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TikTok-Verbot auch zu Hause: Wie eine Stadt die Fünftklässler offline bringt
TikTok-Verbot auch zu Hause: Wie eine Stadt die Fünftklässler offline bringt

TikTok-Verbot auch zu Hause: Wie eine Stadt die Fünftklässler offline bringt

https://www.news4teachers.de/2025/05/tiktok-verbot-auch-zu-hause-wie-eine-stadt-die-fuenftklaessler-offline-bringt/

SOLINGEN. In Solingen startet nach den Sommerferien ein deutschlandweit einmaliger Modellversuch: Alle Fünftklässler verzichten auf Social Media – auch zuhause. Schulen, Eltern und Psychologen ziehen an einem Strang. Doch nicht alle sind überzeugt.

Peng! (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Von außen betrachtet wirkt das Vorhaben radikal: Ab dem Schuljahr 2025/26 soll im nordrhein-westfälischen Solingen kein Fünftklässler mehr TikTok, Instagram oder Snapchat nutzen dürfen – und zwar weder in der Schule noch in der Freizeit. Was nach einem digitalen Kahlschlag klingt, ist ein durchdachtes Projekt mit Rückhalt bei Lehrkräften, Psychologen – und einem großen Teil der Elternschaft. Die Stadt Solingen setzt damit ein starkes Zeichen gegen übermäßige Mediennutzung im Kindesalter.

„Es ist ein deutschlandweit einzigartiges Experiment“, schreibt die „Rheinische Post“ (RP). Die Idee: Wenn alle Fünftklässler auf Social Media verzichten, gibt es keinen sozialen Druck mehr, dazuzugehören. Die Verantwortung tragen nicht allein Eltern oder Schule – sie wird gemeinsam geregelt, durch sogenannte Erziehungsvereinbarungen. Unterzeichnet von Schulen und Erziehungsberechtigten, sollen sie für klare Verhältnisse sorgen.

„Was uns sehr erschrocken hat, waren die Aussagen der Kinder – nicht nur zum eigenen Nutzungsverhalten, sondern auch zu den Eltern“

Ein Antreiber des Projekts ist Markus Surrey, Leiter des schulpsychologischen Dienstes der Stadt Solingen. Er sieht in der digitalen Abstinenz vor allem eine Chance: „Gerade unter älteren Schülern ist die Erkenntnis verbreitet, dass Smartphones auch schaden können“, so Surrey laut RP. Der permanente Konsum von Clips, Likes und Reizen mache Kinder zu passiven Konsumenten – „Social Media-Plattformen und nicht Netzwerke“, betont er. Denn echte Kommunikation finde dort kaum statt.

Vielmehr wünscht sich Surrey, dass Kinder wieder ins analoge Leben zurückfinden: zum Spielen, Reden, Zuhören. „Wir haben diese Woche mit einem Fünfer-Jahrgang gearbeitet. Und was uns sehr erschrocken hat, waren die Aussagen der Kinder – nicht nur zum eigenen Nutzungsverhalten, sondern auch zu den Eltern. Wie viel Zeit die Eltern am Handy verbringen und wie schwer es ist, den Vater am Abend vom Handy wegzukriegen“, sagte Surrey beim WDR-Stadtgespräch zum Thema in dieser Woche.

Auch aus Sicht vieler Lehrkräfte ist die Zeit reif für einen solchen Schritt. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Aufmerksamkeit der Schüler in den letzten Jahren massiv abgenommen hat“, sagte eine Lehrerin beim WDR-Stadtgespräch. Der Schulleiter des Humboldt-Gymnasiums, Alexander Lübeck, bringt es auf den Punkt: „Das schaffen wir alleine gar nicht.“

Denn was bislang fehlte, war ein stadtweiter, verbindlicher Rahmen. Zwar gab es bereits an vielen Schulen Handyregeln – vom Ausschalten im Unterricht bis hin zum Smartphone-Verbot auf dem Schulhof. Doch was zuhause passierte, entzog sich der pädagogischen Reichweite. Mit dem Solinger Projekt wird diese Lücke erstmals geschlossen.

„Tatsächlich haben viele Eltern eine ambivalente Einstellung zu dem Thema“

Eltern nehmen die Initiative unterschiedlich auf. Zwar herrschte beim WDR-Stadtgespräch breite Zustimmung, doch Carsten Ophoff von der Stadtschulpflegschaft weiß: „Man muss ganz klar sagen, dass wir von den Eltern unterschiedliche Stimmungen gehört haben.“ Das deckt sich mit den Beobachtungen von Markus Surrey: „Tatsächlich haben viele Eltern eine ambivalente Einstellung zu dem Thema.“

Einerseits befürchten sie negative Einflüsse durch Social Media – etwa unrealistische Schönheitsideale oder Suchtgefahren. Andererseits fühlen sie sich dem Gruppendruck hilflos ausgeliefert. „Die Eltern wollen ja nicht, dass ihr Kind in der Klasse zum Außenseiter wird“, so Surrey. Genau hier setzt das Projekt an: Mit einem allgemeinen Verbot entfällt das Totschlagargument „Aber alle anderen dürfen doch!“. Viele Eltern zeigten sich dafür regelrecht dankbar, etwa auf Elternabenden, wie Surrey gegenüber der RP betont.

Doch kann ein Verbot die Probleme wirklich lösen? Zweifel bleiben. Ein Zehntklässler im WDR-Stadtgespräch formulierte es so: „Dieses Verbot ist zwar eine schöne Idee, aber ich weiß nicht, was das bringt. Es gibt immer welche, die sich nicht dran halten.“ Ein Elftklässler wiederum wünschte sich: „Ich finde das gut. Ich hätte mir gewünscht, dass wir das damals gehabt hätten.“

Auch die Stadt weiß, dass ein reines Verbot nur ein erster Schritt sein kann. „Ziel des Projekts ist es, dass die Schüler wieder mehr untereinander kommunizieren“, sagt Solingens Schuldezernentin Dagmar Becker gegenüber der RP. Und: Die Kinder sollen lernen, Social Media reflektiert zu nutzen – aber eben später, wenn sie reifer dafür sind. Becker erinnert sich an ein Mädchen, das „völlig unbegründet mit seinem Aussehen unglücklich gewesen ist“. Besonders Mädchen seien gefährdet, an idealisierten Bildern zu verzweifeln. „Doch auch Jungs zeigen häufiger Suchtverhalten.“

Das Projekt aus Solingen bietet Lehrkräften und Schulträgern bundesweit wichtige Anregungen – und macht vielleicht auch Mut. Denn eines zeigt sich deutlich: Die Herausforderungen der digitalen Sozialisation sind zu groß, als dass Schulen sie alleine bewältigen könnten. Es braucht ein gemeinsames Verständnis, klare Vereinbarungen – und einen langen Atem. Dann aber scheint vieles möglich zu sein. Die Stadt ist jedenfalls bereit, weiterzugehen: Auch Grundschulen und höhere Jahrgänge könnten einbezogen werden. Markus Surrey ist überzeugt: „Eigentlich sollten wir schon bei den Jüngeren anfangen.“ News4teachers

“Eltern haben versagt”: Warum ein Handy-Verbot in Schulen (wie es in einem Bundesland jetzt kommt) tatsächlich nottut

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May 16, 2025 at 04:08PM

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TikTok-Verbot auch zu Hause: Wie eine Stadt die Fünftklässler offline bringt
Der Lerntypenmythos und seine Folgen für die Bildungspraxis
Der Lerntypenmythos und seine Folgen für die Bildungspraxis

Der Lerntypenmythos und seine Folgen für die Bildungspraxis

https://paedagogik-news.stangl.eu/der-lerntypenmythos-und-seine-folgen-fuer-die-bildungspraxis

Sprache lernen im Vorübergehen!

Die Vorstellung, dass Menschen je nach bevorzugtem Sinneskanal – visuell, auditiv oder haptisch – besser lernen, ist weit verbreitet und besonders im Bildungsbereich tief verankert. Trotz fehlender wissenschaftlicher Belege glauben laut Studien rund 90 Prozent der Lehrkräfte weltweit und sogar 95 Prozent der angehenden Lehrkräfte in Deutschland daran, dass der Unterricht auf sogenannte „Lerntypen“ abgestimmt sein sollte. Diese Beharrlichkeit auf eine pseudowissenschaftliche Theorie kann jedoch weitreichende negative Folgen für die pädagogische Praxis und das Selbstbild von Lernenden haben.

Die Ursprünge der Lerntypen-Theorie reichen in die 1970er- und 1980er-Jahre zurück. Der Bildungsforscher Neil Fleming entwickelte das VARK-Modell, das vier Lernpräferenzen unterscheidet: Visual (visuell), Auditory (auditiv), Reading/Writing (lesen/schreiben) und Kinesthetic (haptisch). In einer Zeit wachsender Individualisierung im Bildungswesen erschien es plausibel und attraktiv, den Unterricht an diese individuellen Unterschiede anzupassen. Die Theorie fand breite Unterstützung, wurde in populärwissenschaftlichen Publikationen, Lehrerfortbildungen und Online-Ratgebern verbreitet und entwickelte sich zu einem vermeintlich unumstößlichen pädagogischen Dogma.

Doch aus empirischer Sicht handelt es sich bei der Lerntypen-Theorie um einen Mythos. Eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien konnte nicht belegen, dass die Anpassung des Unterrichts an individuelle Lernpräferenzen zu besseren Lernerfolgen führt. Stattdessen zeigen neuere Untersuchungen, dass die Kategorisierung von Lernenden nach Lerntypen stereotype Wahrnehmungen verstärken und langfristig schädlich sein kann. Eine bemerkenswerte Studie von Sun, Norton und Nancekivell (2023) untersuchte in drei Experimenten, wie die Zuschreibung eines Lerntyps das Urteil von Kindern, Eltern und Lehrkräften über die intellektuellen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern beeinflusst.

Im ersten Experiment bewerteten Eltern und Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren zwei fiktive Kinder, die entweder als „visuell“ oder als „praktisch Lernende“ beschrieben wurden. Beide Gruppen hielten das „visuelle“ Kind für intelligenter. Im zweiten Experiment sollten Eltern und Lehrkräfte vorhersagen, in welchen Schulfächern die jeweiligen Lerntypen besser abschneiden würden. Dabei zeigte sich ein konsistentes Muster: Visuellen Lernern wurden bessere Leistungen in klassischen Schulfächern wie Mathematik, Sprache und Sozialwissenschaften zugeschrieben, während praktisch Lernenden Fähigkeiten in kreativen und sportlichen Bereichen attestiert wurden. Im dritten Experiment sollten Schulnoten vorhergesagt werden – auch hier zeigte sich dieselbe verzerrte Einschätzung.

Diese Ergebnisse verdeutlichen, wie tief verwurzelt der Glaube an Lerntypen ist und welche negativen Effekte er auf die Wahrnehmung und Entwicklung von Schülerinnen und Schülern haben kann. Wenn Kindern suggeriert wird, dass sie nur auf eine bestimmte Art und Weise lernen können, schränken sie sich selbst ein. Sie vermeiden möglicherweise alternative Lernstrategien und werten bestimmte Fächer als „nicht passend“ für ihren Typ ab. Dies kann zu selbsterfüllenden Prophezeiungen führen, die ihr Lernverhalten und ihr schulisches Selbstkonzept negativ beeinflussen.

Statt an der überholten Idee fester Lerntypen festzuhalten, sollte Unterricht vielfältig und inhaltsbezogen gestaltet werden. Verschiedene Darstellungsformen – wie visuelle, sprachliche und praktische Zugänge – sollten nicht an mutmaßliche Lerntypen angepasst, sondern didaktisch begründet eingesetzt werden. Besonders wirksam ist die sogenannte duale Kodierung (dual coding), bei der Informationen gleichzeitig über zwei Kanäle – etwa visuell und verbal – vermittelt werden. Diese Strategie fördert das tiefere Verständnis und die langfristige Speicherung von Lerninhalten.

Die Persistenz der Lerntypen-Theorie zeigt, wie attraktiv einfache Erklärungsmodelle im Bildungsbereich sein können – selbst wenn sie wissenschaftlich längst widerlegt sind. Es liegt in der Verantwortung von Bildungspolitik, Lehrkräfteausbildung und pädagogischer Forschung, evidenzbasierte Praktiken zu fördern und Mythen zu entkräften, die den Lernenden mehr schaden als nützen.

Literatur

Stangl, W. (2012, 15. Mai). Die Lerntypentheorie – eine Kritik. [werner stangl]s arbeitsblätter.

https://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNEN/Lerntypen.shtml

Stangl, W. (2014, 15. Mai). Schon wieder Lerntypen. News zum Thema Lernen.

https:// news.lerntipp.at/schon-wieder-lerntypen/.

Sun, X., Norton, O. & Nancekivell, S. E. (2023). Beware the myth: learning styles affect parents’, children’s, and teachers’ thinking about children’s academic potential. npj Science of Learning, 8, 46.

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May 15, 2025 at 08:03AM

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Der Lerntypenmythos und seine Folgen für die Bildungspraxis
Macht Künstliche Intelligenz Lehrer überflüssig?
Macht Künstliche Intelligenz Lehrer überflüssig?

Macht Künstliche Intelligenz Lehrer überflüssig?

https://deutsches-schulportal.de/unterricht/macht-kuenstliche-intelligenz-lehrer-ueberfluessig/

Statt Schüler unbegleitet mit ChatGPT und Co. experimentieren zu lassen, sollte man KI-Systeme so einsetzen, dass alle besser lernen. Das hat auch Auswirkungen auf den Lehrerberuf.

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via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

May 15, 2025 at 01:34PM

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Macht Künstliche Intelligenz Lehrer überflüssig?
Handyverbot an Schulen: Hessen greift durch Rheinland-Pfalz sieht Bildungschance
Handyverbot an Schulen: Hessen greift durch Rheinland-Pfalz sieht Bildungschance

Handyverbot an Schulen: Hessen greift durch, Rheinland-Pfalz sieht Bildungschance

https://www.news4teachers.de/2025/05/handyverbot-an-schulen-hessen-greift-durch-rheinland-pfalz-sieht-bildungschance/

Wiesbaden/Mainz. Private Handys sollen im hessischen Schulalltag bald tabu sein – das sieht ein Gesetzentwurf von CDU und SPD vor. Im Landtag regt sich Widerstand. Derweil schlägt Rheinland-Pfalz‘ neuer Bildungsminister, Deutsch- und Soziallehrer Sven Teuber (SPD), einen anderen Weg ein. Er will die Schüler*innen in dieser Sache mitnehmen und stärken – als mündige Bürger*innen.

Generation “Kopf unten”: Schülerinnen und Schüler sind kaum noch ohne Smartphone vorstellbar. Symbolfotofoto: Shutterstock

Was passiert, wenn ein Kind in der Pause heimlich aufs Handy schaut? Nach dem Willen der hessischen Landesregierung soll die Antwort bald im Gesetz stehen: Lehrerinnen und Lehrer dürfen das Smartphone dann bis zum Unterrichtsende einkassieren. Ab August soll die private Nutzung von Handys, Tablets und Smartwatches in Hessens Schulen grundsätzlich verboten sein – so sieht es ein Gesetzentwurf von CDU und SPD vor, der am Mittwoch im Landtag in zweiter Lesung beraten wurde.

Das Gesetzesvorhaben ist laut Kultusminister Armin Schwarz (CDU) ein «starkes Signal an Schüler, Eltern und Lehrkräfte»: weniger Ablenkung, mehr Konzentration. In Grundschulen soll das Verbot besonders strikt greifen, für die Oberstufe seien Ausnahmen möglich.

Die Oppositionsparteien sehen darin aber vor allem eines: Verwirrung. «Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht», sagte Grünen-Bildungspolitiker Daniel May in Wiesbaden. Er kritisierte, dass laut Entwurf zunächst alle digitalen Endgeräte verboten seien – auch solche, die gezielt für den Unterricht angeschafft wurden. «Das ist ein größtmögliches Durcheinander», so May. Seine Fraktion fordere deshalb, digitale Arbeitsgeräte wie Laptops und Tablets grundsätzlich zu erlauben.

Die SPD verteidigte den Entwurf, der bald in die dritte und damit letzte Lesung geht: Die Regelungen seien dort eng gefasst, wo es nötig sei, wie zum Beispiel in der Grundschule, und ließen zugleich Spielräume für ältere Schüler. Die Abgeordnete Kerstin Geis betonte: «Für uns ist zentral, dass wir zugleich die Medienbildung und Medienkompetenz stärken und ausdrücklich im Schulgesetz verankern.»

Teuber setzt auf Dialog

In Rheinland-Pfalz geht die SPD dagegen einen anderen Weg. In einer von der oppositionellen CDU angestoßenen Landtagsdebatte über ein Handyverbot an Schulen sprach sich der neue Bildungsminister Sven Teuber (SPD) dafür aus, gemeinsam mit Schüler*innen und Lehrkräften vor Ort Regeln zu erarbeiten. Die Schüler*innen müssten als mündige Bürger*innen mitgenommen und gestärkt werden.

Probleme mit Handys an Schulen fingen nach Einschätzung der Bildungsgewerkschaften GEW und VBE in den weiterführenden Schulen an, sagte Teuber. Er betonte zudem: «Es ist auch nicht so, als würde in den Schulen heute nichts geregelt sein.» Die private Nutzung sei überall geregelt. Er sei gegen ein Verbot, wie von der CDU gefordert, betonte Teuber, er sagte aber auch: «Wir sind im Ziel vereint.» Kinder und Jugendlichen müsse ein möglichst stark geschütztes Leben ermöglicht werden, ihre mentale Gesundheit müsse gestärkt werden. News4teachers / mit Material der dpa

Kritik an Handy-Verbots-Plänen: Medienpädagogen sehen Zukunftskompetenzen gefährdet

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May 15, 2025 at 04:36PM

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Bußgelder bis zu 2.500 Euro: Land greift bei Schulschwänzern durch
Bußgelder bis zu 2.500 Euro: Land greift bei Schulschwänzern durch

Bußgelder bis zu 2.500 Euro: Land greift bei Schulschwänzern durch

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POTSDAM. Mehr als 9.000 Schüler*innen in Brandenburg gehen regelmäßig nicht zur Schule. Mit Strafen von bis zu 2.500 Euro sollen Erziehungsberechtigte und erwachsene Schüler*innen zur Verantwortung gezogen werden. Eigentlich als letztes Mittel gedacht, nahm die Zahl der Bußgeldverfahren wegen Schulschwänzens zuletzt deutlich zu.

Auf bis zu 2.500 Euro kann sich die Geldbuße wegen Schulschwänzens belaufen. Symbolfoto: Shutterstock/IhorL

In Brandenburg werden mehr Bußgelder wegen Schulschwänzens verhängt. Allein im ersten Halbjahr des laufenden Schuljahres habe es 132 solcher Bußgeldverfahren gegeben, teilte das Bildungsministerium des Landes auf Anfrage mit. Im gesamten Schuljahr davor zählte das Ministerium 153 Bußgeldverfahren.

Strafen bis zu 2.500 Euro

Laut brandenburgischem Schulgesetz können Erziehungsberechtigte oder erwachsene Schüler*innen mit einem Bußgeld bestraft werden, wenn schulpflichtige Schüler*innen wiederholt nicht am Unterricht teilnehmen. Die Geldbuße kann sich auf bis zu 2.500 Euro belaufen.

Vor dieser Strafe werden in der Regel andere Lösungswege gesucht. Schule, Schulamt und Jugendhilfe suchen das Gespräch mit den Schüler*innen und ihren Eltern, «um sowohl Lösungswege zu finden als auch Konsequenzen des Verstoßes gegen die Schulpflicht zu erläutern», so ein Sprecher des Ministeriums.

Bereits im zurückliegenden Schuljahr 2023/2024 verzeichnete das Potsdamer Bildungsministerium einen Anstieg bei den Schulschwänzern. Bei knapp 9.300 Schüler*innen sei «eine Form von Schulabsenz» registriert worden, hieß es damals vom Ministerium. Im Schuljahr davor waren es lediglich rund 7.800 Fälle. Vor der Pandemie – im Schuljahr 2018/2019 – waren es weniger als 6.500 notorische Schwänzer.

Unterschiedliche Ausprägungen beim Schwänzen

Die Ausprägung des Schulschwänzens ohne entsprechende Entschuldigung sei jedoch recht unterschiedlich, machte eine Sprecherin des Ministeriums klar. Man unterscheide Schulverdrossene, mit mehr als zwei unentschuldigten Fehltagen in drei Monaten, Regelschwänzer, mit mehr als fünf Tagen, und Intensivschwänzer, mit mehr als 20 unentschuldigten Fehltagen in drei Monaten.

Bei rund 1.700 Intensivschwänzern mache dieser Teil nicht einmal ein Prozent der gesamten Schülerschaft in Brandenburg aus. Regelschwänzer und Schulverdrossene stellten mit rund 7.500 Fällen etwa drei Prozent aller Schüler*innen in Brandenburg. News4teachers / mit Material der dpa

Einfach die Ferien verlängern? Eltern, die ihre Kinder schwänzen lassen, droht ein Bußgeld – Tausende Verfahren

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May 13, 2025 at 03:30PM

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Bußgelder bis zu 2.500 Euro: Land greift bei Schulschwänzern durch
Bildungsprotest gegen das System: Schülerschaft fordert radikale Reformen
Bildungsprotest gegen das System: Schülerschaft fordert radikale Reformen

Bildungsprotest gegen das System: Schülerschaft fordert radikale Reformen

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SCHWERIN. Die Schüler:innen in Mecklenburg-Vorpommern fühlen sich zu wenig gehört. Sie rufen zum Bildungsprotest auf und haben einen Forderungskatalog vorgelegt. Darin enthalten: der Wunsch nach einem neuen Fach und einer Reform der Notengebung.

Symbolfoto: Shutterstock/ PeopleImages.com – Yuri A

Schülerinnen und Schüler in Mecklenburg-Vorpommern dringen auf Reformen im Unterricht. Für den 26. Mai haben die Schülerräte des Landes zu einem Bildungsprotest in Schwerin aufgerufen. Mit dieser landesweiten Aktion solle deutlich gemacht werden, dass Schule in ihrer bisherigen Ausgestaltung den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht werde, teilte der Landesschülerrat in Schwerin mit.

Studien über die mentale Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und die PISA-Ergebnisse machten den Reformbedarf im Bildungssystem regelmäßig deutlich. Die Zunahme von Angst- und Essstörungen sowie Depressionen unter Kindern und Jugendlichen seien ein alarmierendes Signal. In einem Forderungskatalog listet der Landesschülerrat Handlungsvorschläge auf.

Dazu gehören die Einführung eines Faches für Resilienztraining und Stressbewältigung und die Reform der Notengebung in Talentfächern wie Sport, Musik und Kunst. Schüler:innen sollen wählen können, ob sie das Abitur nach 12- oder 13-jährigem Besuch des Gymnasiums ablegen. Der Demokratiebildung soll mehr Raum gegeben, die Schülermitwirkung gestärkt werden. Schriftliche Hausaufgaben soll es nicht mehr geben. News4teachers / mit Material der dpa

Widerstand aus dem Klassenzimmer: Wenn sich Schüler gegen Schulpolitik wehren (leider meist vergeblich)

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May 13, 2025 at 04:13PM

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Bildungsprotest gegen das System: Schülerschaft fordert radikale Reformen
Woher kommt das Desinteresse von Schülerinnen und Schülern am Unterricht?
Woher kommt das Desinteresse von Schülerinnen und Schülern am Unterricht?

Woher kommt das Desinteresse von Schülerinnen und Schülern am Unterricht?

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Sprache lernen im Vorübergehen!

Die Qualität des Unterrichts und insbesondere das Interesse der Lernenden hängen stark von der Lehrkraft ab, denn wenn Lehrerinnen und Lehrer lediglich Inhalte „abspulen“, etwa um einem vorgegebenen Lehrplan zu folgen, riskieren sie, dass Schülerinnen und Schüler das Interesse am Unterricht verlieren. Dies gilt besonders im schulischen Kontext, wo Schüler durch Schulpflicht zur Teilnahme gezwungen sind und nicht, wie in freiwilligen Bildungseinrichtungen (z. B. Volkshochschulen), aus eigenem Antrieb teilnehmen. In einem solchen Umfeld ist es umso wichtiger, Methoden einzusetzen, die die aktive Beteiligung und das Interesse der Lernenden fördern. Ein zentraler Weg zu mehr Engagement und Motivation im Unterricht ist die Einbindung kooperativer und aktivierender Lernmethoden – insbesondere der Gruppenarbeit. Wenn Lernende die Möglichkeit erhalten, sich zunächst in Kleingruppen über ein Thema auszutauschen, entwickeln sie ein persönliches Interesse am Lerngegenstand. Diese Aktivierung vor der eigentlichen inhaltlichen Vermittlung schafft eine höhere Relevanz des Themas aus Sicht der Schüler und führt dazu, dass sie offener und aufmerksamer für weiterführende Informationen sind. Diese Herangehensweise steht im Kontrast zu einem lehrerzentrierten Unterricht, bei dem die Schüler in eine passive Zuhörerrolle gedrängt werden.

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit dieser partizipativen Unterrichtsformen. Der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie (2009) zeigt in seiner Metaanalyse, dass die Lehrperson einen der größten Einflüsse auf den Lernerfolg hat – stärker noch als Klassengröße oder Ausstattung. Zentral dabei ist nicht nur das Fachwissen, sondern die Fähigkeit, Lernende aktiv zu beteiligen und Unterricht so zu gestalten, dass Motivation und Interesse gefördert werden. Kooperative Lernformen wie Gruppenarbeit bieten hier ein großes Potenzial. Sie ermöglichen es Lernenden, in einen sozialen Austausch zu treten, unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und sich Wissen durch eigene Denkprozesse anzueignen. Johnson, Johnson und Holubec (2002) betonen in ihren Arbeiten zur kooperativen Didaktik, dass gemeinsames Lernen nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern auch die sozialen Fähigkeiten und die Motivation stärkt. Durch Gruppenarbeit übernehmen Schüler Verantwortung für ihren Lernprozess und erleben Selbstwirksamkeit – ein zentraler Faktor für erfolgreiches Lernen.

Auch aus motivationspsychologischer Sicht lässt sich der Vorteil partizipativer Unterrichtsformen begründen. Die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan (2002) geht davon aus, dass Menschen dann besonders motiviert sind, wenn sie sich autonom, kompetent und sozial eingebunden fühlen. Gruppenarbeit bedient all diese Grundbedürfnisse: Lernende gestalten den Lernprozess aktiv mit (Autonomie), erleben Lernerfolge im Austausch (Kompetenz) und arbeiten gemeinsam mit anderen (soziale Eingebundenheit).

Die Lehrperson spielt daher eine zentrale Rolle dabei, ob Unterricht als interessant erlebt wird oder nicht, denn win rein frontaler, lehrplanorientierter Stil birgt die Gefahr, dass Schüler und Schülerinnen passiv bleiben und sich innerlich vom Lernprozess abkoppeln. Dagegen fördern aktivierende Methoden wie kurze Gruppenarbeitsphasen zu Beginn einer Unterrichtseinheit das Interesse und die kognitive Beteiligung der Lernenden. Solche Ansätze sind nicht nur motivierend, sondern nachweislich lernwirksam – besonders in einem Bildungssystem, in dem nicht alle Lernenden freiwillig und intrinsisch motiviert teilnehmen.

Literatur

Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2002). Handbook of self-determination research. University of Rochester Press.

Hattie, J. (2009). Visible learning: A synthesis of over 800 meta-analyses relating to achievement. Routledge.

Johnson, D. W., Johnson, R. T., & Holubec, E. J. (2002). Cooperation in the classroom (8th ed.). Interaction Book Company.

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May 13, 2025 at 04:29PM

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Woher kommt das Desinteresse von Schülerinnen und Schülern am Unterricht?
Notizen-App UltraNotes: Vollversion vorübergehend kostenlos
Notizen-App UltraNotes: Vollversion vorübergehend kostenlos

Notizen-App UltraNotes: Vollversion vorübergehend kostenlos

https://www.ifun.de/notizen-app-ultranotes-vollversion-voruebergehend-kostenlos-254263/

Die Notizenanwendung UltraNotes wird derzeit mit einem zeitlich begrenzten Angebot beworben: Nutzer können das Lifetime-Pro-Upgrade kostenlos freischalten. Die Aktion gilt für iPhone, iPad und Mac und richtet sich an Anwender, die eine vielseitige Notizlösung mit Handschriftunterstützung, Textverarbeitung und PDF-Kommentierung suchen.

Handschrift und PDF-Bearbeitung kombiniert

UltraNotes erlaubt die Erstellung von Notizen sowohl in getippter als auch in handschriftlicher Form. Für die Handschrifteingabe stehen verschiedene digitale Stifte zur Verfügung, darunter Kugelschreiber, Füller, Marker oder Aquarellpinsel. Die App lässt sich auch zur Bearbeitung von PDF-Dokumenten nutzen: Nutzer können Textstellen markieren, handschriftliche Anmerkungen ergänzen oder Seiten frei gestalten.

Neben vorinstallierten Vorlagen und Deckblättern lassen sich eigene Designs importieren. Besonders auf dem iPad unter Zuhilfenahme des Apple Pencil bietet UltraNotes dabei eine flexible Zeichen- und Schreibumgebung. Für Präsentationen kann der Inhalt direkt per AirPlay oder HDMI an externe Bildschirme übertragen werden, inklusive digitalem Laserpointer.

Synchronisation und Datensicherung

Die App unterstützt die Synchronisation über iCloud und ermöglicht so den geräteübergreifenden Zugriff auf Notizen. Zusätzlich lassen sich Sicherungskopien der eigenen Inhalte erstellen. Laut den Entwicklern werden keine Nutzungsdaten erhoben – Anwender müssen sich weder registrieren noch persönliche Daten angeben.

Das Upgrade auf die Vollversion ist aktuell direkt in den Einstellungen der App unter dem Menüpunkt „Upgrade to Pro“ freischaltbar. Ein konkretes Enddatum für das Angebot wurde nicht genannt.

Die Anwendung steht in Ausgaben für Mac, iPad und iPhone zur Verfügung und wird als Universal-Download für alle Geräte bereitgestellt.

‎UltraNotes - Note Taking & PDF (Free+, App Store) →

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via ifun.de https://www.ifun.de/

May 12, 2025 at 02:24PM

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Notizen-App UltraNotes: Vollversion vorübergehend kostenlos
Teen girls report more social media issues than boys
Teen girls report more social media issues than boys

Teen girls report more social media issues than boys

https://www.bbc.com/news/articles/cvg7xed78v2o

Teen girls report more social media issues than boys

India Pollock Social affairs correspondent, BBC Wales News

BBC

These teenagers said they were on their phones between two and five hours a day

Twice as many girls in secondary school said they had problems relating to social media use compared with boys, a survey has found.

One in five girls aged between 13 and 15 reported problems, such as struggling to limit time on social media or it causing conflict with families and friends, compared with one in 10 boys of the same age.

The results are part of one of the largest surveys of school children in Wales.

Public Health Wales (PHW), which conducted the study with Cardiff University, said the reason behind the different rates was not clear cut.

Students aged between 11 and 16 were asked a number of questions about their social media use.

These included whether they neglected other activities such as sport and hobbies to use social media, or whether using social media was always at the forefront of their minds.

The different rates for boys and girls was most stark in Year 9 and 10.

A total of 21% of girls in Year 10 (14-15 year olds) and 20.5% in Year 9 (13-14 year olds) reported the highest rate of problematic social media use, compared with 10.1% and 9.8% of boys in the same year groups.

The overall figure for Wales was 17.1% for girls and 9.7% for boys.

Getty Images

One in five girls aged between 13 and 15 reported problems with social media use, compared with one in ten boys of the same age.

Lois, 13, said how much she uses her phone depends on what she has on.

She plays sports and goes to clubs and likes seeing her friends at weekends.

"I'll go on my phone if I've got nothing else to do," she said.

"Sometimes after school, it's nice to be able to sit down and look at what everyone else is doing in the world and not having to think about anything, just watch something.

"It surprises me sometimes how fast [time goes], when I sit down and then two hours would go [by] and I didn't realise, and it's kind of shocking sometimes that happens," she added.

Beth, 14, said she enjoys looking at what other people are doing and keeping in touch with friends she does not see often.

"I think it's good not to have access [to phones] in school, you can socialise with friends more and it doesn't distract you in classes but if you want to contact your parents, maybe it's an issue then," she said.

"I don't get distracted by my phone if I do other things such as sport and if I'm downstairs at home, I'll keep my phone upstairs so I don't get distracted," she added.

Emily van de Venter says more research is needed to understand the reasons for the different rates of problematic social media use for boys and girls

Emily van de Venter is a consultant in health improvement for PHW.

She said there were benefits to social media, but a concerning number of young people were reporting negative effects.

She also said the problems children were experiencing with social media could be one of the factors behind a rise in depression and anxiety among teenagers.

Ms van de Venter said potentially girls were more prone to social comparison.

"We do see slightly higher rates of girls reporting they've been bullied - either in person or cyber-bullying - and we see slightly higher levels of girls using electronic devices late at night, for example," she said.

"But it is not as clear cut in terms of what is leading to this gender difference."

She recommended turning off notifications, avoiding taking devices into bedrooms and not using them before bed.

The survey which is carried out every other year asks students in Years 7 to 11 questions about various areas of their lives, including mental health, sex and relationships and school life.

130,000 young people completed this latest survey, carried out in 2023.

The problems with young people using social media and smartphones are well documented.

An Estyn report published on 8 May said in a few schools in Wales older girls were displaying more challenging behaviour than previously seen and often had outbursts in behaviour as a result of a breakdown in friendship groups, fallouts from social media activity and low self-esteem.

A debate will take place in the Senedd on 14 May to discuss banning smart phones in schools.

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/uk

May 9, 2025 at 02:15PM

·bbc.com·
Teen girls report more social media issues than boys
'I help fix attendance levels in schools'
'I help fix attendance levels in schools'

'I help fix attendance levels in schools'

https://www.bbc.com/news/articles/cr5dj8m8ym0o

'I help fix attendance levels in schools'

Heather Burman BBC News, East Midlands

Ash Geaney BBC News, Nottingham

BBC

Tom Buckmaster says incentives such as day trips and meals out have really helped boost attendance levels for pupils in primary schools

"Attendance is a really serious issue in schools because if pupils aren't in schools, they can't learn."

Tom Buckmaster is a consultant currently being paid by four primary schools in Nottinghamshire to improve attendance and punctuality levels.

He said using incentives such as day trips and meals out had really helped boost attendance levels in the schools he had worked with.

"We've found rewards work. I understand the argument that you shouldn't have to [offer incentives], but it's part of a package of things we do," he said.

'Problems worse after Covid'

Mr Buckmaster said he helped schools draw up an attendance action plan, which included actions like calls to parents, home visits, assemblies and getting pupils to act as attendance officers, reporting back updates to their peers.

"We've found these measures have boosted attendance levels by about 2%.

"What you have to do is have something that is sustainable," he said.

Mr Buckmaster said he believed attendance problems had got worse for schools since Covid.

"It was a very difficult time. It made parents more wary of illness, so when children get sniffles, they want to keep them off.

"Some parents found it difficult to teach at home, but some enjoyed having children at home, so some parents want to now home school their children," he added.

Carl Jarvis, deputy head teacher at Arnold View Primary School, said all attendance plans would be eventually brought in-house

Carl Jarvis, deputy head teacher at Arnold View Primary School in Arnold, said Mr Buckmaster had helped take attendance levels at the school from below average at 93% to above the national average of 96%.

He said: "It's absolutely been worthwhile bringing him in.

"He's a Specialist Leader of Education (SLE) and we're learning from him and his expertise."

Mr Jarvis said staff would be upskilled by Mr Buckmaster, and then all attendance plans would eventually be managed in-house.

"It's quite common for schools to bring in SLEs, not just for attendance but for areas like English and maths," he added.

'Better A-level results'

The school has recently taken a group of Year Two pupils for breakfast at the Salvation Army cafe in Arnold as a reward for good attendance.

Mr Buckmaster said: "The children love it, and it's good to get the community involved."

He said how often a child went to school could affect them in later life, adding: "Attendance is really important.

"If a child's attendance is good in primary school, we've found that ultimately leads to them getting better A-level results."

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/education

May 6, 2025 at 10:30AM

·bbc.com·
'I help fix attendance levels in schools'
Die Illusion einer digitalen Schule
Die Illusion einer digitalen Schule

Die Illusion einer digitalen Schule

https://theoblog.de/die-illusion-einer-digitalen-schule/44434/

Deutschland will bis 2030 Milliarden in die Digitalisierung von Schulen investieren. Doch ausgerechnet Vorreiter Dänemark lässt am Sinn der Offensive zweifeln. Denn Auswertungen zeigen, dass der bedingungslose Digital-Kurs längst nicht den erhofften Erfolg gebracht hat. Im Gegenteil. Felix Seifert berichtet:

Denn: Beispiele wie Dänemark zeigten, dass die elektronische Ausstattung nicht automatisch zu tiefgreifenderem Themenverständnis – und damit besseren Schülern – führe. „Die elektronischen Tools sind oft nicht dazu geeignet, Themen tiefgehender zu reflektieren. Es ist etwa ein riesiger qualitativer Unterschied, ob ich eine WhatsApp-Nachricht tippe oder einen kohärenten längeren Text verfasse.“

Studien der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) bestätigen das: Die Wissenschaftler stellten dort mittels Gehirnscans fest, dass etwa das Schreiben per Hand eine höhere geistige Aktivität auslöst als bloßes Tippen am Computer. Renkls Urteil: „Es muss ein Nutzungskonzept für die digitalen Medien geben. Dann kann ihr Einsatz eine sinnvolle Ergänzung sein. Wir sollten uns aber immer fragen: gibt es wirklich einen benennbaren Vorteil?“

Wie sich das auf die Strategie bei den Bildungsausgaben auswirken kann, zeigt etwa das Beispiel Harvard. Der Elite-Universität im US-Bundesstaat Massachusetts steht zusammengerechnet jedes Jahr ein Vermögen von 31 Milliarden Dollar (etwa 27 Milliarden Euro) aus Spendengeldern zur Verfügung. Und bis dato setzte die Universität trotzdem weiterhin auch auf Kreidetafeln und ausgedrucktes Unterrichtsmaterial.

Mehr (hinter einer Bezahlschranke): www.welt.de.

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Religion

via TheoBlog https://theoblog.de/

May 10, 2025 at 10:50AM

·theoblog.de·
Die Illusion einer digitalen Schule
Telekom & DeutschlandGPT: Sichere KI für deutsche Schulen
Telekom & DeutschlandGPT: Sichere KI für deutsche Schulen

Telekom & DeutschlandGPT: Sichere KI für deutsche Schulen

https://www.nextpit.de/telekom-deutschlandgpt-sichere-ki-fuer-deutsche-schulen

Mit "BildungsLLM" steht eine KI für deutsche Schüler:innen in den Startlöchern. Deutsche Telekom und DeutschlandGPT liefern uns dieses Modell, das eigens für den sicheren Einsatz im schulischen Kontext entwickelt wurde.

Klar, auch an deutschen Schulen spielt KI eine immer größere Rolle und daher melden sich die Deutsche Telekom und DeutschlandGPT mit einem eigenen LLM (Large Language Model), das für deutsche Bildungseinrichten optimiert wurde.

Open-Source-KI für den sicheren Einsatz an Schulen

Das "BildungsLLM" getaufte Sprachmodell basiert auf dem Open-Source-Modell Llama 3.3 70b und wurde eigens für deutsche Sprache optimiert. Dazu wurde laut DeutschlandGPT sowohl auf eigene als auch synthetische Daten zugegriffen. Die Telekom betont, dass die KI "souverän und klimafreundlich" in den Rechenzentren der Open-Telekom-Cloud betrieben wird. Zu dieser Entwicklung sagt Ferri Abolhassan, CEO T-Systems und Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG

Künstliche Intelligenz verändert das alltägliche Leben und die Welt. Sie eröffnet neue Horizonte und fördert die Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln – sie ist aus keinem Bereich mehr wegzudenken. Deswegen ist es auch bereits für Kinder wichtig, damit umzugehen und die Vorteile nutzen zu lernen. Nur so können wir den Nachwuchs auf die technologischen Möglichkeiten der Zukunft vorbereiten und sie befähigen, das Technologiezeitalter aktiv und nachhaltig mitzugestalten.

Das Modell soll deutsche Schüler:innen auf den verantwortungsvollen Umgang mit KI vorbereiten, gleichzeitig natürlich aber auch Lehrkräfte entlasten. Leonhard Benkert, CEO von DeutschlandGPT, erklärt, dass mit der "BildungsLLM die perfekte Basis für KI-Plattformen von öffentlichen und privaten Trägern" geschaffen wurde. Partizipieren können also sowohl öffentliche Bildungseinrichtungen, als auch private Dritthersteller von Lernsoftware. Erhältlich ist BildungsLLM über den OTC Marketplace als skalierbare Lösung.

Wie funktioniert BildungsLLM?

Im Gegensatz zu den bekannten Modellen wie ChatGPT oder Google Gemini werden Schüler und Schülerinnen hier nicht mit fertigen Antworten bedacht. Stattdessen profitieren Lehrer:innen als auch die Lernenden von einem didaktischen Sprachmodell. Das soll gewährleisten, dass eben nicht nur eine Lösung auf eine Frage ausgespuckt wird, sondern mit der Klasse Lösungsansätze erarbeitet werden können.

Wichtig: Die Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich in Deutschland, und zwar unter Einhaltung der DSGVO-Vorgaben. Interaktionen mit dem BildungsLLM werden zudem nicht gespeichert, um die Anonymität der Schüler:innen zu sichern.

Die Telekom weist zudem in ihrer Pressemitteilung darauf hin, dass das zugrunde liegende Modell den Schulen Rechtssicherheit beim Einsatz garantiert. Demnach stellen sogenannte „Guard“-Funktionen sicher, dass Eingaben und Ausgaben ethischen Richtlinien und Sicherheitsvorgaben genügen.

DeutschlandGPT sticht hervor durch das hohe Maß an Sicherheit, Datenschutz und Transparenz. Die Plattform ist zudem TÜV-zertifiziert und wird vollständig in Deutschland entwickelt und betrieben. Dass das BildungsLLM mit seinen schulspezifischen Anpassungen darauf aufsetzt, lässt darauf hoffen, dass Schüler:innen hier bestens und sicher an das wichtige Thema KI herangeführt werden.

Welche Erfahrungen habt Ihr denn bislang gemacht? Wie arbeitet Ihr (bzw. Euer Nachwuchs) aktuell an Schulen mit künstlicher Intelligenz?

Technologie

via nextpit https://www.nextpit.de/

May 10, 2025 at 08:02AM

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Telekom & DeutschlandGPT: Sichere KI für deutsche Schulen
Was macht eigentlich eine Medienpädagogin?
Was macht eigentlich eine Medienpädagogin?

Was macht eigentlich eine Medienpädagogin?

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/was-macht-eigentlich-eine-medienpaedagogin/

Studien wie ICILS zeigen, dass es erhebliche Defizite in den medialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schüler gibt. Viele Lehrkräfte haben diese Kompetenzen meist auch nicht, Journalistinnen und Journalisten fehlt das pädagogische Know-how. Medien­pädagoginnen und -pädagogen vereinen im besten Fall beide Kompetenzen und sollen Lehrkräfte im Unterricht unter­stützen. Aber wie arbeiten Medien­pädagoginnen und -pädagogen? Wie sieht die Ausbildung aus und mit welchen Skills fördern sie Schülerinnen und Schüler? Darüber hat sich das Schulportal mit zwei Medien­pädagoginnen unterhalten.

Schule

via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

May 9, 2025 at 12:22PM

·deutsches-schulportal.de·
Was macht eigentlich eine Medienpädagogin?
Wenn die Technik streikt und niemand hilft: Wie die Digitalisierung den Stresspegel von Lehrkräften noch erhöht
Wenn die Technik streikt und niemand hilft: Wie die Digitalisierung den Stresspegel von Lehrkräften noch erhöht

Wenn die Technik streikt – und niemand hilft: Wie die Digitalisierung den Stresspegel von Lehrkräften noch erhöht

https://www.news4teachers.de/2025/05/wenn-die-technik-streikt-und-niemand-hilft-wie-die-digitalisierung-den-stresspegel-von-lehrkraeften-noch-erhoeht/

KASSEL. Digitale Tafeln, Online-Plattformen, Unterricht per Tablet: Die Digitalisierung an Schulen schreitet voran – doch der Support hinkt hinterher. Viel zu oft bleiben technische Probleme an engagierten Lehrkräften hängen. Erste Kommunen wie Kassel reagieren – doch flächendeckend fehlt es an Konzepten, Personal und Planungssicherheit.

Wenn die IT streikt… (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Netzwerkausfall, Druckerprobleme, das Aufspielen von Updates: Mit der zunehmenden Digitalisierung an Schulen fallen auch zunehmend technische Probleme an. Beheben müssen diese Mängel in der Regel die Lehrkräfte selbst. «In den Schulen führt die Digitalisierung zu erheblicher Mehrarbeit und zu digitalem Stress», sagt der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Hessen, Thilo Hartmann.

Lehrkräfte bereiteten ihren Unterricht in der Erwartung vor, dass die Technik funktioniert. «Wenn sie nicht funktioniert, steht oftmals niemand als Ansprechpartner zur Verfügung. Dann müssen sich die Lehrkräfte selbst darum kümmern, Technikprobleme zu lösen.»

An vielen Schulen übernähmen vor allem diejenigen den IT-Support, die IT-affin seien. «Einige wenige Lehrkräfte, die sich ein wenig auskennen, machen das nebenher», sagt Hartmann. An einigen Schulen würden dafür Studienräte zum Oberstudienrat befördert und bekämen etwas mehr Geld. An anderen Schulen gebe es eine geringfügige zeitliche Entlastung. «An vielen gerade kleineren Schulen läuft das aber on top.»

Zeitintensive Wartung der Geräte

An einer Schule mit etwa 1.000 Schülern und mehr als 100 Lehrkräften gebe es entsprechend viele Geräte. Das sei eine Doppelbelastung, die nicht einfach so nebenher geleistet werden könne. «In einem Unternehmen hätte man dafür eine eigene IT-Abteilung. Das haben wir in den Schulen nicht», sagt Hartmann.

«Es fängt schon damit an, dass in den Computerräumen immer mal wieder Geräte ausfallen. Es gibt technische Probleme, mal funktioniert das Internet nicht.» Es müsse immer jemand vor Ort sein, der das schnell beheben kann, damit der Unterricht wie geplant stattfinden kann. Die Geräte müssten zudem auf dem neuesten Stand gehalten werden, Updates müssten aufgespielt, Daten- und Systemschutz gewährleistet sein. Das sei oftmals sehr zeitintensiv und erfordere die Einarbeitung in neue Systeme und viele Absprachen.

Kassel stellt IT-Supporter ein

In Kassel soll das Projekt «IT-Supporter@School» die Lehrkräfte entlasten. Die Stadt hat dazu zwölf IT-Supporter eingestellt, die jeweils sechs Schulen betreuen. «Die Schulen haben uns gespiegelt, dass sie die technische Unterstützung so nicht mehr leisten können», sagt Bürgermeisterin und Bildungsdezernentin Nicole Maisch (Grüne). «Das sind ja Lehrer, die keine Informatiker sind oder eine entsprechende Ausbildung haben, sondern das neben ihrer normalen Tätigkeit noch mitmachen.»

Er helfe bei Problemen, die vor Ort schnell gelöst werden können, erklärt IT-Supporter Thorben Schröder. Seine Kollegen und er seien Ansprechpartner für die Schulen bei Problemen und Wünschen, kämen regelmäßig und natürlich auch im Notfall in die Schulen.

«Wenn mein iPad kaputt ist, habe ich ein Problem»

«Wir haben mittlerweile fast in allen Klassenräumen digitale Boards. Mein Unterricht ist mittlerweile größtenteils im iPad. Wenn mein iPad kaputt ist, habe ich ein Problem», sagt Carsten Horstmann, der stellvertretende Schulleiter der Johann-Amos-Comenius-Schule. Der Vorteil der IT-Supporter sei, dass sie sich sofort um Probleme kümmern könnten, während die Lehrkräfte nicht immer gleich Zeit gehabt hätten.«Das ist sehr viel angenehmer geworden.»

Die digitale Infrastruktur an Schulen sei auch dank der großzügigen Unterstützung durch Bund und Länder im Rahmen des Digitalpaktes I geschaffen worden, sagt Maisch. Nun ginge es darum, die 55 Schulen in Kassel zu unterstützen, um digitalen Unterricht verlässlich zu ermöglichen. «Die Lehrkräfte sollen wissen, dass die Technik laufen wird. Unser Anspruch ist, dass die Lehrerinnen und Lehrer ihre Arbeit machen können und das Drumherum nicht zu viel Kraft der Pädagoginnen und Pädagogen absorbiert.»

Ministerium: «Fördern technischen Support»

«Die Digitalisierung an Schulen spiegelt die Komplexität wider, die mit der Einführung moderner Technologien verbunden ist», erklärt das hessische Kultusministerium. In Themen wie die Anpassung bestehender Strukturen, die Förderung von Kompetenzen bei allen Beteiligten und die Sicherstellung von Ressourcen seien bereits große Fortschritte gemacht worden. «Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Technologien ist allerdings in diesen Themen auch weiterhin Arbeit erforderlich, um diese Weiterentwicklung erfolgreich zu begleiten.»

Der Zweck der Digitalisierung sei es, Lehrkräfte zu unterstützen, sowohl bei Verwaltungstätigkeiten als auch in ihrer pädagogischen Arbeit, damit jede Schülerin und jeder Schüler möglichst individuell gefördert werden könne. «Die durch das Land und durch die Schulträger zur Verfügung gestellten digitalen Anwendungen entlasten aus Sicht des Ministeriums die Lehrkräfte an vielen Stellen. Im Bereich der IT-Ausstattung fördert das Land technischen Support, der die Lehrkräfte im alltäglichen Einsatz entlastet.»

Die Digitalisierung an Hessens Schulen habe in den vergangenen Jahren viele Fortschritte gemacht. «Insbesondere auch weil das Land zusätzliche Landesmittel aufgebracht hat, um das Investitionsvolumen für schulische IT-Infrastruktur im Digitalpakt deutlich zu erhöhen.» Hierdurch würden die Schulen flächendeckend mit einer IT-Infrastruktur ausgestattet, die modernen, digital unterstützen Unterricht hessenweit ermögliche.

GEW sieht Fortschritte, aber auch Handlungsbedarf

«Die Digitalisierung an Schulen hat im Zuge der Corona-Pandemie einen riesigen Schub erfahren. Trotzdem sind wir noch lange nicht da, wo wir gerne wären», sagt GEW-Landeschef Hartmann. Es müsse dringend Geld bereitgestellt werden, um in den kommenden Jahren den Sanierungsstau zu beheben. Die Ausstattung komme nämlich in die Jahre. «Die Geräte sind jetzt langsam an einem Punkt, wo sie ersetzt werden müssen in den nächsten Jahren. Dafür gibt es noch überhaupt keinen Plan, wie das finanziert werden soll», gibt Hartmann zu bedenken.

Die GEW fordert zudem einen Ausbau der Medienbildung. Digitale Medienkompetenz sei mehr als einen Computer zu benutzen und im Internet surfen zu können. «Digitalität ist kein Selbstzweck, sondern Teil einer Medienbildung. Sie muss kritisch hinterfragt werden», sagte Hartmann. Auch bräuchten alle Schulen eine gleichwertige digitale Ausstattung. News4teachers / mit Material der dpa

Videokonferenzen, Störungen, neue Anforderungen: Über die Hälfte der Lehrkräfte nimmt die Digitalisierung als “Techno-Stress” wahr

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Schule

via News4teachers https://www.news4teachers.de/

May 9, 2025 at 04:58PM

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Wenn die Technik streikt und niemand hilft: Wie die Digitalisierung den Stresspegel von Lehrkräften noch erhöht
Kinderschutz im Internet: 7 Tipps für mehr Online-Sicherheit
Kinderschutz im Internet: 7 Tipps für mehr Online-Sicherheit

Kinderschutz im Internet: 7 Tipps für mehr Online-Sicherheit

https://www.heise.de/bestenlisten/microsite/kinderschutz-im-internet-7-tipps-fuer-mehr-online-sicherheit/c0z66s0

Das Internet ist für Kinder und Jugendliche eine faszinierende Welt voller Informationen, Unterhaltung und sozialer Interaktion. Doch neben ihren Vorteilen gibt es natürlich auch Gefahren: von Cybermobbing über ungeeignete Inhalte bis hin zu Datenschutzproblemen. Die Herausforderung besteht darin, Kindern den Zugang zu digitalen Medien zu ermöglichen und sie gleichzeitig vor potenziellen Gefahren zu schützen. Die Lösung? Eine Kombination aus technologischem Schutz, bewusster Medienkompetenz und einem offenen Dialog innerhalb der Familie.

Laut Studien des <a href="https://mpfs.de/studien/kim/" id="93e07a5a-8322-4dda-9206-1bccc8fd2779" data-link-role-code="target_blank">Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest</a> hatten im Jahr 2021 ganze 79 Prozent der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren Internetzugang über Computer, Laptops und Tablets in der Familie. Zusätzlich besitzen laut der KIM-Studie (Kindheit, Internet, Medien) 44 Prozent der Kinder in dieser Altersgruppe bereits ein eigenes Smartphone. In der Gruppe der 12- bis 19-Jährigen steigt der Anteil derer, die täglich im Internet unterwegs sind, noch an: 2023 lag dieser Wert bei 88 Prozent. Die tägliche Online-Nutzung beläuft sich laut der JIM-Studie (Jugend, Information, Medien) auf 201 Minuten. Das stellt zwar einen Rückgang im Vergleich zum Höchstwert des Jahres 2020 dar (258 Minuten), dennoch verbringen Jugendliche noch immer mehr als drei Stunden täglich online.

Entscheidend ist hier, dass Eltern ihre Kinder bei der Nutzung des Internets begleiten und ihnen helfen, sich online sicher und verantwortungsbewusst zu bewegen. Hier sind sieben essenzielle Tipps, um den digitalen Alltag für Kinder sicherer zu gestalten.

Tipp #1: Fremdengefahr erkennen und richtig handeln

Die Anonymität des Internets erleichtert es Fremden, falsche Identitäten vorzutäuschen. Gerade jüngere User sind besonders empfänglich für solche Manipulationen. Der erste Schutzmechanismus ist ein gesundes Misstrauen: Fremde Online-Kontakte sollten stets hinterfragt werden. Kinder müssen lernen, niemals persönliche Informationen preiszugeben, sei es in Chats, sozialen Netzwerken oder Online-Spielen. Eltern sind gefordert, das Thema regelmäßig zu besprechen und klare Regeln aufzustellen – auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat das Thema „Digitaler Schutz für Kinder und Jugendliche“ im Blick und rät zum Beispiel zu „Was würdest du jetzt tun?“-Gesprächen mit dem Nachwuchs, weil man so „Interesse und Verständnis auf Augenhöhe“ anbietet, anstatt nur mit Verboten oder Internetentzug zu drohen.

Tipp #2: Cybersecurity als Grundkompetenz: Sichere Passwörter und Antivirenschutz

Ein sicheres Passwort ist der erste Schutzwall gegen unbefugten Zugriff. Kinder sollten früh lernen, starke und einzigartige Passwörter zu verwenden, um ihre Konten zu sichern. Passwort-Manager können hier eine sinnvolle Unterstützung bieten. Moderne Sicherheits-Tools wie Norton Family, <a href="https://www.awin1.com/cread.php?awinmid=14098&awinaffid=585725&ued=https%3A%2F%2Fwww.kaspersky.de%2Fsafe-kids%3Freseller%3Dde__acq_ona_afm__all_b2c_awin_affiliatelink_______%26utm_source%3Dawin%26utm_medium%3Dbanner%26utm_campaign%3Dbau" id="dedb2387-64f6-4c2b-bba9-7f5d661f7126" data-link-role-code="affiliate"><strong>Kaspersky Safe Kids</strong></a> oder McAfee Safe Family sind unverzichtbar, da sie smarte Features wie Passwortmanagement in ihren Software-Lösungen bereits integriert haben. Sie ermöglichen nicht nur Filtereinstellungen für kindgerechte Inhalte, sondern auch die Begrenzung der Bildschirmzeit und Standortkontrollen – Funktionen, die den digitalen Alltag sicherer gestalten.

Kaspersky

Tipp #3: Kindgerechte Benutzerkonten einrichten

Egal, ob Familien-Tablet oder eigenes Smartphone: Kinder sollten immer ein separates Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten nutzen. Dies verhindert nicht nur versehentliche Downloads von Malware, sondern schützt auch vor ungewollten In-App-Käufen oder sicherheitskritischen Einstellungen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt zudem die Nutzung von Kinderschutzprogrammen wie JusProg, das ungeeignete Inhalte effektiv filtert.

Darüber hinaus bieten die meisten Betriebssysteme und App Stores selbst technische Schutz-Einstellungen für Kinder an. Einen guten ersten Überblick gibt dieses Video auf der Info-Seite des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Weiter ins Detail geht ein sehr übersichtlicher Leitfaden der Initiative klicksafe, die von der Medienanstalt Rheinland-Pfalz verantwortet wird.

Tipp #4: Datenschutz und Privatsphäre-Management

Soziale Netzwerke und Messenger-Apps sammeln Daten in einem Umfang, der für Kinder schwer zu erfassen ist. Eltern sollten daher gemeinsam mit ihren Kindern die Datenschutz-Einstellungen von Plattformen wie Instagram, TikTok oder WhatsApp optimieren. Einen hilfreichen Leitfaden findet man etwa auf der Website <a href="https://www.saferinternet.at/" id="a2cc9ada-c0eb-4d11-9154-b35fe9ad6571" data-link-role-code="target_blank">SaferInternet</a>, einer Initiative, die von der Europäischen Union im Rahmen des „Digital Europe/Safer Internet"-Programms gefördert wird. In deren Privatsphäre-Leitfaden finden sich hilfreiche Anleitungen für zahlreiche Apps und Programme, die sicherstellen, dass möglichst wenig sensible Nutzerdaten nach außen dringen.

Die goldene Regel: So wenige persönliche Informationen wie möglich preisgeben. Das gilt insbesondere für Standortfreigaben, Freundeslisten und die Verknüpfung mit anderen Plattformen.

Tipp #5: Sensibilisierung für den Umgang mit persönlichen Daten

Kinder sollten frühzeitig verstehen, welche Daten sie teilen dürfen und welche nicht. Wohnadresse, Telefonnummer oder Schulname gehören nicht ins Netz. Auch scheinbar harmlose Fotos können in falsche Hände geraten oder missbraucht werden. Wichtig ist hier ein proaktiver Austausch zwischen Eltern und Kindern: Was bedeutet es, wenn ein Bild „viral geht“? Wie schnell kann ein Screenshot weitergeleitet werden? Nur wer die Auswirkungen seines digitalen Handelns kennt, kann sich bewusst und sicher im Netz bewegen.

Tipp #6: Smarte Bildschirmzeit-Regulierung

Zuerst ein Smartphone-Spiel im Schulbus, dann Lernen mit Apps, gefolgt von einer Runde YouTube und noch Fortnite-Spielen an der PlayStation am Abend. Das kann problematisch sein, selbst wenn die Inhalte es per sie nicht sind. Exzessive Bildschirmzeit kann gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder haben: Englische Forscher haben ihre Ergebnisse zu den Folgen von zu viel Bildschirmzeit auf die psychische Gesundheit von Kindern bereits vor Jahren veröffentlicht. Mehr zum Aspekt der Bildschirmzeit-Begrenzung und wie man das richtige Maß findet, gibt es <a href="https://www.heise.de/bestenlisten/ratgeber/eltern-aufgepasst-wie-viel-bildschirmzeit-kinder-maximal-bekommen-sollten/dvp7r5v" id="16fe459c-0e75-4cbc-88c8-cd06e743fc3a" data-link-role-code="target_blank">hier</a>.

Mario Kart Live im Kinderzimmer.

Bildschirmzeiten lassen sich mit Programmen reglementieren, zunächst sollten Eltern aber gemeinsam mit den Kindern feste Zeiten für die Nutzung von Smartphones & Co. festlegen. So kann eine gesunde Balance zwischen digitalen Aktivitäten und anderen Freizeitbeschäftigungen gewährleistet werden. Gleichzeitig führt das vertrauensvolle Miteinander dazu, dass der Nachwuchs erst gar nicht auf die Idee kommt, seinen Internetkonsum in nicht überwachte Bereiche zu verlagern oder den Eltern zu verheimlichen.

Tipp #7: Offene Gespräche über negative Online-Erfahrungen

Früher oder später werden Kinder mit problematischen Inhalten konfrontiert – sei es durch Fake News, Hasskommentare oder explizite Inhalte. Entscheidend ist, dass sie wissen, an wen sie sich wenden können, ohne Angst vor Strafen oder Vorwürfen zu haben. Ein offenes Gesprächsklima, in dem Sorgen ernst genommen werden, ist der beste Schutz vor Isolation und Schamgefühl. Eltern sollten signalisieren: Nicht du bist das Problem, sondern die Inhalte. Das gibt Kindern die Sicherheit, sich bei bedenklichen Erlebnissen an eine vertraute Person zu wenden.

Digitaler Schutz als gemeinschaftliche Verantwortung

Die Sicherheit von Kindern im Netz ist kein einmaliges To-do – es ist eine fortlaufende Aufgabe. Es geht nicht darum, alle Online-Aktivitäten per se zu überwachen, sondern eine bewusste Nutzung zu ermöglichen. Die genannten Strategien zeigen, dass technologische Lösungen und Medienkompetenz Hand in Hand gehen müssen. Denn der beste Schutz ist Aufklärung und Verständnis, um potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Eltern, Schulen und Politik sind hier gleichermaßen gefordert, ein sicheres digitales Umfeld zu schaffen für eine sichere Vernetzung online.

Technologie

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May 6, 2025 at 04:23PM

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Kinderschutz im Internet: 7 Tipps für mehr Online-Sicherheit
Freies Medienwerkzeug für macOS: Shutter Encoder in neuer Version
Freies Medienwerkzeug für macOS: Shutter Encoder in neuer Version

Freies Medienwerkzeug für macOS: Shutter Encoder in neuer Version

https://www.ifun.de/freies-medienwerkzeug-fuer-macos-shutter-encoder-in-neuer-version-253919/

Wer regelmäßig Mediendateien konvertieren, schneiden oder analysieren muss, findet im Shutter Encoder ein vielseitiges Werkzeug, das mittlerweile deutlich über den ursprünglichen Fokus auf reine Videobearbeitung hinausgeht. Die quelloffene Anwendung steht auch für macOS zur Verfügung und bietet zahlreiche Funktionen zur Verarbeitung von Video-, Audio- und Untertitel-Dateien – ohne Werbung, Lizenzkosten oder Funktionseinschränkungen.

Im Zentrum der Anwendung steht ein umfangreiches Aufgabenpanel, das eine Vielzahl an Arbeitsabläufen bereitstellt: Nutzer können Videos ohne Neukodierung schneiden, Audiospuren ersetzen oder Dateien zusammenführen. Das Interface wirkt auf den ersten Blick technisch, lässt sich aber nach kurzer Einarbeitung ganz ordentlich bedienen. Technisch basiert der Shutter Encoder auf FFmpeg, wodurch eine breite Unterstützung gängiger Medienformate gewährleistet ist.

Auch Untertitel lassen sich einfügen oder permanent ins Bild einbrennen. Die App unterstützt Formate wie SRT, VTT und ASS und bietet Optionen für die Anpassung von Position, Größe und Stil. Darüber hinaus stehen Werkzeuge zur Farbkorrektur, LUT-Anwendung sowie Konvertierung von Farbprofilen zur Verfügung.

Neue Version verbessert Interface und Codec-Auswahl

Mit der jetzt veröffentlichten Version 19.0 hat Shutter Encoder weitere Formate ergänzt und die Benutzeroberfläche verbessert. Die Anwendung erlaubt nun die Umwandlung von Audiodateien in Video-Codecs – hilfreich etwa für Visualisierungen oder Archivzwecke. Der integrierte Player reagiert flotter, verschiedene Anzeigeprobleme wurden behoben und auch die Unterstützung für RAW-Dateien verbessert.

Die Liste unterstützter Codecs umfasst moderne Standards wie H.264, H.265, AV1 und VP9 ebenso wie Archivformate (FFV1) oder ältere Varianten wie MPEG-2 und WMV. Auch professionelle Formate für Rundfunkproduktionen – darunter XDCAM HD422 und ProRes – sind auswählbar. Neben Konvertierungsfunktionen bietet das Tool Analyse-Werkzeuge wie Lautstärkemessung, Bildqualitätsbewertung (VMAF), Schnitt- und Schwarzbilderkennung sowie Medienprüfungen.

Shutter Encoder ist damit ein universelles Werkzeug für Mac-Nutzer, die regelmäßig mit Mediendateien arbeiten. Die Software richtet sich nicht an klassische Videocutter, sondern vielmehr an Anwender, die ein zuverlässiges Tool zur Dateiverarbeitung und Formatkonvertierung benötigen. Der Download wartet hier auf euch.

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Technologie

via ifun.de https://www.ifun.de/

May 6, 2025 at 02:27PM

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Freies Medienwerkzeug für macOS: Shutter Encoder in neuer Version
6 Common AI Misconceptions
6 Common AI Misconceptions

6 Common AI Misconceptions

https://www.educatorstechnology.com/2025/05/6-common-ai-misconceptions.html

I’ve been using and researching generative AI extensively since its hyped debut in 2022, when ChatGPT first caught everyone’s attention. Since then, I’ve tested these tools in real classrooms, written about them, spoken to teachers using them, and followed the fast-changing developments closely. The excitement hasn’t faded, but it’s also brought a fair amount of confusion and, frankly, a lot of myths.

Common AI Misconceptions

In this post, I’ve compiled some of the major misconceptions I keep seeing about generative AI in education, things that sound convincing at first, but fall apart when you look a bit closer. My goal here isn’t to hype the tools or dismiss the concerns, but to offer a more grounded perspective based on real experience and research.

  1. AI Is Not New

There’s this idea floating around that AI just popped up with ChatGPT. It didn’t. AI has a long history. Think back to Alan Turing and his 1950 paper “Computing Machinery and Intelligence”. The term artificial intelligence itself was coined by John McCarthy in 1956. What’s new is how accessible and powerful some applications have become recently.

  1. AI Will Replace Teachers?

Bill Gates recently suggested that AI might replace jobs like teaching. I don’t buy that. AI might change how we teach or automate some tasks, but teaching is deeply human, emotional, social, and context-sensitive. No chatbot can replace that.

  1. AI Doesn’t Create, It Generates

This one’s tricky, but I stand by it: AI doesn’t really create. It generates output based on patterns in data. It remixes and reassembles. There’s no intentionality or genuine originality. It’s not drawing from experience or insight it’s drawing from probabilities.

  1. AI Doesn’t Understand

When ChatGPT responds fluently, it can feel like it understands you. But that’s an illusion. What it actually does is match patterns and predict likely responses. There’s no comprehension, no grasp of meaning, no awareness behind the scenes.

  1. AI Doesn’t Think

It’s tempting to say AI thinks, especially since neural networks were loosely inspired by the human brain. But let’s be clear: it doesn’t think the way we do. It processes inputs and outputs based on trained weights not through reasoning, intuition, or consciousness. That kind of thinking is still uniquely human.

  1. AI Is Clean and Green

It might seem invisible, but AI has a physical cost. Training large models like GPT consumes massive amounts of electricity and requires powerful data centers that generate heat and use water for cooling. The environmental footprint of AI is real and growing and it’s something we should be thinking about when adopting these tools.

Conclusion

To wrap up, I think it’s important that we talk about AI with both curiosity and caution. The hype can be blinding, and the fears can be paralyzing but neither helps us move forward in a thoughtful way. The conversation around AI in educationAI in Education is just beginning, and I believe we need more grounded voices in it.

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Schule

via Educational Technology https://www.educatorstechnology.com

May 6, 2025 at 10:45AM

·educatorstechnology.com·
6 Common AI Misconceptions
Schulleitungen und Schulträger zur Teilnahme an einer Studie gesucht: Wie sehr hilft Ihnen die Digitalisierung bei Ihren Aufgaben?
Schulleitungen und Schulträger zur Teilnahme an einer Studie gesucht: Wie sehr hilft Ihnen die Digitalisierung bei Ihren Aufgaben?

Schulleitungen und Schulträger zur Teilnahme an einer Studie gesucht: Wie sehr hilft Ihnen die Digitalisierung bei Ihren Aufgaben?

https://www.news4teachers.de/2025/05/schulleitungen-und-schultraeger-zur-teilnahme-an-einer-studie-gesucht-wie-sehr-hilft-ihnen-die-digitalisierung-bei-ihren-aufgaben/

HÜRTH. Werden bei der Digitalisierung der Schulen die Leitungs- und Organisationsaufgaben der Schulleitungen und Schulträger mitgedacht – oder gar vergessen? Wie kann KI im Schulleitungsalltag nützlich sein? Das ermittelt eine Studie von Wolters Kluwer, die von renommierten Wissenschaftler:innen begleitet wird. Schulleitungen sowie Verantwortliche bei Schulträgern sind aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen. Der Zeitaufwand ist gering. Hier geht es zur Umfrage.

Wird Ihr Bedarf an digitaler Unterstützung gesehen? Das will Wolters Kluwer von Schulleitungen und Schulträgern wissen. (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

Der Digitalpakt 2.0 ist zwischen Bund und Ländern vereinbart und wird auch im Koalitionsvertrag von Union und SPD versprochen. Das gibt der Fragestellung besondere Aktualität: Inwieweit unterstützen digitale Instrumente Schulleitungen bei ihren Leitungsaufgaben? In den vergangenen Jahren sorgte die „Zukunftsstudie Schulmanagement“ von Wolters Kluwer Deutschland für mediale Aufmerksamkeit (siehe auch hier) – unter anderem mit dem Ergebnis, dass die Schulleitungen in Deutschland nach höherer Professionalität und mehr Digitalisierung in ihrem Leitungsalltag streben, es jedoch in vielen Handlungsfeldern an der geeigneten Software-Ausstattung fehlt.

Jetzt steht eine Neuauflage der Studie an. Renommierte Wissenschaftler:innen – Prof. Dr. Michael Schratz, Institut für Schulforschung an der Universität Innsbruck, Prof. Dr. Kai Maaz, Leibnitz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF) und Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs, Technische Universität Kaiserslautern – wollen im Auftrag von Wolters Kluwer Deutschland zum insgesamt vierten Ma l wissen, was sich bei den Schulleitungen und Schulträgern in Sachen Digitalisierung getan hat. Dafür werden Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Verantwortliche bei Schulträgern gesucht, die teilnehmen möchten.

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Schulleitungsalltag rückt dabei noch stärker in den Fokus. Es gilt herauszufinden, wie KI Schulleitungen dabei helfen kann, administrative Aufgaben zu optimieren und mehr Raum für das Wesentliche zu schaffen.

„Ihre Meinung ist uns wichtig! Mit Ihrer Expertise tragen Sie dazu bei, Entwicklungsbedarf und Optimierungsmöglichkeiten bei der Nutzung digitaler Tools im Schulleitungsalltag herauszuarbeiten. Nutzen Sie die Gelegenheit, auf Bedürfnisse und Anforderungen aufmerksam zu machen, sich zu positionieren und um strukturelle Entscheidungen im Bildungsbereich zu beeinflussen“, sagt Thomas Henseler, Verlagsleiter Public Education Management bei Wolters Kluwer Deutschland. „Bitte nehmen Sie sich ca. 10-15 Minuten Zeit, um an der Umfrage teilzunehmen. Der Schulbetrieb bzw. die administrative Arbeit werden nicht gestört, Ihre Teilnahme ist freiwillig.“

Hier geht es zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/News4Teacher2025

Die Daten werden anonym erfasst. Gerne können Sie den Link zur Umfrage an Schulleitungen und Verantwortliche bei den Schulträgern weiterleiten. Die Umfrage läuft bis zum 25. Juni 2025.

Über Wolters Kluwer

Wolters Kluwer (Euronext: WKL) ist ein weltweit führender Anbieter von Fachinformationen, Software und Services in den Bereichen Gesundheitswesen, Steuern und Rechnungswesen, Finanz- und Unternehmens-Compliance, Recht und Regulierung sowie Unternehmensperformance und ESG. Wir unterstützen unsere Kund:innen jeden Tag dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen, indem wir Expertenlösungen anbieten, die tiefgreifendes Fachwissen mit Technologie und Dienstleistungen kombinieren.

Wolters Kluwer verzeichnete 2024 einen Jahresumsatz von 5,9 Mrd. Euro. Die Gruppe ist für Kund:innen in über 180 Ländern aktiv, verfügt über Niederlassungen in mehr als 40 Ländern und beschäftigt weltweit rund 21.400 Mitarbeiter:innen. Hauptsitz von Wolters Kluwer ist Alphen aan den Rijn (Niederlande).

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.wolterskluwer.com. Folgen Sie uns auf LinkedIn und Instagram.

Dies ist eine Pressemeldung von Wolters Kluwer Deutschland.

„Zukunftsstudie Schulmanagement 2024 – Digitalisierung im Schulleitungsalltag“ von Wolters Kluwer: Schon vier von zehn Schulleitungen nutzen Künstliche Intelligenz bei ihrer täglichen Arbeit

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Schule

via News4teachers https://www.news4teachers.de/

May 6, 2025 at 02:25PM

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Schulleitungen und Schulträger zur Teilnahme an einer Studie gesucht: Wie sehr hilft Ihnen die Digitalisierung bei Ihren Aufgaben?
Social-Media-Konsum: Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger?
Social-Media-Konsum: Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger?

Social-Media-Konsum: Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger?

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/jugendliche-soziale-medien-100.html

Social-Media-Konsum Sind Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger?

Stand: 05.05.2025 17:00 Uhr

Jugendliche mit psychischen Problemen fühlen sich von Social Media offenbar besonders angezogen. Laut einer neuen Studie verbringen sie mehr Zeit auf den Plattformen als gesunde und nutzen sie je nach Erkrankung auch anders.

Von Susanne Delonge und Sylvaine von Liebe, BR

Jugendliche mit psychischen Störungen verbringen im Durchschnitt etwa 50 Minuten mehr auf Social Media als ihre gesunden Altersgenossen. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Fachmagazin Nature Human Behaviour veröffentlichte Studie. Außerdem vergleichen sich Jugendliche mit bestimmten psychischen Erkrankungen auf den Plattformen häufiger mit anderen Personen. Auch ihre Stimmung hängt stärker von der Menge der Online-Feedbacks, wie erhaltene Likes, Shares oder Kommentaren ab, als bei Jugendlichen ohne entsprechende Erkrankung, so das Fazit der Forschenden.

Für ihre Analyse haben die Forschenden Daten von 3.340 Jugendlichen im Alter zwischen elf und 19 Jahren ausgewertet. Die Daten stammen aus der Mental Health of Children and Young People (MHCYP)-Studie, eine querschnittliche Erhebung des britischen Gesundheitsdienstes (National Health Service). Daten solcher Querschnittserhebungen sind wichtig für Studien wie die aktuelle. Denn wie sich der Konsum sozialer Medien auf die psychische Gesundheit von Jugendlichen auswirkt, ist für Forschende nicht leicht herauszufinden. Die dafür relevanten Daten von Instagram, TikTok und Co. halten die Unternehmen unter Verschluss. Und experimentelle Studien dazu sind aus ethischen Gründen eigentlich nicht umsetzbar.

Jugendliche mit Angststörung oder Depression besonders gefährdet

In dem Datensatz, den die Forschenden verwendeten, waren 16 Prozent von Jugendlichen, die mindestens eine diagnostizierte psychische Erkrankung hatten. Für deren Analyse unterteilten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Erkrankungen in sogenannte internalisierende Erkrankungen, die von außen kaum oder gar nicht wahrnehmbar sind wie Angststörungen oder Depressionen, und externalisierende Erkrankungen wie ADHS oder andere Verhaltensstörungen, die von außen erkennbar sind. Dabei zeigte sich: Bei internalisierenden Störungen war der negative Effekt - längere Nutzungsdauer und emotionale Beeinflussung durch die Plattformen - geringfügig höher als bei den von außen erkennbaren Erkrankungen.

Andere Wissenschaftler eher zurückhaltend

Andere Forscher, wie etwa Marcel Romanos, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (KJPPP) am Universitätsklinikum Würzburg, halten die Studie des britischen Forscherteams zwar für "wertvoll", weil sie im Gegensatz zu anderen Studien "eine repräsentative Stichprobe von Jugendlichen aus Großbritannien untersucht und zudem klinische Diagnosedaten zur Verfügung hat".

Man müsse davon ausgehen, dass die Daten durchaus auf Deutschland übertragbar seien, erklärte Romanos in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. "Möglicherweise sind manche Kinder und Jugendliche besonders vulnerabel und besonders empfänglich für soziale Inhalte. Solche Überlegungen könnten eine Erklärung sein." Doch ob der Konsum bestimmter Inhalte Kinder krank mache, müsste erst in Studien untersucht werden, so Romanos. Das habe die aktuelle Studie nicht geklärt.

Daten von 2017: Was sagt die Studie trotzdem aus?

Kritik gibt es auch an den Daten, die aus dem Jahr 2017 stammen. "Es ist zu erwarten, dass die Zahl derer heute noch deutlich größer wäre", sagt der Würzburger Psychiater Romanos gegenüber dem Science Media Center. "Dass sich die Zusammenhänge innerhalb der Gruppe wesentlich verändern würden, ist aus meiner Sicht aber nicht zu erwarten".

Einen weiteren Kritikpunkt an der Studie äußert Anne-Linda Camerini, Wissenschaftlerin an der Università della Svizzera italiana in Lugano: "Sind negative Kommentare auf sozialen Medien wirklich ein Grund für die psychischen Probleme der Jugendlichen oder sind Jugendliche mit psychischen Problemen durch ihre erhöhte Vulnerabilität und mögliche Stigma verstärkt Ziel von negativen Kommentaren beziehungsweise nehmen solche Kommentare schlimmer wahr als gesunde Jugendliche?" Diese Frage könne auch in dieser Studie nicht beantwortet werden.

Umgang mit sozialen Medien müssen Jugendliche lernen

Auch die Frage, inwieweit soziale Medien zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit Jugendlicher führten, "bleibt heute noch offen", sagt der Mediziner Romanos. Anne-Linda Camerini empfiehlt: "Bei der Behandlung von Jugendlichen mit psychischen Problemen ist es ohne Zweifel wichtig, das Thema 'soziale Medien' stärker in Therapiepläne zu integrieren."

Ein Verbot sozialer Medien hält sie hingegen nicht für sinnvoll. Vielmehr sollten soziale Medien- und Algorithmenkompetenz vermittelt werden, um einen bewussteren und sichereren Umgang mit sozialen Medien zu unterstützen, "da Jugendliche mit psychischen Problemen eben auch von Angeboten und Inhalten auf sozialen Medien profitieren können", so die Wissenschaftlerin.

Verschiedenes

via tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD https://www.tagesschau.de/infoservices/alle-meldungen-100.html

May 5, 2025 at 05:05PM

·tagesschau.de·
Social-Media-Konsum: Jugendliche mit psychischen Problemen anfälliger?
&bdquo;Hessische Schulpolitik ben&ouml;tigt inklusiven Neustart!&ldquo;
&bdquo;Hessische Schulpolitik ben&ouml;tigt inklusiven Neustart!&ldquo;

„Hessische Schulpolitik benötigt inklusiven Neustart!“

https://bildungsklick.de/schule/detail/hessische-schulpolitik-benoetigt-inklusiven-neustart

Gleichstellung

„Hessische Schulpolitik benötigt inklusiven Neustart!“

Heute, am 5. Mai, ist der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Die GEW Hessen nimmt diesen Tag zum Anlass, um auf die dringend benötigten Verbesserungen in den hessischen Schulen hinzuweisen.

05.05.2025

Hessen

Pressemeldung

GEW Hessen

Das diesjährige Motto lautet „Neustart Inklusion“ und sollte laut GEW Hessen auch in den hessischen Schulen zu mehr inklusiver Bildung führen. Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Hessen, sagte dazu: „Der UN-Staatenbericht kritisiert die unzureichende Umsetzung schulischer Inklusion in Deutschland. Wenn die Hessische Landesregierung in ihrem Koalitionsvertrag von 'Grenzen der gemeinsamen Beschulbarkeit' spricht, ist das ein Armutszeugnis – statt Vorbehalte zu betonen, sollten Fortschritte ermöglicht und unterstützt werden. Es ist höchste Zeit, Vorurteile abzubauen und anhand positiver Beispiele konkrete Gelingensbedingungen für inklusive Bildung zu benennen und die benötigten Ressourcen zur Verfügung zu stellen“.

Die GEW Hessen beteiligt sich in diesem Jahr am Protesttag mit der Verleihung des Hessischen Inklusionspreises, der zum zweiten Mal gemeinsam mit der Gruppe InklusionsBeobachtung vergeben wird. Die feierliche Preisverleihung findet am 9. Mai 2025 in Frankfurt statt. Ausgezeichnet werden herausragende Projekte in den Kategorien „Bildung“ und „Freizeit“, die gelebte Inklusion ermöglichen und vorbildhaft umsetzen.

Die Patenschaft für die diesjährige Preisverleihung hat das hessische Komiker-Duo Badesalz übernommen – sie treten damit in die Fußstapfen des ehemaligen Fußballprofis Alex Meier, der 2023 als erster Pate fungierte. Als Medienpartnerin begleitet die Frankfurter Rundschau erneut den Hessischen Inklusionspreis.

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Schule

via bildungsklick https://bildungsklick.de

May 5, 2025 at 09:59AM

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Formative Assessment: Types and Tools
Formative Assessment: Types and Tools

Formative Assessment: Types and Tools

https://www.educatorstechnology.com/2025/05/formative-assessment-types-and-tools.html

Formative assessment plays a central role in effective teaching. It is not something done at the end of instruction, but rather a continuous process woven into the learning itself. As Bell and Cowie (2000) put it, formative assessment “provides feedback to students (and teachers) about the learning which is occurring, during the teaching and learning, and not after” (p. 6).

This kind of feedback helps surface what students understand, what misconceptions may exist, and what the next steps in instruction should be. It is diagnostic and forward-looking, focused on improvement rather than judgment.

Frey, Fisher, and Gonzalez (2010) offer a helpful metaphor: formative assessment is like a GPS. It gives real-time feedback that allows teachers to adjust direction, change speed, or reroute based on where students are. Summative assessment, in contrast, is the final destination, a look at what has been learned after the journey is complete.

Characteristics of Formative Assessment

Formative assessment has a number of characteristics that distinguish it from other forms of assessments. These include:

Ongoing and Continuous: Happens during instruction, not at the end.

Embedded in Teaching: Integrated into daily classroom activities, not separate from instruction.

Feedback-Driven: Provides specific, actionable feedback that helps improve learning.

Student-Centered: Involves students in understanding goals, assessing their own learning, and using feedback to improve.

Adaptable: Information gathered is used immediately to adjust teaching strategies.

Low Stakes: Not used for grades; focus is on growth and improvement.

Goal-Oriented: Based on clearly defined learning objectives shared with students.

Collaborative: Encourages peer and self-assessment to promote reflection and metacognition.

Flexible in Format: Can include questioning, discussions, observations, exit tickets, quizzes, rubrics, and more.

Equity-Focused: Helps close learning gaps by addressing misunderstandings early.

Formative Assessment Types

Here’s a summary of the main types of formative assessment used in K–12 classrooms. The key idea across all types is that formative assessment isn’t about grading but about using feedback to support learning as it happens.

Informal Classroom Interactions: Teachers observe and ask questions during lessons to check understanding on the spot. This includes quick methods like thumbs-up/down or brief discussions that help adjust instruction immediately.

Planned Formative Checks: These are intentional but low-stakes activities such as exit tickets, warm-up questions, short quizzes, or minute papers. They aren’t graded but are used to uncover student understanding and inform future teaching.

Feedback through Assignments: Assignments like essays or projects become formative when teachers give detailed feedback (not just grades). The focus is on guiding students to improve and reach learning goals.

Peer Assessment: Students evaluate each other’s work based on clear criteria. This helps them understand the content better and fosters collaborative learning through shared feedback.

Self-Assessment: Students reflect on their own learning using rubrics or checklists. This builds metacognitive skills, helping them track progress, identify gaps, and set goals.

Benefits of Formative Assessment

Here are some of the main benefits of formative assessment in K–12 education:

Improves Achievement: Formative assessment has been shown to produce substantial gains in student learning, with effect sizes around 0.4 to 0.7—greater than most other interventions. It helps teachers catch misunderstandings early and tailor instruction accordingly.

Reduces Achievement Gaps: Lower-achieving students benefit the most, as they receive timely feedback and support before small issues become big problems. This promotes equity and inclusion.

Boosts Motivation: Students feel more in control of their learning. They see assessments as tools for growth, not judgment, which fosters a growth mindset and increases motivation and engagement.

Strengthens Teaching: Teachers get continuous, real-time feedback about what students understand. This allows for more responsive, targeted instruction and better planning.

Builds Better Relationships: Ongoing assessment promotes dialogue between teachers and students, increasing trust and encouraging students to share confusion or ask for help.

Fosters Lifelong Learning Skills: Through repeated self-assessment, goal-setting, and revision, students develop self-regulation, critical reflection, and persistence—skills that go beyond school.

Formative Assessment in Action: The Process

Formative assessment isn’t a one-time event, it’s a continuous cycle embedded in daily teaching. It begins with clear goals, followed by regular checks for understanding, timely feedback, and instructional adjustments.

What matters most is how this process keeps learning active and responsive, with students involved every step of the way. Here is how it unfolds:

Set Clear Learning Goals – Share objectives and success criteria with students.

Elicit Evidence – Use questioning, observation, or tasks to check understanding.

Interpret Results – Compare student responses to the goals to identify gaps.

Give Feedback – Offer specific, actionable comments focused on improvement.

Adjust Instruction – Reteach, clarify, regroup, or extend learning as needed.

Engage Students – Involve them in self and peer assessment to build ownership.

Repeat the Cycle – Keep using evidence and feedback to move learning forward.

Formative Assessment Tools

Here are some of the best tools to use for formative assessment:

Kahoot : A game-based quiz platform that makes learning fun and competitive.

Google Forms : A simple tool for creating quizzes and collecting instant feedback.

Quizizz: Lets students work through questions at their own pace in a playful format.

Quizalize: Provides quizzes with real-time data to help teachers track student progress.

Socrative: Offers live quizzes and exit tickets to check understanding in the moment.

Edpuzzle: Turns videos into interactive lessons with built-in questions and tracking.

Plickers – Uses paper cards and one device to collect real-time student responses.

Quizlet: Supports learning with flashcards, games, and test-style practice modes.

Mentimeter: Engages students with live polls, quizzes, and word clouds during lessons.

This poster is available for free download from this link

References

Bell, B. F., & Cowie, B. (2002). Formative assessment and science education (1st ed.). Kluwer Academic. https://doi.org/10.1007/0-306-47227-9

Black, P. (1993) Formative and Summative Assessment by Teachers’. Studies in Science Education , 21, 49-97

Black, P. and William, D. (1998). Assessment and Classroom Learning. Assessment in Education, 5(1) 7-74.

Black, P., & Wiliam, D. (1998). Inside the Black Box: Raising Standards Through Classroom Assessment. Phi Delta Kappan, 80(2), 139–148

Black et al. (2004). Working Inside the Black Box: Assessment for Learning in the Classroom. Phi Delta Kappan, 86(1), 8–21

Gipps, C. (1994) Beyond Testing: Towards a Theory of Educational Assessment. London: The Falmer Press

Bell, N., & Cowie, B. (2000). Formative assessment and science education. Springer Netherlands.

Frey, N., Fisher, D., & Gonzalez, A. (2010). Literacy 2.0: Reading and writing in 21st century classrooms. Solution Tree Press.

Heritage, M. (2007). Formative Assessment: What Do Teachers Need to Know and Do? Phi Delta Kappan, 89(2), 140–145

Iowa Dept. of Education (adapted from CCSSO). (2013). Formative Assessment – Strategies and Examples

Noonan, B., & Duncan, C. (2005). Peer and Self-Assessment in High Schools. Practical Assessment, Research & Evaluation, 10(17)

NSW Government. Peer and self-assessment for students. Peer and self-assessment for students. https://education.nsw.gov.au/teaching-and-learning/professional-learning/teacher-quality-and-accreditation/strong-start-great-teachers/refining-practice/peer-and-self-assessment-for-students

Sadler, D. R. (1989). Formative assessment and the design of instructional systems. Instructional Science, 18(2), 119–144

Wiliam, D. (2011). Embedded Formative Assessment. Solution Tree Press

Wiliam, D., & Thompson, M. (2007). Integrating Assessment with Instruction: What Will It Take to Make It Work? In The Future of Assessment: Shaping Teaching and Learning (pp. 53–82)

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Schule

via Educational Technology https://www.educatorstechnology.com

May 5, 2025 at 10:40AM

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Formative Assessment: Types and Tools
AI in creative writing
AI in creative writing

AI in creative writing

https://blog.edtechie.net/ai/ai-in-creative-writing/

I’m generally against using AI to creative ends, as I’ve mentioned several times, for me it kind of defeats the point. The creativity you are engaging is the thing. However, I’ve been writing a psychological horror novel over the past few months though, and I though I’d experiment with it. I was at around 60,000 words, so there was a big chunk of content to play with. I like writing so the intention here was more to understand uses of AI than to ease any writing. My conclusions are more about general lessons we can learn about AI than writing.

I tried Claude, ChatGPT and Gemini with various pieces – I bought a Chromebook recently and that came with a year’s free Gemini, so I ended up that one most as it had fewer restrictions. I’m swerving around issues of whether it is wise to give your content to these tools (almost certainly not) and the other not inconsiderable issues around AI. Here are some thoughts.

Expanding text – I tried to see if it could expand an existing chapter by 500 words. The results were okay, but very Creative Writing 101 – add in some description, what is the room like, throw in some adjectives. Technically it is still pretty impressive to be able to this, but from a creative output point of view, the results were decidedly “mid”.

Suggest areas for expansion – by contrast I asked it to suggest ways in which I could expand the chapter. This was much better, and was the equivalent of having a friend or an editor give these suggestions. I tried a couple of them and then once I was writing, they led to some digressions and parts that I might not have done otherwise. This is like having some good writing prompts.

Synopsis – like a lot of writers, I’m not very good at writing a synopsis of my own work. The ones I got from Gemini were pretty good, and could be used as a shell for tweaking and refining.

Ego boost – as has been commented on AI is being too sycophantic. That’s not generally a good thing, but of you acknowledge it is doing that, who doesn’t want a bit of an ego boost? Particularly when you’re scratching away on your first novel and have no idea if it’s terrible or not. What’s that ChatGPT? Why, thank you, I think my use of dialogue is exceptional also. Oh Gemini you flatterer, tell me again how the writing seems to be of an exceptionally high standard. Say, Claude, want to have drinks sometime and we can discuss my effective tension building?

Overall, I’d say that from an AI perspective, its performance improves the more you have distinctive material for it to work with. That is, if you’re already doing quite well then it can do quite well too. If you don’t have much, or rely on it to do too much, then the results are bland. There’s a balance there, the more labour you require of it then the more generic it becomes. What this suggests is that as it trains more and more on its own content, the homogenisation of output will increase. AI is often touted as a democratising tool (I mean, aren’t they all?) but if over time it creates so much mid-quality content, and the only way it really helps differentiate material is for those who are already producing distinctive content then it becomes another tool that privileges a few.

Anyway, I’m back to discussing my distinctive use of metaphor and simile with my pal Gemini…

Schule

via The Ed Techie https://blog.edtechie.net

May 5, 2025 at 03:33PM

·blog.edtechie.net·
AI in creative writing
and how to keep children safe online
and how to keep children safe online

and how to keep children safe online

https://www.bbc.com/news/technology-68225707

What the Online Safety Act is - and how to keep children safe online

Getty Images

Tech firms will have to do more to protect young people from harmful content under new safety measures announced by the media regulator.

Ofcom's own research found that 59% of 13 to 17-year olds surveyed had seen "potentially harmful content" online in the previous month.

What does the Online Safety Act mean for children?

As part of implementing the Online Safety Act, the regulator has finalised a series of child safety rules which will come into force for social media, search and gaming apps and websites on 25 July 2025.

Ofgem says the rules will prevent young people from encountering the most harmful content relating to suicide, self-harm, eating disorders and pornography.

They are also designed to protect children from misogynistic, violent, hateful or abusive material, online bullying and dangerous challenges.

Firms which wish to continue operating in the UK must adopt more than 40 practical measures, including:

changing the algorithms which determine what is shown in children's feeds to filter out harmful content

implementing stricter age verification methods to check whether a user is under 18

removing identified harmful material more quickly, and support children who have been exposed to it

identifying a named person in their company who is "accountable for children's safety", and annually review how they are managing risk to children on their platforms

Failure to comply could result in businesses being fined £18m or 10% of their global revenues, or their executives being jailed.

In very serious cases Ofcom says it can apply for a court order to prevent the site or app from being available in the UK.

Why has the Online Safety Act been criticised?

A number of campaigners want to see even stricter rules for tech firms, and some want under-16s banned from social media completely.

Ian Russell, chairman of the Molly Rose Foundation - which was set up in memory of his daughter who took her own life aged 14 - said he was "dismayed by the lack of ambition" in the codes.

Russell Family

Molly Russell took her own life in 2017 after being exposed to suicide and self-harm content on Instagram and Pinterest

The Duke and Duchess of Sussex are also calling for stronger protection from the dangers of social media, saying "enough is not being done".

They unveiled a temporary memorial in New York City dedicated to children who have died due to the harms of the internet. "We want to make sure that things are changed so that... no more kids are lost to social media," Prince Harry told BBC Breakfast.

The NSPCC children's charity argues that the law still doesn't provide enough protection for private messaging apps. It says that the end-to-end encrypted services which they offer "continue to pose an unacceptable, major risk to children".

On the other side, privacy campaigners complain the new rules threaten users' freedom.

Some also argue age verification methods are invasive without being effective enough. Digital age checks can lead to "security breaches, privacy intrusion, errors, digital exclusion and censorship," according to Silkie Carlo, director of Big Brother Watch.

What else is in the Online Safety Act?

child sexual abuse

controlling or coercive behaviour

extreme sexual violence

promoting suicide or self-harm

selling illegal drugs or weapons

terrorism

The Act has also created new offences, such as:

cyber-flashing - sending unsolicited sexual imagery online

sharing "deepfake" pornography, where artificial intelligence is used to insert someone's likeness into pornographic content

How much time do UK children spend online?

Children aged eight to 17 spend between two and five hours online per day, according to Ofcom research.

It found that nearly every child over 12 has a mobile phone and almost all of them watch videos on platforms such as YouTube or TikTok.

Getty Images

About half of children over 12 think being online is good for their mental health, according to Ofcom.

However, the Children's Commissioner said that half of the 13-year-olds her team surveyed reported seeing "hardcore, misogynistic" pornographic material on social media sites. Children also said material about suicide self-harm and eating disorders was "prolific" and that violent content was "unavoidable".

What online parental controls are available?

Instagram

Instagram does not let 13 to 15-year-old users make their account public unless they add a parent or guardian to their Teen Account

What controls are there on mobile phones and gaming consoles?

Phone and broadband networks may block some explicit websites until a user has demonstrated they are over 18.

Some also have parental controls that can limit the websites children can visit on their phones.

Android and Apple devices also offer options for parents to block or limit access to specific apps, restrict explicit content, prevent purchases and monitor browsing.

Game console controls also let parents ensure age-appropriate gaming and control in-game purchases.

Getty Images

Parents can limit purchases and access to age-restricted games in Nintendo Switch consoles

via BBC Home - Breaking News, World News, US News, Sports, Business, Innovation, Climate, Culture, Travel, Video & Audio

May 5, 2025 at 07:22AM

·bbc.com·
and how to keep children safe online
Is an early night the key to better test results?
Is an early night the key to better test results?

Is an early night the key to better test results?

https://www.bbc.com/news/articles/cvg7j0pg1e2o

Is an early night the key to better test results?

Harriet Heywood BBC News, Cambridge

Getty Images

Even 15 minutes' more sleep leads to differences in how well tasks are performed, according to researchers

Young people who go to bed earlier and sleep for longer have greater brain function and could perform better in tests, a study suggests.

While a good night's sleep was important, "surprisingly little" was known about sleep in adolescence, said Prof Barbara Sahakian of the University of Cambridge.

Researchers from Cambridge, and Fudan University in Shanghai, found that those who slept for the shortest time had poorer brain functions - and better sleep could benefit memory and heart rate.

Prof Sahakian, of Cambridge's department of psychiatry, said that even with 15 minutes' more sleep, ".. we could still see differences in brain structure and activity and in how well they did at tasks."

"This drives home to us just how important it is to have a good night's sleep at this important time in life," she said.

Getty Images

An early night could be the key to better brain function in young people, the study shows

Researchers tracked the sleep of 3,222 children aged between 11 and 12 using FitBit devices.

They compared the results against two groups of 13 to 14-year-olds, comprising 1,190 youngsters, and divided the children into three categories based on sleep times.

The first slept, on average, for seven hours and 10 minutes, while the second group slept for seven hours and 21 minutes, and the third slept for seven hours and 25 minutes.

Researchers found the group that slept the longest had the largest brain volume, best brain function and lower heart rates, usually a sign of better health.

The first group had the smallest volume and poorest brain function.

Researchers also found no difference in school achievements between the three groups, but when given cognitive tests in reading, vocabulary and problem-solving, the group that slept the longest performed the best.

The study, published in Cell Reports, also used data from the Adolescent Brain Cognitive Development Study.

Dr Qing Ma, of Fudan University, said: "Although our study can't answer conclusively whether young people have better brain function and perform better at tests because they sleep better, there are a number of studies that would support this idea.

"For example, research has shown the benefits of sleep on memory, especially on memory consolidation, which is important for learning."

Senior author Dr Wei Cheng added: "Given the importance of sleep, we now need to look at why some children go to bed later and sleep less than others.

"Is it because of playing videogames or smartphones, for example, or is it just that their body clocks do not tell them it's time to sleep until later?"

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/education

April 23, 2025 at 04:03PM

·bbc.com·
Is an early night the key to better test results?
Leselust Deep Reading
Leselust Deep Reading

Leselust – Deep Reading

https://schule-in-der-digitalen-welt.de/leselust-deep-reading/

In der Ausgabe 18/2025 titelt Die ZEIT: „Ein Land verlernt das Lesen”. In dem Dossier wird dennoch deutlich: Trotz der scheinbar sinkenden Leselust in der Schule und bei Jugendlichen gibt es positive Signale und neue Formen des Lesens, die oft übersehen werden. Insbesondere digitale Textwelten, Memes, Manga und multilinguale Kommentare zeugen von einer hohen Textkompetenz, die im traditionellen Bildungssystem jedoch kaum anerkannt wird. Lehrerinnen und Lehrer sollten die vielfältigen Lesekompetenzen junger Menschen wertschätzen und entsprechend fördern, um ihre Leselust nachhaltig zu stärken.

Im Zusammenhang mit der Grafik

©ZEIT-GRAFIK/Quelle: Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) 2003 bzw. 2013 bis 2024, Basisdaten: Studierende aus der deutschen Bevölkerung

lässt sich sagen, dass die herkömmliche Sicht auf Leselust und Lesefähigkeit oft eine eingeschränkte Perspektive hat. Während traditionelle Bildungsstandards und Tests (z. B. PISA) vor allem die Fähigkeit zum Verstehen und Analysieren komplexer literarischer Texte betonen, zeigen andere Lesewelten, dass Jugendliche in digitalen Textwelten komplexe Strukturen und Mehrdeutigkeiten gut erfassen können. Das Problem ist, dass die Bildungspolitik und Lehrpläne diese vielfältigen Fähigkeiten nicht ausreichend anerkennen. Dadurch wird die Leseförderung im klassischen Sinne vernachlässigt.

Fördermaßnahmen

Kurz gesagt wird im Artikel gefordert, die Herangehensweisen an die Leseförderung zu überdenken. Es geht nicht nur um klassische Buchlektüre, sondern um eine breitere Wertschätzung aller Formen des Textverstehens und der Interaktion mit Texten, um die Leselust wirklich zu fördern. Lehrerinnen und Lehrer sollten die Textkompetenz in ihrer Vielfalt erkennen und die Nutzung dieser Kompetenzen im Unterricht bewusst gestalten, um die Leserinnen und Leser von morgen besser zu erreichen.

Um die Leselust von Schülerinnen und Schülern zu fördern und ein tiefes Verständnis beim Lesen zu erreichen, sollten Lehrerinnen und Lehrer laut den im Dossier (mit Leitartikel, Interview und Text zu „Hoffen auf TikTok“) dargestellten Perspektiven und Empfehlungen vor allem auf die folgenden Methoden konzentrieren:

Lesestrategien trainieren. Dazu gehört das Training von Begriffsklärung, Textstrukturierung, Annotationen und kritischer Reflexion. Durch Diskussionen, gemeinsame Textanalysen und interpretatorische Übungen können Schülerinnen und Schüler ein tieferes Verständnis entwickeln. Das gemeinsame Arbeiten an Texten im Unterricht fördert das kritische, ausführliche Lesen, also das >Deep Reading<.

Schülerinnen und Schüler sollten ermutigt werden, eigene Gedanken zum Text schriftlich oder mündlich zu formulieren. Dabei kann das Formulieren in eigenen Worten, das Argumentieren und das kritische Hinterfragen unterstützt werden, um ein tiefes Textverständnis zu entwickeln.

Der Einsatz moderner Medien kann den Zugang zu Texten erleichtern und die individuelle Auseinandersetzung fördern, beispielsweise durch das Annotieren digitaler Texte oder multimediale Angebote. Gleichzeitig ist die Förderung der Lesefähigkeit im analogen Raum wichtig, insbesondere durch gemeinsames Lesen und Vorlesen.

Förderung der Leselust außerhalb des Unterrichts: Eltern und außerschulische Akteure sollten aktiv Lesekulturen fördern, beispielsweise durch Empfehlungen, Leseevents oder die Schaffung einer positiven Leseatmosphäre zu Hause und in der Freizeit.

Kommentare

Interessant sind übrigens die unter dem Leitartikel veröffentlichten Kommentare. Hier ist der Versuch einer strukturierten Zusammenfassung, die die wichtigsten Argumentationen, Meinungen und Kontroversen im Kontext der im Text behandelten Themen rund um Lesekompetenz, Textverständnis und die gesellschaftlichen Auswirkungen des Leserverhaltens zusammenfasst:

Positive Aspekte des langen Lesens:

Fördert kritisches Denken, Textverständnis und gesellschaftliche Teilhabe

Tiefgehendes Lesen wird als Grundpfeiler für Demokratie und Kulturtechnik gesehen

Probleme und Herausforderungen:

Rückgang der Fähigkeit, längere, komplexe Texte zu lesen, bei Schülerinnen, Studierenden und Erwachsenen

Viele Jugendliche und Studierende scheitern an wissenschaftlichen Texten

Gesellschaft wird oberflächlicher, was demokratische Prozesse gefährdet

Meinungen und Kontroversen:

Einige plädieren für eine Anpassung an neue Medienformate, z. B. kürzere oder digitale Texte

Andere fordern stärkere Förderung von Tiefenlesen, Lesekompetenz und kulturellen Bildung

Es besteht eine Kritik an Planungs-, Lehr- und Prüfungsstandards in Bildungssystemen

Schlussbemerkung

Das Dossier beschreibt, wie schwierig es ist, sich an komplexe Texte heranzuwagen, und zeigt auf, welche Auswirkungen das auf die Universitäten und die zukünftige Kultur des Landes hat. Es geht auch darum, wie viel Übung und Zeit nötig sind, um sich literarische und wissenschaftliche Texte anzueignen und warum so viele Studierende dazu nicht mehr in der Lage sind.

Manche wundern sich möglicherweise, warum ich mich als ausgebildeter Naturwissenschaftler so „reinhänge“. Nun, die im Dossier formulierten Forderungen betreffen nicht nur sprachliche und geisteswissenschaftliche Fächer. Die Bedeutung des Textverständnisses in den Naturwissenschaften, insbesondere im Hinblick auf die Fähigkeit, wissenschaftliche Texte zu durchdringen und kritisch zu analysieren, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Gerade in diesen Fächern ist die Auseinandersetzung mit Fachtexten unabdingbar, um Forschung nachvollziehen und eigene Erkenntnisse gewinnen zu können. Aussagen aus der Bildungsforschung weisen darauf hin, dass die Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Texte zu lesen und zu verstehen, in der Unterrichtspraxis der biologischen, medizinischen und naturwissenschaftlichen Fächer nicht ausreichend gefördert wird bzw. dass es diesbezüglich Schwierigkeiten gibt.

Zusammenfassend lässt sich somit sagen, dass das Verständnis wissenschaftlicher Inhalte, eigenständiges Denken und wissenschaftliche Weiterbildung als zentrale Kompetenzen gelten. Ohne diese Fähigkeit wären sowohl die wissenschaftliche Forschung als auch die gesellschaftliche Teilhabe im digitalen Zeitalter erheblich erschwert.

… stay tuned …

Titelbildnachweis: Gerd Altmann @pixabay

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Schule

via Schule in der digitalen Welt https://schule-in-der-digitalen-welt.de/

May 4, 2025 at 02:38PM

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Leselust Deep Reading
Generation Corona: Ein Fünftel der heutigen Jugendlichen benötigt seit der Pandemie psychologische Unterstützung
Generation Corona: Ein Fünftel der heutigen Jugendlichen benötigt seit der Pandemie psychologische Unterstützung

Generation Corona: Ein Fünftel der heutigen Jugendlichen benötigt seit der Pandemie psychologische Unterstützung

https://www.news4teachers.de/2025/05/generation-corona-ein-fuenftel-der-heutigen-jugendlichen-benoetigt-seit-der-pandemie-psychologische-unterstuetzung/

NEUENKIRCHEN-VÖRDEN. Die Corona-Pandemie hat viele Kinder und Jugendliche tief geprägt: Angststörungen, Depressionen, Lernlücken… Gut 20 Prozent brauchen heute noch psychologische Hilfe, schätzen Experten.

«Wir sehen viele Jugendliche, die nicht mehr klarkommen im Leben». Illustration: Shutterstock

Julia (Name geändert) hat Spaß an Konzerten, daran, sich mit Freunden zu treffen, auszugehen. Eigentlich ist das alles ganz normal für eine 18-Jährige. Aber für die junge Frau ist es überhaupt nicht selbstverständlich. All diese Dinge musste sie erst mühsam lernen – als die Lockdowns der Coronazeit vorbei waren und das Leben sich wieder normalisierte.

Julia hat inzwischen mehrere Therapien hinter sich, um selbstständig zu werden. Eine weitere, schwere Therapie liegt noch vor ihr. Sie war 12, als die Pandemie nach Deutschland kam. Die ersten Meldungen von dieser merkwürdigen neuen Krankheit schienen noch Fälle weit weg zu betreffen. Aber plötzlich gehörte Julia plötzlich zu den ersten Verdachtsfällen in Deutschland für Covid-19.

Leben änderte sich von Grund auf

Sie war auf einer Schulfreizeit zum Skifahren in den Alpen und bekam hohes Fieber. Ihr Vater holte sie dort ab, fuhr mit ihr zurück nach Norddeutschland. Zwei Wochen waren beide in Quarantäne. Am Ende hatten weder ihr Vater noch sie selbst diese neuartige Krankheit, vor der alle Angst hatten. Aber das Leben änderte sich für Julia von Grund auf. Politiker, Wissenschaftler, Lehrkräfte, Eltern – alle Erwachsenen waren zutiefst verunsichert. Diese Verunsicherung wirkte sich auf die 12-Jährige in der Pubertät viel krasser aus als auf Menschen mit Lebenserfahrung.

Fast jede Woche schien es neue Regeln zu geben: Abstandsregeln, Regeln zum Maskentragen, Vorschriften, mit wie vielen Menschen man sich unter welchen Bedingungen treffen durfte. Auch die Übertragung des Virus gab zuerst noch Rätsel auf. «Ich hatte so eine Angst, dass ich meine Großeltern anstecken würde und sie meinetwegen sterben müssen», erinnert sich die junge Frau zurück. Ihre geliebten Großeltern sah Julia kaum noch, und wenn, dann nur mit Maske.

Starke soziale Ängste aufgebaut

Überhaupt sollte die Maske in den kommenden Jahren noch eine wichtige Rolle in Julias Entwicklung spielen. «Ich habe die Maske oft aufgehabt, weil ich mich ohne sie nackt gefühlt habe», erzählt sie heute. Sie habe das Gefühl gehabt, dass niemand Ihr Gesicht sehen durfte. Sie wollte auch nicht herausgehen. «Ich habe starke soziale Ängste bekommen, auch wenn ich draußen war», erinnert sie sich.

Julia war schon vor Ausbruch der Pandemie eher schüchtern, zurückhaltend und ängstlich gegenüber Menschen, die sie nicht gut kannte. Das verstärkte sich noch, als die Schulklassen geteilt wurden und in Distanzunterricht gingen.

Kinder aus schwierigen Verhältnissen stärker betroffen

Psychisch erkrankt seien in der Coronazeit vor allem Kinder, deren Situation schon vor der Pandemie schwierig gewesen sei und die von ihrer Familie wenig Resilienz mitbekommen hätten, sagt Götz Schwope, niedergelassener Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche im Landkreis Schaumburg und Vorstandsmitglied der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen.

Man dürfe allerdings nicht übersehen, dass 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen gut durch die Coronazeit gekommen seien. «Das heißt nicht, dass es ihnen gut ging, aber sie sind nicht psychisch erkrankt», sagt der Psychologe. Andererseits heißt das, dass 20 Prozent heute Hilfe brauchen.

Homeschooling war eine Katastrophe

Für Julia war das Homeschooling eine Katastrophe. Sie habe in der Zeit gar nichts mehr gelernt. «Ich habe im Schlafanzug Online-Unterricht gemacht und dann gesagt, mein W-LAN funktioniert nicht, weil es einfach gar keinen Spaß gemacht hat.»

Irgendwann ging es wieder in die Schule, in den Präsenz-Unterricht. «Da habe ich gemerkt, boah, Digga, ich komm’ gar nicht klar.» Sie habe unendlich viel Unterrichtsstoff verpasst. «Ich habe heute noch Lücken, wo ich merke, okay, wow, das macht ihr in der achten Klasse – davon habe ich nichts mitbekommen.»

Sie habe den neu beginnenden Schulunterricht auch als Überforderung wahrgenommen. Weil sie vorher so isoliert gelebt habe, sei sie mit den vielen Reizen im Klassenzimmer nicht klargekommen. «Ich hatte keine Freunde, weil ich ja keine kennengelernt hatte. In der Schule hatte man sich ja nicht getroffen.»

Jürgen Gründkemeyer ist Chefarzt der Clemens-August-Jugendklinik in Neuenkirchen-Vörden. Die Zahl der Patienten habe seit der Coronazeit spürbar zugenommen, sagt er und spricht von einer unverarbeiteten Belastungserfahrung. «Es gab viele Erfahrungen, die die Entwicklung gebremst und blockiert haben», hat Gründkemeyer beobachtet.

Von Depression bis Selbstmordgefährdung

Die Probleme, mit denen er und seine Kolleginnen und Kollegen sich im ganzen Land beschäftigen müssen, sind vielfältig: Sie reichen von Essstörungen, Schulabsenzen, sozialen Ängsten, Depressionen, sogar Selbstmordgefährdung, aber auch allgemeinen Verhaltensauffälligkeiten.

«Wir sehen beispielsweise viele Jugendliche, die nicht mehr klarkommen im Leben», sagt der Kinder- und Jugendpsychiater. Die Pandemie mit ihren sozialen Folgen habe unter anderem die Schülerinnen und Schüler hart getroffen, die in der Coronazeit Umbruchzeiten erlebt hätten – wie Einschulung oder den Wechsel auf eine weiterführende Schule.

Auch der Medienkonsum habe stark zugenommen, erklärt Psychotherapeut Schwope. Von gut vier Stunden täglicher Mediennutzung vor der Pandemie sei der Wert inzwischen auf Werte zwischen sechs und acht Stunden geklettert. Schwere psychische Erkrankungen hätten deutlich zugenommen. «Wir sind noch nicht wieder auf dem Niveau vor der Corona-Krise.»

Mit Therapien ins Leben zurückgefunden

Auch die Erwachsenen hätten gerade zu Beginn der Corona-Pandemie nicht gewusst, wie die Gefahr einzuschätzen sei. «Wenn ich Schnupfen hatte, hatte ich Angst um meine Oma, vielleicht habe ich sie tödlich angesteckt. Das sind Situationen, in denen Kinder und Jugendliche wie Julia durch mussten, und auch wir Erwachsenen nicht sofort Antworten fanden», erklärt der Arzt.

Julia musste in mehreren Therapien lernen, selbstständiger zu werden. Die erste Zeit in der Klinik sei schwierig gewesen, sagt sie. Alltägliche Dinge, wie Fremde etwas zu fragen, habe sie erst in der Klinik gelernt. Gemeinsames Kartenspielen mit den anderen Mitgliedern ihrer Gruppe habe ihr sehr geholfen.

Schlussfolgerung: Schule ist wichtig – auch aus sozialen Gründen

Heute gehe es ihr viel besser. Sie könne inzwischen mit ihren Eltern reden, die auch überfordert waren und nicht wussten, was sie mit ihrem Kind machen sollten und Angst hatten, dass Julia komplett verloren sein könnte.

Die Schlussfolgerung aus der Corona-Pandemie sei eigentlich, dass Schule auch aus sozialen Gründen wichtig sei, sagt Gründkemeyer. «Es ist wichtig, mit vielen Menschen in der Klasse zu sein, wichtig für den ganz normalen sozialen Zusammenhalt. Da gibt es Menschen um mich herum, die ich nicht zu fürchten brauche, mit denen kann man umgehen und Konflikte lösen.» Das sei umso wichtiger für Kinder und Jugendliche in der Lebensphase, in der sie sich von ihren Eltern lösen müssten.

248 Tage seien die Schulen während der Coronapandemie geschlossen gewesen, sagt Schwope (was allerdings nicht stimmt: Die OECD hat für Deutschland ermittelt, dass bis Mai 2021 Grundschulen im Schnitt 64 Tage geschlossen und 118 Tage nur teilweise geöffnet waren. Weiterführende Schulen waren an 85 Tagen geschlossen und an 98 Tagen nur eingeschränkt in Betrieb, Gymnasien oder Berufsschulen waren 83 Tage zu und 103 Tage nur teilweise geöffnet, d. Red.). Schwope: «Das war definitiv ein Fehler.» Falls es wieder eine Pandemie gebe, sollte eine Lehre sein, dass Kinder und Jugendliche sich auf jeden Fall treffen dürfen. «Wichtig ist auch, dass wir Familien stärken», betont der Psychotherapeut. Es müsse daher auch Angebote für die Eltern geben, wie diese mit einer so überfordernden Situation gut umgehen.

Die Erfahrungen aus der Coronazeit werden sie wohl noch länger verfolgen, sagt Julia. «Ich werde nicht den normalen Weg gehen können, den andere Leute in meinem Alter gehen können, auch nicht in ein paar Jahren, glaube ich.» Aber sie habe schon sehr viel erreicht. «Das ist so schön, und ich wusste vorher nicht, dass es so schön sein kann, rauszugehen und etwas mit Menschen zu machen.» News4teachers / mit Material der dpa

Fünf Jahre Corona: Warum das Märchen “Die Schulen sind keine Treiber der Pandemie” so fatal ist – eine Analyse

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Schule

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May 4, 2025 at 05:23PM

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Generation Corona: Ein Fünftel der heutigen Jugendlichen benötigt seit der Pandemie psychologische Unterstützung
Das Public Domain Image Archive: Gemeinfrei stöbern
Das Public Domain Image Archive: Gemeinfrei stöbern

Das Public Domain Image Archive: Gemeinfrei stöbern

https://www.golem.de/news/das-public-domain-image-archive-gemeinfrei-stoebern-2505-195031.html

Ob man nun gezielt sucht oder stöbert: Im Public Domain Image Archive wird man fündig. Die Bilder darf man nutzen, wofür man möchte. Von Gottfried Hofmann (Endlich frei!, Urheberrecht)

Technologie

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May 3, 2025 at 09:06AM

·golem.de·
Das Public Domain Image Archive: Gemeinfrei stöbern
Wie kann man Lernen aktiver effizienter und nachhaltiger gestalten?
Wie kann man Lernen aktiver effizienter und nachhaltiger gestalten?

Wie kann man Lernen aktiver, effizienter und nachhaltiger gestalten?

https://paedagogik-news.stangl.eu/wie-kann-man-lernen-aktiver-effizienter-und-nachhaltiger-gestalten

Sprache lernen im Vorübergehen!

Zur Verbesserung der Gedächtnisleistung beim Lernen wurden in einem Artikel auf der Nachrichtenplattform The Conversation verschiedene praxisnahe Strategien vorgestellt, die auf psychologischen Erkenntnissen basieren. Diese Tipps zielen darauf ab, das Lernen aktiver, effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Eine zentrale Empfehlung betrifft den Einsatz von Markierungen im Text. Entgegen der verbreiteten Praxis, möglichst viele Passagen bunt hervorzuheben, wird dazu geraten, pro Seite nur wenige zentrale Begriffe – idealerweise drei bis vier – zu markieren. Dabei sollte der Text zunächst vollständig gelesen und verstanden werden, bevor überhaupt etwas hervorgehoben wird. Dieses Vorgehen fördert eine tiefere Verarbeitung des Materials, da es Lernende dazu zwingt, Inhalte zu bewerten und zu priorisieren, was wiederum das aktive Lernen unterstützt.

Ein weiterer Ansatz zur Steigerung der Lernwirksamkeit besteht darin, die wichtigsten Inhalte in eigenen Worten zusammenzufassen. Das eigenständige Umformulieren erhöht nachweislich die Verarbeitungstiefe und somit auch die Wahrscheinlichkeit, dass das Gelernte im Gedächtnis bleibt. Diese Technik basiert auf dem Prinzip der Elaboration, bei dem Informationen tiefergehend verarbeitet und in bestehendes Wissen eingebettet werden.

Auch die emotionale und kreative Auseinandersetzung mit dem Lernstoff spielt eine bedeutende Rolle. Die Motivation und das Verständnis für ein Thema lassen sich steigern, wenn der Lerninhalt auf kreative Weise aufbereitet wird. Beispielsweise kann man Inhalte in Reime, Lieder oder Geschichten verpacken. Ebenso bietet sich die Gestaltung von spielerischen Lernmethoden wie Fragekärtchen oder Lernspielen an, insbesondere im Austausch mit anderen Lernenden. Solche Methoden erhöhen nicht nur die Motivation, sondern stärken auch das Langzeitgedächtnis.

Der zeitliche Rahmen des Lernens sollte ebenfalls bedacht werden. Forschungen zeigen, dass Informationen, die zu Beginn oder am Ende einer Lerneinheit verarbeitet werden, besonders gut im Gedächtnis haften bleiben – ein Effekt, der als Primacy- und Recency-Effekt bekannt ist. Um diesen Umstand zu nutzen, empfiehlt es sich, regelmäßig kurze Lerneinheiten mit Pausen dazwischen einzuplanen. Dies führt dazu, dass es mehr Lernphasen mit Anfangs- und Endmomenten gibt, was die Merkfähigkeit insgesamt verbessert. Jede Lerneinheit sollte idealerweise mit einer Zusammenfassung der zentralen Punkte abgeschlossen werden.

Schließlich wird betont, wie wichtig konkrete und realistische Lernziele sind. Ein strukturierter Lernplan, der in machbare Etappen unterteilt ist, kann helfen, kontinuierlich am Ball zu bleiben. Die öffentliche Formulierung dieser Ziele, etwa im Austausch mit Mitstudierenden, erhöht zusätzlich die Verbindlichkeit und Motivation. Belohnungen nach erreichten Etappenzielen – individuell wählbar – dienen als Anreiz und fördern die langfristige Lernbereitschaft.

Diese Empfehlungen basieren auf Erkenntnissen der kognitiven Psychologie und lassen sich im Rahmen verschiedener Lernkontexte anwenden, um die Effektivität und Nachhaltigkeit des Lernens zu steigern.

Literatur

Taylor, P. J., & Morley, A. M. (2024, April 24). Five tips to improve your memory when studying – backed by research. The Conversation. https://theconversation.com/five-tips-to-improve-your-memory-when-studying-backed-by-research-227391

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via – Neuigkeiten aus der wissenschaftlichen Pädagogik https://paedagogik-news.stangl.eu

May 3, 2025 at 09:54AM

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Wie kann man Lernen aktiver effizienter und nachhaltiger gestalten?