Embracing Transformation in a Disrupted World | Dr. Christoph Spöck
𝗘𝗺𝗯𝗿𝗮𝗰𝗶𝗻𝗴 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻 𝗮 𝗗𝗶𝘀𝗿𝘂𝗽𝘁𝗲𝗱 𝗪𝗼𝗿𝗹𝗱
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲 𝗙𝗮𝗸𝘁𝗼𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁
In einer Welt voller Unsicherheit, technologischem Wandel und geopolitischer Spannungen ist Transformation längst kein Projekt mehr – sie ist Dauerzustand. Die aktuelle Studie von Arthur D. Little – „Embracing Transformation in a Disrupted World“ (2025) zeigt eindrucksvoll, wie tiefgreifend der Wandel bereits in Unternehmen verankert ist – und wo er scheitert.
➡️ 65 % der Unternehmen befinden sich aktuell in umfassenden Transformationsprozessen.
➡️ 95 % der Führungskräfte glauben an ihren Erfolg.
➡️ Doch nur 7 % schaffen es, eine wirklich kontinuierliche Transformation zu leben.
➡️ Der größte Stolperstein? Nicht Technologie – sondern Menschen.
Die Studie belegt: Ohne echte Einbindung der Mitarbeitenden bleiben Strategien, Strukturen und Systeme leere Hüllen. Denn: Transformation gelingt nicht um Menschen herum – sie gelingt nur mit ihnen.
𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗳ü𝗿 𝗛𝗥 𝘂𝗻𝗱 𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿𝘀𝗵𝗶𝗽
➡️ Upskilling & Re-Skilling sind kein „Nice-to-have“ mehr, sondern Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit.
➡️ Kulturarbeit muss Teil der Transformationsarchitektur sein – nicht ein Begleitprogramm.
➡️ Führungskräfte sind die entscheidenden Übersetzer zwischen Strategie und Emotion. Sie schaffen Sinn, Vertrauen und Energie.
➡️ Iterative Transformation statt Großprojektdenken: Wandel wird dann nachhaltig, wenn Organisationen lernen, sich selbst permanent weiterzuentwickeln.
📊 Besonders spannend: Nur 5 % der Unternehmen bewerten ihre Lernkultur als „sehr effektiv“. Das zeigt, wie groß der Handlungsbedarf ist – gerade im HR. Hier entscheidet sich, ob Transformation getragen oder gebremst wird.
🎯 𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁
Technologie mag der Katalysator sein – aber Menschen sind der Motor jeder erfolgreichen Transformation. Wer ihre Potenziale entfesselt, gestaltet nicht nur Wandel, sondern Zukunft.
Quelle: Arthur D. Little (2025): “Embracing Transformation in a Disrupted World” – Autoren: Francesco Marsella, Wilhelm Lerner, Ben van der Schaaf, Marten Zieris, Alexander Buirski, Francesco Cotrone, Alexis Ost Duchateau.