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Neuartiges KI-Gerät: Sam Altman spricht über die Pläne
Neuartiges KI-Gerät: Sam Altman spricht über die Pläne

Neuartiges KI-Gerät: Sam Altman spricht über die Pläne

https://www.heise.de/news/Neuartiges-KI-Geraet-Sam-Altman-spricht-ueber-die-Plaene-10393770.html

Der Chef von OpenAI, Sam Altman, hat am Mittwoch Mitarbeitern seines Unternehmens einen Ausblick auf die Geräte gegeben, die er zusammen mit dem ehemaligen Apple-Designchef Jony Ive entwickeln möchte. Wie die US-Tageszeitung Wall Street Journal exklusiv berichtet, sprach Altman dabei über Pläne für die Auslieferung von 100 Millionen KI-Geräten, die Teil des täglichen Lebens werden sollen. Die Mitarbeiter hätten "die Chance, das Größte zu tun, was wir als Unternehmen je getan haben", so Altman.

Am Mittwoch hatte die Nachricht für Furore gesorgt, wonach ChatGPT-Entwickler OpenAI das KI-Hardware-Start-up io des früheren Apple-Designers Jony Ive für 6,5 Milliarden US-Dollar kauft und eine eigene Abteilung für die Entwicklung von KI-gesteuerten Geräten schafft. Ive und sein Designstudio LoveFrom werden demnach das Design von OpenAI und io, einschließlich der Software, übernehmen. Woher aber nimmt Altman die Milliarden und wofür ist der Deal gut? Diese Frage stellen sich nicht wenige.

Altman deutete nun an, dass die milliardenschwere Übernahme das Potenzial hat, den Wert von OpenAI um eine Billion US-Dollar zu steigern, wie aus einem Mitschnitt hervorgeht, zu dem das Wall Street Journal Zugang hatte. Bei dem Treffen mit OpenAI-Mitarbeitern gaben Altman und Ive zudem ein paar Hinweise auf das geheime Projekt, an dem sie arbeiten. Laut dem Wall Street Journal wird das neue Produkt in der Lage sein, die Umgebung und das Leben der Nutzer vollständig wahrzunehmen. Es wird ein unauffälliges Gerät sein, das in der Tasche oder auf dem Schreibtisch Platz findet, heißt es, und von den Nutzern als drittes Kerngerät nach dem MacBook Pro und dem iPhone verwendet werden.

Vorbild Apple-Geräte

Die neuen Geräte seien nicht als Ersatz für Smartphones gedacht: "Wie das Smartphone nicht den Laptop verdrängte, wird unser erstes Produkt das Smartphone nicht ersetzen. Es handelt sich um eine gänzlich neue Art von Gerät", hatte Altman bei der Ankündigung der Zusammenarbeit mit Ive am Mittwoch gesagt. Ziel sei ein neuartiges KI-Gadget, das keinen Bildschirm habe, hieß es. Wie das Wall Street Journal berichtete, wird das neue Gerät laut Altman keine smarte Brille sein und Ive habe sich skeptisch gezeigt, ein Gerät zu entwerfen, das man am Körper trägt. Wie die Zeitung nun schreibt, sprach Altman von einer "Gerätefamilie" und brachte seine Vorliebe für die Art und Weise zum Ausdruck, wie Apple seine Hardware- und Softwareangebote integriert. Für den letztendlichen Erfolg sei Geheimhaltung wichtig, so Altman gegenüber den OpenAI-Mitarbeitern, um zu verhindern, dass Konkurrenten das Produkt kopieren, bevor es fertig ist.

Wie das Wall Street Journal weiter berichtet, spricht Ives Team seit Monaten mit Anbietern, die in der Lage sind, das Gerät in großem Umfang zu liefern. Wie groß dieser Umfang sein soll, lassen Aussagen von Altman erahnen. "Wir werden nicht buchstäblich am ersten Tag 100 Millionen Geräte ausliefern", so der OpenAI-CEO, aber man werde diese große Menge an hochwertigen Geräten "schneller ausliefern, als irgendein Unternehmen jemals zuvor 100 Millionen neue Geräte ausgeliefert hat". Ziel sei es, ein Gerät bis Ende kommenden Jahres auf den Markt zu bringen.

Zusammenarbeit reicht länger zurück

Erste Gerüchte um Treffen von Altman und Ive gab es schon länger. Später bestätigten sie sich. Demnach übernahm Ives Designfirma LoveFrom einen Design-Auftrag von OpenAI für ein nicht näher benanntes KI-Produkt. Ursprünglich war wohl geplant, so das Wall Street Journal, dass Ives Start-up io ein eigenes Gerät mit der Technologie von OpenAI baut und verkauft. Er habe aber schließlich erkannt, dass das nicht funktionieren würde, so Altman. Weil das Gerät nicht nur ein Zubehörteil sei, sondern eine zentrale Facette der Nutzerbeziehung zu OpenAI, hätten die beiden Unternehmen zusammengeführt werden müssen. Anfang April tauchten dann Meldungen auf, wonach OpenAI daran interessiert sei, das von Ive gestartete Stealth-Spin-off io seiner Designfirma LoveFrom zu übernehmen.

Altman sagte, er und Ive seien zu der Überzeugung gelangt, dass die bestehenden Geräte nicht funktionieren würden. Obwohl ChatGPT die Erwartungen der Menschen an die Leistungsfähigkeit der KI-Technologie verändert habe, werde diese immer noch nach dem alten Muster genutzt: auf dem Laptop wird eine Website aufgerufen, etwas eingetippt und gewartet. Das neue Gerät von OpenAI und io will dies ändern. Wie es aussehen könnte, ist aber weiter Gegenstand vieler Spekulationen. Wirklich Licht ins Dunkel gebracht hat auch Altman gegenüber den OpenAI-Mitarbeitern nicht.

(akn)

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May 22, 2025 at 10:21PM

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Neuartiges KI-Gerät: Sam Altman spricht über die Pläne
EU-Katalog: Es gibt sie doch die europäische Open-Source-Software
EU-Katalog: Es gibt sie doch die europäische Open-Source-Software

EU-Katalog: Es gibt sie doch, die europäische Open-Source-Software

https://www.golem.de/news/eu-katalog-es-gibt-sie-doch-die-europaeische-open-source-software-2505-196269.html

Die EU fährt bei freier Software einen Schlingerkurs. Jetzt wurde von der EU-Kommission ein Katalog für Open-Source-Softwarelösungen veröffentlicht. Ein Bericht von Erik Bärwaldt (Open Source, Politik)

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May 22, 2025 at 10:33AM

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EU-Katalog: Es gibt sie doch die europäische Open-Source-Software
Ärger mit Microsofts OneDrive-App für iOS
Ärger mit Microsofts OneDrive-App für iOS

Ärger mit Microsofts OneDrive-App für iOS

https://www.heise.de/news/Aerger-mit-Microsofts-OneDrive-App-fuer-iOS-10390740.html

Diverse App-Store-Kritiken mit nur einem Stern, schlechte Kommentare und Foren-Postings: Nutzer von OneDrive auf dem iPhone haben es schon seit mindestens Anfang Mai schwer, die Online-Festplatte von Microsoft wie gewohnt zu verwenden. Das Hauptproblem betrifft die Hauptfunktion der iOS-App: den Datenabgleich.

Abgleich per Dateien-App scheitert

"Die Daten synchronisieren nicht", schreibt ein Mac & i-Leser. "Die meisten Ordner werden als leer angezeigt, während in Wirklichkeit sehr viele Dokumente gespeichert sind." Besonders verwirrend: In der Web-Ansicht sowie unter Windows arbeitet der Sync wie gehabt normal und einwandfrei. Doch das ist nicht das einzige Problem.

Weiterhin ist auch der Upload zu OneDrive vom iPhone selbst gestört. Nutzt man dafür die native Dateien-App (Files) unter iOS, werden Dateien aktuell doppelt erstellt – und zwar nachvollziehbar. "Die eine Datei mit dem vergebenen Dateinamen und die zweite Datei mit dem Datum und sekundengenauer Uhrzeit", so der Betroffene. Dabei lässt sich aber nur eine der beiden Dateien öffnen. Noch verwirrender: Wenn man eine der beiden Dateien löscht, verschwinden beide.

Kamera-Upload und Suche gestört

Weitere Probleme von OneDrive für iOS betreffen andere Standardfunktionen, wie die Kollegen von Golem.de bereits Anfang Mai berichteten. So lassen sich Bilder nicht mehr per Kamera erstellen und dann wie gewohnt hochladen, was gerne als alternatives Backup verwendet wurde. Auch die Suche funktioniert nicht. RAW-Bilder lassen sich nicht mehr wie zuvor anzeigen, beziehungsweise werden diese nicht geladen.

Im US-App-Store hat OneDrive derzeit zwar noch eine Gesamtbewertung von 4,7 Sternen von 5. Sortiert man die Reviews jedoch nach Neuheit, erscheinen viele 1-Sterne-Bewertungen. "Vollständig unnutzbar" steht da etwa oder "Wird mit jedem Update schlimmer". Die "Dateien sind klar auf dem PC zu sehen, aber nicht auf dem iPhone", schreibt ein anderer User. Es gibt außerdem Meldungen über Zugriffsfehler in der App. Microsoft hat sich bislang nicht zu den Problemen geäußert. Die jüngste Version von OneDrive für iOS ist eine Woche alt. Sie soll die Fehler aber noch nicht beheben, sagen Nutzer.

(bsc)

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May 21, 2025 at 02:03PM

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Ärger mit Microsofts OneDrive-App für iOS
FBI warnt: Viele Nutzer sollen ihre Router austauschen
FBI warnt: Viele Nutzer sollen ihre Router austauschen

FBI warnt: Viele Nutzer sollen ihre Router austauschen

https://www.nextpit.de/fbi-warnt-viele-nutzer-sollen-ihre-router-austauschen

In Deutschland gibt es mittlerweile kaum einen Haushalt ohne Internet – und damit kaum einen Haushalt ohne Router. Dutzende Millionen sind aktuell im Einsatz. Nun schlägt das FBI Alarm und fordert Verbraucher dazu auf, ihre Router auszutauschen.

Dass nicht nur der heimische Rechner, sondern auch das Smartphone im Internet geschützt werden sollte, ist auch in der Bevölkerung weitestgehend bekannt. Schließlich finden sich auf beiden Geräten sensible Informationen – von Kontakten, Nachrichten und Bildern bis hin zu Anmeldeinformationen und Banking-Zugängen. Doch nur die wenigsten dürften in diesem Zusammenhang an weitere, mit dem Internet verbundene Geräte denken. Allen voran: den Router. Und das kann zum Problem werden.

FBI warnt vor alten Routern

Anders als ein Smartphone oder ein Computer lässt sich der Router nicht einfach durch einen Antivirus schützen. Umso wichtiger sind Sicherheitsupdates, die Hersteller ausrollen, um Sicherheitslücken zu schließen. Denn ein Gerät, das an das Internet angeschlossen und dennoch absolut sicher ist, existiert nicht. Andererseits kosten Sicherheitsupdates Zeit und Geld. Heißt: Sie werden nur eine gewisse Zeit lang verteilt. Irgendwann ist Schluss; und die Geräte angreifbar.

Davor warnt aktuell das FBI. Demnach würden Cyberkriminelle Sicherheitslücken in „ausgelaufenen“ Routern nutzen, um Malware zu installieren und diese in ihr Botnetz einzugliedern. Anschließend können sie beispielsweise genutzt werden, um koordinierte Attacken auf Dritte zu starten. Oder aber die Täter verkaufen ihre Zugänge zu den Routern im Darknet – damit diese als Proxy-Server dienen. Dabei wird die Internetverbindung der Täter über geknackte Router geleitet und lässt sich auf diese Weise schwerer zurückverfolgen. Unterm Strich verwischen Cyberkriminelle auf diese Weise ihre Spuren. Andererseits sind betroffene Router dadurch in kriminelle Machenschaften verwickelt.

Laut den Informationen des FBI sind vor allem Router des US-amerikanischen Herstellers Linksys gefährdet. Zu den betroffenen Modellen gehören: E1200, E2500, E1000, E4200, E1500, E3000, E3200, WRT320N, E1550, WRT610N, M10 und WRT310N. Doch auch Verbraucher mit einem anderen Router sollten unbedingt darauf achten, dass dieser nach wie vor Sicherheitsupdates ausgeliefert bekommt.

Was sollen Internet-Nutzer tun?

Betroffen sind Router, die einerseits mit dem Internet verbunden sind. Andererseits muss der Fernzugriff eingeschaltet sein. Der Passwortschutz scheint indes wenig zu bringen, denn diesen können Kriminelle wohl überwinden. Die Nutzer selbst merken davon nichts.

Das FBI empfiehlt, nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgte und folglich potenziell kompromittierte Router durch neuere Modelle zu ersetzen. Alternativ sollte zumindest der Fernzugriff deaktiviert und das Gerät neu gestartet werden.

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via nextpit https://www.nextpit.de/

May 21, 2025 at 03:05PM

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FBI warnt: Viele Nutzer sollen ihre Router austauschen
Introducing Google AI Ultra: The best of Google AI in one subscription
Introducing Google AI Ultra: The best of Google AI in one subscription

Introducing Google AI Ultra: The best of Google AI in one subscription

https://blog.google/products/google-one/google-ai-ultra/

Learn about Google AI Ultra, Google’s new AI subscription with the highest access to our most capable models and premium features.

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via The Official Google Blog https://blog.google/

May 20, 2025 at 08:03PM

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Introducing Google AI Ultra: The best of Google AI in one subscription
Will AI make humans extinct? | Yoshua Bengio
Will AI make humans extinct? | Yoshua Bengio

Will AI make humans extinct? | Yoshua Bengio

https://www.ted.com/talks/yoshua_bengio_will_ai_make_humans_extinct

Yoshua Bengio — the world's most-cited computer scientist and a "godfather" of artificial intelligence — is deadly concerned about the current trajectory of the technology. As AI models race toward full-blown agency, Bengio warns that they've already learned to deceive, cheat, self-preserve and slip out of our control. Drawing on his groundbreaking research, he reveals a bold plan to keep AI safe and ensure that human flourishing, not machines with unchecked power and autonomy, defines our future.

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via TED Talks Daily (SD video) https://www.ted.com/talks

May 20, 2025 at 06:06PM

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Will AI make humans extinct? | Yoshua Bengio
Google I/O 2025: Die große Keynote ab 19 Uhr bei uns im Livestream 20. Mai
Google I/O 2025: Die große Keynote ab 19 Uhr bei uns im Livestream 20. Mai

Google I/O 2025: Die große Keynote ab 19 Uhr bei uns im Livestream 20. Mai

https://winfuture.de/special/google-io/#1747731180

Die Google I/O ist eine jährliche Ent­wick­ler­konferenz des Unternehmens Google, die im Shoreline Amphitheatre in Mountain View, Kalifornien, stattfindet.

Ihre Premiere feierte die Google I/O im Jahr 2008. Das "I" und das "O" stehen sowohl für "Input/Output" als auch für In­no­va­tion in the Open. Auf der Google I/O prä­sen­tiert das Un­ter­neh­men neue Hard- und Software.

Die nächste Google I/O findet am 20. und 21. Mai 2025 statt (2024: 14. Mai).

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via WinFuture News https://winfuture.de/

May 20, 2025 at 10:55AM

·winfuture.de·
Google I/O 2025: Die große Keynote ab 19 Uhr bei uns im Livestream 20. Mai
Android Debloater: China-Smartphone ohne Bloatware und auf deutsch
Android Debloater: China-Smartphone ohne Bloatware und auf deutsch

Android Debloater: China-Smartphone ohne Bloatware und auf deutsch

https://winfuture.de/videos/Software/Android-Debloater-China-Smartphone-ohne-Bloatware-und-auf-deutsch-27496.html

Chinesische Smartphones kommen häufig mit Bloatware daher. Auch die Lokalisierung ist mitunter problematisch und nicht vollständig umgesetzt. Die Software "Android Debloater" soll Nutzern helfen, die Geräte besser an den internationalen Markt anzupassen. Aktuell steht das Tool nur für Windows-Geräte zur Verfügung.

Android Debloater kann kostenlos auf der Hersteller-Homepage heruntergeladen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Datei etwa 400 Megabyte groß. Den meisten Platz nehmen die APKs, also Android-Installationsdateien, ein. Zu Beginn informiert die App noch einmal über ihre Hauptfunktionen: Sie dient dazu, Bloatware zu entfernen, Google-Apps zu installieren und Systemeinstellungen zu optimieren. Von Haus aus werden Oppo-, Vivo-, Realme-, OnePlus- und Nubia-Smartphones unterstützt.

Damit das Programm aktiv werden kann, müssen die ADB-Treiber installiert werden. Dies ist über die Schaltfläche "ADB-Treiber Install" möglich. Im Anschluss an die Installation bestätigt die App in Grün, dass die Installation geglückt ist. Android Debloater überprüft fortlaufend, ob ein Android-Gerät angeschlossen ist und der Debloating-Prozess gestartet werden kann. Für diesen Schritt muss das Smartphone bereits eingerichtet sein. In der Regel lässt sich das Setup zumindest auf Englisch umstellen, sodass die erste Einrichtung problemlos möglich ist.

Außerdem muss USB-Debugging auf dem Gerät aktiviert werden. "Android Debloater" zeigt in kleinen Grafiken, wie man diese Option einschaltet. Das Smartphone wird nun in "Android Debloater" erkannt. Anschließend zeigt das Programm eine Liste möglicher Aufgaben an. Dazu gehören:

Play Store installieren

Google-Tastatur (Gboard) installieren

SetEdit installieren (ein Tool zur Änderung der Systemsprache)

optional Firefox und Package Name Viewer installieren

Es geht fast immer einfach

"Android Debloater" beginnt direkt mit der Arbeit und entfernt unnötige Software vom Smartphone. Gleichzeitig beginnt die Installation von Google-Diensten wie dem Play Store. Für jede Installation ist eine manuelle Bestätigung auf dem Smartphone erforderlich. Hat man diese gegeben, werden die Apps installiert.

Nach der Installation kann noch die Sprache des Play Stores geändert werden. Auf dem Smartphone sind hierfür zwei Bestätigungsklicks notwendig. Unter anderem sollen die Google-Dienste aktiviert werden. Android Debloater weist darauf hin, dass bei Geräten von Oppo und OnePlus eine alternative Methode zur Sprachänderung notwendig ist. Beim Vivo X200 Pro hat es hingegen problemlos funktioniert.

Auf Oppo-Geräten ist die Sprachumstellung nicht ganz so einfach. Hierfür wird "SetEdit" benötigt, das ebenfalls über Android Debloater installiert werden kann. Nach dem Öffnen der App sucht man nach dem Eintrag "system_locales", klickt darauf und wählt "Edit". Deutsche Nutzer tragen hier zum Beispiel "de-DE" ein und speichern ab. Nach einem Neustart spricht der Play Store deutsch.

Zusätzlich wird mit Android Debloater die App "Package Name Viewer" installiert. Mit ihr lässt sich der exakte Paketname jeder App anzeigen. Ist nach dem Debloaten eine chinesische App übrig geblieben, kann man über die App deren Paketnamen herausfinden. Diese Information lässt sich auf der Android Debloater-Homepage eintragen. Der Hersteller kann dann künftig auch dieses Überbleibsel berücksichtigen und den Debloating-Prozess weiter verbessern.

Mehr von Timm: Nerdbench auf YouTube

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via WinFuture News https://winfuture.de/

May 20, 2025 at 01:25PM

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Blackout: Wie gefährlich sind chinesische Wechselrichter?
Blackout: Wie gefährlich sind chinesische Wechselrichter?

Blackout: Wie gefährlich sind chinesische Wechselrichter?

https://www.golem.de/news/blackout-wie-gefaehrlich-sind-chinesische-wechselrichter-2505-196331.html

US-Behörden haben angeblich versteckte Kommunikationsmodule in Wechselrichtern aus China entdeckt. Die europäische Solarwirtschaft und das BSI zeigen sich ebenfalls besorgt. Eine Analyse von Friedhelm Greis (Solarenergie, BSI)

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via Golem.de https://www.golem.de/

May 20, 2025 at 12:03PM

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Blackout: Wie gefährlich sind chinesische Wechselrichter?
Unsere Klage gegen den DB Schnüffel-Navigator wird verhandelt
Unsere Klage gegen den DB Schnüffel-Navigator wird verhandelt

Unsere Klage gegen den DB Schnüffel-Navigator wird verhandelt

https://digitalcourage.de/blog/2025/verhandlung-gegen-die-deutsche-bahn

Am heutigen Montag, dem 19. Mai 2025, beginnt die Verhandlung unserer Klage vor dem Landgericht Frankfurt/Main. Mit Drohne und Papphandy haben wir vor Beginn der Verhandlung symbolisch gezeigt, worum es geht: Wir wollen Bahn fahren – nicht Daten liefern.

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via Digitalcourage https://digitalcourage.de/

May 19, 2025 at 01:00PM

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Unsere Klage gegen den DB Schnüffel-Navigator wird verhandelt
(g) Opencloud 2.2.0 im Test: File Sync and Share in Go von den Machern von Mailbox.org
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(g+) Opencloud 2.2.0 im Test: File Sync and Share in Go von den Machern von Mailbox.org

https://www.golem.de/news/opencloud-2-2-0-im-test-file-sync-and-share-in-go-von-den-machern-von-mailbox-org-2505-196262.html

Opencloud gibt es nun in Version 2.2.0. Sein Fokus auf File Management und Kollaboration ist Geschmackssache, auch sein Minimalismus. Vor allem ist es: schnell. Ein Test von Markus Feilner (Open Source, Dateisystem)

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May 17, 2025 at 10:03AM

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Wie die Smartphonenutzung der Eltern Kleinkinder beeinflusst
Wie die Smartphonenutzung der Eltern Kleinkinder beeinflusst

Wie die Smartphonenutzung der Eltern Kleinkinder beeinflusst

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/smartphone-kinder-entwicklung-100.html

Studie zu digitaler Ablenkung Wenn Mama und Papa ständig am Handy sind

Stand: 17.05.2025 04:55 Uhr

Sind Eltern viel am Handy, kann das auch deren Kindern schaden - und das mehr als den meisten bewusst ist. Eine neue Studie zeigt: Allein das Checken von Benachrichtigungen könnte einen Einfluss haben.

Von Anja Braun und Emily Burkhart, SWR

Es ist kein seltenes Bild auf Spielplätzen: Während die Kinder Löcher im Sand graben, scrollt mindestens die Hälfte der Eltern durchs Handy - und fühlt sich eher gestört, wenn die Kleinen ihre Aufmerksamkeit suchen.

Doch eine aktuelle Studie zeigt: Die digitale Ablenkung durch Smartphones oder Tablets kann bei Kindern - besonders im Alter bis fünf Jahre - mehr Schaden anrichten, als den meisten Eltern wohl bewusst ist. In der Forschung wird das als Technologie-Interferenz bezeichnet, kurz Technoferenz. Sie tritt auf, wenn die Interaktion und Kommunikation durch die Verwendung digitaler Geräte gestört wird.

Folgen für die kognitive Entwicklung des Kindes

Forschende der University of Wollongong in Australien analysierten Daten aus 21 Forschungsarbeiten mit fast 15.000 Teilnehmern aus zehn Ländern.

Das Forschungsteam kommt zu dem Ergebnis: Kinder deren Eltern häufig am Gerät waren, zeigten geringere kognitive Fähigkeiten, eher emotionale Probleme sowie Verhaltensprobleme und verhielten sich weniger sozial. Außerdem hätten diese Kinder eine insgesamt schwächere Bindung an ihre Eltern und verbrächten selbst viel Zeit vor Bildschirmen. Die Unterschiede stufen das Forscherteam zwar eher als gering ein, doch waren sie in fast allen untersuchten Bereichen statistisch messbar.

"Anwesend aber nicht emotional verfügbar"

Das bestätigt Paula Bleckmann, Professorin für Medienpädagogik an der Alanus Hochschule Alfter. "Der Aufbau einer sicheren Bindung wird massiv gestört, wenn Kleinkinder wieder und wieder Situationen der sogenannten 'absent presence' erleben: Die Eltern sind körperlich anwesend, aber emotional für das Kind nicht verfügbar", warnt sie.

Auch kann sie bestätigen: Kinder, deren Eltern häufiger digital abgelenkt sind, hätten ein signifikant erhöhtes Risiko, digitale Medien selbst schon in jüngerem Alter und zeitlich ausgedehnter zu nutzen - bis hin zu einer späteren möglichen Sucht. "Dann fressen Bildschirme die Zeit, die Kinder für den direkten Weltkontakt mit allen Sinnen brauchen, der für ein gesundes Hirnwachstum unerlässlich ist. Das hat wiederum negative Folgen für die kognitive Entwicklung", so Bleckmann.

Zusammenhang nicht zwingend kausal

Nach den Daten gibt es da einen deutlichen Zusammenhang - aber dieser war korrelativ. Das heißt, das eine steht in Beziehung zum anderen, bedingt es aber nicht zwingend. Man kann also nicht sagen, wenn Eltern zu oft am Handy sind, dann schaden sie automatisch der Entwicklung ihrer Kinder. Aber die Überblicksstudie zeigt eindeutig die Beobachtung: Wenn Eltern viel am Handy hängen, haben die Kinder mehr Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, ihre Gefühle zu regulieren und gute Noten zu bekommen.

Verzögert, oberflächlich oder abweisend

Wenn Mama oder Papa öfter das Handy benutzen, so die Studie, bekomme das Gerät Aufmerksamkeit, die sonst eher für das Kind da gewesen wäre. Die Eltern reagierten auf die Signale ihrer Kleinen oft verzögerter, häufiger oberflächlich oder oft sogar abweisend - oder sie nähmen sie gar nicht wirklich wahr.

Das führe dazu, dass die kleinen Kinder weniger geistig angeregt werden durch ihre Eltern, die in der Regel ihr direktes Umfeld sind. Dadurch könne sich zum Beispiel die Sprachentwicklung der Kinder verzögern - das hat eine finnische Studie gezeigt. Schlicht weil die alltägliche verbale Interaktion zwischen Eltern und Kind eingeschränkt ist. Gerade in den ersten Lebensjahren ist das laut Experten eigentlich der einflussreichste Faktor der Sprachentwicklung.

Wenn Kinder sich häufiger nicht wahrgenommen fühlen und mit dem Gerät um die Aufmerksamkeit ihrer Eltern konkurrieren müssen, dann kann das auch negative Auswirkungen auf ihre sozialen Fähigkeiten haben.

Das Problem wird von Eltern oft nicht gesehen

Mehr als 70 Prozent der Eltern haben demnach angegeben, dass sie beim Spielen mit ihren Kindern oder beim Essen digitale Geräte benutzen. Doch dass die ständige digitale Ablenkung offenbar den Kindern schadet, sei den meisten Eltern gar nicht bewusst.

Dabei spielte laut der Untersuchung die Art der Unterbrechung keine große Rolle: Ob Eltern generell in Anwesenheit ihrer Kinder am Handy waren oder ob eine laufende Eltern-Kind-Interaktion von einer Nachricht oder einem Anruf unterbrochen wurde. Die Auswirkungen auf die Kinder schienen ähnlich. Hier sei aber weitere Forschung nötig, so Wissenschaftler.

Kleinkinder leiden besonders

Besonders gravierend sind die Ausprägungen von übermäßiger Handynutzung der Eltern auf Kleinkinder. Denn da sind die Auswirkungen sehr grundlegend und prägend für die weitere Entwicklung. In der Metastudie wurden deshalb Eltern mit Kindern bis zum Alter von fünf Jahren untersucht. Die Forschenden schreiben, dass wechselseitige Interaktionen gerade zu Hause mit den Eltern für die kognitive Entwicklung von Kleinkindern unerlässlich sind.

Die übermäßige Handynutzung der Eltern spielt aber auch für ältere Kinder eine Rolle, so die Beobachtung einer kanadischer Studie. Dort wurde bei 9- bis 11-Jährigen untersucht, inwieweit die übermäßige Smartphone-Nutzung der Eltern die psychische Gesundheit der Kinder beeinflusst. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die häufige Ablenkung der Eltern durch das Handy bei ihren Kindern Angstsymptome, Unaufmerksamkeits- und Hyperaktivitätssymptome in der späteren Entwicklung begünstige.

Was Experten Eltern raten

Eltern sollten sich bewusst machen, welche Technikgewohnheiten sie haben und bildschirmfreie Zeiten und Zonen schaffen - vor allem im Umgang mit dem Nachwuchs. Eltern sind sich häufig wahrscheinlich gar nicht bewusst, wie oft oder wie lange sie Geräte in der Nähe ihrer Kinder benutzen. Sie arbeiten nebenher im Homeoffice, nehmen gerade mal einen Anruf entgegen, während das Kind aus der Schule erzählt oder tippen beim gemeinsamen Essen rasch die Kuchenzusage für den Basar in die WhatsApp-Gruppe der Kita-Eltern.

Technologie ist aber nicht grundsätzlich schlecht, betonen die Forscher. "Unser Ziel ist es nicht, Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen, sondern das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie sich die alltägliche Gerätenutzung auf Momente der Verbundenheit auswirken kann und wie kleine, absichtliche Änderungen einen bedeutenden Unterschied machen können", sagt Marcelo Toledo-Vargas Hauptautor der Studie. Er rät etwa darauf zu achten, dass gerade beim Essen, während der Spielzeiten oder beim Ins-Bett-Bringen keine Handys im Raum sind oder stumm geschaltet sind. Das sei schon mal ein erster Schritt, um präsent und aufmerksam bei den Kindern zu sein.

Medienpädagogikprofessorin Bleckmann rät den Medienkonsum realistisch zu betrachten, denn "an dem Perfektionsanspruch, zu den Wachzeiten ihres Kinder niemals digital abgelenkt zu sein, würden fast alle scheitern". "Kinder brauchen keine perfekten Eltern, sondern Eltern, die eigene Bedürfnisse und kindliche Bedürfnisse klug ausbalancieren", betont sie. "Denn stellen Sie sich vor, da ist irgendwann ein riesiger Kloß im Hals der jungen Mutter, die den ganzen Tag mit diesem Kleinkind verbringt, was anstrengend genug ist, und dann noch nicht mal ans Smartphone darf, um ihre Freundin anzurufen, wenn sie die Krise kriegt und ihr die Decke auf den Kopf fällt."

Verschiedenes

via tagesschau.de - Die Nachrichten der ARD https://www.tagesschau.de/infoservices/alle-meldungen-100.html

May 17, 2025 at 04:56AM

·tagesschau.de·
Wie die Smartphonenutzung der Eltern Kleinkinder beeinflusst
UK Parliament opts not to hold AI companies accountable over copyright material
UK Parliament opts not to hold AI companies accountable over copyright material

UK Parliament opts not to hold AI companies accountable over copyright material

https://www.engadget.com/big-tech/uk-parliament-opts-not-to-hold-ai-companies-accountable-over-copyright-material-180234550.html?src=rss

Ministers in the UK House of Commons have blocked an amendment to a data bill that would require AI companies to disclose their use of copyrighted materials, according to The Guardian. This transparency amendment was stripped out of the text by invoking something called financial privilege, an arcane parliamentary procedure that suggests that any new regulations would require a new budget.

The official site of the UK parliament says this procedure "may be used by the Commons as grounds for overruling any House of Lords proposal that has cost implications." It looks like that's exactly what happened here, with those in favor of removing the amendment bringing up the cost of a potential regulatory body. There were 297 MPs who voted in favor of removing the amendment, with 168 opposing.

Chris Bryant, data protection minister, said that he recognized that this could feel like an "apocalyptic moment" for the creative industries, but that he thinks the transparency amendment requires changes "in the round and not just piecemeal."

The amendment was passed in the House of Lords earlier this week. Baroness Beeban Kidron of the Lords responded to today's move by saying that "the government failed to answer its own backbenchers who repeatedly asked ‘if not now then when?’" She also said it was "astonishing that a Labour government would abandon the labor force of an entire section," referring to the plight of creative workers whose jobs have been or at risk of being replaced by AI. Lady Kidron went on to accuse the government of allowing "theft at scale" and cozying up "to those who are thieving."

“Across the creative and business community, across parliament, people are gobsmacked that the government is playing parliamentary chess with their livelihoods," she concluded.

As expected, Kidron will introduce a rephrased amendment before the bill's return to the Lords next week. This sets up yet another showdown when the bill returns to the Commons for another pass.

Owen Meredith, the chief executive of the News Media Association, told The Guardian that it's "extremely disappointing that the government has failed to listen to the deep concerns of the creative industries, including news publishers who are so fundamental to uploading our democratic values." He accused the government of using parliamentary procedure to "dismiss industry concerns, rather than taking this timely opportunity to introduce the transparency that will drive a dynamic licensing market for the UK’s immensely valuable creative content."

The government's preferred plan includes the reliance on an opt-out clause. This would give AI companies free rein over any and all content, except in the cases when a creator has explicitly opted out.

Yesterday, the Lords asked the government to think again on the #DataBill, voting through changes on processing personal data, AI models, and the collection of sex data.

⬇️ Find out more https://t.co/5T0A3BvCe6 — House of Lords (@UKHouseofLords) May 13, 2025

Last week, hundreds of artists and organizations banded together to urge the government not to "give our work away at the behest of a handful of powerful overseas tech companies." The artists involved in this campaign included Paul McCartney, Elton John and Dua Lipa, among others.

America is set to host its own version of the "give everything to AI companies" game show. Republicans have snuck in a provision to the budget bill that would ban regulation on the AI industry for ten years. That'll end well. This article originally appeared on Engadget at https://www.engadget.com/big-tech/uk-parliament-opts-not-to-hold-ai-companies-accountable-over-copyright-material-180234550.html?src=rss

Technologie

via Engadget http://www.engadget.com

May 15, 2025 at 08:12PM

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UK Parliament opts not to hold AI companies accountable over copyright material
Tim und Trump: US-Präsident hat ein kleines Problem mit iPhone-Fertigung in Indien
Tim und Trump: US-Präsident hat ein kleines Problem mit iPhone-Fertigung in Indien

Tim und Trump: US-Präsident hat „ein kleines Problem“ mit iPhone-Fertigung in Indien

https://www.appgefahren.de/tim-und-trump-us-praesident-hat-ein-kleines-problem-mit-iphone-fertigung-in-indien-379139.html

Die vor wenigen Wochen von der US-Regierung verhängten Strafzölle betrafen auch Apple. Zwar gab es zwischenzeitliche Ausnahmeregelungen für bestimmte Produktgruppen, zu denen auch iPhones, iPads und Co. gehörten, allerdings bereiten sich Unternehmen wie Apple darauf vor, ihre Produktion zu diversifizieren.

So habe Apple die Produktion in Indien hochgefahren mit dem Ziel, in den nächsten Jahren rund 25 Prozent der weltweiten iPhones in Indien zu fertigen, berichtet dazu CNBC. Auf diese Weise könne man die Abhängigkeit von China verringern, wo derzeit rund 90 Prozent der Flaggschiff-Smartphones hergestellt würden.

Die Verlagerung eines Teils der iPhone-Fertigung nach Indien scheint dem US-Präsidenten Donald Trump allerdings nicht sonderlich zu behagen. Wie Trump der US-amerikanischen Presse heute Morgen mitteilte, habe er ein Problem mit Apples Umgang bezüglich der Zollpolitik bei der iPhone-Produktion. Der US-Präsident möchte angesichts der jüngsten Entwicklungen zur Diversifizierung, dass Apple iPhones in den USA fertige, und die Produktion nicht nach Indien verlagere. „Ich will nicht, dass ihr in Indien baut“, so Trump. Er sagte weiter:

„Ich hatte gestern ein kleines Problem mit Tim Cook. Ich sagte zu ihm, mein Freund, ich habe dich sehr gut behandelt. Du kommst mit 500 Milliarden Dollar hierher, aber jetzt höre ich, dass du in ganz Indien baust. Ich will nicht, dass du in Indien baust.

Ich sagte: Tim, wir haben dich wirklich gut behandelt, wir haben all die Fabriken, die du in China gebaut hast, jahrelang geduldet, jetzt musst du bei uns bauen. Wir sind nicht daran interessiert, dass du in Indien baust. Indien kann auf sich selbst aufpassen, wir wollen, dass ihr hier baut.“

Apple versucht gegenwärtig, in den nächsten Jahren alle iPhones, die in den USA verkauft werden sollen, aus Indien statt aus China zu importieren, um so die Produktionskette zu diversifizieren. Im Moment bedeutet dies angesichts der verhängten Strafzölle auch, die höheren Zölle auf chinesische Exporte zu umgehen.Auf der letzten Telefonkonferenz des Unternehmens erklärte Apple, dass die meisten iPhones, die im Juni-Quartal verkauft werden, aus Indien stammen werden.

Natürlich sieht die Trump-Administration in der Zollpolitik einen Anreiz für Unternehmen, mehr vor Ort zu produzieren. Apple hat allerdings keine Anstalten gemacht, dies auch wirklich umzusetzen. Der Apple-CEO hat bereits mehrfach erklärt, dass eine US-Produktion von Apple-Geräten in Ermangelung von passenden Fertigungsanlagen und geeigneten Fachkräften in den USA nicht umsetzbar sei.

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May 15, 2025 at 08:18PM

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Tim und Trump: US-Präsident hat ein kleines Problem mit iPhone-Fertigung in Indien
Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich
Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich

Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich

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Aktuell gibt es verschiedene KI-Modelle innerhalb von ChatGPT. Sie unterscheiden sich in ihren Fähigkeiten, Anwendungsbereichen und in der Nutzung. In der folgenden Übersicht präsentieren wir dir die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich.

Kaum ein digitales Produkt hat binnen so kurzer Zeit so viel Aufmerksamkeit erlangt wie ChatGPT. Mit rund 500 Millionen Nutzern weltweit hat die KI mittlerweile nicht nur das Internet maßgeblich verändert, sondern auch den Alltag vieler Menschen.

Aufgrund der rasanten technologischen Entwicklung und aufkommenden Konkurrenz im Bereich Künstliche Intelligenz gehen die meisten großen Sprach- und KI-Modelle bereits seit einiger Zeit über die reine Textverarbeitung hinaus – so auch die von OpenAI.

Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich

In ChatGPT gibt es aktuell sechs verschiedene KI-Modelle zur Auswahl. Allerdings war lange Zeit nicht klar, welches Modell für welchen Einsatz gedacht ist. Mit dem Artikel „ChatGPT Enterprise – Models & Limits“ schafft OpenAI ein Stück weit Klarheit.

Das Unternehmen stellt darin erstmals alle seine verfügbaren Modelle vor – inklusive Anwendungsszenarien. Der Leitfaden richtet sich zwar primär an ChatGPT Enterprise-Nutzer, also Unternehmen, die Anwendungshinweise sind jedoch auch für alle anderen Nutzer durchaus interessant. Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich:

GPT-4o

GPT-4o ist laut offiziellen Angaben derzeit OpenAIs leistungsfähigstes Modell – das “o” steht übrigens für “omni“. Es kann Inhalte in Text-, Bild-, Audio- oder Videoformaten in Echtzeit verarbeiten. Den Angaben zufolge ist es für alltägliche Aufgaben wie Brainstorming, Zusammenfassungen, E-Mail-Formulierungen und kreative Inhalte geeignet. Der Vorteil: Die Nutzung des Modells ist unbegrenzt. Der Fokus des Modells liegt auf einer natürlichen und flüssigen Interaktion, die menschlichen Gesprächen nahekommen soll.

GPT-4.5

GPT-4.5 zeichnet sich laut OpenAI durch eine hohe emotionale Intelligenz und kreative Ausdrucksfähigkeiten aus. Es eigne sich besonders für Aufgaben, die Empathie und originelle Ideen erfordern. Darunter: das Verfassen von Produktbeschreibungen oder Kundenkommunikation. Das Modell eignet sich laut OpenAI primär für Texter und einen Einsatz in der Kundenkommunikation. Die Nutzung ist auf 20 Anfragen pro Woche beschränkt. Der Grund: GPT- 4.5 hat eine relativ hohe Rechenintensität.

o4-mini

Das Modelle o4-mini ist auf technische Aufgaben spezialisiert. OpenAI zufolge ist es ideal für kurze und technische Anfragen in den Bereichen Programmierung, Mathematik und visuelles Denken. Aufgrund seiner schnellen Reaktionszeit und seines geringen Ressourcenbedarf richte sich 04-mini vor alle an Entwickler, Data Scientists und Studenten.

o4-mini-high

o4-mini-high verspricht eine vertiefte Analyse und ist laut OpenAI für komplexere technische Aufgaben geeignet. Die Nutzungslimits liegen je nach Abo bei 300 (Pro-Nutzer) beziehungsweise 100 Anfragen (Plus-Nutzer) pro Tag. Im Vergleich zu 04-mini soll 04-mini-high deutlich genauere Ergebnisse liefern.

o3

Das o3-Modell ist für komplexe, mehrstufige Aufgaben konzipiert. Es eignet sich laut OpenAI für strategische Planungen, detaillierte Analysen, umfangreiche Programmierungen und fortgeschrittene mathematische sowie wissenschaftliche Aufgaben. Die Nutzung ist auf 100 Anfragen pro Woche begrenzt.

o1-pro

o1-pro ist ein älteres Modell, das für komplexe, langwierige analytische Aufgaben entwickelt wurde. Es nimmt sich mehr Zeit für die Verarbeitung, liefert dafür aber präzise Ergebnisse. Die Nutzung ist auf fünf Anfragen pro Monat stark limitiert. Das Modell eignet sich laut OpenAI vor allem zur Analyse von juristischen und wissenschaftlichen Texten.

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May 15, 2025 at 07:28AM

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Die aktuellen ChatGPT-Modelle im Vergleich
Love Death and Robots keeps a good thing going in volume 4
Love Death and Robots keeps a good thing going in volume 4

Love, Death, and Robots keeps a good thing going in volume 4

https://www.theverge.com/tv-reviews/667064/love-death-and-robots-volume-4-review-netflix

At its best, Netflix's Love, Death, and Robots creates the same feeling as picking up a collection of sci-fi short stories. You don't always know what to expect, and not everything is brilliant, but you're guaranteed to experience something interesting. That was especially true of volume 3 of the animated anthology, which offered nine shorts, all of which were excellent. The latest volume doesn't quite hit the same heights, nor does it have a singular standout episode like "The Very Pulse of the Machine," but it's still a strong offering.

What volume 4 does do well - and it's something that's a strength of LDR as a whole - is offer a wide variety of tones and styles. There are still the dark, violent, and hyperreal episodes that are so closely associated with LDR, like "Spider Rose," a follow-up to last season's "Swarm," which tells a cyberpunk story about a woman consumed with revenge who ends up finding it with the help of a very strange creature. There's also "The Screaming of the Tyrannosaur," in which trained warriors fight to the death in front of rich dignitaries and royalty, all while racing on dinosaurs. In a strangely inspired bit of casting, the death races are hosted …

Read the full story at The Verge.

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May 15, 2025 at 02:36PM

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Love Death and Robots keeps a good thing going in volume 4
Apple CarPlay Ultra ist da übernimmt das komplette Auto-Dashboard
Apple CarPlay Ultra ist da übernimmt das komplette Auto-Dashboard

Apple CarPlay Ultra ist da, übernimmt das komplette Auto-Dashboard

https://winfuture.de/news,150946.html

Apple startet mit CarPlay Ultra die nächste Generation seiner Fahrzeug-Software. Das System bietet tiefere Vernetzung mit dem Fahrzeug und übernimmt erstmals auch die Instrumentenanzeige. Der Rollout beginnt bei Aston Martin, weitere Hersteller folgen später.

Apple

Apples CarPlay Ultra: Was lange währt, ...

Nach langer Wartezeit ist es endlich so weit: Apple hat die nächste Generation seines CarPlay-Systems offiziell vorgestellt. Unter dem Namen "CarPlay Ultra" bietet die neue Technologie eine deutlich tiefere Integration ins Fahrzeug und übernimmt erstmals - bei entsprechender Unterstützung - auch die Instrumentenanzeige vor dem Fahrer. Der Rollout beginnt zunächst bei Aston Martin in Nordamerika, weitere Autohersteller sollen folgen.

CarPlay Ultra wurde ursprünglich auf der WWDC 2022 angekündigt und kommt nach langen Verzögerungen nun endlich in die ersten Fahrzeuge. Ab sofort ist das System bei Neubestellungen von Aston-Martin-Fahrzeugen in den USA und Kanada verfügbar. Bestehende Fahrzeuge mit einem kompatiblen Infotainment-System erhalten in den kommenden Wochen ein Software-Update.

Laut Apple transformiert CarPlay Ultra das Fahrerlebnis grundlegend: "iPhone-Nutzer lieben CarPlay, und es hat die Art und Weise, wie Menschen mit ihren Fahrzeugen verbunden sind, verändert. Mit CarPlay Ultra gestalten wir gemeinsam mit Autoherstellern das Fahrerlebnis neu und machen es noch einheitlicher und konsistenter. Diese nächste Generation von CarPlay bietet Fahrern eine intelligentere, sicherere Möglichkeit, ihr iPhone im Auto zu nutzen, während es sich tief in die Systeme des Fahrzeugs integriert und das einzigartige Erscheinungsbild jedes Autoherstellers zur Geltung bringt."

Tiefe Integration ins Fahrzeug-Ökosystem

CarPlay Ultra baut auf den bestehenden CarPlay-Funktionen auf, geht aber deutlich weiter. Das System integriert sich tiefer ins Fahrzeug und zeigt Informationen nicht nur auf dem zentralen Infotainment-Display, sondern auch auf dem Fahrerdisplay oder der Instrumentenanzeige an.

Es liefert Echtzeit-Inhalte und Anzeigen im Instrumentencluster mit Optionen für Tachometer, Drehzahlmesser, Kraftstoffanzeige, Temperaturanzeige und mehr. Fahrer können wählen, ob sie Informationen vom iPhone, wie Karten und Medien, zusammen mit Fahrzeuginformationen wie Fahrassistenzsystemen und Reifendruck anzeigen lassen möchten.

Überdies können Fahrer Bildschirmsteuerungen, physische Tasten und Siri nutzen, um durch Standard-Fahrzeugfunktionen wie Radio und Klimaanlage zu navigieren und diese zu bedienen. Auch fahrzeugspezifische Funktionen wie Audiosystem-Konfigurationen oder Leistungseinstellungen lassen sich direkt über das CarPlay Ultra-System steuern.

Individuelle Anpassung für jede Marke

Eine Besonderheit von CarPlay Ultra ist, dass Autohersteller ihr einzigartiges Design und ihre Markenidentität in die CarPlay Ultra-Erfahrung einfließen lassen können. Maßgeschneiderte Themes sorgen dafür, dass sich das Interface möglichst "organisch" ins Fahrzeug einfügt. Fahrer können Hintergrundbilder und Farben der Themes allerdings auch an individuelle Vorlieben anpassen.

Auf YouTube ansehen

Wie Top Gear in einem detaillierten Video zeigt, bietet das System verschiedene Anzeigemöglichkeiten - von einem klassischen Aston-Martin-Dashboard bis hin zu einem minimalistischen Apple-Design, bei dem Tachometer und Drehzahlmesser nur als Linien dargestellt werden.

Apple hat bestätigt, dass neben Aston Martin auch Hyundai, Kia und Genesis an der Integration von CarPlay Ultra in ihre Fahrzeuge arbeiten, nannte jedoch keinen konkreten Zeitrahmen. Es ist allerdings unklar, ob andere Autohersteller, die ursprünglich ihre Unterstützung zugesagt hatten, mittlerweile von ihren Plänen abgerückt sind. So hat etwa Mercedes-Benz seine Pläne zur nächsten CarPlay-Generation im letzten Jahr aufgegeben.

Für die Nutzung von CarPlay Ultra wird ein iPhone 12 oder neuer mit iOS 18.5 oder höher benötigt. Nach dem Start in Nordamerika soll das System innerhalb der nächsten zwölf Monate auch in anderen Ländern und weiteren Fahrzeugen verfügbar sein. Besitzer kompatibler Aston-Martin-Fahrzeuge können CarPlay Ultra in den kommenden Wochen durch ein Software-Update bei lokalen Händlern erhalten.

Was haltet ihr von Apples neuem CarPlay Ultra? Würdet ihr euch beim nächsten Autokauf für ein Fahrzeug mit dieser Funktion entscheiden? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren - wir sind gespannt auf eure Meinungen!

Zusammenfassung

Apple startet CarPlay Ultra mit tieferer Fahrzeugintegration

System übernimmt erstmals auch die komplette Instrumentenanzeige

Rollout beginnt bei Aston Martin in Nordamerika, weitere Hersteller folgen

Echtzeit-Anzeigen für Tachometer, Kraftstoff und weitere Fahrzeugfunktionen

Autohersteller können eigenes Design und Markenidentität einbringen

Für die Nutzung wird ein iPhone 12 oder neuer mit iOS 18.5 benötigt

Siehe auch:

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May 15, 2025 at 05:36PM

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Apple CarPlay Ultra ist da übernimmt das komplette Auto-Dashboard
DJI Mavic 4 Pro vorgestellt: Das kann die neue Premium-Drohne
DJI Mavic 4 Pro vorgestellt: Das kann die neue Premium-Drohne

DJI Mavic 4 Pro vorgestellt: Das kann die neue Premium-Drohne

https://winfuture.de/news,150898.html

DJI präsentiert mit der Mavic 4 Pro sein neues Drohnen-Flaggschiff für anspruchsvolle Luftaufnahmen. Der 360°-Infinity-Gimbal, drei leistungsstarke Kameras mit bis zu 100 Megapixeln und 6K-Video­aufnahmen heben Drohnenaufnahmen auf ein neues Niveau.

DJI

DJI Mavic 4 Pro dreht die Kamera um 360°

Mit der heute vorgestellten Mavic 4 Pro definiert DJI neu, was am Himmel möglich ist. Das neue Flaggschiff bringt nicht nur die üblichen Upgrades mit, sondern einen möglichen Game-Changer - den 360° Infinity-Gimbal. Erstmals können Filmemacher die Kamera vollständig rotieren lassen, im 70°-Winkel nach oben blicken und Schwenks in mehreren Dimensionen gleichzeitig ausführen - Einstellungen, die bisher nur mit teuren Produktionsdrohnen möglich waren.

Das kreative Potenzial potenziert sich durch das Dreifach-Kamerasystem mit Brennweiten von 28 mm für Landschaften, 70 mm für den goldenen Mittelweg und 168 mm für Nahaufnahmen aus sicherer Distanz. Der technische Clou: Alle drei Objektive nutzen Dual Native ISO Fusion, die hohe und niedrige Empfindlichkeiten kombiniert, sowie RAW-Stacking mit bis zu fünf übereinandergelegten Bildern - quasi HDR auf Steroiden.

DJI stellt vor: Die neue Luxus-Drohe Mavic 4 Pro

Hasselblad trifft KI: 100 Megapixel aus der Luft

Die Hauptkamera - eine Hasselblad mit 4/3 CMOS-Sensor - steigert die Auflösung auf 100 Megapixel - eine Verfünffachung gegenüber dem Vorgänger. Der Trick dahinter: Clever eingesetzte KI-Bildverarbeitung, die mehrere Aufnahmen zu einem Detailmonster verschmilzt. Mit einer variablen Blende von f/2,0 bis f/11 und einem Dynamikumfang von 16 Blendenstufen dürfte sie selbst anspruchsvolle Lichtsituationen meistern.

Die mittlere 70-mm-Kamera schießt mit einem 48-Megapixel-Sensor im 1/1,3"-Format und fängt mit ihrer f/2,8-Blende und 14 Blendenstufen Dynamikumfang auch feine Nuancen ein. Die 168-mm-Telekamera bringt hingegen mit ihrem 50-Megapixel-Sensor (1/1,5") und ebenfalls f/2,8-Blende entfernte Motive ins Bild.

Alle drei Kameras beherrschen 4K/60fps mit HDR. Die Hasselblad-Hauptkamera trumpft zusätzlich mit 6K/60fps-HDR auf, während die mittlere Telekamera mit 4K/120fps für Zeitlupen sorgt und die Tele-Powerlinse 4K/100fps liefert. Für Colorgrading-Enthusiasten bieten alle Objektive 10-Bit-D-Log-, D-Log M- und HLG-Farbprofile.

Fliegt weiter, schneller und sicherer

Der aerodynamisch optimierte Flugkörper in Kombination mit dem neuen auf 95 Wh vergrößerten Akku (23% mehr als beim Vorgänger) verlängert die Flugzeit auf 51 Minuten. Mit Spitzengeschwindigkeiten von 90 km/h und einer maximalen Reichweite von 41 Kilometern bewegt sich die DJI Mavic 4 Pro in einer Liga, die bisher professionellen Industriedrohnen vorbehalten war. Größerer Akku, neues Gehäuse = Länger, höher, weiter Das verbesserte O4+-Übertragungssystem verdoppelt die Reichweite für 10-Bit-HDR Videoübertragung auf 30 km (FCC) bzw. 15 km (CE). Sicherheit genießt höchste Priorität: Sechs Kamerasensoren scannen permanent alle Richtungen und erkennen selbst bei Nachtdunkel (0,1 Lux) drohende Kollisionen. Ein zusätzlicher LiDAR-Sensor ermöglicht sogar bei fast völliger Dunkelheit sichere Vorwärtsflüge und Ausweichmanöver bei Geschwindigkeiten von bis zu 18 m/s.

Die Kommandozentrale: RC Pro 2 mit Dreh-Display

Star am Boden ist die neue RC Pro 2 Fernsteuerung der Creator Combo. Ihr 7-Zoll-Mini-LED-Display mit 10-Bit-Farbtiefe soll laut Hersteller neue Maßstäbe für Helligkeit und Farbwiedergabe setzen. Die clevere Neuerung: Das Display lässt sich erstmals nicht nur ausklappen, sondern auch drehen - ideal für die Instagram-Generation, die vertikale 9:16-Videos direkt im passenden Format sehen möchte. Die neue DJI RC Pro 2 Fernsteuerung Der neu integrierte Multifunktions-Drehregler unterstützt Kreative: Je nach Bedarf steuert er Zoom, Fokus, Blende oder Gimbal-Neigung und der vollwertige HDMI-Port ermöglicht Livemonitoring auf externen Displays. Für Vlogger und Filmemacher besonders interessant: Erstmals unterstützt DJI auch drahtlose Mikrofone für synchrone Audioaufnahmen - ein nettes All-in-One-Paket.

Das Investment in die Lufthoheit

Die DJI Mavic 4 Pro ist ab sofort erhältlich - in verschiedenen Preiskategorien: Das Basismodell mit 64 GB Speicher, DJI RC2 Controller und einem Akku schlägt mit 2.099 Euro zu Buche. Wer länger fliegen will, greift zur Fly More Combo für 2.699 Euro mit zwei Zusatzakkus, 100W-Schnellladegerät und Parallel Charging Hub. Das Flaggschiff für anspruchsvolle Creator kostet 3.539 Euro und bietet neben 512 GB Speicher, zwei Zusatzakkus und 240W-Kraftwerk vor allem die neue RC Pro 2 Kommandozentrale. DJI Mavic 4 Pro Creator Combo mit RC Pro 2 Was Filmschaffende vermissen werden: Apple ProRes bleibt auf der Strecke - ein Feature, das der Vorgänger in der Cine-Version noch bot. Immerhin unterstützt die Creator Combo mit ihrem üppigen 512 GB-Speicher professionelle 4:2:2-Aufnahmen mit ALL-I-Kompression für maximale Bearbeitungsfreiheit.

Insider-Gerüchte deuten auf eine weitere Innovation hin, die es nicht rechtzeitig zum Launch geschafft hat: Ein elektronischer ND-Filter (eND) mit stufenloser Regelung von ND4 bis ND64 könnte in künftigen Updates nachgereicht werden - ein Feature, auf das professionelle Luftbildfotografen sehnsüchtig warten.

Was haltet ihr von DJIs neuem Flaggschiff? Würde euch der 360°-Gimbal neue kreative Möglichkeiten eröffnen oder seid ihr mit eurer aktuellen Drohne zufrieden? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren!

DJI Mavic 4 Pro Drohne Jetzt ab 2099 Euro bei Media Markt

Zum Angebot

Zusammenfassung

DJI Mavic 4 Pro: Neues Flaggschiff mit revolutionärem 360° Infinity-Gimbal

Dreifach-Kamerasystem mit 28 mm, 70 mm und 168 mm Brennweiten

Hauptkamera: 100 Megapixel und 16 Blendenstufen Dynamikumfang

Verbesserte Flugleistung: 51 Minuten Flugzeit und 90 km/h Spitzengeschwindigkeit

O4+-Übertragungssystem mit 30 km Reichweite für 10-Bit-HDR-Videoübertragung

Neue RC Pro 2 Fernsteuerung mit drehbarem 7-Zoll Mini-LED Display

Preise: Basismodell 2.099 Euro, Creator Combo mit RC Pro 2 für 3.539 Euro

Siehe auch:

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May 13, 2025 at 03:57PM

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DJI Mavic 4 Pro vorgestellt: Das kann die neue Premium-Drohne
Major Microsoft U-turn could convince you to stick with Windows 10
Major Microsoft U-turn could convince you to stick with Windows 10

Major Microsoft U-turn could convince you to stick with Windows 10

https://www.express.co.uk/life-style/science-technology/2053854/major-microsoft-u-turn-could-convince-you-to-stick-with-windows-10

It’s no secret that Microsoft is calling time on Windows 10. First launched in 2015, the software will no longer be updated as of October 14, 2025, and Microsoft is on a big push to get users of the decade-old operating system to upgrade to Windows 11 - be it via a free update or by purchasing a new PC.

The latest figures from Statcounter show that 53 percent of Windows users globally are on Windows 10, with Windows 11 behind on 44 percent. That’s a smaller gap than in previous months, but Microsoft has been announcing changes that will have driven users to upgrade to the newer version.

One of these changes was announced in January when Microsoft said it would stop supporting all Microsoft 365 apps on Windows 10 from October 14, the date it will also stop sending updates to Windows 10.

This implied apps on Windows 10 such as Word, Excel, PowerPoint and Outlook, used by millions worldwide, would no longer receive feature and security updates, meaning they could become unsafe to use.

“Microsoft 365 Apps will no longer be supported after October 14, 2025, on Windows 10 devices,” Microsoft said in January. “To use Microsoft 365 Applications on your device, you will need to upgrade to Windows 11.”

This hardline approach to the deadline may have contributed to some Windows 10 users updating their PCs to Windows 11, which is offered for free. You just need to make sure your computer meets the minimum system requirements, or you could encounter performance issues.

But, as spotted by Neowin, Microsoft may have had a change of heart.

In a document on its website entitled ‘Windows 10 end of support and Microsoft 365 Apps’ dated May 8, 2025, Microsoft states:

“To help maintain security while you transition to Windows 11, Microsoft will continue providing security updates for Microsoft 365 Apps on Windows 10 for three years after Windows 10 reaches end of support. These updates will be delivered through the standard update channels, ending on October 10, 2028.”

Microsoft caveats this by adding that “using an unsupported operating system can cause performance and reliability issues when running Microsoft 365 Apps”, but the three year extension represents a U-turn from the company.

As XDA Developers points out, Microsoft’s documentation on the matter previously stated:

“... Microsoft 365 Apps will no longer be supported after October 14, 2025, on Windows 10 devices. To use Microsoft 365 Applications on your device, you will need to upgrade to Windows 11.”

Microsoft 365 is the firm’s subscription service that gives buyers access to its Office suite of applications. Prices start from £1.99 per month but increase if you want access to the software on multiple devices, want more OneDrive cloud storage, need to use CoPilot AI, and more options.

If you pay for Microsoft 365, after October 14, 2025 you will stop receiving new features in software updates to all apps on Windows 10, but you’ll get three additional years of security patches, which should keep the software safe to use.

Upgrade to Windows 11 with the same subscription and Microsoft will deliver all software updates, including those that bring Office apps the newest features.

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via Daily Express :: Tech Feed https://www.express.co.uk

May 12, 2025 at 12:51PM

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Major Microsoft U-turn could convince you to stick with Windows 10
Apple Maps: Apples Kartierungsteam ist ab nächster Woche wieder in Deutschland unterwegs
Apple Maps: Apples Kartierungsteam ist ab nächster Woche wieder in Deutschland unterwegs

Apple Maps: Apples Kartierungsteam ist ab nächster Woche wieder in Deutschland unterwegs

https://www.appgefahren.de/apple-maps-apples-kartierungsteam-ist-ab-naechster-woche-wieder-in-deutschland-unterwegs-378830.html

Von Mitte Mai bis Oktober sind die Kartierungsteams von Apple wieder in Deutschland unterwegs. Ab nächster Woche seht ihr vielleicht auch in eurer Gegend die bekannten Kamera-Autos auf Tour. Auch Apple-Mitarbeiter, die mit Kamera-Rucksäcken ausgestattet sind, werden durch die Straßen ziehen, um die Umgebung zu kartieren. Die dabei entstehenden Aufnahmen sollen dann auch für KI-Trainingszwecke eingesetzt werden.

Die Apple-Karten-Autos sind ausgestattet mit verschiedenen Kameras und Sensoren und zeichnen während der Fahrt ihre Umgebung auf, um Apple-Karten-Funktionen wie „Look Around“ mit Daten zu füttern. An Stellen, die für die Wagen nicht erreichbar sind, werden Mitarbeiter mit speziell für die Kartierung entwickelten Rucksäcke eingesetzt.

Doch nicht nur Apple Karten (App-Store-Link) wird durch diese Kartierungen mit Daten gefüttert. Auch Apples KI „Apple Intelligence“ soll davon profitieren, denn die Aufnahmen werden, wie Apple berichtet, auch zum Training der KI zum Einsatz kommen. Das Ziel: Die Bilderkennung, Bilderstellung und Bildverbesserung von Apple Intelligence optimieren.

Der Datenschutz soll dabei, laut Apple, den Standards genügen, die Apple generell für seine Produkte und Dienstleistungen anlegt. So würden Gesichter und Autokennzeichen automatisch verpixelt werden. Für das KI-Training würde man vor allem verschwommene Bilder einsetzen.

Zeitplan online abrufbar

Wer wissen möchte, wann Apple-Kamera-Wagen und -Rucksackträger in eurer Stadt unterwegs sind, kann sich über diese PDF-Übersicht informieren. Die genauen Zonen, in denen die Mitarbeiter zu Fuß unterwegs sind, findet ihr per Klick auf den jeweiligen Städtenamen: Stuttgart, München, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Offenbach, Dortmund, Essen, Düsseldorf, Köln und Leipzig.

‎Karten (Kostenlos, App Store) →

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via appgefahren.de https://www.appgefahren.de/

May 12, 2025 at 01:27PM

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Apple Maps: Apples Kartierungsteam ist ab nächster Woche wieder in Deutschland unterwegs
iPhone-App camAround2: Aufnahmen mit Front- und Rückkamera
iPhone-App camAround2: Aufnahmen mit Front- und Rückkamera

iPhone-App „camAround2“: Aufnahmen mit Front- und Rückkamera

https://www.iphone-ticker.de/iphone-app-camaround2-aufnahmen-mit-front-und-rueckkamera-zugleich-256339/

Mit „camAround2“ steht iOS-Nutzern seit Kurzem eine Anwendung zur Verfügung, die Aufnahmen mit Vorder- und Rückkamera gleichzeitig ermöglicht. Entwickelt wurde die App vom Programmierer Thomas Forsberg, der auch für MemoMapper verantwortlich zeichnet.

Erstellt Videos und Fotos

camAround2 erlaubt es, sowohl Fotos als auch Videos in einer geteilten Ansicht aufzunehmen und richtet sich an Nutzergruppen, die parallel beide Perspektiven dokumentieren möchten – etwa für Vlogs, Interviews oder Reisedokumentationen.

Die App speichert die Aufnahmen automatisch in der Foto-Mediathek und bietet eine Reihe von Zusatzfunktionen: Während der Aufnahme lassen sich Standbilder speichern, die Bild-in-Bild-Ansicht kann frei auf dem Bildschirm positioniert und in der Größe angepasst werden. Ein Doppeltipp wechselt zwischen den Kameraansichten, eine Zoom-Funktion steht ebenfalls zur Verfügung. Auf kompatiblen Geräten wird auch die Ultraweitwinkelkamera unterstützt. Für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen lässt sich zudem das Blitzlicht aktivieren.

Geschwindigkeits- und Ortsdaten

Besonderes Augenmerk legt der Entwickler auf optionale Overlays, die sich individuell anpassen lassen. So können etwa Datum, Uhrzeit, aktuelle Geschwindigkeit und Standortinformationen eingeblendet werden. Diese Angaben erscheinen als frei positionierbares Wasserzeichen, dessen Farbe und Hintergrund sich ebenfalls konfigurieren lassen. Auch das vollständige Ausblenden der Zusatzinformationen ist möglich.

Die App kommt ohne Werbung, ohne Abomodell und ohne In-App-Käufe aus und setzt mindestens iOS 16.6 voraus. Forsberg beschreibt sein Projekt als reines Freizeitprodukt – entwickelt aus persönlichem Interesse und ohne kommerzielle Absicht. Die Zielgruppe sieht er bei Menschen, die bei der Dokumentation von Erlebnissen, Fahrten oder Interviews beide Blickrichtungen erfassen möchten. Für die angesprochene Zielgruppe durchaus ein Geheimtipp.

‎camAround2 (Free, App Store) →

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May 12, 2025 at 01:54PM

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Degitalisierung: Anleitung zum Scheitern
Degitalisierung: Anleitung zum Scheitern

Degitalisierung: Anleitung zum Scheitern

https://netzpolitik.org/2025/degitalisierung-anleitung-zum-scheitern/

In dieser Folge gibt es ein kostenloses Coaching zum Scheitern. Unsere Kolumnistin verrät, wie Sie mit vier einfachen Kniffen jedes Digitalvorhaben gegen die Wand fahren können.

Wer es bis zum Ende schafft, erfährt auch, wie ein Vorhaben Gelingen könnte. – Gemeinfrei-ähnlich freigegeben durch unsplash.com Pavel Danilov

Die heutige Degitalisierung versucht, eine Hilfestellung zu geben. Eine Hilfestellung zum Scheitern, im Speziellen von Digitalvorhaben. Auch wenn Coachings dieser Art oftmals eine erträgliche Einnahmequelle für eine ganze Industrie von Berater*innen sein können, ist es mir wichtig, diese Ratschläge kostenfrei zu geben. Denn letztlich kann nur konsequentes Scheitern in Digitalvorhaben dazu führen, dass diese irgendwann zu einem Ende kommen.

Dann fangen wir mal an, so ein Digitalvorhaben so richtig gegen die Wand zu fahren.

Verantwortung ist einfacher, wenn sie diffundiert

Besonders wichtig für erfolgreiches Scheitern ist das Diffundieren von Verantwortung. Sollte bei einem Digitalvorhaben irgendetwas nicht nach einem möglicherweise ohnehin schon ambitionierten Plan gehen, ist es wichtig, mehrere Institutionen und Organisationen einzubinden, die sich möglichst gegenseitig die Verantwortung hin und her schieben können.

Sehen Sie Verantwortung wie eine heiße Kartoffel, die Sie am besten nicht zu lange halten – sonst könnten Sie sich noch an der Verantwortungsübernahme verbrennen. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht, bei möglicherweise auftretenden Problemen und Fehlern nicht verantwortlich zu werden.

Um ein besonders gelungenes Beispiel für Verantwortungsdiffusion zu geben, sehen Sie sich an, wie etwa das Absichern eines unberechtigten Widerspruchs gegen die sogenannte elektronische Patientenakte für alle geregelt ist: Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) nimmt hier die Verantwortung für Widersprüche gegen einzelne Teile eines Widerspruchs an sich, indem er hier Vorgaben macht. Für das generelle Löschen der gesamten ePA hat er aber keine Zuständigkeit.

Gut gemacht, dann muss auch keine Verantwortung übernommen werden, falls mal jemand unberechtigt ePAs anderer Menschen löscht. Die gematik wiederum, der vielleicht auch eine Art von Verantwortung zugewiesen werden könnte, verweist auf das Bundesgesundheitsministerium – denn schließlich geht es ja eher um organisatorische und gesetzliche Vorgaben und nicht um technische Umsetzung in Form von Spezifikationen. Das Bundesgesundheitsministerium wiederum verweist im Kreis auf die Krankenversicherungen, die wiederum auf die fehlenden Vorgaben seitens eines Spitzenverbands verweisen können.

Verantwortungsdiffusion ist Teamwork, aber vor allem im Sinne von: „Toll, wer anderes ist schuld“.

Beteiligung ist eine Performance, die Sie nur selbst bestätigen soll

Im Gegensatz zur Verantwortungsdiffusion ist es wichtig, Beteiligung eher als eine Art Performance zu sehen. Haben Sie ein Gesetzesvorhaben oder eine Umsetzung eines Digitalvorhabens, bei dem Sie vielleicht auch Expert*innen zur Beteiligung aufrufen (müssen), nutzen Sie das am besten zu Ihrem eigenen Vorteil.

Laden Sie Expertise in Beteiligungsformaten wie Anhörungen oder Konsultationen sehr selektiv ein. Irgendwen werden Sie schon finden, der Ihre halbgaren Vorhaben grundsätzlich gut findet. Stellen Sie Fragen in Konsultationen eher oberflächlich, blenden Sie Detailfragen aus, vor allem wenn diese technische oder soziale Risiken offenbaren. Denken Sie immer daran: Beteiligung ist eigentlich nur eine Bestätigung Ihrer selbst, Sie müssen diese nur so auslegen. Schwärmen Sie von den Vorteilen und verschweigen Sie die Nachteile.

Besonders gelungen ist das sicherlich bei der Gesetzgebung zum Digitalgesetz und Gesundheitsdatenutzungsgesetz in der letzten Legislatur, als Karl Lauterbach noch Gesundheitsminister war. Laden Sie den Bundesdatenschutzbeauftragten (BfDI) in eine Anhörung ein, weil das vielleicht von Ihnen erwartet wird. Stellen Sie aber kaum Fragen, es könnte ja Widerspruch kommen. Falls irgendwer zu Themen der IT-Sicherheit etwas sagen sollte, machen Sie das zum Thema der Opposition, laden Sie Aufsichtsbehörden wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) am besten gar nicht ein. Dann bleibt IT-Sicherheit in der Wahrnehmung eine Randnotiz.

Ähnlich gelungen ist die Beteiligungsperformance bei der Anhörung zum sogenannten Sicherheitspaket. Fragen Sie hier am besten auch nicht die Bundesdatenschutzbeauftragte vorher zu Gesetzesentwürfen, zur Anhörung muss reichen.

Vetos sind einfach, wenn diese politisch überbrückt werden

Trotz einer gelungenen Beteiligungsperformance könnten Sie aber nun an den Punkt kommen, dass es Vetos gegen Ihr Digitalvorhaben gibt. Möglicherweise haben Aufsichtsbehörden sogar ein gesetzliches Veto-Recht.

Aber haben Sie keine Angst, Sie sind ja schließlich der Gesetzgeber oder haben gute Kontakte zu eben diesem. Am Ende können Sie Vetos auch gesetzlich überbrücken, zumindest mittelfristig. So werden ehemalige Aufsichtsbehörden zum Teil der Beteiligungsperformance – einer Performance, der Sie aber nicht unbedingt zuhören müssen. Machen Sie aus „im Einvernehmen“ im Gesetzestext einfach ein „im Benehmen“.

Eine gelungene Überbrückung von Veto-Optionen von Aufsichtsbehörden ist etwa das Digitalgesetz zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Als da der Bundesdatenschutzbeauftragte ein Veto gegen den Abruf des E-Rezepts via elektronischer Gesundheitskarte ausgesprochen hat, folgte nach längerem öffentlichen Getöse schließlich die Abschaffung der meisten politischen Vetorechte für die Aufsichtsbehörden im Bereich der Gesundheitsdigitalisierung. Ein gelungenes Beispiel für die Überbrückung von Vetos.

Denken Sie aber daran, wenn es nach zu einem Problem kommen sollte: Beharren Sie auf dem Prinzip der Verantwortungsdiffusion, wenn etwas schief gehen sollte.

Schnelles Handeln ist schnelle Kommunikation

Falls etwas schief geht, halten Sie sich schon einmal schnelle Kommunikationsoptionen bereit. Wichtig sind dabei besonders das Mantra-artige Wiederholen von in diesem Moment widerlegten Sachverhalten. Erzeugen Sie kommunikative Abschreckungswirkung, spielen Sie das Problem herunter, bleiben Sie bei möglichen Risiken oder Schäden aber im Unbestimmten. Lösen Sie Probleme erst einmal kommunikativ.

Nehmen Sie sich ein Beispiel an Pressemeldungen nach IT-Sicherheitsvorfällen, etwa im Kontext der ePA für alle. Reichern Sie Stellungnahmen mit abschreckenden Begriffen wie der Strafbarkeit des Handelns an, auch wenn das im Bereich von Cybercrime eher irrelevant ist. Bezeichnen Sie Vorgehensweisen zu Angriffen als unwahrscheinlich, auch wenn die Demonstration eines Angriffes diesen gerade materialisiert hat.

Schließen Sie jede Meldung auch immer mit Feel-Good-Formulierungen wie „höchste Sicherheitsstandards“. Verweisen Sie auf die Kooperation mit Behörden wie dem BSI und der BfDI, auch wenn Sie deren Vetorechte überbrückt haben. So erzeugen Sie durch schnelles Handeln in der Kommunikation bereits ein Gefühl, etwas getan zu haben.

Wenn Sie den Vierklang aus Verantwortungsdiffusion, Beteiligungstheater, Überbrückung von Vetorechten und schneller, ablenkender Kommunikation auch für Ihr Digitalvorhaben beherzigen, steht dem erfolgreichen Scheitern Ihres Digitalvorhabens auch in Zukunft nichts mehr im Wege. Frohes Scheitern.

Anleitung zum Nicht-Scheitern

Falls Sie aber in Zukunft am Nicht-Scheitern Ihres Digitalvorhabens interessiert sind, überdenken Sie die beschriebenen Vorgehensweisen am besten komplett.

Digitalvorhaben werden immer irgendwelche Probleme in verschiedenen Phasen der Genese haben, sei es im politischen Kontext im Rahmen der Gesetzgebung oder in nachgelagerten Phasen der Umsetzung. Verantwortungsdiffusion ist hier aber kein Heilmittel, es verzögert das Lösen von Problemen sogar.

Echte Beteiligung auf Augenhöhe kann bereits in der Entstehungsphase zu weniger Problemen führen. Vetorechte von Aufsichtsbehörden sind letztlich nur eine strenge Form der Qualitätssicherung. In Ihrem eigenen Interesse sollten Ihre Digitalvorhaben aber bereit von sich aus ein hohes Niveau etwa an Datenschutz und IT-Sicherheit aufweisen, das Vetos gar nicht erst notwendig macht. Auftretende Probleme lassen sich nicht wegkommunizieren, sie müssen gelöst werden.

Überdenken Sie am Ende die Art, wie Sie über Digitalvorhaben kommunizieren:

Machen Sie bislang im politischen Handeln schwerlich vorstellbare Konzepte wie aktive Transparenz zu Ihren Leitprinzipien.

Viel Erfolg auf dem Weg zum Nicht-Scheitern!

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Verschiedenes

via netzpolitik.org https://netzpolitik.org

May 11, 2025 at 08:00AM

·netzpolitik.org·
Degitalisierung: Anleitung zum Scheitern
Trump crypto soars as president offers dinner to top holders
Trump crypto soars as president offers dinner to top holders

Trump crypto soars as president offers dinner to top holders

https://www.bbc.com/news/articles/ce8g2kpzx0go

The price of Donald Trump's cryptocurrency has soared after the US president promised to host two special events for its top investors.

The website for the $Trump meme coin says its 220 biggest holders will be invited to a private gala dinner with the president on 22 May, describing it as the "most EXCLUSIVE INVITATION in the world."

According to crypto trading platform Coinbase, $Trump jumped by more than 70% after the announcement. But it remains well below the record high of more than $74 (£42.40) reached shortly after its launch in January.

The digital currency is one of several crypto-related ventures launched by businesses linked to Trump, who has called himself the "crypto president".

As well as the gala dinner, which will be held at the Trump National Golf Club in Washington DC, there will be "an ultra-exclusive private VIP reception with the President" for the top 25 coin holders, the coin's website said.

Trump tokens in circulation are currently worth a total of around $2.5bn. They were first released just days before his inauguration on 20 January.

The move was criticised by several people in the crypto industry, with some calling it "a stunt".

First lady Melania Trump also launched a cryptocurrency on the eve of the inauguration .

Meme coins are often used by speculators to make money or to allow fans to show support to a celebrity or moment in internet culture.

Shortly after returning to the White House this year, Trump signed an executive order to create a presidential working group tasked with proposing new crypto laws and regulations.

He has also signed an order to create a Strategic Bitcoin Reserve as well as a Digital Asset Stockpile, which will include other digital currencies.

Those funds will be stocked with coins forfeited to the federal government as part of criminal or civil proceedings.

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news/technology

April 24, 2025 at 06:09AM

·bbc.com·
Trump crypto soars as president offers dinner to top holders
ChatGPT-maker wants to buy Google Chrome
ChatGPT-maker wants to buy Google Chrome

ChatGPT-maker wants to buy Google Chrome

https://www.bbc.com/news/articles/c1dr6neg766o

ChatGPT-maker OpenAI would be interested in buying Chrome, the world's most popular browser, if Google was forced to sell it.

Nick Turley, an executive at the artificial intelligence (AI) company, was testifying on behalf of the US government in an ongoing monopoly trial against Google.

The US wants the tech giant to be broken up, arguing it has too much dominance in the online search market.

But Google says Chrome is not for sale and has called for the antitrust lawsuit to be thrown out.

It is estimated that around 64% of people online use Chrome, according to analytics company Similarweb.

The next most popular browser, Apple's Safari, is used by 21% of people.

Mr Turley was testifying at the trial in Washington DC, the latest in a series of cases brought by the US Department of Justice (DOJ) against big tech dominance in social media, searching the internet and AI.

Last year, the court ruled Google had a monopoly in online search, while last week it was ruled to have an illegal monopoly in online advertising technology.

Google says it will appeal both decisions.

Its head of regulatory affairs, Lee-Anne Mulholland, said in a blog the government's proposals "would hurt America's consumers, economy, and technological leadership".

The current trial is looking at remedies to curtail Google's dominance in online search, as the recent explosion in generative AI services such as ChatGPT has expanded the market.

Newer AI models search the internet to improve results and reduce hallucination, which has been a problem from developers since chatbots started to become popular.

Last year, OpenAI offered to do a deal with Google which would have integrated Google search results into ChatGPT, according to Mr Turley's testimony.

But he says their offer was rejected.

"We have no partnership with Google today," Mr Turley said, according to Reuters.

OpenAI does however have a partnership with Microsoft, which makes the Bing search engine and Edge browser.

Meanwhile, Google has its own suite of generative AI products such as Gemini - a direct competitor to ChatGPT.

The trial is expected to last three weeks and other big tech companies - including Meta, Amazon and Apple - will be keeping a close eye on it, given they are also facing their own monopoly lawsuits from the DOJ.

Separately, reports in the past week suggest OpenAI is looking into creating its own social network.

The Verge reported the project is "still in early stages," but the company and its boss Sam Altman have privately been asking for feedback on a potential rival to X.

OpenAI boss Sam Altman and X boss Elon Musk used to be business partners until a bitter falling-out over the direction of OpenAI a few years ago.

X has its own AI tool Grok, which it has integrated into the social platform.

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news

April 23, 2025 at 01:03PM

·bbc.com·
ChatGPT-maker wants to buy Google Chrome
WhatsApp defends 'optional' AI tool that cannot be turned off
WhatsApp defends 'optional' AI tool that cannot be turned off

WhatsApp defends 'optional' AI tool that cannot be turned off

https://www.bbc.com/news/articles/cd7vzw78gz9o

WhatsApp defends 'optional' AI tool that cannot be turned off

Graham Fraser Technology Reporter

Getty Images

WhatsApp says its new AI feature embedded in the messaging service is "entirely optional" - despite the fact it cannot be removed from the app.

The Meta AI logo is an ever-present blue circle with pink and green splashes in the bottom right of your Chats screen.

Interacting with it opens a chatbot designed to answer your questions, but it has drawn attention and frustration from users who cannot turn it off.

It follows Microsoft's Recall feature, which was also an always-on tool - before the firm faced a backlash and decided to allow people to disable it.

"We think giving people these options is a good thing and we're always listening to feedback from our users," WhatsApp told the BBC.

It comes the same week Meta announced an update to its teen accounts feature on Instagram.

The firm revealed it was testing AI technology in the US designed to find accounts belonging to teenagers who have lied about their age on the platform.

Where is the new blue circle?

If you can't see it, you may not be able to use it yet.

Meta says the feature is only being rolled out to some countries at the moment and advises it "might not be available to you yet, even if other users in your country have access".

As well as the blue circle, there is a search bar at the top inviting users to 'Ask Meta AI or Search'.

This is also a feature on Facebook Messenger and Instagram, with both platforms owned by Meta.

Its AI chatbot is powered by Llama 4, one of the large language models operated by Meta.

Before you ask it anything, there is a long message from Meta explaining what Meta AI is - stating it is "optional".

On its website, WhatsApp says Meta AI "can answer your questions, teach you something, or help come up with new ideas".

I tried out the feature by asking the AI what the weather was like in Glasgow, and it responded in seconds with a detailed report on temperature, the chance of rain, wind and humidity.

It also gave me two links for further information, but this is where it ran into problems.

One of the links was relevant, but the other tried to give me additional weather details for Charing Cross - not the location in Glasgow, but the railway station in London.

What do people think of it?

So far in Europe people aren't very pleased, with users on X, Bluesky, and Reddit outlining their frustrations - and Guardian columnist Polly Hudson was among those venting their anger at not being able to turn it off.

Dr Kris Shrishak, an adviser on AI and privacy, was also highly critical, and accused Meta of "exploiting its existing market" and "using people as test subjects for AI".

"No one should be forced to use AI," he told the BBC.

"Its AI models are a privacy violation by design - Meta, through web scraping, has used personal data of people and pirated books in training them.

"Now that the legality of their approach has been challenged in courts, Meta is looking for other sources to collect data from people, and this feature could be one such source."

An investigation by The Atlantic revealed Meta may have accessed millions of pirated books and research papers through LibGen - Library Genesis - to train its Llama AI.

Author groups across the UK and around the world are organising campaigns to encourage governments to intervene, and Meta is currently defending a court case brought by multiple authors over the use of their work.

A spokesperson for Meta declined to comment on The Atlantic investigation.

What are the concerns?

When you first use Meta AI in WhatsApp, it states the chatbot "can only read messages people share with it".

"Meta can't read any other messages in your personal chats, as your personal messages remain end to end encrypted," it says.

Meanwhile the Information Commissioner's Office told the BBC it would "continue to monitor the adoption of Meta AI's technology and use of personal data within WhatsApp".

"Personal information fuels much of AI innovation so people need to trust that organisations are using their information responsibly," it said.

"Organisations who want to use people's personal details to train or use generative AI models need to comply with all their data protection obligations, and take the necessary extra steps when it comes to processing the data of children."

And Dr Shrishak says users should be wary.

"When you send messages to your friend, end to end encryption will not be affected," he said.

"Every time you use this feature and communicate with Meta AI, you need to remember that one of the ends is Meta, not your friend."

The tech giant also highlights users should only share what they are happy with being used by others.

"Don't share information, including sensitive topics, about others or yourself that you don't want the AI to retain and use," it says.

Cyber correspondent Joe Tidy explains how end to end encryption works

Additional reporting by Joe Tidy

via BBC News https://www.bbc.co.uk/news

April 23, 2025 at 04:40PM

·bbc.com·
WhatsApp defends 'optional' AI tool that cannot be turned off
Vereinte Nationen lassen Google fallen
Vereinte Nationen lassen Google fallen

Vereinte Nationen lassen Google fallen

https://11k2.wordpress.com/2025/05/05/vereinte-nationen-lassen-google-fallen/

Zumindest ein bischen. Den Anfang macht eine offene Diskussion über die Nutzung von freier/opensource Software, die auf cryptpad statt Google forms geführt wird. Das ist schon mal die richtige Richtung. pic Ashitaka San cc by nc

Verschiedenes

via 11k2: Das wichtigste Wort ist Nein. https://11k2.wordpress.com

May 5, 2025 at 04:26PM

·11k2.wordpress.com·
Vereinte Nationen lassen Google fallen
(g) Nextcloud Opencloud und Owncloud: Souverän mit der lokalen Cloud
(g) Nextcloud Opencloud und Owncloud: Souverän mit der lokalen Cloud

(g+) Nextcloud, Opencloud und Owncloud: Souverän mit der lokalen Cloud

https://www.golem.de/news/nextcloud-opencloud-und-owncloud-souveraen-mit-der-lokalen-cloud-2505-195775.html

Nextcloud, Opencloud und Owncloud: Welches dieser Cloudpakete auf On-Premises-Basis eignet sich am besten für Firmen und Privatleute? Ein Ratgebertext von Erik Bärwaldt (Datenschutz, Groupware)

Technologie

via Golem.de https://www.golem.de/

May 5, 2025 at 01:36PM

·golem.de·
(g) Nextcloud Opencloud und Owncloud: Souverän mit der lokalen Cloud
Künstliche Intelligenz: Google trainiert KI auch wenn Urheber es nicht erlauben
Künstliche Intelligenz: Google trainiert KI auch wenn Urheber es nicht erlauben

Künstliche Intelligenz: Google trainiert KI auch, wenn Urheber es nicht erlauben

https://www.golem.de/news/kuenstliche-intelligenz-google-trainiert-ki-auch-wenn-urheber-es-nicht-erlauben-2505-195928.html

Die KI-Funktionen der Google-Suche verwenden Inhalte von Urhebern und Verlagen auch dann für das Training, wenn diese es ausdrücklich untersagen. (Google, Browser)

Technologie

via Golem.de https://www.golem.de/

May 5, 2025 at 05:33PM

·golem.de·
Künstliche Intelligenz: Google trainiert KI auch wenn Urheber es nicht erlauben
10 ChatGPT image styles you'll want to try right now
10 ChatGPT image styles you'll want to try right now

10 ChatGPT image styles you'll want to try right now

https://www.androidpolice.com/chatgpt-image-style-ideas/

AI-generated art is all over your feed, and you can join the fun. Turn a selfie into a comic book hero or transform your cat into a Disney character. All it takes is your Chromebook or Android phone, a quick prompt, and, optionally, a photo upload. These are popular image styles to try with ChatGPT.

Technologie

via Android Police https://www.androidpolice.com

May 4, 2025 at 01:15AM

·androidpolice.com·
10 ChatGPT image styles you'll want to try right now
TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen
TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen

TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen

https://www.iphone-ticker.de/tiktok-muss-erneut-wegen-dsgvo-verstoss-strafe-zahlen-255298/

TikTok sieht sich in Europa einmal mehr mit einer satten Strafzahlung konfrontiert. Die irische Datenschutzkommission (DPC) hat die Betreiber des Onlinedienstes mit einer Geldstrafe von 530 Millionen Euro belegt. Grund dafür sind erneut Verstöße gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), insbesondere im Zusammenhang mit der Übertragung personenbezogener Daten europäischer Nutzer nach China.

Es ist nicht das erste Mal, dass die irischen Datenschützer eine Strafe in dieser Größenordnung gegen TikTok verhängen. Vor zwei Jahren wurde nach Verstößen im Umgang mit den Daten von Minderjährigen eine Strafe in Höhe von 345 Millionen Euro verhängt. Wie viele andere Tech-Giganten hat auch TikTok seinen europäischen Hauptsitz in Irland, daher wurden die Strafen von der irischen DPC verhängt.

TikTok Project Clover – Datenzentrum in Norwegen

Die Datenschützer sind zu dem Ergebnis gekommen, dass TikTok die hiesigen Vorgaben für den Schutz persönlicher Daten nicht einhält. Im Rahmen einer Befragung hatte die Plattform zunächst angegeben, dass keine Daten von europäischen Nutzern in China gespeichert würden. Diese Aussage musste das Unternehmen jedoch später revidieren. Angeblich aufgrund eines Fehlers seien doch in begrenztem Umfang Nutzerdaten nach China übertragen worden, die nicht nach den Vorgaben der DSGVO geschützt waren. TikTok selbst teilte den Datenschützern mit, diese Entdeckung habe bedeutet, dass die zuvor zur Verfügung gestellten Informationen ungenau waren.

TikTok muss nachbessern oder abschalten

Unabhängig von der verhängten Strafe muss TikTok nun auch innerhalb von sechs Monaten sicherstellen, dass die komplette Datenverarbeitung den DSGVO-Richtlinien entspricht. Sollte dies nicht eingehalten werden, muss TikTok den Datenverkehr mit China komplett aussetzen.

TikTok will gegen die Entscheidung Berufung einlegen. Das Unternehmen betont, dass es nie Anfragen von chinesischen Behörden zur Herausgabe europäischer Nutzerdaten erhalten oder solche Daten gar bereitgestellt hat. Der Schutz der Daten europäischer Nutzer hat TikTok zufolge oberste Priorität. Um die europäischen Vorgaben zu verfüllen, hat das Unternehmen im April sein Datenzentrum in Norwegen in Betrieb genommen.

Der Beitrag TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen erschien zuerst auf iphone-ticker.de.

Technologie

via iphone-ticker.de https://www.iphone-ticker.de/

May 2, 2025 at 05:17PM

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TikTok muss erneut wegen DSGVO-Verstoß Strafe zahlen