Maybe you were just tired. Maybe it hit a nerve. But as the weeks went by, it kept happening — messages that felt off, leadership decisions that felt confusing, conversations in the lobby that left you more guarded than seen.

And now, you’re here. Wondering if it’s time to leave the church.

If that sounds familiar, you’re not alone. Whether it’s theological differences, unmet expectations or just that slow-burning feeling that something’s not quite right, many people wrestle with when — and how — to walk away from a church community.

But before you do, it’s worth asking three hard, honest questions. Because leaving a church isn’t just a decision about where you spend Sunday mornings. It’s a spiritual shift that deserves thought, prayer and maybe even a pause before the exit.

  1. Is this a theological disagreement or just a difference in taste?

Not every disagreement is a dealbreaker.

Maybe the pastor’s delivery style isn’t your thing. Maybe the worship feels more like a concert than a communal expression. Maybe the small groups are cliquish, or the events feel like they’re stuck in 2012. That can be frustrating — but it doesn’t automatically mean it’s time to go.

Now, if the problem goes deeper — if the teaching feels inconsistent with Scripture or even manipulative — that’s when you need to ask serious questions. Christianity isn’t a “just trust the guy with the mic” kind of faith. In First John 4:1, we’re told to “test the spirits to see whether they are from God.” In other words, weigh what you’re being taught against what God has actually said.

If something isn’t sitting right with you, take the time to study it. Read the full context. Talk to a trusted friend who knows the Bible. Don’t build a case off one verse and a hunch — look for patterns, clarity and biblical grounding.

If you find that what’s being taught is genuinely unbiblical, that’s worth addressing. But if the issue is more about personal style or tone, it might be something to work through rather than walk away from.

  1. Is this conviction — or just discomfort?

There’s a weird tension in spiritual growth: Sometimes the truth that changes us the most is the truth that hurts the most.

That’s why it’s important to ask, Am I reacting because this is wrong — or because it’s uncomfortably right?

Conviction isn’t fun. No one likes being confronted with their own pride, selfishness or apathy. But Scripture says God’s word is “living and active … it judges the thoughts and attitudes of the heart” (Hebrews 4:12). If you’re hearing something that makes you squirm, that doesn’t necessarily mean the pastor is wrong. It might just mean you’re being challenged in a way you didn’t expect.

Of course, not every negative feeling is spiritual. Maybe you’re tired. Maybe something reminded you of a past church hurt. Maybe you’re just in a season where everything feels heavy. But before you chalk it up to “bad theology,” take a beat and reflect. Ask the Holy Spirit to show you what’s really going on.

Psalm 139 offers a powerful prayer for moments like this: “Search me, O God, and know my heart … see if there is any offensive way in me.” If you’re humble enough to ask, God is faithful to answer.

  1. Can I engage with love — even if I disagree?

Let’s say you’ve done the work. You’ve studied Scripture. You’ve prayed. You’ve examined your own heart. And you still feel like something in the church is off.

Now what?

The easy answer is to leave. To quietly slip out the back and start over somewhere new. But that’s not always the most Christlike answer.

Scripture paints a high calling for how we deal with conflict in the church. Ephesians 4:15 says we’re to “speak the truth in love.” Not on social media. Not in a rage-fueled group text. But face to face, with humility and grace.

If you believe something needs to be addressed, the most redemptive thing you can do is stay long enough to say something — kindly. That doesn’t mean you stick around forever in a toxic or abusive environment. But it does mean that love should shape both your presence and your exit.

Ask yourself: Am I looking to be right — or to make things right? If you can’t have a hard conversation without letting bitterness drive the bus, it’s probably not time yet. Go back to prayer. Get wise counsel. Let love lead.

So … should you leave?

Maybe. But maybe not for the reasons you first thought.

Leaving a church is serious. It affects your spiritual formation, your relationships, your rhythms of grace. So don’t do it lightly. Don’t leave out of boredom or bitterness. Don’t leave just because you’re uncomfortable. And don’t leave because it’s easier than confronting the real issue.

Ask the hard questions. Wrestle with the answers. And if you do leave, leave with integrity — not gossip. With grace, not drama. With your faith intact, not fractured.

Because the church is still Christ’s bride. And it’s worth treating with the same kind of patience, love and hope he gives to each of us — over and over again.

Religion

via REL ::: RELEVANT http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml

July 7, 2025 at 03:35PM

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3 Questions You Should Ask Yourself Before Leaving Your Church
Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe
Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe

Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe

https://www.domradio.de/artikel/theologe-beinert-fordert-gleichberechtigung-bei-weihe

Der 92-jährige Theologe Wolfgang Beinert sagte am Sonntag im Interview mit dem schweizerischen katholischen Internetportal kath.ch: "Wenn sich herausstellt, dass nach Jesu Willen Frauen und Männer gleichgestellt, gleichberechtigt und von gleicher Erlöstheit sind, dann kann man auch die Frauenordination nicht mehr behindern."

Der emeritierte Regensburger Dogmatiker erläuterte, "genau genommen, wären sonst Frauen nicht erlöst worden". Denn Erlösung meine christusförmig zu werden, also auch in persona Christi handeln zu können. "Darin besteht nach kirchenamtlichen Aussagen das Wesen der Weihe", sagte Beinert. Der Theologe betonte, da die Kirche "aus dem nachösterlichen Zusammenschluss der Jesus-Leute" entstanden sei, gebe die Botschaft Jesu die Form vor, die seine Gemeinschaft haben müsse. Jede Reform müsse also auf Jesus Christus ausgerichtet sein.

Kirche ist keine Demokratie?

Das oft gehörte Argument gegen Beteiligung aller in der Kirche, Kirche sei keine Demokratie, beruht nach Beinert auf einer Verwechslung. Demokratie sei zunächst eine Staatsform - anders als die Kirche. Mit Demokratie könne man aber auch bestimmte Verfahrensnormen bezeichnen, die die gleichnamige Staatsform vornehmlich benutze. "So ist schon immer die Mehrheitsentscheidung, die Wahl, die Einbeziehung der Subjekte in die Entscheidungsfindung eine angemessene Möglichkeit der Leitung von Gemeinschaften - ebenso wie Dekrete der obersten Autorität oder Gremienentscheidungen", so Beinert.

Die Kirche habe bereits jetzt demokratiegenerierte Leitungsinstanzen. "Man könnte auch von Synodalität sprechen", erklärte der Theologe. Die daraus erwachsenden Möglichkeiten und Notwendigkeiten sind laut ihm noch lange nicht am Ende: "Ich glaube, dass der Gedanke von Synodalität in der Kirche nicht mehr unterdrückt werden kann."

Das Christentum sieht Beinert auf der nördlichen Halbkugel am Scheideweg: "Ohne Reformen im tiefen Sinn kann sie durchaus marginalisiert oder minimalisiert werden, so wie es in der Antike dem afrikanischen Christentum ergangen ist." Doch der Theologe sieht einen Ausweg: Wenn die Kirche bereit sei, "zeit-gemäss" zu handeln, könne sie "erneut blühen und zum Segen werden".

Bis ins 20. Jahrhundert stimmten die Kirchen darin überein, dass das geistliche Amt gemäß der Bibel und der Tradition Männern vorbehalten ist. Die römisch-katholische Kirche sowie alle orthodoxen Kirchen halten bis heute daran fest. In den reformatorischen Kirchen wurde diese Sicht in den vergangenen Jahrzehnten revidiert. Vorläufer gab es bereits Mitte des 18. Jahrhunderts vereinzelt in der Herrnhuter Brüdergemeine, in methodistischen Kirchen sowie im 19. Jahrhundert in der Heilsarmee.

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July 7, 2025 at 02:03PM

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Reform oder Rückzug? / Theologe Beinert fordert Gleichberechtigung bei Weihe
Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit
Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit

Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit

https://www.domradio.de/artikel/bistum-limburg-erwartet-millionen-defizit

Erstmals schließt das katholische Bistum Limburg mit einem Haushaltsloch ein Geschäftsjahr ab. Rund 810.000 Euro betrage der Fehlbetrag für Jahr 2024, teilte das Limburger Bistum am Montag mit. Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich eine Verschlechterung um mehr als 20 Millionen Euro. 2023 konnte nach Bistumsangaben unter anderem durch positive Zinsentwicklung noch ein Jahresüberschuss von 20,3 Millionen Euro erreicht werden.

Gründe für das nun bilanzierte Defizit seien etwa steigende Personalkosten und Entwicklungen bei der Kirchensteuer. Die Diözese verfüge jedoch über eine solide finanzielle Ausstattung, um in wirtschaftlich schwierigerem Fahrwasser Kurs zu halten, so Diözesanökonom Thomas Frings. "Wir konnten dort, wo es geboten war, mit Augenmaß Risikovorsorge treffen und wichtige Rückstellungen stärken."

"Klarer Kompass in stürmischen Zeiten"

Aber auch für die kommenden Jahre werde mit sinkenden Einnahmen gerechnet. Es drohe eine weitere Verschlechterung der Jahresergebnisse. Für das Jahr 2035 wird laut Bistum ein Defizit von mehr als 100 Millionen Euro prognostiziert.

Das Bistum habe bereits ein Strategieprojekt und ein Haushaltssicherungskonzept gestartet, um den Einnahmeausfällen zu begegnen. "Unser Ziel ist nicht, mit dem Rasenmäher zu kürzen. Wir wollen haushaltspolitische Entscheidungen an unserem kirchlichen Auftrag und strategischen Zielen ausrichten - mit einem klaren Kompass in stürmischen Zeiten", erklärte Generalvikar Wolfgang Pax.

Knapp 287 Millionen Euro Erträge

Der Haushalt wies bereits in der Planung einen Jahresfehlbetrag von mehr als 30 Millionen Euro aus, wie das Bistum im Frühjahr 2024 mitteilte. Das Defizit sollte durch Rücklagen gedeckt werden. Die nun erzielten Erträge lagen laut Gewinn-Verlustrechnung bei knapp 287 Millionen Euro gegenüber Gesamtaufwendungen von rund 312 Millionen Euro. Durch das positive Finanzergebnis von gut 25 Millionen Euro beträgt das Jahresdefizit demnach rund 810.000 Euro.

Das Bistum finanziert sich im Wesentlichen durch Erträge aus Kirchensteuern. Diese lagen den Angaben entsprechend im vergangenen Jahr bei rund 220 Millionen Euro. Die Steuer ist eine gesetzlich festgelegte Abgabe der Kirchenmitglieder, die über das staatliche Finanzamt eingezogen und an die Kirchen weitergegeben wird.

Das 1827 gegründete Bistum Limburg gehört zu den jüngeren unter den 27 deutschen Diözesen. In seinem Gebiet leben rund 2,4 Millionen Menschen, 501.450 davon sind katholisch. Das Bistum gliedert sich in 47 Pfarreien.

Das Bistum misst 6.181 Quadratkilometer und erstreckt sich größtenteils auf Hessen, zu einem kleinen Teil auf Rheinland-Pfalz. Zur ihm gehören die Wirtschafts- und Bankenmetropole Frankfurt sowie die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden ebenso wie ländliche Regionen im Rheingau, Taunus, Westerwald und nördlich von Wetzlar.

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July 7, 2025 at 02:17PM

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Kirchenfinanzen im Sinkflug / Bistum Limburg erwartet Millionen-Defizit
Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege
Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege

Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege

https://www.domradio.de/artikel/caritas-fordert-mehr-beteiligung-reformprozess-der-pflege

Zum Auftakt der Beratungen der Bund-Länder-Kommission Pflege wünscht sich die Caritas mehr Mitsprache. "Die Bundesgesundheitsministerin wäre gut beraten, die Träger der Pflegeeinrichtungen über die Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege in die Beratungen der Bund-Länder-AG einzubeziehen", erklärte Eva Welskop-Deffaa, die Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, am Montagmorgen in Berlin.

Grundsätzlich begrüße sie es sehr, dass das Thema Pflege offenbar mit einer gewissen Priorität angegangen werde, ergänzte sie. Und es sei auch richtig, dabei den Fokus auf Versorgungssicherheit und Finanzierung zu legen.

Zahlungen mit Verzögerung machen Probleme

"Leider ist es traurige Realität, dass Pflegekassen und vor allem Sozialämter oft nur mit erheblicher Verzögerung zahlen", beklagte die Caritas-Präsidentin weiter: "Daraus ergeben sich vor allem dann, wenn Pflegebedürftige in der Einrichtung zwischenzeitlich versterben, erhebliche Zusatzaufwände und Probleme für die Träger. Die schlechte Zahlungsmoral der Kostenträger bringt Pflegeeinrichtungen nicht nur an den Rand ihrer Liquiditätssicherung, sie gefährdet längst ihre Existenz."

Der Zukunftspakt müsse aber nicht nur die Finanzierungsbedingungen verbessern, sondern auch dazu beitragen, "innovative Konzepte, die die Praxis entwickelt hat, zu fördern und in die Regelversorgung zu bringen".

Auch KI nutzen

Welskop-Deffaa forderte neue kreative Konzepte der wohnortnahen Pflege im Quartier, gerade auch im ländlichen strukturschwachen Raum. Außerdem brauche es "Bürokratieabbau und eine bessere Nutzung von Digitalisierung und KI, angefangen vom Prinzip 'once only" bei Anträgen von Pflegebedürftigen bis hin zur Vermeidung von Doppelprüfungen". Das alles könne ungenutzte Spielräume für eine finanzierbare, leistungsfähige Pflege der Zukunft eröffnen, betonte die Caritas-Präsidentin.

Der Deutsche Caritasverband (DCV) ist der größte Wohlfahrtsverband Europas. Die Dachorganisation katholischer Sozialeinrichtungen setzt sich für Menschen in Not ein. Mit rund 700.000 hauptamtlichen Mitarbeitern - 80 Prozent sind Frauen - ist die Caritas zudem der größte private Arbeitgeber in Deutschland. Der Begriff "caritas" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Nächstenliebe. Der 1897 in Köln gegründete Verband unterhält Geschäftsstellen in Freiburg, Berlin und Brüssel.

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July 7, 2025 at 08:25AM

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Mehr Mitsprache erwünscht / Caritas fordert mehr Beteiligung in Reformprozess der Pflege
Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"
Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"

Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"

https://www.deutschlandfunk.de/kirchenrechtler-schueller-zu-missbrauchs-urteil-ein-priester-ist-nie-privat-100.html

Meyer, Luisa www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag

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via dradio-Tag fuer Tag https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag-100.html

July 7, 2025 at 10:27AM

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Kirchenrechtler Schüller zu Missbrauchs-Urteil: "Ein Priester ist nie privat"
Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands
Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands

Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands

https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/sparmassnahmen-des-verbandes-der-dioezesen-deutschlands

Angesichts sinkender Mitgliederzahlen und eines erwartbaren Rückgangs des Kirchensteueraufkommens sind ambitionierte Sparmaßnahmen der Kirche in Deutschland notwendig. Das betrifft auch die Deutsche Bischofskonferenz. Aufgrund der Entwicklungen ist es unabdingbar, dass es bei zahlreichen Zuwendungsempfängern, die über den Haushalt des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) bundesweit einen Zuschuss erhalten, zu Veränderungen kommen wird. Bereits vor einem Jahr hat die Vollversammlung des VDD beschlossen, für das Haushaltsjahr 2027 einen mindestens ausgeglichenen Haushaltsplan vorzulegen. Diesen Weg hat sie auf ihrer Sitzung am 24. Juni 2025 bestätigt. Der bisherige Haushalt des VDD umfasst Aufwendungen von rund 129 Millionen Euro und wird durch eine Verbandsumlage aller Diözesen getragen. Das Sparvolumen umfasst rund acht Millionen Euro. Dem war eine intensive Befassung mit den notwendigen Sparzielen in den 14 bischöflichen Kommissionen unter inhaltlichen und strategischen Gesichtspunkten vorausgegangen.

Zu den Maßnahmen erklärt die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz und Geschäftsführerin des VDD, Dr. Beate Gilles: „Der Sparprozess, der parallel bereits in vielen Bistümern läuft, ist unumgänglich. Es wird harte Einschnitte geben, die unvermeidlich sind. In der nächsten Zeit wird es Gespräche mit Zuschussempfängern geben, mit einigen wurden sie bereits geführt. Unser Ziel ist es, mit Perspektive und Verantwortung die uns zur Verfügung stehenden Mittel für eine solide künftige Arbeit zu nutzen. Bereits in der Vergangenheit hat es mehrere und umfangreiche Sparprogramme gegeben. Zuschüsse konnten trotz steigender Kosten nicht erhöht werden.

Mit den Finanzmitteln, die uns durch die Bistümer zur Verfügung gestellt werden, wollen wir die kirchliche Arbeit auf ein sicheres Fundament stellen. Dazu braucht es den Mut, Perspektiven für die Seelsorge von morgen zu entwickeln. Wir wissen dabei um den Wert der gesamten Arbeit, die mit der Hilfe finanzieller Mittel in der Kirche geleistet wird. Die Entwicklung zeigt aber auch: Es werden uns vermehrt finanzielle und personelle Ressourcen fehlen. Wir werden uns künftig aus der Unterstützung von Handlungsfeldern zurückziehen müssen, die durchaus wichtig und auch vom Evangelium her geboten sind, zu deren Unterstützung uns aber schlicht und ergreifend die Kräfte fehlen. Dies ist dann weniger eine Aussage über die Bedeutung des jeweiligen Handlungsfeldes als vielmehr eine Aussage über die schwindenden Kräfte der Kirche insgesamt.“

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via DBK: Aktuelle Meldungen https://www.dbk.de

July 7, 2025 at 12:04PM

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Sparmaßnahmen des Verbandes der Diözesen Deutschlands
Läuft bei Jesus aber laufe ich mit?
Läuft bei Jesus aber laufe ich mit?

Läuft bei Jesus – aber laufe ich mit?

https://www.jesus.de/glauben-leben/glaube/laeuft-bei-jesus-aber-laufe-ich-mit/

Jesus hat gepredigt, Wunder getan und mit Schriftgelehrten gestritten. Was noch? Er war unterwegs. Viel unterwegs.

Von Lydia Rieß

Formulierungen wie: „Und er brach von … auf und ging nach …“ liest man immer wieder in den Evangelien (zum Beispiel in Markus 7,24; oder Lukas 8,1). Oder sollte ich vielleicht eher sagen: überliest? Zumindest mir sind solche Formulierungen lange nicht aufgefallen, bis ich mal eine Karte mit dem Weg zusammengestellt habe, den Jesus auf seinen Reisen zurückgelegt hat. Dabei wurde mir bewusst: Hinter so einem kurzen Satz des Aufbrechens und Ankommens stehen manchmal zahlreiche Kilometer, die Jesus und seine Jünger bewältigen mussten. Das hieß oft viele Stunden, manchmal auch Tage des Laufens – denn Jesus war in der Regel zu Fuß unterwegs.

Bis dahin hatte ich mir das Leben von Jesus und seinen Jüngern immer recht vollgepackt vorgestellt: morgens eine Predigt in der Synagoge, gefolgt von einem Streitgespräch mit den Schriftgelehrten. Dann ein Mittagessen mit Zöllnern und Sündern, nachmittags eine Rede über Gleichnisse und abends eine Essenseinladung bei irgendeinem Gönner, bei dem Jesus dann die Füße von einer Frau gewaschen wurden.

Stattdessen bestanden viele ihrer Tage vor allem aus einem: Laufen. Manchmal waren sie tagelang unterwegs, ohne dass etwas Nennenswertes passierte.

Mit Freunden unterwegs

Was macht man, wenn man so viel unterwegs ist? Ich stelle mir vor, dass Jesus und seine Jünger ziemlich viel Zeit für Gespräche hatten. Manchmal werden das hochtheologische Diskussionen gewesen sein. Sicherlich haben die Jünger auch viele Fragen gestellt, gerade nach Predigten oder besonderen Wundern, die Jesus vollbracht hat. Jesus hat sich gewiss oft die Zeit genommen, sie zu lehren und ihnen Dinge zu erklären.

Aber ich denke, es gab genauso viele normale, alltägliche Gespräche. Organisatorische Sachen wie „Wer macht morgen Frühstück?“ oder auch Small Talk. Überleg mal, worüber du so mit Freunden sprichst, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid. Manche Gespräche sind sehr tief und persönlich – und dann sind da auch diese absolut sinnlosen Gespräche, die meistens in großem Gelächter enden. Jesus und seine Jünger waren letztendlich auch einfach eine Gruppe von Freunden.

Vom Reden und Schweigen

Bei dieser Vorstellung entsteht in mir ein ganz anderes Bild vom Jüngerin-Sein. Mein Christsein bedeutet, mit Jesus und miteinander unterwegs zu sein. Nicht nur in den hochgeistlichen Momenten, sondern in ganz banalen Dingen. Im Alltag. Unterwegs. Das Leben nehmen, wie es gerade kommt, und sich mit dem beschäftigen, was gerade dran ist.

Ich erwische mich oft dabei, dass ich mein Christsein vor allem über das definiere, was und wie viel ich tue. Wie viel Bibel und theologische Bücher ich lese, wie viel ich bete und wie viel ich mich mit Gott beschäftige. Aber wie viel Zeit verwende ich darauf, einfach mit Jesus und anderen „Weggefährten“ unterwegs zu sein? Als er sie berief, sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Folgt mir nach.“ Und in gewisser Weise meinte er das oft ganz wörtlich. Jesus lief durch das Land. Die Jünger liefen hinterher. Sie lernten von ihm nicht in Unterrichtsräumen, sondern im Zuhören, im Nachahmen, im Losgehen und selbst Tun, und manchmal bestimmt auch in den vielen Stunden des Redens und Schweigens.

„Folge mir nach“

Was macht es mit mir, wenn ich mein Christsein als Reise betrachte? Ich denke, es gibt mir in mehreren Punkten eine neue Perspektive:

Ich folge Jesus nach. Das heißt, ich laufe ihm hinterher. Das heißt auch, ich gebe nicht die Richtung an, ich führe nicht. Zu oft erwische ich mich bei Gebeten, in denen ich Jesus vorschreibe, wie er mein Leben lenken soll. So ist übrigens auch die Bibelstelle zu verstehen, wo Jesus zu Petrus sagt „Satan, geh hinter mich“ (Matthäus 16,23). Im Griechischen steht da dasselbe Wort wie bei „Folge mir nach“. Also quasi: „Du Durcheinanderwerfer, ich bin derjenige, der den Weg kennt, deshalb gehe ich voran. Folge du mir nach, nicht umgekehrt!“ Vielleicht ist es öfters mal dran, hinzuhören, nachzufragen: „Jesus, wohin willst du mir vorausgehen?“

Reisegemeinschaft

Als Christen sind wir in eine Gemeinschaft gestellt – eine Reisegemeinschaft. Vielleicht nicht physisch wie die Jünger damals, aber wir sind gemeinsam unterwegs. Wir lernen gemeinsam, machen gemeinsam Fehler, helfen einander auf, ergänzen einander mit unseren Stärken und gleichen einander in unseren Schwächen aus. Wenn ich Phasen vergleiche, in denen ich mein Christsein allein gelebt habe und Phasen, in denen ich eine feste Gemeinde hatte, merke ich deutlich die Unterschiede. Man wird in der Gemeinschaft ganz anders „mitgenommen“, zum Weitergehen motiviert, und manchmal entdeckt man Wege, die man allein nie gefunden hätte.

Auf zu neuen Ufern

Wenn ich laufe, wenn ich unterwegs bin, bleibe ich nicht, wo und wie ich bin. Ich lasse Dinge hinter mir, lasse manches zurück, ich bewege mich in neue Bereiche und Gebiete. Ich bereise neue Landschaften und lerne, wie ich mich sicher darin bewege. Und ich überlege mir gut, welches Gepäck ich wirklich mitnehmen will, was ich wirklich mit mir tragen möchte.

Ankommen

Eine Reise impliziert ein Ziel. Jesus sagte seinen Jüngern, dass er Wohnungen für sie vorbereiten wird (Johannes 14,2). Die Reise ist also nicht endlos, wir bleiben keine „Nomaden“. Sondern es geht irgendwo hin. Der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ kommt mir in den Sinn. Zum Teil stimme ich zu: Erst der Weg macht uns zu Menschen, die bereit für das Ziel sind. Aber das Ziel selbst ist nicht irrelevant. Ich habe schon so manche lange Wanderschaft mitgemacht, und so schön sie waren, so schön war auch das Ankommen: Wärme, gutes Essen, weiche Sitzgelegenheiten und ein gemütliches Bett.

Versuch es einmal, dein Christsein wie das Unterwegssein der Jünger mit Jesus zu betrachten: Wo ist es dran, Wunder zu beobachten und zu lernen? Und wo ist es dran, einfach zu laufen, dem Rabbi hinterher, ohne Hetze, und den Tag so zu nehmen, wie er kommt?

In diesem Sinne: Gute Reise!

Lydia Rieß ist Theologin und Autorin.

Dieser Text ist in der Zeitschrift DRAN erschienen. DRAN ist wie Jesus.de ein Angebot des Bundes-Verlags.

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July 7, 2025 at 12:07PM

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Läuft bei Jesus aber laufe ich mit?
Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte
Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte

Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-07/castel-gandolfo-sommerresidenz-paepste-leo-xiv.html

Seit dem 17. Jahrhundert nutzen die Päpste das malerische Städtchen in den Albaner Bergen als Sommerresidenz: ein Ort der Erholung, aber auch der historischen Entscheidungen. Vom Bau der päpstlichen Villen über die dramatischen Kriegsjahre bis zum Rücktritt Benedikts XVI. war Castel Gandolfo oft Schauplatz historischer Momente in der Geschichte des Papsttums. Mit dem Aufenthalt von Papst Leo XIV. beginnt nun ein neues Kapitel in dieser traditionsreichen Beziehung.

Sie sollte ein sicherer Zufluchtsort sein: Im Kriegsjahr 1944 ließ Pius XII. die päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo für 3.000 Schutzsuchende öffnen. Doch auch sie wurden ...

Silvia Kritzenberger und Paolo Ondarza - Vatikanstadt

Man schrieb den 10. Mai 1626, als mit Urban VIII. (Maffeo Vincenzo Barberini) zum ersten Mal ein Papst beschloss, die heißen Sommermonate in Castel Gandolfo zu verbringen. Seitdem hat es die Päpste immer wieder in den malerischen Ort vor den Toren Roms gezogen.

Die Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo erheben sich auf den Überresten der prachtvollen römischen Villa Kaiser Domitians (81–96 n. Chr.), dem Albanum Domitiani, die sich über eine Fläche von 14 Quadratkilometern bis zum Albaner See erstreckte. Auf diesen Ruinen errichtete die genuesische Familie Gandolfi im Mittelalter eine Burg, die später in den Besitz der Familie Savelli überging. Nachdem diese 1596 zahlungsunfähig geworden war, wurde das Anwesen von der Apostolischen Kammer konfiziert; im Jahr 1604 ging Castel Gandolfo in den Besitz des Heiligen Stuhls über.

Der Park der Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo

Die Geschichte der päpstlichen Sommerresidenz

Auf Wunsch von Papst Urban VIII. wurde die ehemalige Festung in eine Sommerresidenz umgewandelt. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterten und verschönerten die Päpste die Residenz: Alexander VII. nahm den bekannten Bildhauer Gian Lorenzo Bernini in seinen Dienst, der auch für den berühmten Vierströmebrunnen auf der Piazza Navona in Rom verantwortlich zeichnete; Clemens XIV. erwarb die benachbarte Villa Cybo, und Paul V. ließ die antiken Aquädukte restaurieren. Doch nach dem Ende des Kirchenstaates im Jahr 1870 begann eine rund 60 Jahre dauernde Phase des Verfalls: eine Zeit, in der die Villa weitgehend in Vergessenheit geriet...

Der Konsistoriensaal im Apostolischen Palast in Castel Gandolfo

Die Gärten und die vatikanische Sternwarte

Dank der Lateranverträge konnte Castel Gandolfo nach 1929 wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Sommerresidenz der Päpste zugeführt werden. Man ließ aufwändige Restaurierungsarbeiten durchführen und die drei Parkanlagen – den Mohrengarten, Villa Cybo und Villa Barberini – miteinander verbinden. 1934 ordnete Pius XI. an, die den Jesuiten anvertraute vatikanische Sternwarte - eines der ältesten aktiven astronomischen Observatorien der Welt - in seine Sommerresidenz in Castel Gandolfo zu verlegen. Der Himmel über Rom war durch die zunehmende elektrische Beleuchtung der ständig wachsenden Ewigen Stadt so hell geworden, dass die Astronomen nicht mehr in der Lage waren, schwächer leuchtende Sterne zu beobachten.

Die vatikanische Sternwarte

  Eine alte Tradition wird wieder aufgenommen Zum letzten Mal hat Castel Gandolfo 2013 einen Papst beherbergt: Benedikt XVI. wohnte vor seinem Umzug in seinen Altersruhesitz, das Kloster Mater Ecclesiae im Vatikan, noch einmal ein paar Wochen in der päpstlichen Sommerresidenz.
  1. Februar 2013: Mit einem letzten Segen vom Balkon der Sommerresidenz in Castel Gandolfo geht das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. zu Ende

    Und nun freuen sich die Einwohner von Castel Gandolfo, die seit Jahrhunderten eng mit dem Nachfolger Petri verbunden sind, auf Leo XIV., der vom 6. bis 20. Juli und vom 15. bis 17. August dort zu Gast sein wird. Seit seiner Wahl hat Papst Leo Castel Gandolfo bereits zweimal besucht: am 29. Mai, um sich über das von seinem Vorgänger initiierte Projekt „Borgo Laudato sì“ zu informieren – und am 3. Juli, um die Arbeiten an der „Villa Barberini“ in Augenschein zu nehmen, die während seines Aufenthalts mit ihren Nebengebäuden und Gärten ausschließlich ihm zur Verfügung stehen wird.

Blick in den Apostolischen Palast

  Zweiter Weltkrieg: Als das päpstliche Schlafzimmer zur Entbindungsstation wurde… Der Museumspol bietet auch Zugang zu den historischen Sammlungen und den neuen Ausstellungsbereichen, die im Februar 2024 eröffnet wurden. Derzeit sind drei Ausstellungen im Eintrittspreis enthalten: „Bellini und Sodoma – Die Passion Christi”; die Ausstellung zum Wandteppich von Raffaels „Steinigung des heiligen Stephanus”; und „Castel Gandolfo 1944”.

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs ließ Papst Pius XII. seine Sommerresidenz für Menschen in Not öffnen

Letztere erinnert an die Monate, in denen die Residenz dank ihres exterritorialen Status auf Wunsch von Papst Pius XII. zu einem sicheren Zufluchtsort für über 12.000 Vertriebene aus der Region wurde, die vor den Bombardierungen des Zweiten Weltkriegs flohen. Ein historisches Kapitel mit dramatischen Ereignissen wie dem Bombenangriff vom 10. Februar, bei dem über 500 Menschen ums Leben kamen – aber auch bewegenden, hoffnungsvollen Momenten. So wurden im päpstlichen Schlafzimmer rund 40 Kinder geboren. Darunter auch Zwillinge, denen man die Namen Eugenio Pio und Pio Eugenio gab: zu Ehren von Papst Pius XII. - Eugenio Pacelli -, der seine Sommerresidenz in dramatischen Zeiten für Menschen in Not öffnen ließ.

Castel Gandolfo: Auch weiter für Besucher geöffnet

Neben dem Mohrengarten und dem Geheimen Garten wird Besuchern ein besonderer Rundgang angeboten, der Einblicke in normalerweise nicht zugängliche Bereiche gewährt: darunter die kleine Kapelle von Urban VIII., das Billardzimmer und der Musiksaal.

2016 ließ Papst Franziskus den Apostolischen Palast in ein Museum umwandeln

Die Vatikanische Sternwarte bleibt während der gesamten Aufenthaltsdauer des Papstes in Castel Gandolfo für Besucher geschlossen. Ebenfalls geschlossen bleibt das Antiquarium im Erdgeschoss der Villa Barberini. Dort werden  wertvolle archäologische Funde aufbewahrt, die zwischen 1841 und 1931 in der Umgebung entdeckt wurden und bislang Teil des musealen Angebots waren, das 2016 unter Papst Franziskus eingeführt worden war.

  1. Juli 2025: Papst Leo grüßt die Menge bei seiner Ankunft in Castel Gandolfo   (ANSA)

    Villa Barberini: Die Residenz von Leo XIV.

    Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird Papst Leo nicht im Apostolischen Palast, sondern in der Villa Barberini wohnen, die mit ihrer weitläufigen Fläche bisher als Park diente. Ursprünglich handelte es sich um ein kleines Landhaus, das Scipione Visconti im 17. Jahrhundert errichten ließ. 1630 wurde es von Taddeo Barberini, dem Neffen Urbans VIII., erworben, der das Gebäude erweiterte und den Garten neu gestaltete: er ließ Olivenhaine, Obstgärten, Hecken und einen „Spazierweg“ anlegen, der über dem Kryptoportikus der antiken Villa von Kaiser Domitian verläuft.

Villa Barberini

Nach dem Tod Papst Urbans VIII. im Jahr 1644 wurden die Arbeiten an der Villa vorerst eingestellt. Wiederaufnehmen sollte sie sein Neffe Francesco Barberini. Der Kardinalnepot ließ 1706 ein neues Tor für die Durchfahrt von Kutschen errichten – ein Zeichen für das wachsende Repräsentationsbedürfnis der Familie. Die Villa ging schließlich in den Besitz von Cornelia Costanza Barberini über, die Giulio Cesare Sacchetti heiratete. Ihr wird die Auftragsvergabe für das Fresko von Giovan Francesco Buonamici zugeschrieben, das im Hauptgeschoss der Villa zu sehen ist. Es zeigt die Szene der „Übergabe der Schlüssel der Stadt Palestrina an Taddeo Barberini“: Ein symbolisches Bild, das die politische Macht der Familie Barberini eindrucksvoll in Szene setzt.

(vaticannews – skr)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 7, 2025 at 12:10PM

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Castel Gandolfo und die Päpste: Eine bewegte Geschichte
Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden
Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden

Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden

https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-07/synode-papst-leo-xiv-franziskus-umsetzung-kirche-glaube-dokument.html

Papst Leo XIV. hält an dem von seinem Vorgänger Franziskus festgelegten Zeitplan für die Umsetzung der katholischen Weltsynode fest.

Leo XIV. hat das Generalsekretariat der Bischofssynode ermutigt, die „Früchte“ des synodalen Weltprozesses „zu sammeln und eine vorausschauende Betrachtung anzustellen“. Das sagte ...

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das ergibt sich aus einem Dokument, das das vatikanische Synoden-Sekretariat an diesem Montag veröffentlicht hat. In dem 16-seitigen Papier, das bisher noch nicht auf Deutsch vorliegt, wird ausdrücklich vermerkt, dass der neue Papst die Hinweise zur Umsetzung der Synode, zu denen auch der Zeitplan gehört, approbiert hat.

Die mehrjährige Weltsynode (2021-2024) ist im vergangenen Oktober im Vatikan zu Ende gegangen. Der damalige Papst Franziskus hat sich hinter das Schlussdokument gestellt und seine sofortige Umsetzung angeordnet. Papst Leo hat sich am 26. Juni mit dem Synoden-Sekretariat getroffen und es in seiner Arbeit ermutigt.

Papst hält am Zeitplan seines Vorgängers fest

Der Zeitplan für die Umsetzung des Schlussdokuments sieht zunächst bis Ende 2026 Beratungen und Initiativen in den einzelnen Ortskirchen vor. Im ersten Halbjahr 2027 sind Versammlungen auf Bistumsebene geplant, um das bisher Erreichte auszuwerten, im zweiten Halbjahr 2027 wird das dann auch auf Ebene der einzelnen Bischofskonferenzen – nationalen wie internationalen – geleistet. Im Frühjahr 2028 sollen Kontinental-Versammlungen stattfinden und im Oktober desselben Jahres schließlich eine „Kirchliche Versammlung“ im Vatikan.

Die Umsetzungsphase des weltweiten synodalen Prozesses gilt als integraler Bestandteil dieses Prozesses selbst, wie das Dokument hervorhebt. In dieser Phase sollen „erneuerte Praktiken und Strukturen erprobt werden, um das Leben der Kirche immer synodaler zu machen“; dabei könnten auch Pfarreien mitwirken.

Klick: Bei der Synode vom letzten Oktober   (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Schlussdokument als Kompass

Entscheidend sei, dass das Schlussdokument als Kompass diene. Dazu gehöre, „dass die Möglichkeiten aller Getauften, Männer und Frauen, zur Teilhabe und Ausübung ihrer differenzierten Mitverantwortung ausgeweitet werden“. Erster Verantwortlicher bleibe allerdings auch in dieser Umsetzungsphase der Ortsbischof. Er soll sich, so wünscht das Vatikanpapier, von „synodalen Teams und Organismen“ (in denen auch Laien sitzen) beraten lassen. Solche Teams müsse es im Übrigen auch auf nationaler und kontinentaler Ebene geben.

Das Synoden-Sekretariat will darauf achten, dass die synodalen Anstrengungen in der großen weiten Weltkirche nicht auseinanderlaufen, und die Studienkommissionen koordinieren, die sich mit Einzelfragen beschäftigen, welche besonderer Vertiefung bedürfen. Papst Leo hat zu den bisherigen zwei weitere Studienkommissionen hinzugefügt, die sich zum einen mit Liturgie, zum anderen mit den Statuten von Bischofskonferenzen und Lokalsynoden beschäftigen sollen.

Noch keine Details zur „Kirchlichen Versammlung“ vom Oktober 2028

Eine weitere Aufgabe des Synoden-Sekretariats: die Organisation der „Kirchlichen Versammlung“ im Oktober 2028. Wie diese aussehen und ablaufen soll, dazu gibt das Vatikandokument noch keinen Hinweis. Es nennt auch keinen Zeitpunkt, an dem die Studienkommissionen ihre Ergebnisse präsentieren sollen. Stattdessen macht das Vatikanpapier deutlich, dass die Ergebnisse der Kontinentalversammlungen, die für das Frühjahr 2028 angesetzt sind, „dem Heiligen Vater für eine endgültige Bewertung vorgelegt“ werden.

(vatican news)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 7, 2025 at 12:32PM

·vaticannews.va·
Vatikan: So soll die Weltsynode umgesetzt werden
What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media
What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media

What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media

https://www.theguardian.com/culture/2025/jul/07/what-if-jesus-was-a-vlogger-the-ai-bible-stories-flooding-social-media

Jesus walks through an emerald field holding a selfie stick. The first chords of Billie Eilish’s Birds of a Feather rise like a prayer. “OK besties so apparently I’m the chosen one, like full-blown save humanity arc,” he cheeses. “Love that for me.” Jesus flicks his Jonathan Van Ness locks behind his ears.

The scene switches. He’s still holding the selfie stick but now he’s strolling through a dusty town. “So I just told the squad I have to die and Peter literally tried to gaslight me. Like babes, don’t be dramatic. This is the prophecy.”

Another cut. Jesus at a candlelit banquet. “Hey chat, so we’re halfway through dinner. Judas couldn’t even make eye contact.” He shakes his head and looks back to the camera with a knowing smirk. “He’s so fake!”

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On first glance, this genre of video – the reimagination of Bible stories through the Americanised lens of fuckboy vlog culture – feels like bizarre, sacrilegious gobbledegook. Unless you want to intellectualise it as the congregation of 2025’s holy trinity: AI, influencer culture and rising conservatism. Up to you. Are these videos a sign of the times? Are they symptomatic of the American right? Are they brainwashing me towards Christianity? Why is their biblical drip kind of horny? Why can’t I stop watching them? Why is my brain leaking out of my ear?!?

My first indoctrination to these Bible vlogs happened while I was lying in bed. I was slack-jawed from a scrolling session of biblical proportions when the algorithm parted and Joseph of Nazareth hit my screen. “Peep the fit! Ancient drip on lock y’all. Market haul hitting different today. Figs stay juicy, no cap.” I sat up slightly, wiping the drool from my mouth. Further drivel is not often the antidote to brain rot, and yet … I was Daniel in the lion’s den. I was Jonah inside the whale. I was mixing metaphors. My commitment to scrolling had delivered me to salvation.

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In the days of yore I flirted with religion. I knelt in church with my grandparents when they were in town, attended scripture, chilled at youth group to socialise with my friends and boys at large. There was a brief dalliance with Hillsong (I was 13 and needed Friday night plans). I decided it was all a bit much when: a) a girl in front of me started shaking and screaming that her parents were “captured by the devil”; and b) I peeked behind a curtain in the church and saw a bunch of teenagers fingering each other.

My views on both fingering and religion have now changed. The current extent of my spiritual practice is saying stuff such as “Jesus take the wheel!” or “Oh my God!” and taking pictures of ecclesiastical iconography while travelling in Catholic countries to then later post on Instagram.

And yet every night of the week I find myself flicking past outfit inspo and restaurant recommendations so I can sink my teeth into an AI-generated vibe check from the last supper. So I can tuck into a vlog of a Trojan horse unboxing. Or perhaps even a vox pop from Easter Monday. And then a series of street reactions to David killing Goliath. Really cool stuff.

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I recently went to confession with a friend, admitting my fanaticism. I was preaching to the converted; she, too, had bitten into the apple of AI Bible stories. Jesus, she said, was kind of the first influencer. Mary and Joseph were giving toxic vlog parents. And if Judas was around now he’d totally be uploading 40-minute-uncut-no-makeup YouTube screeds – or at least a finely crafted notes app apology.

Momentarily, I consider the environmental cost. How many litres of water did it take for me to witness Mary dabbing? How many finite resources were burned so an AI Jesus could make a joke about dropping the water to wine tutorial? How many years did we take off the planet so – wait! Shh. The next video is starting.

Adam sits in a podcast booth, noise-cancelling headphones on, a mic in front of him, sporting a top constructed of a flimsy conga line of leaves. “So God makes me. Right? Boom. First man, no parents, no nothing. I’m like … ‘Ooh … I’m literally about to be everyone’s daddy!’” My eyes glaze over, my mouth falls open and I bring my hands to prayer. They part and I clash them together, again and again, demonic. Another one! Another one! Another one!

Religion

via World news: Religion | guardian.co.uk https://www.theguardian.com/world/religion

July 6, 2025 at 10:03PM

·theguardian.com·
What if Jesus was a vlogger? The AI Bible stories flooding social media
Schmerz eine Reise ins Fremde
Schmerz eine Reise ins Fremde

Schmerz – eine Reise ins Fremde

https://www.feinschwarz.net/schmerz-eine-reise-ins-fremde/

 Anna Maria König lädt zu einer philosophischen Reise ins Land des Schmerzes ein. Der Begriff leiden, vom ahd. lîdan, bedeutet in die Fremde ziehen.[1] Erste […]

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Religion

via REL ::: feinschwarz.net https://www.feinschwarz.net/

July 7, 2025 at 12:03AM

·feinschwarz.net·
Schmerz eine Reise ins Fremde
Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation
Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation

Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation

https://www.catholicnewsagency.com/news/265209/pope-leo-xiv-arrives-in-castel-gandolfo-for-summer-vacation

Pope Leo XIV greets people as he arrives for a two-week stay in the summer papal estate in Castel Gandolfo, 40 km southeast of Rome, on July 6, 2025. The newly elected Pope Leo XIV, revives a long-standing papal tradition paused under Francis, as Castel Gandolfo prepares to welcome a pope for the first time in over a decade. / Credit: ANDREAS SOLARO/AFP via Getty Images

Rome Newsroom, Jul 6, 2025 / 13:45 pm (CNA).

Pope Leo XIV has been welcomed by wellwishers upon his arrival to his summer residence in Castel Gandolfo, Italy, on Sunday.

Crowds of people standing behind barriers greeted the Holy Father, taking photos and shouting “Viva Papa!” as he walked towards the papal palace located southeast of Rome.

Pope Leo XIV arrives at the papal residence at Castel Gandolfo to start his summer holiday, the first part of which lasts until July 20. pic.twitter.com/pVkar0MJIs — Vatican News (@VaticanNews) July 6, 2025

The pope will reside in Castel Gandolfo’s Villa Barberini during his two-week summer vacation taking place from July 6–20, continuing a centuries-old papal tradition of rest at the 135-acre estate.

According to the New York Times, the property’s swimming pool has been refreshed and a new tennis court installed for the pope who is known for his appreciation of physical fitness and training.

Popes Pius XII, John XXIII, Paul VI, John Paul II, and Benedict XVI all spent at least part of the summers in Castel Gandolfo, following the Lateran Pact of 1929.

Pope Leo XIV waves to the people from the terrace of the summer papal estate where he arrives for a two-week stay in Castel Gandolfo, 40 km southeast of Rome, on July 6, 2025. Credit: ANDREAS SOLARO/AFP via Getty Images

Pope Francis chose to not use the property as a summer residence during his 12-year pontificate. The late pontiff instead chose to open the estate’s gardens to the general public in 2014 and, in 2016, converted the papal palace into a museum.

The palace and gardens will remain open to the public during Leo’s stay, since he will be living in the Villa Barberini, a different palazzo on the grounds.

Castel Gandolfo mayor Alberto de Angelis told ACI Prensa, CNA’s Spanish-language news partner, last month that Pope Leo’s stay “will give back to the city its daily connection with the pope.”

“The Angelus, the visits, the contact with the people. We want to experience all of that again,” Mayor de Angelis said.

Pope Leo will continue to deliver his weekly Angelus addresses Liberty Square (Piazza della Libertà) in front of the pontifical palace on July 13 and on July 20.

Religion

via CNA Daily News https://www.catholicnewsagency.com

July 6, 2025 at 08:30PM

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Pope Leo XIV arrives in Castel Gandolfo for summer vacation
22 Eckstein: Dreieinigkeit
22 Eckstein: Dreieinigkeit

2×2 Eckstein: Dreieinigkeit

https://the-nerdchurch.de/2025/07/06/2x2-eckstein-dreieinigkeit/

Heute mal eine kleine Anekdote aus meiner Studienzeit an der CVJM-Hochschule in Kassel.

Unser Theologieprofessor hatte uns in der Vorlesung aufgefordert, uns in 5 Minuten praktische bildhafte Erklärungen für die Dreieinigkeit aus Vater, Sohn und Heiliger Geist auszudenken, die auch eine 5-jährige Person verstehen würde.

Ich hielt meinen Rechner hoch und zeigte dem Professor und meinen Mitstudierenden einen digitalen 2×2 Eckstein aus LEGO.

Irritiert fragte der Professor, was das soll.

Daraufhin erklärte ich ihm, dass Gott in der Mitte, Jesus rechts und der Heilige Geist links im Stein sitzen. Alle drei können einzeln als 1×1 Stein existieren, aber zusammen bilden sie im 2×2 Eckstein die Dreieinigkeit.

Das verblüffte Gesicht meines Professors zu dieser Erklärung werde ich bis heute nicht vergessen.

Deswegen: wenn du mal Menschen die Dreieinigkeit erklären willst: Nimm einfach einen 2×2 Eckstein aus LEGO oder von einem anderen Klemmbausteinhersteller. Das Tolle: Es ist eine Dreieinigkeit zum Anfassen.

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Religion

via nerdchurch https://the-nerdchurch.de/

July 6, 2025 at 09:06AM

·the-nerdchurch.de·
22 Eckstein: Dreieinigkeit
Franz alt ueber den dalai lama ethik ist wichtiger als religion a 89530896
Franz alt ueber den dalai lama ethik ist wichtiger als religion a 89530896

Franz alt ueber den dalai lama ethik ist wichtiger als religion a 89530896

https://www.spiegel.de/geschichte/franz-alt-ueber-den-dalai-lama-ethik-ist-wichtiger-als-religion-a-89530896-2a7d-49c6-a02a-4e09a2556b26

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July 6, 2025 at 08:11PM

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Franz alt ueber den dalai lama ethik ist wichtiger als religion a 89530896
Psychiater Raphael Bonelli kritisiert Tabuisierung des christlichen Glaubens
Psychiater Raphael Bonelli kritisiert Tabuisierung des christlichen Glaubens

Psychiater Raphael Bonelli kritisiert Tabuisierung des christlichen Glaubens

https://de.catholicnewsagency.com/news/20487/psychiater-raphael-bonelli-kritisiert-tabuisierung-des-christlichen-glaubens

In einem Interview mit dem katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ sprach der österreichische Psychiater und Bestsellerautor Raphael Bonelli über eine zunehmende Tabuisierung des gelebten Glaubens und warnte vor einer Verwässerung christlicher Überzeugungen.

Bonelli betonte zu Beginn, dass die echte Nachfolge Christi immer auch Widerstand mit sich bringe. Er sagte: „Wenn einer sein Christentum lebt und nirgends Schwierigkeiten hat deswegen, dann stimmt was nicht.“

Es gehöre zum Christsein, „dass man nicht jedem gefällt, obwohl man friedlich ist“. Christen dürften sich „nicht überall das Maul verbieten lassen“, sondern müssten deutlich sagen, was sie glauben.

Gerade in der aktuellen gesellschaftlichen Situation sieht Bonelli eine wachsende Bedrohung. „Ich sehe Christenverfolgung in Europa voraus“, erklärte er. Diese äußere sich noch nicht flächendeckend, lasse sich aber bereits an vielen Zeichen erkennen. Das Christentum habe sich stets unter Druck erneuert: „Die Verfolgung ist auch eine Chance für das Christentum, wo es sich dann auch neu reinigt.“

Entscheidend sei, dass die Kirche trotz aller Angriffe überdauere: „Diese Kirche geht nicht unter, und das hat sicher nicht damit zu tun, dass alle so gescheit sind oder so tapfer, sondern dass das eben eine Religion ist, die vom Heiligen Geist geführt wird.“

Besonders kritisch sieht Bonelli ein Christentum, das sich dem Zeitgeist anpasst. Er warnte vor einer Glaubenspraxis, die wesentliche Inhalte aufgibt, um gesellschaftlich anschlussfähig zu bleiben: „Das Christsein selber wird immer mehr tabuisert, aber ganz besonders dieses bedingungslose Christsein.“

Würden Christen nur noch das übernehmen, was sie sich „rauspicken“, dann sei das kein echter Glaube mehr. Ein solches Christentum gehe „zugrunde“.

In klaren Worten sagte Bonelli: „Ein zahnloses Christentum ist toleriert – es wird nicht beklatscht, aber es wird toleriert. Aber wenn jemand den Glauben wirklich ernst nimmt, dann bekommt er heutzutage schon Schwierigkeiten.“

Die umfassende Lehre des Christentums sei zunehmend selbst innerhalb der Kirche unerwünscht. Bonelli beklagte, dass selbst Priester und Bischöfe vor dem Zeitgeist „einknicken“, statt sich an der unveränderlichen Lehre zu orientieren.

Mit Blick auf geschichtliche Erfahrungen betonte Bonelli, dass die katholische Kirche in der Vergangenheit oft klar Stellung gegen totalitäre Ideologien bezogen habe. Er erinnerte an seine Großväter, die als Katholiken von Anfang an dem Nationalsozialismus ablehnend gegenüberstanden.

Auch in der Zeit der 68er hätten seine Eltern instinktiv erkannt, dass der neue Zeitgeist „nicht der Wahrheit entspricht“. Bonelli sagte: „Die christliche Lehre steht fest auf einem festen Fundament. […] Wenn sie ohnehin nur noch das sagt, was die Grüne Partei sagt, dann macht sich die Kirche ja selber überflüssig.“

Trotz aller Herausforderungen bleibt Bonelli überzeugt von der Kraft des Glaubens, insbesondere in Krisenzeiten. In der Rückschau auf die Corona-Pandemie bemerkte er, dass christliche Kritiker im Gegensatz zu vielen Nichtreligiösen „ihre Hoffnung und ihre Freude nicht verloren“ hätten.

Viele andere seien hingegen „verbittert geworden, verhärmt, depressiv, hoffnungslos“. Für ihn zeigt sich daran, dass der Glaube „einen Verweis auf eine Zukunft gibt, die dann doch irgendwie gelingen kann – auch wenn die Dinge schlecht stehen“.

Religion

via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

July 6, 2025 at 07:10AM

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Psychiater Raphael Bonelli kritisiert Tabuisierung des christlichen Glaubens
Kommunion als Gegenmodell zum Konsum
Kommunion als Gegenmodell zum Konsum

Kommunion als Gegenmodell zum Konsum

https://www.feinschwarz.net/kommunion-als-gegenmodell-zum-konsum/

Judith Müller reflektiert die eucharistische Tradition unter dem Eindruck von Corona und denkt Kommunion als Gegenmodell zu Konsum. Wiedergelesen. Kommunion – das Gegenmodell zu Konsum […]

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Religion

via REL ::: feinschwarz.net https://www.feinschwarz.net/

July 6, 2025 at 12:02AM

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Kommunion als Gegenmodell zum Konsum
D: EKD sollte Weltkirchenrat verlassen
D: EKD sollte Weltkirchenrat verlassen

D: „EKD sollte Weltkirchenrat verlassen“

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-07/ekd-weltkirchenrat-pinchas-goldschmidt-israel-gaza-krieg-deutsch.html

Der Präsident der Europäischen Rabbinerkonferenz, Pinchas Goldschmidt, wirft der evangelischen Kirche moralisches Versagen vor. Er kritisiert auch eine Erklärung des Weltkirchenrats (ÖRK) zur Lage im Nahen Osten, in der Israel unter anderem „Apartheid“ vorgeworfen wird.

Angesichts einer möglichen Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas hat sich der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, zurückhaltend geäußert. Es ...

Goldschmidt wertete die Äußerung so, dass Israel damit „dämonisiert“ werde. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) müsse aus dem ÖRK austreten. Die Gleichsetzung israelischer Politik mit Apartheid sei „nicht nur historisch falsch, sondern gefährlich“, schrieb Goldschmidt in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“: „Denn sie gießt Öl ins Feuer des global anwachsenden Antisemitismus. Wer Israel dämonisiert, trifft am Ende auch Juden weltweit, die - ob sie es nun wollen oder nicht - auch immer Zielscheibe für Kritik an Israels Politik sind.“

Kritik auch an Bedford-Strohm

Der Zentralausschuss des ÖRK hatte bei seiner Tagung im Juni Israels Politik gegenüber den Palästinensern verurteilt und gefordert, „dass die Realität der Apartheid beim Namen genannt wird“. Weiter hieß es unter anderem: „Wir verurteilen das System der Apartheid, das Israel dem palästinensischen Volk auferlegt und damit das Völkerrecht und das moralische Gewissen verletzt.“

Pfarrer Gabriel Romanelli hat trotz der eskalierenden Gewalt in Gaza seine Kirche nicht verlassen. Inmitten von Bomben, Hitze und Versorgungsnotstand leben er und rund 500 Menschen ...

Dem ÖRK mit Sitz in Genf gehören nach eigenen Angaben derzeit 356 Mitgliedskirchen in mehr als 120 Ländern weltweit an, die rund 580 Millionen Christen vertreten. Die römisch-katholische Kirche ist nicht Mitglied, arbeitet aber mit dem Weltkirchenrat seit Jahrzehnten zusammen. Vorsitzender des ÖRK-Zentralausschusses ist der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm.

Dass auch EKD-Mitglieder der Erklärung zugestimmt hätten, sei besonders alarmierend, so Goldschmidt weiter: „Damit stellt sich die EKD nicht nur gegen Israel, sondern indirekt auch gegen die jüdischen Gemeinden in Europa - also gegen ihre Nachbarn, Dialogpartner und Mitbürger.“

Die katholische Friedensbewegung pax christi fordert zusammen mit israelischen und palästinensischen Kooperationspartnern Berlin zum sofortigen Handeln gegenüber der israelischen ...

„Erschreckende Doppelmoral“

Goldschmidt schrieb, Israel sei das einzige demokratische Land im Nahen Osten und gewähre der arabischen Minderheit volle Bürgerrechte. Wer Israel ein Apartheid-System vorwerfe, aber durch Islamisten verfolgte orientalische Christen im Nahen Osten mit keinem Wort erwähne und gleichzeitig die russisch-orthodoxe Kirche in den eigenen Reihen dulde, offenbare „eine erschreckende Doppelmoral“, fügte der Rabbiner hinzu.

Die Evangelische Kirche in Deutschland müsse sich fragen, ob sie in einem „Club“ wie dem Weltkirchenrat richtig aufgehoben sei. Niemand verlange von Kirchen oder zivilgesellschaftlichen Akteuren blinden Beistand für israelische Regierungspolitik, so Goldschmidt weiter. Kritik sei erlaubt, aber diese müsse „mit Fakten, nicht mit ideologischen Kampfbegriffen“ begründet werden.

(kna – sk)

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 5, 2025 at 02:32PM

Goldschmidt wertete die Äußerung so, dass Israel damit „dämonisiert“ werde. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) müsse aus dem ÖRK austreten. Die Gleichsetzung israelischer Politik mit Apartheid sei „nicht nur historisch falsch, sondern gefährlich“, schrieb Goldschmidt in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“
Dass auch EKD-Mitglieder der Erklärung zugestimmt hätten, sei besonders alarmierend, so Goldschmidt weiter: „Damit stellt sich die EKD nicht nur gegen Israel, sondern indirekt auch gegen die jüdischen Gemeinden in Europa - also gegen ihre Nachbarn, Dialogpartner und Mitbürger.“
·vaticannews.va·
D: EKD sollte Weltkirchenrat verlassen
Worship Songs That Would Absolutely Kill at a Fireworks Show
Worship Songs That Would Absolutely Kill at a Fireworks Show

Worship Songs That Would Absolutely Kill at a Fireworks Show

https://relevantmagazine.com/culture/music/worship-songs-that-would-absolutely-kill-at-a-fireworks-show/

Every Fourth of July, Americans gather to do what we do best: eat grilled things, complain about the heat, and stare at colorful explosions set to whatever mix of country songs, Top 40 hits, and vaguely cinematic orchestral swells the local fireworks coordinator found on Spotify.

But what if that playlist had… more Spirit? What if, instead of Katy Perry’s Firework (again), the skies burst open to the bridge of Oceans or the final chorus of Gratitude?

We humbly present: The Ultimate Worship Fireworks Soundtrack. A 100% serious, highly theological ranking of worship songs that would absolutely go so hard under a sky full of glitter and freedom-smoke.

  1. “Oceans (Where Feet May Fail)” — Hillsong UNITED

Perfect for: That moment right before the grand finale.

It starts soft. Reflective. The crowd is calm, maybe checking their phones. Then the build begins. “Spirit, lead me where my trust is without borders…” Boom. Boom. Crackle. And by the time TAYA hits that soaring high note? A barrage of gold spark rain and sonic booms make sure everyone in the county feels the conviction.

  1. “Gratitude” — Brandon Lake

Perfect for: The slow, emotional sequence with the big sparkler fountains.

A single voice. A guitar. Then the moment when everyone in the field quietly mouths “So I throw up my hands…” and the sky fills with slow-motion white willows? That’s art. That’s revival. That’s pyrotechnic ministry.

  1. “RATTLE!” — Elevation Worship

Perfect for: The chaotic middle segment where all the fireworks are a little unhinged.

This is for the moment when the firework operator forgets subtlety and just hits every button at once. “Open the grave, I’m coming out!” matches perfectly with maximum-decibel blast cannons. It’s loud. It’s wild. It’s confusing your grandparents. Praise God.

  1. “God of This City” — Chris Tomlin version (obviously)

Perfect for: The patriotic montage segment.

No one really knows why this became a staple of Fourth of July worship sets, but it did. And if your city is going to do a slow-mo video montage of neighborhoods and parks and street murals, it might as well be scored by “Greater things are yet to come…” while blue and red comets shoot overhead.

  1. “Battle Belongs” — Phil Wickham

Perfect for: The military tribute moment.

This one’s basically Christian battle music. It’s got drums. It’s got victory. It’s got explosions baked in. Just try hearing “Every fear I lay at Your feet…” without imagining a sky full of thunderous sparkle-bombs. It’s worship, but also war.

  1. “Reckless Love” — Cory Asbury

Perfect for: The sentimental finale.

Imagine the music drops to just vocals as the final glitter cascade falls, and the crowd stands in silence (or weeps). “Oh, the overwhelming, never-ending, reckless love of God…” hits just as the last firework fizzles. Then silence. Then a single child yells, “That was awesome!”

  1. “The Blessing” — Kari Jobe & Cody Carnes

Perfect for: Multi-city synchronized fireworks.

“Amen. Amen. Amen.” Repeated 14 times while waves of glitter ripple across the skyline of every American suburb at once. If you don’t feel something by the time the song hits “He is for you” and the sky goes full gold shimmer mode, check your pulse.

Bonus Round: Worship Songs That Should Never Be Used in a Fireworks Show

“So Will I (100 Billion X)” — Too long. Too many metaphors. You’re halfway through the first verse and the show’s already over.

“Come Thou Fount” — Beautiful hymn. Deeply moving. But not even the most majestic aerial shell can redeem “Ebenezer” in 2025.

“Refiner” by Maverick City — Explosions and lyrics like “I wanna be tried by fire” feels a little too on the nose, safety-wise.

So this year, as you watch the night sky erupt in technicolor wonder, just imagine what it would be like if the soundtrack had a little more verticality. Who knows? Maybe next year your church worship leader will score the whole thing.

(Just… maybe leave the fog machine at home.)

Religion

via REL ::: RELEVANT http://www.relevantmagazine.com/rss/relevantmagazine.xml

July 4, 2025 at 10:36PM

·relevantmagazine.com·
Worship Songs That Would Absolutely Kill at a Fireworks Show
Theologie als Disruption? Skizzen aus Sicht einer Öffentlich-Politischen Theologie
Theologie als Disruption? Skizzen aus Sicht einer Öffentlich-Politischen Theologie

Theologie als Disruption? Skizzen aus Sicht einer Öffentlich-Politischen Theologie

https://www.feinschwarz.net/theologie-als-disruption-skizzen-aus-sicht-einer-oeffentlich-politischen-theologie/

Welche Theologie hat in postsäkularen Zeiten Zukunft, wenn überhaupt noch? Wie muss sie beschaffen sein, wen muss sie adressieren, wer sind ihre Subjekte? Die folgenden […]

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Religion

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July 5, 2025 at 12:02AM

Welche Theologie hat in postsäkularen Zeiten Zukunft, wenn überhaupt noch? Wie muss sie beschaffen sein, wen muss sie adressieren, wer sind ihre Subjekte?
öffentlich-politische Theologie
die sich von anderen zu denken und zu handeln geben lässt
Es braucht eine Theologie, die den engen Rahmen des Kirchlichen öffnet, die sich dezidiert in der Logik von Gaudium et Spes 4 kontextuell verortet, die sich analytisch scharf, dialogisch lernbereit,  ökumenisch ausgerichtet, auskunftsfähig, verständlich und vernünftig ausweisbar zeigt, die im Feld der Religionen, der Wissenschaften, in Gesellschaft, Ökonomie und Politik aufklärend und mit ihrem spezifischen Wahrheits- und Geltungsanspruch kritisch-produktiv agieren kann und dies auch institutionell etwa in der Suche nach neuen Lehrorten, neuen Forschungsorten und neuen Studiengängen institutionalisiert und praktisch werden lässt. Kurzum es braucht eine Theologie, die öffentlich-politisch sein muss.
·feinschwarz.net·
Theologie als Disruption? Skizzen aus Sicht einer Öffentlich-Politischen Theologie
D: ZdK-Chefin sieht besseres Verhältnis zu Rom
D: ZdK-Chefin sieht besseres Verhältnis zu Rom

D: ZdK-Chefin sieht besseres Verhältnis zu Rom

https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2025-07/zdk-prasidentin-zu-verbessertem-verhaltnis-mit-rom.html

„Die Kommunikation rund um die Fragen des Synodalen Wegs hat sich deutlich verbessert.” Das sagte Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), in einem am Freitag veröffentlichten Podcast. Auch generell beobachte sie eine Verbesserung in der Verständigung zwischen der katholischen Kirche in Deutschland und dem Vatikan.

So habe sie den Eindruck, dass Papst Leo XIV. gut über die Verhältnisse in Deutschland informiert sei und den Reformbemühungen positiv gegenüberstehe. „Ich finde, es gibt Anlass zu Mut oder Zuversicht, und ich kann nur wünschen, dass unser Papst seine Talente entfalten und die Kirche öffnen kann“, so Stetter-Karp. Sie setze darauf, dass Rom sich zu den Reformvorhaben in Deutschland konkret äußere; für unverbindliche Gespräche hingegen finde sich im ZdK in Zukunft kaum noch eine Mehrheit.

Missverständnisse ausräumen

Die  Mitglieder des  Synodalen Wegs in Deutschland hätten anfangs unterschätzt, wie leicht hierzulande vertraute Sprachcodes im Kontext der Weltkirche missverstanden werden könnten. Durch den Austausch im  Rahmen der Weltsynode zur Synodalität sei aber deutlich geworden, dass zentrale Anliegen des deutsches Reformprozesses in vielen anderen Ländern geteilt würden.

Krisen überwinden

Zur Rolle der Kirche in der Gesellschaft sagte Stetter-Karp, dass sie ihr Potenzial nur entfalten könne, wenn es gelinge, die eigenen Krisen zu überwinden. Als zentrale Baustellen, an denen sich die Glaubwürdigkeit der Kirche entscheiden werde, nennt die ZdK-Präsidentin die Aufarbeitung des Missbrauchs und die Rolle der Frauen.

Politisch Verantwortung übernehmen

In einer Zeit, in der autoritäre und demokratiefeindliche Tendenzen zunehmen, sieht die ZdK-Präsidentin auch eine politische Verantwortung der Kirchen: Sie fordert, die Scheinlösungen der extremen Rechten im öffentlichen Raum zu „dekodieren“ und ihnen mit Aufklärung und Haltung zu begegnen.

Dabei betont  Stetter-Karp,  dass das  ZdK  keine parteipolitische  Linie verfolge: „Wir bilden mit unseren 230 Delegierten ein großes Spektrum der Meinungen ab.“ Themen, die dem Laiengremium wichtig seien und zu denen es sich äußere, fänden sich heute nicht mehr nur in einer Partei. Gerade diese Pluralität sei ein Ausdruck demokratischer Reife.

(pm – rva)

 

Religion

via Vatican News - Deutsch https://www.vaticannews.va/de.html

July 5, 2025 at 02:32PM

·vaticannews.va·
D: ZdK-Chefin sieht besseres Verhältnis zu Rom
Die zwei Geschichten von Anfang wissenschaftlich von vorgestern? Theo goes Schule
Die zwei Geschichten von Anfang wissenschaftlich von vorgestern? Theo goes Schule

Die zwei Geschichten von Anfang – wissenschaftlich von vorgestern? Theo goes Schule

https://horstheller.wordpress.com/2025/07/04/zwei-geschichten-von-anfang-theo/

Horst Heller mit Nadine Glage Dieser Blogbeitrag als PDF Hier geht’s zum neusten Blogbeitrag

Theologie ist schwer zu verstehen. So denken viele. Das muss aber nicht so bleiben, finden Nadine Glage und Horst Heller. Denn wer Religion unterrichtet, übt sich darin, theologische Inhalte in einer verständlichen, klaren und relevanten Sprache auszudrücken. Deshalb haben die beiden eine neue Blogserie gestartet. Ihr Name: Theo goes Schule. Schule, das ist klar, steht für das Lernen und das Lehren. Aber wer ist Theo? Theo ist ein Fragensteller.

Theo fragt: Warum gibt es zwei Schöpfungsberichte? Sie erzählen zwei unterschiedliche Geschichten. Widersprechen sie sich nicht sogar?

Zunächst: Es sind keine Berichte. Berichten kann ein Mensch nur von Begebenheiten, bei denen er dabei war. Bei der Entstehung der Welt hat aber niemand zugeschaut. Wir sollten uns also die Rede vom Schöpfungsbericht abgewöhnen. Die biblischen Schöpfungserzählungen sind Geschichten. Ansonsten hast du Recht. Die zwei Geschichten der Bibel erzählen sehr unterschiedlich vom Anfang. Die erste Geschichte spricht von sieben Schöpfungstagen. Sie ist ein Gedicht, vielleicht ein Lied, ein Hymnus. Möglicherweise hat ein Priester – oder mehrere Priester – sie geschrieben. Ich nenne sie deshalb die priesterliche Schöpfungserzählung. Die zweite Geschichte vom Anfang erzählt vom Paradies und ist ein Mythos. Wir wissen nicht, wer sie verfasst hat. Um sie von der ersten Geschichte zu unterscheiden, nenne ich sie die nicht-priesterliche Schöpfungserzählung.

Theo goes Schule

Theo fragt: Warum sind sie so verschieden?

Das liegt daran, dass sich beide Erzählungen weniger für die Vergangenheit und viel mehr für ihre Gegenwart interessieren. Wann und warum wurden die Schöpfungsgeschichten geschrieben? Die priesterliche Schöpfungserzählung gehört zu einer Zeit, in der die Menschen alles verloren hatten und von vorne beginnen mussten. Die Stadt Jerusalem war zum ersten Mal in ihrer Geschichte eingenommen und zerstört worden. Viele ihrer Bewohnerinnen und Bewohner waren fern der Heimat ins Exil gezwungen worden. Da fragten sich die Menschen: Ist unser Gott noch da? Die priesterliche Schöpfungserzählung antwortet auf diese Frage. Sie sagt: Ja, Gott ist noch da. Und er ist stärker als die, die eure Stadt in Schutt und Asche gelegt haben. Auch wenn eure Soldaten die Schlacht um Jerusalem verloren haben, ist Gott noch immer da und bei euch. Es gibt nämlich nichts auf der Welt, was nicht von Gott gewollt und gemacht ist: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“

Die Menschen hatten noch eine zweite Frage: Sie wollten wissen, ob sie ihre Religion auch ohne einen Tempel leben können. Der Tempel in Jerusalem war nämlich auch zerstört worden. Auch auf diese Frage antwortet der Priester: „Klar könnt ihr eure Religion ohne einen Tempel leben“. Denn die Krone der Schöpfung ist nicht der Tempel, auch nicht der Mensch, sondern der Ruhetag. Er ist das siebte Schöpfungswerk. Haltet den wöchentlichen Ruhetag ein, sagt die priesterliche Schöpfungserzählung, denn dieses Schöpfungswerk ist nicht zerstört worden.

Theo meint: Das musst du erklären!

Die priesterliche Schöpfungserzählung gliedert die Schöpfungswerke in sieben Abschnitte. Damit will sie nicht sagen, dass die Erde in sieben Tagen entstanden ist. Es geht ihr um etwas anderes: Gott hat auch den Rhythmus der Woche geschaffen. Als der Mensch geschaffen wird – übrigens zusammen mit den Landtieren – ist das Schöpfungswerk noch nicht zu Ende. Am siebten Tag schafft Gott nichts. Er ruht – und schafft damit doch etwas: den Ruhetag, den Sabbat. Der Mensch ist also nicht die Krone der Schöpfung. Wenn eines der Schöpfungswerke eine Krone trägt, dann ist das der Ruhetag.

Theo hat noch eine Frage: Wie kann der Mensch das Ebenbild Gottes sein? Ist das nicht anmaßend?

O, die Gottesebenbildlichkeit, ein schwieriges Thema! Du meinst den Satz: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bild. Zum Bilde Gottes schuf er ihn. In diesem Wort stecken zwei Geheimnisse.

Das erste Geheimnis Das Wort Gottesebenbildlichkeit des Menschen sagt – Überraschung! – gar nichts über den Menschen aus, sondern über Gott. Gott will nämlich nicht allein sein. Er wählt den Menschen zu seinem Gegenüber: dieses komplizierte, manchmal gebrechliche und nicht selten bösartige Wesen. Die Theologen sagen: Die Gottesebenbildlichkeit des Menschen ist kein Seinsbegriff, sondern eine Beziehungsaussage. Einfacher ausgedrückt: Gott und Menschen können miteinander kommunizieren, und Gott will das auch. Nur deshalb können wir zu Gott beten und darauf hoffen, dass Gott ein Gebet hört. Gottesebenbildlichkeit meint, dass der Mensch ein „Ansprechpartner“ Gottes ist.

Das zweite Geheimnis In der Gottesebenbildlichkeit liegt eine besondere Würde. Ja, die Menschenwürde findet sich schon auf den ersten Seiten der Bibel.

Was von alledem ist wichtig für die Schule?

Nadine hat sich einiges überlegt. Ihr Unterrichtsvorschlag für die Grundschule trägt die Überschrift: Der rote Faden & die Schöpfung. Hier ist er:

Schöpfungserzählung – von der Wissenschaft abgelöst? Genesis 1

Wie setzen wir das in der Sekundarstufe I um?

In mehreren Blogbeiträgen habe ich Vorschläge gemacht.

  1. Am Anfang steht das Staunen Wenn wir nur mit einem naturwissenschaftlichen Blick auf die Natur schauen, wird uns die Bedeutung des Wortes Schöpfung nie wirklich aufgehen. Für die Sekundarstufe empfehle ich deshalb den Blick von außen auf die Erde, wie ihn Alexander Gerst aus 400 km Höhe erleben konnte. Richtig, eine Reise in den Orbit können wir nicht machen, aber es gibt dennoch unterrichtliche Möglichkeiten.

Mehr als eine Laune der Natur. Theologisches und Religionspädagogisches zum Lernbereich Schöpfung

2 „Seid fruchtbar und mehret euch und macht euch die Erde untertan!“ Nicht jeder Satz der priesterlichen Schöpfungserzählung ist auch zu uns gesprochen. Die priesterliche Schöpfungserzählung ist zweifellos ein zentraler biblischer Text, aber sein didaktischer Wert wird überschätzt. Dass der Lebensraum des Menschen und vieler anderer Kreaturen in Gefahr ist, wird in der Bibel noch nicht reflektiert. Dieser biblische Text nicht mehr gut geeignet, das Verhältnis von Glauben und Denken, von Schöpfung und Weltentstehung zu erarbeiten.

„Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben.“ Aspekte einer zeitgemäßen Schöpfungsdidaktik

  1. Um die priesterliche Schöpfungserzählung zu verstehen, beginnen wir am besten gar nicht mit dem Bibeltext, sondern mit einer griechischen Sage. Warum denn das? Weil wir so erkennen können, mit welcher Absicht der Priester seine Geschichte vom Anfang erzählte.

Verstehen, warum die Dinge so sind, wie sie sind. Die Geschichte von Persephone und die biblische Schöpfungserzählung. Ein didaktischer Zugang

Und wie setzen wir das in der Sekundarstufe II um?

Traditionell gehört das Thema Naturwissenschaft und Theologie in den Religionsunterricht der Sekundarstufe II. Die Unterrichtsmaterialien, die dort in der Regel verwendet werden, betrachten die Bereiche des Wissens und des Glaubens als komplementär und versuchen, den Wert beider Zugänge zu würdigen. Dazu nimmt der Betrachter einen analytischen Blick von außen ein. Trotz dieser scheinbaren Objektivität steht ein solcher Religionsunterricht der gymnasialen Oberstufe in der Gefahr, den Weg des Glaubens apologetisch zu verteidigen. Eine Alternative ist möglich. Erinnern wir uns an Alexander Gerst: Was faszinierte ihn? Es waren nicht die astrophysikalischen Gleichungen, sondern der staunende Blick auf die Erde, die ihn an seine und unsere Verantwortung für seine Kinder und Enkel erinnerte. Was bestimmt unser Leben? Was affiziert uns? Was bringt uns ins Handeln? Ist es die naturwissenschaftliche Welterklärung oder das überraschte Staunen über die Vielfalt der Schöpfung, das dankbare Genießen ihrer Schönheit und die persönliche Sorge, dass unser Planet Erde auch kommenden Generationen noch genügend Lebensräume bieten kann?

Ein Blogbeitrag, der einen neuen Leitfaden für diesen Lernbereich in der Sekundarstufe II beschreibt, ist in Vorbereitung.

„… wie eine unsichtbare Krone.“ Mit Kindern über Menschenwürde sprechen

„Es werde Licht!“ Der berühmteste C-Dur-Akkord der Musikgeschichte erklang am 29. April 1798 in Wien. Hier ist seine Vorgeschichte

Wenn Kinder theologische Nachdenkgespräche führen, ist das mehr als ein „Everything goes“

Weitere Blogbeiträge auf www.horstheller.de 19.10.2022: Benedikt und andere Heilige. Eine evangelisch-religionspädagogische Überlegung 01.01.2024: I wie Influencer. Oder: Was ist Religionsunterricht mit Gesicht? Zehn Thesen 12.05.2024: Wer nie traurig war, weiß nicht, wie es ist, getröstet zu werden. Religionspädagogische Schlüssel zu den Seligpreisungen Jesu 18.08.2024: „Haltet das Katheder weder für einen Thron, noch für eine Kanzel!“ Gedanken zu Erich Kästners „Ansprache zu Schulbeginn“ 10.11.2024: Migration soll die Mutter aller Probleme sein. Wenn das stimmt, wer ist dann die Großmutter? Ein Kommentar

Religion

via Horst Heller https://horstheller.wordpress.com

July 4, 2025 at 02:21PM

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Die zwei Geschichten von Anfang wissenschaftlich von vorgestern? Theo goes Schule
Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt warum sie das ZdK verlassen hat
Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt warum sie das ZdK verlassen hat

Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt, warum sie das ZdK verlassen hat

https://de.catholicnewsagency.com/news/20489/annegret-kramp-karrenbauer-erklart-warum-sie-das-zdk-verlassen-hat

Annegret Kramp-Karrenbauer hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) wegen einer aus ihrer Sicht absolut gesetzten und belehrenden Haltung des kichlichen Gremiums zur Migrationspolitik verlassen, wie aus einem neuen Interview hervorgeht. „Mich hat an diesem Kirchenpapier weniger die Kritik als die Tonalität gestört, die war sehr apodiktisch“, sagte Kramp-Karrenbauer in einem Interview mit der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA).

Die einstige Parteivorsitzende der CDU hatte das ZdK Anfang Februar verlassen. Zuvor hatte sich der Verband explizit gegen einen Vorschlag der CDU gewandt, um zu beginnen, das Problem der Migration in den Griff zu bekommen, wie CNA Deutsch berichtete.

Für Kramp-Karrenbauer sind Räume des respektvollen Austauschs unterschiedlicher Meinungen in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Lage ohnehin zu selten geworden: „Das ZdK war für mich immer ein solcher Raum. Das sehe ich im Moment nicht mehr.“ Die jüngsten Positionierungen des ZdK empfinde sie als „sehr einseitig“.

Kramp-Karrenbauer fügte hinzu: „Ich finde, es ist Aufgabe der Kirchen und ihrer Vertreter sich klarzumachen, dass es unter den Gläubigen ein breites Spektrum verschiedener Meinungen gibt.“

Gerade Laien müssten darauf achten, nicht den Kontakt zur Lebenswirklichkeit der Menschen zu verlieren: „Kirchenvertreter auch und gerade Laien müssen aufpassen, dass sie nicht ein abgehobenes Eliteprojekt werden.“

Als Beispiel nannte sie die Debatte über den Fünf-Punkte-Plan zur Migrationspolitik, den der CDU-Politiker und jetzige Bundeskanzler Friedrich Merz vorgestellt hatte. Ein Großteil der Bevölkerung habe diesen Plan damals befürwortet, so Kramp-Karrenbauer. „Darunter werden auch viele Katholiken gewesen sein. Kirche sollte klare Positionen beziehen, aber dabei auch Menschen, die anders denken, berücksichtigen“, betonte sie.

Eine Rückkehr ins ZdK schloss Kramp-Karrenbauer nicht grundsätzlich aus, betonte aber ihre derzeitige Distanz. „Ich habe dort sehr lange und gerne mitgearbeitet. Gerne engagiere ich mich auch weiter für und in der Kirche“, erklärte sie. Dass nun viele neue Gesichter im ZdK vertreten seien, begrüßte sie ausdrücklich.

Mit Blick auf den zehnten Jahrestag der Aussage „Wir schaffen das“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte Kramp-Karrenbauer: „Ich halte diesen Satz nach wie vor für richtig.“ Eine gegenteilige Aussage wäre ein fatales Signal gewesen.

Sie erinnerte an die gesellschaftliche Aufbruchsstimmung im Sommer 2015 und die breite Hilfsbereitschaft im Land. „Denken wir an die Bilder im Münchner Hauptbahnhof. Ministerpräsidenten trugen den Sticker ‚Refugees welcome‘ und kritisierten die Bundesregierung dafür, nicht offen genug zu sein.“

Allerdings räumte Kramp-Karrenbauer auch Versäumnisse ein: „Die Politik – und damit meine ich uns alle, die wir damals Verantwortung getragen haben – ist Antworten schuldig geblieben.“ Besonders die Frage, wie genau man die Herausforderungen bewältigen könne und wie lange die außergewöhnliche Lage andauere, sei damals zu wenig adressiert worden: „Das war ein Fehler.“

Laut amtlicher Statistik wurden in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2025 mindestens drei Millionen Asylanträge gestellt. Die Gesamtzahl der Abschiebungen in den Jahren 2014 bis 2024 beläuft sich hingegen nur auf 197.368. Zudem sind in den Jahren 2017 bis 2023 insgesamt 641.915 Personen im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen. Die Kosten für Sozialleistungen an die Asylbewerber werden sich nach der aktuellen Finanzplanung von 2023 bis 2028 auf 77,2 Milliarden Euro belaufen.

Religion

via CNA Deutsch https://de.catholicnewsagency.com/

July 4, 2025 at 03:40PM

·de.catholicnewsagency.com·
Annegret Kramp-Karrenbauer erklärt warum sie das ZdK verlassen hat
Krebsoperation bei Fuldaer Bischof Gerber gut verlaufen
Krebsoperation bei Fuldaer Bischof Gerber gut verlaufen

Krebsoperation bei Fuldaer Bischof Gerber gut verlaufen

https://www.katholisch.de/artikel/62807-krebsoperation-bei-fuldaer-bischof-gerber-gut-verlaufen

Die Krebsoperation des Fuldaer Bischofs Michael Gerber ist erfolgreich verlaufen. Der vor kurzem entdeckte Tumor sei jetzt entfernt worden, teilte das Bistum am Freitag mit. Gerber habe den Eingriff gut überstanden und blicke mit Zuversicht und Gottvertrauen auf die nächste Phase der Behandlung. Im Anschluss und auf Grundlage der folgenden Untersuchungen sei eine Chemotherapie geplant. "Für die darauffolgende Phase der Genesung benötigt Bischof Gerber Zeit und Ruhe", sagte der Bischofsvertreter und Generalvikar Martin Stanke.

Das Bistum hatte am Dienstag mitgeteilt, dass bei Gerber ein Tumor "frühzeitig" erkannt worden sei. Die Chancen für eine vollständige Genesung stünden gut. Welche Art von Krebs diagnostiziert wurde, teilte das Bistum nicht mit.

Gerber zeigte sich am Freitag "tief bewegt von der großen Anteilnahme aus der Bevölkerung". Viele Gläubige hätten ihm Genesungswünsche zukommen lassen. Stanke betonte, diese Zuwendungen gäben dem Bischof Kraft für die vor ihm liegenden Monate der Behandlung. – Gerber leitet das Bistum Fulda seit 2019. Er ist auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK). (KNA)

via

July 4, 2025 at 05:24PM

·katholisch.de·
Krebsoperation bei Fuldaer Bischof Gerber gut verlaufen