Rechtsgutachten von KI:edu.nrw zur Bedeutung der europäischen KI-Verordnung für Hochschulen veröffentlicht - KI:edu.nrw
Die KI-Verordnung der Europäischen Union (KI-VO) macht Vorgaben für Institutionen, die KI-Anwendungen selbst anbieten oder betreiben. Ob und wann die KI-VO für Hochschulen überhaupt gilt und was genau Hochschulen beachten sollten, dafür gibt das neue Rechtsgutachten von KI:edu.nrw eine erste Einordnung.
Was bedeutet die europäische KI-Verordnung für Hochschulen?
„Die KI-Verordnung der Europäischen Union (KI-VO) macht Vorgaben für Institutionen, die KI-Anwendungen selbst anbieten oder betreiben. Ob und wann die KI-VO für Hochschulen überhaupt gilt und was genau Hochschulen beachten sollten, dafür gibt das neue Rechtsgutachten von KI:edu.nrw eine erste Einordnung."
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AI Act: Eine Einführung in die Rollen und Pflichten nach der KI-Verordnung
Webinar vom 17.10.! Darum ging’s:
Im August trat das weltweit erste Gesetz zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz in Kraft. Unternehmen befürchten eine Einschränkung ihrer Innovationsmöglichkeiten, während Fachjuristen teils sogar vom „schlechtesten Gesetz, das es je gegeben hat“ sprechen. Doch fest steht: Die KI-Verordnung verändert die Spielregeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen grundlegend.
In unserem Webinar am 17. Oktober 2024 um 10 Uhr geben Marlene Schreiber und Vitorio Dimov einen Überblick über den AI Act. Dabei erhalten die Teilnehmenden einen ersten praxisnahen Einblick in die Regelungen – von der Genese der Verordnung über ihren Anwendungsbereich bis hin zu den relevanten Pflichten, die bei der Entwicklung und Verwendung von KI-Systemen zu beachten sind. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rollenverteilung der beteiligten Akteure sowie der Risikoklassifizierung von KI-Systemen.
Das Webinar bietet u. a. Antworten auf folgende Fragen: Wer muss das neue Gesetz beachten? Welche Pflichten und Bußgelder sieht es vor? Und benötigt Ihr Unternehmen jetzt einen KI-Berater?
Die Teilnehmenden erhalten praxisnahe und verständliche Einblicke in die wesentlichen Anforderungen und die nächsten Schritte zur Compliance mit dem AI Act.
Sie haben Beratungsbedarf? Melden Sie sich gerne unter mail@haerting.de.
Transparenzpflichten in der KI-Verordnung – Was kommt auf Unternehmen zu?
EU-Kommission • 2024 • Verordnung über Künstliche Intelligenz (AI Act) Der AI Act (KI-Verordnung, KIVO) verpflichtet Anbieter von KI-Systemen zu umfangreichen Transparenzmaßnahmen – abhängig von der Risikokategorie der jeweiligen Anwendung. Mit dem AI Act (Artificial Intelligence Act) will die EU erstmals umfassende Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz schaffen. Ziel ist es, Risiken zu minimieren und gleichzeitig Innovation zu ermöglichen. Die Verordnung unterscheidet vier Risikoklassen: unannehmbares Risiko (= verbotene KI) hohes (= Hoch-Risiko-KI) begrenztes Risiko und minimales Risiko. Je nach Einstufung sind unterschiedlich weitgehende Anforderungen zu erfüllen. Ein zentrales Element sind Transparenzpflichten: Nutzer*innen sollen nachvollziehen können, wenn sie mit einem KI-System interagieren – insbesondere bei generativer KI oder biometrischer Erkennung. Die Transparenzpflichten finden sich im Kapitel 3 des AI Acts und betreffen vor allem Anbieter und Betreiber von: Generativer KI (z. B. Chatbots, Bildgeneratoren) Es muss klar erkennbar sein, dass Inhalte KI-generiert sind, außer es ist dies aus dem Zusammenhang klar. Zudem sollen technische Schutzmaßnahmen gegen Täuschung eingebaut sein. Zusätzlich verlangt der Gesetzgeber, Trainingsdaten offen zu legen, insbesondere bei urheberrechtlich geschützten Inhalten (Art. 52 AI Act). Emotionserkennung und biometrische Kategorisierung Auch hier besteht Informationspflicht gegenüber betroffenen Personen – vor dem Einsatz solcher Technologien muss über die Datenverarbeitung informiert werden. Deepfakes und synthetische Inhalte Diese müssen als solche gekennzeichnet sein – etwa durch Wasserzeichen oder andere Hinweise. Besondere Transparenzanforderungen gelten für sogenannte Hochrisiko-KI-Systeme, etwa im Gesundheitswesen, bei Kreditwürdigkeitsprüfungen oder im Personalbereich. Hier müssen umfangreiche technische Dokumentationen, Aufzeichnungen, Erklärbarkeit der Entscheidungen und Risikomanagementsysteme vorliegen. Fazit und Empfehlung Der AI Act bringt nicht nur technische Anforderungen, sondern verlangt auch ein hohes Maß an Kommunikation und Transparenz. Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen oder entwickeln, sollten frühzeitig prüfen, ob ihre Anwendungen unter die Verordnung fallen und entsprechende Transparenzmaßnahmen planen. Insbesondere Anbieter generativer KI sollten sich auf neue Pflichten einstellen, die über die DSGVO hinausgehen – etwa die Offenlegung von Trainingsdaten und die deutliche Kennzeichnung von KI-generierten Inhalten. Wer KI nutzt, ohne die Transparenzpflichten zu beachten, riskiert erhebliche Bußgelder und Reputationsschäden. Daher ist es ratsam, jetzt Compliance-Strukturen aufzubauen und die eigene Kommunikation anzupassen.
ChatGPT & Datenschutz: DSGVO & AI Act richtig umsetzen
Der EU AI Act: Neue Anforderungen an KI-Sicherheit und -Transparenz ab August 2025
Am 2. August 2025 treten ergänzende Vorgaben des EU AI Acts in Kraft, die speziell auf GPAI-Modelle wie ChatGPT abzielen. Für Unternehmen, die diese Tools nutzen, ergeben sich daraus indirekte, aber hochrelevante Pflichten, um die rechtskonforme Nutzung von KI zu gewährleisten:
Dokumentations- und Transparenzpflichten: Nutzer:innen müssen nachvollziehbar machen können, wie und warum KI in internen Prozessen eingesetzt wird. Dies beinhaltet auch die Protokollierung der KI-Nutzung.
Sicherheitsmaßnahmen und Missbrauchsschutz: Unternehmen sind angehalten, Schutz vor Manipulation zu implementieren und kritische Eingaben zu protokollieren, um KI-Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Governance-Prozesse für interne KI-Nutzung: Die Einführung von Einsatzrichtlinien, gezielten Mitarbeiterschulungen und Risikoabschätzungen für den KI-Einsatz ist unerlässlich, um KI-Compliance sicherzustellen.
Besonders der freiwillige, aber faktisch verpflichtende "Code of Practice" für LLMs gewinnt an Bedeutung. Anbieter wie Microsoft und OpenAI richten ihre Produkte zunehmend daran aus – mit direkten Auswirkungen auf die Compliance der nutzenden Unternehmen.
AI Act: Die EU will KI-Tools zu mehr Transparenz zwingen - aber geht das überhaupt?
ChatGPT, DeepSeek & Co. lernen aus riesigen Datenmengen – aber oft ohne klare Angabe der Herkunft dieser Daten. Die EU will mit dem AIAct mehr Transparenz schaffen. Doch was bringt das, wenn selbst die KI nicht weiß, woher ihr Wissen kommt? Und was bedeutet das für Urheberrecht, Datenschutz und Medien?
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#KI #AIAct #KünstlicheIntelligenz
EU AI Act: Zwischen Ethik und Bürokratie - IT-Matchmaker News
Der EU AI Act soll ethische Standards für KI setzen, doch überbordende Bürokratie, unklare Regeln und schwammige Definitionen bremsen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Besonders KMU und Startups leiden, während Investoren und Entwickler Europa den Rücken kehren. Ein Kommentar.
Der EU AI Act soll ethische Standards für KI setzen, doch überbordende Bürokratie, unklare Regeln und schwammige Definitionen bremsen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Besonders KMU und Startups leiden, während Investoren und Entwickler Europa den Rücken kehren. Ein Kommentar.
Umsetzungsleitfaden zur KI-Verordnung (EU) 2024/1689 | Leitfaden 2024 | Bitkom e. V.
Der Umsetzungsleitfaden zur KI-Verordnung (EU) 2024/1689 vom 13. Juni 2024 zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz (KI-VO) richtet sich insbesondere an Unternehmen als Anbieter oder Betreiber von KI-Systemen. Der Leitfaden ist außerdem in ein Click-Through-Tool (Link) überführt worden, das die umfassenden Ausführungen zusammenfasst und die Prüfungsschritte übersichtlich darstellt. | Leitfaden 2024
Das KI-Gesetz ist der erste Rechtsrahmen für KI, der sich mit den Risiken von KI befasst und Europa in die Lage versetzt, weltweit eine führende Rolle zu spielen.
Die Kommission veröffentlicht die Leitlinien zu verbotenen Praktiken der künstlichen Intelligenz (KI) im Sinne des KI-Gesetzes.
Diese Leitlinien bieten einen Überblick über KI-Praktiken, die aufgrund ihrer potenziellen Risiken für die europäischen Werte und Grundrechte als inakzeptabel gelten.
Diese Leitlinien bieten einen Überblick über KI-Praktiken, die aufgrund ihrer potenziellen Risiken für die europäischen Werte und Grundrechte als inakzeptabel gelten.
Der EU AI Act: Ein umfassender Leitfaden für NPOs und die Zivilgesellschaft Einleitung Der Vormarsch der Künstlichen Intelligenz (KI) prägt zunehmend alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft. Diese technologische Revolution birgt enorme Potenziale, von der Effizienzsteigerung in der Verw...
Praxisleitfaden für KI mit allgemeinem Verwendungszweck liegt jetzt vor
Die Europäische Kommission hat heute die endgültige Fassung des Praxisleitfadens für KI mit allgemeinem Verwendungszweck erhalten, ein freiwilliges Instrument, das 13 unabhängige Sachverständige ausgearbeitet haben. Darin sind Beiträge von über 1 000 Interessenträgern eingeflossen, darunter finden sich Anbieter von KI-Modellen, kleine und mittlere Unternehmen, Wissenschaftler, KI-Sicherheitsexperten, Rechteinhaber und Organisationen der Zivilgesellschaft.
Künstliche Intelligenz und Urheberrecht: Das Training der KI
KI-Systeme werden häufig mit urheberrechtlich geschütztem Material, wie Bildern oder Texten, trainiert. Das Training umfasst (i) das Sammeln von Daten und (ii) deren Einspeisung in das neuronale Netzwerk, um die Parameter zu justieren. (iii) Zudem setzen Nutzer das Training mit spezifischen Inhalten fort, um eine bereits vortrainierte KI an ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Datenschutz & KI: Was muss ich im beruflichen KI-Einsatz WIRKLICH beachten?🛡️
Datenschutz ist DAS Thema, wenn es um den Einsatz von KI geht – egal ob privat oder im Unternehmen. 🚀 In diesem Video tauchen wir tief ein: Gemeinsam mit Dr. Sebastian Kraska, unserem Datenschutzbeauftragten bei Blackboat und einem der führenden Experten in Deutschland, klären wir die wichtigsten Fragen rund um Datenschutz und künstliche Intelligenz.
Was ihr in diesem Video erfahrt:
✅ Wie setze ich ChatGPT und andere KI-Tools datenschutzkonform ein?
✅ Was unterscheidet Datenschutz von Datensicherheit?
✅ Wie passt die DSGVO zu KI?
✅ Was bedeutet der AI-Act der EU für Unternehmen?
Sebastian teilt außerdem spannende Insights aus Brüssel, wo er auf der jährlichen Datenschutzkonferenz der IAPP und im Panel über die kommende KI-Regulierung gesprochen hat. 🏛️
👉 Ihr habt noch offene Fragen? Schreibt sie in die Kommentare – vielleicht machen wir dazu ein extra Q&A-Video! Und schaut auch bei Sebastians Kanal https://www.youtube.com/user/datenschutzvideos vorbei, wo er die neuesten Themen kurz und knackig im Datenschutz-Café erklärt. ☕
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00:00 Einleitung
01:17 Wo stehen wir gerade?
03:11 Datenschutz als Vorwand
05:33 Datensicherheit
08:13 Persönliche KI beruflich nutzen?
09:54 DSGVO & KI
11:17 EU AI Act
14:03 Fazit
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Exklusive Insights & Behind the Scenes:
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🎙️ Podcast: https://otwtnw.de
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"Creator at heart, Blackboat CEO by profession." So lässt sich sehr gut in einem Satz sagen, was mich umtreibt. Seit über 15 Jahren spreche ich mit Menschen darüber, wie sich die Arbeitswelt für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Dabei interessiert mich immer die Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie. Mit Hilfe neuer Technologien, wie AI und digitalen Tools sind wir in der Lage, Arbeit anders zu organisieren und völlig neu zu denken. Und das ist überfällig. Nennt es New Work, New Workforce, Future of Work oder einfach nur "Arbeit". Für mich ist es der beste Job der Welt und hier findet ihr die aktuellen Youtube Videos ✊
Mein Unternehmen Blackboat - Work Faster Together: https://www.blackboat.com/
🎤✨ Als Speaker anfragen:
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Als Speaker anfragen: https://www.christophmagnussen.de/hire-me
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