Links Milenu.at & David Röthler
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Hier ist eine einfache Zusammenfassung und Erklärung der Studie „Randomized Trial of a Generative AI Chatbot for Mental Health Treatment“:
🧠 Worum geht’s?
Die Studie untersucht, ob ein künstlich intelligenter Chatbot namens „Therabot“ Menschen mit psychischen Problemen wie Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen helfen kann.
🔬 Was wurde gemacht?
- 210 Erwachsene mit ernsthaften psychischen Symptomen nahmen teil.
- Sie wurden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt:
- Therabot-Gruppe (106 Personen): bekamen 4 Wochen lang Zugang zur KI-basierten Chat-App.
- Wartegruppen-Kontrolle (104 Personen): bekamen in dieser Zeit keinen Zugang.
- Die Symptome wurden vor, nach 4 Wochen und nach 8 Wochen gemessen.
📊 Was kam raus?
Teilnehmer, die Therabot nutzten, hatten deutlich stärkere Verbesserungen ihrer Symptome als die Wartelisten-Gruppe:
Störung | Verbesserung nach 4 Wochen | Verbesserung nach 8 Wochen | Effektstärke (Cohen’s d) |
---|---|---|---|
Depression (MDD) | −6.13 Punkte | −7.93 Punkte | 0.85–0.90 |
Angststörung (GAD) | −2.32 Punkte | −3.18 Punkte | 0.79–0.84 |
Essstörung-Risiko (CHR-FED) | −9.83 Punkte | −10.23 Punkte | 0.63–0.82 |
(Vergleichsgruppe hatte deutlich geringere Verbesserungen.)
Außerdem:
- Nutzer verwendeten Therabot durchschnittlich mehr als 6 Stunden.
- Die Verbindung zum Chatbot (Vertrauen, Zusammenarbeit) war ähnlich stark wie bei menschlichen Therapeuten.
✅ Fazit:
- Therabot wirkte gut gegen depressive, ängstliche und essstörungsbezogene Symptome.
- Die Teilnehmer waren zufrieden mit dem Chatbot.
- KI-Therapie könnte eine günstige und skalierbare Alternative zur klassischen Therapie sein – besonders dort, wo es zu wenig Therapeuten gibt.
Wenn du magst, kann ich auch erklären, was „Cohen’s d“ oder „therapeutische Allianz“ genau bedeuten – oder den Text noch kürzer/für Schüler erklären.