Hier sind die quantitativen Hauptaussagen zusammengefasst:
Erhöhung der Unsicherheit: Laut einem Index, der von Dario Caldara und seinen Kollegen erstellt wurde, war die Unsicherheit in den letzten drei Monaten höher als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1960.
Aktienmarktreaktion: An den elf Tagen im Jahr 2018 und 2019, als Zollankündigungen von den USA oder China gemacht wurden, fiel der amerikanische Aktienmarkt insgesamt um 12%. Dies führte zu einem Marktwertverlust von über 4 Billionen Dollar.
Steigerung der Unternehmensnervosität in China: Felipe Benguria und Co-Autoren stellten fest, dass die Nervosität chinesischer Unternehmen von 2016 bis 2018 um über 300% zunahm, was zeigt, dass die Angst vor Unsicherheit einen messbaren Einfluss auf Gewinne und Investitionen hatte.
Investitionsverlangsamung: Unternehmen zögern, in neue Projekte zu investieren, was sich negativ auf die Produktion auswirkt. Selbst wenn Projekte letztlich gestartet werden, kann die durch Verzögerungen verlorene Produktion nicht wieder aufgeholt werden.
Belastungen durch Zollerhöhungen: Exporteure müssen möglicherweise in neue Systeme investieren, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, was zusätzliche Kosten verursacht und die Glaubwürdigkeit bestehender Handelsabkommen untergräbt.