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DuckDuckGo und Duck.ai
DuckDuckGo und Duck.ai

DuckDuckGo und Duck.ai

https://www.medienfundgrube.at/?p=6980

DuckDuckGo ist ein Browser und eine Suchmaschine. Datenschutz und Privatsphäre stehen im Vordergrund. Die Suchmaschine speichert den Suchverlauf von Usern nicht und der Browser bietet eine Reihe integrierter Schutzmaßnahmen wie die Blockierung von Werbetrackern und Cookies.

Duck.ai ist eine kostenlose KI-Funktion von DuckDuckGo. Nutzer*innen können damit private Unterhaltungen mit KI-Chatmodellen von Drittanbietern führen, die von DuckDuckGo anonymisiert werden. Derzeit werden die Modelle Claude 3 Haiku von Anthropic, Llama 3.3 von Meta, Mistral Small 3 von Mistral AI, o3-mini und GPT-4o mini von OpenAI unterstützt.

Bildquellen: Screenshots der Website

Nutzer*innen können mit verschiedenen KI-Sprachmodellen chatten. Die Chats sind privat und werden weder gepeichert noch zum Trainieren von KI-Modellen verwendet. Jedes Modell stützt sich auf eigene Algorithmen und Datensätze und reagiert unterschiedlich auf die Eingaben der Nutzer*innen.

Über die Funkion „Letzte Chats“ können Nutzer*innen zu vergangenen Unterhaltungen zurückkehren. Diese Funktion speichert die Chats lokal auf dem Gerät der Nutzer*innen, nicht auf DuckDuckGo- oder anderen Remote-Servern. Durch Klicken auf den „Fire Button“ werden die letzten Chats gelöscht.

Ansatz von DuckDuckGo

Der Ansatz von DuckDuckGo in Bezug auf KI besteht darin, private, nützliche und optionale KI-Funktionen bereitzustellen, ohne die Nutzung nachzuverfolgen. Dies ist die effektivste Methode, um persönliche Daten vor Hackern, Betrügern und Unternehmen, die in die Privatsphäre eindringen, zu schützen, da eine Sammlung von Daten von vornherein verhindert wird.

DuckDuckGo & Duck.ai

  • Suchmaschine, die Wert auf Datenschutz legt
  • Kostenlose und private KI-Chats mit unterschiedlichen Modellen – Benutzung beschränkt sich auf das Chatten, Bilderstellung nicht möglich

Der Beitrag DuckDuckGo und Duck.ai erschien zuerst auf Medienfundgrube.

Schule

via SCH ::: Medienfundgrube https://www.medienfundgrube.at/

June 2, 2025 at 06:31PM

·medienfundgrube.at·
DuckDuckGo und Duck.ai
Parents can defeat the smartphone epidemic. They cant do it alone.
Parents can defeat the smartphone epidemic. They cant do it alone.

Parents can defeat the smartphone epidemic. They can’t do it alone.

https://www.washingtonpost.com/opinions/2025/06/02/smartphone-children-tech-exit-screentime/

Clare Morell is a fellow at the Ethics and Public Policy Center and author of “The Tech Exit: A Practical Guide to Freeing Kids and Teens from Smartphones.”

It’s hardly a shocking idea among parents that smartphones and social media have been highly detrimental to kids. Many families fear they are driving a crisis of loneliness, anxiety and depression among teens, along with more severe outcomes including suicides from sextortion, eating disorders from dangerous dieting advice, and deepfake pornography and other child sexual exploitation online.

via Opinions https://www.washingtonpost.com

June 2, 2025 at 02:01PM

·washingtonpost.com·
Parents can defeat the smartphone epidemic. They cant do it alone.
Warum ein Handyverbot an Schulen keine gute Idee ist 10 Argumente
Warum ein Handyverbot an Schulen keine gute Idee ist 10 Argumente

Warum ein Handyverbot an Schulen keine gute Idee ist – 10 Argumente

https://schulesocialmedia.com/2025/05/31/warum-ein-handyverbot-an-schulen-keine-gute-idee-ist-10-argumente/

Aktuell wird intensiv über ein Smartphone-Verbot diskutiert. In den letzten Wochen habe ich mehrere Diskussionen geführt und fasse hier die wesentlichen Argumente gegen ein Smartphone-Verbot an Schulen zusammen. Wichtig ist vorweg ein Aspekt, der gern vergessen wird: Schulen regeln heute die Nutzung von Smartphones. Die Forderung nach einem Verbot geht darüber hinaus, sie sieht eine staatlich geregelte, einheitliche Einschränkung der Smartphone-Nutzung vor – nicht schulische Regeln.

Podiumsdiskussion zu Smartphone-Verboten mit Nathalie Meyer und Lukas Leuzinger (Bildquelle)

Schulen sollen die Nutzung von Handy so regeln, wie das zu ihrer Schulkultur passt. Alle Schulen regeln den Umgang mit Smartphones und limitieren die Nutzung meist streng. Staatliche Vorschriften helfen Schulen nicht, sinnvolle Lösungen zu finden, sondern erschweren das. Sie verhindern pragmatische Kompromisse, an Lernsituationen angepasste Lösungen – sie scheren ungleiche Schulen über denselben Leisten.

Die aktuelle Diskussion über Smartphone-Verbote resultiert aus einer moralischen Panik, die das aktuelle Buch von Jonathan Haidt verstärkt verbreitet hat. Wie jede andere moralische Panik geht es um a) eine massiv übertriebene Angst, b) die sich primär auf junge Menschen bezieht und c) aus einer verzerrten Interpretation der vorhandenen Daten beruht, d) weil Erwachsene mit einer Entwicklung überfordert sind. Smartphones, so die Befürchtung, gefährden die psychische Gesundheit junger Menschen, zersetzen ihre gesellschaftliche Einbindung und verhindern eine gesunde Entwicklung. Paradoxerweise denken Erwachsene, junge Erwachsene und Jugendliche alle, dass sie selber mit Smartphones gerade noch so zurecht gekommen seien, aber die Jüngeren hätten damit ein Problem, das sich nur durch ein Verbot lösen lasse. Konkrete politische Massnahmen sollten nicht mit den Sichtweisen der moralischen Panik ergriffen werden, sondern unter Bedingungen, in denen sachliche, rationale Entscheidungen möglich sind. Bildschirmzeit ist moralisch so aufgeladen, dass viele Menschen kaum zugänglich für das Argument sind, dass allein die Nutzung eines Bildschirms nichts über die kulturelle Erfahrung aussagt.

Wozu sollten Smartphones an Schulen verboten werden? Diese Frage ist abgründiger, als viele denken. Erstens könnte man sagen, es gehe um den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Wäre das so, dann müssten viele Massnahmen auf Freiwilligkeit beruhen bzw. nur so weit gehen, wie es für diesen Schutz wirklich nötig ist. Das lässt sich jedoch in der aktuellen moralischen Panik kaum noch abschätzen. Zweitens geht es um die Beruhigung von Erwachsenen: Wenn Jugendliche weniger am Smartphones sind, können sie damit weniger Dinge machen, die Erwachsene nicht verstehen. Drittens geht es darum, ein Unterrichtsmodell zu schützen, das durch Smartphones problematisch wird: Ruhig zu sitzen, zuzuhören und mitzuschreiben fühlt sich sinnlos an, wenn Kulturzugangsgeräte in jeder Hosentasche sind. Was Lehrpersonen oft als Ablenkung beschreiben, ist jedoch oft nur mündiges Wissensmanagement. Das zu verbieten ist pädagogisch verantwortungslos.

Ein Verbot nützt nur etwas, wenn es umgesetzt und seine Einhaltung überwacht wird. Lehrpersonen, die pubertierende Jugendliche unterrichten, müssten mit einem Verbot, das mehrere absolute Grundbedürfnisse von Jugendlichen betrifft (insbesondere Vernetzung mit Peers), unverhältnismässig viel Aufwand in die Rolle der Polizist:innen stecken. Dieser Aufwand beeinträchtigt die Ressourcen für die wirksame Begleitung der Schüler:innen. Ein Smartphone-Verbot an Schulen hat einen Preis, den die Jugendlichen zahlen werden. Oder anders gesagt: Verbote erfordern Sanktionen, Sanktionen erzeugen Konflikte.

Lernen erfolgt multimedial. Der Zugriff auf digitale Plattformen und Verfahren ist oft lernförderlich und eine sinnvolle Praxis im Umgang mit bestimmten Aufgaben und Problemen. Menschen tragen Handys nicht primär deshalb immer mit sich rum, weil sie sich damit ablenken und unterhalten lassen – sie brauchen sie für sinnvolle Dinge. Das sollten Schüler:innen auch in der Schule tun können. Nicht permanent, aber dann, wenn es sich anbietet. Das zu verbieten, macht Schule noch stärker zu einem künstlichen Raum, der sich für Kinder und Jugendliche hinsichtlich ihrer Zukunft als nicht relevant anfühlt.

Schulische Smartphone-Regeln, wie sie heute bereits existieren, werden in Absprache mit Eltern und Schüler:innen getroffen. Sie beinhalten oft clevere Möglichkeiten, Freiwilligkeit und Mitwirkung einzubeziehen, sie können Teil einer demokratischen Schulkultur sein. «Wann und wie nutzen wir Handys in der Schule?» – das ist eine Frage, die mit Schüler:innen und ihren Eltern diskutiert werden sollte. Sie über ein Verbot zu beantworten, schwächt diese Kultur und vermittelt Lehrpersonen und Schüler:innen primär eine Botschaft: Was wichtig ist, sollen sie nicht aushandeln, sondern sich von der Politik vorschreiben lassen.

Die primäre Entwicklungsaufgabe von Jugendlichen besteht in der Selbstregulierung. In Bezug auf das Smartphone bedeutet das ein selbstgesteuerter Verzicht auf die Nutzung in bestimmten und eine bewusste, gezielte Nutzung in anderen Situationen. Ein Verbot bedeutet, dass der Staat Jugendlichen nicht zutraut, diesen Entwicklungsschritt zu meistern, es suggeriert, Menschen könnten sich in Bezug auf Bildschirmmedien nicht selbst regulieren. Das ist eine ähnliche Situation wie bei Drogen, wo klar ist, dass es Gruppen von Menschen gibt, die sich mit Drogen schadet – und ein allgemeines Verbot dennoch anderen Menschen die Freiheit nimmt, Nutzen und Gefahr von Drogen selbstverantwortet abzuwägen. Gerade auch Phasen, in denen die Handynutzung jungen Menschen nicht gut tut, sind für sie mit wichtigen Lernschritten verbunden.

Ein Handyverbot ist auch deshalb sinnfrei, weil Schüler:innen digitale Geräte im Unterricht nutzen. Ihnen schulische Geräte zu geben und die Nutzung anderer Geräte zu verbieten, führt zu einer paradoxen Situation. Befürworter:innen eines Verbots weisen darauf hin, dass schulische Geräte auf eine schulische Nutzung eingeschränkt werden, was bei Handys nicht möglich ist. Ein pädagogisch sinnvoller Einsatz von Tablets oder Laptops ermöglicht aber den Zugang zu einem Web-Browser – und dieser wiederum den Zugang zu allen Applikationen, die auf einem Smartphone verfügbar sind. Wer Handys verbieten will, muss digitale Medien generell aus Schulen verbannen.

Menschen tendieren dazu, anderen das zu verbieten, was sie selber nicht tun. Wer für ein Verbot von Cannabis ist, würde Alkohol nie verbieten. Wer gegen laute Konzerte in der Stadt ist, hat kein Problem, in einem Gartenrestaurant bis spät in die Nacht laut zu diskutieren. Genauso möchten viele Menschen Jugendlichen die Handynutzung verbieten, würden sich aber nie vorschreiben lassen, wie sie das Smartphone am Arbeitsplatz verwenden dürfen. Wenn Smartphone-Verbote richtig sind, dann sollten sie überall gelten: In Krankenhäusern, in Parlamenten, in Verwaltungen und Unternehmen. Die Vorstellung, Jugendliche würden ganz anders und viel verkehrter mit Smartphones umgehen als Erwachsene, ist zutiefst adultistisch und problematisch.

Politisch ist es extrem einfach, Schulen Verbote zu diktieren, besonders, wenn sie Jugendliche betreffen. Diese haben kaum eine Lobby, keine Mittel, ihre Interessen durchzusetzen. Das Smartphone-Verbot ist ein Ersatz für ein wirksames Mittel gegen die Probleme im Netz: Eine harte gesetzliche Kante gegen die Digitalunternehmen, die mit der Mediennutzung von Jugendlichen Geld verdienen. Ein sinnvolles Gesetz wäre ein Verbot digitaler Werbung für Unter-18-Jährige. Ein sinnvolles Gesetz wäre auch, dass jedes Unternehmen, das im Netz Geld verdient, in der Schweiz ansässige Ansprechpersonen für Jugendschutz anstellen muss, die Content innerhalb von 2 Stunden aus dem Netz nehmen können, wenn Behörden das anordnen. Ich könnte die Liste verlängern – rauskommen würden immer griffige Massnahmen, deren Preis nicht Jugendliche, sondern Digitalkonzerne zahlen müssen. Politisch sind diese Vorschläge unbeliebt, weil niemand hippe Unternehmen vergraulen möchte. Stattdessen wird reguliert, was in der Schule passiert.

Wir werden bald in allen Schulzimmern diese Handytresore stehen haben. Ein sinnvoller Umgang damit wäre: Sie sind ein Angebot für Lernende und Lehrende, die ihr Handy gern an einem sicheren Ort deponieren werden. Kein sinnvoller Umgang: Ein Zwang, Smartphones dort einschliessen zu müssen.

Schule

via SCH ::: Schule Social Media https://schulesocialmedia.com

May 31, 2025 at 05:16PM

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Warum ein Handyverbot an Schulen keine gute Idee ist 10 Argumente
Nachahmer erwünscht / Schule bewirbt sich mit zwei Projekten für den Bonifatiuspreis
Nachahmer erwünscht / Schule bewirbt sich mit zwei Projekten für den Bonifatiuspreis

Nachahmer erwünscht / Schule bewirbt sich mit zwei Projekten für den Bonifatiuspreis

https://www.domradio.de/artikel/schule-bewirbt-sich-mit-zwei-projekten-fuer-den-bonifatiuspreis

DOMRADIO.DE: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, dass der Bonifatiuspreis auch etwas für Ihre Schülerinnen und Schüler sein könnte?

Stephanie Reuter (Lehrerin an der bischöflichen Clara-Fey-Schule in Schleiden im Bistum Aachen): Ich bin durch einen Flyer, der im Lehrerzimmer auslag, auf die Aktion aufmerksam geworden. Ich finde, dass unsere Schülerinnen und Schüler seit Jahren ein beeindruckendes Engagement zeigen. Es wäre schön, wenn das auch mal gewürdigt würde.

Es war die Idee, dass man dadurch ein bisschen auf die Projekte aufmerksam macht, sodass vielleicht andere Schulen noch Nachahmer werden könnten.

"Am Tag der Zeugniskonferenz gehen unsere Schüler von Klasse 5 bis zur Oberstufe ein paar Stunden arbeiten und spenden dann ihren Lohn für soziale Zwecke."

DOMRADIO.DE: Sie haben gleich zwei Projekte eingereicht. Das erste, die Aktion "Tagwerk", betrifft die ganze Schule. Was steckt dahinter?

Reuter: Daran nehmen wir mittlerweile seit 2005 teil. Bei uns läuft das so ab: Am Tag der Zeugniskonferenz, die kurz vor den Sommerferien stattfindet, haben die Schüler (eigentlich) schulfrei. Dann gehen unsere Schüler aber von Klasse 5 bis zur Oberstufe ein paar Stunden arbeiten und spenden ihren Lohn für soziale Zwecke.

Diese Arbeit ist wirklich sehr unterschiedlich. Das kann Rasenmähen bei Oma und Opa im Garten sein. Andere Schüler verkaufen selbstgebackene Plätzchen oder helfen im Supermarkt. Wir hatten auch schon ein Benefizkonzert.

Dann werden die Gelder gespendet. 50 Prozent unserer Gelder gehen an die Aktion "Tagwerk" selbst, die vor allem Projekte in Afrika unterstützt. 50 Prozent spenden wir an unseren Kooperationspartner Misereor.

DOMRADIO.DE: Es gibt auch noch das Patenprojekt "Jung und Alt". Was macht dieses Projekt aus?

Reuter: Unsere Neuntklässlerinnen und Neuntklässler können sich als Paten melden. Die Idee dahinter ist, dass man einmal im Monat Seniorinnen und Senioren im Altenheim besucht. Dabei wird gemeinsam gespielt, erzählt und teilweise auch musiziert. Im Endeffekt ist die Idee, einander Zeit zu schenken.

"Diese Projekte sind natürlich eine Chance, das auch mal in die Praxis umzusetzen, wo es um Solidarität, um Wertschätzung geht."

DOMRADIO.DE: Der Bonifatiuspreis zeichnet Projekte mit missionarischem Handeln aus. Wie wird das bei den Projekten Ihrer Schüler und Schülerinnen in die Tat umgesetzt?

Reuter: Wir sind eine bischöfliche Schule. Das heißt, bei uns ist die christliche Wertevermittlung ein zentrales Ziel. Diese Projekte sind eine Chance, die auch mal in die Praxis umzusetzen. Es geht dabei um Solidarität und Wertschätzung.

Es geht auch darum, dass man den Nächsten nicht aus den Augen verliert und auch generationsübergreifend wortwörtlich über Gott und die Welt ins Gespräch kommt. Das wird von beiden Seiten als sehr fruchtbar wahrgenommen.

DOMRADIO.DE: Sie wünschen sich, dass das Engagement gewürdigt wird. Warum wäre das gerade für die Schülerinnen und Schüler toll? Haben Sie schon eine Idee, was Sie mit dem Geld anfangen könnten?

Reuter: Ich  stelle ich mir aktuell vor, wenn wir wirklich berücksichtigt werden würden, dass man das Geld teilt. Die Hälfte könnte an die Patinnen und Paten gehen, sodass sich jeder selber einen kleinen Wunsch erfüllt, um auch Wertschätzung zu erfahren.

Bei der anderen Hälfte könnte ich mir vorstellen, irgendetwas für die Schulgemeinschaft anzuschaffen. Konkret kann ich das noch nicht sagen, aber da gibt es bestimmt Dinge, die allen Schülerinnen und Schülern den Schulalltag verschönern oder erleichtern könnten. Da fällt uns sicherlich noch etwas ein.

Das Interview führte Hilde Regeniter.

Das Bonifatiuswerk wurde 1849 in Regensburg bei der dritten Generalversammlung der Katholischen Vereine Deutschlands – einem Vorläufer der heutigen Katholikentage – als „Bonifacius-Verein für die kirchliche Mission in Deutschland“ gegründet. Namensgeber ist der als Apostel der Deutschen geltende heilige Bonifatius (672/675-754).

Religion

via DOMRADIO.DE - Der gute Draht nach oben https://www.domradio.de/

May 31, 2025 at 08:09AM

·domradio.de·
Nachahmer erwünscht / Schule bewirbt sich mit zwei Projekten für den Bonifatiuspreis
Harvard Lets You Take 133 Free Online Courses: Explore Courses on Justice American Government Literature Religion CompSci & More
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https://www.openculture.com/2025/05/harvard-lets-you-take-133-free-online-courses.html

Image by Rizka, via Wikimedia Commons

In South Korea, where I live, there may be no brand as respected as Habodeu. Children dream of it; adults seemingly do anything to play up their own connections to it, however tenuous those connections may be. But what is Habodeu? An electronics company? A line of clothing? Some kind of luxury car? Not at all: it is, in fact, the Korean pronunciation of Harvard, the American university. Practically everyone around the world is aware of Harvard’s prestige, but relatively few know that you can take many of its courses online without paying tuition, or even applying. In fact, you can find a list of more than 130 such courses right here, all available to take right now.

Those looking to start building a base of technical skill might consider Introduction to Computer Science or Introduction to Programming (of which there’s even a version for lawyers). Once you’ve got a handle on coding, you could move on to other courses in data science or machine learning and artificial intelligence.

If your scientific interests lie elsewhere, Harvard also has such online offerings as Fundamentals of Neuroscience, The Einstein Revolution, and Science & Cooking for both physics and chemistry. If you’d prefer to shore up your knowledge of religion, there are also courses on Christianity, Judaism, Buddhism, Hinduism, Islam, and Sikhism through their scriptures.

Faith in art can also be satisfied through, to name just a few examples, Masterpieces of World Literature (with specialized courses in masterpieces modern and ancient); the life and work of Shakespeare and such specific plays as Hamlet, The Merchant of Venice, and Othello; pieces of music including Beethoven’s 9th Symphony and Stravinsky’s Rite of Spring; and courses on Japanese books and Chinese humanities. But then, since we happen to live in what the Chinese call “interesting times,” perhaps you feel a more urgent need to take courses on American government and its constitutional foundations, civic engagement, the modern media environment, and resilient leadership. You can even take the blockbuster course on justice from the political philosopher Michael Sandel: a huge celebrity here in Korea, incidentally, even by Habodeu standards. Find the complete list of free online courses here.

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Based in Seoul, Colin Marshall writes and broadcasts on cities, language, and culture. His projects include the Substack newsletter Books on Cities and the book The Stateless City: a Walk through 21st-Century Los Angeles. Follow him on the social network formerly known as Twitter at @colinmarshall.

Schule

via Open Culture https://www.openculture.com/

May 30, 2025 at 10:00AM

·openculture.com·
Harvard Lets You Take 133 Free Online Courses: Explore Courses on Justice American Government Literature Religion CompSci & More
Greift die Debatte um Handy-Verbote in Schulen zu kurz? Technoferenz: Wenn Eltern präsent sind aber nicht wirklich
Greift die Debatte um Handy-Verbote in Schulen zu kurz? Technoferenz: Wenn Eltern präsent sind aber nicht wirklich

Greift die Debatte um Handy-Verbote in Schulen zu kurz? “Technoferenz”: Wenn Eltern präsent sind – aber nicht wirklich

https://www.news4teachers.de/2025/05/greift-die-debatte-um-handy-verbote-in-schulen-zu-kurz-technoferenz-wenn-eltern-praesent-sind-aber-nicht-wirklich/

HAMBURG. Immer mehr Kultusminister beschließen ein Handy-Verbot für Schüler in Schulen – womöglich sind aber die Eltern das (mindestens ebenso große) Problem. Der Smartphone-Konsum scheint immer mehr Väter und Mütter so abzulenken, dass ihre Kinder darunter leiden. Ein Hamburger Schwimmbad bekam das in den vergangenen Tagen drastisch zu spüren.

 

Papa? Illustration: Shutterstock

Zwei Kinder innerhalb von zwölf Tagen – beinahe ertrunken im selben Schwimmbad. Beide Male: keine ausreichende Aufsicht durch die Eltern. Beide Male: gerettet im letzten Moment – von Badegästen, nicht von den Müttern oder Vätern. Der Ort: das Schwimmbad Süderelbe in Hamburg. Der Grund: wahrscheinlich wieder einmal das Smartphone.

„Es war wie ein Schock für uns“, sagt der Sprecher von Bäderland, einem Schwimmbad-Betreiber in Hamburg. In einer Stadt, in der Eltern zunehmend mehr Zeit auf Bildschirme als auf ihre Kinder verwenden, greift die Bädergesellschaft nun durch. Eltern, die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigen, weil sie auf ihr Handy starren, werden rausgeworfen – im Wortsinn. Mehrere Hausverbote sind bereits ausgesprochen worden.

Was zunächst nur wie eine Anekdote aus einem Freizeitbad klingt, spiegelt eine Entwicklung wider, die in Schulen und Kindergärten ebenso sichtbar ist – und die Debatte um Smartphone-Verbote für Kinder in ein neues Licht rückt. Denn möglicherweise liegt das Problem nicht (nur) in den Kinderzimmern und auf dem Schulhof, sondern beginnt in der Hosentasche der Eltern.

Kinder, deren Eltern häufig auf das Smartphone schauen, zeigen häufiger kognitive Verzögerungen, emotionale Auffälligkeiten und ein schwächeres Sozialverhalten

Die Forschung hat einen Namen für dieses Verhalten: Technoferenz. Der Begriff beschreibt die Störung der zwischenmenschlichen Interaktion durch digitale Geräte. Und die Folgen sind alarmierend. Eine internationale Meta-Studie der University of Wollongong in Australien analysierte Daten aus zehn Ländern mit fast 15.000 Eltern-Kind-Paaren. Das Ergebnis: Kinder, deren Eltern häufig auf das Smartphone schauen, zeigen häufiger kognitive Verzögerungen, emotionale Auffälligkeiten und ein schwächeres Sozialverhalten, wie die „tagesschau“ berichtet.

„Die Eltern sind zwar körperlich anwesend, aber emotional abwesend“, beschreibt die Medienpädagogin Prof. Paula Bleckmann von der Alanus Hochschule in dem Beitrag die zentrale Problematik. Für Kinder, insbesondere im Alter bis fünf Jahre, ist das fatal. Gerade in den ersten Lebensjahren basiert die Entwicklung des Gehirns maßgeblich auf emotionaler Bindung, Sprache und Interaktion.

Und das betrifft nicht nur das Krabbelalter. Eine kanadische Studie unter Leitung von Prof. Sheri Madigan (University of Calgary), veröffentlicht im Fachjournal JAMA Network Open, belegt: Auch bei Kindern zwischen 9 und 11 Jahren kann die elterliche Smartphone-Nutzung die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Symptome wie Angst, Hyperaktivität und Unaufmerksamkeit treten gehäuft auf. Während der Pubertät ist Technoferenz mit „höheren Konflikten zwischen Eltern und Kind und weniger emotionaler Unterstützung und Wärme der Eltern“ verbunden, stellte Madigans Team fest.

Und es beeinflusst das Nutzungsverhalten. Kinder, deren Eltern häufiger digital abgelenkt sind, hätten ein signifikant erhöhtes Risiko, digitale Medien selbst schon in jüngerem Alter und zeitlich ausgedehnter zu nutzen – bis hin zu einer späteren möglichen Sucht. „Dann fressen Bildschirme die Zeit, die Kinder für den direkten Weltkontakt mit allen Sinnen brauchen, der für ein gesundes Hirnwachstum unerlässlich ist. Das hat wiederum negative Folgen für die kognitive Entwicklung“, so Bleckmann.

Zwischen WhatsApp und Wasserbecken: Elternliches Totalversagen

Was passiert, wenn diese digitalen Störungen mit gefährlichen Alltagssituationen zusammenfallen, zeigen die Fälle aus Hamburg drastisch. Da ist die Mutter, die das Schwimmbad verlässt, um zu telefonieren – ihre Tochter wäre beinahe ertrunken. Oder der Vater, der so sehr aufs Display fixiert ist, dass er nicht merkt, wie sein Sohn im Wasser untergeht. Ohne das Eingreifen anderer Badegäste hätten beide Kinder nicht überlebt.

Der Bäderland-Sprecher spricht von einem „besorgniserregenden Trend“. Eltern würden in wachsendem Maß die Verantwortung an der Schwimmbadkasse abgeben – und sich dann lieber den Inhalten auf ihren Geräten widmen. Dass Kinder eine Zeit lang unbeobachtet bleiben, wäre auch vor 20 oder 30 Jahren vorgekommen. Aber nicht in dieser Häufung. Der Sprecher: „Früher waren es Zeitschriften – mit dem Unterschied, dass diese nicht so absorbierend wirkten. Heute sind Eltern oft minutenlang völlig auf die Screens fixiert und bekommen gar nicht mehr mit, was um sie herum geschieht.“

Die Konsequenzen gehen über körperliche Sicherheit hinaus. Wenn Eltern bei der Interaktion mit ihren Kindern regelmäßig unterbrochen werden – oder sie schlicht nicht mehr wahrnehmen –, verlieren Kinder nicht nur ein Gefühl der Geborgenheit. Sie lernen auch weniger. Die Sprachentwicklung verzögert sich, die emotionale Regulation leidet, die Konzentrationsfähigkeit sinkt. Und nicht zuletzt: Die Kinder übernehmen das Verhalten.

Die Schule kann’s kaum richten – wenn zu Hause die Präsenz fehlt

Im Bildungsbereich ist derzeit viel von „digitaler Balance“ die Rede. Lehrkräfte erleben die Folgen elterlicher Smartphone-Fixierung oft indirekt – in Form von Schüler:innen mit Aufmerksamkeitsproblemen, emotionaler Unreife oder sozialen Unsicherheiten. Wenn Kinder zu Hause in ihrer Beziehung zu den Eltern permanent gegen ein Gerät konkurrieren müssen, kommen sie mit einem Bindungsdefizit in die Schule.

Und genau das ist der Punkt: Smartphone-Verbote für Schüler:innen – wie sie in Bremen, Hessen, Brandenburg und anderen Ländern diskutiert oder bereits beschlossen wurden – greifen zu kurz, wenn die Vorbildrolle der Eltern nicht mitbedacht wird. Pädagog:innen können nicht ausgleichen, was in der Familie grundlegend schiefläuft. Und noch weniger können sie intervenieren, wenn etwa Grundschulkinder am Nachmittag mit dem elterlichen Smartphone allein gelassen werden – „zur Beschäftigung“, wie es oft heißt.

Was tun? Wege aus der digitalen Dauerablenkung

Die Forscher:innen sind sich einig: Es geht nicht darum, Smartphones zu verteufeln. Sondern darum, sich bewusst zu machen, wie oft, wie lange und in welchen Momenten man selbst am Gerät ist – insbesondere in Anwesenheit der eigenen Kinder. Marcelo Toledo-Vargas, Hauptautor der australischen Studie, formuliert es so: „Kleine, absichtliche Änderungen können einen bedeutenden Unterschied machen.“ Etwa beim Essen, beim Spielen oder beim Ins-Bett-Bringen: Handy stumm – und beiseite.

Prof. Paula Bleckmann betont: „Kinder brauchen keine perfekten Eltern, sondern solche, die eigene und kindliche Bedürfnisse klug ausbalancieren.“ Auch sie warnt vor Überforderung. Aber sie warnt ebenso eindringlich davor, wie sehr digitale Ablenkung Kinder in ihrer Entwicklung prägen kann.

Zurück ins Schwimmbad Süderelbe, wo zwei Kinder nur knapp überlebten. Bäderland verteilt jetzt Info-Flyer und weist Eltern aktiv auf ihre Aufsichtspflicht hin – mehrfach, wenn nötig. Wer nicht reagiert, fliegt raus. Eine drastische Maßnahme. Aber offenbar notwendig. News4teachers

“Eltern haben versagt”: Warum ein Handy-Verbot in Schulen (wie es in einem Bundesland jetzt kommt) tatsächlich nottut

Der Beitrag Greift die Debatte um Handy-Verbote in Schulen zu kurz? “Technoferenz”: Wenn Eltern präsent sind – aber nicht wirklich erschien zuerst auf News4teachers.

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via News4teachers https://www.news4teachers.de/

May 30, 2025 at 10:23AM

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Greift die Debatte um Handy-Verbote in Schulen zu kurz? Technoferenz: Wenn Eltern präsent sind aber nicht wirklich
126 Digital Learning Verbs Based on Blooms Taxonomy
126 Digital Learning Verbs Based on Blooms Taxonomy

126 Digital Learning Verbs Based on Bloom’s Taxonomy

https://www.teachthought.com/critical-thinking/blooms-digital-verbs/

126 Digital Learning Verbs Based on Bloom’s Taxonomy by TeachThought Staff At TeachThought, we’re enthusiastic supporters of any learning taxonomy. (We even created our own, the TeachThought Learning Taxonomy.) Put simply, learning taxonomies help us think about how learning happens. Even if they’re ‘not good’ as we’ve often seen the DOK framework described, they still highlight...

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via TeachThought https://www.teachthought.com/

May 28, 2025 at 05:12AM

·teachthought.com·
126 Digital Learning Verbs Based on Blooms Taxonomy
Mit Bildern denken: Wie Sketchnotes Flipcharts und Graphic Recording Wissen sichtbar und merkfähig machen
Mit Bildern denken: Wie Sketchnotes Flipcharts und Graphic Recording Wissen sichtbar und merkfähig machen

Mit Bildern denken: Wie Sketchnotes, Flipcharts und Graphic Recording Wissen sichtbar und merkfähig machen

https://paedagogik-news.stangl.eu/mit-bildern-denken-wie-sketchnotes-flipcharts-und-graphic-recording-wissen-sichtbar-und-merkfaehig-machen

Sprache lernen im Vorübergehen!

Sketchnotes, Flipcharts und Graphic Recording sind visuelle Methoden der Informationsvermittlung, die in Bildung, Wirtschaft und Kommunikation zunehmend an Bedeutung gewinnen. Ihr Ziel ist es, Inhalte verständlicher und zugleich einprägsamer zu gestalten. Die Grundlage dieser Methoden liegt in der Kombination aus Sprache und Bild, was die Art und Weise der menschlichen Informationsverarbeitung gezielt unterstützt. Visuelle Aufzeichnungen aktivieren nicht nur das Gedächtnis, sondern fördern auch die Konzentration, das Verständnis und den kreativen Denkprozess.

Sketchnotes – also visuelle Notizen – werden häufig individuell erstellt, etwa beim Zuhören eines Vortrags oder beim Lesen eines Textes. Durch einfache Zeichnungen, Schlagworte und Symbole entsteht eine bildhafte Zusammenfassung, die das Wesentliche auf kreative Weise abbildet. Flipcharts hingegen dienen vor allem in Gruppenprozessen der Visualisierung zentraler Inhalte. Sie strukturieren Diskussionen, helfen bei der Moderation und machen Ergebnisse auf einen Blick sichtbar. Graphic Recording ist die hohe Kunst des Live-Zeichnens: Inhalte werden in Echtzeit visualisiert, etwa bei Konferenzen, Workshops oder Veranstaltungen. Dabei entstehen großformatige Bilder, die den Verlauf des Gesprächs dokumentieren und gleichzeitig neue Impulse setzen können.

Die Wirksamkeit dieser Methoden lässt sich mit der Theorie der dualen Codierung von Allan Paivio (1986) erklären. Informationen, die sowohl verbal als auch visuell vermittelt werden, aktivieren zwei unterschiedliche Verarbeitungskanäle im Gehirn. Dadurch steigt die Chance, dass diese Informationen tiefer verarbeitet und langfristig im Gedächtnis verankert werden. Die Erkenntnisse von Richard E. Mayer (2005), einem führenden Forscher im Bereich des multimedialen Lernens, stützen diese Annahme: Lerninhalte werden dann am besten verstanden, wenn Text und Bild sinnvoll kombiniert werden – nicht nebeneinander, sondern miteinander verwoben. Visuelle Methoden bieten genau diese Möglichkeit der sinnstiftenden Kombination.

Darüber hinaus belegen Studien, dass das aktive Erstellen von Sketchnotes die Informationsverarbeitung noch weiter fördert. Die „Generation Effect“-Forschung (Slamecka & Graf, 1978) zeigt, dass selbst generierte Inhalte – im Gegensatz zu bloß konsumierten – besser behalten werden. Das Visualisieren zwingt die Erstellenden zur aktiven Auseinandersetzung mit den Inhalten: Sie müssen das Gehörte oder Gelesene verdichten, priorisieren und in eine passende visuelle Form bringen. Dieser kognitive Aufwand erhöht die mentale Verarbeitungstiefe und somit das Verständnis.

Im beruflichen Alltag haben sich Flipcharts und Graphic Recording bewährt, um komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen und die Beteiligung von Teams zu fördern. Der visuelle Zugang zu Informationen erleichtert nicht nur das Verständnis, sondern unterstützt auch die Zusammenarbeit, indem er einen gemeinsamen Bezugsrahmen schafft. Der schweizerische Informationswissenschaftler Martin J. Eppler hebt in seinen Arbeiten hervor, dass visuelle Kommunikation besonders in interdisziplinären Gruppen hilft, Missverständnisse zu vermeiden und kollektives Wissen sichtbar zu machen (Eppler & Platts, 2009). Gerade in Workshops oder Veränderungsprozessen kann ein visuelles Protokoll wie ein Graphic Recording Emotionen einfangen, Diskussionen strukturieren und das Gesagte nachhaltig festhalten.

Im Bildungskontext berichten Lehrkräfte und Trainer*innen zunehmend über positive Effekte visueller Methoden. Insbesondere Lernende mit unterschiedlichen sprachlichen oder kognitiven Voraussetzungen profitieren davon, wenn Lernstoff durch Bilder, Farben und einfache Darstellungen ergänzt wird. Studien aus dem deutschsprachigen Raum, etwa von Maier (2016), zeigen, dass die Kombination aus Text und Bild vor allem in heterogenen Lerngruppen zu besseren Lernergebnissen führt. Auch das Format der „Visualisierung auf dem Flipchart“ wird in der Erwachsenenbildung als wirksames Mittel geschätzt, da es Inhalte greifbar macht und die Beteiligung der Lernenden stärkt (Ries & Ulrich, 2015).

Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist die emotionale und kreative Dimension visueller Methoden. Zeichnungen, Metaphern und Farben sprechen nicht nur den Verstand, sondern auch das Gefühl an. Sie machen Inhalte nicht nur verständlich, sondern auch erlebbar. Der Visualisierungsexperte Dan Roam (2009) betont, dass durch Bilder neue Perspektiven entstehen können, die mit rein textlichen Mitteln nicht erreichbar wären. Bilder ermöglichen eine intuitive Erfassung von Zusammenhängen und fördern kreative Denkprozesse, die gerade in komplexen oder konfliktbehafteten Situationen hilfreich sein können.

Literatur

Eppler, M. J., & Platts, K. W. (2009). Visual Strategizing: The Systematic Use of Visualization in the Strategic-Planning Process. Journal of Business Strategy, 30(4), 42–51.

Maier, U. (2016). Visualisieren in der Erwachsenenbildung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen. W. Bertelsmann Verlag.

Mayer, R. E. (2005). The Cambridge Handbook of Multimedia Learning. Cambridge University Press.

Paivio, A. (1986). Mental representations: A dual coding approach. Oxford University Press.

Ries, S., & Ulrich, A. (2015). Flipcharts gestalten – professionell und kreativ visualisieren. Beltz Verlag.

Roam, D. (2009). Auf der Serviette erklärt: Die fünf entscheidenden Fragen für erfolgreiche Visualisierung. Gabal Verlag.

Slamecka, N. J., & Graf, P. (1978). The Generation Effect: Delineation of a Phenomenon. Journal of Experimental Psychology: Human Learning and Memory, 4(6), 592–604. https://doi.org/10.1037/0278-7393.4.6.592

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May 28, 2025 at 08:57AM

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Mit Bildern denken: Wie Sketchnotes Flipcharts und Graphic Recording Wissen sichtbar und merkfähig machen
Wie das Feedback der KI beim Lernen helfen kann
Wie das Feedback der KI beim Lernen helfen kann

Wie das Feedback der KI beim Lernen helfen kann

https://deutsches-schulportal.de/unterricht/wie-das-feedback-der-ki-beim-lernen-helfen-kann/

Adaptives Feedback zu komplexen Textaufgaben zu geben, ist für Lehrkräfte mit hohem Aufwand verbunden. Kann künstliche Intelligenz (KI) hier sinnvoll unterstützen? Dieser Frage geht der Psychologe Thorben Jansen am Kieler IPN | Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik nach. Im Interview erzählt er, wie gut KI-Feedback ist und wie Lehrkräfte es einsetzen können.

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via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

May 28, 2025 at 12:31PM

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Wie das Feedback der KI beim Lernen helfen kann
Tiefgreifender Wandel für Schulen: Erstes Bundesland startet Pilotprojekt um Arbeitszeit der Lehrkräfte zu erfassen
Tiefgreifender Wandel für Schulen: Erstes Bundesland startet Pilotprojekt um Arbeitszeit der Lehrkräfte zu erfassen

“Tiefgreifender Wandel für Schulen”: Erstes Bundesland startet Pilotprojekt, um Arbeitszeit der Lehrkräfte zu erfassen

https://www.news4teachers.de/2025/05/tiefgreifender-wandel-fuer-schulen-erstes-bundesland-startet-pilotprojekt-um-arbeitszeit-der-lehrkraefte-zu-erfassen/

BREMEN. Lehrkräfte bereiten stundenlang Unterricht vor und korrigieren Prüfungen. Wie lange sie an der Arbeit sitzen, wird bisher nicht dokumentiert. Im ersten Bundesland soll sich das bald ändern: Ein Pilotprojekt startet zum 1. August 2026 an ausgewählten Schulen. Die Lehrkräfte sollen ihre Arbeitszeit mittels einer App erfassen.

Ab Sommer 2026 wird gemessen (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Als erstes Bundesland plant Bremen eine Arbeitszeiterfassung für Lehrkräfte. Das Pilotprojekt beginnt am 1. August 2026 an ausgewählten Schulen, wie das Bildungsressort mitteilte. Grundlage ist ein Beschluss des Bremer Senats. „Damit reagiert die Bildungsbehörde auf die bundesweit geltenden arbeitsschutzrechtlichen Anforderungen zur Erfassung der Arbeitszeit“, so heißt es in einer Pressemitteilung. „Vorgesehen ist, den zukünftigen Soll-Zustand einer zeitgemäßen Arbeitszeiterfassung unter realen Bedingungen zu testen – mit besonderem Fokus auf bislang wenig sichtbare, aber zeitintensive Aufgaben.“

Und weiter: „Der Pilot wird daher bewusst mit wenigen Schulen starten, um eine intensive Begleitung zu ermöglichen. Auch technische und organisatorische Voraussetzungen werden in dieser Phase erprobt und optimiert. Die Pilotierung zielt ausdrücklich nicht nur auf die Dokumentation des Status quo ab, sondern auf die Erprobung künftiger Bedingungen, etwa im Umgang mit außerunterrichtlichen Tätigkeiten wie Elterngesprächen, Korrekturen oder Fortbildungen. Auch technische Lösungen, beispielsweise die Nutzung von digitalen Systemen, sollen getestet werden. Die senatorische Behörde trägt damit dem Beschluss des Bundesarbeitsgerichts und der Verantwortung als Arbeitgeberin Rechnung. Gleichzeitig wird bewusst auf eine vorschnelle Einführung verzichtet, um die notwendige Akzeptanz und Umsetzbarkeit im Schulalltag sicherzustellen.“

Hintergrund: Nach Urteilen des Europäischen Gerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Arbeitszeiten vollständig dokumentieren. Die KMK behauptete allerdings, dass Lehrkräfte davon nicht betroffen seien. Die Begründung (so Baden-Württembergs Kultusministerin Teresa Schopper, Grüne, in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage): „Bei der Lehrkräftearbeitszeit gilt die Besonderheit, dass nur die wöchentliche Unterrichtsverpflichtung zeitlich genau festgelegt ist. Die übrigen von den Lehrkräften zu erbringenden Tätigkeiten sind hingegen zeitlich nicht festgelegt.“ Die Kultusministerinnen und Kultusminister kamen überein, das Thema zunächst mal auszusitzen (News4teachers berichtete).

Bremen schert jetzt aus. Noch pikanter: Das kleinste Bundesland (mit der ehemaligen Richterin Sascha Aulepp, SPD, als Bildungssenatorin) akzeptiert ausdrücklich, dass auch Lehrkräfte einen Anspruch auf Erfassung ihrer Arbeitszeit haben – und fährt den anderen Landesregierungen damit in die Parade. Nebenbei stellt es das bislang geltende Deputatsmodell, das seit 150 Jahren die Grundlage der Lehrkräftearbeitszeit bildet, infrage.

So heißt es in der Pressemitteilung: „Das Bundesarbeitsgericht hat 2022 festgestellt, dass die gesamte Arbeitszeit aller Beschäftigten – auch im öffentlichen Dienst – zu erfassen ist. Eine Ausnahmeregelung für Lehrkräfte wird es nicht geben. Bisher wurde die Arbeitszeit über das Deputatsmodell geregelt – mit einem hohen Maß an Flexibilität für außerunterrichtliche Tätigkeiten. Mit der Arbeitszeiterfassung steht das klassische Deputatsmodell auf dem Prüfstand und rücken die Einhaltung von Arbeitsschutzvorgaben, zum Beispiel Arbeitsverbote an Sonn- und Feiertagen sowie eine differenziertere Bewertung nicht-unterrichtlicher Tätigkeiten in den Fokus. Zukünftig werden nicht nur Unterrichtszeiten, sondern auch weitere Tätigkeiten wie Korrekturen, Elterngespräche und Konferenzen systematisch erfasst.“

Der Personalrat Schulen hatte gefordert, dass die Arbeitszeit der Bremer Lehrkräfte schon ab diesen Sommer erfasst wird und zog vor Gericht – jedoch ohne Erfolg (News4teachers berichtete auch darüber).

Jetzt sollen bis zu den Sommerferien die Schulen für das Pilotprojekt ausgewählt werden, dabei sollen verschiedene Schularten und Berufsgruppen berücksichtigt werden. Im Anschluss will die Behörde die Aufgaben der Lehrkräfte und die dafür angestrebten Arbeitszeiten festlegen und die Technik entwickeln lassen. Die teilnehmenden Lehrkräfte sollen ihre Arbeitszeit für ein Jahr in einer App erfassen. Eine Arbeitsgruppe wird das Projekt begleiten. Das Bildungsressort rechnet damit, dass die Ergebnisse des Projekts Anfang 2028 vorliegen.

Die Erfassung der Arbeitszeit bedeute einen tiefgreifenden Wandel für Schulen, Lehrkräfte und Schulleitungen, argumentiert Bildungssenatorin Aulepp. „Deshalb gehen wir diesen Schritt gut vorbereitet, mit genug Zeit für Planung, Begleitung und Auswertung.“ Sie betont: „Während andere Bundesländer noch abwarten, werden wir in Bremen mit dem Pilotprojekt zeigen, wie Arbeitszeiterfassung im Schulalltag gelingen kann.“ News4teachers / mit Material der dpa

Gutachten: Erfassung der Arbeitszeit von Lehrkräften ist unausweichlich (heißt: Aus fürs Deputatsmodell)

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May 28, 2025 at 03:14PM

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Tiefgreifender Wandel für Schulen: Erstes Bundesland startet Pilotprojekt um Arbeitszeit der Lehrkräfte zu erfassen
A Blooms Digital Taxonomy For Evaluating Digital Tasks
A Blooms Digital Taxonomy For Evaluating Digital Tasks

A Bloom’s Digital Taxonomy For Evaluating Digital Tasks

https://www.teachthought.com/critical-thinking/blooms-digital-taxonomy/

A Bloom’s Digital Taxonomy For Evaluating Digital Tasks

by TeachThought Staff

At TeachThought, we’ve described Bloom’s Taxonomy as “a hierarchical ordering of cognitive skills that can, among countless other uses, help teachers teach and students learn.”

Whether you’re designing instruction, evaluating an assessment, or observing a classroom, Bloom’s remains a powerful tool for understanding how thinking happens—and how we can better support it through intentional lesson design.

Bloom’s Digital Taxonomy builds on this framework by aligning those same cognitive levels—Remember, Understand, Apply, Analyze, Evaluate, and Create—with common digital tools, media, and tasks. In doing so, it helps educators design technology-rich lessons that promote thinking, not just digital busywork.

The chart below is a visual version of this concept. It maps common digital activities—like blogging, podcasting, bookmarking, tagging, networking, and wiki-building—to Bloom’s levels of thinking. Originally created by Andrew Churches on the now-defunct edorigami Wikispaces, this adaptation continues to offer a helpful way to visualize how cognitive demand varies across digital tasks.

Looking for practical classroom verbs instead of task types? Explore our companion list of 126 Bloom’s Digital Verbs For Technology-Rich Teaching.

Using Bloom’s Digital Taxonomy in the Modern Classroom

While Bloom’s is often used to plan assessments or differentiate instruction, this version encourages teachers to also evaluate the cognitive complexity of digital work. Are students just searching and repeating, or are they synthesizing, designing, and reflecting?

The Communication Spectrum on the right of the chart further emphasizes how learners engage with others in digital spaces—from messaging and posting to more nuanced forms of collaboration.

What About AI Tools Like ChatGPT?

AI tools like ChatGPT present new challenges and opportunities when viewed through Bloom’s lens. For example, prompting ChatGPT to summarize an article might fall under Understanding, while asking it to generate interview questions could land in Applying or even Creating—depending on how the output is used by the student. The key is in the design of the task and how learners are expected to interact with the tool.

A Takeaway

This version of Bloom’s isn’t just about matching tech tools to ‘tasks.’ Instead, it (hopefully) helps educators see the thinking demands embedded in digital activities—making the less visible skills in ChatGPT, streaming, social sharing, podcast creation, and more.

Want a full list of verbs based on this framework? Check out 126 Bloom’s Digital Verbs For Technology-Rich Teaching.

Need a traditional version for lesson planning and assessment? Visit Bloom’s Taxonomy Verbs For Teaching and Assessment.

TeachThought’s mission is to promote critical thinking and innovation education.

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via TeachThought https://www.teachthought.com/

May 28, 2025 at 05:33AM

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A Blooms Digital Taxonomy For Evaluating Digital Tasks
Kopfnoten und Sitzenbleiben Bildungsminister holt sich Grünes Licht für Schulordnung
Kopfnoten und Sitzenbleiben Bildungsminister holt sich Grünes Licht für Schulordnung

Kopfnoten und Sitzenbleiben – Bildungsminister holt sich Grünes Licht für Schulordnung

https://www.news4teachers.de/2025/05/kopfnoten-und-sitzenbleiben-bildungsminister-holt-sich-gruenes-licht-fuer-schulordnung/

ERFURT. Thüringens Bildungsminister Christian Tischner will Sitzenbleiben ab Klasse sechs wieder möglich machen und Kopfnoten ab der ersten Klasse einführen. Nach Kritik der Gemeinschaftsschulen sind Ausnahmen geplant.

Der Weg ist frei. Foto: Shutterstock

Sitzenbleiben ab Klasse sechs, Kopfnoten etwa für Mitarbeit oder Verhalten schon in der Grundschule: An Thüringens Schulen soll ab kommenden Schuljahr eine neue Schulordnung gelten. Das sehen Pläne von Bildungsminister Christian Tischner vor, die er im Kabinett vorstellte. Es brauche in der Bildung wieder mehr Richtung und mehr Verlässlichkeit, sagte der CDU-Politiker nach der Kabinettssitzung.

«Wer Leistung einfordert, muss auch Unterstützung sichern. Aber umgekehrt gilt eben auch: Wer unterstützt wird, muss sich auch anstrengen.» Der Minister muss sich noch mit dem Bildungsausschuss im Landtag darüber verständigen, was aber eine Formsache ist und an der Entscheidung der Landesregierung nichts ändert.

Ausnahmen für Gemeinschaftsschulen

An den Plänen hatte es teils scharfe Kritik gegeben. Eltern organisierten Demonstrationen. Grund ist, dass die Pläne teils Konzepte an Gemeinschaftsschulen konterkariert hätten.

Nun sieht die neue Schulordnung aber Ausnahmen für Gemeinschaftsschulen vor. Gemeinschaftsschulen können auch schon ab der sechsten Klasse eine Versetzungsentscheidung treffen, sagte Tischner. «Die Schulen, die auf Grundlage ihres pädagogischen Konzeptes, das nicht möchten, die können auch so verfahren, wie das bisher der Fall ist.»

Es dürfe kein Kind zurückgelassen werden, Leistung müsse sich aber wieder lohnen. Ziel sei es, klare Erwartungen zu formulieren und dann auch gezielt zu unterstützen, so der Minister. Tischner kündigte zugleich an, Förderpläne und Förderstunden für Kinder in der Grundschule zu stärken. Ab dem kommenden Schuljahr soll es für alle Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteiger in den Lehrerberuf einen vorgeschalteten dreimonatigen Intensivkurs geben. News4teachers / mit Material der dpa

„Zurück ins Bildungssystem der 80-er Jahre“: Brombeere für Sitzenbleiben und Kopfnoten

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via News4teachers https://www.news4teachers.de/

May 27, 2025 at 07:50PM

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Kopfnoten und Sitzenbleiben Bildungsminister holt sich Grünes Licht für Schulordnung
KI-Detektoren in Schule und Unterricht? Nein Danke!
KI-Detektoren in Schule und Unterricht? Nein Danke!

KI-Detektoren in Schule und Unterricht? Nein Danke!

https://unterrichten.digital/2025/05/27/ki-detektoren-schule-unterricht-bildung/

Die Angst vor KI geht um…

Videoprotokoll der Textüberarbeitung von Leigh Burell

Das musste auch die US-Studentin Leigh Burell erfahren, deren Hausarbeit fälschlicherweise von dem KI-Detektor Turnitin („Academic integrity in the age of AI writing“) als plagiiert erkannt wurde und der nun das Durchfallen in diesem wichtigen Kurs drohte. Sie konnte die Anschuldigungen widerlegen, hatte ihre Arbeit in Google Docs angefertigt und verfügte daher über die vollständige Änderungshistorie. Doch der Schreck saß tief, bei ihrer nächsten Arbeit filmte sie den Überarbeitungsprozess und reichte das Video mit dem Text zusammen ein: „I was so frustrated and paranoid that my grade was going to suffer because of something I didn’t do“ konstatiert sie im Interview mit der New York Times.

Auch an deutschen Schulen nimmt die Nachfrage nach KI-Detektoren zu, werden für viel Geld entsprechende Lizenzen angeschafft. Zu tief sitzt offensichtlich das Misstrauen, Schülerinnen und Schüler könnten beim Schreiben auf die naheliegende Lösung, einen Chatbot als Ghostwriter zu benutzen, kommen. In der Bitkom-Studie 2024 äußern immerhin 39 Prozent der befragten 502 Lehrkräfte, KI habe in der Schule nichts verloren, 37 Prozent verbieten ihren Schülerinnen und Schülern die Nutzung von KI für Hausaufgaben. Tief sitzt aber offensichtlich auch das Vertrauen in das Versprechen, mit einem KI-Detektor zuverlässig Plagiate zu finden. Ein neues Katz-und-Maus-Spiel ist eröffnet, das am Ende nur Verlierer kennt und technisch wie pädagogisch höchst fragwürdig ist.

So fragte mich auch der Moderator einer SWR3-Sendung, ob ich für ein Interview zur Verfügung stünde. Er würde diesmal auch aus persönlichem Interesse ein feature zu KI-Detektoren im Unterricht machen, denn an der Schule seiner Tochter sei gerade für viel Geld eine solche Plattform angeschafft worden. Wer reinhören möchte, kann hier meine (stark gekürzte) Sicht der Dinge nachvollziehen – einige Punkte möchte ich aber weiter ausführen und damit erläutern, warum Schulleitungen keinesfalls investieren und Lehrpersonen das Spiel gar nicht erst beginnen sollten. Denn alle Beteiligten sitzen gleich mehreren Illusionen auf – eine Trias, die ich hier kurz ausführen möchte.

Detektoren-Illusion – Versprechen vs. Realität

Vom AI Classifier zu GPTZero

Schon kurz nach Erscheinen von ChatGPT stellte OpenAI dem Chatbot im Januar 2023 einen „AI Classifier“ zur Seite, „trained to distinguish between AI-written and human-written text“. Aber dieser Versuch musste schon kurze Zeit später beendet werden. OpenAI fasste sich kurz: „As of July 20, 2023, the AI classifier is no longer available due to its low rate of accuracy.“

Andere Tools halten sich länger am Markt. Sie heißen Winston AI, GPTZero oder auch ZeroGPT und versprechen „eine unvergleichliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit“ (Winston AI) bei der KI-Erkennung. Insbesondere GPTZero wird auch viel in Bildungsinstitutionen verwendet, da es kostenlos verfügbar ist. Hier lohnt sich ein kurzer Blick in die mehrstufige Funktionsweise, um den Haken an der Sache zu verstehen.

Kurzer Exkurs: Wie funktioniert ein Tool wie ZeroGPT?

GPTZero baut wie die meisten KI-Detektoren im Wesentlichen auf ein dreistufiges Verfahren, das anhand unterschiedlicher Indikatoren die Wahrscheinlichkeit für einen KI-generierten Text berechnet:

Merkmalsanalyse basierend auf Token-Wahrscheinlichkeiten und Satzvariation: Das Tool berechnet für einen eingegebenen Text Metriken wie „Perplexität“ (wie gut ein Sprachmodell den Text vorhersagen kann) und „Burstiness“ (Variation zwischen den Sätzen). KI-generierte Texte weisen bislang typischerweise niedrigere Perplexity-Werte und weniger Satzvariationen auf als menschlich verfasste Texte.

GPTZero nutzt eine mehrstufige Analyse (Makro- bis Mikroebene), um Textmuster zu extrahieren und zu klassifizieren. In jeder Stufe werden spezifische linguistische und statistische Merkmale geprüft, um eine Unterscheidung zwischen menschlichem und KI-generiertem Text zu treffen.

Training auf großen Textcorpora: Das Modell ist auf umfangreichen Datensätzen mit menschlichen und KI-generierten Texten trainiert. So lernt es typische Signaturen verschiedener Sprachmodelle und kann deren Erzeugnisse zuverlässig identifizieren.

Stanford-Studie (2023): „GPT detectors are biased against non-native English writers“

Schon im Juli 2023 untersuchte eine Studie der Stanford University die oben beschriebene Funktionsweise gängiger KI-Detektoren im Hinblick auf Fairness und Zuverlässigkeit – insbesondere im Bildungsbereich und mit Blick auf unter hochstandardisierten Bedingungen geschriebene TOEFL-Test-Texte. Die breit rezipierten Ergebnisse waren erschreckend und lassen sich in drei Bereiche aufteilen:

Diskriminierung nicht-muttersprachlicher Texte GPT-Detektoren (wie GPTZero, Originality.AI u. a.) klassifizierten über 60 % von menschlich verfassten TOEFL-Aufsätzen (nicht-muttersprachlicher Schülerinnen und Schüler) fälschlicherweise als KI-generiert. Im Gegensatz dazu wurden US-Schüleraufsätze von Muttersprachlern (8. Klasse) fast fehlerfrei als menschlich erkannt. Grund: Nicht-muttersprachliche Texte zeigen oft niedrige linguistische Varianz (also geringe „Perplexity“ oder „Burstiness“), was von den Detektoren als typisches KI-Merkmal gewertet wird. Ein Problem, das zumindest Fremdsprachen-Lehrkräften bekannt sein sollte: Denn die Grammatik-Nutzung muttersprachlicher Verfasser differiert immer von der schulischer Fremdsprachenlerner mit ihrer aufbauend auf systematischem Grammatik-Lernen (und natürlich Wortschatz-Erwerb in klar abgegrenzten semantischen Feldern) eher „mathematischen“ Herangehensweise an Syntax und Morphosyntax.

Sprachliche Verbesserung durch KI senkt Fehlklassifikationen Wurden die nicht-muttersprachlichen Texte durch ChatGPT sprachlich „aufgewertet“ (z. B. durch variantenreicheren Wortschatz), sank die Falsch-Positiv-Rate von 61 % auf 12 %. Umgekehrt stieg die Falsch-Positiv-Rate bei muttersprachlichen Texten stark an, wenn deren Wortwahl künstlich vereinfacht wurde.

Detektoren lassen sich leicht austricksen Wurden KI-generierte Texte (z. B. College-Essays von ChatGPT) nachträglich stilistisch verbessert sank dadurch die Erkennungsrate der Detektoren von bis zu 100 % auf teils nur 13 %.

Das nur in aller Kürze zum Kernproblem. Auch neuere Untersuchungen untermauern diese Ergebnisse und zeigen die geringe Zuverlässigkeit anhand unterschiedlicher Manipulationstechniken, wie z.B. durch automatisches Paraphrasieren KI-generierter Texte in einer Studie aus dem Frühjahr 2024. Gleichzeitig verspricht GPTZero nun eine umfassende „De-biasing Detection for Education“ und meldet, mit gezieltem Training die Falsch-Positiv-Rate bei nicht-muttersprachlichen TOEFL-Texten auf 1,1% gesenkt zu haben.

Für mich bleibt es trotz solcher Erfolgsmeldungen dabei: Schon auf technischer Ebene können wir KI-Detektoren nicht vertrauen, die extrem schnelle Weiterentwicklung von generativer KI tut ihr Übriges. Und gerade im Bildungsbereich können Falsch-Positiv-Ergebnisse großen Schaden anrichten, wie das einleitende Beispiel verdeutlicht – ganz zu schweigen von dem grundlegenden Misstrauen in der pädagogischen Beziehung, das die Nutzung solch fehleranfälliger Tools allen Warnungen zum Trotz impliziert…

Erkennungsillusion – wenn Lehrkräfte ihre Fähigkeiten überschätzen

Die problematische Nutzung von KI-Detektoren sollte nicht von einem weiteren Problem ablenken: Unter Lehrpersonen scheint auch der Glaube verbreitet, sie könnten den Einsatz von KI in Lernprodukten erkennen und somit auch verhindern bzw. zumindest sanktionieren. Zumindest äußern in der Bitkom-Studie 2024 zwar nur 9 Prozent der befragten Lehrkräfte, sicher zu erkennen, wenn Hausaufgaben mit KI gemacht wurden, weitere 32 Prozent würden sich das aber immerhin eher zutrauen (55 Prozent trauen sich dies nicht zu). Das mag momentan noch und bei allzu simplen Versuchen funktionieren. Langfristig kann diese Illusion aber dazu führen, weiterhin einfach auf traditionelle Bewertungsmethoden setzen, obwohl die Technologie menschliche Erkennungsfähigkeiten längst übertroffen hat:

Klar ist bereits, dass spezialisierte KI-Detektoren KI-generierte Texte nicht mit hoher Genauigkeit und ohne das Risiko von Fehlalarmen identifizieren können.

Genauso wenig können aber Menschen KI-generierte Texte mit Sicherheit erkennen: Selbst erfahrene Redakteure in führenden linguistischen Fachzeitschriften konnten im Rahmen der Studie „Can linguists distinguish between ChatGPT/AI an human writing?“ KI-generierte Texte nicht zuverlässig identifizieren.

Den höchst problematischen (aber im Umgang mit KI alltäglichen) Zusammenhang von Selbstüberschätzung und (Falsch-)Diagnose im Bildungsbereich arbeiteten 2024 Johanna Fleckenstein et. al. in der Studie „Do teachers spot AI? Evaluating the detectability of AI-generated texts among student essays“ heraus: Die Studie zeigt, dass sowohl angehende als auch erfahrene Lehrkräfte Schwierigkeiten haben, KI-generierte Texte von Schüleraufsätzen zu unterscheiden. Zudem neigen sie dazu, ihre Fähigkeit zur Identifikation solcher Texte zu überschätzen, wobei KI-generierte Essays tendenziell positiver bewertet werden als menschlich verfasste.

Die hier nur verkürzt und exemplarisch genannten Studien weisen auf ein grundlegendes Problem hin, das vielen von uns im Alltag sehr präsent ist: Selbstbild und Haltung von Lehrpersonen werden in Zeiten von KI zunehmend in Frage gestellt. Nun mit einer Art Scheuklappen-Mentalität weiterzumachen, als hätte sich im komplizierten pädagogisch-didaktisch-technologisch geprägten Lernumfeld nichts geändert, führt in eine Sackgasse und derart geplante Lernprozesse ad absurdum.

Wissensillusion – wenn Lernende die positive Wirkung von KI überschätzen

Schnelle Ergebnisse mithilfe (generativer) KI, das problemlose Bearbeiten und Lösen schul

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KI-Detektoren in Schule und Unterricht? Nein Danke!
KI macht Schüler dümmer oder klüger
KI macht Schüler dümmer oder klüger

KI macht Schüler dümmer – oder klüger

https://deutsches-schulportal.de/unterricht/ki-macht-schueler-duemmer-oder-klueger/

Überlassen Kinder und Jugendliche ChatGPT und Co. das Denken, schwächen sie ihre Gehirne. Das dürfen Schulen nicht zulassen. Forscher haben erste Ergebnisse vorgelegt, wann KI den Lernerfolg erhöht – sie sind ermutigend.

Schule

via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

May 27, 2025 at 04:44PM

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KI macht Schüler dümmer oder klüger
Warum Schüler am Zuhören scheitern und wie sich das ändern lässt
Warum Schüler am Zuhören scheitern und wie sich das ändern lässt

Warum Schüler am Zuhören scheitern und wie sich das ändern lässt

https://deutsches-schulportal.de/schule-im-umfeld/warum-schueler-am-zuhoeren-scheitern-und-wie-sich-das-aendern-laesst/

Zuhören zählt zu den Basiskompetenzen im Fach Deutsch, erhält aber im Vergleich zu Lesen und Schreiben wenig Aufmerksamkeit. Michael Krelle von der Universität Chemnitz ist im Rahmen des Startchancen-Programms am Kompetenzzentrum Sprachbildung für die Basiskompetenz Zuhören zuständig. Im Interview erzählt er, wie Lehrkräfte die Zuhörleistungen verbessern können.

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via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

May 26, 2025 at 05:56PM

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Warum Schüler am Zuhören scheitern und wie sich das ändern lässt
Calls for isolation of children in school to be banned
Calls for isolation of children in school to be banned

Calls for isolation of children in school to be banned

https://www.bbc.com/news/articles/c24990ypgvdo

Calls for isolation of children in school to be banned

Robbie Meredith BBC News NI education correspondent

Children's Law Centre

Rachel Hogan gave evidence to Stormont's Education Committee

Shutting a child alone in a room in school should be banned immediately, MLAs have heard.

That is according to Rachel Hogan from the Children's Law Centre (CLC).

Ms Hogan gave evidence to Stormont's Education Committee into pupils being restrained or put in isolation in schools.

A written submission from the CLC said that "seclusion should never be used as an intervention in an education setting".

Getty Images

Ms Hogan says parents have brought the issue to light

The DUP MLA, Peter Martin, said there were some "extremely harrowing examples" of what had happened in Northern Ireland.

"The majority of these cases are occurring in relation to children with disabilities, often non-verbal young boys," Ms Hogan had said.

"It's so draconian, it's not the way we do things today," she later continued.

"There has been a significant delay in bringing forward promised changes."

Ms Hogan said that it had been parents who had "dragged this difficulty into the light".

'Harm can be long term and lasting'

Deirdre Shakespeare's son Harry was "restrained unnecessarily" in a chair in his school, a report by the public services watchdog previously found.

The Public Services Ombudsman, Margaret Kelly, later told MLAs that her investigation found that Harry had been subject to a level of restraint that "caused real distress".

Mrs Shakespeare and some other parents have campaigned for "Harry's Law" to make it compulsory for schools to report when they have isolated or restrained a child.

"Restrictive practices can be harmful and that harm can be long term and lasting," Ms Hogan said.

In 2023, the Department of Education (DE) published draft guidance, saying restraint and seclusion should only be used as a last resort, after calls for tougher laws on when a child could be physically restrained in school.

But new laws have not yet been introduced.

'We heard of a child being tethered to a fence'

PA Media

Pat Sheehan says it is a shocking situation

The committee's deputy chair, Sinn Féin MLA Pat Sheehan, said MLAs had previously heard of a child with autism who "had his hands tied to the chair with a schoolbag."

"And more recently, we heard of a child being tethered to a fence," he continued.

"And his parents were totally unaware of that until they received the child's yearbook and there were photographs."

"I can't even begin to process that, that is very shocking," Ms Hogan replied.

Ms Hogan said that although DE had done a lot of work "there has been a significant delay in bringing forward promised changes".

"How are we going to fix this if we don't reform the legislation that talks about force?" she asked.

"We need to make it easy for school leaders to know what to do.

"You should never use force in order to maintain discipline, particularly in relation to a disabled child.

"Use of any force to maintain order and discipline is just a whisker away from when we used to hit people at school, frankly."

'Inappropriate placements' causing difficulties

Ms Hogan said that there was provision law for school staff to intervene if there was risk of "serious harm" to a pupil or member of staff.

She said that teachers and school leaders should be thanked "for the difficult decisions they make every day".

Ms Hogan also told MLAs that part of the difficulty was that the Education Authority (EA) was providing "inappropriate placements" in school for some children.

"A school has maybe said 'we can't meet the needs of this child,' and they're being placed anyway," she said.

In March, the Royal College of Nursing (RCN) resigned from a taskforce set up by the department to look at the use of restraint and seclusion in schools.

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/education

May 22, 2025 at 03:12PM

·bbc.com·
Calls for isolation of children in school to be banned
Racism forced my daughter to move primary schools mum says
Racism forced my daughter to move primary schools mum says

Racism forced my daughter to move primary schools, mum says

https://www.bbc.com/news/articles/ckg7007dl1xo

'Racism forced my daughter to move primary schools'

BBC

Ekta with her daughter Anisa

Katy McCloskey Senior producer, education

Lucy Adams Education Correspondent

The number of incidents of racism or racist bullying recorded in Scotland's schools increased by 50% last year, figures obtained by BBC Scotland News reveal.

According to Freedom of Information (FoI) requests to all 32 councils there were more than 3,600 incidents last year, compared to 2,400 the year before.

Campaigners say the true figure will be far higher as councils are not complying with Scottish government guidance to log all incidents properly.

The Scottish government said one of the reasons for the increase could be improved reporting.

Ekta's daughter Anisa was only seven when she started getting taunted for the colour of her skin.

Her mother says Anisa became quiet and withdrawn at home and she could not understand what was the matter.

It was only months later that Anisa broke down in tears and alerted her mother to what was going on.

Ekta says she immediately went to the headteacher and a child was asked to apologise to her daughter.

She says the school asked her daughter to accept the apology but in the following months the bullying and racism continued.

Ekta says she thought things would be better 30 years on from her school days

Ekta told the BBC she offered multiple times to work with the school to help with their understanding of racism but they never took her up on those offers.

Last October, two years after the initial incident, Anisa told her mother she could no longer go to the school and she was moved.

Their experience is not an isolated one.

Figures obtained by BBC Scotland News show a large increase in incidents of racism and racist bullying recorded in schools.

Campaigners said some issues are not recorded at all and others are logged as bullying instead of racism.

In its FoI response, Highland Council admitted that not all its schools were recording racist incidents on the school recording system, SEEMIS.

Research by watchdog Education Scotland also previously suggested many schools were also not using SEEMIS properly for recording bullying incidents.

Racist comments

Ekta told BBC News that before the incidents her daughter was "bubbly, confident and outgoing".

"When the racism began she started questioning things – why am I being told I'm different? Why am I being told the colour of my skin means people don't want to talk to me?," Ekta said.

"I don't send my child to school to be abused or be a victim of racism. I send her to school to learn and be safe."

When Ekta approached the school she says she was told they had not had to deal with racism before and were not clear how to handle it.

Ekta said a child who had made a number of racist comments was asked to apologise but the school did not seem to think wider learning was necessary.

She thinks the school failed to meet its legal and ethical duties.

For Ekta it brought back memories of the racism she faced when growing up in Bearsden, north of Glasgow, decades ago.

"I thought that 30 years down the line it would have stopped or at least that the systems would be better to address some of these things," she said.

She said she felt the school managers failed to take the issue seriously and the bullying and racism continued.

Ekta says she later found out that the school logged the incidents as bullying not racism.

She raised an official complaint with East Dunbartonshire Council, where the school is located, and received a partial apology.

But she feels they have not changed their approach, training or systems and not properly understood the problem.

She is now pursuing her claim through the Scottish Public Services Ombudsman (SPSO).

Meanwhile, her daughter is at a new primary school with a new group of friends and her mother said she is happy.

Is racism on the increase?

The Coalition for Racial Equality and Rights (CRER) in Scotland says statistics from other organisations including the police suggest there has been an increase in racist incidents.

But they have also found evidence that many incidents in schools are not recorded.

Last year they set up AdRESS – Advocates for Race Equality in Schools Scotland - to support parents and carers who have a child going through racism at school.

Kwaku Adje, the education advocacy officer for CRER and head advisor for AdRESS, said hate crime reports had gone up but it was also apparent from research that the true figure should be a lot higher.

"Our previous research in 2022 indicated that 85% of schools are not reporting incidences that have been reported to them," he said.

"If we're not recording them, how do we know that the incident is being dealt with in any way?"

Kwaku Adje said hate crime reports have gone up

Mr Adje said that just asking a child to apologise would not help tackle the underlying problem.

He said: "We need to ensure that they are educated and told about why it was wrong to display that kind of behaviour, the impact it can do and see from there if there's any form of reconciliation.

"Then people will learn why it's wrong and how to not exhibit those behaviours."

Mr Adje said one of the reason incidents were increasing could be that racist behaviour is "not being challenged".

Another factor could be some of the toxic content on social media, he said.

"We need to ensure that they are challenged if you're hearing anything," Mr Adje said.

"It could something as like a joke. It could microaggressions."

The pupils at St Francis of Assisi Primary School have written their own anti-racism charter

CRER are calling for mandatory logging of racist incidents and bullying in schools. They say there is not enough training available for teachers.

In Glasgow's east end, pupils at St Francis of Assisi Primary School have written their own anti-racism charter and set up their own equalities group.

They wrote their own charter after realising the council charter wasn't in "child friendly language".

The work came about after head teacher Ciara Henderson decided to attend a new course in leading an anti-racist establishment at the University of Glasgow.

She said: "We had a small number of racist incidents last year and speaking with colleagues across Glasgow and across my learning community I had recognised there was an rise in racist incidents.

"We were hearing language and terminology that we hadn't heard for a very long time.

"I thought I really want to tackle this head-on. It's not acceptable. I don't want this for the children in my school.

"The first starting point was looking at the professional development I could do around that in order to be able to empower the children in my school.

"Racism is a systemic, cultural, societal issues that we all need to be involved in order to instigate change and empower change."

No place for racism

The Scottish government said improved reporting could be a factor in the rise but added there was "no place for racism" in schools.

A spokesman said: "It is deeply concerning that so many people in Scotland continue to face racial discrimination."

He added: "Diversity and equality are at the heart of policies that underpin education in Scotland.

"Incidents of discrimination or prejudice must be addressed whenever they arise.

"It is important that we are vigilant in challenging any racist behaviour in Scotland's schools.

The Scottish government will publish new guidance for schools on responding to racist incidents, including guidance on recording and monitoring in the coming weeks.

Ann Davie, the chief executive of East Dunbartonshire Council, where Anisa went to school, said it takes racism and bullying very seriously.

She said there was a standardised approach to ensuring educational establishments create safe and inclusive learning environments that celebrate diversity for all children and young people.

"Teachers and school staff are offered very clear guidance and professional learning relating to Bullying and Equalities and there is a clear expectation that all staff have a shared understanding of bullying, including racism, and the skills to respond effectively," Ms Davie said.

"We work with schools to ensure these incidents are reported timeously and action is taken to address any needs identified."

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/education

May 19, 2025 at 09:48AM

·bbc.com·
Racism forced my daughter to move primary schools mum says
'Teachers are having scissors thrown at them - we've had enough'
'Teachers are having scissors thrown at them - we've had enough'

'Teachers are having scissors thrown at them - we've had enough'

https://www.bbc.com/news/articles/cvgq98edegxo

'Teachers are having scissors thrown at them - we've had enough'

Charlie Jones BBC News, Suffolk

Sophie Walker

Science teacher Sophie Walker says she and her colleagues have reached breaking point

When Sophie Walker graduated and became a teacher 10 years ago, she felt excited for the future.

But this week the science teacher walked out on strike with 50 colleagues at her Ipswich school in protest at pupil behaviour.

Teachers at Westbourne Academy are having chairs and scissors thrown at them, and many are struggling with their mental health, Ms Walker says.

Some students are refusing to attend lessons and are disrupting other classes, and even exams, she adds.

"They go and collect other students from classes and roam around in large groups. They come in with no intention of attending any lessons."

Ms Walker, a representative for the National Education Union (NEU), admits it has made her consider quitting both the school, and teaching altogether.

"I'm only still here because of the students who want to learn. They deserve an education," she says.

Another teacher, who asked to remain anonymous, says she resigned from the school, which has just over 1,000 pupils, after being pushed by students and sworn at more times than she can remember.

The trust that runs the school acknowledges there is a "small but significant minority whose behaviour does not yet meet our high expectations" and says it is "actively addressing" this.

'Kicking doors and throwing water'

Jamie Niblock/BBC

Marc Emmanuel, who teaches English at the school, says robust systems need to be put in place

Disruption is not dealt with consistently, according to several teachers, who say there is a lack of support from the senior leadership team.

Marc Emmanuel, who has taught English there for 24 years and is also an NEU representative, says four very experienced teachers have left in the last year.

While it is unusual for teachers to strike over pupil behaviour, he says it is a "last and desperate resort" to get some support.

"Pupils are running down the corridors for up to five hours a day. It can be 30 to 40 of them.

"They're kicking doors, throwing bottles full of water into classrooms and going into exam rooms and shouting.

"It's not being adequately dealt with. We want robust systems put in place that are followed through. We need to address this to stop it from spreading further."

'They think they don't have to work hard'

Luke Deal/BBC

Ms Walker hopes the strike, which teachers describe as a last resort, will have an impact

Social media and mobile phones play a big part in the poor behaviour at Westbourne Academy, Ms Walker says.

Students are not supposed to have phones in school but she says it is difficult to stop them.

"They see these people on social media making a lot of money and they think they don't have to work hard," she says.

"The content they are exposed to doesn't encourage good behaviour."

Sophie Walker

Ms Walker has been a teacher for 10 years and says she does not want to give up her career

The 31-year-old says she hopes the leadership team can start to communicate better and that staff, including the pastoral team, can be more consistent in handling poor behaviour.

"We got a new principal in September and he is trying hard but things need to change quickly."

Her mental health has recently been "at an all-time low", she says.

"I've worked hard to get where I am and I don't want to walk away from the students who want to learn, but I don't know how much longer I can cope."

What do parents say?

One mother says smaller issues, such as with school uniform, are punished while bigger ones are often not dealt with.

She says her son was attacked twice outside the school by older students and threatened with a knife.

She was told it was being investigated but heard nothing back, she says.

Yet she claims her other child at the school has been sanctioned for minor breaches of the rules.

One father says he removed his autistic daughter from the school to home educate her after she was bullied and threatened with sexual violence.

"The leadership took no accountability," he says.

"They said they would do something about it but instead they made my daughter feel like she was in the wrong by putting her in a room on her own to learn.

"They let the perpetrator get away with it."

Zoie O'Brien/BBC

Teachers are striking for four days - two days last week and two days next week

Some parents say they have lost all faith in the school. One father says the best teachers have left, with more due to leave in September.

"It's absolutely diabolical. Relationships have broken down between teachers and students and the strike will not help build back trust," he says.

"I have decided to move my daughter, who has special educational needs, to another school. She has been suspended several times for verbally lashing out but she can't regulate herself in that environment."

He says he disagrees with the strike, finding it unfair that teachers are allowed to walk out while he would be fined if he took his children out of school.

'I don't blame the teachers'

But other parents say they support the action and hope it leads to improved behaviour.

Rebecca, 40, whose daughter attends the school, says she is "fully behind" the strike.

"We had a period where she wouldn't go to her class because behaviour was so bad but she's happy going in now and that's all we can ask for," she says.

"I don't blame the teachers for going on strike. They shouldn't be getting abused. Parents need to work alongside them to improve behaviour.

"These pupils are pushing boundaries with how far they can push these teachers and it's not fair on those that want to learn."

Luke Deal/BBC

Teachers formed a picket line outside the school earlier this week

Some parents say they were shocked when the school was rated as "good" by Ofsted last summer.

Inspectors noted the school "has not ensured that some pupils behave well enough around the school site and to a much lesser extent in lessons".

But they said the Academy Transformation Trust, which runs the school, had taken "decisive action" to address "unacceptable standards of behaviour and internal truancy".

'Behaviour in schools has deteriorated'

Vic Goddard says some pupils get in a spiral of poor behaviour

Vic Goddard, who featured on TV show Educating Essex and runs a multi-academy trust of six schools in the county, says behaviour has declined in schools since the Covid pandemic.

An increasing number of young people get into a "spiral of behaviour", he says.

"As school leaders, our job is to support teachers to manage behaviour while allowing others to continue to learn, and that's where the battle is."

He points out that current Year 9 and 10 students missed the start of Key Stage Two in primary school and were affected by the closure of Sure Start centres.

He believes funding cuts to schools are also having an impact on behaviour.

"Once you've recruited, you've got to retain. Because the only way you can improve your school is by keeping people in it," he says.

What do the school and the Department for Education say?

Zoie O'Brien/BBC

Some school years are having online lessons during the strike action

In a statement, the trust says it takes the wellbeing of staff seriously, and supports their "desire to teach in disruption-free classrooms".

Many parents are happy with the education, it adds, and says the trust is providing assistance to improve special educational needs and disabilities (Send) provision and pastoral support.

"The majority of pupils at Westbourne behave well, are respectful, and want to learn," it says.

"But we acknowledge there is a small but significant minority whose behaviour does not yet meet our high expectations. We are actively addressing this.

"We encourage any parent who feels unheard to get in touch directly — we want to work together to ensure every child at Westbourne thrives."

A Department for Education spokesperson says it is "committed to turning the tide on poor behaviour" and that new regional improvement teams will work with schools to improve standards.

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/education

May 19, 2025 at 09:48AM

·bbc.com·
'Teachers are having scissors thrown at them - we've had enough'
Rechtsextremismus: Zahl der Anfragen von Lehrkräften bei Beratern steigt rasant
Rechtsextremismus: Zahl der Anfragen von Lehrkräften bei Beratern steigt rasant

Rechtsextremismus: Zahl der Anfragen von Lehrkräften bei Beratern steigt rasant

https://www.news4teachers.de/2025/05/rechtsextremismus-zahl-der-anfragen-von-lehrkraeften-bei-beratern-steigt-rasant/

SCHWERIN. Hakenkreuze, Hitlergrüße, Hassparolen: Wenn Schulen mit den rechtsextremen Äußerungen ihrer Schüler überfordert sind, können sie sich Hilfe holen – in Mecklenburg-Vorpommern jedenfalls. Die Berater haben viel zu tun.

Rechtsextremismus boomt. Foto: Shutterstock / rkl_foto

Rechtsextremes Gedankengut bei Kindern und Jugendlichen stellt laut einem Beratungsnetzwerk in Mecklenburg-Vorpommern ein zunehmendes Problem dar. Im laufenden Jahr habe es bereits 50 Anfragen gegeben, in denen sie wegen rechtsextremer Äußerungen oder rechtsextremen Verhaltens etwa an Schulen aktiv geworden seien, sagte ein Mitarbeiter vom Beratungsangebot «Jump».

Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr waren es 93 Fälle. 2023 haben die Beraterinnen und Berater demnach nur knapp halb so viele Anfragen bearbeitet. «Die Entwicklung geht gerade nur nach oben», sagte der Mitarbeiter. Rechtsextremismus sei quasi an allen Schulen im ganzen Land ein Thema.

Hitlergrüße und Hakenkreuze – wann die Berater aktiv werden

«Jump» soll Bildungs- und Präventionsarbeit leisten sowie Jugendlichen beim Ausstieg aus dem Rechtsextremismus helfen. Bei rechtsextremen Vorfällen, wie etwa Hitlergrüßen, eingeritzten Hakenkreuzen oder bestimmten menschenverachtenden Aussagen, können sich Schulen an die Mitarbeiter von «Jump» wenden.

In anderen Fällen werden den Jugendlichen die Treffen mit den Beratern als Ordnungsmaßnahme auferlegt. Bei der Ausstiegsarbeit mit Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren, die nicht freiwillig kommen, sondern von den Eltern oder der Schule zu den Beratern geschickt werden, gebe es ebenfalls einen starken Anstieg von Fällen. Dabei seien fast genauso viele Mädchen wie Jungen betroffen.

Im Rahmen von Ermittlungen gegen eine rechtsextreme Terrorgruppe hatten Beamte am Mittwoch fünf Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren festgenommen, davon zwei in Mecklenburg-Vorpommern (News4teachers berichtete). Parallel ermitteln die Behörden gegen eine Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden, in der rechtsextreme Inhalte ausgetauscht wurden und zu Straftaten aufgerufen wurde. News4teachers / mit Material der dpa

Hier geht es zur Website von Jump.

Hitler-Grüße, Pöbeleien, Lehrerinnen als “polnische Schlampen” beschimpft – wenn Rechtsextremismus eine Schule prägt

Der Beitrag Rechtsextremismus: Zahl der Anfragen von Lehrkräften bei Beratern steigt rasant erschien zuerst auf News4teachers.

Schule

via News4teachers https://www.news4teachers.de/

May 24, 2025 at 04:04PM

·news4teachers.de·
Rechtsextremismus: Zahl der Anfragen von Lehrkräften bei Beratern steigt rasant
Der Hausaufgabendruck auf die Eltern
Der Hausaufgabendruck auf die Eltern

Der Hausaufgabendruck auf die Eltern

https://paedagogik-news.stangl.eu/der-hausaufgabendruck-auf-die-eltern

Sprache lernen im Vorübergehen!

Konflikte, Streit, täglicher Stress und Druck können sich rund um die Themen Hausaufgaben und Lernen entwickeln und zuspitzen. Dies belastet nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern. Um den Druck herauszunehmen und mehr Leichtigkeit und Freude am Lernen zu ermöglichen, ist ein Perspektivenwechsel und die Implementierung passender Strategien entscheidend.

Hausaufgaben sind Hausfriedensbruch 😉

Druck bei Kindern und Eltern reduzieren

Um den Druck bei Kindern zu mindern, ist es essenziell, realistische Erwartungen zu setzen. Nicht jedes Kind ist ein Überflieger, und das Feiern kleiner Fortschritte ist wichtiger als die Perfektion (Mayer, 2021). Regelmäßige Pausen helfen, die Konzentration aufrechtzuerhalten und Überforderung vorzubeugen. Lieber mehrfach kurz und effektiv lernen, als lange und unproduktiv. Eine Begrenzung der Lernzeit signalisiert, dass das Leben mehr als nur Lernen bereithält und mindert den Perfektionsdruck (Glogger-Frey & Ohlmann, 2011). Wichtig ist auch, Erfolgserlebnisse zu schaffen, indem man konkret und anerkennend für Anstrengungen und Ergebnisse lobt, unabhängig vom Umfang des Erfolgs. Die Autonomie der Kinder zu fördern, indem sie – im Rahmen des Möglichen – selbst entscheiden dürfen, wann und wie sie lernen, stärkt ihr Gefühl der Kontrolle und Eigenverantwortung. Zudem sollten Fehler als Lernchancen vermittelt werden, um den Druck, immer alles richtig machen zu müssen, zu nehmen (Dweck, 2006).

Für Eltern bedeutet der Druckabbau oft eine Neubetrachtung der eigenen Rolle. Statt als „Hausaufgaben-Polizei“ sollten sie sich als unterstützende Begleiter sehen, die bei Bedarf helfen, aber nicht alles abnehmen. Offene Kommunikation mit dem Kind über dessen Gefühle und Herausforderungen beim Lernen ist entscheidend; dabei sollte man zuhören, ohne sofort Lösungen zu präsentieren (Epstein, 2018). Wenn Hausaufgaben nur noch zu Streit führen, ist es wichtig, Grenzen zu setzen und gegebenenfalls professionelle Hilfe oder das Gespräch mit der Lehrkraft zu suchen. Gelassenheit zu lernen und diese auf das Kind zu übertragen, ist eine Herausforderung, aber essenziell, da sich elterliche Anspannung direkt auf die Kinder überträgt. Nicht zuletzt ist Selbstfürsorge der Eltern wichtig, denn gestresste Eltern können kaum geduldig und unterstützend sein (Pitzer & Pitzer, 2017).

Lernstrategien für mehr Leichtigkeit und Freude

Um mehr Leichtigkeit und Freude am Lernen zu etablieren, bieten sich verschiedene Lernstrategien an:

Spielerische Ansätze: Der Einsatz von Lernspielen (digital oder analog) kann Wissen spielerisch vermitteln. Quizze und Rätsel machen das Abfragen von Wissen spannend, und kreative Ausdrucksformen wie Geschichten schreiben, Bilder malen oder Modelle bauen helfen, Lerninhalte zu verinnerlichen (Pohl, 2004).

Visuelle und praktische Methoden: Mind-Mapping hilft, komplexe Themen übersichtlich darzustellen und Informationen zu verknüpfen. Karteikarten sind ideal für das Vokabellernen oder Faktenwissen durch effektive Wiederholung in kleinen Portionen. Das Experimentieren macht Lerninhalte greifbar, sei es durch kleine Experimente in Naturwissenschaften oder das Suchen auf Landkarten in der Geographie (Blumenstetter, 2008).

Struktur und Routinen: Feste Lernzeiten können Sicherheit geben und Diskussionen über den Zeitpunkt des Lernens minimieren. Eine aufgeräumte, ruhige Lernumgebung fördert die Konzentration. Das Zerlegen großer Aufgaben in kleinere, überschaubare Schritte nimmt die Überforderung und macht Fortschritte sichtbar (Seitz, 2010).

Individuelle Lernstile berücksichtigen: Auditiv lernende Kinder profitieren vom Vorlesen oder Hören von Lern-Podcasts. Visuelle Lerntypen nutzen Diagramme, Bilder, Videos und farbige Markierungen effektiv. Kinder, die durch Bewegung und Handeln lernen (kinästhetisch/motorisch), profitieren von Rollenspielen, Experimenten oder dem Nachstellen von Situationen (Schneider & Stern, 2010).

Motivation und Belohnung: Das gemeinsame Setzen kleiner, erreichbarer Ziele ist motivierend. Maßvolle Belohnungssysteme für erreichte Ziele können anspornen, sollten aber nicht zum alleinigen Lernanreiz werden; gemeinsame Aktivitäten sind hier oft wertvoller als materielle Dinge. Schließlich kann das Wecken von Interesse durch das Herstellen einer Verbindung zwischen dem Lernstoff und den Interessen des Kindes die Lernfreude maßgeblich steigern (Deci & Ryan, 1985).

Insgesamt geht es darum, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, die Sicherheit und Unterstützung bietet. Dies ist ein fortlaufender Prozess, und es wird sowohl gute als auch schlechte Tage geben. Geduld, Experimentierfreude mit verschiedenen Ansätzen und die Erinnerung, dass Lernen auch Freude bereiten darf, sind der Schlüssel zum Erfolg.

Literatur

Blumenstetter, R. (2008). Mind Mapping: Die effektive Methode für erfolgreiches Lernen und Arbeiten. GABAL Verlag.

Deci, E. L., & Ryan, R. M. (1985). Intrinsic motivation and self-determination in human behavior. Plenum.

Dweck, C. S. (2006). Mindset: The new psychology of success. Random House.

Epstein, J. L. (2018). School, family, and community partnerships: Your handbook for action. Corwin Press.

Glogger-Frey, A., & Ohlmann, E. (2011). Zeitmanagement im Studium: Selbstorganisiert und effizient studieren. In H. Mieg & A. K. Thurn (Hrsg.), Wissenschaftliches Arbeiten und Lernen: Ein Leitfaden für Psychologiestudierende (S. 115-132). Hogrefe.

Mayer, R. E. (2021). Applying the science of learning. Pearson.

Pitzer, J., & Pitzer, S. (2017). Eltern-Burnout: Wenn das Familienleben zur Überforderung wird. Klett-Cotta.

Pohl, K. (2004). Spielen und Lernen: Eine Einführung in die Spielpädagogik. Klinkhardt.

Schneider, W., & Stern, E. (2010). Lernpsychologie. UTB.

Stangl, W. (2025, 24. Mai). Eltern und Hausaufgaben – Was können Eltern tun?. Aus den Tipps für Eltern!

https://eltern.lerntipp.at/Eltern-Hausaufgaben.shtml.

Impressum ::: Datenschutzerklärung ::: Nachricht ::: © Werner Stangl ::: Psychologische Neuigkeiten für Pädagogen :::

Schule

via – Neuigkeiten aus der wissenschaftlichen Pädagogik https://paedagogik-news.stangl.eu

May 24, 2025 at 10:14AM

·paedagogik-news.stangl.eu·
Der Hausaufgabendruck auf die Eltern
AI for Lesson Planning: Tips and Tools for Teachers
AI for Lesson Planning: Tips and Tools for Teachers

AI for Lesson Planning: Tips and Tools for Teachers

https://www.educatorstechnology.com/2025/05/ai-for-lesson-planning-tips-and-tools-for-teachers.html

Lesson planning is one of those areas where you can truly make the best of AI. As someone who’s spent hours crafting detailed plans, adapting materials, and trying to meet every student’s need I know exactly how time-consuming and demanding the process can be.

In this post, I share some practical resources and AI tools that can help streamline your planning, inspire new approaches, and save you valuable time without compromising quality.

1.AI Tips for Lesson Planning

AI can be a powerful assistant in every phase of your lesson planning. Below are practical ways it can help you save time and enhance the quality of your lessons:

Differentiated Activities: Generate diverse activities for various learning styles, including visual, auditory, and kinesthetic tasks, to support all students.

Curriculum Alignment: Align lessons with standards like Common Core by asking AI to match objectives and identify gaps.

Real-Time Updates: Use AI with web access for the latest research, news, and data to keep lessons relevant.

Cross-Curricular Links: Blend subjects like math, science, history, and language arts for richer, interconnected lessons.

Efficient Classroom Management: Plan structured lessons with clear transitions to minimize disruptions and keep students focused.

Formative Assessments: Create quick quizzes, exit tickets, and reflection prompts to track student progress.

Emergency Plans: Quickly generate simplified lessons for substitutes to ensure learning continuity.

Inclusive Planning: Design activities for students with special needs, incorporating visuals and step-by-step instructions.

Homework Tasks: Generate personalized assignments to reinforce in-class learning.

  1. Elements of an Effective Lesson Plan

Before you dive into planning with AI, it helps to remember the essential ingredients of a strong lesson plan. Here’s what to include:

Learning Objectives and Standards: Clearly define learning goals and align them with curriculum standards.

Engaging Instructional Activities: Use a mix of teaching methods, including direct instruction, group work, and multimedia, to reach all learning styles.

Background Activation and Practice: Start with prior knowledge activation, followed by guided and independent practice.

Assessment and Feedback: Use quick checks, quizzes, and reflective prompts to gauge understanding.

Materials and Resources: Prepare all necessary tools, materials, and digital aids.

Closure and Flexibility: Wrap up with a summary, reinforce key points, and stay flexible for unexpected changes.

  1. Lesson Plan Prompts

Use these example prompts to guide AI in creating lesson plans that are engaging, inclusive, and creative:

Differentiate Learning Activities: Act as a Grade 5 teacher. Create a lesson plan on fractions with activities for different learning styles. Include a visual task for visual learners, a group discussion for auditory learners, and a hands-on activity for kinesthetic learners.

Support Inclusive Learning: Act as a Grade 2 teacher with a diverse class, including students with ADHD and dyslexia. Create a lesson plan on basic math that includes visual aids, short tasks, and step-by-step instructions to support all learners.

Gamify Your Lesson: Act as a high school history teacher. Turn this lesson on the American Revolution into an interactive, game-based format. Include challenges, point systems, and team competitions to engage students.

Integrate Cross-Curricular Connections: Act as a middle school science teacher. Create a lesson plan on ecosystems that integrates math, geography, and language arts. Include at least one hands-on project and a collaborative group activity.

Add Real-World Application: Act as a high school economics teacher. Create a lesson plan on supply and demand with real-world case studies, role-playing scenarios, and practical examples to make the topic more relatable for students.

AI Lesson Plan Tools

Here’s a list of helpful AI-powered tools you can explore to support your lesson planning process:

ChatGPT: Generate full lesson plans, prompts, explanations, and teaching ideas through natural language queries.

Eduaide: Offers structured lesson planning tools, assessment builders, and teaching aids aligned with standards.

MagicSchool: Designed specifically for educators, with templates for lesson plans, rubrics, IEPs, and more.

SchoolAI: Combines lesson planning with student support features like AI-powered feedback and parent communication tools.

Diffit: Simplifies or enriches reading materials and generates leveled instructional resources instantly.

Edcafe: Helps you plan, visualize, and organize classroom content using AI-generated outlines and lesson structures.

Brisk Teaching: A Chrome extension that lets you modify, create, and align classroom content directly from your browser.

Curipod: Generates interactive lesson slides and student engagement activities, like polls and drawing prompts, in minutes.

Final thoughts

I hope you find these AI lesson plan tools and ideas helpful as you explore new ways to plan smarter and teach with more flexibility. AI won’t replace your professional judgment, but it can definitely lighten the load and open up creative possibilities.

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Schule

via Educational Technology https://www.educatorstechnology.com

May 23, 2025 at 07:04PM

·educatorstechnology.com·
AI for Lesson Planning: Tips and Tools for Teachers
(S) Gymnasium in Gießen: "Wir sind jetzt die mit dem Nazimotto. Das schmerzt"
(S) Gymnasium in Gießen: "Wir sind jetzt die mit dem Nazimotto. Das schmerzt"

(S+) Gymnasium in Gießen: "Wir sind jetzt ›die mit dem Nazimotto‹. Das schmerzt"

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/giessen-schuelersprecherin-aeussert-sich-zu-nazi-abi-motto-am-gymnasium-a-13ecfbab-810d-47bf-9c1d-4fb94dfd23aa

»NSDABI – Verbrennt den Duden«: Dieser Vorschlag bekam in einer anonymen Abstimmung an einer hessischen Schule die meisten Stimmen. Wie konnte das passieren? Fragen an Schülersprecherin Nicole Kracke.

via DER SPIEGEL

May 23, 2025 at 07:40PM

·spiegel.de·
(S) Gymnasium in Gießen: "Wir sind jetzt die mit dem Nazimotto. Das schmerzt"
Generative Machine-Learning-Systeme überfordern uns alle
Generative Machine-Learning-Systeme überfordern uns alle

Generative Machine-Learning-Systeme überfordern uns alle

https://blog.doebe.li/Blog/GenerativeMachineLearningSystemeUeberfordernUnsAlle

Bei meiner Keynote an der PH Zürich Anfangs 2024 zum Thema generative Maschine-Learning-Systeme (GMLS) in der Bildung und insbesondere in der Lehrer:innen-Bildung hatte ich Empfehlungen formuliert, was angesichts von GMLS zu tun sei. Die erste Empfehlung lautete: Sie dürfen überfordert sein, der Referent ist es auch.

Das war nicht (nur) eine Anbiederung ans Publikum, das war ernst gemeint. Erstmals in meinem Berufsleben ist mit der Veröffentlichung von ChatGPT der Strom an News und Fragen massiv grösser als meine Verarbeitungskapazität (trotz ausgefeilter Werkzeuge wie einem Biblionetz, Wikis etc.). Vor ChatGPT hatte ich das Gefühl, nur dann ein Referat zu geben, wenn ich sattelfest im Thema war und wusste, dass die Gefahr sehr gering war, dass jemand im Publikum aufstreckt und mir komplett neue Gedanken, Publikationen oder Entwicklungen im Themengebiet meines Vortrags präsentieren würde. Seit ChatGPT hat das spürbar geändert. Weder kann ich die grossen Fragen beantworten noch habe ich den Überblick über alle Entwicklungen.

Ich fand es deshalb bemerkenswert, dass der vielfache Buchautor und Experte für Wissensmanagement Tom Davenport (Biblionetz:p00374) in seiner gestrigen Kolumne (Biblionetz:t32566) schrieb:

I have studied this issue for more than a decade, and co-authored two books squarely focused on it—Only Humans Need Apply and Working with AI, if you must know. But I am still quite uncertain about how the AI vs. humans story will end, or even what some of the middle chapters will look like. Or even whether we are at the beginning, middle, or end of the narrative. Or whether my outlook is optimistic, pessimistic, or just paranoid. Or, most importantly, whether the most likely outcome is large-scale automation or larger-scale augmentation.

Da steht ein weltbekannter Experte hin und sagt: "Ich habe keine Ahnung, wie das weitergehen wird."

Dieses Zugeben des Nichtwissens scheint mir bedeutsam. Wir sollten öfters hinstehen und sagen «Wir wissen es (noch) nicht.»

Im Umkehrschluss sollten wir dann aber auch (vor-)schnelle Antworten auf grosse Fragen entsprechend kritisieren. Konkret im Wissenschaftsbereich betrifft dies z.B. die beiden Metastudien, die bezüglich Lernförderlichkeit von GMLS publiziert und in den sozialen Medien anfänglich unkritisch geteilt und bejubelt, dann aber methodisch heftigst kritisiert worden sind (es ist ein Symptom dieser Überforderung, dass ich die beiden Studien und die methodische Kritik daran noch nicht im Biblionetz erfasst habe,,,). (Stichworte: slow science - fast science Wir sollten darauf hinweisen, dass es methodisch gar nicht möglich ist, in so kurzer Zeit saubere Metastudien zu produzieren und dass sowohl die technische Entwicklung als auch der Umgang der Menschheit sich mit GMLS derzeit noch so rasch entwickelt, dass jegliche Studien nur Momentaufnahmen sind, die bei der Publikation bereits von der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung überholt worden sind.

In meiner überholten traditionellen Arbeitsweise versuche ich diese Entwicklung für mich zu fassen, indem ich ihr ein Biblionetzobjekt mit dazu gehörendem Permalink verpasse: Generative Machine-Learning-Systeme überfordern derzeit alle (Biblionetz:a01568)

Schule

via SCH ::: Beats Blog https://blog.doebe.li/Blog

May 23, 2025 at 10:01AM

·blog.doebe.li·
Generative Machine-Learning-Systeme überfordern uns alle
Handyregeln an Schulen: demokratische Entscheidungsfindung wichtiger als pauschale Verbote
Handyregeln an Schulen: demokratische Entscheidungsfindung wichtiger als pauschale Verbote

Handyregeln an Schulen: demokratische Entscheidungsfindung wichtiger als pauschale Verbote

https://d-64.org/handyregeln-schulen/

Die Debatte um Handyverbote an Schulen nimmt an Fahrt auf. Immer mehr Stimmen fordern strikte Regelungen, um die Nutzung von Smartphones im Schulalltag zu untersagen. In Hessen soll etwa ab dem Schuljahr 2025/2026 die private Handynutzung in Schulen grundsätzlich untersagt werden. Ähnliche Überlegungen gibt es in Baden-Württemberg.

Ein pauschales Verbot greift jedoch zu kurz und verkennt die Potenziale eines demokratischen Aushandlungsprozesses innerhalb der Schulgemeinschaft. Die Kernbotschaft lautet: Der Weg zur gemeinsamen Entscheidung über den Umgang mit Smartphones ist mindestens ebenso wichtig, wie das Ergebnis selbst. Ein solcher Prozess stärkt nicht nur das Verständnis für die Regeln und vermittelt zentrale demokratische Werten und Kompetenzen. Die gemeinsame Auseinandersetzung zu Chancen und Risiken fördert auch wichtige Medienkompetenzen.

Verbote verfehlen gewünschte Wirkung

Ein Verbot, das von der Schulleitung oder dem Bildungs- oder Kultusministerium beschlossen wird, mag auf den ersten Blick effizient erscheinen, birgt jedoch erhebliche Nachteile. Studien zeigen, dass pauschale Verbote oft unwirksam bleiben und sogar negative Folgen haben können. Laut einer OECD-Studie aus dem Jahr 2024 nutzen 29 % der Schüler:innen trotz Verbots heimlich Smartphones in der Schule. Gleichzeitig berichten 43 % der französischen Schüler:innen über Ängste, wenn sie ihr Gerät nicht bei sich tragen dürfen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass reine Verbote ohne begleitende Maßnahmen nicht nur ineffektiv sind, sondern zusätzlichen Stress verursachen können.

Ein innerschulischer, demokratischer Prozess hingegen bietet die Möglichkeit, alle Perspektiven – von Schüler:innen, Lehrkräften oder Eltern – einzubeziehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die von allen getragen werden. Das stärkt nicht nur die Akzeptanz der Regeln, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein und die Identifikation mit den getroffenen Entscheidungen.

Demokratiebildung durch gemeinsame Entscheidungsfindung

Bild: D64/Fionn Große

Ein partizipativer Ansatz zur Regelung der Handynutzung bietet eine wertvolle Gelegenheit, Schüler:innen demokratische Prozesse näherzubringen. Sie erleben hautnah, wie Entscheidungen getroffen werden, warum Kompromisse notwendig sind und welche Auswirkungen diese auf die Gemeinschaft haben. Schulen erfüllen damit eine zentrale Aufgabe ihres Bildungsauftrags: die Förderung mündiger Bürger:innen.

Die Gemeinschaftsschule in Nortorf liefert ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie ein solcher Prozess aussehen kann. Dort wurden verschiedene Ansätze gemeinsam mit den Schüler:innen getestet – vom kompletten Handyverbot bis hin zu handyfreien Tagen für die gesamte Schulgemeinschaft. Letztere Variante erwies sich als besonders effektiv: Die handyfreien Tage wurden genutzt, um den Umgang mit Smartphones zu reflektieren und darüber zu diskutieren. Lehrkräfte griffen das Thema aktiv im Unterricht auf, was zu einem intensiven Austausch führte und das Schulklima positiv beeinflusste.

Medienkompetenz stärken: Smartphones als Lernchance

Foto: D64/Fionn Große

Ein weiterer Vorteil des partizipativen Ansatzes liegt in der Förderung der Medienkompetenz. Jugendliche wachsen in einer digitalen Welt auf, in der gesicherte Informationen häufig schwerer zugänglich sind als Falschaussagen und sogenannte „Dark Patterns“ – manipulative Designmuster in Apps und Webseiten – sie zu ungewolltem Verhalten verleiten.  Diese Mechanismen erschweren es jungen Menschen, kritisch mit digitalen Inhalten umzugehen oder Fake News zu erkennen.

Im gemeinsamen Prozess sollte bearbeitet werden, wie und warum Falschaussagen gezielt verbreitet werden, wie Dark Patterns funktionieren, welche Risiken Social Media birgt und wie groß der Einfluss dieser Mechanismen auf die Demokratiekompetenz sein kann. Der reflektierte Umgang mit digitalen Medien wird so direkt in den Schulalltag integriert. In der Praxis gilt es auch, zwischen Medienkompetenz – der reflektierte Umgang mit Medien – und Informationskompetenz – der Fähigkeit, Informationen kritisch zu beurteilen – zu differenzieren.

Zur weiteren Stärkung des partizipativen Ansatzes könnten Schüler:innen und Lehrkräfte etwa ein gemeinsames Quellenverzeichnis erstellen, das für die Bearbeitung von Rechercheaufgaben genutzt werden darf. Quellenüberprüfung würde so ein essenzieller Teil des Arbeitsprozesses werden. Entscheidend bleibt es, Optionen für Lernende zu erweitern, statt einzuschränken. Hier gilt es den Lernenden schon früh vor allem positive Beispiele aufzuzeigen, bei denen Social Media und Smartphones sie unterstützen können. Auch dem Ruf nach mehr Individualisierung von Lernprozessen kann so Sorge getragen werden – etwa, wenn Lernende als Hausaufgaben zum Beispiel Übungen für ihre Mitlernenden erstellen und diese teilen. Smartphones und Social Media können einen immensen Teil zum positiven Communitybuilding beitragen, wenn sie entsprechend eingesetzt werden.

Durch diese Bewusstmachung wird den Lernenden ermöglicht eine eigene Meinung zu formulieren und diese zu begründen.  Die gemeinsame Festlegung von Handyregeln ist Teil eines solchen gemeinsamen Lernprozesses und bietet die Gelegenheit, Themen aktiv zur Diskussion zu stellen und die eigene Entscheidungskompetenz zu entwickeln, die für eine funktionierende Demokratie unerlässlich ist.

Fazit: Der Weg ist das Ziel

Bildungsminister:innen sollten Schulen ermutigen und unterstützen, diesen Weg zu gehen. Denn Schulen sind nicht nur Orte des Lernens – sie sind auch Orte gelebter Demokratie. Schüler:innen lernen hier nicht nur, Regeln zu befolgen, sondern auch aktiv an ihrer Gestaltung mitzuwirken – eine Fähigkeit, die weit über den Schulalltag hinaus essenziell ist.

Die Regulierung von Smartphones an Schulen sollte nicht durch pauschale Verbote erfolgen, sondern durch demokratische Aushandlungsprozesse innerhalb der Schulgemeinschaft. Ein solcher Ansatz fördert nicht nur die Akzeptanz der getroffenen Entscheidungen, sondern stärkt auch zentrale Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein und Medienkompetenz.

Empfehlungen

Statt pauschaler Verbote können Schulen vielfältige Ansätze erproben:

  1. Prinzipien politischer Bildung: Die Entscheidungsprozesse der Schulgemeinschaft sollten sich an den Prinzipien politischer Bildung orientieren: Der Beutelsbacher Konsens formuliert hierfür drei zentrale Grundsätze:

Das Überwältigungsverbot (keine Indoktrination),

das Gebot der Kontroversität (Darstellung verschiedener, in der Gesellschaft bestehender Positionen),

die Förderung der Analysefähigkeit (die Schüler:innen sollen befähigt werden, politische Situationen und die eigene Interessenlage zu analysieren).

Diese Grundsätze können auch auf die Debatte rund um den Umgang mit Smartphones im Unterricht angewendet werden.

  1. Mentor:innen bei Entscheidungsprozessen: Die Entscheidungsprozesse sollten in den Ländern verpflichtend durch Demokratiebeauftragte an den Schulen begleitet werden

  2. Integration in den Unterricht: Smartphones können den Lernprozess positiv unterstützen und sollten daher auch gezielt genutzt werden, während ihre Nutzung in Pausen eingeschränkt werden kann.

Solche Ansätze zeigen nicht nur praktische Wege auf, sondern fördern auch wichtige Soft Skills wie Kommunikation und kritisches Denken. In Schulen, die Handys im Unterricht integriert und gleichzeitig in Pausen verboten haben, wurde eine positive Veränderung im sozialen Umgang festgestellt: Mehr Interaktion zwischen den Schüler:innen fand statt, Cybermobbing ging zurück und das Schulklima verbesserte sich spürbar.

Der Beitrag Handyregeln an Schulen: demokratische Entscheidungsfindung wichtiger als pauschale Verbote erschien zuerst auf D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt.

Schule

via D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt https://d-64.org/

May 22, 2025 at 10:00AM

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Handyregeln an Schulen: demokratische Entscheidungsfindung wichtiger als pauschale Verbote
Deep Learning ist meist ein überflüssiger Begriff
Deep Learning ist meist ein überflüssiger Begriff

Deep Learning ist meist ein überflüssiger Begriff

https://blog.doebe.li/Blog/DeepLearningIstMeistEinUeberfluessigerBegriff

In vielen Handreichungen, Positionspapieren, Erklärungen und Materialien zu maschinellem Lernen (aka "KI") wird im Abschnitt "Wie funktioniert das?" der Begriff "Deep Learning* (Biblionetz:w02947) verwendet und mehr oder weniger schlecht definiert.

Ich wage jetzt mal zu behaupten: In den allermeisten Fällen ist die Verwendung des Begriffs Deep Learning überflüssig und macht nichts verständlicher.

Begründungen:

Zu technisch: Um mit dem Begriff Deep Learning etwas anfangen zu können, also z.B. zu verstehen, was denn der Unterschied zu Nicht-Deep-Learning ist, müssten Leserinnen und Leser deutlich mehr Verständnis von der Funktionsweise von maschinellem Lernen haben, als sich in der zur Verfügung stehenden Zeit vermitteln lässt.

Nicht notwendig für weitere Erkenntnisse: Der Begriff ist nicht notwendig, um über Potenziale und Herausforderungen von maschinellem Lernen diskutieren zu können und schon gar nicht für die Nutzung von generativen Machine-Learning-Systemen (GMLS). Es reicht in diesem Zusammenhang zu erklären, dass Computer in den letzten Jahren massiv leistungsfähiger wurden und ihnen massiv mehr Daten zur Verfügung stehen, um mittels Statistik Muster in diesen Daten erkennen und daraus etwas ableiten zu können.

Warum wird der Begriff trotzdem so häufig verwendet?

Ich habe so meine Verdachtsmomente, warum der Begriff trotzdem so häufig verwendet und erklärt wird:

Veraltetes Verständnis von Didaktik: Die Autor:innen gehen davon aus, dass eine seriöse Publikation zu einem Thema doch die wesentlichen Fachbegriffe enthalten muss, statt sich zu überlegen, welche Begriffe man dem Publikation wirklich zumuten soll und wo didaktische Reduktion sinnvoll wäre.

Glitzernde Begriffe zur Aufwertung des Themas: Auch wenn das fast nicht mehr nötig wäre, klingt KI und deep learning fancier als "Statistische Auswertungen aus grossen Datenmengen" oder "Mustersuche mit mathematischen Modellen".

Aufwertung des eigenen Expertenstatus: Wer mit solchen Begriffen um sich wirft, erweckt oberflächlich den Eindruck, Experte oder Expertin auf diesem Thema zu sein. Mir scheint, dass viele Erklärungen des Begriff in solchen Publikationen eher zeigen, dass es Einäugige unter Blinden sind.

Schule

via SCH ::: Beats Blog https://blog.doebe.li/Blog

May 21, 2025 at 11:36PM

·blog.doebe.li·
Deep Learning ist meist ein überflüssiger Begriff
(S) Schulen im Brennpunkt brauchen mehr als nur finanzielle Unterstützung
(S) Schulen im Brennpunkt brauchen mehr als nur finanzielle Unterstützung

(S+) Schulen im Brennpunkt brauchen mehr als nur finanzielle Unterstützung

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/schulen-im-brennpunkt-brauchen-mehr-als-nur-finanzielle-unterstuetzung-umfrage-der-wuebben-stiftung-a-fd21c64c-eac1-4c6f-ac7c-49d7528f56b9

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via DER SPIEGEL

May 22, 2025 at 04:20AM

·spiegel.de·
(S) Schulen im Brennpunkt brauchen mehr als nur finanzielle Unterstützung
Jugend in Deutschland 2025: Warum seid ihr so optimistisch?
Jugend in Deutschland 2025: Warum seid ihr so optimistisch?

Jugend in Deutschland 2025: Warum seid ihr so optimistisch?

https://taz.de/Jugend-in-Deutschland-2025/!6089333/

A ngesichts der Weltlage ist diese Zahl phänomenal: 60 Prozent der jungen Menschen bis 29 Jahre blickt aktuell positiv in die Zukunft. Das zeigt die Studie „Jugend in Deutschland 2025“, die der renommierte Jugendforscher Klaus Hurrelmann mit Kollegen am vergangenen Dienstag veröffentlicht hat.

Noch eindrücklicher wirkt dieser Wert, wenn man ihn mit älteren Generationen vergleicht: Von den ebenfalls für die Studie befragten 30- bis 49-Jährigen äußerte sich nur je­de:r dritte optimistisch, bei den über 50-Jährigen gar nur je­de:r siebzehnte.

Der Optimismus der Jüngeren ist in mehrfacher Hinsicht beachtlich: Die Aussichten für eine unbeschwerte Zukunft sind so bescheiden wie lange nicht. In Europa herrscht Krieg, global wird mit Demokratiefeinden à la Putin, Trump und Netanjahu das Recht des Stärkeren zur neuen Norm, der Klimaschutz ist faktisch tot. Und in Deutschland arbeitet sich die neue Bundesregierung wie schon die alte lieber am AfD-Fetisch „illegale“ Einwanderung ab – als endlich die vielen tatsächlichen Probleme der Bür­ge­r:in­nen anzugehen. Die anhaltende soziale Ungleichheit, die zunehmend unbezahlbaren Mieten, die ungelöste Rentenfrage. Und so weiter.

Dass sich die Jungen hier dringend Lösungen wünschen, kann spätestens nach dieser Studie kei­n:e Po­li­ti­ke­r:in mehr ignorieren. Als größte Sorgen (neben der aktuellen Kriege in der Ukraine und Nahost) nennen sie Inflation, Spaltung der Gesellschaft, teurer/knapper Wohnraum sowie Klimawandel.

Versprechen für Junge? Fehlanzeige!

Leider aber haben junge Menschen von Union und SPD wenig zu erwarten. Im Bundestagswahlkampf, wo die Sorgen der jungen Generation mal so gar keine Rolle spielten, mag das noch wahltaktische Gründe gehabt haben, schließlich umfasst die Gruppe der Erst­wäh­le­r:in­nen nicht mal vier Prozent der Wahlberechtigten. Warum CDU, CSU und SPD aber auch im Koalitionsvertrag so wenig für die Jungen zu vergeben haben, ist unbegreiflich. Im Vergleich dazu wirkt die Ampel mit Versprechen wie der Cannabis-Legalisierung oder Wahlen ab 16 rückblickend fast visionär.

Die wenigen Groko-Versprechen für Junge hingegen sind entweder so vage, dass unsicher ist, ob sie jemals umgesetzt werden können wie etwa die „WG-Garantie“ für Studis und Azubis, mit der der Bund für bezahlbaren Wohnraum sorgen soll.Oder kommen viel zu spät, wie die Bafög-Erhöhungen. Oder sind komplett überflüssig wie der geplante nationale Kinder- und Jugendgipfel, auf dem junge Menschen ihre Anliegen artikulieren und mit Po­li­ti­ke­r:in­nen diskutieren dürfen.

Hätte die Politik den Jugendlichen schon früher zugehört, wüsste sie, dass sie mit so einem Gipfel nur youthwashing betreibt – also so tut, als würde sie durch einmaliges Zuhören die Anliegen von jungen Menschen ernster nehmen. Der Begriff stammt übrigens von Schü­ler­ver­tre­te­r:in­nen und er zeigt, woran es aus Sicht der Jugendlichen fehlt: Beteiligungsprozesse, die über das Zuhören und schnell Vergessen hinausgehen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist der Umgang mit den rasant steigenden psychischen Erkrankungen. Seit Jahren kritisieren Schü­le­r:in­nen den ungesunden Leistungsdruck im Schulalltag, doch bisher hat kein Bundesland radikal umgesteuert und für Entlastung gesorgt. Im Gegenteil. Manche Länder wie das Brombeer-gefärbte Thüringen ziehen die Daumenschrauben sogar noch weiter an und schreiben Kopfnoten und Sitzenbleiben wieder bereits ab Klasse sechs vor.

Tabu-Thema mentale Gesundheit

Da muss sich niemand wundern, wenn – wie in der vorliegenden Jugendstudie – ein Viertel der Befragten angibt, wegen des hohen psychischen Belastung eine Behandlung zu benötigen. Nur weil frühere Generationen entmutigt wurden, auch auf ihre psychische Gesundheit zu achten – Grüße an der Stelle an alle verbeamteten Lehrkräfte – sollte man die Bedürfnisse der Jugend unterstützen und nicht als fehlende Leistungsbereitschaft abtun.

Apropos: Mit gängigen Klischees einer faulen oder unsolidarischen Generation räumt die Jugendstudie übrigens auf. Mehr als 80 Prozent arbeitet in Vollzeit und damit deutlich mehr als die älteren Semester. Die Mehrheit der Jungen ist auch bereit, höhere Beiträge zu zahlen, wenn die Alten dafür eine auskömmliche Rente erhalten. Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie unklar es ist, ob die Genetationengerechtigkeit auch in 40, 50 Jahren noch funktioniert.

Fakt ist aber: Die Jungen sind genauso wenig faul oder egoistisch wie sie politikverdrossen sind. Vielmehr stimmt: Junge Menschen wenden sich zunehmend von den etablierten Parteien ab, weil sie enttäuscht sind und das völlig zu Recht. Wer daran etwas ändern möchte, sollte ihnen endlich etwas anbieten.

Verschiedenes

via taz.de - taz.de https://taz.de/!p4608/

May 21, 2025 at 12:56PM

·taz.de·
Jugend in Deutschland 2025: Warum seid ihr so optimistisch?
KI-Leitfaden Prüfen & Bewerten
KI-Leitfaden Prüfen & Bewerten

KI-Leitfaden – Prüfen & Bewerten

https://joschafalck.de/ki-leitfaden-pruefen/

Leitgedanken und Gestaltungshinweise für neue Prüfungsformate

Viele Lehrkräfte merken im Alltag, dass die Verfügbarkeit von generativer Künstlicher Intelligenz eine Neuausrichtung der schulischen Aufgaben- und Prüfungskultur erfordert. Die dahinter liegenden didaktischen Überlegungen sind jedoch keinesfalls trivial, ebenso wenig wie die konkrete Umsetzung in der Praxis. Insbesondere bei Fragen der Bewertung zeigt sich, dass noch vieles ungeklärt ist und eine große Nachfrage nach Orientierung besteht.

Für genau diese Orientierung haben Manuel Flick und ich einen weiteren Leitfaden zum KI-Einsatz im Unterricht entwickelt. Teil III unserer Serie fokussiert alle Fragen rund um die Themen Prüfen und Bewerten mit, über und durch KI.

Wir gehen davon aus, dass neue Formate ein anderes Aufgaben- und Prüfungsdesign, aber auch erweiterte Formen der Bewertung benötigen. Zudem wollen wir zeigen, wie Aufgaben und Prüfungsleistungen, die außerhalb des Unterrichts bearbeitet werden, KI-resilienter gestaltet werden können.

Bei allen Aspekten geht es uns nicht nur um den Umgang mit möglichen Täuschungen, sondern vor allem um die Integration immer wichtiger werdender Zukunfts- und KI-Kompetenzen (Verstehen, Anwenden, Reflektieren, Mitgestalten). Hierzu haben wir konkrete Leitgedanken formuliert, die den grundsätzlichen Rahmen für eine veränderte Prüfungspraxis abstecken.

Die anschließende, konkrete Erstellung neuer Prüfungsformate erfordert eine strukturierte und differenzierte Betrachtung verschiedener Gestaltungsaspekte. Ausgangspunkt der Prüfungsplanung müssen zweifelsohne weiter die Inhalte und Kompetenzen sein, die abgeprüft werden sollen. Im Zuge der Planung müssen dann Überlegungen angestellt werden, wie die (KI-integrierende) Prüfung konkret aussehen soll. Hierfür haben wir uns für eine Darstellung in Form von Schiebereglern entschieden, die sich auf einer horizontalen Achse bewegen. Durch die Position der Regler lässt sich ein Spektrum möglicher Prüfungsformate ableiten – von Prüfungen ohne aktiven KI-Einsatz über Prüfungen mit punktuellem KI-Einsatz bis hin zu Prüfungen mit vollumfänglicher KI-Nutzung.

Im Hinblick auf die konkrete Umsetzung in der Unterrichtspraxis erscheint uns eine Aufteilung nach drei KI-bezogenen Prüfungsformaten als sinnvoll:

Prüfungsformate ohne (aktiven) KI-Einsatz

Prüfungsformate mit punktuellem KI-Einsatz

Prüfungsformate mit vollumfänglichem KI-Einsatz

Innerhalb dieser drei Prüfungsformate muss nochmals differenziert werden, ob die Aufgaben bzw. Prüfungen in Präsenz/unter Aufsicht oder außerhalb des Unterrichts bearbeitet werden bzw. abgelegt werden.

Alles Wichtige auf einer Doppelseite

Um Lehrkräften einen kompakten Einstieg ins Thema zu ermöglichen, haben wir die wichtigsten Punkte auf einer Doppelseite zusammengestellt. Der Aufbau und das Layout schließen an unsere ersten beiden KI-Leitfäden an (hier findet ihr Teil I und Teil II). Inhaltlich vervollständigen wir die Reihe mit dem Blick auf neue Prüfungsformate.

KI-Leitfaden Prüfen und bewerten (PDF)Herunterladen

Im Unterschied zu den ersten beiden Versionen richtet sich der dritte Leitfaden nur an Lehrende. Neben einer kurzen Vorbemerkung haben wir Leitgedanken einer neuen Prüfungskultur, konkrete Gestaltungsaspekte, praxisrelevante Fragen für den Unterricht und abschließende Handlungsempfehlungen für Lehrkräfte zusammengestellt. Da das Thema sehr komplex ist und auf zwei Seiten nicht abschließend behandelt werden kann, haben wir einige weiterführende Beiträge verlinkt.

Der dritte Leitfaden richtet sich an Lehrkräfte aller Schulstufen – wohl wissend, dass Anpassungen nach Alter der Lernenden vorzunehmen sind. Wir wünschen uns einmal mehr, Kolleginnen und Kollegen ermutigen zu können, KI vermehrt in Prüfungsformate einzubinden, sie zum Ausprobieren zu motivieren und vielleicht ein wenig Angst nehmen zu können.

Selbstverständlich erhebt auch unser dritter Leitfaden keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ebenso entbindet unsere Übersicht nicht davon, individuelle Gegebenheiten vor Ort zu berücksichtigen (Datenschutzbestimmungen, Vereinbarungen in der Schule etc.).

Insbesondere bei Fragen von Prüfungsleistungen und Bewertungen empfehlen wir, mit der jeweiligen Fachschaft und der Schulleitung Rücksprache zu halten. Bei datenschutzrechtlichen Fragestellungen sollte der schulische Datenschutzbeauftragte hinzugezogen werden.

Zwei bearbeitbare Versionen

Damit Lehrkräfte unseren Leitfaden an die Gegebenheiten der eigenen Schule anpassen können, bieten wir auch den dritten Leitfaden in zwei bearbeitbaren Versionen an – einmal als PDF-Dokument und darüber hinaus als geteilten Canva-Vorlagen-Link zum Kopieren und Bearbeiten.

Damit könnt ihr eigene Vereinbarungen festlegen, Regelungen gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern erarbeiten oder die Vorlagen nutzen, um gemeinsame Richtlinien im Kollegium auszuarbeiten und festzuhalten.

KI-Leitfaden Prüfen und bewerten (PDF_leer)Herunterladen

Veröffentlichungshinweise

Alle Dokumente sind mit einer CC-Lizenz versehen, dürfen verwendet, bearbeitet und weitergegeben werden. Wir bitten jedoch um Namensnennung und dass im Falle einer Veröffentlichung einer angepassten Version diese unter gleichen CC-Bedingungen weitergegeben wird.

Der dritte KI-Leitfaden samt zugehöriger Einordnung ist auch auf dem Blog von Manuel Flick erschienen. Manuel ist Berufsschullehrer aus Berlin, Fortbildner, KI-Experte und Blogger.

Unabhängig davon, ob ihr den Leitfaden hier oder bei Manuel herunterladet, freuen wir uns über Feedback und über Hinweise zu angepassten/erweiterten Versionen. Schreibt eure Meinung und/oder eure Erfahrungen zu einer Aufgabenkultur mit KI gerne in die Kommentare.

Veröffentlicht am 20. Mai 2025

Zuletzt aktualisiert am 20-05-2025 The post KI-Leitfaden – Prüfen & Bewerten first appeared on .

Schule

via https://joschafalck.de

May 20, 2025 at 04:26PM

·joschafalck.de·
KI-Leitfaden Prüfen & Bewerten
Gießener Gymnasium wählt Naziparole als Abimotto
Gießener Gymnasium wählt Naziparole als Abimotto

Gießener Gymnasium wählt Naziparole als Abimotto

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/giessener-gymnasium-waehlt-nazi-parole-als-abi-motto-a-701d2613-4279-4002-857d-5ae64a7a884c

Abstimmung manipuliert?

Der »Gießener Allgemeinen«  sagte die Schulleitung, sie nehme an, dass die Abstimmung manipuliert worden sei: Ein Schüler aus dem Abi-Komitee habe berichtet, dass es mit wenigen Handgriffen möglich gewesen sei, mehrmals abzustimmen. Da für den geschmacklosen Vorschlag viele Stimmen innerhalb kurzer Zeit abgegeben worden seien, wirke es wie eine geplante Aktion, berichtet die Zeitung.

Die Schulleitung dankte zudem den Schülerinnen und Schülern, die sie auf die Vorkommnisse aufmerksam gemacht hätten. »Sie haben eine vorbildliche Haltung gezeigt, die ein starkes moralisches Bewusstsein ausdrückt.« Man distanziere sich in aller Form von den Vorschlägen. Sie stünden in direktem Widerspruch zu dem Leitbild, »das auf Respekt, Vertrauen, Achtsamkeit, Kooperationsbereitschaft und Freundlichkeit basiert«, hieß es in der Stellungnahme.

via DER SPIEGEL

May 20, 2025 at 01:12PM

·spiegel.de·
Gießener Gymnasium wählt Naziparole als Abimotto
Viele Lehrkräfte zensieren sich inzwischen selbst
Viele Lehrkräfte zensieren sich inzwischen selbst

„Viele Lehrkräfte zensieren sich inzwischen selbst“

https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/viele-lehrkraefte-zensieren-sich-inzwischen-selbst/

In den USA spitzt sich der politische Druck auf Schulen zu. Besonders in republikanisch regierten Bundesstaaten wie Florida erleben Lehrerinnen und Lehrer massive Einschränkungen der Lehrfreiheit und Einschüchterung durch vage Gesetze. Der Lehrer und Gewerkschaftsführer Andrew Spar spricht im Interview mit dem Deutschen Schulportal über eine Kultur der Angst, Bücherverbote und die schwierige Suche nach Formen des Widerstands.

Schule

via Das Deutsche Schulportal https://deutsches-schulportal.de/

May 20, 2025 at 08:23AM

·deutsches-schulportal.de·
Viele Lehrkräfte zensieren sich inzwischen selbst