#dWP-VW.THINKTANK I Q4/2025

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Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)

Hier sind die quantitativen Hauptaussagen zusammengefasst:

  1. Erhöhung der Unsicherheit: Laut einem Index, der von Dario Caldara und seinen Kollegen erstellt wurde, war die Unsicherheit in den letzten drei Monaten höher als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1960.

  2. Aktienmarktreaktion: An den elf Tagen im Jahr 2018 und 2019, als Zollankündigungen von den USA oder China gemacht wurden, fiel der amerikanische Aktienmarkt insgesamt um 12%. Dies führte zu einem Marktwertverlust von über 4 Billionen Dollar.

  3. Steigerung der Unternehmensnervosität in China: Felipe Benguria und Co-Autoren stellten fest, dass die Nervosität chinesischer Unternehmen von 2016 bis 2018 um über 300% zunahm, was zeigt, dass die Angst vor Unsicherheit einen messbaren Einfluss auf Gewinne und Investitionen hatte.

  4. Investitionsverlangsamung: Unternehmen zögern, in neue Projekte zu investieren, was sich negativ auf die Produktion auswirkt. Selbst wenn Projekte letztlich gestartet werden, kann die durch Verzögerungen verlorene Produktion nicht wieder aufgeholt werden.

  5. Belastungen durch Zollerhöhungen: Exporteure müssen möglicherweise in neue Systeme investieren, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, was zusätzliche Kosten verursacht und die Glaubwürdigkeit bestehender Handelsabkommen untergräbt.

Dario Caldara of the Federal Reserve and colleagues calculate the share of articles in (mostly) American newspapers containing words such as “tariff” or “import duty”, together with words like “uncertainty” or “dubious”. According to their index, uncertainty was higher in the past three months than at any point since the data begins in 1960.
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)
Xi Jinping shows how he will return American fire (04.02.2025)
Xi Jinping shows how he will return American fire (04.02.2025)

Xi Jinping wird das amerikanische Feuer erwidern, indem er eine Kombination aus wirtschaftlichen Maßnahmen und symbolischen Gesten anwendet, um auf die Zollerhöhungen und Handelsstrategien der USA zu reagieren. Zu den spezifischen Maßnahmen, die er ergreifen könnte, gehören:

  1. Gegenmaßnahmen gegen amerikanische Unternehmen: China hat bereits damit begonnen, rechtliche Schritte gegen amerikanische Firmen einzuleiten. Beispielsweise wurde eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Google eingeleitet, und Unternehmen wie Illumina und PVH wurden auf eine „Liste unzuverlässiger Unternehmen“ gesetzt, was ihre Geschäfte und Investitionen in China ernsthaft beeinträchtigen könnte.

  2. Einführung neuer Handelsbarrieren: China plant, die Exportkontrollen für verschiedene seltene Metalle zu verschärfen, die für zahlreiche Industrien, einschließlich der Elektronik und der Verteidigung, von zentraler Bedeutung sind. Darüber hinaus könnte China die Zölle auf amerikanische Produkte, wie Kohle, verflüssigtes Erdgas und Rohöl, erhöhen, um den Druck auf die amerikanische Wirtschaft zu erhöhen.

  3. Symbolische Vergeltungsmaßnahmen: Diese Initiativen sind nicht nur wirtschaftlicher Natur, sondern auch als symbolische Geste zu verstehen. Sie dienen dazu, die Vereinigten Staaten anzuhalten, weitere aggressive Schritte zu unterlassen und ihnen zu zeigen, dass China ebenfalls bereit ist, seine wirtschaftliche Macht zu demonstrieren.

  4. Einschränkung der Importe: China könnte beginnen, neue Vorschriften oder Beschränkungen einzuführen, die gezielt amerikanische Produkte und Dienstleistungen betreffen, um die Auswirkungen der amerikanischen Zölle zu neutralisieren und die eigene Industrie zu schützen.

Diese Maßnahmen sind darauf ausgelegt, die amerikanische Regierung zu beeinflussen und ein Gleichgewicht im Handelskrieg zu erzeugen. Während Xi Jinping bereit ist, seine wirtschaftlichen Muskeln spielen zu lassen, könnte die Herausforderung darin bestehen, dass aggressive Reaktionen von Donald Trump eine weitere Eskalation der Situation provozieren könnten .

Xi Jinping shows how he will return American fire (04.02.2025)
Housing Market: Hong Kong, London, San Francisco Prime House Prices Set To Drop (27.01.2025)
Housing Market: Hong Kong, London, San Francisco Prime House Prices Set To Drop (27.01.2025)
Hong Kong, London and San Francisco are among at least half a dozen major cities where prime residential property prices are headed for a drop this year as borrowing costs weigh on sentiment, according to Savills Plc.
Weakest Markets for Prime Residential Value Growth in 2025 Forecast range of Savills World Cities Prime Residential Index
Top Markets for Prime Residential Value Growth in 2024 Forecast range of Savills World Cities Prime Residential Index
Overall, the firm expects growth in the values of high-end homes to slow to 1.6% this year from 2.2% in 2024, marking the lowest gain since 2020.
Housing Market: Hong Kong, London, San Francisco Prime House Prices Set To Drop (27.01.2025)
Chinas Industrie schrumpft überraschend (27.01.2025)
Chinas Industrie schrumpft überraschend (27.01.2025)
Vor allem die schwache Binnennachfrage bereitet den Expertinnen und Experten Sorgen. Zwar hat die Regierung in Peking versprochen, die Konjunktur bis 2025 mit weiteren Maßnahmen zu stützen. Analysten befürchten jedoch, dass diese Maßnahmen erneut vor allem auf Industrie und Infrastruktur abzielen werden. Impulse für den privaten Konsum seien aber notwendig, um die Binnennachfrage anzukurbeln und deflationären Tendenzen entgegenzuwirken.
Chinas Industrie schrumpft überraschend (27.01.2025)
2024: Löhne stiegen stärker als Teuerung (15.01.2025)
2024: Löhne stiegen stärker als Teuerung (15.01.2025)
Nun steht offiziell fest, wie hoch die Teuerung im gesamten Vorjahr war: Sie betrug 2,9 Prozent. Zu 90 Prozent waren Dienstleistungen – dazu zählen auch Mieten – die Preistreiber. Allerdings stiegen die in den KV-Runden ausgehandelten Mindestgehälter mit im Schnitt 8,5 Prozent deutlich stärker – und übertrafen auch die 7,8-prozentige Teuerung von 2023. Laut Statistik Austria war die Strompreisbremse ein wichtiger Faktor, der die Teuerung bremste.
2024: Löhne stiegen stärker als Teuerung (15.01.2025)
154 Millionen Nächtigungen: Rekordjahr für heimischen Tourismus (31.01.2025)
154 Millionen Nächtigungen: Rekordjahr für heimischen Tourismus (31.01.2025)
Die heimischen Touristiker und ihre Gäste haben 2024 ein Rekordjahr hingelegt. Die Nächtigungen in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen stiegen im Vergleich zu 2023 um 2,1 Prozent auf 154,29 Millionen und übertrafen damit den Höchstwert des Jahres 2019 um ein Prozent, wie aus den aktuellen Zahlen der Statistik Austria am Freitag hervorging. An Bedeutung gewann vor allem der Städtetourismus.
154 Millionen Nächtigungen: Rekordjahr für heimischen Tourismus (31.01.2025)