#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025

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Why America can’t escape inflation worries (20.03.2024)
Why America can’t escape inflation worries (20.03.2024)

Wichtigsten Fakten zum aktuellen Inflationsgeschehen in den USA zur Zinsentscheidung 03/2024:

  • FED hält am Zinssenkungsszenario von 3 x 0,25 Prozentpunkten für 2024 fest, senkte jedoch das Szenario von 4 auf 3 Zinssenkungen in 2025.

  • Im Januar und Februar hat sich die Kerninflation um 0,4% erhöht, was zu einer Inflation von ca. 5% in einem Jahr führen würde.

  • Preisindex für persönliche Konsumausgaben, ist das Maß für die FED; bei diesem Maß sehen wir eine Kerninflation von konstant 2%; das beruhigt die FED und veranlasst sich an baldige Zinssenkungen zu denken.

  • Was erklärt die cpi - pce- Divergenz? Der vpi ist strenger und seine Komponenten werden jährlich angepasst. Der pce wird tatsächlich jeden Monat angepasst und spiegelt beispielsweise wider, ob Verbraucher teurere Orangen durch billigere Äpfel ersetzen. Im Laufe der Zeit führt dies zu einem etwas geringeren pce- Preiswachstum.

  • Die neue mittlere Prognose der Fed für die Zinsen auf lange Sicht verschob sich knapp nach oben auf 2,6 %, was einen realen neutralen Zinssatz von 0,6 % impliziert. Das mag wie ein kümmerlicher, akademischer Unterschied klingen. Aber es steht im Mittelpunkt der Überlegungen der Zentralbanken zum Wachstum nach der Pandemie, insbesondere ob die Beamten der Meinung sind, dass die Zinssätze kontinuierlich höher sein sollten, um eine Überhitzung der Wirtschaft zu vermeiden, möglicherweise aufgrund steigender Produktivität oder übermäßiger Staatsausgaben.

Why America can’t escape inflation worries (20.03.2024)
Stockmarkets are booming. But the good times are unlikely to last (25.02.2024)
Stockmarkets are booming. But the good times are unlikely to last (25.02.2024)

1 Die langfristige Stabilität der Aktienmärkte könnte durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:

  • Bewertungen: Die Bewertungen von Unternehmensgewinnen sind auf historisch hohen Niveaus, was Fragen zur Nachhaltigkeit der aktuellen Gewinne und langfristigen Wachstumsraten aufwirft. Eine Annäherung der Bewertungen an den historischen Mittelwert könnte die Stabilität der Aktienmärkte beeinflussen.

  • Steuerlast: Eine mögliche zukünftige Erhöhung der Steuern für Unternehmen könnte sich negativ auf die Unternehmensgewinne und damit auf die Aktienmärkte auswirken.

  • Zinsen: Ein Anstieg der Zinsen könnte die Kreditaufnahme verteuern und die Unternehmensgewinne beeinträchtigen, was sich wiederum auf die Aktienmärkte auswirken könnte.

  • Langfristiges Wachstum: Es wird diskutiert, dass es für amerikanische Unternehmen schwierig sein könnte, das langfristige Wachstum aufrechtzuerhalten, das erforderlich ist, um die außergewöhnlichen Börsenrenditen der letzten Jahre fortzusetzen. Ein geringeres Gewinnwachstum und niedrigere Aktienrenditen in der Zukunft könnten die langfristige Stabilität der Aktienmärkte beeinflussen.

  • Geopolitisches Klima und Inflation: Die Unsicherheit im geopolitischen Klima und der Kampf gegen die Inflation werden als weitere Faktoren genannt, die die Aktienmärkte beeinflussen könnten und somit die langfristige Stabilität gefährden .

Diese Faktoren verdeutlichen, dass die langfristige Stabilität der Aktienmärkte von einer Vielzahl von wirtschaftlichen, politischen und finanziellen Faktoren abhängt, die sorgfältig beobachtet und analysiert werden müssen.


2 Die KI beeinflusst die aktuellen Aktienkurse auf folgende Weise:

  • Unternehmen nutzen KI-Tools und -Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, Kosten zu senken und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Dies kann zu Produktivitätssteigerungen führen und das Wirtschaftswachstum ankurbeln.

  • Einige Unternehmen haben begonnen, KI in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren und behaupten, dass dies transformative Produktivitätssteigerungen bewirken kann. Durch den umfassenderen Einsatz von KI-Tools könnten Unternehmen in der Lage sein, mehr Wert zu schaffen und somit das Wirtschaftswachstum und die Unternehmensgewinne zu steigern.

  • Es wird diskutiert, dass die Hoffnung vieler Anleger darauf liegt, dass KI zur Rettung eilt. Umfragen unter Führungskräften deuten auf eine große Begeisterung für KI-Tools hin, die auf Technologie basieren. Ein breiterer Einsatz dieser Tools könnte Unternehmen helfen, Kosten zu senken und mehr Wert zu schaffen, was sich positiv auf die Aktienkurse auswirken könnte.

Insgesamt zeigt sich, dass die Integration von KI in Unternehmen und Geschäftsmodelle eine positive Auswirkung auf die Aktienkurse haben kann, indem sie Effizienzsteigerungen, Produktivitätssteigerungen und Wertschöpfung ermöglicht.

America the difference in profit growth between the 1962-1989 period and the 1989-2019 period is “entirely due to the decline in interest and corporate-tax rates”. Extending this analysis to the rich world as a whole, we find similar trends. The surge in net profits is really an artefact of lower taxes and interest bills.
Governments have also established a global minimum effective corporate-tax rate of 15% on large multinational enterprises.
As for taxes, the political winds have changed.
Many investors hope ai will ride to the rescue.
From 1989 to 2019 the effective corporation-tax rate on American firms dropped by three-fifths.
Meanwhile, over the same period borrowing became cheaper. From 1989 until 2019 the average interest rate facing American corporations fell by two-thirds.
Now companies face a serious problem. The decades-long slide in interest rates has reversed. Risk-free interest rates across the rich world are about twice as high as they were in 2019.
Stockmarkets are booming. But the good times are unlikely to last (25.02.2024)
Russia’s economy once again defies the doomsayers (10.03.2024)
Russia’s economy once again defies the doomsayers (10.03.2024)
As an election nears, Vladimir Putin now looks to have inflation under control
The biggest worry is that the rouble may depreciate, either because of lower oil prices, another round of serious sanctions or if China loses interest in supporting Mr Putin.
Higher rates have encouraged Russians to put money in savings accounts rather than spending it. Tighter monetary policy has also curbed lending. In December retail lending grew by 0.6% month on month, down from 2% for most of 2023.
In recent years corporations and households have built up large cash balances, allowing them to continue spending even in the face of high inflation, and avoid default in the face of high borrowing costs.
Having struggled to find workers in recent months, bosses are reluctant to let people go unless they absolutely must.
Workers became particularly difficult to find, not least because hundreds of thousands were called up and tens of thousands fled the country. By October last year nominal wages were growing at an annual pace of 18%, up from 11% at the start of the year. This provoked price inflation in labour-intensive services such as health care and hospitality.
As Mr Putin doubled down on his invasion of Ukraine, he increased spending on everything from transportation equipment and weapons to soldiers’ salaries. Total government outlays rose by 8% in real terms.
Russia’s economy once again defies the doomsayers (10.03.2024)
Europe’s economy is under attack from all sides (26.03.2024)
Europe’s economy is under attack from all sides (26.03.2024)

1 Zu den Schlüsselfaktoren, die zu den wirtschaftlichen Herausforderungen Europas beitragen, gehören:

  • Handelsschocks: Europa ist derzeit mit mehreren Handelsschocks konfrontiert, darunter Herausforderungen seitens Chinas und der potenziellen Androhung von Zöllen, falls Donald Trump die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen sollte.

  • Energiekrise: Europa kämpft mit einem Energieschock, der durch die russische Invasion in der Ukraine verursacht wurde und zu einem Anstieg der Gaspreise und rasant steigenden Strompreisen führte.

  • Haushaltszwänge: Die großzügigen Haushaltsausgaben während der Pandemie und der Energiekrise sind Kürzungen gewichen, wobei Länder wie Deutschland und Frankreich mit Defizitbegrenzungen und Ausgabenkürzungen konfrontiert sind, um die Finanzpolitik wieder auf Kurs zu bringen.

  • Langsames Wirtschaftswachstum: Das BIP-Wachstum in Europa war bescheiden, wobei das reale Wachstum seit 2019 etwa halb so schnell ist wie in Amerika. Die Produktivität in Europa hinkt hinterher, was zu Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftsleistung führt.

  • Unsicherheit und fehlende Wachstumsimpulse: Offizielle Prognosen prognostizieren ein minimales Wachstum für die EU und Großbritannien, wobei Unsicherheit über die zukünftige Wirtschaftsleistung besteht. Es besteht kein Konsens darüber, wie das Wachstum angekurbelt werden kann, und es bestehen Herausforderungen bei der Vertiefung der Kapitalmärkte und der Integration der Strommärkte.

Diese Faktoren tragen gemeinsam zu den wirtschaftlichen Herausforderungen bei, mit denen Europa konfrontiert ist, und erfordern strategische Reaktionen und Zusammenarbeit, um diese turbulenten Zeiten zu meistern.

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2 Chinas Investitionen in High-Tech-Industrien hatten in mehrfacher Hinsicht erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft:

  • Technologische Führung: Chinas Fokus auf den Aufbau einer technologischen Führung in Schlüsselsektoren wie Industrierobotern und Eisenbahnausrüstung hat zu Fortschritten in diesen Branchen geführt und die traditionelle westliche Dominanz in Frage gestellt.

  • Wettbewerb und Marktanteil: Chinesische Unternehmen konkurrieren zunehmend auf anspruchsvollen Märkten im In- und Ausland und stellen eine Herausforderung für etablierte Akteure dar. Beispielsweise haben chinesische Marken in Sektoren wie Elektrofahrzeugen und Windkraftanlagen Marktanteile gewonnen und so die Marktdynamik beeinflusst.

  • Innovation und Größe: Chinas Dominanz in bestimmten High-Tech-Sektoren wie Windkraftanlagen hat seinen Herstellern die Größe verschafft, die für weitere Innovationen erforderlich ist. Dies hat es chinesischen Unternehmen ermöglicht, den technologischen Fortschritt voranzutreiben und wettbewerbsfähige Produkte auf globaler Ebene anzubieten.

  • Globale Handelsdynamik: Chinas Aufstieg zu einem wichtigen Akteur in der High-Tech-Branche hat die globale Handelsdynamik verändert, wobei chinesische Exporte Auswirkungen auf die Märkte weltweit haben. Der Anstieg der chinesischen Exporte wurde als bedeutende Kraft in der Weltwirtschaft empfunden, die sich auf verschiedene Regionen und Branchen auswirkte.

  • Wirtschaftliche Interdependenz: Die vernetzte Natur der Weltwirtschaft bedeutet, dass Chinas Investitionen in High-Tech-Industrien Auswirkungen auf Lieferketten, Handelsbeziehungen und Wirtschaftswachstum weltweit haben. Veränderungen im chinesischen High-Tech-Sektor können weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Weltwirtschaft haben.

Insgesamt haben Chinas Investitionen in High-Tech-Industrien nicht nur seine eigene Wirtschaft verändert, sondern auch den globalen Wettbewerb, die Innovation und die Handelsmuster verändert und damit die Dynamik der Weltwirtschaft beeinflusst.

Europe’s economy is under attack from all sides (26.03.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
Policymakers should therefore curb their protectionist instincts and worry only in the unlikely event that Western carmakers implode altogether. A hefty market share for Chinese carmakers that invigorates wider competition, however, is not to be feared. If China wants to spend taxpayers’ money subsidising global consumers and speeding up the energy transition, the best response is to welcome it.
An influx of Chinese cars is terrifying the West But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
China future economy I A new strategic guideline (04.04.2024)
China future economy I A new strategic guideline (04.04.2024)
One conclusion is that its technological capabilities far outstrip its modest level of economic development.
In its pursuit of a “qualitative leap in productivity”, China’s economy perhaps ought to rely more on scientific and technological diffusion rather than invention.
China future economy I A new strategic guideline (04.04.2024)
Begutachtung vor Ende: Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand (02.04.2024)
Begutachtung vor Ende: Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand (02.04.2024)
Die Bundesregierung will den Ländern bei der Einhebung einer Abgabe auf leerstehende Wohnungen deutlich freiere Hand geben. Am Mittwoch endet die Begutachtung für die dafür nötige Änderung im Verfassungsgesetz. Passend zum Begutachtungsende präsentierte Greenpeace am Dienstag eine neue Berechnung zu leerstehenden Wohnungen – inklusive eines eigenen Appells.
Begutachtung vor Ende: Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand (02.04.2024)
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote im März bei 6,9 Prozent (02.04.2024)
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote im März bei 6,9 Prozent (02.04.2024)
Die Zahl der Menschen ohne Job sinkt im Jahresverlauf weiter. Im Vergleich zum März des Vorjahrs allerdings stieg die Quote um 0,7 Prozent. Die Steigerung führt das Wirtschaftsministerium auf das „wirtschaftlich herausfordernde Umfeld“ zurück.
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote im März bei 6,9 Prozent (02.04.2024)
THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)
THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)

Key Points des THE ECONOMIST-Webinars (21.03.2024):

USA Intro Goldman Sachs: US-Aktien 2009 bis heute 7% Überperformance pro Jahr von anderen entwickelte Märkte CHINA Intro Seit 1998 längste Deflationsphase – nützt nicht ihr Potential; Negativ aber auch positive Nachricht in Bezug auf das Potential --- USA Seit 2020 ist die US-Wirtschaft um 8% real gewachsen, mehr als doppelt so viel als andere entwickelte Märkte (ca. 3% andere im Schnitt) Konsum, Investments durch Staat, Handelsbilanz, Migration, Produktivität -->haben dazu beigetragen. Wie lange kann das noch gehen? Trotz historischem Zinsanstieg seit 40 Jahren, die Wirtschaft hat sich sehr gut entwickelt. Aktienmarktblase? Gesteigerte Gewinnsteigerungen (5-6% letzten Monate), daher Szenario #1 nicht Blase + 4 Unternehmen (Microsoft, Amazon, Meta und Nvidia – AI-Firmen); aber auch Szenario #2 Blase möglich aufgrund übermäßiges Wachstum, auch Krypto. Hype von u.a. Aktienmärkte begonnen im Oktober 2023 mit FED-Ausblick, Zinsen sind an der Spitze und werden 2024 wieder fallen. OUTLOOK Wird schwer sein, das aufrecht zu halten —>außergewöhnlich seit 2009 (Hinweis Zins- und Taxentwicklungen – US-Muskelspielartikel) -- CHINA Mitte 2021 Regulierung für Immobilienfirmen (Limit für Verschuldung), Überregulierung für beliebte Firmen —> Probleme angefangen. Heute, China, investiert in grünere und innovativere Wirtschaft -> Herbst 2023 wurden die „NEW PRODUCTIVFORCES (Tech-Push; Fokus auf Grundlagenforschung und Grenztechnologien bzw. Zukunftstechnologie)“ vorgestellt; Strategie ist gut, aber China hat aktuell andere Problem. —> Angebots-Thema. Aktuelle Herausforderungen sind aber auf der Nachfrageseite —> Maßnahmen haben aktuell falsche Signalwirkung (man glaubt Ihnen nicht), um den Markt bzw. Wirtschaft zu stabilisieren. OUTLOOK China wird USA nicht mehr wirtschaftlich überholen; selbst wenn überholen, dann vielleicht wieder runterkommen, vielleicht auch wieder unter das BIP der USA, aufgrund demografische Entwicklung. Nominal BIP zahlen, Inflation und US-Dollar. BIP USA vs. China 2010 40%, 2021 76% und 2024 65%, in 2030 wieder 76%. Änderungen in diesem Verhältnis würde geopolitische Situation ändern oder zukünftiges Denken ändern. Heutzutage ist vielleicht ChatGPT seitens der USA wichtiger als BIP-Zahlen. --- Meinungen der SPEAKER: US-Wahlen-Ergebnis Auswirkungen auf diplomatisches/wirtschaftliches Verhältnis von USA/China: Wahlen haben 2024 weniger Einfluss als 2016 und 2020; Wirtschaftlich Trump schlecht (Zölle); Trump als Präsident würde für die chinesische Bevölkerung ein Tesaster darstellen, aber für die Führung – da er die Westallianzen wieder auseinander bringen wird - ein positiver Side-Effekt aus geopolitischer Sicht.

THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 4,50 %, 4,75 % bzw. 4,00 % belassen.
Die APP-Bestände verringern sich in einem maßvollen und vorhersehbaren Tempo, da das Eurosystem die Tilgungsbeträge von Wertpapieren bei Fälligkeit nicht wieder anlegt.
Tilgungsbeträge der im Rahmen des PEPP erworbenen Wertpapiere in der ersten Jahreshälfte 2024 weiterhin bei Fälligkeit vollumfänglich wieder anzulegen. Er beabsichtigt, das PEPP-Portfolio in der zweiten Jahreshälfte im Durchschnitt um monatlich 7,5 Mrd. € zu reduzieren und die Wiederanlage der Tilgungsbeträge aus dem PEPP zum Jahresende 2024 einzustellen.
Die Fachleute erwarten nun eine Inflation von im Durchschnitt 2,3 % für 2024, 2,0 % für 2025 und 1,9 % für 2026.
Projektionen für die Inflation ohne Energie
Durchschnitt von 2,6 % für 2024, 2,1 % für 2025 und 2,0 % für 2026.
Die Fachleute haben ihre Wachstumsprojektion für 2024 nach unten korrigiert, und zwar auf 0,6 %. Sie gehen davon aus, dass sich die Konjunktur auf kurze Sicht weiter verhalten entwickeln wird. Für die Zeit danach erwarten sie, dass die Wirtschaft wieder anzieht und 2025 um 1,5 % und 2026 um 1,6 % wachsen wird.
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
Das Tiroler Netto-Baubudget geht heuer nominell um 2,4 Prozent zurück. Besonders im Wohnbau braucht es dringend neue Impulse.
Ein Indikator dafür ist der Tiroler Baubranchen-Index, der das Stimmungsbild anhand des Schulnoten-Systems widerspiegelt. "Mit einem Wert von 3,09 haben wir im Frühjahr 2024 den bisherigen Tiefpunkt seit Beginn des Monitorings im Jahr 2011 erreicht", stellt Rieder fest.
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
Zu teuer: Kauf von Wohnungen geht stark zurück (25.03.2024)
Zu teuer: Kauf von Wohnungen geht stark zurück (25.03.2024)
Obwohl der Preis von Immobilien im letzten Jahr gesunken ist, hält sich die Kauflust bei Interessentinnen und Interessenten in Grenzen. Das zeigt sich klar an aktuellen Daten der Statistik Austria, wonach die Zahl verkaufter Häuser und Wohnungen im Vorjahr ebenfalls zurückging – und zwar deutlich. Trotz des Milliardenbaupakets der Regierung dürfte sich daran so rasch nichts ändern.
Zu teuer: Kauf von Wohnungen geht stark zurück (25.03.2024)
Prognose für 2024: Wirtschaft wächst weniger als erwartet (22.03.2024)
Prognose für 2024: Wirtschaft wächst weniger als erwartet (22.03.2024)
Die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie setzen Österreichs Wirtschaft heuer stark zu. Die Institute WIFO und IHS reduzieren ihre Prognosen deutlich: Hatten sie im Dezember noch ein Plus von 0,9 bzw. 0,8 Prozent vorausgesagt, rechnen sie nun mit 0,2 bzw. 0,5 Prozent, wie sie am Freitag bekanntgaben. Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich die Inflationsrate heuer auf 3,8 bzw. 3,5 Prozent mehr als halbieren.
Prognose für 2024: Wirtschaft wächst weniger als erwartet (22.03.2024)
FOMC Press Conference, March 20, 2024
FOMC Press Conference, March 20, 2024

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITT ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE Inflation und Wachstum höher wie gedacht, Zinsschritte bleiben aber für 2024 gleich; heißt das die FED hat ein größeres Toleranzniveau für Inflation in 2024 -->08:40-10:20.

FOMC Press Conference, March 20, 2024
Studie: Demokratien weltweit unter Druck (19.03.2024)
Studie: Demokratien weltweit unter Druck (19.03.2024)
Weltweit hat sich die Lage der Demokratie laut einer Studie verschlechtert, Autokratien sind auf dem Vormarsch. Länder wie Brasilien oder Polen zeigten jedoch, dass eine Trendumkehr möglich ist.
Studie: Demokratien weltweit unter Druck (19.03.2024)
Arbeitsmarkt: Lücke tut sich auf zwei Seiten auf (19.03.2024)
Arbeitsmarkt: Lücke tut sich auf zwei Seiten auf (19.03.2024)
Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung: Die Zahl der Personen ohne Job ist laut Daten der Statistik Austria vom Dienstag im Vorjahr gestiegen, gleichzeitig auch die der Erwerbstätigen, offene Stellen gibt es nach wie vor viele. Geburtenstarke Jahrgänge scheiden aus dem Berufsleben aus und hinterlassen eine Lücke. Ein weiteres zentrales Thema ist „weniger arbeiten“ – auch wenn das Abstriche bedeutet.
Arbeitsmarkt: Lücke tut sich auf zwei Seiten auf (19.03.2024)
America’s extraordinary economy keeps defying the pessimists (14.03.2024)
America’s extraordinary economy keeps defying the pessimists (14.03.2024)

Die amerikanische Wirtschaft entwickelt sich außergewöhnlich im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften aus verschiedenen Gründen.

  • Schieferboom und Netto-Energieexport: Der Schieferboom der 2010er-Jahre hat dazu geführt, dass Amerika zu einem Netto-Energieexporteur wurde, was der Wirtschaft insgesamt zugutekam.

  • Großzügige Pandemie-Konjunkturmaßnahmen: Die USA haben großzügige Pandemie-Konjunkturmaßnahmen ergriffen, die mit 26 % des bip mehr als das Doppelte des Durchschnitts der reichen Welt ausmachten. Diese Maßnahmen haben das Wirtschaftswachstum angekurbelt.

  • Niedrige Arbeitslosenquote und steigende Erwerbsbeteiligung: Die niedrige Arbeitslosenquote und die steigende Erwerbsbeteiligung haben zur Stabilität und Dynamik des Arbeitsmarktes beigetragen.

  • Flexibler Arbeitsmarkt: Der flexible amerikanische Arbeitsmarkt hat es der Wirtschaft erleichtert, sich schnell an eine sich verändernde Welt anzupassen.

  • Starker Binnenmarkt und Innovationen: Der riesige Binnenmarkt der USA fördert Innovationen und verringert die Abhängigkeit vom Außenhandel im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften.

  • Anpassungsfähigkeit an geopolitische Turbulenzen: Die USA sind gut in der Lage, mit geopolitischen Turbulenzen umzugehen, was ihre Wirtschaftsleistung stabilisiert.

  • Hohe Produktivität und Arbeitskräfte: Die steigende Produktivität und die effektive Nutzung der Arbeitskräfte tragen zur Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Wirtschaft bei.

  • Stützung der Nachfrage durch Verschuldung: Selbst nach der Covid-Krise hat sich die Regierung weiterhin verschuldet, um die Nachfrage zu stützen, was das Wirtschaftswachstum unterstützt hat.

America’s extraordinary economy keeps defying the pessimists (14.03.2024)