#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025

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China future economy I A new strategic guideline (04.04.2024)
China future economy I A new strategic guideline (04.04.2024)
One conclusion is that its technological capabilities far outstrip its modest level of economic development.
In its pursuit of a “qualitative leap in productivity”, China’s economy perhaps ought to rely more on scientific and technological diffusion rather than invention.
China future economy I A new strategic guideline (04.04.2024)
Begutachtung vor Ende: Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand (02.04.2024)
Begutachtung vor Ende: Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand (02.04.2024)
Die Bundesregierung will den Ländern bei der Einhebung einer Abgabe auf leerstehende Wohnungen deutlich freiere Hand geben. Am Mittwoch endet die Begutachtung für die dafür nötige Änderung im Verfassungsgesetz. Passend zum Begutachtungsende präsentierte Greenpeace am Dienstag eine neue Berechnung zu leerstehenden Wohnungen – inklusive eines eigenen Appells.
Begutachtung vor Ende: Neue Berechnung zu Wohnungsleerstand (02.04.2024)
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote im März bei 6,9 Prozent (02.04.2024)
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote im März bei 6,9 Prozent (02.04.2024)
Die Zahl der Menschen ohne Job sinkt im Jahresverlauf weiter. Im Vergleich zum März des Vorjahrs allerdings stieg die Quote um 0,7 Prozent. Die Steigerung führt das Wirtschaftsministerium auf das „wirtschaftlich herausfordernde Umfeld“ zurück.
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote im März bei 6,9 Prozent (02.04.2024)
THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)
THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)

Key Points des THE ECONOMIST-Webinars (21.03.2024):

USA Intro Goldman Sachs: US-Aktien 2009 bis heute 7% Überperformance pro Jahr von anderen entwickelte Märkte CHINA Intro Seit 1998 längste Deflationsphase – nützt nicht ihr Potential; Negativ aber auch positive Nachricht in Bezug auf das Potential --- USA Seit 2020 ist die US-Wirtschaft um 8% real gewachsen, mehr als doppelt so viel als andere entwickelte Märkte (ca. 3% andere im Schnitt) Konsum, Investments durch Staat, Handelsbilanz, Migration, Produktivität -->haben dazu beigetragen. Wie lange kann das noch gehen? Trotz historischem Zinsanstieg seit 40 Jahren, die Wirtschaft hat sich sehr gut entwickelt. Aktienmarktblase? Gesteigerte Gewinnsteigerungen (5-6% letzten Monate), daher Szenario #1 nicht Blase + 4 Unternehmen (Microsoft, Amazon, Meta und Nvidia – AI-Firmen); aber auch Szenario #2 Blase möglich aufgrund übermäßiges Wachstum, auch Krypto. Hype von u.a. Aktienmärkte begonnen im Oktober 2023 mit FED-Ausblick, Zinsen sind an der Spitze und werden 2024 wieder fallen. OUTLOOK Wird schwer sein, das aufrecht zu halten —>außergewöhnlich seit 2009 (Hinweis Zins- und Taxentwicklungen – US-Muskelspielartikel) -- CHINA Mitte 2021 Regulierung für Immobilienfirmen (Limit für Verschuldung), Überregulierung für beliebte Firmen —> Probleme angefangen. Heute, China, investiert in grünere und innovativere Wirtschaft -> Herbst 2023 wurden die „NEW PRODUCTIVFORCES (Tech-Push; Fokus auf Grundlagenforschung und Grenztechnologien bzw. Zukunftstechnologie)“ vorgestellt; Strategie ist gut, aber China hat aktuell andere Problem. —> Angebots-Thema. Aktuelle Herausforderungen sind aber auf der Nachfrageseite —> Maßnahmen haben aktuell falsche Signalwirkung (man glaubt Ihnen nicht), um den Markt bzw. Wirtschaft zu stabilisieren. OUTLOOK China wird USA nicht mehr wirtschaftlich überholen; selbst wenn überholen, dann vielleicht wieder runterkommen, vielleicht auch wieder unter das BIP der USA, aufgrund demografische Entwicklung. Nominal BIP zahlen, Inflation und US-Dollar. BIP USA vs. China 2010 40%, 2021 76% und 2024 65%, in 2030 wieder 76%. Änderungen in diesem Verhältnis würde geopolitische Situation ändern oder zukünftiges Denken ändern. Heutzutage ist vielleicht ChatGPT seitens der USA wichtiger als BIP-Zahlen. --- Meinungen der SPEAKER: US-Wahlen-Ergebnis Auswirkungen auf diplomatisches/wirtschaftliches Verhältnis von USA/China: Wahlen haben 2024 weniger Einfluss als 2016 und 2020; Wirtschaftlich Trump schlecht (Zölle); Trump als Präsident würde für die chinesische Bevölkerung ein Tesaster darstellen, aber für die Führung – da er die Westallianzen wieder auseinander bringen wird - ein positiver Side-Effekt aus geopolitischer Sicht.

THE ECONOMIST WEBINAR: The global economy: America up, China down (21.03.2024)
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte sowie die Zinssätze für die Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität werden unverändert bei 4,50 %, 4,75 % bzw. 4,00 % belassen.
Die APP-Bestände verringern sich in einem maßvollen und vorhersehbaren Tempo, da das Eurosystem die Tilgungsbeträge von Wertpapieren bei Fälligkeit nicht wieder anlegt.
Tilgungsbeträge der im Rahmen des PEPP erworbenen Wertpapiere in der ersten Jahreshälfte 2024 weiterhin bei Fälligkeit vollumfänglich wieder anzulegen. Er beabsichtigt, das PEPP-Portfolio in der zweiten Jahreshälfte im Durchschnitt um monatlich 7,5 Mrd. € zu reduzieren und die Wiederanlage der Tilgungsbeträge aus dem PEPP zum Jahresende 2024 einzustellen.
Die Fachleute erwarten nun eine Inflation von im Durchschnitt 2,3 % für 2024, 2,0 % für 2025 und 1,9 % für 2026.
Projektionen für die Inflation ohne Energie
Durchschnitt von 2,6 % für 2024, 2,1 % für 2025 und 2,0 % für 2026.
Die Fachleute haben ihre Wachstumsprojektion für 2024 nach unten korrigiert, und zwar auf 0,6 %. Sie gehen davon aus, dass sich die Konjunktur auf kurze Sicht weiter verhalten entwickeln wird. Für die Zeit danach erwarten sie, dass die Wirtschaft wieder anzieht und 2025 um 1,5 % und 2026 um 1,6 % wachsen wird.
EZB PRESS-RELEASE I Geldpolitische Beschlüsse I 07.03.2024
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
Das Tiroler Netto-Baubudget geht heuer nominell um 2,4 Prozent zurück. Besonders im Wohnbau braucht es dringend neue Impulse.
Ein Indikator dafür ist der Tiroler Baubranchen-Index, der das Stimmungsbild anhand des Schulnoten-Systems widerspiegelt. "Mit einem Wert von 3,09 haben wir im Frühjahr 2024 den bisherigen Tiefpunkt seit Beginn des Monitorings im Jahr 2011 erreicht", stellt Rieder fest.
WKT I Bauvorschau 2024: Druck auf tragende Säule der Wirtschaft steigt
Zu teuer: Kauf von Wohnungen geht stark zurück (25.03.2024)
Zu teuer: Kauf von Wohnungen geht stark zurück (25.03.2024)
Obwohl der Preis von Immobilien im letzten Jahr gesunken ist, hält sich die Kauflust bei Interessentinnen und Interessenten in Grenzen. Das zeigt sich klar an aktuellen Daten der Statistik Austria, wonach die Zahl verkaufter Häuser und Wohnungen im Vorjahr ebenfalls zurückging – und zwar deutlich. Trotz des Milliardenbaupakets der Regierung dürfte sich daran so rasch nichts ändern.
Zu teuer: Kauf von Wohnungen geht stark zurück (25.03.2024)
Prognose für 2024: Wirtschaft wächst weniger als erwartet (22.03.2024)
Prognose für 2024: Wirtschaft wächst weniger als erwartet (22.03.2024)
Die schwächelnde Bauwirtschaft und Industrie setzen Österreichs Wirtschaft heuer stark zu. Die Institute WIFO und IHS reduzieren ihre Prognosen deutlich: Hatten sie im Dezember noch ein Plus von 0,9 bzw. 0,8 Prozent vorausgesagt, rechnen sie nun mit 0,2 bzw. 0,5 Prozent, wie sie am Freitag bekanntgaben. Nach zwei Jahren mit sehr hoher Teuerung soll sich die Inflationsrate heuer auf 3,8 bzw. 3,5 Prozent mehr als halbieren.
Prognose für 2024: Wirtschaft wächst weniger als erwartet (22.03.2024)
FOMC Press Conference, March 20, 2024
FOMC Press Conference, March 20, 2024

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITT ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE Inflation und Wachstum höher wie gedacht, Zinsschritte bleiben aber für 2024 gleich; heißt das die FED hat ein größeres Toleranzniveau für Inflation in 2024 -->08:40-10:20.

FOMC Press Conference, March 20, 2024
Studie: Demokratien weltweit unter Druck (19.03.2024)
Studie: Demokratien weltweit unter Druck (19.03.2024)
Weltweit hat sich die Lage der Demokratie laut einer Studie verschlechtert, Autokratien sind auf dem Vormarsch. Länder wie Brasilien oder Polen zeigten jedoch, dass eine Trendumkehr möglich ist.
Studie: Demokratien weltweit unter Druck (19.03.2024)
Arbeitsmarkt: Lücke tut sich auf zwei Seiten auf (19.03.2024)
Arbeitsmarkt: Lücke tut sich auf zwei Seiten auf (19.03.2024)
Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung: Die Zahl der Personen ohne Job ist laut Daten der Statistik Austria vom Dienstag im Vorjahr gestiegen, gleichzeitig auch die der Erwerbstätigen, offene Stellen gibt es nach wie vor viele. Geburtenstarke Jahrgänge scheiden aus dem Berufsleben aus und hinterlassen eine Lücke. Ein weiteres zentrales Thema ist „weniger arbeiten“ – auch wenn das Abstriche bedeutet.
Arbeitsmarkt: Lücke tut sich auf zwei Seiten auf (19.03.2024)
America’s extraordinary economy keeps defying the pessimists (14.03.2024)
America’s extraordinary economy keeps defying the pessimists (14.03.2024)

Die amerikanische Wirtschaft entwickelt sich außergewöhnlich im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften aus verschiedenen Gründen.

  • Schieferboom und Netto-Energieexport: Der Schieferboom der 2010er-Jahre hat dazu geführt, dass Amerika zu einem Netto-Energieexporteur wurde, was der Wirtschaft insgesamt zugutekam.

  • Großzügige Pandemie-Konjunkturmaßnahmen: Die USA haben großzügige Pandemie-Konjunkturmaßnahmen ergriffen, die mit 26 % des bip mehr als das Doppelte des Durchschnitts der reichen Welt ausmachten. Diese Maßnahmen haben das Wirtschaftswachstum angekurbelt.

  • Niedrige Arbeitslosenquote und steigende Erwerbsbeteiligung: Die niedrige Arbeitslosenquote und die steigende Erwerbsbeteiligung haben zur Stabilität und Dynamik des Arbeitsmarktes beigetragen.

  • Flexibler Arbeitsmarkt: Der flexible amerikanische Arbeitsmarkt hat es der Wirtschaft erleichtert, sich schnell an eine sich verändernde Welt anzupassen.

  • Starker Binnenmarkt und Innovationen: Der riesige Binnenmarkt der USA fördert Innovationen und verringert die Abhängigkeit vom Außenhandel im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften.

  • Anpassungsfähigkeit an geopolitische Turbulenzen: Die USA sind gut in der Lage, mit geopolitischen Turbulenzen umzugehen, was ihre Wirtschaftsleistung stabilisiert.

  • Hohe Produktivität und Arbeitskräfte: Die steigende Produktivität und die effektive Nutzung der Arbeitskräfte tragen zur Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Wirtschaft bei.

  • Stützung der Nachfrage durch Verschuldung: Selbst nach der Covid-Krise hat sich die Regierung weiterhin verschuldet, um die Nachfrage zu stützen, was das Wirtschaftswachstum unterstützt hat.

America’s extraordinary economy keeps defying the pessimists (14.03.2024)
The anti-ESG industry is taking investors for a ride (02.03.2023)
The anti-ESG industry is taking investors for a ride (02.03.2023)
Making a stand comes at a considerable price
The growing importance of environmental, social and governance (esg) criteria has weakened Friedman’s doctrine of shareholder primacy, perhaps fatally.
It finds that Texas’s anti-esg laws, which had the unfortunate side-effect of thinning out the number of bond underwriters, raised issuers’ interest costs by $300m-500m in their first eight months.
For a hard-headed investor who still believes in Friedman’s doctrine, the anti-esg movement would hold an obvious appeal were it to become less costly. But at the moment there is only one rational choice. Investors, and taxpayers, are far better placed when they follow the crowd. That means coming to terms with Woke, Inc., rather than paying hefty sums to push back against it.
The anti-ESG industry is taking investors for a ride (02.03.2023)
The fundamental contradiction of ESG is being laid bare (29.09.2022)
The fundamental contradiction of ESG is being laid bare (29.09.2022)
Profit-seeking companies have too little incentive to save the planet
It falls to governments to reconcile the goals of profit maximisation and a safer climate. The best way of doing this is to set a high enough price on carbon, forcing companies to internalise the costs of their dirty activities, so that going green is also good for the bottom line. Mandated standards and disclosures must be brought in more quickly, to help firms assess their exposure to higher carbon prices. Companies can help save the planet—but only if doing so is good for business.
The fundamental contradiction of ESG is being laid bare (29.09.2022)