#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025

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Ueda Reiterates That BOJ Will Lift Rates If Outlook (03.09.2024)
Ueda Reiterates That BOJ Will Lift Rates If Outlook (03.09.2024)
Bank of Japan Governor Kazuo Ueda reiterated Tuesday that the central bank will continue to raise interest rates if the economy and prices perform as expected by the BOJ, a comment that supported further gains in the yen.
Ueda Reiterates That BOJ Will Lift Rates If Outlook (03.09.2024)
Arbeitslosigkeit stieg um fast zehn Prozent (02.09.2024)
Arbeitslosigkeit stieg um fast zehn Prozent (02.09.2024)
Die Schwierigkeiten in der Industrie machen sich weiterhin auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Ende August waren rund 352.200 Personen ohne Job. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren das fast zehn Prozent mehr Arbeitslose und Schulungsteilnehmende, hieß es am Montag vom Arbeitsmarktservice (AMS) und dem Arbeitsministerium.
Arbeitslosigkeit stieg um fast zehn Prozent (02.09.2024)
VW schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus (02.09.2024)
VW schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus (02.09.2024)
Tabubruch bei Volkswagen: Der Autokonzern schließt nicht mehr aus, dass Standorte in Deutschland komplett wegfallen. Die vereinbarte Job-Garantie bis 2029 will VW aufkündigen. Der Betriebsrat kündigt Widerstand an.
VW schließt betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus (02.09.2024)
Inflation sinkt: Ziel der EZB gerät in Reichweite – doch Notenbanker mahnen (30.08.2024)
Inflation sinkt: Ziel der EZB gerät in Reichweite – doch Notenbanker mahnen (30.08.2024)
Die Verbraucherpreise steigen langsamer – nicht nur hierzulande, sondern auch in anderen Euro-Ländern. In der Währungsunion ist die Inflationsrate im August deutlich gefallen.
Trotz der jüngsten Fortschritte mahnen hochrangige Notenbanker zur Vorsicht. Isabel Schnabel, EZB-Direktorin aus Deutschland, sprach bei einer Rede in Estlands Hauptstadt Tallinn zwar von zunehmendem Vertrauen, das Inflationsziel von zwei Prozent dauerhaft zu erreichen. „Vertrauen ist nicht Wissen“, schränkte sie allerdings ein. Der Weg zurück zur Preisstabilität hänge von einer Reihe kritischer Annahmen ab, weshalb die EZB „schrittweise und vorsichtig vorgehen“ solle. Ähnliche Töne schlägt Bundesbank-Chef Joachim Nagel an. „Wir müssen vorsichtig sein und dürfen die Leitzinsen nicht zu schnell senken“, sagte Nagel am Donnerstagabend in Frankfurt. „Unser Zwei-Prozent-Ziel ist zwar in Sicht, aber noch nicht erreicht.“
Ein Umstand, der manche Notenbanker besorgt, ist die Lohnentwicklung. Die Tariflöhne steigen seit etwa zwei Jahren stärker, als mit dem EZB-Inflationsziel in Einklang zu bringen ist. Denn höhere Löhne treiben tendenziell die Inflationsrate.
Insofern haben die Notenbanker erleichtert zur Kenntnis genommen, dass sich das Wachstum der Tariflöhne laut EZB im zweiten Quartal erheblich abgeschwächt hat: von 4,7 auf 3,6 Prozent. Die EZB geht davon aus, dass es mit den Lohnabschlüssen im kommenden Jahr weiter zurückgeht.
Carsten Brzeski von der niederländischen Bank ING verweist auf hohe Lohnforderungen deutscher Gewerkschaften. „Es könnte länger dauern, als die EZB erwartet, bis das Lohnwachstum in der Euro-Zone deutlich zurückgeht.“ Auch Ulrike Kastens vom Fondsanbieter DWS warnt, dass „der unterliegende Preistrend aufgrund der Lohnsteigerungen überdurchschnittlich hoch bleiben“ werde.
Inflation sinkt: Ziel der EZB gerät in Reichweite – doch Notenbanker mahnen (30.08.2024)