#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025

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China will Kooperation bei Investitionen mit Russland stärken (23.07.2024)
China will Kooperation bei Investitionen mit Russland stärken (23.07.2024)
Die Äußerungen fielen während einer Sitzung des chinesisch-russischen Ausschusses für Investitionskooperation in Moskau. China ist einer der engsten Verbündeten Russlands, das seit dem Ukraine-Krieg international weitgehend isoliert ist. Im Zuge des russischen Angriffskriegs haben beide Länder ihre Kooperation nochmals verstärkt.
China will Kooperation bei Investitionen mit Russland stärken (23.07.2024)
Tiroler Industrie: Kein Aufschwung in Sicht (23.07.2024)
Tiroler Industrie: Kein Aufschwung in Sicht (23.07.2024)
Die Tiroler Industriebetriebe schauen nach wie vor mit wenig Zuversicht in die Zukunft. Die heimische Wirtschaft stagniert. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung Tirol hervor. Vor allem exportorientierte Betriebe sehen sich unter Druck.
Tiroler Industrie: Kein Aufschwung in Sicht (23.07.2024)
EZB PRESS-RELEASE I Pressekonferenz I 18.07.2024
EZB PRESS-RELEASE I Pressekonferenz I 18.07.2024
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
EZB PRESS-RELEASE I Pressekonferenz I 18.07.2024
ECB Governing Council Press Conference - 18 July 2024
ECB Governing Council Press Conference - 18 July 2024

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE Frage #1 zu WPP I 15:50 + zu Data-(Point)-Dependancy I 20:14 Frage #2 zu Trumps 2. Präsidentschaft und die Konsequenzen für die EURO-Zone I 32:18 Frage #3 zu Geldpolitik vs. Fiskalpolitik/Lokale Konjunktur in EUR-Länder I 48:40

ECB Governing Council Press Conference - 18 July 2024
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 18.07.2024
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 18.07.2024
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 18.07.2024
Prognose bis 2028: IHS rechnet mit „verhaltenem Wachstum“ (18.07.2024)
Prognose bis 2028: IHS rechnet mit „verhaltenem Wachstum“ (18.07.2024)
Die heimische Wirtschaft kommt auch künftig nicht so richtig vom Fleck und wird in den kommenden Jahren laut der aktuellen Mittelfristprognose des Instituts für Höhere Studien (IHS), die am Donnerstag vorgestellt wurde, nur „verhalten“ wachsen.
Prognose bis 2028: IHS rechnet mit „verhaltenem Wachstum“ (18.07.2024)
Global Growth Is Stabilizing but at a Weak Level | World Bank Expert Answers
Global Growth Is Stabilizing but at a Weak Level | World Bank Expert Answers
80% of world population will experience slower growth than in pre-COVID decade, according to the World Bank’s latest Global Economic Prospects report. Global growth is projected to hold steady at 2.6% in 2024 before edging up to an average of 2.7% in 2025-26. Overall, developing economies are projected to grow 4% on average over 2024-25, slightly slower than in 2023. To help us learn more, Deputy Chief Economist of the World Bank Group, Ayhan Kose joins Expert Answers to discuss.
Global Growth Is Stabilizing but at a Weak Level | World Bank Expert Answers
Chinas Wirtschaft verliert an Schwung (15.07.2024)
Chinas Wirtschaft verliert an Schwung (15.07.2024)
Die chinesische Wirtschaft ist zuletzt überraschend wenig gewachsen. Viele Menschen im Land sparen ihr Geld lieber, als zu konsumieren. Dazu kommt die Immobilienkrise. Von Eva Lamby-Schmitt.
Chinas Wirtschaft verliert an Schwung (15.07.2024)
14 Prozent Leerstand in Neubauwohnungen 12.07.2024
14 Prozent Leerstand in Neubauwohnungen 12.07.2024
In rund 100 der im Jahr 2023 errichteten Wohnungen in Innsbruck ist kein Wohnsitz gemeldet. Das ergab eine Erhebung der Stadt. Die meisten dieser Wohnungen gehören Privatpersonen.
14 Prozent Leerstand in Neubauwohnungen 12.07.2024
Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf Weltwirtschaft und Kapitalmärkte (19.04.2024)
Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf Weltwirtschaft und Kapitalmärkte (19.04.2024)
Wir untersuchen die möglichen Wirtschafts- und Marktszenarien, die sich aus den eskalierenden Spannungen im Nahen Osten ergeben.
Unser zentrales Szenario geht davon aus, dass eine erhebliche Eskalation der Spannungen in der Region und ein anhaltender Anstieg der Ölpreise unwahrscheinlich sind.
Erstens beträgt die iranische Ölproduktion ungefähr 3 Millionen Barrel pro Tag, also rund 4 % der weltweiten Gesamtproduktion.
Auswirkungen des Nahost-Konflikts auf Weltwirtschaft und Kapitalmärkte (19.04.2024)
Besuch bei Putin: Orban inszeniert sich als Vermittler
Besuch bei Putin: Orban inszeniert sich als Vermittler
Die europäischen Partner sind erbost, doch Ungarns Regierungschef Orban verteidigt seinen Weg. Bei seinem überraschenden Besuch in Moskau bekräftigt er sein Vorhaben, im Ukraine-Krieg vermitteln zu wollen.
Besuch bei Putin: Orban inszeniert sich als Vermittler
Trumponomics would not be as bad as most expect (11.07.2024)
Trumponomics would not be as bad as most expect (11.07.2024)

Die politischen Eckpunkte von Trumponomics umfassen mehrere zentrale Strategien und Maßnahmen, die Donald Trump in seiner wirtschaftlichen Agenda verfolgt. Hier sind einige der wichtigsten Punkte mit Beispielen:

  • Steuersenkungen: Trump strebt an, die Steuersenkungen des Tax Cuts and Jobs Act von 2017 dauerhaft zu machen. Dies umfasst insbesondere die Senkung der Körperschaftssteuer auf 20% und die Beibehaltung von Einkommenssteuersenkungen, die 2025 auslaufen könnten. --> Dies würde mehr Kapital für Unternehmen, Wachstum und Beschäftigung bedeuten.

  • Deregulierung: Trump hat versprochen, für jede neue erlassene Verordnung zwei bestehende Vorschriften abzuschaffen. Dies zielt darauf ab, die regulatorische Belastung für Unternehmen zu verringern, obwohl die tatsächlichen Auswirkungen seiner Deregulierungsmaßnahmen als unbedeutend eingeschätzt werden. --> Geschäftstätigkeit erleichtern und Innovationen fördern, da Unternehmen weniger bürokratische Hürden überwinden müssen.

  • Einwanderungspolitik: Eine strenge Einwanderungspolitik wird als zentraler Punkt betrachtet. Trump bezeichnete die Einwanderung als „Invasion“ und plant Gegenmaßnahmen. --> Die könnten den Arbeitsmarkt stark beeinflussen, was zu einem Schock für die Wirtschaft führen könnte.

  • Zölle und Protektionismus: Trump hat einen allgemeinen Zoll von 10% auf alle Importe und eine Abgabe von 60% auf in China hergestellte Waren vorgeschlagen. Dies ist Teil seiner Strategie, die amerikanische Industrie zu schützen und die Abkopplung von China voranzutreiben. --> Diese Einnahmen könnten verwendet werden, um die Kosten für andere wirtschaftliche Maßnahmen zu decken, wie z.B. die Verlängerung von Steuersenkungen.

  • Rücknahme von Bidens Maßnahmen: Trump hat angedeutet, dass er einige von Bidens politischen Maßnahmen, wie den Inflation Reduction Act und den Erlass von Studienkrediten, zurücknehmen könnte, um Kosten zu spare. --> Dies könnte zudem dazu führen, dass weniger staatliche Subventionen und Regulierungen die Wirtschaft belasten, was potenziell zu einem freieren Markt führen könnte.

FAZIT --> Damit verbundenes Risiko ist die Haushaltsdisziplin: Aufgrund der u.a. geplanten Steuersenkungen gibt es Bedenken, dass diese das ohnehin hohe Haushaltsdefizit verschärfen könnte.

Diese Eckpunkte zeigen, dass Trumponomics stark auf Steuersenkungen, Deregulierung und protektionistische Maßnahmen fokussiert ist, während gleichzeitig die Herausforderungen und Widerstände, die mit diesen Politiken verbunden sind, nicht ignoriert werden können.

Trumponomics would not be as bad as most expect (11.07.2024)
Europe prepares for a mighty trade war (11.07.2024)
Europe prepares for a mighty trade war (11.07.2024)

1 I In einer "zerstrittenen Welt" Geschäfte zu machen, bedeutet, dass Unternehmen und Länder mit einer Vielzahl von Herausforderungen und Unsicherheiten konfrontiert sind, die durch geopolitische Spannungen, Handelskonflikte und unterschiedliche wirtschaftliche Interessen geprägt sind. Hier sind einige wesentliche Aspekte:

  • Zunehmende Handelskonflikte: Unternehmen müssen sich auf häufige und unvorhersehbare Handelskonflikte einstellen, wie z.B. Zölle und Vergeltungsmaßnahmen, die den internationalen Handel erschweren.

  • Unilaterale Handelsstrategien: Länder neigen dazu, unilaterale Maßnahmen zu ergreifen, anstatt multilaterale Abkommen zu verfolgen, was zu einem fragmentierten Handelsumfeld führt.

  • Geopolitische Spannungen: Politische Spannungen zwischen großen Volkswirtschaften, wie den USA und China, beeinflussen die Handelsbeziehungen und können zu Unsicherheiten für Unternehmen führen, die international tätig sind.

  • Anpassung der Geschäftsstrategien: Unternehmen müssen ihre Strategien anpassen, um auf die sich ändernden Handelsbedingungen und politischen Landschaften zu reagieren, was zusätzliche Kosten und Risiken mit sich bringen kann.

  • Regulatorische Unsicherheiten: In einer zerstrittenen Welt können sich die regulatorischen Rahmenbedingungen schnell ändern, was es für Unternehmen schwierig macht, langfristige Pläne zu entwickeln .

  • Notwendigkeit von Flexibilität: Unternehmen müssen flexibler und anpassungsfähiger werden, um auf plötzliche Veränderungen im Handelsumfeld reagieren zu können, was oft eine Herausforderung darstellt .

  • Kooperation und Allianzen: In einem solchen Umfeld kann es notwendig sein, neue Allianzen und Kooperationen zu bilden, um sich gegen die Unsicherheiten abzusichern und Wettbewerbsvorteile zu sichern .

Insgesamt bedeutet es, in einer "zerstrittenen Welt" Geschäfte zu machen, dass Unternehmen und Länder strategisch denken und handeln müssen, um in einem komplexen und oft feindlichen Handelsumfeld erfolgreich zu sein.

2 I Ein Handelskrieg birgt für Europa mehrere Risiken. Hier sind die wesentlichen Risiken:

  • Wirtschaftliche Unsicherheit: Handelskriege führen zu Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld, was Investitionen und das Geschäftswachstum hemmen kann. Unternehmen könnten zögern, neue Projekte zu starten oder zu expandieren, was die wirtschaftliche Stabilität gefährden könnte.

  • Erhöhte Kosten für Verbraucher: Zölle und Handelsbeschränkungen können zu höheren Preisen für importierte Waren führen, was die Lebenshaltungskosten für Verbraucher in Europa erhöht.

  • Rückgang des Handelsvolumens: Ein Handelskrieg kann zu einem Rückgang des Handelsvolumens zwischen den betroffenen Ländern führen, was negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben kann, insbesondere in exportabhängigen Sektoren.

  • Einschränkungen für europäische Unternehmen: Europäische Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, Zugang zu wichtigen Märkten zu erhalten, was ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen könnte.

  • Reaktionen anderer Länder: Handelskriege können Vergeltungsmaßnahmen von anderen Ländern nach sich ziehen, was zu einem Teufelskreis von Zöllen und Handelsbeschränkungen führen kann, der die gesamte europäische Wirtschaft belastet.

  • Schwierigkeiten bei der Einhaltung von WTO-Regeln: Die EU könnte in Schwierigkeiten geraten, wenn sie versucht, ihre Handelspraktiken im Einklang mit den WTO-Regeln zu halten, während sie gleichzeitig auf aggressive Handelsstrategien zurückgreift.

  • Politische Spannungen: Handelskriege können auch zu politischen Spannungen innerhalb Europas und zwischen den EU-Mitgliedstaaten führen, da unterschiedliche Länder möglicherweise unterschiedliche Interessen und Ansichten über den Umgang mit Handelskonflikten haben.

  • Langfristige Auswirkungen auf die Handelsordnung: Ein anhaltender Handelskrieg könnte die regelbasierte Handelsordnung untergraben, die für Europa von großer Bedeutung ist, und zu einem Verlust des Vertrauens in multilaterale Handelsabkommen führen.

Diese Risiken verdeutlichen, dass ein Handelskrieg nicht nur kurzfristige wirtschaftliche Auswirkungen hat, sondern auch langfristige Folgen für die Stabilität und den Wohlstand Europas mit sich bringen kann.

Europe prepares for a mighty trade war (11.07.2024)