Ohne Einverständnis: Dein Bild als Beute – netzpolitik.org
Das heimliche Filmen in der Öffentlichkeit hat sich zu einem eigenen Genre in den sozialen Medien entwickelt. Auf der Jagd nach authentischen Inhalten setzen sich Content Creator:innen über die Privatsphäre und Rechte ihrer Mitmenschen hinweg. Eine neue Form der Überwachung entsteht.
Impotenz? Gibt’s eine App für!
Depression? Schau dir ein paar Videos an!
Sinnlose Apps, die unfassbar teuer sind? Frag deine Krankenkasse!
Ein Glück, dass wir im 21. Jahrhundert leben und es für jedes Krankheitsbild die passende App gibt. Seit Oktober 2020 gibt’s die auch auf Rezept, die Digitalen Gesundheits-Anwendungen, oder kurz: DiGAs. Vielen Dank dafür an Jens Spahn. *hust*
Seit rund 1,5 Jahren können Unternehmen damit Apps entwickeln, die Ärzt*innen dann ihren Patient*innen verschreiben. Doch wie bei so vielen anderen Vorhaben zeigt sich auch hier einmal wieder: Digitalisierung löst nicht alle Probleme – sie schafft viel mehr ganz neue.
Und da wir einen Text über DiGAs schreiben, könnt ihr euch denken, welche Sorte von Problemen wir meinen: Die wenigen Digitalen Gesundheits-Anwendungen, die wir angeschaut haben, hatten massiven Datenabfluss. Insgesamt haben sie Daten von mehr als 20.000 Patient*innen verloren.
Today, I want to introduce you to a concept – and a vision for the future of our species in the digital and networked age – that I’ve spoken about for a while but never specifically written about: The Small Web. To understand what the Small Web is, let’s compare it to the Big Web. In other words, to the centralised Web we have today. The Big Web You are allowed to rent space on Megacorp’s servers in exchange for giving up your privacy, freedom of speech, and other human rights.
»Unsere vernetzten Alltagsgegenstände sind die Erweiterung unserer Persönlichkeit. Deshalb dürfen wir nicht zulassen, dass unsere persönlichen Daten abgegriffen werden.« –Aral Balkan (original english version → https://ar.al/notes/the-nature-of-the-self-in-the-digital-age/)