#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025

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Vladimir Putin spends big—and sends Russia’s economy soaring (11.08.2024)
Vladimir Putin spends big—and sends Russia’s economy soaring (11.08.2024)

1 I Das wirtschaftliche Wachstum Russlands wird durch mehrere Faktoren begünstigt:

  • Erhöhte Staatsausgaben: Die russische Regierung hat ihre Ausgaben erheblich erhöht, insbesondere für militärische Zwecke im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt. Die Staatsausgaben stiegen in den Jahren 2022 und 2023 um durchschnittlich 15%, was die Wirtschaft ankurbelte.

  • Wachstum der Bareinkommen: Die Bareinkommen der Russen wachsen, was zu einer steigenden Kaufkraft führt. Im Jahr 2023 stiegen die Bareinkommen im Jahresvergleich um 14%, was den Konsum ankurbelte.

  • Verbrauchervertrauen: Das Verbrauchervertrauen in Russland ist hoch, was sich in einer Zunahme der Ausgaben für große Anschaffungen und Dienstleistungen zeigt. Die Russen neigen dazu, mehr Geld für Konsumgüter auszugeben, was die wirtschaftliche Aktivität weiter anregt.

  • Umleitung von Exporten: Russland hat seine Exporte, insbesondere von Kohlenwasserstoffen, erfolgreich in andere Märkte umgeleitet, nachdem der Zugang zu europäischen Märkten eingeschränkt wurde. Dies hat dazu beigetragen, die Einnahmen zu stabilisieren, auch wenn die Ölpreise gesunken sind.

  • Fiskalpolitik: Die Entscheidung der Regierung, eine Austeritätspolitik aufzugeben und stattdessen hohe Haushaltsdefizite in Kauf zu nehmen, um die öffentliche Unterstützung für den Krieg zu sichern, hat ebenfalls zur wirtschaftlichen Stabilität beigetragen.

Diese Faktoren zusammen haben dazu geführt, dass das russische BIP im Jahr 2024 real um über 3% steigen wird, was den stärksten Wachstumsschub seit Anfang der 2010er Jahre darstellt.

2 I Die Sanktionen haben mehrere signifikante Auswirkungen auf die russische Wirtschaft:

  • Einschränkung des Handels: Die westlichen Sanktionen, die als Reaktion auf die Annexion der Krim und den Ukraine-Konflikt verhängt wurden, haben den Zugang Russlands zu internationalen Märkten stark eingeschränkt. Dies betrifft insbesondere den Export von Rohstoffen und Technologien, die für die russische Industrie wichtig sind.

  • Inflation und Währungsabwertung: Die Sanktionen haben zu einem Verfall des Rubels geführt, was die Inflation anheizt. Ein anhaltender Rubel-Verfall könnte die Lebenshaltungskosten weiter erhöhen und die Kaufkraft der Bevölkerung beeinträchtigen.

  • Veränderungen in der Exportstruktur: Russland hat versucht, seine Exporte umzuleiten, insbesondere von Kohlenwasserstoffen, die früher nach Europa gingen. Diese Umleitung in andere Märkte, wie China und Indien, hat zwar kurzfristig geholfen, die Einnahmen zu stabilisieren, jedoch sind die Ölpreise insgesamt gesunken, was die wirtschaftliche Lage belastet.

  • Wirtschaftliche Isolation: Die Sanktionen haben dazu geführt, dass Russland in eine wirtschaftliche Isolation gedrängt wurde, was die Investitionen aus dem Westen stark reduziert hat. Dies hat langfristige Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und die technologische Entwicklung des Landes.

  • Anpassung der Geldpolitik: Um den Auswirkungen der Sanktionen entgegenzuwirken, hat die Zentralbank die Zinssätze erhöht, was zwar den Rubel stärkt, aber auch die Kreditkosten für Haushalte und Unternehmen erhöht. Dies könnte die wirtschaftliche Aktivität dämpfen, obwohl die Regierung versucht, die Realwirtschaft vor den negativen Effekten einer strafferen Geldpolitik zu schützen.

Insgesamt haben die Sanktionen die russische Wirtschaft vor erhebliche Herausforderungen gestellt, während die Regierung versucht, durch erhöhte Staatsausgaben und andere Maßnahmen die negativen Effekte abzumildern.

Vladimir Putin spends big—and sends Russia’s economy soaring (11.08.2024)
Wohnen: Wien im Vergleich günstiger (12.08.2024)
Wohnen: Wien im Vergleich günstiger (12.08.2024)
Wohnen im Eigentum ist in Österreich kostspielig. Im Europa-Vergleich belegt Österreich bei Neubauwohnungen den Spitzenplatz. Dafür ist Wien im Großstadt-Vergleich „relativ erschwinglich“, ergibt eine Studie von der Beratungsfirma Deloitte.
Wohnen: Wien im Vergleich günstiger (12.08.2024)
US weekly jobless claims drop calms market fears (08.08.2024)
US weekly jobless claims drop calms market fears (08.08.2024)
The number of Americans filing new applications for unemployment benefits fell more than expected last week, calming fears the labor market was unraveling and reinforcing that a gradual softening remains intact.
US weekly jobless claims drop calms market fears (08.08.2024)
A global recession is not in prospect (07.08.2024)
A global recession is not in prospect (07.08.2024)

Es gibt mehrere Faktoren, die darauf hindeuten, dass die globale Wirtschaft stabil bleibt:

  • Starker Arbeitsmarkt: Trotz eines Anstiegs der Arbeitslosenquote in den USA von 3,4 % auf 4,3 % gibt es Hinweise darauf, dass die Beschäftigung insgesamt stark bleibt. In anderen Ländern wie Australien und Kanada ist die Beschäftigung sogar gestiegen, was auf eine robuste Arbeitsmarktlage hinweist.

  • Unternehmensgewinne: Die Unternehmensgewinne in der reichen Welt zeigen eine positive Entwicklung. Untersuchungen der Deutschen Bank zeigen, dass das globale Gewinnwachstum im ersten Quartal den höchsten Stand seit sieben Quartalen erreicht hat, und die Gewinne amerikanischer Unternehmen dürften im Jahresvergleich um mehr als 10 % gestiegen sein.

  • Geringe Anzeichen für eine wirtschaftliche Verlangsamung: Indizes wie der wöchentliche Index der amerikanischen Wirtschaftsaktivität und der globale Einkaufsmanagerindex zeigen kaum Anzeichen von Schwäche. Diese Indizes bleiben stark, was auf eine anhaltende wirtschaftliche Aktivität hinweist.

  • Inflationsentwicklung: Die Inflation in den OECD-Ländern hat sich verbessert und liegt näher an den Zielen der Zentralbanken. Dies könnte darauf hindeuten, dass die wirtschaftlichen Bedingungen stabiler werden, was für das Vertrauen in die Wirtschaft spricht.

Diese Faktoren zusammen deuten darauf hin, dass die globale Wirtschaft trotz einiger Herausforderungen insgesamt stabil bleibt.

A global recession is not in prospect (07.08.2024)
The stockmarket rout may not be over (06.08.2024)
The stockmarket rout may not be over (06.08.2024)

1 I Die Hauptursachen für den Börsencrash am 5. August 2024 waren:

  • Schwacher Arbeitsmarktbericht: Ein unerwartet schwacher amerikanischer Arbeitsmarktbericht vom 2. August, der eine steigende Arbeitslosenquote von 4,3% und nur 114.000 neu geschaffene Arbeitsplätze im Juli enthüllte, verstärkte die Ängste vor einer möglichen Rezession.

  • Entwicklungen in der Chipindustrie: Anleger wurden verunsichert durch unrealistische Hoffnungen in der künstlichen Intelligenz und der Chipindustrie. Geopolitische Spannungen, insbesondere Vorschläge von Donald Trump zur Verteidigung Taiwans und mögliche Exportbeschränkungen der Biden-Regierung für Chipproduktionsausrüstung nach China, trugen zur Unsicherheit bei.

  • Enttäuschende Unternehmensberichte: Eine glanzlose Berichtssaison für große amerikanische Tech-Unternehmen, die zwischen dem 23. Juli und dem 2. August ihre Ergebnisse veröffentlichten, führte zu einem Rückgang des Anlegervertrauens.

Diese Faktoren führten zu einem massiven Ausverkauf an den Märkten, der sich schnell ausbreitete und zu einem signifikanten Rückgang der Aktienkurse weltweit führte.

2 I Es gibt mehrere Gründe für und gegen einen Börsencrash:

Gründe für einen Börsencrash:

  • Unzureichende Liquidität bei großen Investmentvehikeln: Wenn große Investmentvehikel nicht in der Lage sind, Margin Calls zu erfüllen oder verlustbringende Positionen zu schließen, könnte dies zu einem massiven Ausverkauf führen, ähnlich wie beim Archegos-Zusammenbruch im Jahr 2021.

  • Überbewertung und unrealistische Erwartungen: Die Anleger haben möglicherweise unrealistische Hoffnungen in die künstliche Intelligenz und die Chipindustrie gesetzt, was zu einer Überbewertung dieser Sektoren führt. Eine Korrektur könnte notwendig sein, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden.

  • Schwache wirtschaftliche Indikatoren: Ein schwacher Arbeitsmarktbericht und steigende Arbeitslosenzahlen können das Vertrauen der Anleger untergraben und Ängste vor einer Rezession schüren.

  • Geopolitische Spannungen: Entwicklungen wie die Vorschläge zur Verteidigung Taiwans und mögliche Handelsbeschränkungen können Unsicherheit und Volatilität an den Märkten verursachen.

Gründe gegen einen Börsencrash:

  • Stabilisierung nach dem Ausverkauf: Nach dem anfänglichen Rückgang am 5. August gab es Anzeichen einer Stabilisierung, da die Märkte sich in den folgenden Tagen etwas erholten.

  • Resiliente Sektoren: Bestimmte Unternehmen in stabilen Branchen, wie Pharma und Konsumgüter, konnten trotz des Marktrückgangs an Wert gewinnen, was darauf hindeutet, dass nicht alle Sektoren gleich betroffen sind.

  • Mögliche Zinssenkungen: Die Aussicht auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank könnte das Vertrauen der Anleger stärken und die Märkte stabilisieren, da niedrigere Zinsen tendenziell das Investitionsklima verbessern.

Diese Faktoren zeigen, dass die Märkte sowohl Risiken als auch Chancen bieten, und die zukünftige Entwicklung von verschiedenen wirtschaftlichen und geopolitischen Faktoren abhängt.

The stockmarket rout may not be over (06.08.2024)
Will America’s economy swing the election? (08.08.2024)
Will America’s economy swing the election? (08.08.2024)

Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in den USA wird durch mehrere Faktoren beeinflusst:

  • Steigende Arbeitslosenquote: Die Arbeitslosenquote ist im Juli auf 4,3 % gestiegen, was den höchsten Stand seit 2021 darstellt. Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit ist oft ein Indikator für eine wirtschaftliche Abkühlung.

  • Hohe Zinssätze: Die Zinssätze werden als zu hoch eingeschätzt, was die Kreditaufnahme und Investitionen verteuert. Dies hat negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsmarkt.

  • Verbrauchervertrauen: Das Verbrauchervertrauen ist trotz eines starken Wachstums und eines Jobbooms ungewöhnlich niedrig. Eine Abkühlung der Wirtschaft hat das Vertrauen der Verbraucher weiter beeinträchtigt.

  • Entwicklung der Unternehmensgewinne: Einige Unternehmen berichten von enttäuschenden Umsätzen, was auf eine allgemeine Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität hindeutet. Obwohl das BIP im zweiten Quartal um 2,8 % wuchs, gibt es Anzeichen für eine Dämpfung des Lohnwachstums und der Konsumausgaben.

  • Marktunsicherheit: Die Unsicherheit auf den Märkten, die durch die wirtschaftliche Lage verursacht wird, trägt ebenfalls zur Verlangsamung bei. Die Anleger sind nervös, was zu einem Rückgang der Investitionen führen kann.

Diese Faktoren zusammen deuten darauf hin, dass die US-Wirtschaft zwar nicht in eine Rezession gerät, aber dennoch eine spürbare Verlangsamung des Wachstums erlebt.

2 I Die aktuelle wirtschaftliche Situation könnte die Wahlen in den USA auf verschiedene Weise beeinflussen:

  • Wählerstimmung: Die Wähler haben dem Weißen Haus unter Biden nicht den wirtschaftlichen Aufschwung zugeschrieben, was bedeutet, dass sie Kamala Harris möglicherweise für eine schwache wirtschaftliche Leistung bestrafen könnten. Ein langsames Wirtschaftswachstum könnte die Unterstützung für die amtierende Regierung verringern.

  • Bedeutung der Konjunktur: Obwohl die Konjunktur nicht der einzige Faktor ist, der Wahlen bestimmt, spielt sie eine wichtige Rolle. Der Verlauf der Wirtschaft in den Monaten vor der Wahl wird die Chancen der Demokraten beeinflussen. Eine ernsthafte Rezession könnte für Harris katastrophale Folgen haben, während eine bloße Abkühlung der Wirtschaft ebenfalls schädlich sein könnte.

  • Realeinkommen und Verbrauchervertrauen: Die Entwicklung der realen Nettoeinkommen pro Kopf und das Verbrauchervertrauen sind entscheidend. Ein Rückgang des Einkommenswachstums und ein niedriges Verbrauchervertrauen könnten die Wähler dazu bringen, die Demokraten weniger positiv zu sehen, was sich negativ auf die Wahlchancen auswirken könnte.

  • Marktreaktionen: Die Reaktionen der Märkte auf wirtschaftliche Indikatoren, wie z.B. die Arbeitslosenquote und Unternehmensgewinne, können ebenfalls die Wählerstimmung beeinflussen. Ein Rückgang der Aktienmärkte oder steigende Ölpreise könnten zusätzliche Unsicherheit schaffen und die Wähler negativ beeinflussen.

  • Vergleich mit der Vergangenheit: Historische Beispiele zeigen, dass wirtschaftliche Schwierigkeiten, selbst wenn sie nicht zu einer Rezession führen, die Wahlchancen der amtierenden Partei beeinträchtigen können. Die Wähler könnten die Regierung für die wirtschaftliche Lage verantwortlich machen, was die Chancen von Donald Trump erhöhen könnte.

Insgesamt könnte die wirtschaftliche Situation also entscheidend dafür sein, wie die Wähler die amtierende Regierung wahrnehmen und ob sie bereit sind, ihr das Vertrauen auszusprechen oder nicht.

Will America’s economy swing the election? (08.08.2024)
US 30-year mortgage rate drops on weak jobs data, Fed rate-cut signal (07.08.2024)
US 30-year mortgage rate drops on weak jobs data, Fed rate-cut signal (07.08.2024)
The interest rate for the most popular U.S. home loan plunged last week to its lowest level in 15 months, after the Federal Reserve signaled it could start cutting its policy rate in September, and a downshift in the job market bolstered financial market bets the cuts would be big.
US 30-year mortgage rate drops on weak jobs data, Fed rate-cut signal (07.08.2024)
US-China Rivalry Is Destabilizing the Middle East (06.08.2024)
US-China Rivalry Is Destabilizing the Middle East (06.08.2024)
Beijing’s support has emboldened Iran and made the region more volatile.
Most importantly, America’s pivot to East Asia has changed Iran’s strategic calculus, while Beijing’s response to the escalating US-China rivalry has resulted in a significant increase of its support for Tehran. These two momentous developments have made the Middle East more volatile and conflict-prone.
US-China Rivalry Is Destabilizing the Middle East (06.08.2024)
Österreich wächst schwächer als der Durchschnitt der Euro-Länder (11.07.2024)
Österreich wächst schwächer als der Durchschnitt der Euro-Länder (11.07.2024)
Österreich dürfte über den Prognosehorizont etwas schwächer als der Durchschnitt der Euro-Länder wachsen. Dafür sind nach der Einschätzung des WIFO in erster Linie eine Verschlechterung in der internationalen Wettbewerbsfähigkeit durch in Österreich höhere Lohnsteigerungen und ein höheres Preisniveau für Energie verantwortlich.
Getragen von der Erholung der internationalen Konjunktur und dem privaten inländischen Konsum erholt sich die österreichische Wirtschaft langsam von der Rezession 2023 (–0,8%) und der Stagnation 2024. Für 2025 erwartet das WIFO ein Wirtschaftswachstum von 1½%. Für 2024/2028 schätzt das WIFO den durchschnittlichen jährlichen BIP-Zuwachs in Österreich auf 1% (Ø 2010/2019 +1,5% p. a.) und ein Trendwachstum von ¾% pro Jahr.
Österreich wächst schwächer als der Durchschnitt der Euro-Länder (11.07.2024)
Zwölf Prozent mehr Arbeitslose: Tourismus leidet unter schwacher Konjunktur (01.08.2024)
Zwölf Prozent mehr Arbeitslose: Tourismus leidet unter schwacher Konjunktur (01.08.2024)
Die schwache Wirtschaftslage bremst auch weiterhin den Arbeitsmarkt. Vor allem der Tourismus kämpft mit der schwächelnden Konjunktur. Im Vergleich zum Juli des Vorjahres gab es diesen Juli zwölf Prozent mehr Arbeitslose in der Branche, hieß es von AMS und Arbeitsministerium am Donnerstag. Die Arbeitslosenquote betrug Ende Juli 6,4 Prozent.
Zwölf Prozent mehr Arbeitslose: Tourismus leidet unter schwacher Konjunktur (01.08.2024)
Why is Xi Jinping building secret commodity stockpiles? (23.07.2024)
Why is Xi Jinping building secret commodity stockpiles? (23.07.2024)
Vast new holdings of grain, natural gas and oil suggest trouble ahead
This stockpiling is worrying Americans, and not just because it could fuel inflation by raising commodity prices. The supplies China is after are those it would need to survive a conflict, perhaps as it blockades Taiwan. “When you juxtapose that against China’s military build-up, it starts to be very concerning,” says Gabriel Collins, a former analyst at America’s defence department. For now, the evidence suggests that hoarding is more likely to be a defensive measure, since it is not yet on a scale to be secure in a hot conflict. American officials should watch closely for the moment that starts to change.
Last year China’s imports of many basic resources broke records, and imports of all types of commodities surged by 16% in volume terms. They are still rising, up by 6% in the first five months of this year. Given the country’s economic struggles, that does not reflect growing consumption. Instead, China appears to be stockpiling materials at a rapid pace—and at a time when commodities are expensive. Policymakers in Beijing seem to be worried about new geopolitical threats, not least that a new, hawkish American president could try to choke crucial supply routes to China.
Why is Xi Jinping building secret commodity stockpiles? (23.07.2024)