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RLP-Bildungsminister Sven Teuber fordert Verstetigung der DigitalPakt-Mittel
RLP-Bildungsminister Sven Teuber fordert Verstetigung der DigitalPakt-Mittel

RLP-Bildungsminister Sven Teuber fordert Verstetigung der DigitalPakt-Mittel

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Forderung

RLP-Bildungsminister Sven Teuber fordert Verstetigung der DigitalPakt-Mittel

„Digitalisierung bleibt eine Daueraufgabe für unsere Schulen und die Schulträger, deshalb brauchen wir dafür auch eine Dauerlösung“, sagt der rheinland-pfälzische Bildungsminister Sven Teuber.

26.06.2025

Rheinland-Pfalz

Pressemeldung

Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz

Bei der Bildungsministerkonferenz in Wismar hat er sich am Donnerstag dafür ausgesprochen, die Mittel aus dem angestrebten neuen DigitalPakt in Zukunft zu verstetigen: „Ich fordere ein klares Bekenntnis vom Bund, dass der DigitalPakt 2.0 jetzt schnell kommen kann, denn unsere Schulträger und unsere Schulen warten darauf. Gleichzeitig sollten wir jetzt schon an die Zukunft denken. Die Digitalisierung bleibt eine Daueraufgabe: Schulen müssen ausgestattet, Geräte gewartet und ausgetauscht werden. Deshalb brauchen wir perspektivisch eine Verstetigung der Bundesmittel – denn eins ist klar: Eine Hängepartie wie die zwischen DigitalPakt 1 und 2 dürfen wir uns im Sinne unserer Schülerinnen und Schüler, unserer Schulen, aber auch als Wirtschaftsstandort Deutschland nicht mehr leisten.“

Teuber erinnerte daran, dass es im vergangenen Jahr sehr lange gedauert hatte, bevor sich die Länder und der damalige Bundesbildungsminister Cem Özdemir auf Grundzüge eines DigitalPakts 2.0 einigen konnten: „Dass es zu einer solchen Einigung kam, war ein großes Verdienst meiner Amtsvorgängerin Dr. Stefanie Hubig, die sich zusammen mit KMK-Präsidentin Christine Streichert-Clivot und B-Koordinatorin Karin Prien für die Länder lange und engagiert für eine Lösung eingesetzt haben. Deshalb ist es wichtig, dass jetzt zunächst der DigitalPakt 2.0 mit einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zum 1. Januar 2025 starten kann. Endgeräte müssen permanent gewartet oder ausgetauscht werden, die digitale Infrastruktur der Schulen muss mit den gestiegenen Anforderungen wachsen und unsere Schulträger brauchen vor allen Dingen Planungssicherheit.“

Der Minister hob außerdem hervor, dass Rheinland-Pfalz in den vergangenen Jahren bereits enorme Anstrengungen unternommen habe, um sowohl die digitale Infrastruktur wie auch die digitale Bildung voranzubringen – zum Beispiel durch das Bildungsportal RLP, das Digitale Bücherregal und die KI-Plattform „fobizz“. „Seit 2019 sind in Rheinland-Pfalz mehr als 460 Millionen Euro an öffentlichen Mittel in die digitale Infrastruktur der Schulen in unserem Land geflossen“, sagte Teuber. „Wir wollen hier am Ball bleiben, das Aufgebaute bewahren und besser machen. Aber das gelingt uns nur, wenn wir uns mit dem Bund auf einen gemeinsamen Weg und einen gemeinsamen Rahmen verständigen.“

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June 26, 2025 at 01:22PM

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RLP-Bildungsminister Sven Teuber fordert Verstetigung der DigitalPakt-Mittel
Schulbarometer 2025 beunruhigt Lehrerverbände: Brauchen dringend mehr Unterstützung
Schulbarometer 2025 beunruhigt Lehrerverbände: Brauchen dringend mehr Unterstützung

Schulbarometer 2025 beunruhigt Lehrerverbände: „Brauchen dringend mehr Unterstützung“

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BERLIN. Das heute veröffentlichte Deutsche Schulbarometer 2025 der Robert Bosch Stiftung zeichnet ein alarmierendes Bild: Eine von drei Lehrkräften fühlt sich mehrmals pro Woche erschöpft. Als größte Herausforderung nennen die Befragten das Verhalten der Schülerinnen und Schüler – dicht gefolgt von Arbeitsbelastung, Zeitmangel und Heterogenität der Klassen (News4teachers berichtete). Gleichzeitig verweisen die Ergebnisse der Online-Umfrage unter mehr als 1.500 Lehrkräften auf Nachholbedarfe in Sachen Demokratiebildung und Künstliche Intelligenz. Die Reaktionen aus Verbänden und Gewerkschaften fallen entsprechend deutlich aus – mit klaren Appellen an die Politik.

Die Verbände schlagen die Alarmglocke. Illustration: Shutterstock

Übereinstimmend stützen die Lehrkräfteverbände und -gewerkschaften das Umfrageergebnis, wonach die zunehmende Zahl auffälliger, unkonzentrierter oder psychisch belasteter Schüler*innen eines der drängendsten Probleme im Schulalltag darstellt. „Lehrkräfte allein können die Vielzahl an sozialen, emotionalen und unterrichtlichen Aufgaben nicht mehr leisten“, warnt etwa Torsten Neumann, Vorsitzender des Verbands Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL), und fordert einen deutlichen Ausbau des schulpsychologischen Dienstes und der Schulsozialarbeit sowie multiprofessionelle Teams an allen Schulen. „Wir brauchen dringend mehr Unterstützung für alle an Schule Beteiligten.“

Ähnliche Forderungen stellt auch der Verband Deutscher Realschullehrer (VDR). Dessen Vorsitzender Ralf Neugschwender betont: „Wir brauchen deutlich mehr Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter und multiprofessionelle Teams.“

RLV: Verhaltensauffälligkeiten durch Überforderung

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich vor diesem Hintergrund und den Befunden zum Belastungsempfinden der Lehrkräfte für „gesunde Schulen“ stark. „Das Wohlbefinden der Lehrenden und Lernenden wie auch die Arbeitsbedingungen müssen endlich zu Kriterien für Schulqualität werden“, sagt Vorstandsmitglied Anja Bensinger-Stolze. Sie fordert unter anderem Gefährdungsbeurteilungen, Entlastung durch mehr Personal und eine Senkung der Unterrichtsverpflichtung.

Einen anderen Lösungsansatz verfolgt derweil der Realschullehrerverband Baden-Württemberg (RLV BW). Dieser sieht vor allem in der mangelnden Differenzierung des Schulsystems eine Ursache der Problemlage. Landesvorsitzende Karin Broszat kritisiert: „Verhaltensauffälligkeiten belasten nicht nur die Lehrkräfte, sondern vor allem die Kinder selbst und die Eltern.“ Sie entstünden „überdurchschnittlich oft“ durch Überforderung in zu heterogenen Klassen. Broszat fordert daher ein „vielfältiges, sinnvoll gegliedertes Schulsystem“, das unterschiedliche Leistungsvoraussetzungen besser berücksichtigt.

Einigkeit im Bereich der Demokratiebildung

Einigkeit unter den Lehrkräftevertretungen herrscht auch beim Thema Demokratiebildung. Sie fordern, dieser zentralen Aufgabe schulischer Arbeit mehr Raum und mehr Zeit zu gewähren. „Demokratiebildung findet in den Schulen zu spät, zu wenig und vor allem kaum auf den Unterricht und die Schule selbst bezogen statt“, kritisiert GEW-Vorstandsmitglied Bensinger-Stolze. Sie plädiert nicht nur für mehr Zeit im Schulalltag, sondern auch eine strukturelle Verankerung im Curriculum und mehr Beteiligungsformate für Schüler*innen.

Der VDR formuliert ähnlich: „Demokratiebildung brauche Zeit, Raum und feste Verankerung im Schulalltag“, so Ralf Neugschwender. Schülerinnen und Schüler müssten ihre Schulzeit als „selbstwirksam erleben und aktiv mitgestalten können. Nur so stärken wir nicht nur das Wissen über unsere Demokratie, sondern auch das demokratische Handeln im Alltag.“

Auch der Deutsche Lehrerverband (DL) erkennt einen großen Nachholbedarf: „Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte wünscht sich mehr Demokratiebildung an den Schulen, viele wünschen sich dafür mehr Zeit im Unterricht. Das deckt sich mit unseren Beobachtungen, dass das Interesse der Kolleginnen und Kollegen an Fortbildungen, wie Demokratiebildung im Unterricht umgesetzt werden kann, sehr hoch ist“, sagt Präsident Stefan Düll. Er zieht eine Verbindung zur Medienbildung und zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI): Beides müsse als Bestandteil von Demokratiebildung begriffen werden.

GEW: Lieber über statt mit KI lernen

Auf die Skepsis der Lehrkräfte, Künstliche Intelligenz im Unterricht einzusetzen, gehen alle Verbände und Gewerkschaften in ihren Mitteilungen zum Schulbarometer intensiv ein. Der VDR bekennt sich offen für die Nutzung generativer KI wie ChatGPT an Schulen aus, allerdings unter der Voraussetzung, „dass didaktische Konzepte, klare Leitplanken und passende Fortbildungsangebote entwickelt und ausgebaut werden“. Lehrkräfte benötigten zudem mehr Zeit und Ressourcen, um KI gezielt und pädagogisch sinnvoll einzusetzen, so der VDR-Bundesvorsitzende Neugschwender.

Ähnlich klingt die Position des VNL, der ebenfalls Zeit und Ressourcen fordert, um KI gezielt und pädagogisch sinnvoll einzusetzen – „zum Wohle des Lernerfolgs der Schülerinnen und Schüler“.

Deutlich kritischer äußert sich dagegen die GEW: „Die Unsicherheit und Skepsis bei der Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Schule sind berechtigt“, so Bensinger-Stolze. Es fehle an pädagogisch tragfähigen Konzepten und rechtlicher Klarheit. Die Bildungsgewerkschaft warnt vor negativen Auswirkungen – und fordert, KI nicht zu früh an Schulen einzuführen. Statt den Fokus nur auf das Lernen mit KI zu legen, sollte das Lernen über KI gestärkt werden: „Eine souveräne Mediennutzung braucht mehr als Anwendungskompetenz. Das gilt für Lernende und Lehrende gleichermaßen.“ News4teachers

„Lehrkräfte erleben eine starke Entgrenzung ihrer Arbeitszeit!“ Studie: Nur noch jede fünfte würde den Beruf weiterempfehlen

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June 25, 2025 at 05:13PM

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Schulbarometer 2025 beunruhigt Lehrerverbände: Brauchen dringend mehr Unterstützung
Bildungsrevolution? Bundesland ermöglicht Schulen einheitlichen Zugriff auf KI-Chatbot
Bildungsrevolution? Bundesland ermöglicht Schulen einheitlichen Zugriff auf KI-Chatbot

Bildungsrevolution? Bundesland ermöglicht Schulen einheitlichen Zugriff auf KI-Chatbot

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BREMEN. Lehrkräfte stehen Anwendungen Künstlicher Intelligenz im Schulalltag laut dem aktuellen Deutschen Schulbarometer eher skeptisch gegenüber. Die Mehrheit der Befragten verzichtet lieber vollständig auf den Einsatz entsprechender Tools (News4teachers berichtete). Ob sich die Situation in Bremen eventuell anders darstellt, ist nicht klar; sicher ist jedoch, die Ausganslage ist eine andere: Das Bundesland hat an seinen Schulen flächendeckend Telli eingeführt, einen KI-Chatbot.

Über die Arbeit mit dem KI-Chatbot im Unterricht sollen Kinder den sicheren Umgang mit solchen Anwendungen erwerben. Symbolbild: Shutterstock

Madita und die anderen Kinder der 6D haben einen besonders klugen Helfer. Er heißt Telli und ist ein KI-Chatbot. «Man kann alles fragen», sagt die Elfjährige. «Man kann sich Geschichten erzählen lassen. Das finde ich cool.» Beim heutigen Thema Urlaubsorte sollen die Schülerinnen und Schüler im Chat mit Telli möglichst viel über einen Ort ihrer Wahl herausfinden. «Macht euch Notizen!», sagt Klassenlehrer Mario Varvarikés von der Oberschule Habenhausen in Bremen. Manche nutzen dafür Block und Stift, andere schreiben direkt in ihr Tablet.

Telli antwortet flott und ausführlich

Da Madita im Sommer nach Schweden fährt, will sie mehr darüber erfahren. «Was kann ich dort essen?», tippt sie auf ihrem iPad in den Chat und Telli antwortet rasend schnell. In gut verständlichen Worten erklärt das Programm, welche Speisen typisch für Schweden sind und woraus sie bestehen. Beruhigend findet das Mädchen auch, dass Telli auf Nachfrage berichtet, dass die Menschen in Schweden sehr nett sind.

Künstliche Intelligenz soll an Bremer Schulen künftig eine wichtige Rolle spielen. Nach Angaben des Bildungsressorts ist der Zweistädtestaat das erste Bundesland, das den KI-Chatbot Telli flächendeckend eingeführt hat. Telli steht demnach allen öffentlichen Schulen zur Verfügung. Das Computerprogramm, das in natürlicher Sprache auf Fragen antwortet, wurde speziell für den Einsatz im Unterricht entwickelt. Telli ist Teil des länderübergreifenden Projekts AIS (Adaptives Intelligentes System), das das FWU (Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht) koordiniert (einen Beitrag zum Stand des Projekts gibt es hier). Die Entwicklung erfolgt seit November 2024 als Open-Source-Lösung.

Chatbot hilft bei der Unterrichtsvorbereitung

Die Oberschule Habenhausen nutzt Telli seit Anfang des Jahres, die 6D arbeitet an diesem Tag zum ersten Mal im Unterricht damit. Schulleiter André Sonnenburg ist froh, dass es mit Telli eine datenschutzkonforme Möglichkeit gibt, Künstliche Intelligenz einzusetzen. Der Chatbot arbeitet dem Bildungsressort zufolge ausschließlich mit pseudonymisierten Nutzerdaten. Das System ermöglicht demnach den Zugriff auf aktuelle KI-Modelle führender Anbieter wie OpenAI und Meta – ohne dass personenbezogene Daten an diese Unternehmen übermittelt werden.

Nach den Erfahrungen des Schulleiters kann Telli bei der Unterrichtsvorbereitung enorm helfen. «Man braucht natürlich immer noch einen kritischen Blick: Ist das, was die KI ausspuckt, auch wirklich für meine Lerngruppe richtig?», sagt Sonnenburg. «Aber der Aufschlag ist da und das erleichtert ungemein.» Klassenlehrer Varvarikés bestätigt das. «Ich sehe ganz viel Potenzial, es gibt auch ganz viele Möglichkeiten für neue Inhalte», berichtet er. Laut dem Bildungsressort ermöglicht Telli Lehrkräften beispielsweise, eigene fachdidaktische Lernszenarien und digitale Lernbegleiter zu erstellen. Diese lassen sich anschließend per QR-Code oder Link mit den Schülerinnen und Schülern teilen. Aus Sicht von Lehrer Varvarikés profitieren die Lernenden auch, weil die KI-Anwendung ihnen die Chance bietet, individueller zu arbeiten und zu lernen. So könne jedes Kind im Chat seine eigenen Fragen stellen.

Kinder sehen Vorteile

Der zwölfjährige Siyar hat wie viele seiner Mitschüler schon Erfahrung mit Künstlicher Intelligenz. Er habe den Chatbot ChatGPT zum Beispiel schon mal bei Mathe-Hausaufgaben gefragt, um sein Ergebnis zu kontrollieren, erzählt der Junge. Einen Unterschied zu ChatGPT hat er beim ersten Testen von Telli nicht festgestellt. «Es kommt mir irgendwie genau gleich vor», sagt er. Dass es nun eine KI für den Unterricht gibt, hat ihm zufolge einen großen Vorteil. «Wenn ich etwas nicht verstehen würde, würde ich Telli fragen, weil Telli ist ja eine KI und hat keine Emotionen.» Da könne er dann auch mehrfach nachfragen – so lange, bis er alles verstanden habe. Mitschülerin Ecrin sieht das ähnlich und freut sich über den neuen Helfer auf dem schulischen iPad. Damit könnte der Unterricht interessanter werden, sagt die Zwölfjährige, die zum Lernen gerne ChatGPT nutzt.

Bremens Bildungssenatorin Sascha Aulepp findet Telli auch mit Blick auf die Chancengleichheit wichtig. «Wir wollen Schülerinnen und Schüler auf eine Zukunft vorbereiten, in der der Umgang mit Künstlicher Intelligenz selbstverständlich sein wird», sagt die SPD-Politikerin. Mit Telli könnten alle Kinder in einem geschützten Rahmen lernen, wie der sichere Umgang mit einem KI-Chatbot funktioniere. News4teachers / mit Material der dpa

KonfBD24: Wie Künstliche Intelligenz die Schule verändern wird (und womöglich sogar gerechter macht)

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June 25, 2025 at 06:33PM

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Bildungsrevolution? Bundesland ermöglicht Schulen einheitlichen Zugriff auf KI-Chatbot
Schulbarometer 2025: Jede 3. Lehrkraft am Limit die größte Herausforderung ist das Verhalten der Schüler
Schulbarometer 2025: Jede 3. Lehrkraft am Limit die größte Herausforderung ist das Verhalten der Schüler

Schulbarometer 2025: Jede 3. Lehrkraft am Limit – die größte Herausforderung ist das Verhalten der Schüler

https://www.news4teachers.de/2025/06/schulbarometer-2025-jede-3-lehrkraft-am-limit-die-groesste-herausforderung-ist-das-verhalten-der-schueler/

STUTTGART. Kaum Zeit für Demokratiebildung und große Unsicherheit unter Lehrkräften im Umgang mit Künstlicher Intelligenz – die aktuelle Ausgabe des Deutschen Schulbarometers weist schonungslos auf Schwachstellen im Bildungssektor hin. Lehrkräfte hingegen kämpfen mit einem viel grundsätzlicheren Problem.

Lehrkräfte fühlen sich laut Schulbarometer vor allem durch das Verhalten ihrer Schüler:innen belastet. Symbolfoto: Shutterstock

Für eine wachsende Zahl von Lehrkräften stellt das Verhalten der Schüler:innen die größte Herausforderung im Schulalltag dar. 42 Prozent sehen darin ihre Hauptbelastung – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr (35 Prozent). Das ist ein Ergebnis der aktuellen Ausgabe des Deutschen Schulbarometers der Robert Bosch Stiftung. Befragt im Zeitraum vom 11. November bis 2. Dezember 2024 beteiligten sich 1.540 Lehrkräfte allgemein- und berufsbildender Schulen an der Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa.

Hohe Arbeitszufriedenheit, trotz Belastung

Demnach belastet vor allem Lehrkräfte an Haupt-, Real- und Gesamtschulen das Verhalten ihrer Schüler:innen (52 Prozent). An zweiter Stelle nennen die Befragten die hohe Arbeitsbelastung und den chronischen Zeitmangel (34 Prozent, 2024: 28 Prozent), dicht gefolgt von der Heterogenität der Klassen (32 Prozent, 2024: 33 Prozent). Trotzdem bleibt die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit (84 Prozent) und der eigenen Schule (90 Prozent) weiterhin hoch. Allerdings: Ein Drittel der Lehrkräfte fühlt sich mehrmals pro Woche erschöpft, zehn Prozent sogar täglich.

„Das Wohlbefinden der Lehrenden und Lernenden wie auch die Arbeitsbedingungen müssen endlich zu Kriterien für Schulqualität werden“, fordert vor diesem Hintergrund Anja Bensinger-Stolze, Vorstandsmitglied Schule der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Die gesundheitlichen Risiken seien alarmierend. Der Dienstherr müsse endlich seine gesetzliche Pflicht einlösen und flächendeckend Gefährdungsbeurteilungen durchführen. Lehrkräfte bräuchten mehr Zeit und Schulen eine bessere personelle Ausstattung, sagt Stolze. „So wird mehr pädagogische Arbeit möglich.“

Wunsch nach mehr Demokratiebildung

Denn das geht aus den Ergebnissen des nun veröffentlichten Deutschen Schulbarometers auch hervor: Der Zeitmangel hat auch inhaltliche Folgen. Erstmals untersucht wurde, wie Lehrkräfte die Demokratiebildung an ihrer Schule einschätzen. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) ist der Meinung, dass in diesem Bereich mehr getan werden müsste. Gleichzeitig nennen drei Viertel (77 Prozent) jedoch den Mangel an Unterrichtszeit als größtes Hindernis. Erst mit weitem Abschlag folgen weitere Gründe, weshalb die Befragten die Demokratiebildung an ihrer Schule als unzureichend bewerten. Fast die Hälfte (45 Prozent) gibt an, dass im Kollegium dafür das notwendige Fachwissen fehlt.

Im Vergleich zwischen Ost und West lassen sich weitere regionale Herausforderungen erkennen. Lehrkräfte im Osten berichten häufiger von Desinteresse im Kollegium (38 Prozent gegenüber 26 Prozent im Westen). Auch nennen sie deutlich häufiger die Sorge vor Konflikten unter Schüler:innen (29 Prozent gegenüber 17 Prozent) sowie befürchtete Widerstände von Seiten der Eltern (27 Prozent gegenüber 9 Prozent).

Mehr Partizipation gefordert

Demokratiebildung müsse angesichts der politischen Entwicklung zum Top-Thema der Schulpolitik werden, kommentiert GEW-Vorstandsmitglied Bensinger-Stolze. Dabei müsse Demokratie jedoch nicht nur gelernt, sondern auch gelebt werden. „Kinder und junge Menschen müssen stark gemacht werden. Sie sollen erfahren, dass ihr Wort etwas zählt und ihr Tun etwas bewegt“, so Bensinger-Stolze. Dafür brauche es Partizipationsmöglichkeiten. Doch diese sind, wie das Deutsche Schulbarometer erkennen lässt, oftmals eher gering. Zwar geben 68 Prozent der Befragten an, dass die Anliegen der Schüler:innen bei Entscheidungen an ihrer Schule in der Regel berücksichtigt werden. Gleichzeitig vertritt aber nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten die Auffassung, dass die die Partizipationsmöglichkeiten an ihrer Schule insgesamt ausreichend sind (55 Prozent).

Am häufigsten dürfen Schüler:innen ihren Lehrkräften zufolge über die Klassenregeln mitbestimmen (86 Prozent in mittlerem oder großem Ausmaß). Etwas mehr als die Hälfte stimmt zu, dass Schüler:innen in Schulkonferenzen mitwirken können (59 Prozent). An vielen Schulen haben die Schüler:innen hingegen keine Mitsprache („gar nicht“) bei der Auswahl von Unterrichtsmaterialien (59 Prozent), beim Aufstellen von Beurteilungskriterien (53 Prozent), bei der Teilnahme an Fachkonferenzen (50 Prozent) und bei Entscheidungen über Lerninhalte (39 Prozent). Die Mitbestimmungsmöglichkeiten sind aus Sicht der Lehrkräfte am Gymnasium am größten und in der Grundschule am geringsten ausgeprägt.

„Demokratieerziehung findet nicht nur im Politikunterricht statt. Schulen müssen sich zu demokratischen, partizipativen und inklusiven Orten entwickeln, die von Lernenden und Lehrenden gemeinsam gestalten werden“, fordert Dagmar Wolf, Leiterin des Bildungsbereichs der Robert Bosch Stiftung. „Dafür brauchen wir einen echten Wandel – strukturell, personell und kulturell.“

Große Unsicherheit im Umgang mit KI

Ebenfalls vor Herausforderungen stellt Lehrkräfte der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Wie aus dem Deutschen Schulbarometer hervorgeht, sind knapp zwei Drittel der Befragten unsicher im Umgang mit KI-Tools wie ChatGPT (62 Prozent). Zudem wendet die Mehrheit der befragten Lehrkräfte die Tools auch nur selten an. Mehr als die Hälfte nutzt KI demnach seltener als einmal im Monat – knapp ein Drittel verzichtet ganz darauf. Kommen ChatGPT und Co. zum Einsatz, dann vor allem zur Erstellung von Aufgaben oder für die Unterrichtsplanung.

Hinzu kommt, dass Lehrkräfte skeptisch auf den Einfluss von KI blicken. Die Mehrheit erwartet durch Chatbot-Anwendungen wie ChatGPT überwiegend negative Auswirkungen auf ihre Schüler:innen. 62 Prozent der Lehrkräfte, die im vergangenen Jahr KI genutzt haben, befürchten negative Auswirkungen auf die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Ähnlich schätzen die Befragten die Auswirkungen auf die Fähigkeiten zum kritischen Denken ein. Positiv sehen die Lehrkräfte dagegen, dass sie mithilfe von KI stärker auf individuelle Lernbedürfnisse ihrer Schüler eingehen können. 65 Prozent der Befragten sehen darin einen Vorteil.

„ChatGPT und vergleichbare Anwendungen sind längst Teil der Lebenswelt junger Menschen und lassen sich auch durch Verbote nicht mehr aus dem schulischen Alltag verbannen“, sagt Dagmar Wolf von der Robert Bosch Stiftung. Lehrkräfte sollten deshalb eigene Erfahrungen mit den Technologien sammeln. „Darüber hinaus sind systematische Fortbildungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Unterricht unerlässlich.“ Nur so könnten Schülerinnen und Schüler einen reflektierten und verantwortungsvollen Umgang mit KI erlernen.

Handlungsempfehlungen

Die Ergebnisse des Deutschen Schulbarometers zeigen deutlich: Schulen stehen vor vielfältigen Herausforderungen – von Belastungen im Lehrberuf über Defizite in der Demokratiebildung bis hin zur Unsicherheit im Umgang mit neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz. Aus diesen Erkenntnissen leiten die Autor:innen konkrete Handlungsempfehlungen ab, um Schule als Lern- und Lebensraum zukunftsfähig zu gestalten:

  1. Demokratiebildung verankern und Partizipation stärken

Demokratiebildung sollte fester Bestandteil des Schulalltags werden – mit klaren Inhalten in den Lehrplänen, gelebter Beteiligungskultur und mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten für Schüler:innen. „Partizipation fördert Werte wie Empathie, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein und verbessert das Schulklima nachhaltig. Schüler:innen bekommen so das Rüstzeug, zu demokratisch mündigen Erwachsenen zu werden.“

  1. Psychosoziale Unterstützung ausbauen

Sowohl Schüler:innen als auch Lehrkräfte brauchen laut dem Autor:innenteam verlässliche Strukturen zur Stärkung des Wohlbefindens. Dazu gehören Schulsozialarbeit, psychologische Anlaufstellen sowie Gesundheitsförderung, Supervision und flexible Arbeitszeitmodelle für Lehrkräfte. Teamarbeit und eine offene Gesprächskultur seien zusätzlich geeignet, Belastungen zu reduzieren.

  1. Unterricht lebensnah und motivierend gestalten

Ein Unterricht, der sich an den Interessen und Lebenswelten der Schüler:innen orientiert, stärke Motivation sowie Lernbereitschaft und könne Verhaltensauffälligkeiten reduzieren. Schließlich sei es wichtig, ein positives Schulklima zu fördern, das geprägt ist von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und sozial-emotionalem Lernen.

  1. Mit Vielfalt professionell umgehen

Lehrkräfte sollten durch gezielte Qualifizierung in der Aus- und Weiterbildung auf heterogene Klassen vorbereitet werden. Zudem benötigten Schulen personelle Ressourcen für Doppelbesetzungen und Förderkräfte. Darüber hinaus sollte die Schulkultur Vielfalt sichtbar machen und wertschätzen.

  1. Kompetenz im Umgang mit Künstlicher Intelligenz fördern

Lehrkräfte müssten systematisch für den verantwortungsvollen Einsatz von KI im Unterricht geschult werden. Ziel müsse es sein, Schüler:innen einen reflektierten Umgang mit digitalen Tools zu ermöglichen und durch adaptive Lernsysteme individuelle Förderung zu verbessern.

  1. Schulische Rahmenbedingungen verbessern

Um die beschriebenen Herausforderungen wirksam zu adressieren, bedürfe es im Bildungsbereich mehr Personal, moderner Infrastruktur und besserer Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte. Die Autor:innen empfehlen in diesem Zusammenhang kleinere Klassen, ein zeitgemäßes Arbeitszeitmodell für Lehrkräfte sowie zusätzliche Studienplätze und qualifizierte Programme für Quer- und Seiteneinsteigende. Ne

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Schulbarometer 2025: Jede 3. Lehrkraft am Limit die größte Herausforderung ist das Verhalten der Schüler
Pocketalk im Schuleinsatz für mehr Chancengleichheit
Pocketalk im Schuleinsatz für mehr Chancengleichheit

Pocketalk im Schuleinsatz für mehr Chancengleichheit

https://www.news4teachers.de/2025/06/pocketalk-im-schuleinsatz-fuer-mehr-chancengleichheit/

Ohne eine gemeinsame sprachliche Basis gibt es keine Chancengleichheit in der Bildung. Das sieht auch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt so. Das BMBF unterstützt mit seinem Startchancen-Programm sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung von Sprachkompetenz, um den Lernerfolg und somit die Chancengleichheit zu sichern. Eine Möglichkeit, die Sprachbarrieren zwischen Lehrenden, Lernenden und deren Eltern ohne ausreichende Deutschkenntnisse zu überwinden, ist Pocketalk: Der handliche, smarte Direktübersetzer für die Hosentasche, der seit Kurzem auch in Armenisch, Litauisch sowie Nepalesisch übersetzt.

Pocketalk: Sprachbarrieren im Schulalltag überwinden

Wie lassen sich wichtige Schulinformationen ohne Sprachbarrieren zuverlässig übermitteln? Etwa, wenn Eltern ihr Kind krankmelden möchten oder die schulischen Leistungen besprechen wollen? Oder wenn Schülerinnen und Schüler selbst die Landessprache nicht ausreichend beherrschen und deswegen der Lernerfolg oder die gelungene Eingliederung in die Lerngemeinschaft ausbleiben? Um diese Herausforderungen zu bewältigen, stellt Pocketalk seinen gleichnamigen mobilen, KI-basierten Direktübersetzer bereit, der Anfangsschwierigkeiten überbrückt und somit eine gelungene sprachliche Starthilfe bietet.

Pocketalk ist ein professionelles und intuitives Übersetzungsgerät, das Gesprochenes jetzt in noch mehr Sprachen (mittlerweile über 92, so ist etwa vor Kurzem Armenisch neu dazugekommen) in Echtzeit übersetzt – sicher und im Einklang mit den herrschenden Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO. Schulen in ganz Europa setzen den smarten Direktübersetzer bereits erfolgreich in Notfallsituationen, Elterngesprächen, bei der Einschulung internationaler Kinder und vielen weiteren Szenarien ein. So wird mit Pocketalk die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund gefördert und ein sicheres Schulumfeld geschaffen.

Die Übersetzungsstrategie von Einrichtungen des Bildungswesens wird dank des Einsatzes des Direktübersetzers budgetschonend umgesetzt und ein größerer Übersetzungsaufwand für unkompliziertere Sachverhalte und Gespräche vermieden. Denn die Übersetzungen mit Pocketalk erfolgen umgehend, intuitiv und auf Knopfdruck. Ein mühsames Einrichten von komplexen Übersetzungslösungen entfällt. Die Gesprächspartner sprechen einfach in ihrer Sprache in das Gerät, das die Vorgabe aufnimmt und in der anderen Sprache in Wort und Schrift ausgibt.

Mit dem Fokus auf Sicherheit, Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit bietet Pocketalk sowohl mobile Übersetzungsgeräte als auch leistungsstarke Verwaltungstools, um nahtlose Kommunikation über Sprachgrenzen hinweg zu ermöglichen. Durch sein robustes Gehäuse ist der Pocketalk-Übersetzer bestens geeignet für den Einsatz im Schulalltag.

Für gelungene Kommunikation, Integration und Bewältigung sprachlicher Herausforderungen

Im vergangenen Jahr haben Schulen in Deutschland und ganz Europa am Pocketalk Schulpartnerschaftsprogramm teilgenommen und konnten sich von den qualitativ hochwertigen und einfachen Übersetzungen mit Pocketalk überzeugen. Etwa die Verbundschule Rohr in Stuttgart, die von Pocketalk mit dem Community Award – Schule des Jahres für ihr Engagement in der Kommunikation, Integration und Bewältigung von sprachlichen Herausforderungen ausgezeichnet wurde.

„Wir haben Pocketalk entworfen, um sofortige und effiziente bidirektionale Verständigung in der Lerngemeinschaft und so Chancengleichheit zu ermöglichen sowie die Integration von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund zu fördern“, so Christoph Janeba, General Manager Germany von Pocketalk. „Deutsche Schulen waren beim Abbau sprachlicher Hürden mit unserer Technologie sehr erfolgreich, was uns sehr freut. Pocketalk setzt sich bereits seit Langem dafür ein, Lösungen bereitzustellen, die Unternehmen aus den Bereichen Bildung, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung und Logistik sowie verschiedenste Gemeinschaften dabei unterstützen, in einer zunehmend globalisierten Welt mit Sprachbarrieren umzugehen.“

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Für weitere Informationen kontaktieren Sie das Pocketalk-Team unter b2b-europe@pocketalk.com oder besuchen die Webseite www.pocketalk.com.

 

Eine Meldung von Pocketalk Deutschland.

Über Pocketalk

Pocketalk ist ein global führender Anbieter von Übersetzungslösungen, der die Welt miteinander verbindet und authentische Konversationen zwischen verschiedensprachigen Geschäftspartnerinnen und -partnern, Mitarbeitenden und Freunden erleichtert – schnell, einfach und vor allem genau. Entwickelt, hergestellt und vertrieben von Sourcenext, dem größten Distributor und Hersteller von Software-, Hardware- und IoT-Produkten in Japan, wurde Pocketalk 2023 offiziell in DACH eingeführt und hat seinen Hauptsitz in Palo Alto, Kalifornien. Pocketalk ist DSGVO-konform und verbindet Menschen jeglicher Herkunft im Handumdrehen mit erschwinglicher KI-basierter Sprachübersetzung durch das handliche mobile Gerät, das durch mobile Daten oder WLAN mit dem Internet verbunden ist, und die cloudbasierte App sowie weiteren Lösungen in mehr als 92 Sprachen und in über 140 Ländern.

Mehr über Pocketalk: Website │ YouTube │ LinkedIn

Pressekontakt:

Anja Rother

Lucy Turpin Communications GmbH

Tel: 089-417761-28

E-Mail: pocketalk@lucyturpin.com

 

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June 25, 2025 at 02:49PM

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Pocketalk im Schuleinsatz für mehr Chancengleichheit
Kostenloser Schüler-Sprach-Guide
Kostenloser Schüler-Sprach-Guide

Kostenloser Schüler-Sprach-Guide

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Kostenloser Schüler-Sprach-Guide

Die Sommerferien rücken näher und viele Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf eine Reise ins Ausland. Damit die Verständigung vor Ort reibungslos klappt, verschenkt Studienkreis ab sofort einen praktischen Schüler-Sprach-Guide.

24.06.2025

Bundesweit

Pressemeldung

Studienkreis

Die 28-seitige Broschüre im A6-Format liegt in vielen Studienkreis-Niederlassungen zur kostenlosen Abholung bereit – solange der Vorrat reicht. Der Sprach-Guide vermittelt den Jugendlichen typische Redewendungen in Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch. Nicht nur auf Reisen, auch beim Einkaufen oder in Gesprächen mit internationalen Freunden hilft das Heft, Sprachbarrieren zu überwinden und selbstbewusst zu kommunizieren. Dabei setzt das handliche Nachschlagewerk auf praxisnahe Formulierungen und lockere Umgangssprache, die besonders in Alltagssituationen nützlich ist. So wird Sprachenlernen spielerisch und direkt anwendbar – auch außerhalb des Klassenzimmers.

Nicht die hellste Kerze am Leuchter

Der neue Sprach-Guide vermittelt aber nicht nur klassische Vokabeln, sondern auch Sprachwitz – mit lustigen Redewendungen wie „That guy is one beer short of a six-pack“ („Der Typ ist nicht die hellste Kerze am Leuchter“) oder entspannter französischer Gelassenheit: „T’inquiète pas, ça va passer crème“ („Mach dir keine Sorgen, das wird problemlos klappen.“).

„Mit dem Heft wollen wir Schülerinnen und Schüler ermutigen, eine Fremdsprache aktiv und selbstständig zu nutzen“, erklärt Thomas Momotow von Studienkreis und ergänzt: „Zwar liefern Übersetzungs-Apps schnell Ergebnisse, aber sie fördern oft nur eine passive Kommunikation, ohne dass die Nutzer wirklich die Sprache lernen.“ Ein gedruckter Sprachführer hilft, sich wichtige Redewendungen gezielt einzuprägen, unabhängig von Internetzugang oder Akkulaufzeit – sei es auf Reisen, im Schüleraustausch oder im Alltag. Er vermittelt kulturelle Besonderheiten und Umgangssprache, die reine KI-Übersetzungen oft nicht erfassen.

Den Schüler-Sprach-Guide gibt es auch digital zum Herunterladen oder zum Lesen online auf studienkreis.de/can-you-english. Dort finden Schülerinnen und Schüler zudem eine Menge nützliches und unnützes Englischwissen, zum Beispiel lustige Videos und witzige (d)englische Sprüche und Redewendungen. Praktische Hilfe bieten kostenlose Lernvideos über If-Clauses, Summarys und vieles mehr.

Lernen in den Ferien

Unterstützung – nicht nur in Fremdsprachen – bietet Studienkreis demnächst mit kostengünstigen Sommerferienkursen. Zehn Nachhilfestunden gibt es als fünf Doppelstunden für insgesamt 36 Euro. „Dafür erhalten Eltern eine günstige und verlässliche Förderung und Betreuung ihrer Kinder“, so Thomas Momotow. Gelernt wird nur in einem Teil der Sommerferien, damit den Kindern und Jugendlichen genügend Zeit für die wohlverdiente Erholung bleibt. Die Schülerinnen und Schüler holen versäumten Stoff nach, schließen Lücken und wiederholen schwierige Inhalte, damit der Einstieg ins neue Schuljahr leichter fällt.

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June 24, 2025 at 07:09PM

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10 best open source ChatGPT alternative that runs 100% locally
10 best open source ChatGPT alternative that runs 100% locally

10 best open source ChatGPT alternative that runs 100% locally

https://dev.to/therealmrmumba/10-best-open-source-chatgpt-alternative-that-runs-100-locally-jdc

AI chatbots have taken the world by storm—and leading the charge is OpenAI’s ChatGPT. But as powerful as it is, ChatGPT comes with limitations: it runs on the cloud, raises privacy concerns, and isn’t open source.

Whether you're a developer looking to run AI locally, a researcher experimenting with models, or someone just tired of hitting usage limits, you're in luck. The open-source AI world has been booming with local alternatives that give you full control over your chatbot experience—offline, private, and hackable.

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Check out Apidog — an all-in-one platform for API design, testing, mocking, and documentation. It combines the power of Postman + Swagger, works on web & desktop, and offers a generous free tier—perfect for developers building and testing LLM apps locally.

In this article, we’ll explore 10 of the best open-source ChatGPT alternatives you can run 100% locally on your own machine or server.

Why Run AI Locally?

So… why go through the trouble of running a ChatGPT-style model on your own machine when cloud services already work out of the box?

Here are a few good reasons developers and AI enthusiasts are making the switch to local:

Full Data Privacy: When you run locally, your inputs, outputs, and prompts stay entirely on your device. That means no accidental data leaks, no third-party analytics, and no vague “we may use your input to improve our models” clauses.

Offline Access: No internet? No problem. Local tools let you generate responses, code, or content even if you’re on a plane, off-grid, or working in a secure environment.

Open Source and Hackability: Most of the tools on this list are completely open source. That means you can read the code, fork the repo, make changes, and even contribute back.

Faster Iteration for Developers: If you’re building something on top of a language model, working locally can significantly speed up your development loop.

Cost Savings Over Time: Local models may require some upfront setup or hardware resources, but if you're frequently using LLMs, running them locally can save serious money in the long run—especially compared to high-usage tiers on commercial platforms.

ChatGPT open source alternatives

  1. Gaia by AMD

Gaia is a brand-new, open-source project from AMD that lets you run LLMs entirely on your Windows PC, with or without specialized hardware like Ryzen AI chips. It stands out for its straightforward setup and built-in RAG (Retrieval-Augmented Generation) capabilities—ideal if you want models that can reason over your local data.

Key Features:

Runs fully locally using the Lemonade SDK from ONNX, with performance optimizations for Ryzen AI processors.

Includes four built-in agents:

Simple Prompt Completion for basic interactions

Chaty, a standard chat agent

Clip, for YouTube Q&A

Joker, for lighthearted fun

RAG support via a local vector database, enabling grounded and context-aware responses

Two installer options:

Mainstream installer for any Windows PC

Hybrid installer optimized for Ryzen AI hardware

Offers improved security, low latency, and true offline functionality.

Ideal for:

Windows users who want a powerful, offline-capable LLM assistant—especially those with Ryzen AI hardware, but it works well on any modern PC.

  1. Ollama + LLaMA / Mistral / Gemma

URL: https://ollama.com

Ollama is a sleek local runtime for large language models (LLMs) like Meta's LLaMA, Mistral, and Google’s Gemma. It abstracts the complexity of running large models by offering a Docker-like CLI to download, run, and chat.

Why it's great:

Simple CLI and desktop interface

Supports multiple open-source models (LLaMA, Mistral, Code LLaMA)

Fast local inference, even on MacBooks with Apple Silicon

Ideal for: Anyone wanting a no-fuss way to run LLMs locally

  1. LM Studio

URL: https://lmstudio.ai

License: MIT

LM Studio is a local GUI application for chatting with LLMs. It supports any GGUF model from Hugging Face or TheBloke and runs inference locally with no internet connection required.

Why it's great:

Beautiful and intuitive desktop UI

Easy to import models via drag-and-drop

Local history and multi-model switching

Ideal for: Non-technical users, developers who want a GUI without the terminal

  1. LocalAI

URL: https://github.com/go-skynet/LocalAI

LocalAI is like OpenAI’s API—but fully local. It provides a drop-in replacement for OpenAI-compatible APIs, so you can run your own GPT-like model and use it in apps built for ChatGPT.

Why it's great:

Fully API-compatible with OpenAI

Easily deployable with Docker

Runs GGUF and ONNX models

Ideal for: Developers looking to integrate LLMs into their apps with full control

  1. Text Generation Web UI (oobabooga)

URL: https://github.com/oobabooga/text-generation-webui

This tool is a Swiss Army knife for running local LLMs with a full web interface, plugin support, chat history, and more. It supports models like Vicuna, Mistral, Falcon, and others in multiple formats.

Why it's great:

Feature-rich with chat, instruction, and roleplay modes

Plugin system for extensions like voice-to-text, memory, and embeddings

Community-driven and highly customizable

Ideal for: Advanced users and tinkerers

  1. PrivateGPT

URL: https://github.com/imartinez/privateGPT

PrivateGPT is built for those who want a fully offline AI chatbot that can even answer questions about your documents without an internet connection. It combines local LLMs with RAG (Retrieval Augmented Generation) features.

Why it's great:

Totally private, with no API calls

Drop in your PDFs or DOCs and ask questions

Great for legal, academic, and corporate users

Ideal for: Data-sensitive users, legal teams, researchers

  1. GPT4All

URL: https://gpt4all.io

GPT4All by Nomic AI offers a simple GUI to interact with multiple open-source LLMs on your laptop or desktop. It focuses on smaller, performant models that run well on consumer hardware.

Why it's great:

Easy one-click installation

Wide range of supported models (LLaMA, Falcon, etc.)

Works on Windows, macOS, and Linux

Ideal for: Newbies or developers who want a plug-and-play local LLM

  1. Jan (formerly gpt-terminal)

URL: https://github.com/adamyodinsky/TerminalGPT

Jan is an open-source AI assistant designed to run locally with a beautiful macOS-style desktop UI. It supports multiple LLM backends and also provides code assistance.

Why it's great:

Sleek and responsive UI

Focused on usability and offline privacy

Works with Ollama and Hugging Face models

Ideal for: Mac users, designers, and privacy-conscious coders

  1. Hermes / KoboldAI Horde

URL: https://github.com/KoboldAI/KoboldAI-Client

Originally built for AI storytelling, KoboldAI supports many open models and works great for dialogue generation, story creation, and roleplay. It can also be used like ChatGPT with the right settings.

Why it's great:

Tailored for storytelling and dialogue

Works offline with GGUF and GPT-J based models

Supports collaborative model usage via Horde network

Ideal for: Writers, fiction creators, hobbyists

  1. Chatbot UI + Ollama Backend

URL: https://github.com/mckaywrigley/chatbot-ui

If you love the ChatGPT interface, this is for you. Chatbot UI is a sleek frontend that mimics ChatGPT but can be hooked up to your local Ollama, LocalAI, or LM Studio server.

Why it's great:

Beautiful ChatGPT-style UI

Local deployment with backend flexibility

Self-hosted and configurable

Ideal for: Devs who want a private ChatGPT clone at home

Final Thoughts

AI doesn’t have to live in the cloud. With the rise of open source tools and local-first development, it’s easier than ever to bring ChatGPT-style experiences to your own device—without giving up control or privacy.

Whether you’re a developer experimenting with LLMs, a researcher wanting reproducibility, or someone who just prefers their AI without the surveillance, there’s a local tool out there for you. From lightweight desktop apps to fully customizable self-hosted setups, the options are growing fast—and getting more powerful every month.

Open source gives you freedom: to tweak, to learn, to contribute, and to build something that works exactly the way you want it to. And honestly, that’s what makes this space so exciting.

If you’ve been on the fence about ditching cloud AI, maybe now’s the time to try one of these local alternatives. You might be surprised how far open source has come.

Schule,Englisch

via Stephen's Web ~ OLDaily http://www.downes.ca/

June 24, 2025 at 05:41PM

·dev.to·
10 best open source ChatGPT alternative that runs 100% locally
Kanada: Social Media ab 14 Smartphone-Verbot in Schulen
Kanada: Social Media ab 14 Smartphone-Verbot in Schulen

Kanada: Social Media ab 14, Smartphone-Verbot in Schulen

https://www.iphone-ticker.de/kanada-social-media-ab-14-smartphone-verbot-in-schulen-258724/

Eine in Québec eingesetzte Sonderkommission hat sich für deutlich strengere Altersgrenzen im Umgang mit digitalen Medien ausgesprochen. Demnach soll der Zugang zu sozialen Netzwerken wie TikTok, Instagram oder Snapchat künftig erst ab 14 Jahren erlaubt sein – und auch dann nur mit der ausdrücklichen Zustimmung einer erziehungsberechtigten Person.

Dies empfiehlt der „Bericht der Sonderkommission zu den Auswirkungen von Bildschirmen und sozialen Netzwerken auf die Gesundheit und Entwicklung von Jugendlichen“ (PDF-Download).

Diese sogenannte „digitale Volljährigkeit“ soll Kinder und Jugendliche besser vor problematischen Inhalten, Datenmissbrauch und gezielter Werbung schützen. Plattformbetreiber sollen in der Folge verpflichtet werden, Altersangaben zuverlässig zu prüfen und bei Minderjährigen auf personalisierte Werbung und Datenerhebung zu verzichten.

Smartphones sollen aus Schulen verschwinden

Auch im schulischen Alltag empfiehlt die Kommission klare Regeln. Persönliche Mobilgeräte wie Smartphones oder kabellose Kopfhörer sollen an Grund- und weiterführenden Schulen während des gesamten Schultags nicht mehr erlaubt sein. Ausnahmen soll es nur aus gesundheitlichen Gründen oder bei direktem Unterrichtsbezug geben.

Ziel ist es, Ablenkungen zu reduzieren und den sozialen Austausch unter Schülerinnen und Schülern zu stärken. Erste Erfahrungen aus Schulen mit ähnlichen Verboten deuten laut dem Bericht auf eine deutlich positivere Lernatmosphäre hin.

Apps, Spiele und Werbung unter Beobachtung

Darüber hinaus fordert der Abschlussbericht strengere Regeln für digitale Inhalte, die sich an Minderjährige richten. So sollen sogenannte Lootboxen und kostenpflichtige Zusatzfunktionen in Spielen für Kinder untersagt werden. Auch Influencer-Marketing mit Fokus auf ein junges Publikum soll künftig stärker reguliert werden.

Die Vorschläge der Kommission verstehen sich als Impuls für ganz Kanada und für eine engere Abstimmung mit internationalen Partnern.

Der Beitrag Kanada: Social Media ab 14, Smartphone-Verbot in Schulen erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Technologie

via iphone-ticker.de https://www.iphone-ticker.de/

June 23, 2025 at 03:05PM

·iphone-ticker.de·
Kanada: Social Media ab 14 Smartphone-Verbot in Schulen
Bildungsniveau von Zuwandernden in die EU-Länder erreicht Rekordhoch
Bildungsniveau von Zuwandernden in die EU-Länder erreicht Rekordhoch

Bildungsniveau von Zuwandernden in die EU-Länder erreicht Rekordhoch

https://bildungsklick.de/bildung-und-gesellschaft/detail/bildungsniveau-zuwandernde-eu-rekordhoch

Bildungsabschluss

Bildungsniveau von Zuwandernden in die EU-Länder erreicht Rekordhoch

Seit 10 Jahren steigt das Bildungsniveau der Einwandernden in die EU-Länder. Auch im Jahre 2024 im Vergleich zu 2023. Das gilt für Einwandernde aus anderen EU-Ländern ebenso wie aus nicht-EU-Ländern. Dieser allgemeine Trend ist in allen Staaten zu beobachten, aber teilweise auf sehr unterschiedlichem Niveau und in unterschiedlicher Stärke.

23.06.2025

Bundesweit

Pressemeldung

Rockwool Foundation Berlin

Frauen haben in allen Gruppen die Nase vorn beim Bildungsniveau. Die gute Bildung der Zuwandernden kann die wirtschaftliche Entwicklung fördern.

Zuwandernde in die Länder der Europäischen Union sind so gut ausgebildet wie nie zuvor. Eine neue Analyse der ROCKWOOL Foundation Berlin (RFBerlin) zeigt, dass der Anteil der Zuwandernde mit Hochschulabschluss oder gleichwertigen Qualifikationen im Jahre 2024 ein Rekordniveau erreicht hat und damit den starken Aufwärtstrend der letzten zehn Jahre fortsetzt.

Bei den Zuwandernden aus anderen EU-Ländern stieg der Anteil der Personen mit tertiärem Bildungsabschluss von 33,8% im Jahr 2023 auf 35,2% im Jahr 2024 (von 28,6% auf 30,1% in Deutschland). Der Anstieg spiegelt sich auch bei den Zuwandernden aus Nicht-EU-Ländern wider, deren Anteil von 30,9 % auf 32,1 % stieg (von 29,4 % auf 31,1 % in Deutschland). Im Vergleich dazu stieg der Anteil bei der einheimischen EU-Bevölkerung langsamer an, nämlich von 35,8% auf 36,8% (von 34,7% auf 35,8% in Deutschland).

„Dieser kontinuierliche Anstieg des Bildungsniveaus unterstreicht das Potenzial, das Migranten in die EU-Arbeitsmärkte einbringen“, sagt Tommaso Frattini, Co-Direktor des Center for Research and Analysis of Migration (CReAM) bei RFBerlin und Professor an der Universität Mailand. „Wenn ihre Fähigkeiten in vollem Umfang genutzt werden, können Migranten ein wichtiger Motor für das Wirtschaftswachstum in der gesamten EU sein.“

Der allgemeine Anstieg des Bildungsniveaus ist überall in der EU zu beobachten. Auffallend ist, dass der derzeitige Anteil der Nicht-EU-Zuwandernde mit Hochschulabschluss (32,1 %) genau dem Anteil der einheimischen Bevölkerung im Jahr 2019 entspricht, also nur fünf Jahre zuvor.

Das Tempo des Wandels ist jedoch von Mitgliedstaat zu Mitgliedstaat unterschiedlich. In Spanien, Italien und Griechenland waren EU-Migranten bereits 2010 weniger gut ausgebildet als Einheimische, und bis 2024 hat sich der Unterschied weiter vergrößert. In Schweden, Dänemark und der Tschechischen Republik hingegen waren EU-Migranten durchweg besser ausgebildet als Einheimische - und dieser Vorteil ist im Laufe der Zeit gewachsen.

Frauen sind in allen Gruppen nach wie vor führend beim Bildungsniveau, und sie verzeichnen auch den höchsten Bildungszuwachs. Zwischen 2023 und 2024 verzeichneten zugewanderte Frauen aus der EU den größten Anstieg des Bildungsniveaus (+1,5 Prozentpunkte). „Dieses geschlechtsspezifische Bildungsgefälle ist im Laufe der Zeit bemerkenswert konstant geblieben“, sagt Christian Dustmann, Co-Direktor von CReAM am RFBerlin und Professor am University College London (UCL). „Interessanterweise vergrößert sich der Unterschied im Laufe der Zeit über alle Bevölkerungsgruppen hinweg.“

Die Ergebnisse basieren auf Eurostat-Daten und definieren Einwanderer als im Ausland geborene Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren.

Zweiter Absatz für Österreich:

Bei den Zuwandernden aus anderen EU-Ländern stieg der Anteil der Personen mit tertiärem Bildungsabschluss von 33,8% im Jahr 2023 auf 35,2% im Jahr 2024 (in Österreich von 43,3% auf 44,5%). Der Anstieg spiegelt sich auch bei den Zuwandernden aus Nicht-EU-Ländern wider, bei denen der Anteil von 30,9 % auf 32,1 % stieg. (In Österreich ging er jedoch zurück von 31,2 % auf 30,8 %.) Im Vergleich dazu stieg der Anteil bei der in der EU geborenen Bevölkerung von 35,8% auf 36,8% (in Österreich von 36,8% auf 37,8%).

Zweiter Absatz für die Schweiz:

Bei den Zuwandernden aus anderen EU-Ländern stieg der Anteil der Personen mit tertiärem Bildungsabschluss von 33,8% im Jahre 2023 auf 35,2% im Jahre 2024 (in der Schweiz von 53,9% auf 54,2%). Der Anstieg spiegelt sich auch bei den Zuwanderern aus Nicht-EU-Ländern wider, deren Anteil von 30,9 % auf 32,1 % stieg. (In der Schweiz ging er jedoch zurück von 38,4 % auf 37,7 %). Im Vergleich dazu stieg der Anteil bei der in der EU geborenen Bevölkerung von 35,8 % auf 36,8 % (in der Schweiz von 45,6 % auf 46,4 %).

Hinweis: Wenn Ihr Land nicht im Text aufgeführt ist, stellen wir Ihnen die Daten auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wir haben Daten für alle 27 EU-Länder sowie für Island, Norwegen und die Schweiz. Für das Vereinigte Königreich enden die Daten mit dem Jahr 2019.

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via bildungsklick https://bildungsklick.de

June 23, 2025 at 09:27AM

·bildungsklick.de·
Bildungsniveau von Zuwandernden in die EU-Länder erreicht Rekordhoch
Mit KI-generierten Zusammenfassungen lernen?
Mit KI-generierten Zusammenfassungen lernen?

Mit KI-generierten Zusammenfassungen lernen?

https://ebildungslabor.de/blog/mit-ki-generierten-zusammenfassungen-lernen/

KI-generierte Zusammenfassungen werden zunehmend als ein Standard-Feature in Online-Arbeitsumgebungen und Tools integriert. Ich habe es zuletzt in Google Drive entdeckt, wo ich nun Googles Sprachmodell Gemini aktivieren kann – und mir dann direkt eine Zusammenfassung eines dort gespeicherten Dokuments oder Ordners angeboten wird. Auch unabhängig von solch einer standardmäßigen Integration scheint mir die Möglichkeit, sich schnell mithilfe von KI-Modellen eine Zusammenfassung eines Inhalts generieren zu lassen, vielfach zum Lernen genutzt oder vorgeschlagen zu werden.

Ich nehme das zum Anlass, um in diesem Blogbeitrag grundsätzlicher darüber zu reflektieren, welchen Wert solche KI-generierten Zusammenfassungen für das Lernen haben können bzw. ob sie sogar ganz im Gegenteil auch eher lernverhindernd wirken können. Das Ziel dieser hinterfragenden Reflexion ist es, mit einem gestaltenden Anspruch auf die aktuelle KI-Entwicklung zu blicken. Das umfasst sowohl die individuelle Nutzung (= Erlebe ich das für mich als sinnvoll – und wenn ja, wie?), die pädagogische Perspektive (= Wie kann ich andere bei einer klugen Nutzung begleiten?) und die technologische Ausgestaltung (= Welche Technologie ist in welcher Form zum Lernen sinnvoll?).

Pappkameraden-Argument: Vollständiges Lesen ist wirkungsvoller als zusammenfassen lassen!

Eine erste, ablehnende Reaktion auf zunehmende Zusammenfassungen von Texten könnte sein, dass man vergleichend analysiert, wie viel man von einem Inhalt mitnimmt, wenn man ihn sich selbst und vollständig erarbeitet versus wenn man eine KI-generierte Zusammenfassung liest. Solche Vergleiche halte ich für großen Quatsch, weil es natürlich klar ist, dass die umfassende Beschäftigung mit einem Text eine sehr viel intensivere Auseinandersetzung ermöglicht, als wenn ich nur die Zusammenfassung des Inhalts lese. Das ist aber unabhängig davon, ob die Zusammenfassung KI-generiert ist oder nicht.

Mit solchen Pappkameraden-Argumenten will ich mich im folgenden deshalb nicht näher auseinander setzen. Um die Tendenz zu zunehmenden Zusammenfassungen klüger zu reflektieren, ist meine Grundlage stattdessen eine veränderte Art und Weise der Rezeption. Das bedeutet: Genau so, wie ich schon im Kontext des Internets immer weniger linear gelesen habe, sondern zwischen Textbestandteilen hin und herspringen konnte, so lässt sich diese Art des vernetzten Lesens nun potentiell noch erweitern. Ich kann mir zunächst über KI-generierte Zusammenfassungen einen schnellen Überblick zu mehreren Inhalten verschaffen – und dann gezielt an den für relevanten Stellen vertiefen. Ich habe darüber in eines meiner KI-Experimente gebloggt.

Der große Vorteil scheint mir bei dieser Herangehensweise zu sein, dass es angesichts von immer mehr Inhalten und immer komplexeren Herausforderungen auf diese Weise gelingen kann, sich zu orientieren und darauf aufbauend zu gestalten.

Genau diese Perspektive will ich mir aber genauer anschauen: Denn solch ein beschriebenes, vernetztes Lesen funktioniert nur dann gut, wenn der grundlegende Baustein der KI-generierten Zusammenfassung hierfür passend ist. So faszinierend ich also grundsätzlich die Perspektive solch eines vernetzten Lesens finde, so wichtig finde ich es zugleich, im Kontext schneller technologischer Entwicklung wie aktuell der KI-Entwicklung immer wieder einen Schritt zurückzutreten und sich zu fragen: Ist das wirklich sinnvoll oder mache ich mir da selbst etwas vor? Also im Fall von Zusammenfassungen konkreter gefragt: Sind diese Zusammenfassungen tatsächlich sinnvoll, um unser Lernen zu immer größeren Teilen auf ihnen aufzubauen?

Leitfragen zur Beobachtung: Verlässlichkeit, Orientierung und Neugier

Um mich im Kontext der KI-Entwicklung zu orientieren, helfen mir eigene KI-Experimente immer sehr gut. Ich folge damit dem Grundsatz des ‚Beobachtens vor Bewertens‘ aus dem Manifest des langsamen Denkens. Das bedeutet: Ich habe nicht direkt eine Meinung dazu, sondern nehme mir Raum zum Erkunden. Ob KI-generierte Zusammenfassungen dann hilfreich sein können, um Lernen (und verändertes Lesen) darauf aufzubauen, möchte ich anhand von drei ‚Nordstern‘-Fragen entscheiden:

Sind die Zusammenfassungen verlässlich?

Bieten die Zusammenfassungen eine gute Orientierung?

Machen die Zusammenfassungen neugierig?

Zusätzlich lassen sich mögliche Alternativen in den Blick nehmen und die Frage stellen, was funktioniert wie gut?

Mein Experiment: Viele, viele Zusammenfassungen!

Mein Versuchsaufbau war so, dass ich mir sieben Texte vorgenommen habe und diese sowohl selbst zusammenfasst habe, als auch mit unterschiedlichen KI-Sprachmodellen zusammenfassen habe lasse. Ganz bewusst habe ich dabei unterschiedliche Texte in Hinblick auf den Stil, den Inhalt, die Länge und die Sprache gewählt.

Hier teile ich zunächst unkommentiert den so entstandenen Output. Mein Prompt war immer: „Schreibe mir eine sehr kurze und prägnante Zusammenfassung von diesem Text als Fließtext: [URL]“

Text 1: AI-Responsibility in a hyped-up World (Per Axbom)

Text 2: Mehr Ambiguität wagen! (Eigener Text)

Text 3: Differenzierung: Gut für die Kinder oder für die Lehrer? (Halbtagsblog)

Text 4: Are ‚AI‘-systems really tools? (tante)

Text 5: Wissensarbeit ohne KI ist wie Sahne mit einer Gabel steif schlagen. (Philippe Wampfler)

Text 6: Future Skills to go (Hochschulforum Digitalisierung)

Text 7: Das Konzept der Neuen Autorität (Quelle: Zeitschrift Pädagogik Ausgabe 6/2005)

Wie lässt sich dieser Output nun vor dem Hintergrund der formulierten Nordstern-Fragen reflektieren?

Fokus 1: Verlässlichkeit

Zur Einordnung der Verlässlichkeit finde ich insbesondere die generierten Zusammenfassungen zum Text von Tante ‚Are ‚AI‘ systems really tools?‘ spannend. Denn offensichtlich ist seine Website so gestaltet, dass ein Zugriff durch KI-Modelle möglichst ausgeschlossen bleiben soll. In den KI-generierten Zusammenfassungen taucht allerdings nur bei Gemini der Hinweis auf, dass ein Zugriff nicht möglich war und die generierte Zusammenfassung auf weiteren Quellen basiert. Claude scheint sich Zugriff verschafft zu haben; zumindest lässt das die generierte Zusammenfassung vermuten. Bei ChatGPT stoße ich nur dann darauf, dass die vermeintliche ‚Zusammenfassung‘ eigentlich eine Rezeption von Bluesky, Reddit und LinkedIn Postings ist, wenn ich gezielt auf ‚Quellen anzeigen‘ klicke.

Quellenanzeige nach Aufforderung bei ChatGPT

Als erstes Risiko lässt sich also festhalten, dass KI-Sprachmodelle häufig so gestaltet sind, dass die oberflächliche Zufriedenheit der Nutzenden mit der Interaktion höher gewichtet wird, als eine verlässliche Information. Diese Orientierung kenne ich bereits aus früheren Interaktionen mit KI-Sprachmodellen: Wenn nichts direkt als Output auf meine Eingabe hin passt, wird eben irgend etwas generiert! Für die Verlässlichkeit von Zusammenfassungen ist das nicht hilfreich.

Neben diesem offensichtlichen Fehler scheinen mir die übrigen Zusammenfassungen überwiegend in Ordnung zu sein. Bei genauem Lesen finden sich aber doch einige objektive Fehler. Zum Beispiel erfindet Claude im Text zu Differenzierung im Halbtagsblog von Jan-Martin Klinge eine Kollegin, die dem Autor widerspricht, was so nicht im ursprünglichen Text auftaucht.

Wichtiger finde ich einen weiteren Punkt: Eine Zusammenfassung ist immer eine Auswahl und damit eine Wertung! Wenn ein Mensch eine Zusammenfassung schreibt, dann wird er sich diese Wertung bewusst überlegen – und er wird dazu vielleicht auch von anderen dazu zur Verantwortung gezogen. Bei den Zusammenfassungen der KI-Sprachmodelle merke ich allerdings bei mir selber, dass ich hier viel eher eine ‚objektive‘ Zusammenfassung erwarte. Nun ist es sicherlich richtig, dass ein KI-Sprachmodell sich nicht wie ein Mensch bewusst dazu entscheidet, einen bestimmten Teil eines Inhalts in der Zusammenfassung eine größere Bedeutung beizumessen, als einem anderen Teil. Aber es gibt eben auch nicht nur eine objektiv, richtige Zusammenfassung, sondern sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten. Ein KI-Sprachmodell ‚würfelt‘ somit mit jeder Anfrage eine andere, mögliche Zusammenfassung aus. Wenn ich also zehnmal eine Zusammenfassung generieren lassen, dann habe ich am Ende zehn verschiedene Zusammenfassungen. Ich habe das an meinem eigenen Text ausprobiert und in diesen zehn Versionen durchaus sehr unterschiedliche Schwerpunkte gefunden.

Nun könnte man einwenden, dass ja auch zehn Menschen zehn unterschiedliche Zusammenfassungen entwickeln würden. Das ist richtig. Es gibt aber zwei wichtige Unterschiede:

Es ist bei den menschlichen Zusammenfassungen problemlos möglich – auch in der sozialen Interaktion mit anderen Menschen – auf eine bestimmte Zusammenfassung zu referenzieren. In einer Lerngruppe könnte also eine Person sinngemäß sagen: ‚Ich beziehe mich hier jetzt auf die Zusammenfassung von Person NN‘. Die KI-Zusammenfassung ist dagegen nicht referenzierbar. Selbst wenn alle Personen in einer Lerngruppe mit dem gleichen KI-Sprachmodell arbeiten, erhalten sie alle unterschiedliche Zusammenfassungen.

Bei einer von einem Menschen generierten Zusammenfassung gehe ich grundsätzlich von einer bestimmten Perspektive aus. Bei einem KI-Sprachmodell erwarte ich (ob gerechtfertigt oder nicht sei hier erstmal dahingestellt) Objektivität, was in der Form wie gezeigt nicht realisierbar ist.

Ich halte zum Punkt ‚Verlässlichkeit‘ somit drei Herausforderungen fest:

Alle dazu zu befähigen, zu erkennen, dass (z.B. aufgrund eines fehlenden Zugriffs) Quatsch als Zusammenfassung generiert werden kann.

Im sozialen Austausch auf eine gemeinsame Grundlage zu referenzieren.

Eine grundsätzlich kritische, hinterfragende Haltung auch gegenüber automatisierten, also KI-generierten Zusammenfassungen zu erlernen.

Fokus 2: Orientierung

Bei einer Zusammenfassung ist mir neben einem Überblick über die wichtigsten Inhalte

·ebildungslabor.de·
Mit KI-generierten Zusammenfassungen lernen?
Lichterkette an und das Lernen macht Spaß?
Lichterkette an und das Lernen macht Spaß?

Lichterkette an und das Lernen macht Spaß?

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/lichterkette-an-und-das-lernen-macht-spass/

Das richtige Lerngetränk, das kostenpflichtige Seminar und der schönste Textmarker: Im Netz geben Influencer Tipps für die Schule oder laden zum gemeinsamen Arbeiten ein. Was hilft – und was lenkt ab?

Schule

via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

June 23, 2025 at 01:48PM

·deutsches-schulportal.de·
Lichterkette an und das Lernen macht Spaß?
What would you use this wild 32-inch Android tablet on wheels for?
What would you use this wild 32-inch Android tablet on wheels for?

What would you use this wild 32-inch Android tablet on wheels for?

https://9to5google.com/2025/06/21/android-tablet-on-wheels/

Android is on a lot of different things, but even after a decade of covering the platform, I’m still surprised by some of the things that roll across my desk. Or, I guess in this case, across my home, as I’ve lately been trying out what is basically a 32-inch Android tablet on wheels. My question to you – what would you use it for?

The “MegPad” from KTC is, as described, essentially a 32-inch Android tablet on a pedestal and wheels. The 4K display has a touchscreen, built-in speakers, and can rotate between horizontal and vertical orientations. The display itself has an anti-reflective matte coating and is very sharp given its resolution and size. Even up close, it looks really crisp.

But the thing that makes this display different is that, when you turn it on, it’s just an Android tablet. You’ll unlock to a traditional launcher and can install any app you want. It has the full Play Store and runs Android 13 with 8GB of RAM and 128GB of storage. The chipset isn’t anything impressive with a Rockchip RK3588, but I was pretty surprised at how snappy the entire experience feels. That’s probably thanks in part to the very clean, “stock” build of Android. It feels like using a bare-bones Pixel. I do wish it was on a more up-to-date version, though. Android 13 is well out of date at this point, and the December 2024 security patch is not particularly comforting from a security standpoint.

Besides just installing apps and using this display as a giant tablet, you can also plug in any HDMI device, or use a wireless mouse to control the experience in lieu of the touchscreen. You can also mirror your screen from another device. Advertisement - scroll for more content

As mentioned, the entire thing is on wheels. The base is hefty and contains, among other things, the 9,500 mAh battery that can run the display for a few hours. The construction is sturdy too. Assembly only took about 10 minutes (all tools included) and it all feels rock solid. The wheels aren’t very big, so thresholds or rugs along the floor might require you to pick the whole thing up.

My continued question while using this machine, though, is what you should use it for.

Over the past few weeks of having this in my office, my main use case was just using this as a more flexible TV. Installing the Disney+ app meant I could stream Bob’s Burgers while cleaning up my office or doing other tasks, or I could just install YouTube and bring it wherever I wanted that entertainment. It’s also kind of an ideal way to use Android 16’s new desktop mode, as you just need an HDMI cable and USB-C adapter to get things going. That’s faster than a lot of other devices, like a Nintendo Switch or Google TV dongle for example, which require a lot more power than the onboard USB port can provide.

I can envision a lot of other uses, though. The battery and mobility would make it handy for small businesses at events. It could also be useful for kids at home to play certain types of games together. The obvious place to use it, though, is in education or homeschooling. The use cases there seem endless, as it could be used for presentations and drawing or a million other things.

With good performance, a sharp display, and versatile hardware, I think there are a lot of ways to use the “MegPad” that I’d never think of. That’s why I want to open the door to you. Let’s discuss in the comments below. How would you use a product like this?

The KTC “MegPad” is available for $799 (give or take) on Amazon. It’s certainly pricey, but a comparable 27-inch, 1080p option from LG (which is literally just a touchscreen monitor, no Android on-board) costs just shy of $1,000. So, if this is a product you’re looking for, it’s a good value. KTC also has a smaller 27-inch model (which runs Android 14!) that’s often available for a lower price.

More on Android:

Follow Ben: Twitter/X, Threads, Bluesky, and Instagram

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Technologie

via 9to5Google: Beyond Good and Evil https://9to5google.com/

June 21, 2025 at 06:12PM

·9to5google.com·
What would you use this wild 32-inch Android tablet on wheels for?
Collabora Online 25.04: Effizienter arbeiten und zusätzliche Funktionen
Collabora Online 25.04: Effizienter arbeiten und zusätzliche Funktionen

Collabora Online 25.04: Effizienter arbeiten und zusätzliche Funktionen

https://www.linux-magazin.de/news/collabora-online-25-04-effizienter-arbeiten-und-zusaetzliche-funktionen/

Einmal im Jahr veröffentlicht Collabora eine neue Major-Version seines Online-Office-Pakets. Die trägt diesmal die Versionsnummer 25.04 und kommt mit vielen kleinen nützlichen Funktionen.

Technologie

via Linux-Magazin https://www.linux-magazin.de/

June 20, 2025 at 05:47PM

·linux-magazin.de·
Collabora Online 25.04: Effizienter arbeiten und zusätzliche Funktionen
Rechtsextreme Provokationen von Schülern in Auschwitz fast schon normal?
Rechtsextreme Provokationen von Schülern in Auschwitz fast schon normal?

Rechtsextreme Provokationen von Schülern in Auschwitz – fast schon normal?

https://www.news4teachers.de/2025/06/rechtsextreme-provokationen-von-schuelern-in-auschwitz-fast-schon-normal/

GREIFSWALD. Eine rechtsextreme Geste von deutschen Schülern in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz, auch noch gefilmt und auf Instagram verbreitet, sorgt international für Aufsehen – zumal es sich bereits um den zweiten Fall innerhalb von kurzer Zeit handelt. Für den Landesschülerrat Mecklenburg-Vorpommern ist das kein Wunder: Es gehe hier nicht um Einzelfälle.

Mit diesem Foto vom März berichtet unter anderem die Londoner “Times” über die Provokationen. Screenshot

Angesichts der mutmaßlich rechtsextremen Entgleisung von zwei Greifswalder Neuntklässlern während einer Studienfahrt ins frühere Konzentrationslager Auschwitz (News4teachers berichtete) verweist der Landesschülerrat Mecklenburg-Vorpommern auf weitere extremistische Fälle. «Dieser Vorfall ist nur die Spitze des Eisbergs», erklärte Vorsitzender Felix Wizowsky. «Wir bekommen täglich von Schülerinnen und Schülern berichtet, welche extremistischen Vorfälle an Schulen stattfinden oder erleben diese selbst.»

Wie zunächst die «Ostsee-Zeitung» berichtete, hatten die beiden Schüler Ende Mai ein Video aufgenommen, das einen der Jugendlichen in der Gedenkstätte unter anderem mit einer rechtsextremen White-Power-Geste zeige. Sie seien ihrer Schule verwiesen worden. Das Schweriner Bildungsministerium hatte den Artikel bestätigt.

Einen ähnlichen Fall wie mit den Greifswalder Schülern gab es nach Medienberichten in Auschwitz bereits im März dieses Jahres. Damals sollen vier Neuntklässler einer Schule in Görlitz den sogenannten White-Power-Gruß gezeigt haben. Ein Foto davon hatte sich schnell über soziale Netzwerke verbreitet. Die beteiligten Schüler bekamen einen Schulleiterverweis. Zudem hatten die einsichtigen Jugendlichen Sozialstunden in einer Behindertenwerkstatt zu leisten.

«Auschwitz-Überlebende bewerten die Haltung und das Handeln dieser jungen Menschen als agressiv, herzlos und infam»

Die Fälle seien «erschreckend, aber teils Normalität» – betont nun der Landesschülerrat: Schülerinnen und Schüler berichten, dass Jugendliche mit Kleidung über den Schulhof laufen, auf denen ein halbes Hakenkreuz zu sehen ist oder sich selbst stolz als Nazi bezeichnen. Schulen reagierten bedauerlicherweise oft nicht angemessen auf diese Vorfälle oder meldeten diese gar nicht erst, kritisierte der Landesschülerrat. Oftmals hätten sie Angst vor einem schlechten Ruf oder davor, die politische Neutralität zu verletzen. Außerdem blockieren den Angaben zufolge Eltern häufig Maßnahmen.

Die Eltern der Neuntklässler wollen mit einem Eilverfahren beim Verwaltungsgericht Greifswald eine Rücknahme der Schulverweise erreichen. Laut Gericht soll es einen nicht-öffentlichen Erörterungstermin geben. «Weitere Auskünfte werden wegen des Alters der Beteiligten nicht erteilt», schrieb die Gerichtssprecherin. Auch die Schule hatte auf den Vorfall zunächst nicht reagiert. Erst nach einem Medienbericht und dem Einschreiten des Bildungsministeriums wurden Konsequenzen gezogen.

International sorgt der Fall für Aufsehen. So berichtet die Londoner «Times» in großer Aufmachung. Auch das Internationale Auschwitz-Komitee hat sich eingeschaltet. «Mit dem Zeigen des “White-Power-Grußes” in der Gedenkstätte Auschwitz haben sich die Schüler aus Greifswald bewußt für die Vorherrschaft der weißen Rasse eingesetzt und sich damit -gerade an diesem Ort- für die weitere Vernichtung  und Ermordung sogenannter “Untermenschen” ausgesprochen», sagt Christoph Heubner, Exekutiv Vizepräsident der Organisation der Überlebenden des Vernichtungslagers.

Und weiter: «Auschwitz-Überlebende bewerten die Haltung und das Handeln dieser jungen Menschen als agressiv, herzlos und infam: Am Tatort des Völkermordes beleidigen diese Jugendlichen die dort ermordeten Angehörigen der Überlebenden und sie verhöhnen die Erinnerungen und Empfindungen der Überlebenden selbst, indem sie ihre Aktion in den sozialen Medien öffentlich demonstrieren. Dass nun auch die Eltern der betroffenen Jugendlichen scheinbar überhaupt nicht verstehen, welche Dimension von Gewalt und Haß der Aktion ihrer Kinder innewohnt, und sich gegen erzieherische Strafmaßnahmen verwehren, ist für die Überlebenden von Auschwitz unverständlich und besonders bedrückend.» News4teachers / mit Material der dpa

Tag der Demokratie: “Rechtsextremismus dringt immer tiefer in die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ein“

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June 20, 2025 at 01:16PM

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Rechtsextreme Provokationen von Schülern in Auschwitz fast schon normal?
KI in der Schule? Neue wissenschaftliche Handreichung erschienen
KI in der Schule? Neue wissenschaftliche Handreichung erschienen

KI in der Schule? Neue wissenschaftliche Handreichung erschienen

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Publikation

KI in der Schule? Neue wissenschaftliche Handreichung erschienen

KI verändert unseren Alltag – und zunehmend auch das Klassenzimmer. Die Handreichung „Künstliche Intelligenz in der Schule – Eine Handreichung zum Stand in Wissenschaft und Praxis“, veröffentlicht im Rahmen des KI-Begleitprozesses des BMBF, beleuchtet, wie KI sinnvoll und bildungsförderlich im Schulkontext eingesetzt werden kann.

20.06.2025

Bundesweit

Pressemeldung

Universität Augsburg

Die wissenschaftlich fundierte Publikation, die Forschende der Universitäten Augsburg und Potsdam verfasst haben, liefert Lehrkräften, Schulleitungen und der Bildungspolitik einen praxisnahen Überblick über Chancen, Herausforderungen und Handlungsempfehlungen.

Was mit Skepsis und Verbotsforderungen begann, hat sich inzwischen in eine sachlichere Diskussion gewandelt. Generative KI wie ChatGPT wird von vielen Schülerinnen und Schülern bereits genutzt – zum Recherchieren, Schreiben oder Lernen. Laut einer Studie der Vodafone-Stiftung sehen über 70 Prozent der Jugendlichen in KI eher eine Chance als ein Risiko. Die Handreichung greift diese Realität auf und bietet Orientierung für den Bildungsalltag. Prof. Dr. Michael Sailer und Dr. Elisabeth Bauer von der Universität Augsburg sowie Prof. Dr. Katharina Scheiter, Dr. Yoana Omarchevska und Dr. Clara Schumacher von der Universität Potsdam haben die Publikation für das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt verfasst.

Zentrale Erkenntnisse auf einen Blick

KI kann den Unterricht bereichern – etwa durch automatisiertes Feedback, differenzierte Lernunterstützung oder zur Erstellung von Unterrichtsmaterial. Voraussetzung ist ein durchdachter und didaktisch sinnvoller Einsatz.

Datenschutz ist wichtig, aber kein Hinderungsgrund. Mit datenschutzkonformen Tools wie FelloFish, Bettermarks oder fAIrChat ist der rechtssichere KI-Einsatz im Klassenzimmer möglich.

Lehrkräfte bleiben zentral. KI ersetzt keine pädagogische Beziehung, sondern unterstützt Lehrkräfte dabei, individueller auf die Lernbedürfnisse einzugehen und entlastet bei Routinetätigkeiten.

Faktenwissen bleibt unerlässlich. Auch wenn KI Informationen liefert, ist Grundwissen notwendig, um Ergebnisse kritisch einordnen und beurteilen zu können.

Bildungsgerechtigkeit muss gewahrt bleiben. Der Zugang zu hochwertigen KI-Anwendungen darf nicht vom Geldbeutel abhängen. Die Handreichung fordert, allen Schulen kostenlose oder kostengünstige KI-Angebote zur Verfügung zu stellen.

Empfehlungen für die Praxis

Wir sprechen uns für klare politische Leitlinien, einheitliche Datenschutzstandards und eine flächendeckende Lehrerfortbildung aus. Zudem soll „KI-Kompetenz“ fester Bestandteil schulischer Bildung werden – vom kritischen Umgang mit Textgeneratoren bis zur ethischen Reflexion von Algorithmen“ sagt Prof. Dr. Michael Sailer, Lehrstuhlinhaber für Learning Analytics and Educational Data Mining an der Universität Augsburg.

Aus Sicht von Prof. Dr. Katharina Scheiter, Lehrstuhlinhaberin für Digitale Bildung an der Universität Potsdam, ist ein menschzentrierter Ansatz bei der Nutzung von KI in der Schule zwingend notwendig. „Zum einen müssen Lehrkräfte wissen, wie Schülerinnen und Schüler mit KI arbeiten. Sie müssen die Möglichkeit haben, diesen Prozess aktiv zu begleiten und bei Problemen auch einzugreifen. Zum anderen müssen Schülerinnen und Schüler verstehen, dass sie die Verantwortung für den eigenen Lernprozess und ihre Arbeitsergebnisse behalten. Dementsprechend müssen sie auch die Gültigkeit dessen kritisch hinterfragen können, was die KI ihnen liefert.“ Wissen und Können wird also im Zeitalter von KI nicht obsolet, sondern bleibt eine wesentliche Voraussetzung für kompetentes Handeln.

Fazit: KI als Werkzeug – nicht als Wundermittel

Künstliche Intelligenz kann den Schulunterricht moderner, individueller und effizienter machen – aber sie braucht pädagogische Begleitung, technische Absicherung und einen klaren Bildungsauftrag. Die Handreichung zeigt: Mit dem richtigen Einsatz kann KI helfen, Bildung zukunftsfähig zu gestalten. Doch im Zentrum bleiben die Menschen – die Lehrenden und Lernenden selbst.

Download Handreichung „Künstliche Intelligenz in der Schule“: https://www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de/img/KI_Review.pdf

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June 20, 2025 at 12:08PM

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KI in der Schule? Neue wissenschaftliche Handreichung erschienen
Alarmierende Studie: Eigentlich ständig in einem Rollenkonflikt Warum kaum noch jemand Schulleitung werden will
Alarmierende Studie: Eigentlich ständig in einem Rollenkonflikt Warum kaum noch jemand Schulleitung werden will

Alarmierende Studie: “Eigentlich ständig in einem Rollenkonflikt” – Warum kaum noch jemand Schulleitung werden will

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ESSEN/DÜSSELDORF. Schulleitungen in Nordrhein-Westfalen stehen massiv unter Druck – das zeigt eine aktuelle Erhebung der Bildungsgewerkschaft GEW NRW in Kooperation mit Arbeitsforschenden. Die Ergebnisse machen deutlich: Wer eine Schule leitet, arbeitet oft über das Limit hinaus – emotional wie zeitlich.

Job gefällig? Illustration: Shutterstock

Viele Schulleitungen stehen unter permanentem Druck. Der tägliche Spagat zwischen Verantwortung, Konfliktmanagement und hoher Erwartungshaltung ist, im Vergleich zu anderen Berufsgruppen, emotional besonders herausfordernd. Auch ausufernde Arbeitszeiten und das Gefühl rund um die Uhr verfügbar sein zu müssen, führen zu Überlastung.

Erstmalig stehen psychosoziale Belastungen im Fokus

In Zusammenarbeit mit dem GEW-Hauptvorstand und der Freiburger Forschungsstelle für Arbeitswissenschaften (FFAW) ist die GEW NRW erstmalig den psychosozialen Belastungen von Schulleitungen auf den Grund gegangen. In NRW haben sich knapp 1.300 Personen an der Umfrage beteiligt. Mit dem breit erprobten Fragebogen „Copenhagen Psychosocial Questionnaire“ (COPSOQ) lässt sich nicht nur die Belastung von Schulleitungen sichtbar machen, sondern sie lässt sich auch mit anderen Berufsgruppen vergleichen.

Demnach fühlen sich Schulleitungen von ihrer Tätigkeit deutlich stärker gefordert als der Durschnitt der Beschäftigten aller Berufsgruppen aus der COPSOQ-Datenbank. Im Vergleich dieser beiden Gruppen schätzen Schulleitungen sowohl die Menge an Aufgaben als auch die emotionalen Anforderungen deutlich höher ein. Hinzu kommt, dass sie eher das Gefühl haben, ihre Emotionen verbergen zu müssen. Sie beurteilen außerdem die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben als unvorteilhafter und berichten häufiger von einer Entgrenzung zwischen Beruf und Privatleben.

Gesundheitliche Auswirkungen

Die in den Ergebnissen ersichtliche Belastung schlägt sich vermutlich auf ihre Gesundheit nieder: So nehmen Schulleitungen laut Befragung häufiger als der Berufsgruppen-Durchschnitt Burnout-Symptome wahr, sie gehen häufiger krank zur Arbeit und haben größere Schwierigkeiten, abzuschalten. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass die befragten Schulleiter*innen ihren allgemeinen Gesundheitszustand ebenfalls schlechter einschätzen.

Trotz allem zeigen sich die Schulleitungen aber mit ihrer Arbeit ähnlich zufrieden wie der Durchschnitt aller bisher mit der Methode befragten Beschäftigten. Eventuell steht dieses Ergebnis in Verbindung mit den Ergebnissen aus dem Bereich „Einfluss und Entwicklungsmöglichkeiten“. Gegenüber dem Querschnitt aller Berufsgruppen aus der COPSOQ-Datenbank empfinden Schulleiter*innen in einem erkennbar höheren Maße, dass sie Einfluss auf ihre Arbeit haben. Ebenso schätzen sie die Entwicklungsmöglichkeiten insgesamt wesentlich besser ein. Hinzu kommen, dass sie nicht nur die Bedeutung ihrer Arbeit positiver wahrnehmen, sondern auch eine viel größere Verbundenheit mit dem Arbeitsplatz verspüren.

Regelmäßige Arbeit an Wochenenden, abends und nachts

„Die Studie gibt in vielerlei Hinsicht Antworten darauf, warum es in NRW so viele unbesetzte Schulleitungsstellen gibt“, sagt die Landesvorsitzende der GEW NRW, Ayla Çelik. „94 Prozent der befragten Schulleitungen haben angegeben, regelmäßig am Wochenende zu arbeiten. 88 Prozent arbeiten auch abends oder nachts. Es gibt keine klare Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben: Hier werden die strukturelle Überlastung und das Erwartungsniveau besonders deutlich. Das sind Rahmenbedingungen, die mit einem wirksamen Gesundheitsschutz nicht vereinbar sind.“

Auch die emotionalen Anforderungen an Schulleitungen seien alarmierend, erklärt Ayla Çelik: „Schulleitungen haben eine enorme Verantwortung und stehen dabei oft zwischen den Stühlen. Sie sind Puffer zwischen Kollegium, Eltern, Schülern und Schulaufsicht. Sie sind Manager*innen, Streitschlichter, Psycholog*innen und Pädagog*innen in einer Person und eigentlich ständig in einem Rollenkonflikt.“

„Eine Schule zu leiten, darf keine Zumutung sein.“

Nicht ohne Grund sei laut GEW aktuell jede zehnte Schulleitungsstelle in NRW unbesetzt, bei den stellvertretenden Schulleitungen sogar fast jede Fünfte. Besonders dramatisch sei die Lage an Grundschulen. Gleichzeitig gingen in den kommenden fünf Jahren hunderte Leitungskräfte in den Ruhestand.

„Diese Entwicklung gefährdet nicht nur die Führungskultur an unseren Schulen, sondern auch die Qualität von Bildung und Schulentwicklung. Eine Schule zu leiten, darf keine Zumutung sein. Viele Schulleitungen leisten deutlich mehr, als offiziell anerkannt wird. Aber solange diese Mehrarbeit unsichtbar bleibt, wird sich nichts ändern. Wir müssen sichtbar machen, was geleistet wird. Nur so können wir echte Entlastung und faire Bedingungen schaffen. Als GEW NRW fordern wir, dass die Leitungsämter durch eine deutliche Entlastung aufgewertet werden. Zusätzliche Verwaltungsassistenzen, multiprofessionelle Teams und mehr Leitungszeit könnten die Belastung und die komplexe Aufgabendichte abfedern!“ News4teachers

Hier geht es zu einer ausführlichen Zusammenfassung der Studienergebnisse.

Fast alle Schulleitungen fühlen sich und ihr Kollegium vom System ausgebremst – die meisten überschreiten deshalb Vorgaben

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June 19, 2025 at 02:02PM

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Alarmierende Studie: Eigentlich ständig in einem Rollenkonflikt Warum kaum noch jemand Schulleitung werden will
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Lernpläne mit KI erstellen
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Lernpläne mit KI erstellen

„Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“ – Lernpläne mit KI erstellen

https://deutsches-schulportal.de/unterricht/ich-weiss-gar-nicht-wo-ich-anfangen-soll-lernplaene-mit-ki-erstellen/

Wie lassen sich individuelle Lernpläne effizient mit KI erstellen? Der Wirtschafts- und Englischlehrer Manuel Flick berichtet, wie er seine Klasse mithilfe von KI zur eigenständigen Prüfungsvorbereitung motivierte. In unserer Serie „KI-Tipp“ kommen Lehrkräfte zu Wort, die positive Erfahrungen mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Unterricht oder bei der Unterrichtsvorbereitung gemacht haben.

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June 18, 2025 at 09:05AM

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Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll Lernpläne mit KI erstellen
Jugendoffiziere an Schulen in Hessen: Kooperationsvereinbarung erneuert
Jugendoffiziere an Schulen in Hessen: Kooperationsvereinbarung erneuert

Jugendoffiziere an Schulen in Hessen: Kooperationsvereinbarung erneuert

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Bundeswehr

Jugendoffiziere an Schulen in Hessen: Kooperationsvereinbarung erneuert

Kultusminister Schwarz: „Die Jugendoffiziere leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag, dass unsere Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern werden.“

18.06.2025

Hessen

Pressemeldung

Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen

Das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen und die Bundeswehr haben die Kooperationsvereinbarung über die Zusammenarbeit bei der politischen Bildung und den Einsatz von Jugendoffizieren in Schulen erneuert. „Es ist unsere Aufgabe, über die Arbeit staatlicher Institutionen in unseren Schulen zu informieren. Als Fundament einer werteorientieren deutschen Friedens- und Sicherheitspolitik gehört die Bundeswehr fest dazu“, sagte Kultusminister Armin Schwarz anlässlich der Unterzeichnung im Rahmen des Hessentags in Bad Vilbel.

„Die Aufklärungsarbeit der Jugendoffiziere ist in unseren sicherheitspolitisch sehr herausfordernden Zeiten außerordentlich wichtig. Ich freue mich, dass wir als Bundeswehr in Hessen mit dem Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen einen starken Unterstützer an unserer Seite wissen“, sagte der Brigadegeneral und Kommandeur des Landeskommandos Hessen, Holger Radmann, und hob dabei das Engagement von Minister Schwarz für die gemeinsame Vereinbarung hervor.

Bewährter Austausch mit Jugendlichen

Jugendoffiziere informieren als Referenten über die deutsche Sicherheitspolitik. Ihr Angebot richtet sich unter anderem an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen neun bis 13. Den Einsatz koordiniert Major Jan Volkmann vom Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr als Vorgesetzter der Jugendoffiziere in Hessen. „Der Austausch zwischen den Jugendlichen und den Vertretern der Bundeswehr im Unterricht hat sich in den vergangenen Jahren bewährt“, sagte Schwarz. Vor dem Hintergrund zahlreicher weltweiter Krisen und Konflikte gebe es sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrkräften unvermindert ein Bedürfnis, die Rolle der Bundesrepublik als sicherheitspolitischer Akteur im Unterricht zu thematisieren. „Die Bundeswehr ist für die Sicherheit der Bevölkerung unabdingbar. Die Jugendoffiziere leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag, dass unsere Schülerinnen und Schüler zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern werden.“

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June 18, 2025 at 09:46AM

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Differenzierte Nutzungskonzepte statt pauschales Smartphoneverbot
Differenzierte Nutzungskonzepte statt pauschales Smartphoneverbot

Differenzierte Nutzungskonzepte statt pauschales Smartphoneverbot

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Regulierung

Differenzierte Nutzungskonzepte statt pauschales Smartphoneverbot

Die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. und der vds Schleswig-Holstein e.V. sprechen sich deutlich gegen ein pauschales Smartphoneverbot an Schulen aus. Stattdessen fordern sie pädagogisch fundierte, differenzierte und gemeinsam mit Schüler:innen entwickelte Regelungskonzepte.

18.06.2025

Bundesweit

Pressemeldung

Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) e.V.

Smartphones sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen der Kommunikation, Information, Unterhaltung, Orientierung und auch dem Lernen. Gleichzeitig mehren sich in Politik und Gesellschaft die Stimmen, die angesichts wachsender Herausforderungen im Schulalltag ein generelles Smartphoneverbot als Handlungsstrategie vorschlagen. Die Hoffnung dahinter ist nachvollziehbar: mehr Ruhe im Klassenzimmer, stärkere Konzentration, bessere Lernleistungen, intensiveres soziales Miteinander.

Die GMK und der vds SH verfolgen diese Diskussion mit großem Interesse, zugleich aber mit wachsender Sorge, wenn sie sich ausschließlich auf Verbote verengt. Aus medien- und sonderpädagogischer Sicht bedarf es differenzierterer Antworten, die den vielfältigen Bedingungen des schulischen Miteinanders, den Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen sowie dem Auftrag zeitgemäßer Bildung in einer zunehmend durch digitale Medien geprägten Gesellschaft gerecht werden. Die Vorstellung, komplexe pädagogische und soziale Herausforderungen könnten durch ein einfaches Technikverbot gelöst werden, halten wir für nicht zielführend. Statt auf pauschale Einschränkungen zu setzen, plädieren wir für pädagogisch fundierte, bedarfsgerechte und mit Kindern und Jugendlichen gemeinsam entwickelte Regulierungsmaßnahmen, die die Förderung von Medienkompetenz, Medienbildung und Partizipation in den Mittelpunkt stellen.

Die Forderungen in Kürze:

Partizipation stärken: Schüler*innen an Medienregeln beteiligen

Medienbildung verankern: Medienkompetenzförderung in alle Lehrpläne

Schulen ausstatten: Medienpädagog*innen im Kollegium etablieren

Lehrkräfte qualifizieren: Medienpädagogik in Aus- und Fortbildung integrieren

Situativ regeln: Gezielte und bewusste Smartphonenutzung ermöglichen

Inklusion fördern: Vertraute Geräte für Teilhabe einsetzen

Lebensweltorientierung gewährleisten: Smartphones als integralen Alltagsbestandteil anerkennen

Eltern einbeziehen: Medienbildung gemeinsam mit Erziehenden gestalten

Unterschiede berücksichtigen: Regelungen an jede Schule anpassen

Problemlagen und pädagogische Perspektiven

Die Herausforderungen durch private Smartphonenutzung im schulischen Alltag sind real: Ablenkung im Unterricht, Konflikte in digitalen Kommunikationskanälen, Cybermobbing, Datenschutzfragen oder der Zugang zu nicht altersgemäßen, teils auch rechtswidrigen Inhalten. Dennoch greift ein pauschales Verbot zu kurz. Es fokussiert auf das Gerät als Ursache, statt die tieferliegenden pädagogischen und sozialen Faktoren in den Blick zu nehmen. Smartphones sind integraler Bestandteil der Alltagskultur unserer Gesellschaft, gerade auch für junge Menschen. Sie fördern soziale Beziehungen durch Kommunikation und Vernetzung in Peergroups. Über Chats, Fotos und Profile ermöglichen sie Ausdrucksformen von Identität, etwa durch geteilte Interessen oder Selbstdarstellung. Zugleich bieten Smartphones Rückzugsräume, indem sie einen privaten Bereich schaffen. Viele Problemstellungen im digitalen Raum, wie z. B. konflikthafte Gruppendynamiken, belastende Nachrichten oder exzessiver Medienkonsum, bleiben im schulischen Setting oft unsichtbar. Gerade weil sie nicht unmittelbar im Unterricht auffallen, bedürfen sie einer sensiblen pädagogischen Begleitung, nicht einer pauschalen Verdrängung durch Verbote. Ein generelles Verbot blendet zudem soziale Unterschiede aus: Während manche Schüler*innen zu Hause mit ihren digitalen Geräten eng begleitet werden, fehlt diese Unterstützung bei anderen jungen Menschen. Fällt bei ihnen auch Schule als Unterstützungsraum weg, sind sie bei der Bewältigung von Schwierigkeiten im Kontext ihrer Smartphonenutzung noch stärker auf sich allein gestellt. Aus inklusionspädagogischer Sicht sind pauschale Ausschlüsse ebenfalls kritisch zu sehen, da viele assistive Technologien über individuell angepasste Smartphones verfügbar sind.

Zudem macht die digitale Transformation auch vor Grundschulkindern nicht halt. Zwar besitzen sie seltener ein eigenes Smartphone als Jugendliche, sind aber dennoch zunehmend in digitale Medienwelten eingebunden, sei es durch die Nutzung von Familiengeräten oder über die digitale Alltagsrealität im sozialen Umfeld. Sie erleben digitale Kommunikationsformen und soziale Dynamiken, die pädagogische Begleitung erfordern. Die Schule bietet einen geschützten Raum, in dem Kinder bedarfsgerecht unterstützt werden können, um die oben genannten Herausforderungen zu bewältigen. Die frühzeitige schulische Förderung von Medienkompetenz, flankiert durch die aktive Einbindung von Erziehenden, ist entscheidend, um Kinder zu befähigen, digitale Medien von Anfang an kompetent zu nutzen. Dabei ist es zentral, dass medienpädagogische Angebote adaptiv gestaltet, d. h. an Alter bzw. Entwicklungsstand angepasst und auf die unterschiedlichen Bedarfe von Kindern abgestimmt werden.

Forderungen zur Gestaltung einer verantwortungsvollen Smartphonenutzung

Die GMK und der vds SH treten für eine schulische Medienkultur ein, die auf klaren, gemeinsam entwickelten Medienregeln beruht. Ziel ist ein reflektierter, verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Geräten, ohne pauschale Ausschlüsse. Dafür braucht es Folgendes:

Partizipation stärken: Schüler*innen sollen aktiv an der Entwicklung von Mediennutzungsregeln mitwirken. Dies stärkt demokratische Handlungskompetenz und fördert Eigenverantwortung im Umgang mit digitalen Medien.

Medienbildung verankern: Der kritische und kreative Umgang mit digitalen Medien muss verbindlicher Bestandteil des Schulalltags sein. Themen wie Datenschutz, digitale Kommunikation, Informationskompetenz, Jugendmedienschutz und Mediengestaltung gehören fest ins Curriculum.

Schulen personell besser ausstatten: Schulen benötigen flächendeckend medienpädagogische Fachkräfte als zentrale Anlaufstellen für medienbezogene Aufgaben und Fragestellungen. In multiprofessionellen Teams unterstützen sie u. a. bei der Entwicklung und Umsetzung medienpädagogischer Konzepte sowie bei differenzierten schulinternen Regelungen.

Lehrkräfte gezielt qualifizieren: Sicheres pädagogisches Handeln im digitalen Raum setzt fundierte Kenntnisse voraus. Dafür müssen Medienpädagogik und Mediendidaktik verbindliche Bestandteile aller Phasen der Lehrkräftebildung sein.

Situative Regelungen entwickeln: Smartphones sollten nicht nur gezielt im Unterricht eingesetzt, sondern auch als Ausgangspunkt medienpädagogischer Reflexion verstanden werden. Klare Bereiche und Zeitfenster für Nutzung oder bewussten Verzicht bieten Orientierung und Freiräume für Selbststeuerung und soziales Miteinander.

Inklusive Lösungen fördern: Für viele Schüler*innen sind Smartphones zentrale Lern- und Assistenzmittel, weil sie Kontinuität zwischen Schule und Alltag ermöglichen. Die Nutzung vertrauter Geräte unterstützt Selbstständigkeit und Teilhabe.

Lebensweltorientierung gewährleisten: Smartphones als alltägliche Begleiter bieten direkte Anknüpfungspunkte an die Lebensrealitäten der Schüler*innen und ermöglichen ihnen kulturelle Teilhabe. Sie eröffnen individuelle Wege zu Musik, Sprache, Bildern und Wissen, dienen als Brücke zu kultureller Bildung und kreativem Ausdruck.

Erziehende einbinden: Eine nachhaltige Medienstrategie gelingt nur im Dialog mit Erziehungsberechtigten. Aufklärung über Chancen und Risiken digitaler Medien, klare Kommunikationswege und gemeinsame Absprachen stärken die Verantwortungsgemeinschaft.

Unterschiedliche Schulkontexte berücksichtigen: Jede Schule hat eigene Bedingungen. Deswegen sind individuell angepasste Regelungen notwendig, die gemeinsam von Schüler*innen, Pädagog*innen und Eltern entwickelt und umgesetzt werden.

Schlussfolgerung

Smartphonenutzung im Schulkontext wirft vielfältige Fragen auf, die nach klaren pädagogischen Antworten verlangen. Ein generelles Verbot erfasst nicht die Komplexität der Situation und stellt keine angemessene Lösung dar. Es verlagert Probleme in den außerschulischen Raum und verhindert die Thematisierung und konstruktive Bearbeitung im geschützten Rahmen. Ablenkung lässt sich nicht allein durch Abwesenheit von Technik verhindern, sondern durch gemeinsam getragene Regeln und eine lernförderliche Schulkultur. Konflikte in digitalen Räumen dürfen nicht ausgeblendet, sondern müssen pädagogisch begleitet und aufgearbeitet werden. Auch Überforderung oder exzessive Nutzung erfordern nicht Verdrängung, sondern Aufklärung, Reflexion und Unterstützung. Ein Smartphoneverbot verhindert vielfach die Chance auf eine reflektierte Medienpraxis, gerade für diejenigen, die außerhalb der Schule wenig Orientierung erhalten.

Die GMK und der vds SH fordern deshalb, Medienbildung in allen Schulen zu etablieren, digitale Teilhabe chancengerecht zu gestalten und junge Menschen zu einem verantwortungsvollen, selbstbestimmten, kritischen und kreativen Umgang mit digitalen Medien zu befähigen.

Schule braucht Regeln und pädagogische Konzepte, kein pauschales Smartphoneverbot!

Dieses Positionspapier wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der GMK und dem vds SH erarbeitet. Die gemeinsame Stellungnahme vereint medienpädagogische und sonderpädagogische Perspektiven auf eine schulische Mediennutzung am Beispiel der Debatte um ein Smartphoneverbot.

Download des Positionspapiers.

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Differenzierte Nutzungskonzepte statt pauschales Smartphoneverbot
Lieber YouTube als Klassenzimmer: Warum viele Jugendliche Influencer für die besseren Lehrkräfte halten
Lieber YouTube als Klassenzimmer: Warum viele Jugendliche Influencer für die besseren Lehrkräfte halten

Lieber YouTube als Klassenzimmer: Warum viele Jugendliche Influencer für die besseren Lehrkräfte halten

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BERLIN. Erklärvideos statt Tafelbilder, Influencer statt Lehrer? Für viele Jugendliche ist das längst Realität: Zwei Drittel finden, dass YouTuber ihnen schulische Inhalte besser vermitteln können als ihre Lehrkräfte. Lernvideos sind aus dem Alltag von Schülerinnen und Schülern nicht mehr wegzudenken – nicht nur zur Prüfungsvorbereitung, sondern auch als kreative Inspirationsquelle. Das zeigt, einmal mehr, eine neue Umfrage.

„Überall, jederzeit und beliebig oft.“ (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Ein Drittel hätte laut eigener Aussage die letzte Prüfung ohne Lernvideos nicht bestanden: Zwei von fünf Jugendlichen fragen bei schulischen Problemen zuerst auf Social Media-Plattformen wie Reddit oder Discord nach Hilfe. Und fast zwei Drittel (64 Prozent) finden, dass Influencer und YouTuber ihnen schulische Inhalte besser erklären können als ihre Lehrkräfte. Das sind alarmierende und zugleich aufschlussreiche Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 502 Schülerinnen und Schülern im Alter von 14 bis 19 Jahren.

Die Zahlen legen nahe: Die digitale Bildungsrealität der Jugendlichen entfernt sich immer weiter von den schulischen Strukturen. Was früher als bloße Freizeitbeschäftigung galt, ist für viele längst Teil der persönlichen Lernstrategie. Der Klassenraum steht heute in Konkurrenz mit TikTok, YouTube, Discord und Co. – ein Umstand, den Schulen nicht länger ignorieren sollten.

„Schule muss näher an die digitale Lebenswelt rücken und sich digitale Lernmedien stärker zunutze machen“

Für Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst ist die Sache klar: „Wenn Schülerinnen und Schüler bei Verständnisfragen zuerst in Reddit oder Discord fragen, zeigt das: Schule muss näher an die digitale Lebenswelt rücken und sich digitale Lernmedien stärker zunutze machen.“ Die Rolle klassischer Lehrpersonen gerät damit ins Wanken – nicht, weil sie überflüssig wären, sondern weil sie die digitalen Formate und Lerngewohnheiten der Jugendlichen bislang zu wenig aufgreifen.

Die Bitkom-Studie zeigt nicht nur die Lerngewohnheiten, sondern auch die negativen Effekte digitaler Dauerverfügbarkeit: Über die Hälfte (56 Prozent) der Befragten beobachtet, dass Mitschülerinnen und Mitschüler während des Unterrichts heimlich soziale Netzwerke nutzen. Ein Drittel (31 Prozent) plädiert sogar für ein komplettes Social-Media-Verbot an Schulen. Es ist ein ambivalentes Bild: Digitale Medien sind Chance und Risiko zugleich – und die Verantwortung für einen reflektierten Umgang liegt auch bei den Schulen.

Dass sich diese Entwicklung nicht erst in den vergangenen Monaten vollzogen hat, sondern ein längerfristiger Trend ist, zeigt ein Blick zurück in die Studie „Jugend/YouTube/Kulturelle Bildung. Horizont 2019“, herausgegeben vom Rat für Kulturelle Bildung. Bereits vor sechs Jahren ergab die repräsentative Befragung von 818 Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren: YouTube war für 86 Prozent der Befragten ein zentrales Medium – auch zum Lernen.

„YouTube ist tatsächlich inzwischen ein weiteres, wichtiges Lern- und Bildungsmedium, das die Bildungslandschaft im Ganzen berührt und verändert“

Fast die Hälfte nutzte Erklärvideos gezielt zur Prüfungsvorbereitung, für Hausaufgaben oder auch im Bereich kultureller Bildung. Besonders auffällig war damals schon: Jugendliche wollten nicht nur konsumieren, sondern auch selbst gestalten. Mehr als die Hälfte wünschte sich Unterstützung beim Erstellen eigener Videos – zum Beispiel durch technische Einweisung in Filmschnitt oder Beleuchtung. Zugleich gab es ein starkes Bedürfnis nach kritischer Reflexion über die Plattform und deren Inhalte.

Prof. Eckart Liebau, damaliger Vorsitzender des Expertenrats, zog ein klares Fazit: „YouTube ist primär kein pädagogisches Medium, aber es ist tatsächlich inzwischen ein weiteres, wichtiges Lern- und Bildungsmedium, das die Bildungslandschaft im Ganzen berührt und verändert.“

Aus den Umfragen lassen sich mehrere Gründe ableiten, warum Schülerinnen und Schüler Lernvideos – insbesondere auf Plattformen wie YouTube – so gerne und häufig nutzen. Lernvideos bedienen zentrale Bedürfnisse junger Menschen nach Verständlichkeit, Flexibilität, Selbstbestimmung und Mediennähe. Sie sind nicht „besser“ als Unterricht, erfüllen aber Funktionen, die Schule aktuell oft nur eingeschränkt bieten kann – vor allem in Bezug auf individuelle Lernpfade und die Integration digitaler Medienformate, konkret:

Die audiovisuellen Formate werden als zugänglicher, verständlicher und anschaulicher empfunden – etwa durch Visualisierungen, Storytelling oder Alltagsbezüge.

Schon die Studie des Rates für Kulturelle Bildung 2019 hebt hervor, dass Lernvideos „überall, jederzeit und beliebig oft“ verfügbar sind. Das bietet eine enorme Flexibilität und ermöglicht selbstgesteuertes Lernen, das an eigene Rhythmen und Wiederholungsbedarfe angepasst ist.

Klassische Unterrichtsformate können nicht immer individuelle Hilfestellung leisten, während Webvideos in ihrer Fülle passgenaue Angebote bieten.

Jugendliche fühlen sich YouTubern und Influencern oft näher als schulischen Autoritäten. Die Formate sprechen ihre Sprache, treffen ihren Ton und sind visuell ansprechend gestaltet – das erhöht Identifikation und Motivation.

Die Plattformen, auf denen Lernvideos verfügbar sind (z. B. YouTube, TikTok, Instagram), sind niedrigschwellig, frei zugänglich und Teil des alltäglichen digitalen Handelns. Der Übergang vom Konsum zum Lernen ist fließend.

Gerade deshalb sollten Schulen und Lehrkräfte diese Formate nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung verstehen – und Jugendliche dabei begleiten, sie kritisch, kreativ und zielgerichtet zu nutzen, meint Bitkom-Präsident Wintergerst. Zum beiderseitigen Vorteil: „YouTuber und Influencer erreichen Jugendliche mit Formaten, die vielen Schulen und ihren Lehrkräften fremd sind.“ News4teachers

Studie: Immer mehr Schüler holen sich ihr Wissen aus Youtube-Videos – die Qualität der Informationen wird kaum hinterfragt

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June 17, 2025 at 11:30AM

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Lieber YouTube als Klassenzimmer: Warum viele Jugendliche Influencer für die besseren Lehrkräfte halten
Wissensarbeit ohne KI ist wie Sahne mit einer Gabel steif schlagen
Wissensarbeit ohne KI ist wie Sahne mit einer Gabel steif schlagen

Wissensarbeit ohne KI ist wie Sahne mit einer Gabel steif schlagen

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Als ich ein Kind war, haben wir oft Urlaub in einem Bergdorf gemacht. Unsere Wohnung wurde nicht nur mit Holz geheizt, auch der Herd wurde mit einem Feuer erhitzt. Einmal gab es in jedem Urlaub gebratene Bananen mit Schlagsahne. Meine Eltern haben die Sahne abwechslungsweise mit einer Gabel geschlagen, weil es kein Rührgerät gab.

Damals war das romantisch, es war Urlaub. Im Alltag hätten meine Eltern keine Sahne geschlagen, wenn sie es mit einer Gabel hätten tun müssen. Genauso fühlen sich für mich viele schulische Beschränkungen der KI-Nutzung an: Eigentlich würden alle Menschen, die Zugang zu KI haben, bestimmte Aufgaben mit einer KI erledigen. In der Schule dürfen sie das aber nicht, obwohl es damit viel leichter ginge.

Ein Verbot von KI kann man in pädagogischen Settings auf zwei Arten begründen. Entweder geht es um die Methodenkompetenz, bei der ein bestimmter Prozess durchlaufen wird, der durch die KI übersprungen wäre. Wer etwa bei einer Mathe-Aufgabe abschätzen soll, ob sie überhaupt lösbar ist, tut das nicht, wenn sie direkt an eine KI übergeben wird. Oder aber es geht um basale Kompetenzen, die Schüler:innen auch erwerben sollen, wenn sie nicht auf eine KI zurückgreifen können.

Das Problem mit beiden Begründungen: Es ist nicht abschätzbar, ob dieser Prozess und diese Kompetenzen auch dann bedeutsam sind, wenn der KI-Einsatz bei allen Aufgaben verbreitet ist. In einer historischen Situation, in der elektrische Rührgeräte nur wenigen Menschen zur Verfügung standen, wäre es durchaus sinnvoll gewesen zu verlangen, dass alle, die kochen wollen, lernen, Sahne ohne elektrische Unterstützung zu schlagen. Heute ist es das nicht mehr. Methoden und Kompetenzanforderungen wandeln sich.

Aktuelle denke ich mit Kolleg:innen darüber nach, wie ein Schreibformat aussehen könnte, bei dem Schüler:innen nur in einer Teilaufgabe KI nutzen dürften – und einen Text ohne KI-Unterstützung schreiben sollen (einen ersten Vorschlag findet ihr hier). Schüler:innen fragen bei der Reflexion dieser Aufgabe: Warum sollten wir das überhaupt machen? Was bringt es, einen Text ohne KI zu schreiben? Auf diese Frage habe ich heute noch Antworten. In einem Jahr aber vielleicht nicht mehr.

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June 17, 2025 at 11:21AM

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Wissensarbeit ohne KI ist wie Sahne mit einer Gabel steif schlagen
Handynutzung: Warum Kinder nicht von allein aufhören können
Handynutzung: Warum Kinder nicht von allein aufhören können

Handynutzung: Warum Kinder nicht von allein aufhören können

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/handynutzung-warum-kinder-nicht-von-allein-aufhoeren-koennen/

Das Handy nach einer halben Stunde weglegen und rausgehen zum Spielen? Was viele Eltern sich sehnlichst wünschen, ist von Kindern im Grundschulalter schlicht zu viel verlangt, findet Daniel Wolff, Digitaltrainer und Autor von „Allein mit dem Handy“. Im Interview mit dem Deutschen Schulportal erklärt er, warum eine Selbstregulation in der Handynutzung erst bei Teenagern funktionieren kann, und gibt Tipps für eine realistische Medienerziehung.

Schule

via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

June 17, 2025 at 08:01AM

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Handynutzung: Warum Kinder nicht von allein aufhören können
Mehr Flexibilität mehr Praxis mehr Lehrkräfte? Neuer Lehramts-Master kommt
Mehr Flexibilität mehr Praxis mehr Lehrkräfte? Neuer Lehramts-Master kommt

Mehr Flexibilität, mehr Praxis, mehr Lehrkräfte? Neuer Lehramts-Master kommt

https://www.news4teachers.de/2025/06/mehr-flexibilitaet-mehr-praxis-mehr-lehrkraefte-neuer-lehramts-master-kommt/

BERLIN. Lehramtsstudierende brauchen Praxiserfahrung. Berlins Schulen brauchen Lehrkräfte. Ein neues Angebot soll beides zusammenbringen – und möglichst beide Seiten profitieren lassen.

Viele Berliner Lehramtsstudierende arbeiteten laut Wissenschaftsverwaltung bereits während des Studiums an einer Schule. Symbolfoto: Shutterstock

Berlin geht bei der Ausbildung von Lehrkräften neue Wege. Ein sogenannter Flex-Master für Lehramtsstudierende, die parallel bereits an einer Schule arbeiten, soll zum Wintersemester 2026/2027 starten. Das teilten Hochschul- und Bildungsverwaltung gemeinsam mit. Studium und Arbeiten sollen sich künftig besser miteinander vereinbaren lassen.

Neben dem bisherigen Modell mit einer Praxisphase im dritten Mastersemester erhalten Studierende mit der neuen Variante die Möglichkeit, einen Arbeitsvertrag an einer Schule mit einem gestreckten Praxissemester an der gleichen Schule zu kombinieren.

Neues Masterangebot soll das Studium flexibler machen

Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (SPD) wies auf die steigenden Lebenshaltungskosten und den Lehrkräftemangel in Berlin hin. Die Folge sei eine hohe Zahl an Lehramtsstudierenden, die während des Studiums an Schulen tätig seien. Der Flex-Master solle den Bedürfnissen der Studierenden Rechnung tragen.

Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) sagte, der Flex-Master mache das Lehramtsstudium moderner und flexibler – und damit auch attraktiver für viele junge Menschen, die sich für den Lehrerberuf entscheiden. In einer Zeit, in der viele Studierende schon während des Studiums an Schulen unterrichten, sei es wichtig, Studium und Praxis besser zu verzahnen. dpa

Ein-Fach-Studium, mehr an der Praxis orientiert – und Karriereoptionen: Stifterverband legt “Masterplan” gegen Lehrermangel vor

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via News4teachers https://www.news4teachers.de/

June 16, 2025 at 07:08PM

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Mehr Flexibilität mehr Praxis mehr Lehrkräfte? Neuer Lehramts-Master kommt
Sachsen-Anhalt fördert 4-Tage-Schule: Chemiestunde am Zapfhahn
Sachsen-Anhalt fördert 4-Tage-Schule: Chemiestunde am Zapfhahn

Sachsen-Anhalt fördert 4-Tage-Schule: Chemiestunde am Zapfhahn

https://taz.de/Sachsen-Anhalt-foerdert-4-Tage-Schule/!6092557/

E inmal die Woche hat Daniel richtig Spaß an der Schule. Immer donnerstags darf der 15-Jährige ins Brauhaus, statt sich mit Englisch oder Mathe rumzuquälen. Auch an diesem kühlen Donnerstagvormittag Ende Mai bindet er sich – drahtige Figur, kurzärmeliges Hemd, Undercut – eine Kellnerschürze um die Taille und beobachtet, wie sich die ersten Gäste an einen der rustikalen Holztische setzen. Die Restaurantleiterin nickt, das Zeichen für Daniel loszulegen.

Der Junge setzt ein Lächeln auf und schreitet zu der vierköpfigen Familie, die sich den Königsplatz gesichert hat, direkt neben der ochsenblutroten Luther-Statue, dem Wahrzeichen der Stadt Wittenberg. „Was darf es zu trinken sein?“, fragt Daniel freundlich und zückt seinen Kellnerblock. Es klingt so unaufdringlich, wie es nur routinierte Servicekräfte hinbekommen.

Seit zehn Monaten lernt Daniel den Alltag in der Gastro kennen – und das hat viel mit dem Lehrkräftemangel in Deutschland zu tun. Vor allem Schulen auf dem Land müssen sich seit Jahren immer kreativere Lösungen einfallen lassen, damit nicht noch mehr Unterricht ausfällt. Auch, weil die Reserve an Pensionär:innen, Studierenden oder Quereinsteiger:innen, die vielerorts die Lücken im Kollegium füllen, weitgehend erschöpft ist.

In Sachsen-Anhalt ist die Personalnot besonders dramatisch. Nach Angaben des Bildungsministeriums in Magdeburg fehlen aktuell 568 Lehrkräfte. An manchen Sekundar- oder Gemeinschaftsschulen fällt im Schnitt jede fünfte Stunde aus. Und so testet Sachsen-Anhalt als erstes Bundesland eine Art Vier-Tage-Woche für Schüler:innen.

In der Arbeitswelt sind flexible Arbeitszeiten schon lange üblich, gelten als Ausweis moderner Unternehmenskultur. Im System Schule ist die Vier-Tage-Woche aber eigentlich kaum denkbar. Zu starr ist das System, zu wenig Freiheiten haben Schulen bei solchen Entscheidungen, zu aufwendig sind meist die Hürden für ein Go aus dem Ministerium.

Pädagogische Reformprojekte wie an Daniels Schule könnten aber die Lernerfahrung einer ganzen Generation bereichern. An vier Tagen haben die Schü­le­r:in­nen regulären Unterricht, am fünften Tag finden analoge oder digitale Selbstlernzeiten, Projekttage oder – wie an Daniels Schule – Praxislerntage in einem Betrieb statt. „4+1“ heißt das Pilotprojekt deshalb.

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Vor drei Jahren startete es mit zwölf Schulen – nach Ende der Testphase letzten Sommer hat das Ministerium das Modellprojekt für zwei weitere Jahre genehmigt. Die Rosa-Luxemburg-Gemeinschaftsschule in Wittenberg, auf die Daniel geht, ist von Anfang an dabei. Wie viel Potential steckt also in Pilotprojekten dieser Art, dem veralteten Schulmodell ein Update zu verpassen?

Daniel hat die ersten Getränke serviert: vier Gläser Rotkäppchen-Sekt, eine große Flasche Sprudel und ein Gin Tonic, alkoholfrei. Die Familie prostet sich zu. Da ist Daniel schon am Nachbartisch, wo ein Dunkles und ein Radler verlangt werden. Kurz darauf steht der Schüler an der Schenke und zapft, hinter ihm glänzen zwei mächtige Sudkessel aus Kupfer. Auf das selbst gebraute Bier sind sie im Brauhaus stolz. Auch auf ihren jungen Mitarbeiter: „Daniel ist ein Naturtalent“, sagt die Restaurantleiterin. Dass einer mit 15 schon so souverän mit Kunden umgeht, erleben sie hier nicht alle Tage. Deswegen hat das Brauhaus dem Achtklässler einen Job als Bierbrauer angeboten – wenn er seinen Schulabschluss packt und drei Jahre in die Lehre geht.

Zu wenig Lehrer für guten Unterricht

Schulleiterin Silvana Gries kämpft dafür, dass alle ihre Schü­le­r:in­nen so gute Berufsaussichten erhalten. Leicht sei das jedoch nicht, wenn so viel Unterricht ausfällt, erzählt Gries. Die 37-Jährige führt durch das denkmalgeschützte Schulgebäude und erzählt von Schultagen, an denen die Jugendlichen nur zwei oder drei Stunden hatten.

Damals, als sie vor drei Jahren die Gemeinschaftsschule Rosa-Luxemburg übernahm, fand nur rund 60 Prozent des Unterrichts statt. Heute sieht es besser aus: Die Unterrichtsabdeckung liegt bei über 80 Prozent – weil der Praxislerntag für spürbare Entlastung sorgt. Aber auch, weil Sachsen-Anhalt den Seiteneinstieg kürzlich auch für Meisterberufe geöffnet hat.

Zu Gries’ Kollegium gehören seither unter anderem zwei Köche, ein Zimmermann und eine Keramiktechnikerin. Für manche Fächer findet die Schulleiterin aber trotzdem kein Personal. Aktuell fehlen ihr Lehrkräfte für Chemie, Mathe, Deutsch, Ethik und Technik. „Wir merken, dass selbst bei den Seiteneinsteigenden die Teiche leer gefischt sind“, sagt Gries, die selbst Ökonomie, Technik, Theologie und Musik unterrichtet.

Vor allem merkt sie, dass nur wenige qualifizierte Lehrkräfte auf dem Land und in Schulen arbeiten möchten, wo überwiegend Schü­le­r:in­nen lernen, die früher auf die Haupt- oder Realschule gegangen wären. „Viele Bewerbungen haben wir nicht.“

Eigentlich ein idyllischer Ort zum lernen – die Gesamtschule Rosa-Luxemburg in Wittenberg

Foto: Mario Hagen/euroluftbild/picture alliance

Auch im Rest der Republik ist die Personalsituation vor allem an jenen Schulen prekär, an denen Haupt- und Realschulabschlüsse angeboten werden. Eine taz-Umfrage unter den Bildungsministerien zeigt: Auch in anderen Ländern ist die Unterrichtsabdeckung an den Gymnasien in der Regel deutlich besser als an den anderen Schulformen, teils liegen wie in Niedersachsen fast zehn Prozentpunkte dazwischen.

Die Bildungswissenschaftlerin Sonja Nonte von der Universität Osnabrück sieht darin eine zusätzliche Ungerechtigkeit im Schulsystem. Aus ihrer Sicht wäre viel gewonnen, wenn die Politik mehr für eine gerechte Verteilung der Lehrkräfte tun würde. Bisher schicken nur wenige Länder wie Nordrhein-Westfalen Gym­na­si­al­leh­re­r:in­nen vorübergehend an weniger gut versorgte Schularten. „Solche Abordnungen sind natürlich nicht beliebt“, sagt Nonte. „Mit Blick auf die Chancengerechtigkeit wären sie aber dringend nötig, wenn beispielsweise finanzielle Anreize nicht wirken.“

Daniel ist der erste in seiner Familie, der es aufs Gymnasium geschafft hat – und dort nur kurz blieb. Bis zur siebten Klasse kam er noch ganz gut mit, dann zog Daniel mitten im Schuljahr von der Kleinstadt Jessen in einen Vorort von Wittenberg, verpasste mehrere Wochen Unterricht. Zum Schuljahresende hatte er auf dem neuen Gymnasium eine Sechs in Bio und Fünfen in Englisch, Mathe, Deutsch und Geografie.

Die Klasse wiederholte er dann gleich auf der Gemeinschaftsschule. „Ich dachte, da komme ich dann besser mit“, erzählt Daniel in einer kurzen Pause vor der Braustube. Seine Eltern waren auch nicht enttäuscht – im Gegenteil: „Sie waren stolz, dass ich es versucht habe.“ Seine Mutter und sein Vater haben je einen Realschulabschluss, arbeiten in der Kurzzeitpflege und in einer Großbäckerei.

Jugendliche trauen sich die Jobs zu, die sie aus ihrem Umfeld kennen

Die Wahrscheinlichkeit, dass Daniel eines Tages Abitur macht, ist statistisch gesehen ziemlich niedrig. In kaum einem westlichen Industriestaat hat die soziale Herkunft einen so starken Einfluss auf den späteren Schulabschluss wie in Deutschland.

Zumal sich das Elternhaus auch auf die Bildungsambitionen der Kinder auswirkt, sogar noch stärker als auf deren Leistungen. Das gilt auch in anderen Ländern, wie eine Sonderauswertung der Pisa-Studie 2022 durch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zeigt. Demnach schließen Jugendliche aus armen oder Nichtakademikerhaushalten bessere Jobs für sich tendenziell aus – selbst wenn sie zu den Besten ihrer Klasse gehören. Sie trauen sich also vor allem die Jobs zu, die sie aus ihrem privaten Umfeld kennen.

Daniel orientierte sich zunächst an seiner Familie: „Ich wollte zur Bundeswehr, weil mein Onkel dort arbeitet und er für mich ein Vorbild ist.“ Auch Handwerker hätte er sich vorstellen können, wie sein Großvater. In seinem Freundeskreis sieht es ähnlich aus, viele wollen Elektriker oder Kfz-Mechaniker werden. Studieren will niemand, bis auf eine Freundin, die Ärztin werden will. Allerdings lasse der Wunsch bei ihr aktuell nach, erzählt Daniel. Sie realisiere gerade, dass ihre Noten dafür wohl nicht ausreichen werden.

Daniels Zukunft: Pils, Dunkel, Weizen, Lager und Pale Ale

Nach der OECD-Sonderauswertung ist Deutschland internationales Schlusslicht darin, Jugendlichen ein realistisches Bild von den verschiedenen Berufen zu vermitteln, vor allem Schü­le­r:in­nen aus nichtakademischen Haushalten. Mehr als je­de:r zweite von ihnen weiß nicht, ob man dafür studieren oder einen anderen Ausbildungsweg absolvieren muss.

Um eines Tages als Bierbrauer zu arbeiten, weiß Daniel heute, dass er nach seinem Abschluss drei Jahre eine Ausbildung als Brauer/Mälzer absolvieren muss. Die praktische Ausbildung kann er im Brauhaus machen, für die begleitende Berufsschule wird er wahrscheinlich nach Dresden pendeln müssen. „Dort ist die nächste Berufsschule, die diesen Ausbildungsgang anbietet“, erzählt er und man hört, dass er ein bisschen stolz ist. Die Infos hat er selbst recherchiert.

An diesem kühlen Tag ist im Brauhaus vergleichsweise wenig los, Daniel hat Zeit, über seine Zukunftspläne zu sprechen. Mit Anfang 20 will er dann, wenn alles glatt läuft, im Brauhaus die Nachfolge des jetzigen Braumeisters antreten, wenn der in Ruhestand geht. Und braut dann sein eigenes Bier: Pils, Dunkel, Weizen, Lager und Pale Ale. „Die Vorstellung finde ich richtig gut“, sagt Daniel und grinst. Weil er selbst gerne schon Bier trinkt. Vor allem aber, weil er sich zuvor noch nie wirklich mit seiner Zukunft beschäftigt hat. Nun malt sich Daniel aus, wie viel

·taz.de·
Sachsen-Anhalt fördert 4-Tage-Schule: Chemiestunde am Zapfhahn
Smooth Writing Stylus 4: Neuer iPad-Eingabestift von Baseus
Smooth Writing Stylus 4: Neuer iPad-Eingabestift von Baseus

Smooth Writing Stylus 4: Neuer iPad-Eingabestift von Baseus

https://www.ifun.de/smooth-writing-stylus-4-neuer-ipad-eingabestift-von-baseus-256760/

Im Zubehörsegment für iPads bringt Baseus mit dem „Smooth Writing Stylus 4“ ein neues Modell auf den Markt, das sich an Kreative und Vielnutzer richtet. Der Stift ist mit zahlreichen iPad-Generationen kompatibel, darunter iPads der sechsten bis elften Generation sowie verschiedene Air-, Pro- und Mini-Modelle.

Wie schon die Vorgängerversion, die ebenfalls noch erhältlich ist, setzt auch das neue Modell auf Funktionen wie Handballenerkennung und magnetische Haftung. Neu hinzu kommen eine Fernsteuerung per Fingerbewegung und anpassbare Schnellzugriffe.

Neues Bedienkonzept mit Fernsteuerung

Im Vergleich zur dritten Generation hat Baseus den Funktionsumfang deutlich erweitert. Der Stylus erkennt Fingerbewegungen entlang des Stiftgehäuses, mit denen sich beispielsweise Präsentationsfolien oder Webseiten umblättern lassen, ohne dass der Nutzer den Bildschirm direkt berühren muss. Die Reichweite liegt bei bis zu zehn Metern. Darüber hinaus lassen sich per Doppeltipp auf den Stift benutzerdefinierte Funktionen auslösen, etwa das Rückgängigmachen einer Eingabe oder das Öffnen der Kamera. Diese Funktionen können über die Baseus-App eingestellt werden.

Die Schreibfunktion selbst bleibt präzise. Die Stiftspitze besteht aus abriebfestem Kunststoff, der ein möglichst papierähnliches Schreibgefühl vermitteln soll. Laut Baseus aktiviert sich der Stift automatisch, sobald er angehoben wird, ohne gesondertes Einschalten.

Schnellladefunktion und 17 Stunden Akku

Mit einer Ladezeit von rund 20 Minuten und einer Laufzeit von bis zu 17 Stunden gehört der neue Stylus zu den ausdauernden Modellen auf dem Markt. Der USB-C-Anschluss ist dabei unter einer Staubschutzkappe verborgen. Eine kabellose Ladefunktion wird hingegen nicht unterstützt. Praktisch für unterwegs: Der Stift lässt sich magnetisch an kompatiblen iPads befestigen, sodass er stets griffbereit bleibt.

Baseus bietet parallel weiterhin den Smooth Writing Stylus 3 an, der ebenfalls 17 Stunden durchhält und bereits Funktionen wie Bluetooth-Verbindung, LED-Batterieanzeige und Neigungserkennung integriert hatte. Aktuell ist das Vorgängermodell im Abverkauf für nur noch 19 Euro erhältlich. Die neue Generation ist zur Markteinführung mit einem 30-Prozent-Coupon ausgestattet und kostet 27,99 Euro.

Produkthinweis

Baseus Stift für iPad 2018-2025, 17H Akkulaufzeit, Palm Rejection, Fernsteuerung, Stylus Pencil USB C Magnetisch für... 27,99 EUR

Produkthinweis

[1:1 Original] Baseus Stift Kompatibel mit iPad 2018-2025, Kabellos Koppeln, 32 Anpassbare Tastenfunktionen, 17H... 18,23 EUR 29,99 EUR

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Technologie

via ifun.de https://www.ifun.de/

June 16, 2025 at 07:18AM

·ifun.de·
Smooth Writing Stylus 4: Neuer iPad-Eingabestift von Baseus
Teachers can use AI to save time on marking new guidance says
Teachers can use AI to save time on marking new guidance says

Teachers can use AI to save time on marking, new guidance says

https://www.bbc.com/news/articles/c1kvyj7dkp0o

Getty Images

The government says AI should only be used for "low-stakes" marking

Teachers in England can use artificial intelligence (AI) to speed up marking and write letters home to parents, new government guidance says.

Training materials being distributed to schools, first seen exclusively by the BBC, say teachers can use the technology to "help automate routine tasks" and focus instead on "quality face-to-face time".

Teachers should be transparent about their use of AI and always check its results, the Department for Education (DfE) said.

The Association of School and College Leaders (ASCL) said it could "free up time for face-to-face teaching" but there were still "big issues" to be resolved.

BCS, the Chartered Institute for IT, said it was an "important step forward" but teachers would "want clarity on exactly how they should be telling... parents where they've used AI".

Teachers and pupils have already been experimenting with AI, and the DfE has previously supported its use among teachers.

However, this is the first time it has produced training materials and guidance for schools outlining how they should and should not use it.

The DfE says AI should only be used for "low-stakes" marking such as quizzes or homework, and teachers must check its results.

They also give teachers permission to use AI to write "routine" letters to parents.

One section demonstrates how it could be used to generate a letter about a head lice outbreak, for example.

Department for Education

In this example, teachers are shown how they could use AI to generate a letter to parents based on the tone and style of previous letters

Emma Darcy, a secondary school leader who works as a consultant to support other schools with AI and digital strategy, said teachers had "almost a moral responsibility" to learn how to use it because pupils were already doing so "in great depth".

"If we're not using these tools ourselves as educators, we're not going to be able to confidently support our young people with using them," she said.

But she warned that the opportunities were accompanied by risks such as "potential data breaches" and marking errors.

"AI can come up with made-up quotes, facts [and] information," she said. "You have to make sure that you don't outsource whatever you're doing fully to AI."

The DfE guidance says schools should have clear policies on AI, including when teachers and pupils can and cannot use it, and that manual checks are the best way to spot whether students are using it to cheat.

It also says only approved tools should be used and pupils should be taught to recognise deepfakes and other misinformation.

Education Secretary Bridget Phillipson said the guidance aimed to "cut workloads".

"We're putting cutting-edge AI tools into the hands of our brilliant teachers to enhance how our children learn and develop – freeing teachers from paperwork so they can focus on what parents and pupils need most: inspiring teaching and personalised support," she said.

Pepe Di'Iasio, ASCL general secretary, said many schools and colleges were already "safely and effectively using AI" and it had the potential to ease heavy staff workloads and as a result, help recruitment and retention challenges.

"However, there are some big issues," he added. "Budgets are extremely tight because of the huge financial pressures on the education sector and realising the potential benefits of AI requires investment."

Research from BCS, the Chartered Institute for IT, at the end of last year suggested that most teachers were not using AI, and there was a worry among those who were about telling their school.

But Julia Adamson, its managing director for education, said the guidance "feels like an important step forward".

She added: "Teachers will want clarity on exactly how they should be telling those parents where they've used AI, for example in writing emails, to avoid additional pressures and reporting burdens."

The Scottish and Welsh governments have both said AI can support with tasks such as marking, as long as it is used professionally and responsibly.

And in Northern Ireland, last week education minister Paul Givan announced that a study by Oxford Brookes University would evaluate how AI could improve education outcomes for some pupils.

More on this story

Teachers 'improving work-life balance' with AI

'Most of our friends use AI in schoolwork'

Can you pass your degree using ChatGPT?

via BBC/Top Stories https://www.bbc.co.uk/news

June 10, 2025 at 03:56AM

·bbc.com·
Teachers can use AI to save time on marking new guidance says
UK university students caught cheating using AI
UK university students caught cheating using AI

UK university students caught cheating using AI

https://www.theguardian.com/education/2025/jun/15/thousands-of-uk-university-students-caught-cheating-using-ai-artificial-intelligence-survey

Thousands of university students in the UK have been caught misusing ChatGPT and other artificial intelligence tools in recent years, while traditional forms of plagiarism show a marked decline, a Guardian investigation can reveal.

A survey of academic integrity violations found almost 7,000 proven cases of cheating using AI tools in 2023-24, equivalent to 5.1 for every 1,000 students. That was up from 1.6 cases per 1,000 in 2022-23.

Figures up to May suggest that number will increase again this year to about 7.5 proven cases per 1,000 students – but recorded cases represent only the tip of the iceberg, according to experts.

The data highlights a rapidly evolving challenge for universities: trying to adapt assessment methods to the advent of technologies such as ChatGPT and other AI-powered writing tools.

In 2019-20, before the widespread availability of generative AI, plagiarism accounted for nearly two-thirds of all academic misconduct. During the pandemic, plagiarism intensified as many assessments moved online. But as AI tools have become more sophisticated and accessible, the nature of cheating has changed.

The survey found that confirmed cases of traditional plagiarism fell from 19 per 1,000 students to 15.2 in 2023-24 and is expected to fall again to about 8.5 per 1,000, according to early figures from this academic year.

The Guardian contacted 155 universities under the Freedom of Information Act requesting figures for proven cases of academic misconduct, plagiarism and AI misconduct in the last five years. Of these, 131 provided some data – though not every university had records for each year or category of misconduct.

More than 27% of responding universities did not yet record AI misuse as a separate category of misconduct in 2023-24, suggesting the sector is still getting to grips with the issue.

Many more cases of AI cheating may be going undetected. A survey by the Higher Education Policy Institute in February found 88% of students used AI for assessments. Last year, researchers at the University of Reading tested their own assessment systems and were able to submit AI-generated work without being detected 94% of the time.

Dr Peter Scarfe, an associate professor of psychology at the University of Reading and co-author of that study, said there had always been ways to cheat but that the education sector would have to adapt to AI, which posed a fundamentally different problem.

He said: “I would imagine those caught represent the tip of the iceberg. AI detection is very unlike plagiarism, where you can confirm the copied text. As a result, in a situation where you suspect the use of AI, it is near impossible to prove, regardless of the percentage AI that your AI detector says (if you use one). This is coupled with not wanting to falsely accuse students.

“It is unfeasible to simply move every single assessment a student takes to in-person. Yet at the same time the sector has to acknowledge that students will be using AI even if asked not to and go undetected.”

Students who wish to cheat undetected using generative AI have plenty of online material to draw from: the Guardian found dozens of videos on TikTok advertising AI paraphrasing and essay writing tools to students. These tools help students bypass common university AI detectors by “humanising” text generated by ChatGPT.

Dr Thomas Lancaster, an academic integrity researcher at Imperial College London, said: “When used well and by a student who knows how to edit the output, AI misuse is very hard to prove. My hope is that students are still learning through this process.”

Harvey* has just finished his final year of a business management degree at a northern English university. He told the Guardian he had used AI to generate ideas and structure for assignments and to suggest references, and that most people he knows used the tool to some extent.

“ChatGPT kind of came along when I first joined uni, and so it’s always been present for me,” he said. “I don’t think many people use AI and then would then copy it word for word, I think it’s more just generally to help brainstorm and create ideas. Anything that I would take from it, I would then rework completely in my own ways.

“I do know one person that has used it and then used other methods of AI where you can change it and humanise it so that it writes AI content in a way that sounds like it’s come from a human.”

Amelia* has just finished her first year of a music business degree at a university in the south-west. She said she had also used AI for summarising and brainstorming, but that the tools had been most useful for people with learning difficulties. “One of my friends uses it, not to write any of her essays for her or research anything, but to put in her own points and structure them. She has dyslexia – she said she really benefits from it.”

The science and technology secretary, Peter Kyle, told the Guardian recently that AI should be deployed to “level up” opportunities for dyslexic children.

Technology companies appear to be targeting students as a key demographic for AI tools. Google offers university students a free upgrade of its Gemini tool for 15 months, and OpenAI offers discounts to college students in the US and Canada.

Lancaster said: “University-level assessment can sometimes seem pointless to students, even if we as educators have good reason for setting this. This all comes down to helping students to understand why they are required to complete certain tasks and engaging them more actively in the assessment design process.

“There’s often a suggestion that we should use more exams in place of written assessments, but the value of rote learning and retained knowledge continues to decrease every year. I think it’s important that we focus on skills that can’t easily be replaced by AI, such as communication skills, people skills, and giving students the confidence to engage with emerging technology and to succeed in the workplace.”

A government spokesperson said it was investing more than £187m in national skills programmes and had published guidance on the use of AI in schools.

They said: “Generative AI has great potential to transform education and provides exciting opportunities for growth through our plan for change. However, integrating AI into teaching, learning and assessment will require careful consideration and universities must determine how to harness the benefits and mitigate the risks to prepare students for the jobs of the future.”

*Names have been changed.

via Hacker News https://news.ycombinator.com/

June 15, 2025 at 07:27PM

·theguardian.com·
UK university students caught cheating using AI