#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025

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Donald Trump’s economic delusions are already hurting America (06.03.2025)
Donald Trump’s economic delusions are already hurting America (06.03.2025)

Die Hauptaussagen des Berichts sind:

  1. Wirtschaftlicher Schaden durch protektionistische Maßnahmen: Trumps Zölle auf Waren aus Kanada und Mexiko belasten stark integrierte Lieferketten und gefährden die amerikanische Wirtschaft.

  2. Drift zwischen Realität und Präsident: Es gibt eine erkennbare Abkehr von der positiven wirtschaftlichen Perspektive, die vor Trumps Wahl herrschte. Investoren und Unternehmen zeigen besorgte Signale in Reaktion auf Trumps aggressive Wirtschaftspolitik.

  3. Negative Marktreaktion: Die Finanzmärkte, einschließlich des S&P 500, haben signifikante Gewinne verloren, und das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität nimmt ab.

  4. Schwierige Folgen für Verbraucher: Die Zölle könnten die Preise für Konsumgüter erhöhen und somit die Lebenshaltungskosten für die amerikanische Bevölkerung steigern.

  5. Konflikt mit der Federal Reserve: Trumps Politik kann zu einem Konflikt mit der Federal Reserve führen, die zwischen der Bekämpfung von Inflation und der Unterstützung des Wirtschaftswachstums hin- und hergerissen ist.

  6. Gefährliche Phase für die Weltwirtschaft: Der Bericht warnt, dass diese protektionistischen Ansätze langfristige negative Auswirkungen auf das globale Handelssystem und die amerikanische Wirtschaft haben könnten.

Donald Trump’s economic delusions are already hurting America (06.03.2025)
US-Klimapolitik: Backlash mit schweren Folgen für die Welt (12.03.2025)
US-Klimapolitik: Backlash mit schweren Folgen für die Welt (12.03.2025)
Unter Präsident Donald Trump sind die USA aus internationalen Klimaabkommen ausgestiegen, haben Förderungszahlungen eingestellt, Umweltschutzgesetze gekippt, Tausende Bundesbeamte gekündigt, das Wort Klimawandel von öffentlichen Websites gelöscht und die wissenschaftlich bewiesene Schädlichkeit von Treibhausgasen infrage gestellt. Innerhalb von nicht einmal zwei Monaten wurde die US-Klimapolitik komplett auf den Kopf gestellt – mit weitreichenden Folgen, auch für den Rest der Welt.
US-Klimapolitik: Backlash mit schweren Folgen für die Welt (12.03.2025)
Auf der Überholspur: China auf dem Weg zur Tech-Supermacht (12.03.2025)
Auf der Überholspur: China auf dem Weg zur Tech-Supermacht (12.03.2025)
Der Überraschungserfolg der chinesischen ChatGPT-Konkurrenz DeepSeek hat auch das Silicon Valley in Schockstarre versetzt, war man sich doch sicher, bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) Jahre voraus zu sein. DeepSeek aber war nur ein Vorgeschmack: Auf dem gerade zu Ende gegangenen chinesischen Volkskongress wurde die Marschrichtung an die Spitze vorgegeben. Die neuen Technologien sollen Chinas Zukunft sichern – dabei sollen weder eine schwache Konjunktur noch die Immobilienkrise noch der Handelsstreit mit den USA im Weg stehen.
Auf der Überholspur: China auf dem Weg zur Tech-Supermacht (12.03.2025)
Global GDP 1985-2029 | Statista
Global GDP 1985-2029 | Statista
The statistic shows global gross domestic product (GDP) from 1985 to 2022, with projections up until 2029.
Global GDP 1985-2029 | Statista
ECB Needs Open Mind on April Cut Due to Uncertainty, Kazaks Says (07.03.2025)
ECB Needs Open Mind on April Cut Due to Uncertainty, Kazaks Says (07.03.2025)
The European Central Bank should keep all options on the table for next month’s decision on interest rates as the economic outlook hinges on geopolitical shocks that are hard to predict, according to Governing Council member Martins Kazaks.
ECB Needs Open Mind on April Cut Due to Uncertainty, Kazaks Says (07.03.2025)
Nationalrat: Regierung stellt ihre Pläne vor (07.03.2025)
Nationalrat: Regierung stellt ihre Pläne vor (07.03.2025)
Die neue Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS stellt am Freitag ihre Pläne im Nationalrat vor. Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) gibt seine erste Regierungserklärung ab, in der nachfolgenden Debatte kommen Ministerinnen und Minister zu Wort. Zudem will die Dreierkoalition erste Sparmaßnahmen auf den Weg bringen. Die FPÖ kündigte an, man werde die neue Regierung einem „Lackmustest“ unterziehen, die Grünen kritisierten im Vorfeld einige Budgetvorhaben.
Nationalrat: Regierung stellt ihre Pläne vor (07.03.2025)
PRESSEKONFERENZ_06.03.2025
PRESSEKONFERENZ_06.03.2025
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
Darüber hinaus unterstützen steigende Einkommen der privaten Haushalte und der robuste Arbeitsmarkt ein allmähliches Anziehen der Konsumausgaben, obgleich das Verbrauchervertrauen nach wie vor fragil ist und die Sparquoten hoch sind.
Die Unsicherheit hat zugenommen und dürfte die Investitionen und Exporte stärker belasten als zuvor erwartet.
Die Annahme eines stärkeren Preisauftriebs bei Energie führte dazu, dass unsere Fachleute die Projektionen für die Gesamtinflation im Jahr 2025 nach oben revidiert haben.
Auch eine Aufstockung der Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben könnte das Wachstum beschleunigen.
Wachsende Spannungen im Welthandel führen zu mehr Unsicherheit bei den Inflationsaussichten im Euroraum. Eine allgemeine Verschärfung der Handelsspannungen könnte eine Abwertung des Euro und einen Anstieg der Importkosten zur Folge haben, was wiederum Aufwärtsdruck auf die Inflation ausüben würde.
Der allmähliche Anstieg der Vergabe von Immobilienkrediten setzte sich mit einer Jahreswachstumsrate von 1,3 % fort, blieb aber insgesamt verhalten.
Unsere Geldpolitik wird spürbar weniger restriktiv, da die Aufnahme neuer Kredite für Unternehmen und private Haushalte durch unsere Zinssenkungen günstiger wird und das Kreditwachstum anzieht. Zugleich wird die Lockerung der Finanzierungsbedingungen dadurch gebremst, dass sich frühere Zinserhöhungen nach wie vor auf den Kreditbestand auswirken, und die Kreditvergabe bleibt insgesamt gedämpft.
PRESSEKONFERENZ_06.03.2025
Geldpolitische Beschlüsse_06.03.2025
Geldpolitische Beschlüsse_06.03.2025
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 25 Basispunkte zu senken. Der Beschluss zur Senkung des Zinssatzes für die Einlagefazilität – der Zinssatz, mit dem der EZB-Rat den geldpolitischen Kurs steuert – spiegelt die aktualisierte Beurteilung der Inflationsaussichten, der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Transmission durch den EZB-Rat wider.
Programm zum Ankauf von Vermögenswerten (APP) und Pandemie-Notfallankaufprogramm (PEPP) Die APP- und die PEPP-Bestände verringern sich in einem maßvollen und vorhersehbaren Tempo, da das Eurosystem die Tilgungsbeträge von Wertpapieren bei Fälligkeit nicht wieder anlegt.
Geldpolitische Beschlüsse_06.03.2025
ECB Governing Council Press Conference - 6 March 2025
ECB Governing Council Press Conference - 6 March 2025

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE

  • 15:43 - 18:53 Frage#1: Zinsen sind weniger restriktiv, werden die Zinssenkungen jetzt weniger, vielleicht sogar eine Pause im April 2025?
  • 23:50 - 26:45 Frage#2: Wie sieht es mit der Unsicherheiten für die weiteren Zinssenkungen aus?
ECB Governing Council Press Conference - 6 March 2025