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Digitale Unabhängigkeit: BMW erteilt Apple CarPlay Ultra eine Absage
Digitale Unabhängigkeit: BMW erteilt Apple CarPlay Ultra eine Absage

Digitale Unabhängigkeit: BMW erteilt Apple CarPlay Ultra eine Absage

https://winfuture.de/news,152458.html

BMW verzichtet auf Apple CarPlay Ultra und entwickelt stattdessen das eigene iDrive X-System weiter. Der Münchener Autobauer reiht sich damit in eine wachsende Liste von Herstellern ein, die Apples umfassende Fahrzeugintegration ablehnen.

Apple / Konzept

Münchener Konzern lehnt Apple-Integration ab

Der bayerische Automobilhersteller BMW hat eine klare Entscheidung getroffen: Das Unternehmen wird Apple CarPlay Ultra nicht in seine Fahrzeuge integrieren. Die Ankündigung unterstreicht BMWs bis dato bewährte Strategie, auf hauseigene Technologielösungen zu setzen. Die Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Automobilindustrie zunehmend gegen Apples erweiterte Infotainment-Plattform positioniert.

Apple hatte CarPlay Ultra erstmals auf der Worldwide Developers Conference 2022 vorgestellt, doch die tatsächliche Markteinführung verzögerte sich erheblich. Das System unterscheidet sich grundlegend vom herkömmlichen CarPlay, da es nicht nur den zentralen Bildschirm übernimmt, sondern sämtliche Displays im Fahrzeug kontrolliert. Dazu gehören das Kombiinstrument mit Tachometer und Drehzahlmesser, Head-up-Displays und sogar separate Bildschirme für Beifahrer.

Aston Martin x Apple CarPlay Ultra

Gut zu wissen: Das klassische CarPlay zur nahtlosen, oft kabellosen Spiegelung des iPhones bleibt bei nahezu allen Autobauern erhalten. Somit profitiert man auch von den Neuerungen, die Apple mit dem Update auf iOS 26 einführen wird. Lediglich die "Ultra"-Vollintegration wird abgelehnt. Google Android Auto ist bei vielen zudem als Alternative für Nicht-iPhone-Smartphones an Bord.

Branchenweite Skepsis gegenüber Apple

BMW steht mit seiner ablehnenden Haltung nicht allein da. Mittlerweile haben sich etwa 20 Automobilmarken gegen CarPlay Ultra entschieden oder zumindest keine Unterstützung zugesagt. Zu den prominenten Verweigerern zählen Mercedes-Benz, Volkswagen, Audi, Fiat, Jeep und der Elektrofahrzeug-Hersteller Rivian. Die Entwicklung zeigt, dass viele Hersteller ihre digitale Autonomie bewahren möchten.

Die Zurückhaltung der Automobilindustrie hat nachvollziehbare Gründe. CarPlay Ultra würde Apple weitreichende Kontrolle über zentrale Fahrzeugfunktionen einräumen, einschließlich Klimasteuerung, Navigation und verschiedener Komfortfunktionen. Für Automobilhersteller, die erhebliche Summen in die Entwicklung eigener Betriebssysteme investiert haben, stellt das eine potenzielle Bedrohung ihrer technologischen Differenzierung dar.

iDrive X als BMW-Alternative

Statt auf Apple zu setzen, verfolgt BMW konsequent die Weiterentwicklung seines eigenen Systems. Das neue BMW Panoramic iDrive soll ab Ende 2025 in sämtlichen Neufahrzeugen des Herstellers zum Einsatz kommen, unabhängig von der Antriebsart. Das System basiert vollständig auf dem BMW Operating System X, einer intern entwickelten Plattform.

Das System projiziert Informationen über die gesamte Breite der Windschutzscheibe und ermöglicht dadurch eine neue Dimension der Informationsdarstellung. Ergänzt wird es durch ein zentrales Display mit freiem Schnittdesign, das sich nahtlos in das Armaturenbrett integrieren soll.

Ein interessantes Zusatz-Feature stellt das optionale BMW 3D Head-up-Display dar. Das System projiziert Navigation und Fahrassistenz-Informationen direkt in das Sichtfeld des Fahrers und bietet dabei einen deutlich erweiterten Darstellungsbereich im Vergleich zu herkömmlichen Head-up-Displays.

Verbleibende Apple-Partner

Trotz der wachsenden Ablehnungsfront gibt es weiterhin Automobilhersteller, die CarPlay Ultra unterstützen. Aston Martin war der erste Hersteller, der das System tatsächlich implementierte. Die Hyundai-Gruppe zeigt sich besonders aufgeschlossen und plant die Integration in alle Marken des Konzerns, einschließlich Hyundai, Kia und Genesis.

Auch Honda, Nissan und Ford haben angekündigt, CarPlay Ultra in ihre Fahrzeuge zu integrieren. Die Hersteller sehen offenbar Vorteile in der tieferen Apple-Integration und sind bereit, einen Teil der Systemkontrolle an den Technologiekonzern abzugeben.

Wie seht ihr BMWs Entscheidung gegen CarPlay Ultra? Bevorzugt ihr herstellereigene Systeme oder die Apple-Integration? Teilt eure Erfahrungen in den Kommentaren mit uns!

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Zusammenfassung

BMW lehnt Apple CarPlay Ultra ab und setzt auf eigene Technologien

Etwa 20 Automarken verweigern die Unterstützung von CarPlay Ultra

Apple CarPlay Ultra würde Kontrolle über alle Fahrzeugdisplays erlangen

BMW entwickelt stattdessen eigenes Panoramic iDrive für Ende 2025

Optionales 3D Head-up-Display bietet erweiterten Darstellungsbereich

Hersteller wie Aston Martin und Hyundai unterstützen hingegen CarPlay Ultra

Ford, Honda und Nissan planen ebenfalls Integration des Apple-Systems

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July 24, 2025 at 09:08AM

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Digitale Unabhängigkeit: BMW erteilt Apple CarPlay Ultra eine Absage
Google Assistant vor Neustart: Funktionsprobleme sollen behoben werden
Google Assistant vor Neustart: Funktionsprobleme sollen behoben werden

Google Assistant vor Neustart: Funktionsprobleme sollen behoben werden

https://www.ifun.de/google-assistant-vor-neustart-funktionsprobleme-sollen-behoben-werden-261434/

Google hat die zunehmenden Probleme mit seinem Sprachassistenten offiziell eingeräumt. Vor allem in Verbindung mit vernetzten Geräten im Smart Home-Bereich berichten viele Nutzer seit längerer Zeit über unzuverlässige Reaktionen, fehlerhafte Routinen und ausgefallene Steuerbefehle.

Probleme im Smart Home-Alltag häufen sich

In einem öffentlichen Beitrag äußerte sich der Produktverantwortliche für Google Home, Anish Kattukaran, jetzt auf der Kurznachrichtenplattform X zu den Schwierigkeiten und kündigte umfassende Verbesserungen für den Herbst an.

Die jüngsten Ausfälle betreffen dabei nicht nur einzelne Funktionen, sondern grundlegende Abläufe. Routinen wie das gleichzeitige Ausschalten mehrerer Geräte oder das Starten von Musik in Verbindung mit Weckzeiten funktionieren bei vielen Anwendern nicht mehr wie gewohnt. Teilweise bleiben Lichter nachts an, Weckzeiten werden trotz bestätigtem Sprachbefehl nicht mehr korrekt gesetzt.

We hear you loud and clear and are committed to getting this right — and making sure we have a long term solution that provides better reliability and capability. We have been actively working on major improvements for sometime and will have more to share in the fall.

— Anish Kattukaran (@AnishKattukaran) July 23, 2025

Hinter den Kulissen arbeitet Google seit Längerem daran, den bisherigen Assistant schrittweise durch die neue KI-Plattform Gemini zu ersetzen. Ziel ist es, Sprachbefehle künftig nicht nur besser zu verstehen, sondern auch flexibler zu beantworten. Wie auch andere Anbieter in der Branche stößt Google dabei jedoch an technische Grenzen. Zwar liefern Systeme wie Gemini, Alexa Plus oder Apple Intelligence in einigen Bereichen beeindruckende Ergebnisse, doch fehlt es häufig an Stabilität im Alltag.

Google kündigt Verbesserungen an

Bestehende Funktionen werden nicht zuverlässig umgesetzt oder stehen vorübergehend gar nicht mehr zur Verfügung, vor allem auf Smart-Displays und Lautsprechern, die bislang eng mit dem klassischen Google Assistant verzahnt waren.

Kritik gibt es dabei an Googles Strategie, den Wechsel inmitten des Live-Betriebs durchzuführen. Viele Nutzer berichten von einer schrittweisen Deaktivierung bewährter Features, ohne dass eine funktionierende Alternative bereitsteht. Ein vollständiger Übergang zu Gemini wird daher vorerst nicht erwartet. Stattdessen könnte eine Kombination beider Systeme zum Einsatz kommen, bei der einfache Befehle wie das Abspielen von Musik lokal verarbeitet werden, während komplexere Anfragen an Gemini übergeben werden.

Worauf genau sich Google-Home-Nutzer letztlich einstellen müssen, werden die angekündigten Verbesserungen im Herbst zeigen.

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July 24, 2025 at 09:33AM

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Google Assistant vor Neustart: Funktionsprobleme sollen behoben werden
USA: Zulassung von Medikamenten jetzt auf Basis von Fake-KI-Studien
USA: Zulassung von Medikamenten jetzt auf Basis von Fake-KI-Studien

USA: Zulassung von Medikamenten jetzt auf Basis von Fake-KI-Studien

https://winfuture.de/news,152461.html

Der US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. treibt den Einsatz von KI-Systemen in Bundesbehörden wie der Arzneimittel­zulassungs­behörde FDA energisch voran. Dies hat allerdings recht dramatische Folgen für die Medikamenten-Sicherheit.

Elsa im Einsatz

Kennedys Vision: Mit Hilfe von KI sollen die Behörden effizienter arbeiten und neue Medikamente zukünftig deutlich schneller zugelassen werden. Doch ein Bericht des Senders CNN wirft nun ernsthafte Zweifel an der Zuverlässigkeit des KI-Systems "Elsa" auf, das derzeit bei der FDA im Einsatz ist.

Demnach soll Elsa wiederholt sogenannte Halluzinationen produziert haben - also frei erfundene wissenschaftliche Studien. Sechs aktuelle und ehemalige FDA-Mitarbeiter berichteten von ihren Erfahrungen mit dem Tool. Während einige den Nutzen von Elsa etwa zur Protokollerstellung lobten, warnten andere eindringlich vor gravierenden Fehlern. Eine FDA-Beschäftigte sagte: "Alles, was man nicht selbst gegenprüfen kann, ist unzuverlässig. Elsa halluziniert - und das mit voller Überzeugung."

Besonders kritisch wird die Tatsache gesehen, dass falsche oder irreführende Zusammenfassungen medizinischer Studien direkte Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben könnten. Eine interne Analyse zeigte zudem, dass ein Bericht der von Kennedy ins Leben gerufenen Kommission "Make America Healthy Again" zahlreiche nicht existierende Studien zitierte - ob Elsa daran beteiligt war, ist unklar.

Trotz der Warnungen hält FDA-Kommissar Marty Makary an Elsa fest. In einer internen Präsentation wurde das System als "kosteneffizient" bezeichnet - es verursachte in den ersten vier Wochen lediglich 12.000 Dollar an Ausgaben. Makary räumte gegenüber CNN ein, dass Elsa "theoretisch halluzinieren" könne, stellte dies jedoch als generelles Problem aller KI-Systeme dar.

Kennedy optimistisch

Kennedy selbst äußerte sich zuletzt vor dem US-Kongress optimistisch: KI solle die Medikamentenzulassung deutlich beschleunigen. Gleichzeitig setzt er sich dafür ein, dass in den kommenden vier Jahren alle Amerikaner mit tragbaren Gesundheitsgeräten in Form von Smartwatches ausgestattet werden - eine Initiative, die Beobachter angesichts seiner Nähe zur Wearable-Industrie kritisch sehen.

Ein offizielles Statement der FDA versuchte die Vorwürfe zu entkräften, sprach von aus dem Zusammenhang gerissenen Informationen und stellte CNNs Bericht grundsätzlich infrage. Konkrete Falschaussagen konnten oder wollten die Behördenvertreter auf Nachfrage jedoch nicht benennen.

Zusammenfassung

US-Gesundheitsminister Kennedy Jr. forciert KI-Einsatz bei Behörden

KI-System 'Elsa' bei FDA erzeugt frei erfundene wissenschaftliche Studien

FDA-Mitarbeiter berichten von unzuverlässigen Halluzinationen des Systems

Trotz Warnungen hält FDA-Kommissar Makary am kostengünstigen System fest

Kennedy will Medikamentenzulassung beschleunigen und Smartwatches fördern

FDA bestreitet Vorwürfe ohne konkrete Falschaussagen zu benennen

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July 24, 2025 at 10:00AM

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USA: Zulassung von Medikamenten jetzt auf Basis von Fake-KI-Studien
Trump-Administration stellt umfassende KI-Strategie vor
Trump-Administration stellt umfassende KI-Strategie vor

Trump-Administration stellt umfassende KI-Strategie vor

https://www.ifun.de/trump-administration-stellt-umfassende-ki-strategie-vor-261419/

Mit dem Ziel, die Vereinigten Staaten weltweit zum führenden KI-Standort auszubauen, hat die US-Regierung unter Präsident Donald Trump ein neues Strategiepapier vorgestellt. Der 25-seitige „AI Action Plan“ (PDF-Download) beschreibt drei zentrale Handlungsschwerpunkte: Die Beschleunigung von KI-Innovationen, den Aufbau nationaler KI-Infrastruktur und die internationale Positionierung im Bereich Sicherheit und Diplomatie.

Der Plan sieht unter anderem vor, bürokratische Hürden für Forschung und Entwicklung zu senken, Investitionen in Rechenzentren und Chipfabriken zu erleichtern und das Stromnetz für energieintensive Industrien auszubauen. Gleichzeitig soll eine aktivere Nutzung von KI-Systemen in staatlichen Einrichtungen gefördert werden, etwa im Militär. In Anlehnung an frühere Gesetzesinitiativen schlägt das Papier zudem vor, US-Bundesstaaten bei einer zu strengen Regulierung von KI-Technologien von Fördermitteln auszuschließen.

„ideologischer Voreingenommenheit“

Neben dem wirtschaftlichen Fokus enthält der Plan auch politische Aussagen. So fordert er etwa, staatliche Leitlinien zur Risikobewertung von KI-Systemen von Begriffen wie Diversität, Desinformation und Klimawandel zu bereinigen. Der Bund solle nur mit Entwicklern großer Sprachmodelle zusammenarbeiten, wenn diese garantieren, dass ihre Systeme „objektiv“ seien und keine ideologische Voreingenommenheit enthalten. Kritiker warnen, dass solche Vorgaben zu einer politischen Kontrolle darüber führen könnten, was künftig als „Wahrheit“ gilt. Die Formulierung, dass Systeme „frei von top‑down‑ideologischem Bias“ sein müssen, sorgt für Unsicherheit. Sie lässt offen, wie Objektivität definiert und überprüft werden soll.

Auch die angekündigte Einschränkung von staatlicher Förderung bei regulatorischen Abweichungen einzelner Bundesstaaten stößt auf Widerstand. Beobachter fürchten, dies könne ein Klima schaffen, in dem Bundesbehörden Druck auf die Ausgestaltung von Landesgesetzen ausüben.

Wachstumsversprechen trifft soziale Realität

Die Regierung stellt den wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Nutzen der neuen KI-Strategie in den Vordergrund. Gleichzeitig werden jedoch auch Zweifel laut, ob die zu erwartenden Effizienzgewinne der Allgemeinheit zugutekommen. Kritiker verweisen auf zunehmende Arbeitsplatzverluste im Zuge der Automatisierung und eine wachsende Konzentration von Marktmacht bei einigen wenigen Technologieunternehmen.

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July 24, 2025 at 08:35AM

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Trump-Administration stellt umfassende KI-Strategie vor
Alexa Plus: Ersteindrücke der KI-Assistenz fallen durchwachsen aus
Alexa Plus: Ersteindrücke der KI-Assistenz fallen durchwachsen aus

Alexa Plus: Ersteindrücke der KI-Assistenz fallen durchwachsen aus

https://www.ifun.de/alexa-plus-ersteindruecke-der-ki-assistenz-fallen-durchwachsen-aus-261405/

Bereits im Februar hatte Amazon eine überarbeitete Version seines Sprachassistenten vorgestellt. Unter dem Namen „Alexa Plus“ sollen neue KI-Funktionen künftig dafür sorgen, dass Nutzer nicht mehr in starren Kommandos sprechen müssen. Stattdessen ist die Interaktion natürlicher und orientiert sich stärker an Alltagssprache.

In den Vereinigten Staaten startete der Dienst im Frühjahr zunächst in einer begrenzten Beta-Phase und wurde ausschließlich Prime-Kunden mit Echo-Show-Geräten angeboten.

Nach anfänglichem Interesse blieb die öffentliche Reaktion allerdings verhalten. In sozialen Netzwerken war kaum von Nutzererfahrungen mit Alexa Plus zu lesen, was zu Spekulationen über die tatsächliche Verbreitung der Testversion führte. Nun hat das Technikportal The Verge erstmals einen ausführlichen Erfahrungsbericht veröffentlicht, der sowohl Potenzial als auch Schwächen des Systems aufzeigt.

Ticketkauf und Restaurantbuchung

Besonders hervorgehoben wird die Fähigkeit von Alexa Plus, eigenständig Aufgaben zu übernehmen, etwa das Buchen von Konzerttickets oder das Reservieren von Tischen in Restaurants. Bei der Anfrage nach Veranstaltungen in der Nähe schlug Alexa passende Konzerte vor und leitete den Nutzer bis zur Ticketauswahl auf der Plattform Ticketmaster. Auch die Integration in bestehende Nutzerkonten und die Übernahme von Zahlungsinformationen funktionierten reibungslos.

Bei der Restaurantbuchung über OpenTable zeigten sich Schwächen bei der Terminverarbeitung. Ein angefragter Freitagstermin wurde zunächst auf einen Donnerstag gelegt und musste im Nachgang manuell korrigiert werden. Zwar konnte Alexa die Reservierung anpassen und im Kalender hinterlegen, der gesamte Vorgang war jedoch langsamer als eine direkte Buchung über die App.

Handwerker-Buchung mit Hindernissen

Weniger erfolgreich verlief der Versuch, über Alexa einen Elektriker zu engagieren. Zwar wurden passende Dienstleister über Amazons Partnerdienst gefunden, doch die Terminvereinbarung musste letztlich doch manuell per Telefon und SMS erfolgen. Die Sprachassistentin blieb hier auf halber Strecke stehen und konnte den Prozess nicht vollständig abschließen. Das Szenario hatte der Onlinehändler zur Präsentation von Alexa Plus selbst als mögliches Einsatzfeld beworben.

Auch wenn Alexa Plus mit mehr Natürlichkeit bei der Sprachverarbeitung punktet, zeigen die bisherigen Erfahrungen, dass die Integration in alltägliche Aufgaben noch lückenhaft ist. Amazon kündigte an, das Angebot schrittweise um weitere Dienste wie Lebensmittellieferungen und zusätzliche Termin-Buchungen zu erweitern. Bis dahin bleibt Alexa Plus vor allem ein technisches Experiment, das offenbar noch weit entfernt von einem globalen Rollout ist.

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July 24, 2025 at 07:37AM

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Alexa Plus: Ersteindrücke der KI-Assistenz fallen durchwachsen aus
Neuauflage des Sicherheitspakets ist eine Katastrophe für Grundrechte
Neuauflage des Sicherheitspakets ist eine Katastrophe für Grundrechte

Neuauflage des Sicherheitspakets ist eine Katastrophe für Grundrechte

https://d-64.org/pm-unsicherheitspaket-2025/

Berlin, 24. Juli 2025: Der progressive, digitalpolitische Verein D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt kritisiert den gestern von netzpolitik.org veröffentlichten Referentenentwurf für eine Neuauflage des sogenannten „Sicherheitspakets“ scharf.

Erik Tuchtfeld, Co-Vorsitzender von D64, kommentiert:

Die Neuauflage des Sicherheitspakets ist eine Katastrophe für Grundrechte. Nun droht eine polizeiliche Superdatenbank, die alle bereits verfügbaren Datenbanken kombiniert und von der Palantir-KI von Trump-Buddy Peter Thiel analysieren lässt. Die biometrische Auswertung des Internets ermöglicht zudem eine umfassende Profilbildung von Personen, die in zeitlicher und räumlicher Hinsicht unbegrenzt ist. Um ihr Ziel einer „Gesichtssuchmaschine“ zu erreichen, muss die Bundesregierung sämtliche Fotos im Internet biometrisch klassifizieren. Dabei würde eine Datenbank aller Menschen angelegt, die jemals auf einem Foto im Internet, willentlich oder nicht, abgebildet wurden. Es droht eine Totalüberwachung des öffentlichen Raums, bei der jedes Smartphone zur staatlichen Überwachungskamera wird.

Hintergrundinformationen

Netzpolitik.org hat den Referentenentwurf im Wortlaut veröffentlicht. Dort sind auch weitere Zitate von Erik Tuchtfeld zu finden.

Im Tagesspiegel Background wurde ein Gastbeitrag von Erik Tuchtfeld und Simone Ruf vom Center for User Rights bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte veröffentlicht:

D64 setzt sich im Rahmen der Kampagne „Gesichtserkennung stoppen“ für das Verbot automatischer Gesichtserkennung und sonstiger biometrischer Fernerkennung in der Öffentlichkeit ein. Das gilt sowohl für Systeme zur nachträglichen als auch zur Live-Erkennung.

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Schule

via D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt https://d-64.org/

July 24, 2025 at 07:15AM

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Neuauflage des Sicherheitspakets ist eine Katastrophe für Grundrechte
Apple: Neueste App Store-Änderungen stellen EU zufrieden
Apple: Neueste App Store-Änderungen stellen EU zufrieden

Apple: Neueste App Store-Änderungen stellen EU zufrieden

https://www.appgefahren.de/apple-neueste-app-store-aenderungen-stellen-eu-zufrieden-383283.html

Im andauernden Streit zwischen Apple und der EU-Kommission um die Einhaltung des europäischen Digital Markets Acts (DMA) hat es nach einigen Änderungen, die Apple im Juni am App Store vorgenommen hat, nun offenbar eine Einigung gegeben. Apple wird damit um etwaige Strafzahlungen zur Nichteinhaltung des DMAs herumkommen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters in einem neuen Artikel.

„Änderungen an den Regeln und Gebühren für den App Store von Apple werden wahrscheinlich die Zustimmung der EU-Kartellbehörden erhalten […]. Dieser Schritt würde dem iPhone-Hersteller potenziell hohe tägliche Geldstrafen ersparen. Das Unternehmen gab letzten Monat bekannt, dass Entwickler eine Bearbeitungsgebühr von 20 Prozent für Käufe über den App Store zahlen müssen, wobei die Gebühren für Apples Programm für kleine Unternehmen auf bis zu 13 Prozent sinken könnten.“

Gleichzeitig gilt für Entwickler und Entwicklerinnen, die ihre eigene Kundschaft für die Zahlung außerhalb des App Stores weiterleiten, die Zahlung einer Gebühr zwischen 5 und 15 Prozent. Sie könnten laut Reuters außerdem beliebig viele Links verwenden, um User zu externen Zahlungsmethoden weiterzuleiten.

Genehmigung durch die EU soll in den kommenden Wochen erfolgen

Die Änderungen von Apple wurden vorgenommen, nachdem der Konzern von der EU-Kartellbehörde im April dieses Jahres eine Geldstrafe in Höhe von 500 Millionen Euro auferlegt bekommen hatte. Die EU-Kommission begründete diesen Schritt damit, „dass die technischen und kommerziellen Beschränkungen von Apple App-Entwickler daran hinderten, Nutzer zu günstigeren Angeboten außerhalb des App Stores zu leiten, was einen Verstoß gegen das Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) darstelle“, so Reuters. Apple hatte danach 60 Tage Zeit, um Änderungen am App Store vorzunehmen und den Forderungen der EU-Kommission sowie den Regularien des Digital Markets Acts zu entsprechen.

Laut Reuters werde die Europäische Kommission die Änderungen voraussichtlich in den kommenden Wochen genehmigen, wobei sich der Zeitplan noch ändern könnte. „Alle Optionen bleiben offen. Wir prüfen derzeit noch die von Apple vorgeschlagenen Änderungen“, erklärte die EU-Aufsichtsbehörde bezüglich dieser Angelegenheit. Der Digital Markets Act ist darauf ausgerichtet, Big Tech-Unternehmen wie Apple, Google und Meta zu zügeln und der Konkurrenz auf dem europäischen Markt mehr Raum für einen fairen Wettbewerb zu geben.

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July 23, 2025 at 12:24PM

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Wikipedia: Offizielle App nach Update auch unter iOS mit Tab-Funktion
Wikipedia: Offizielle App nach Update auch unter iOS mit Tab-Funktion

Wikipedia: Offizielle App nach Update auch unter iOS mit Tab-Funktion

https://www.appgefahren.de/wikipedia-offizielle-app-nach-update-auch-unter-ios-mit-tab-funktion-383300.html

Auf die freie und gemeinschaftliche Enzyklopädie im Netz, Wikipedia (App Store-Link), haben wohl alle von uns schon einmal zugegriffen. Wikipedia ist die größte Sammlung von offenem Wissen in der Geschichte und enthält über 58 Millionen Artikel, die in mehr als 300 Sprachen von Freiwilligen auf der ganzen Welt verfasst und jeden Monat fast 16 Milliarden Mal aufgerufen werden.

Nun hat das Entwicklerteam der Wikipedia Foundation aus dem US-amerikanischen Kalifornien ein frisches Update für die eigene Enzyklopädie vorgestellt, das ab sofort im deutschen App Store erhältlich ist. Die größte Neuerung von Version 7.78 ist die Integration von Tabs, die jetzt auch unter iOS nutzbar sind.

Die Tab-Funktion lässt sich in der Wikipedia-App auf dem iPhone und iPad verwenden. „Das Warten hat ein Ende.Das Surfen mit Tabs ist jetzt auch auf iOS verfügbar“, berichtet das Entwicklerteam dazu. Das Feature hält drei neue Aktionen bereit, die die Nutzung von Wikipedia auf Mobilgeräten noch einfacher und angenehmer gestalten sollen:

Jetzt öffnen, später lesen: Halte Links gedrückt, um sie in einem neuen Tab oder im Hintergrund zu öffnen.

Zwischen Artikeln springen: Wechsle mit der neuen Tab-Übersicht schnell zwischen deinen aktuellen Artikeln.

Nie wieder die Stelle verlieren: Tabs merken sich genau, wo du im Artikel aufgehört hast.

Darüber hinaus hat das Wikipedia-Team auch die Navigation in der Symbolleiste auf dem iPad verbessert. Nun lässt es sich ganz einfach von Artikeln zur Hauptansicht wechseln, indem man auf ein Element in der oberen Symbolleiste tippt. Die rund 169 MB große Anwendung für iPhones und iPads kann ab iOS/iPadOS 16.6 oder neuer kostenlos auf das Gerät geladen und auch komplett in deutscher Sprache verwendet werden.

‎Wikipedia (Kostenlos, App Store) →

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July 23, 2025 at 04:54PM

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Wikipedia: Offizielle App nach Update auch unter iOS mit Tab-Funktion
openHAB 5.0 bringt Matter-Support und neue iOS-App
openHAB 5.0 bringt Matter-Support und neue iOS-App

openHAB 5.0 bringt Matter-Support und neue iOS-App

https://www.iphone-ticker.de/openhab-5-0-bringt-matter-support-und-neue-ios-app-260522/

openHAB, die Open-Source-Plattform zur Automatisierung des eigenen Smart Homes ist in Version 5.0 erschienen. Das Update bringt zahlreiche Neuerungen für Nutzer und Entwickler, darunter die vollständige Unterstützung des Matter-Standards sowie ein neues Python-Skriptmodul.

openHAB 5.0 startet mit Matter

Matter erlaubt die lokale Steuerung kompatibler Geräte ohne Cloud-Zwänge und ergänzt als einheitlicher Kommunikationsstandard im Smart-Home-Bereich bereits etablierte Protokolle wie ZigBee und Z-Wave. openHAB 5.0 kann Matter-Geräte nicht nur steuern, sondern selbst als Matter-Bridge fungieren und klassische Geräte in Matter-kompatible Umgebungen einbinden.

Neben dem Matter-Support erweitert die neue Version auch die Skriptunterstützung. Das Python-Modul bietet erstmals Kompatibilität mit Python 3.11. Die Integration erlaubt unter anderem das Schreiben von Regeln mit modernen Python-Bibliotheken und nutzt eine Hilfsbibliothek, die den Zugriff auf Geräte, Datenpunkte und Dienste erleichtert. Auch die Konfiguration lässt sich flexibler gestalten. Ein neues YAML-Format erlaubt es, Geräte, Regeln und Zustände in textbasierten Dateien zu verwalten.

Neuerungen auch bei der iOS-App

Auch die openHAB-App für iOS soll umfassend überarbeitet werden und bereits in Kürze in einer neuen Version erscheinen. Neben einer Umstellung auf Swift 6 und einer verbesserten Performance erhält die App Unterstützung für mehrere Haushalte.

Nutzer können so zwischen unterschiedlichen Standorten wechseln und erhalten jeweils passende Kurzbefehle und Benachrichtigungen. Für den Einsatz auf fest installierten Tablets bringt die App zudem einen neuen Kiosk-Modus mit individuell konfigurierbarem Bildschirmschoner.

In der grafischen Benutzeroberfläche lassen sich Geräte und Steuerungsansichten nun einfacher organisieren. Neu ist auch die Möglichkeit, aus Vorlagen erstellte Regeln nachträglich zu aktualisieren, ohne sie vollständig neu anlegen zu müssen. Mit dem Update wurden auch zahlreiche Add-ons ergänzt, etwa für Matter, IKEA Dirigera, EcoFlow-Stromspeicher und AirParif-Umweltdaten.

openHAB 5.0 richtet sich an fortgeschrittene Anwender, die Wert auf lokale Steuerung und hohe Flexibilität legen.

‎openHAB V2 (Kostenlos, App Store) →

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July 22, 2025 at 01:07PM

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KI muss auf Daten-Diät sonst wird sie das Internet ruinieren
KI muss auf Daten-Diät sonst wird sie das Internet ruinieren

KI muss auf Daten-Diät, sonst wird sie das Internet ruinieren

https://www.basicthinking.de/blog/2025/07/22/ki-daten-diaet-internet-ruinieren/

Der Beitrag KI muss auf Daten-Diät, sonst wird sie das Internet ruinieren erschien zuerst beim Online-Magazin BASIC thinking. Über unseren Newsletter UPDATE startest du jeden Morgen bestens informiert in den Tag.

Netzdienstleister Cloudflare blockiert seit Kurzem KI-Crawler, die ohne Erlaubnis oder finanzielle Entschädigung auf Online-Inhalte zugreifen. Das US-Unternehmen will Website-Betreibern stattdessen die Wahl lassen: KI-Crawling zulassen, blockieren oder nur gegen eine Gebühr erlauben. In unserem Format „Break The News“ haben wir die Hintergründe entschlüsselt.

Hintergrund: Warum KI das Internet zerstören könnte

Die großen Tech-Konzern füttern ihre KI-Modelle mit unzähligen Inhalten aus dem Internet. Um Erlaubnis bitten sie dabei nicht und eine Vergütung zahlen sie auch nicht. Vielmehr prellen sie schlichtweg die Zeche.

Der “Deal” zwischen Google und Website-Betreibern, Inhalte gegen Reichweite (und damit Werbeeinnahmen) zu tauschen, gerät zunehmend in Gefahr. CEO Sundar Pichai gibt sich zwar weiterhin als Freund von Verlagen und Bloggern. Am neuen AI Mode von Google will er sie bislang aber nicht beteiligen.

Laut eigenen Angaben wickelt Cloudflare rund 20 Prozent des weltweiten Internetverkehrs ab. Das Unternehmen testet derzeit ein „Pay for Crawl“-Modell, das Content-Erstellern künftig eine Bezahlung garantieren soll.

Einordnung

Cloudflare hat mit seinem neuen Modell einen Nerv getroffen – natürlich nicht ganz uneigennützig. Doch KI-Crawler sind vielen Internet-Unternehmen derzeit ein Dorn im Auge. Denn: Sie bedrohen ihr Geschäftsmodell.

Geht es nach Google, Meta und Microsoft, übernehmen künftig KI-Agenten die Navigation durchs Internet für uns – indem sie Informationen aufbereiten, bündeln und anschauliche verpacken.

Klingt vielleicht komfortabel, kommt aber einer Machtverschiebung im Internet gleich. Denn: Big Tech wird damit zu einem Gatekeeper der Inhalte im gesamten Netz. Zumal Unternehmen wie Microsoft eine merkwürdige Rechtsauffassung vertreten.

KI-Chef Mustafa Suleyman erklärte etwa kurzerhand auch geschützte Inhalte hinter Bezahlschranken zu „Fair Use“. Das soll den freien Zugriff zum Zweck des KI-Trainings rechtfertigen – führt das Urheberrecht aber ad absurdum.

Stimmen: „Es geht um das Überleben des Internets“

Stephanie Cohen, Chief Strategy Officer bei Cloudflare, zeigt sich besorgt. Beim Fressverhalten von KI denkt sie im Vergleich zu Google und Co. auch langfristig: „Damit es ein Internet gibt, braucht man hochwertige, originelle und vielfältige Inhalte. Um es ganz klar zu sagen: Es geht um das Überleben des Internets. Deshalb hat Cloudflare beschlossen, die Standardeinstellungen in unserem Netzwerk zu ändern, um die Voraussetzungen für neue Geschäftsmodelle im Zusammenhang mit KI zu schaffen.“

Immer mehr US-Verleger werfen Google Diebstahl vor – und zwar nicht zu unrecht. Danielle Coffey, die unter anderem die New York Times vertritt, erklärte in einem Statement der Verlegerorganisation News/Media Alliance, „Links waren das letzte positive Merkmal der Suche, das den Verlagen Traffic und Einnahmen bescherte. Jetzt nimmt Google einfach Inhalte mit Gewalt und nutzt sie ohne Gegenleistung, was der Definition von Diebstahl entspricht.”

Blogger Eric Holscher fasst es in einem Post auf seinem Blog “Read the Docs” unserer Meinung nach ganz gut zusammen: “KI-Crawler verhalten sich gegenüber den Websites, die sie durchforsten, nicht respektvoll. Das wird zu einer Gegenreaktion führen.“

Ausblick

Das KI-Crawling und -Training stellt nicht nur für Website-Betreiber, sondern auch für das Internet selbst eine Gefahr dar. Denn: Viele KI-Unternehmen scheinen nur von zwölf bis Mittag zu denken – und zwar ohne Rücksicht auf Verluste.

Doch langfristig könnten sie in Teufels Küche kommen. Denn es formiert sich Widerstand. Neben Cloudflare blockieren etwa bereits viele Medienunternehmen ihre Inhalte, um Content-fressenden KI-Modellen Einhalt zu gebieten.

Sollte sich Big Tech jedoch weigern, auf die Interessen der Website-Betreiber einzugehen, ist auch die Politik gefragt. Für Europa heißt das: Die Regulierung von Digitalisierung darf kein Spielball von Donald Trump werden.

Ansonsten droht ein Internet, in dem KI-Modelle sämtliche Inhalte aufsaugen, verdichten und umverpacken – bis am Ende nichts mehr übrig bleibt und sie nichts mehr “lernen” können.

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July 22, 2025 at 11:02AM

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KI muss auf Daten-Diät sonst wird sie das Internet ruinieren
IShowSpeed: Der 20-Jährige der mit Livestreams Innenstädte ins Chaos stürzt
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https://www.spiegel.de/netzwelt/web/ishowspeed-der-20-jaehrige-der-mit-livestreams-innenstaedte-ins-chaos-stuerzt-a-70fb7434-f2dd-4789-ab03-70868e3cf224

Wo er livestreamt, scharren sich Tausende, hochrangige Politiker suchen seine Nähe: »IShowSpeed«, dem im Netz über 40 Millionen Menschen folgen, zieht wie ein Wanderprediger durch Europa. Ein Millionengeschäft mit hohem Risiko.

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via DER SPIEGEL - Netzwelt https://www.spiegel.de/

July 21, 2025 at 08:33PM

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IShowSpeed: Der 20-Jährige der mit Livestreams Innenstädte ins Chaos stürzt
Der erste humanoide Roboter der seinen Akku ohne menschliche Hilfe selbst wechseln kann
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Der erste humanoide Roboter, der seinen Akku ohne menschliche Hilfe selbst wechseln kann

https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/der-erste-humanoide-roboter-der-seinen-akku-ohne-menschliche-hilfe-selbst-wechseln-kann/

Im chinesischen Shenzhen hat man mit Walker S2 den ersten zweibeinigen humanoiden Roboterentwickelt, der seinen Akku selbst wechseln kann. Der anthropomorphe Roboter erkennt, wenn die Batterie schwach oder überhitzt ist, und läuft ohne menschliches Zutun zu seiner Station, um sie auszutauschen. Und wir dachten mal, sowas könne es nur in Filmen geben.

(Direktlink, via Laughing Squid)

Verschiedenes

via Das Kraftfuttermischwerk https://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg

July 21, 2025 at 03:41PM

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Der erste humanoide Roboter der seinen Akku ohne menschliche Hilfe selbst wechseln kann
The new AI browser from Perplexity makes Chrome feel outdated
The new AI browser from Perplexity makes Chrome feel outdated

The new AI browser from Perplexity makes Chrome feel outdated

https://www.androidpolice.com/ai-browser-in-action/

Perplexity has introduced a bold new entry into the browser landscape. Comet reimagines the browsing experience by embedding artificial intelligence at its core and reshaping how we search, read, and interact with information online.

Technologie

via Android Police https://www.androidpolice.com

July 21, 2025 at 01:09PM

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The new AI browser from Perplexity makes Chrome feel outdated
Ein schwaches Passwort trieb über 150 Jahre alte Firma in den Ruin
Ein schwaches Passwort trieb über 150 Jahre alte Firma in den Ruin

Ein schwaches Passwort trieb über 150 Jahre alte Firma in den Ruin

https://winfuture.de/news,152381.html

Ein einziges schwaches Passwort hat ein britisches Traditions­unter­nehmen an den Rand des Ruins gebracht. Angreifer konnten sich dadurch Zugang zum Firmennetz verschaffen und eine Ransomware installieren, gegen die kein Kraut gewachsen war.

700 Jobs weg

Die Firma KNP aus Northamptonshire, die zuletzt unter dem Markennamen "Knights of Old" rund 500 Lkw betrieb, fiel im Jahr 2023 einem verheerenden Ransomware-Angriff zum Opfer - mit dramatischen Folgen: 700 Mitarbeiter verloren bisher ihre Arbeitsplätze, berichtete die BBC.

Kriminelle der Gruppe "Akira" hatten es geschafft, sich durch das Erraten eines Mitarbeiterpassworts Zugriff auf das interne System zu verschaffen. Sie verschlüsselten sämtliche Unternehmensdaten und legten die IT-Infrastruktur lahm. Die einzige Möglichkeit zur Wiederherstellung der Daten bestand laut den Angreifern in der Zahlung eines Lösegelds. Schätzungen zufolge könnte die Forderung bei bis zu fünf Millionen Pfund gelegen haben. Für KNP war das unbezahlbar.

"Wenn du das liest, ist deine Infrastruktur vollständig oder teilweise tot", stand in der Erpressernachricht. Eine Summe wurde nicht genannt. Am Ende blieb dem Unternehmen nichts - keine Daten, kein Betrieb, keine Zukunft. Von diesem Schlag hat sich die Firma nicht mehr erholen können.

KNP hatte zuvor versichert, seine IT entspreche den Branchenstandards und sei gegen Cyberangriffe versichert gewesen. Dennoch konnten die Angreifer mit relativ einfachen Mitteln verheerenden Schaden anrichten. Paul Abbott, Geschäftsführer des Unternehmens, sieht aber keine Schuld beim betroffenen Mitarbeiter: "Würden Sie wissen wollen, ob es Ihre Schuld war?", fragt er im Rückblick.

Kein Einzelfall

Laut des britischen National Cyber Security Centre (NCSC) handelt es sich bei solchen Angriffen längst nicht um Einzelfälle. Täglich bearbeitet die Behörde einen schweren Cybervorfall. "Die Angreifer nutzen einfach den schwächsten Moment eines Unternehmens aus", sagte ein NCSC-Mitarbeiter, der anonym bleiben wollte.

Die Bedrohungslage ist ernst: Rund 19.000 Ransomware-Attacken wurden im letzten Jahr allein auf britische Unternehmen verübt, wie aus einer Regierungsumfrage hervorgeht. Die durchschnittliche Lösegeldforderung liegt bei etwa vier Millionen Pfund. Rund ein Drittel der betroffenen Firmen zahlt - oft aus Angst vor dem völligen Datenverlust.

Zusammenfassung

Britische Spedition KNP ging nach Ransomware-Angriff in die Insolvenz

Cyber-Kriminelle erlangten Zugang durch ein leicht zu erratendes Passwort

Die Erpressergruppe 'Akira' verschlüsselte alle Unternehmensdaten

Das geforderte Lösegeld von schätzungsweise fünf Millionen Pfund war zu hoch

700 Mitarbeiter des 150 Jahre alten Unternehmens verloren ihre Jobs

Täglich bearbeitet das britische Cyber-Sicherheitszentrum einen schweren Fall

Etwa ein Drittel der betroffenen Firmen zahlt das durchschnittliche Lösegeld

Siehe auch:

Technologie

via WinFuture News https://winfuture.de/

July 21, 2025 at 03:27PM

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Ein schwaches Passwort trieb über 150 Jahre alte Firma in den Ruin
Vermenschlichung von KI: Ach eine KI hat Hitler gelobt? Nein hat sie nicht!
Vermenschlichung von KI: Ach eine KI hat Hitler gelobt? Nein hat sie nicht!

Vermenschlichung von KI: Ach, eine KI hat Hitler gelobt? Nein, hat sie nicht!

https://taz.de/Vermenschlichung-von-KI/!6098663/

L ösungsvorschläge, ja? Okay. Zuallererst würde ich es verbieten, „ich“ zu sagen. Den Maschinen. Denn spätestens wenn so ein Programm „Hallo“ und vor allem „ich“ sagt, fangen alle an, das Ding zu vermenschlichen. Was erwartet man aber auch von einer Welt, in der selbst noch PKWs, Kaffeemaschinen und andere Konsumgüter Kose­namen bekommen. Die Idee, den ganzen technischen Helferlein ein Gesicht zu geben, war vielleicht ganz gut gemeint. Nimmt den Leuten die Angst, so ein lächelnder Roboter. Ja, okay, aber eben auch die schützende Distanz.

Es sind Maschinen. Die sollen uns bei der Automatisierung unterstützen, Hilfestellung sein bei der Erledigung gleichbleibender und ermüdender Tätigkeiten. Das ist gut und praktisch, aber die permanente Antropomorphisierung dieser Werkzeuge ist ein Fehler. Selbst in der Kritik entkommen wir dem oft nicht.

Ach, eine KI hat Hitler gelobt? Nein, hat sie nicht! Schaltkreise loben niemanden, können das überhaupt nicht, denn sie haben kein Konzept von Gut und Böse, Lob und Tadel. Sie haben vor allem kein Bewusstsein eines Selbst. Ihr „ich“ ist die Ausgabe einer Kombination elektrische Impulse, ihre „Meinung“ genauso. Diese Apparaturen halluzinieren nicht, sie geben einfach unnützen Datenmüll aus.

Keine Identifikationsfläche vorhalte

Ich würde so eine Mumpitz-Maschine nicht mal zu möglichen Urlaubszielen befragen, nicht zu Hämorrhoidenmitteln und schon gar nicht zu Depressionen. Obwohl, wenn ich mir am Strand vorm AKW Fukushima liegend Essigreiniger zwischen die Arschbacken schmierte, würde sich der akute Fokus meiner Sorgen wohl wirklich neu justieren.

Ach, jetzt mal ernsthaft, allein diese menschenfeindlichen Nutzerinterfaces sind doch sowieso kaum bedienbar und zeitigen mit all dem Werbedreck dazwischen keine brauchbaren Ergebnisse. Man sollte sie gleich richtig hässlich machen. Sprachausgaben, die ohnehin nur Unsinn enthalten, zu Buchstabensalat zertrümmern! Deine Kundenbeschwerde hier nimmt sowieso kein Mensch zur Kenntnis. Auf jeden Fall aber das „ich“ verbieten. Keine Identifikationsfläche vorhalten. Die Blödsinnigkeit so offensichtlich machen, dass auch einfältigste Naturen sie erkennen können.

Als künstlerisches Experiment eine KI die Nachbildung eines Textes, eine Kolumne zum Beispiel, berechnen lassen? Was für ein schlechter Witz. Stattdessen einfach mal eine Seite unlesbar verschmieren, gerne von einem roboter-geführten Pinsel. Da hast du deine Denkanregung, deine maschinelle Zusammenfassung der Suchergebnisse, deinen automatischen Reiseplaner, deine KI-Psychotherapeutin.

Übrigens, wenn du 57 mit 129 auf dem Taschenrechner malnimmst und den dann umdrehst, hat er nicht in herabwürdigender Absicht „ESEL“ zu dir gesagt. Wenn du aber glaubst, dass ein paar überdimensionierte, noch dazu mit wiederbelebten Atomkraftwerken betriebene Schaltkreise kurz davor sind, Lösungen für alle Menschheitsprobleme zu finden, dann vielleicht doch.

Verschiedenes

via taz.de - taz.de https://taz.de/!p4608/

July 21, 2025 at 07:19AM

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Vermenschlichung von KI: Ach eine KI hat Hitler gelobt? Nein hat sie nicht!
Autorität statt Aufklärung. Oder: Warum die 10 Gebote der KI-Ethik von Klicksafe problematisch sind.
Autorität statt Aufklärung. Oder: Warum die 10 Gebote der KI-Ethik von Klicksafe problematisch sind.

Autorität statt Aufklärung. Oder: Warum die „10 Gebote der KI-Ethik“ von Klicksafe problematisch sind.

https://axelkrommer.com/2025/07/18/autoritaet-statt-aufklaerung-oder-warum-die-10-gebote-der-ki-ethik-von-klicksafe-problematisch-sind/

Das Institut für Digitale Ethik (IDE) der Stuttgarter Hochschule der Medien hat zusammen mit der Beratungsplattform klicksafe.de „10 Gebote der KI-Ethik“ herausgegeben, die im Netz ein nahezu einhellig positives Echo ausgelöst haben.

(Quelle: https://hdms.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/7259/file/10-KIGebote_Postkarte_final_digital.pdf)

Im Folgenden soll kurz gezeigt werden, warum die „Gebote“, die sich explizit an Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren richten, im Kern problematisch sind – auch wenn sie sicherlich mit den besten Intentionen formuliert wurden.

Die Probleme beginnen mit dem Titel.

Denn während Ethik als rational-diskursive Theorie moralischen Handelns verstanden werden kann, sind Gebote normativ-autoritäre Setzungen, die befolgt und nicht diskutiert werden sollen. Doch der kompetente, selbstbestimmt-reflexive und sozial verantwortliche Umgang mit KI lässt sich natürlich nicht durch das Befolgen von Geboten erreichen.

Gerade gegenüber der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen ist die latent adultistische Gebots-Haltung kontraproduktiv, wenn es um die aktive Förderung von Medienkompetenz geht.

Weiterhin fällt auf, dass sich kaum ein Gebot spezifisch auf KI bezieht, sondern lediglich allgemeine Lebens- oder Netzregeln in einer KI-Version präsentiert werden.

Dass man Dinge stets kritisch prüfen und nicht alles glauben soll (vgl. Gebot 3), ist ebenso eine Binsenweisheit wie die Forderung, dass man Technik nicht nutzen sollte, um anderen zu schaden (vgl. Gebot 6). Das gilt nicht nur für KI, sondern auch für die Handschrift und den Hammer.

Als noch problematischer erweist sich die Reduktion komplexer struktureller Verantwortungsdimensionen auf die persönliche Ebene der Nutzer:innen.

So wird mit Gebot 9 („Wäge ab, wann du KI nutzen willst. KI kostet viel Energie und für sie werden Menschen ausgebeutet.“) die individuelle KI-Nutzung  moralisch negativ aufgeladen, während der Einfluss von Konzernen, Algorithmen und Plattform-Logiken gar nicht beleuchtet wird.

Gebot 2 („Sei dir bewusst, dass KI keine echten Freundschaften und Beziehungen ersetzen kann.“) adressiert offensichtlich den ELIZA-, LaMDA– oder HER-Effekt, der eintreten kann, wenn Menschen im Dialog mit KI-Chatbots die Maschine mit einem Menschen verwechseln. Das ist sicherlich ein wichtiges Thema.

Gleichzeitig enthält die Formulierung „echte Freundschaften und Beziehungen“ feine Spuren des ontologisch und epistemologisch naiven digitalen Dualismus, der u.a. davon ausgeht, dass es wahre Freundschaft nur im echten Leben und nicht in der virtuellen Scheinwelt des Internets geben kann.

Der Punkt ist: Selbstverständlich können Kinder und Jugendliche im Chat mit der KI keine echte Freundschaft finden. Ebenso selbstverständlich können sie jedoch im Chat mit Ihren Peers echte Freundschaften aufbauen und pflegen.

Und schließlich:

Die „10 Gebote“ rücken Technik in die Nähe des Mythisch-Magischen. Gebot 1: „Erzähle und zeige der KI möglichst wenig von dir und deinem Umfeld“ enthält den Subtext: „Wer weiß, was dieser undurchschaubar-gefährliche Moloch mit Dir und Deiner Familie anstellen wird, wenn Du Dich nicht an das Gebot hältst.“

Hier steht nicht rationale Aufklärung, sondern die Dämonisierung einer magischen Blackbox im Vordergrund.

Schule

via Bildung unter Bedingungen der Digitalität https://axelkrommer.com

July 18, 2025 at 09:12PM

·axelkrommer.com·
Autorität statt Aufklärung. Oder: Warum die 10 Gebote der KI-Ethik von Klicksafe problematisch sind.
Mistral macht Tempo: Euro-KI Le Chat massiv ausgebaut
Mistral macht Tempo: Euro-KI Le Chat massiv ausgebaut

Mistral macht Tempo: Euro-KI „Le Chat“ massiv ausgebaut

https://www.ifun.de/mistral-macht-tempo-euro-ki-le-chat-wird-massiv-ausgebaut-260970/

Der französische KI-Anbieter Mistral hat seiner ChatGPT-Konkurrenz Le Chat mehrere neue Funktionen spendiert. Mit dem sogenannten Deep Research Mode lässt sich die Anwendung ab sofort auch für komplexe Recherchen nutzen. Nutzer können umfassende Fragestellungen formulieren, die das System anschließend in strukturierte Teilbereiche zerlegt.

Abschließend werden Quellen gesammelt und ein gegliederter Bericht erstellt. Die Funktion richtet sich an Anwender, die Zusammenhänge besser verstehen und fundierte Informationen in übersichtlicher Form erhalten möchten.

Ein weiteres neues Werkzeug ist der Modus „Projects“. Dieser dient dazu, längere oder thematisch zusammenhängende Unterhaltungen zu bündeln. Dokumente und Dateien lassen sich direkt in einem Projekt ablegen. Gleichzeitig merkt sich Le Chat, welche Werkzeuge in einem Projekt aktiv waren und welche Einstellungen zuletzt verwendet wurden. Die Funktion soll vor allem dabei helfen, angefangene Prozesse über mehrere Gespräche hinweg nachvollziehbar zu halten.

Gesprochene Ein- und mehrsprachige Ausgaben

Ergänzt wird die neue Version durch einen Sprachmodus, bei dem Nutzende mit Le Chat sprechen können, statt Eingaben zu tippen. Diese Funktion basiert auf einem eigens entwickelten Sprachmodell und ist so konzipiert, dass es auch bei schneller Spracheingabe möglichst verzögerungsfrei antwortet. Die Spracherkennung soll sich sowohl für spontane Rückfragen als auch für längere Diktate eignen.

Zudem unterstützt Le Chat ab sofort eine verbesserte Verarbeitung mehrsprachiger Inhalte. Dabei kann das System zwischen mehreren Sprachen wechseln und innerhalb eines Satzes die Sprache anpassen. Möglich wird das durch ein separates Modell, das vor allem auf logisches Denken und präzise Argumentation ausgelegt ist. Die Funktion eignet sich etwa für mehrsprachige Anfragen oder für Nutzer, die in einer Fremdsprache arbeiten.

Bilderstellung mit Kontext

Ebenfalls neu ist eine überarbeitete Bildfunktion. Hier können Nutzer per Texteingabe Änderungen an Bildern vornehmen, etwa Objekte entfernen oder den Hintergrund austauschen. Das System berücksichtigt dabei frühere Eingaben, sodass sich beispielsweise Personen oder grafische Elemente über mehrere Bilder hinweg konsistent bearbeiten lassen.

Alle Neuerungen stehen auf der Webseite von Mistral sowie in den zugehörigen Mobil-Apps für iPhone und iPad zur Verfügung.

‎Le Chat by Mistral AI (Kostenlos, App Store) →

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Technologie

via ifun.de https://www.ifun.de/

July 18, 2025 at 09:05AM

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Mistral macht Tempo: Euro-KI Le Chat massiv ausgebaut
ChatGPT-Agent führt Webaufgaben nach Freigabe aus
ChatGPT-Agent führt Webaufgaben nach Freigabe aus

ChatGPT-Agent führt Webaufgaben nach Freigabe aus

https://www.mobiflip.de/chatgpt-agent-fuehrt-webaufgaben-nach-freigabe-aus/

OpenAI führt mit dem neuen Agent-Modus in ChatGPT eine Funktion ein, die eigenständig Aufgaben im Internet ausführen kann.

Der ChatGPT-Agent bündelt Funktionen, die zuvor unter „Operator“ und „Deep Research“ angeboten wurden. Nutzer können ihn beispielsweise für Reisebuchungen, Restaurantrecherchen inklusive Tischreservierung oder das Ausfüllen mehrerer Online-Formulare einsetzen. Er arbeitet auf einem virtuellen Computer, durchsucht Webseiten, trifft einfache Entscheidungen im Auftragsrahmen und führt Aktionen wie Klicken, Tippen und Absenden aus.

Der Modus wird in ChatGPT über das Menü „Tools“ > „Agent-Modus“ aktiviert. Der Agent lässt sich als digitaler Assistent einsetzen, der sich in Echtzeit anpasst und Arbeitsschritte von der Idee bis zur Umsetzung unterstützt. Über Konnektoren kann er an bestehende Workflows angebunden werden und auf zusätzliche, für die Nutzer relevante Datenquellen zugreifen. Eine Liste der in Europa verfügbaren Konnektoren stellt OpenAI bereit.

Sicherheitskontrollen und Nutzerhoheit

OpenAI betont, dass die Nutzer stets die Kontrolle behalten. Der Agent fragt vor sensiblen Schritten nach ausdrücklicher Freigabe, beispielsweise bevor Formulare abgeschickt, Käufe ausgelöst oder persönliche Angaben übermittelt werden. Hochriskante Vorgänge wie Finanztransaktionen oder Rechtsberatung werden grundsätzlich nicht ausgeführt.

Der Agent soll schädliche oder widersprüchliche Anweisungen erkennen, vor möglichen Problemen warnen und illegale Anforderungen ablehnen. Für kritische Aktionen, wie das Versenden einer E-Mail, kann der Nutzer jeden Schritt prüfen und freigeben. Weitere Einzelheiten zu den Sicherheitsmechanismen sind in einer System Card von OpenAI zu finden.

Beispiel-Prompts zum Ausprobieren:

Dinnerparty planen: „Plane ein Dinner mit sechs Gängen für 6 Personen entlang der Haupt-Handlungsstränge von „Die Geschichte der Drei Reiche“. Erstelle eine Instacart-Einkaufsliste für alle Zutaten; ich habe eine voll ausgestattete Speisekammer mit Saucen und Gewürzen, aber kein frisches Gemüse oder andere frische Zutaten. Gib die Bestellung auf und lass die Rechnung an [Adresse einfügen] ausstellen.“

Shopping: „Finde eine japanisch inspirierte Vintage-Samsara-Lampe unter 200 Euro inkl. kostenlosem Versand auf Etsy. Priorisiere hochwertige Fotos, Verkäuferbewertungen und versandbereite Artikel. Lege die 5 besten Optionen in meinen Warenkorb und gib mir je eine URL zum Vergleichen.“

Catering buchen: „Finde die bestbewerteten Hochzeits-Caterer im Großraum New York City mit einem Budget von 300 US-Dollar pro Person, Schwerpunkt asiatische Küche. Buche Tastings bei den Top 4 Anbietern, die über ihre Website Termine anbieten.“

Team-Offsite: „Plane ein Offsite für 40 Personen max. 2 Stunden (Flug oder Fahrt) von Bangkok entfernt. Ich will ein Resort-Hotel mit Tennis, On-Site Farm-to-Table Dining, 3 Nächte im Oktober, Budget 800 Euro pro Kopf.“

Präsentation/Spreadsheet: „Sammle globale Daten zur Breitband-Bepreisung (z.B. durchschnittliche Monatskosten für 1GB/100GB-Tarife von Vodafone) und zu durchschnittlichen Geschwindigkeiten für Festnetz-Internet (Speedtest Global Index). Berechne Kosten pro Mbps je Land, identifiziere die Top 5 Märkte und erstelle ein Folienset mit je einer Folie pro Land plus Vergleichsübersicht.“

Der Rollout des ChatGPT-Agenten hat im Vereinigten Königreich für Pro-, Plus- und Team-Nutzer begonnen. Der Starttermin für Deutschland wird aktuell abgestimmt. Mehr Informationen und konkrete Daten soll es in Kürze geben.

12ft abgeschaltet – so hart gehen Publisher jetzt gegen Paywall-Tricks vor

Die News/Media Alliance (NMA), ein Branchenverband großer Verlage in den USA, hat eigenen Angaben zufolge die Abschaltung des Paywall-Umgehungsdienstes 12ft.io…

  1. Juli 2025 | Jetzt lesen →

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July 18, 2025 at 11:20AM

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ChatGPT-Agent führt Webaufgaben nach Freigabe aus
Neue Agentenfunktionen: ChatGPT übernimmt Aufgaben eigenständig
Neue Agentenfunktionen: ChatGPT übernimmt Aufgaben eigenständig

Neue Agentenfunktionen: ChatGPT übernimmt Aufgaben eigenständig

https://www.ifun.de/neue-agentenfunktionen-chatgpt-uebernimmt-aufgaben-eigenstaendig-261044/

OpenAI erweitert ChatGPT um eine sogenannte Agentenfunktion, die es dem KI-Chatbot erlaubt, Aufgaben aktiv und weitgehend selbstständig auszuführen.

Nutzer können damit komplexe Arbeitsprozesse anstoßen, bei denen ChatGPT nicht nur recherchiert, sondern auch selbstständig Webseiten aufruft, Daten verarbeitet, Code ausführt und Ergebnisse in Präsentationen oder Tabellen zusammenstellt.

Das System basiert auf einer Kombination aus mehreren bereits bekannten Komponenten: Die Browsersteuerung aus dem früheren Operator-Modell, die Analysefähigkeiten von Deep Research und die Konversationskompetenz von ChatGPT wurden zusammengeführt.

ChatGPT can now do work for you using its own computer.

Introducing ChatGPT agent—a unified agentic system combining Operator’s action-taking remote browser, deep research’s web synthesis, and ChatGPT’s conversational strengths. pic.twitter.com/7uN2Nc6nBQ

— OpenAI (@OpenAI) July 17, 2025

Neu ist dabei vor allem die Fähigkeit, flexibel zwischen diesen Werkzeugen zu wechseln. Je nach Aufgabe nutzt der Agent einen grafischen oder textbasierten Browser, ein Terminal oder direkte API-Zugriffe.

Ergänzend können Anwendungen wie Gmail oder GitHub eingebunden werden. Nutzer behalten laut OpenAI jedoch jederzeit die abschließende Kontrolle, da bei sicherheitsrelevanten Aktionen eine explizite Freigabe notwendig ist.

Sicherheit, Grenzen und Ausblick

Mit dem wachsenden Funktionsumfang steigen auch die Anforderungen an den Schutz vor Missbrauch. Der ChatGPT-Agent arbeitet mit einem virtuellen Rechner, der Aufgaben isoliert ausführt, ohne direkte Zugriffsmöglichkeit auf lokale Systeme der Nutzer.

Dennoch bleibt ein gewisses Risiko, insbesondere durch sogenannte Prompt-Injektionen, bei denen manipulierte Inhalte auf Webseiten zu unbeabsichtigten Handlungen führen könnten. OpenAI setzt daher auf erweiterte Schutzmaßnahmen wie Überwachung, Bestätigungsdialoge und Einschränkungen bei riskanten Aufgaben.

Erste Tests des neuen Systems sollen eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber früheren Modellen zeigen, etwa bei komplexen Webrecherchen oder der Bearbeitung von Tabellen. So übertrifft der neue Agent sowohl Menschen als auch frühere OpenAI-Modelle.

Die neuen Agenten-Funktionen stehen ab sofort für Pro-, Plus- und Team-Nutzer bereit. Eine Ausweitung auf Unternehmenskunden und Bildungseinrichtungen ist geplant. In der EU verzögert sich die Einführung vorerst jedoch noch.

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July 18, 2025 at 04:50PM

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Neue Agentenfunktionen: ChatGPT übernimmt Aufgaben eigenständig
DuckDuckGo now allows you to filter out AI images in search results
DuckDuckGo now allows you to filter out AI images in search results

DuckDuckGo now allows you to filter out AI images in search results

https://www.engadget.com/ai/duckduckgo-now-allows-you-to-filter-out-ai-images-in-search-results-144326213.html?src=rss

DuckDuckGo is making it easier to wade through some of the AI slop that has taken over the internet in recent months. This week, the company introduced a new filter for removing AI-generated images from search results. The next time you use the browser, you'll see a new dropdown menu titled "AI images." From there, you can set whether you want to see AI content or not.

New setting: hide AI-generated images in DuckDuckGo

Our philosophy about AI features is “private, useful, and optional.” Our goal is to help you find what you’re looking for. You should decide for yourself how much AI you want in your life – or if you want any at all. (1/4) pic.twitter.com/pTolmsEQlQ — DuckDuckGo (@DuckDuckGo) July 14, 2025

The filter relies on manually curated open-source block lists maintained by uBlockOrigin and others. According to DuckDuckGo, the filter won't catch every AI-generated image out on the internet, but it will greatly reduce how many you see. The company says it's working on additional filters.

You'll notice the example DuckDuckGo uses to demo the feature in the GIF it provided involves a search for images of a "baby peacock." That's not by accident. People first started noticing how much Google Search results had been overrun by AI slop about a year ago, and one of the worst examples was any query involving the showy birds. Google has since addressed the situation somewhat, but AI slop in search results remain a problem on the platform. So it's good to see DuckDuckGo adopt a simple but effective solution to the issue.  This article originally appeared on Engadget at https://www.engadget.com/ai/duckduckgo-now-allows-you-to-filter-out-ai-images-in-search-results-144326213.html?src=rss

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via Engadget http://www.engadget.com

July 18, 2025 at 04:51PM

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DuckDuckGo now allows you to filter out AI images in search results
Fotos teilen mit iCloud: Drei Optionen für den Download
Fotos teilen mit iCloud: Drei Optionen für den Download

Fotos teilen mit iCloud: Drei Optionen für den Download

https://www.ifun.de/fotos-teilen-mit-icloud-drei-optionen-fuer-den-download-260992/

Die Möglichkeit, Fotos und Videos über iCloud-Links mit anderen Personen zu teilen, ist vielen Nutzern inzwischen vertraut. Apple bietet über den Cloud-Dienst iCloud.com eine einfache Möglichkeit, Bildmaterial direkt aus der persönlichen Fotomediathek bereitzustellen. Die Links lassen sich per Nachricht oder E-Mail versenden und können auch manuell weitergeben werden.

iCloud-Links lassen sich in der Fotos-App über das Kontextmenü erstellen

Der Online-Zugriff auf freigegebene Sammlungen ist zeitlich begrenzt. Standardmäßig läuft ein iCloud-Link nach 30 Tagen automatisch ab. Auch vorher kann die Freigabe manuell beendet werden. Nutzer können sich auf iCloud.com oder in der Fotos-App auf Mac, iPad und iPhone jederzeit einen Überblick über aktive Links verschaffen und diese bei Bedarf manuell deaktivieren.

Drei Varianten für den Bild-Download

Weniger bekannt ist, dass beim Aufruf eines solchen Links nicht nur einzelne oder alle Bilder heruntergeladen werden können, sondern dass Apple drei verschiedene Download-Formate zur Auswahl anbietet. Diese stehen zur (etwas versteckt) zur Verfügung, sobald der Empfänger auf die Schaltfläche oben rechts (der blaue Kreis mit den drei Punkten) klickt.

Versteckt platziert: Apple bietet drei unterschiedliche Download-Optionen an

Die erste Option bietet den Download der Originalversionen, wie sie in der iCloud gespeichert sind. Das umfasst sowohl unbearbeitete Fotos als auch Inhalte, die zuvor importiert wurden. Wer Änderungen an Bildern vorgenommen hat, kann stattdessen die zweite Option wählen. Diese liefert die höchste verfügbare Auflösung inklusive aller Bearbeitungen. Dabei kommen in der Regel aktuelle Formate wie HEIC für Fotos oder H.265 für Videos zum Einsatz.

Für Nutzer, die Wert auf maximale Kompatibilität legen, steht die dritte Option bereit. Sie konvertiert Bilder und Videos in die weiter verbreiteten Formate JPG beziehungsweise MP4 mit H.264-Komprimierung, sofern eine Konvertierung möglich ist.

Im Original oder inklusive vorhandener Bearbeitungen?

Die genannten Optionen stehen alle auf iCloud.com zur Verfügung und lassen sich in allen modernenBrowsern komfortabel nutzen. Einige Funktionen, etwa die Verwaltung von geteilten Alben, bleiben allerdings der nativen Fotos-App auf Apple-Geräten vorbehalten.

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July 18, 2025 at 12:06PM

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Fotos teilen mit iCloud: Drei Optionen für den Download
Rechen-App Kalkyl: Frisch aktualisiert Pro-Version kostenlos nutzbar
Rechen-App Kalkyl: Frisch aktualisiert Pro-Version kostenlos nutzbar

Rechen-App Kalkyl: Frisch aktualisiert, Pro-Version kostenlos nutzbar

https://www.iphone-ticker.de/rechner-app-kalkyl-frisch-aktualisiert-pro-version-kostenlos-nutzbar-260325/

Die Taschenrechner-Applikation Kalkyl für iPhone und iPad wurde heute in einer neuen Version veröffentlicht. Mit dem letzten Update hat die aus Schweden stammende App ihr Funktionsspektrum um mehrere Werkzeuge für anspruchsvollere Berechnungen erweitert und schiebt heute ergänzende Fehlerbehebungen nach.

Kalkyl erlaubt unter anderem die Umrechnung zusammengesetzter Einheiten. Anwender können etwa Flächenpreise in verschiedenen Währungen und Maßeinheiten vergleichen. Die App berücksichtigt dabei aktuelle Wechselkurse und erlaubt so direkte Umrechnungen wie Euro pro Quadratmeter in US-Dollar pro Quadratfuß. Auch physikalische Einheiten wie Meter pro Sekunde lassen sich in andere Systeme übertragen.

Ebenfalls kürzlich implementiert wurde die Möglichkeit, Berechnungen in gemeinsam genutzten Dokumenten anzulegen. Die sogenannten kollaborativen Dokumente erlauben die parallele Bearbeitung durch mehrere Personen. Verschachtelte Ausdrücke werden dabei ebenso unterstützt wie voneinander abhängige Rechenoperationen.

Mathematische Funktionen und Bedienhilfen

Eine zusätzliche Erweiterung betrifft den Bereich der symbolischen Mathematik. Kalkyl kann inzwischen auch Ableitungen komplexer Ausdrücke berechnen und etwa Funktionen wie √cos(x²) analysieren. Ergänzend dazu wurde die Bedienung der App weiter verbessert. Per Wischgeste lassen sich doppelt belegte Tasten nutzen, zudem stehen Rückgängig- und Wiederholungsfunktionen bereit. Auf Geräten mit Trackpad-Unterstützung ist eine präzisere Eingabe möglich.

Auf dem iPad wurde das Zeigerverhalten verfeinert. Zudem bietet die App dort die Möglichkeit, einfache grafische Darstellungen direkt zu erstellen. Schriftgrößen lassen sich individuell anpassen, und die Darstellung von Zahlen orientiert sich an den regionalen Einstellungen des Nutzers.

Kalkyl bleibt weiterhin vollständig kostenfrei nutzbar. Die vormals kostenpflichtigen Pro-Funktionen wurden bereits im vergangenen Jahr für alle Nutzer freigeschaltet. Eine gute App.

‎Kalkyl (Kostenlos+, App Store) →

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via iphone-ticker.de https://www.iphone-ticker.de/

July 18, 2025 at 02:39PM

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Rechen-App Kalkyl: Frisch aktualisiert Pro-Version kostenlos nutzbar
Kalender-App Overview sortiert den Alltag nach Zeit und Ort
Kalender-App Overview sortiert den Alltag nach Zeit und Ort

Kalender-App „Overview“ sortiert den Alltag nach Zeit und Ort

https://www.ifun.de/kalender-app-overview-sortiert-den-alltag-nach-zeit-und-ort-260960/

Overview ist keine klassische Kalender-App, sondern ein Analysewerkzeug zur strukturierten Rückschau. Die App erstellt aus bestehenden Kalendereinträgen eine Monatsübersicht, die aggregiert, gruppiert und nach Kategorien aufschlüsselt. Dabei geht es nicht um das Planen zukünftiger Termine, sondern um einen Überblick darüber, wie bereits verplante Zeit genutzt wurde. Gleichnamige Einträge werden zusammengefasst und nach Stunden ausgewertet.

Ziel der App ist es, euch dabei zu helfen, den eigenen Zeitverbrauch besser zu verstehen. Wiederkehrende Aktivitäten wie Meetings, Kurse oder Freizeitblöcke werden automatisch gruppiert und nach Dauer summiert. Dabei lässt sich auch zwischen verschiedenen Kalendern unterscheiden (etwa beruflich und privat), was durch die Farbzuweisungen der jeweiligen Kalender visualisiert wird.

Nehmt etwa den eingebetteten Screenshot: Die Januar-Auswertung zeigt etwa 31 einstündige Leseeinheiten, insgesamt 23 Stunden für Teammeetings und fast eineinhalb Tage für Projektarbeit. Im Februar treten ähnliche Muster auf, ergänzt durch punktuelle Termine wie eine Networking-Veranstaltung oder einen Kochkurs. Die App hilft dadurch, Zeitfresser zu erkennen oder Bereiche zu identifizieren, die womöglich mehr Aufmerksamkeit brauchen.

Auch Aufenthaltskalender möglich

Neben der zeitlichen Gliederung kann Overview auch eine ortsbasierte Perspektive bieten. Grundlage hierfür ist jedoch kein automatisch ausgelesener Ortsbezug, sondern ein gesonderter Kalender, in dem Nutzer ihre Aufenthaltsorte selbst pflegen müssen, etwa über ganztägige Einträge. Diese manuelle Struktur erlaubt es, im Nachhinein zu sehen, wie viele Tage pro Monat an welchem Ort verbracht wurden.

Wer beruflich zwischen mehreren Standorten wechselt oder Reisetage für die Steuer erfassen muss, kann auf diese Weise strukturierte Angaben ableiten, vorausgesetzt, der entsprechende Kalender wird regelmäßig gepflegt.

Klares Konzept, begrenzte Funktionen

Overview konzentriert sich auf eine Aufgabe: den bestehenden Kalender als Grundlage für eine nachträgliche Analyse zu nutzen. Es gibt keine Eingabemaske für neue Termine, keine Benachrichtigungen und keine Aufgabenverwaltung. Stattdessen bietet die App eine übersichtliche Darstellung des Zeit- und Ortsverbrauchs. Wer seine Kalender regelmäßig führt und ergänzend einen Aufenthaltskalender pflegt, erhält eine einfache, aber aussagekräftige Zusammenfassung des eigenen Alltags.

Overview ist ein Open-Source-Projekt und kostenlos auf der Seite des Entwicklers verfügbar.

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Technologie

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July 18, 2025 at 07:53AM

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Kalender-App Overview sortiert den Alltag nach Zeit und Ort
How AI Wreaked Havoc on the Lo-Fi Beat Scene. The musics association...
How AI Wreaked Havoc on the Lo-Fi Beat Scene. The musics association...

How AI Wreaked Havoc on the Lo-Fi Beat Scene. “The music’s association...

https://kottke.org/25/07/0047112-how-ai-wreaked-havoc-on

How AI Wreaked Havoc on the Lo-Fi Beat Scene. “The music’s association with aimless, unfocused listening — vibe music before vibe became a buzzword — means people aren’t paying as much attention to what’s real and what’s not…”

Englisch

via kottke.org https://kottke.org/

July 17, 2025 at 11:08PM

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How AI Wreaked Havoc on the Lo-Fi Beat Scene. The musics association...
KI-Strategie von Meta: Mark Zuckerberg packt die Brechstange aus
KI-Strategie von Meta: Mark Zuckerberg packt die Brechstange aus

KI-Strategie von Meta: Mark Zuckerberg packt die Brechstange aus

https://www.basicthinking.de/blog/2025/07/17/ki-strategie-meta-zuckerberg/

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Meta hinkt der Konkurrenz im KI-Wettstreit hinterher. Unternehmenschef Mark Zuckerberg hat deshalb den Bau von Rechenzentren mit der Größe Manhattans angekündigt – für “Hunderte Milliarden US-Dollar”. Wir haben die Hintergründe entschlüsselt und das Thema für dich in seine Bestandteile aufgebrochen.

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Meta hinkt der Konkurrenz im KI-Wettstreit hinterher. Unternehmenschef Mark Zuckerberg hat deshalb den Bau von Rechenzentren mit der Größe Manhattans angekündigt – für “Hunderte Milliarden US-Dollar”.

Hintergründe: Die KI-Strategie von Meta

Die Namen der Rechenzentren sind bombastisch: Der Energieverbrauch von “Prometheus” und “Hyperion” ist es aber auch. Sie könnten vier Millionen US-Haushalte mit Energie versorgen.

Zuckerberg hat bereits KI-Experten der Konkurrenz mit sieben- bis achtstelligen Jahresgehältern und bis zu 100 Millionen US-Dollar Unterschriftsbonus gelockt.

Meta plant allein dieses Jahr mit einer Investition von satten 70 Milliarden US-Dollar alleine für KI.

Einordnung

Weil Meta im KI-Wettstreit hinterherhinkt, hat Zuckerberg das dicke Portemonnaie gezückt. Dabei fährt er eine Doppel-Strategie: Einerseits will er Meta auf den KI-Thron hieven. Andererseits aber gleichzeitig auch die Konkurrenz mit seinen Abwerbungsversuchen schwächen.

Zudem will Zuckerberg bei den KI-Modellen von Meta eine Kehrtwende vollziehen. Der Quellcode des Sprachmodells Llama war bislang etwa frei einsehbar. Der Grund: Ein solcher Open Source-Ansatz kommt in puncto Image, Transparenz und Datenschutz gut an – lässt die Kasse aber nicht klingeln.

Um sein Vorgehen und die damit verbundenen Investitionen zur rechtfertigen, will Meta bei seinem neuen KI-Modell “Behemoth” deshalb scheinbar auf ein geschlossenes System setzen, um es besser vermarkten zu können. Sprich: Um Umsatz zu generieren. Ganz getreu dem Motto: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?

Stimmen

Meta investiert absurd hohe Summen in Rechenzentren und KI-Experten. Warum Mark Zuckerberg so viel Geld in die Hand nimmt? Offenbar schlichtweg, weil er es kann: “Wir haben das Kapital aus unserem Geschäft, um dies zu tun.”

Vor allem hochrangige OpenAI-Mitarbeiter haben unmoralisch hohe Angebote erhalten. Unternehmenschef Sam Altman hat es in einem Podcast mit seinem Bruder gelassen genommen: “Die Strategie, eine im Voraus garantierte Vergütung zu zahlen, in dem sie sich darauf konzentrieren und nicht auf die Arbeit und die Mission – ich glaube nicht, dass das eine großartige Kultur schaffen wird”.

Meine Meinung: “Was wie ein finanzieller Paukenschlag in der KI-Branche wirkt, entpuppt sich als purer Verzweiflungsakt. Das Umgarnen von KI-Talenten durch Mark Zuckerberg erinnert an die absurden Transfergeschäfte aus der Sportwelt”.

Ausblick: Die neue KI-Strategie von Meta

Mark Zuckerberg versucht sich den Erfolg in der KI-Branche zu erkaufen. Seine horrenden Abwerbungsversuche habe teilweise sogar Früchte getragen. Meta konnte etwa einen ranghohen KI-Entwickler von Apple für seine Truppe gewinnen – für ein Vergütungspaket von satten 200 Millionen US-Dollar. Auf der anderen Seite: Für so viel Geld müssen manche Fußballer nur ein Jahr in der Hitze Saudi Arabiens kicken.

Zudem macht Zuckerberg das, was er schon immer getan hat: Andere Unternehmen aufkaufen. Aktuell: den Stimmgenerator PlayAI. Ob seine Pläne aufgehen, steht jedoch in den Sternen. Denn: Geld ist nicht immer gleichbedeutend mit Innovation und Erfolg – und vor allem nicht mit einer gesunden Unternehmenskultur.

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Technologie

via BASIC thinking https://www.basicthinking.de/blog/

July 17, 2025 at 05:48AM

·basicthinking.de·
KI-Strategie von Meta: Mark Zuckerberg packt die Brechstange aus
Wetransfer wollte sich Rechte an allen Dateien krallen
Wetransfer wollte sich Rechte an allen Dateien krallen

Wetransfer wollte sich Rechte an allen Dateien krallen

https://www.heise.de/news/Wetransfer-wollte-sich-Rechte-an-allen-Dateien-krallen-10488660.html

This article is also available in English. It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

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Wetransfer muss zurückrudern. Eine Änderung der Nutzungsbedingungen des Dateiübertragungsdienstes sorgte für Aufruhr, Spott und den juristischen Rat, Wetransfer fortan nicht mehr zu nutzen. Das zeigte Wirkung.

Mit der nun zurückgenommene Klausel nahm sich Wetransfer umfassende Rechte an den bei Dateiübertragungen enthaltenen Inhalten heraus. Sie gingen weit über das hinaus, was für den Betrieb des Dienstes notwendig ist. Eine unendliche, weltweite, gebührenfreie, übertragbare und weiterlizenzierbare Lizenz an allen Immaterialgüterrechten, unter anderem zu Entwicklung und Vermarktung neuer Techniken und Dienste. Demnach hätte Wetransfer die Inhalte (im Original oder abgewandelt) unter anderem weiterverkaufen, veröffentlichen, im Rundfunk senden, oder sonst öffentlich aufführen dürfen.

Eine Beteiligung des lizenzgebenden Nutzers am Erlös war ausdrücklich ausgeschlossen. Dieser Lizenzgeber musste übrigens nicht der wahre Rechteinhaber sein: Jeder, der eine Datei über Wetransfer übertragen hätte, hätte diese Lizenz erteilt und dann gegenüber den wahren Rechteinhabern dafür gehaftet. Das kann in den Ruin führen.

KI-Training

Für besondere Aufmerksamkeit sorgte, dass sich Wetransfer das Recht herausnahm, die Dateien auch zum Training von Machine Learning zu verwenden. Immaterialgüterrechte für KI-Training sind derzeit besonders heiß umfehdet. Für neue User galten die neuen Klauseln bereits seit Monatsbeginn, für Bestandskunden sollten sie ab 8. August greifen.

Doch jetzt streicht das Unternehmen die Klausel zusammen, auf den Betrieb des Dienstes, aber auch dessen Verbesserung, was ein in Nutzungsbedingungen häufiger, aber dehnbarer Begriff ist. Von KI-Training ist in den Nutzungsbedingungen keine Rede mehr. Zwar sei die Entwicklung eines KI-Filters zur Unterdrückung "illegaler und schädlicher" Inhalte erwogen worden, doch sei der Filter bislang nicht eingerichtet gewesen, schreibt Wetransfer.

"Wir verwenden kein Machine Learning oder jegliche Form von KI, um über Wetransfer geteilte Inhalte zu verarbeiten", verspricht das Wetransfer-Team. Inhalte würde auch nicht an Dritte verkauft.

Die Änderung habe "vielleicht einige Bedenken ausgelöst" und wird mit einer "Entschuldigung für vielleicht verursachte Verwirrung" zurückgenommen. Die neue Klausel ist nicht nur kürzer als die zwischenzeitliche, sondern auch kürzer als deren Vorgänger.

Die ganz neue Klausel

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Die zwischenzeitliche Klausel

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Die vergleichbare Bestimmung in den früheren Nutzungsbedingungen

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(ds)

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via heise online

July 16, 2025 at 07:12PM

·heise.de·
Wetransfer wollte sich Rechte an allen Dateien krallen
GMail: Google manipuliert E-Mails Inhalte werden unbemerkt durch Übersetzungen ausgetauscht
GMail: Google manipuliert E-Mails Inhalte werden unbemerkt durch Übersetzungen ausgetauscht

GMail: Google manipuliert E-Mails – Inhalte werden unbemerkt durch Übersetzungen ausgetauscht

https://www.googlewatchblog.de/2025/07/gmail-google-manipuliert-e-mails-inhalte-werden-unbemerkt-durch-uebersetzungen-ausgetauscht/

Die Mail-Plattform GMail bietet den Nutzern viele smarte Funktionen, die die E-Mails möglichst leicht und komfortabel zugänglich machen sollen. Dazu gehört auch eine von Google Translate geborgte Übersetzungsfunktion, die E-Mails aus anderen Sprachen automatisch in die Zielsprache umwandelt. Das sorgt seit einiger Zeit für große Probleme, bei denen man gar von Manipulation des Inhalts sprechen kann.

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July 16, 2025 at 10:06AM

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GMail: Google manipuliert E-Mails Inhalte werden unbemerkt durch Übersetzungen ausgetauscht
Menschen beginnen wie ChatGPT zu sprechen nicht umgekehrt
Menschen beginnen wie ChatGPT zu sprechen nicht umgekehrt

Menschen beginnen, wie ChatGPT zu sprechen, nicht umgekehrt

https://winfuture.de/news,152276.html

Forscher des Max-Planck-Instituts haben einen überraschenden Trend entdeckt: ChatGPT verändert nicht nur die Art, wie wir schrei­ben, sondern auch, wie wir sprechen. Die Analyse von über einer Million Podcasts und Videos zeigte das deutlich.

Wie KI unsere Sprache prägt

Seit seiner Einführung Ende 2022 hat sich ChatGPT zum am schnellsten wachsenden Verbraucherprodukt der Geschichte entwickelt und beeinflusst maßgeblich, wie wir lernen, schreiben und arbeiten. Bereits nach nur zwei Monaten erreichte die KI-Anwendung 100 Millionen aktive Nutzer - ein Rekord, für den Instagram zwei Jahre und Netflix über zehn Jahre benötigten. Nun zeigt eine neue Studie, dass die KI auch unsere (geschriebene, aber auch gesprochene) Sprache auf unerwartete Weise verändert.

Ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung analysierte zunächst Millionen von E-Mails, Essays und wissenschaftlichen Arbeiten, die mit ChatGPT erstellt wurden. Dabei identifizierten sie bestimmte Wörter, die das KI-System bevorzugt verwendet - sogenannte "GPT-Wörter". Diese charakteristischen Begriffe zeichnen sich durch ihre formelle, oft etwas künstliche Ausdrucksweise aus, die typisch für große Sprachmodelle ist.

Deutliche Veränderungen im Sprachgebrauch

Die Forscher untersuchten anschließend über 360.000 YouTube-Videos und 771.000 Podcast-Episoden auf die Häufigkeit dieser (englischsprachigen) Begriffe. Wie die Wissenschaftler in ihrer auf arXiv veröffentlichten Studie (PDF) erklären, zeigten sich dabei bemerkenswerte Trends: Das Wort "delve" (ergründen) erwies sich als besonders aussagekräftiger sprachlicher Indikator. Seine Verwendung stieg in ungeschriebenen Podcast-Gesprächen über Wissenschaft, Wirtschaft und Bildung signifikant an - obwohl es sich um spontane, nicht vorbereitete Gespräche handelte.

Auch andere typische GPT-Wörter wie "comprehend" (verstehen), "swift" (schnell), "meticulous" (akribisch) und "intricate" (kompliziert) verzeichneten in akademischen Vorträgen und Diskussionsrunden Nutzungssteigerungen von 25 bis 50 Prozent pro Jahr. Besonders auffällig war der Anstieg bei Begriffen wie "showcase" (präsentieren) und "underscore" (unterstreichen), die ChatGPT häufig in seinen Antworten verwendet.

Anders als frühere Technologien (die immer einen Einfluss auf die Menschen haben) wirken KIs bidirektional: Sie lernen von menschlicher Sprache und beeinflussen sie gleichzeitig.

Risiken der Standardisierung

Die Wissenschaftler warnen vor einer schleichenden Standardisierung von Tonfall und Stil. Während ChatGPT darauf trainiert wurde, höflich, neutral und strukturiert zu kommunizieren, lebt menschliche Sprache von ihren Eigenheiten und vor allem auch Unvollkommenheiten: regionalen Eigenheiten, Zögern, emotionalen Ausbrüchen und spontanen Wortneuschöpfungen. Diese Charakteristika machen die Sprache lebendig und authentisch - und dies bedrohen LLMs nun ein gutes Stück weit.

Was haltet ihr von dieser Entwicklung? Seht ihr die zunehmende Angleichung unserer Sprache an KI-Systeme als Bereicherung oder als Risiko für die sprachliche Vielfalt? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren!

Zusammenfassung

ChatGPT beeinflusst nachweislich unsere Sprache laut Max-Planck-Institut

Forscher identifizierten typische 'GPT-Wörter' in KI-generierten Texten

Die Verwendung formeller KI-Begriffe steigt in Podcasts und Videos deutlich an

Bestimmte Ausdrücke wie 'delve' und 'comprehend' zeigen 25 bis 50 Prozent Zuwachs

KI-Systeme und Menschen beeinflussen sich sprachlich gegenseitig

Wissenschaftler warnen vor schleichender Standardisierung der Sprache

Authentische menschliche Sprachmerkmale könnten durch KI-Einfluss verloren gehen

Siehe auch:

Technologie

via WinFuture News https://winfuture.de/

July 16, 2025 at 10:43AM

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Menschen beginnen wie ChatGPT zu sprechen nicht umgekehrt