lehren_japan_handelszeitung_ch2019.pdf

#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q2/2025
The anti-ESG industry is taking investors for a ride (02.03.2023)
Making a stand comes at a considerable price
The growing importance of environmental, social and governance (esg) criteria has weakened Friedman’s doctrine of shareholder primacy, perhaps fatally.
It finds that Texas’s anti-esg laws, which had the unfortunate side-effect of thinning out the number of bond underwriters, raised issuers’ interest costs by $300m-500m in their first eight months.
For a hard-headed investor who still believes in Friedman’s doctrine, the anti-esg movement would hold an obvious appeal were it to become less costly. But at the moment there is only one rational choice. Investors, and taxpayers, are far better placed when they follow the crowd. That means coming to terms with Woke, Inc., rather than paying hefty sums to push back against it.
The fundamental contradiction of ESG is being laid bare (29.09.2022)
Profit-seeking companies have too little incentive to save the planet
It falls to governments to reconcile the goals of profit maximisation and a safer climate. The best way of doing this is to set a high enough price on carbon, forcing companies to internalise the costs of their dirty activities, so that going green is also good for the bottom line. Mandated standards and disclosures must be brought in more quickly, to help firms assess their exposure to higher carbon prices. Companies can help save the planet—but only if doing so is good for business.
Europe faces an enduring crisis of energy and geopolitics (24.11.2022)
This will weaken it and threaten its global position
ECB Governing Council Press Conference - 7 March 2024
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITT ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 14:25-15:25.
EZB PRESS-RELEASE I Pressekonferenz I 07.03.2024
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die den Euro eingeführt haben. Unsere vorrangige Aufgabe ist es, Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und so die Kaufkraft der gemeinsamen Währung zu erhalten.
Die Wirtschaft entwickelt sich weiter schwach. Die Verbraucher hielten sich mit ihren Ausgaben weiterhin zurück, die Investitionstätigkeit schwächte sich ab und die Unternehmen exportierten weniger, was auf eine geringere Auslandsnachfrage und einen gewissen Verlust an Wettbewerbsfähigkeit zurückzuführen war.
Der dämpfende Effekt vergangener Zinserhöhungen wird zudem allmählich nachlassen, und die Nachfrage nach Ausfuhren des Euroraums sollte zunehmen.
Die Regierungen sollten die Rücknahme energiebezogener Stützungsmaßnahmen fortsetzen, damit der Inflationsrückgang nachhaltig voranschreiten kann.
Zudem wird ein Teil der steigenden Arbeitskosten durch die Gewinne aufgefangen, was die inflationären Effekte verringert.
Die meisten Messgrößen der zugrunde liegenden Inflation sanken im Januar erneut, da die Auswirkungen vergangener Angebotsschocks weiter nachließen und die straffe Geldpolitik die Nachfrage dämpfte.
Für die Zeit danach wird erwartet, dass die Inflation zu unserem Zielwert zurückkehrt, wenn sich die Arbeitskosten verhaltener entwickeln und die Effekte vergangener Energieschocks, Angebotsengpässe und des Wiederhochfahrens der Wirtschaft nach der Pandemie abschwächen.
Zu den Aufwärtsrisiken für die Inflation zählen die erhöhten geopolitischen Spannungen, insbesondere im Nahen Osten. Sie könnten die Energiepreise und die Frachtkosten auf kurze Sicht in die Höhe treiben und zu Störungen des Welthandels führen.
Die Risiken für das Wirtschaftswachstum sind nach wie vor abwärtsgerichtet.
Eine schwächere Weltwirtschaft oder eine weitere Verlangsamung des Welthandels würden das Wachstum im Euroraum ebenfalls belasten. Zudem gehen von dem ungerechtfertigten Krieg Russlands gegen die Ukraine und dem tragischen Konflikt im Nahen Osten erhebliche geopolitische Risiken aus.
Das Wachstum könnte höher ausfallen, wenn die Inflation rascher sinkt als erwartet und aufgrund der steigenden Realeinkommen die Konsumausgaben stärker anziehen als gedacht oder wenn die Weltwirtschaft kräftiger wächst als erwartet.
Bei der Festlegung der angemessenen Höhe und Dauer des restriktiven Niveaus werden wir auch künftig einen datengestützten Ansatz verfolgen.
Angesichts einer sinkenden Inflation und anhaltender Lohnsteigerungen werden die Realeinkommen wieder anziehen, was das Wachstum unterstützt.
Zudem könnte die Inflation höher ausfallen als gedacht, wenn die Löhne stärker anziehen als erwartet oder wenn sich die Gewinnmargen als robuster erweisen.
Die Inflation könnte aber auch niedriger ausfallen als angenommen, wenn die Geldpolitik die Nachfrage stärker dämpft als erwartet oder wenn sich das wirtschaftliche Umfeld in der übrigen Welt unerwartet eintrübt.
Das Wachstum könnte geringer ausfallen, wenn die Wirkung der Geldpolitik kräftiger sein sollte als erwartet
Geldpolitik: US-Notenbankchef lässt Anleger mit Blick auf Zinswende weiter zappeln (06.03.2024)
Vor dem US-Kongress sagt der US-Notenbankchef Powell, die Inflation habe zwar abgenommen. Noch sei aber nicht der richtige Zeitpunkt um die Zinken zu senken.
Verbraucherpreise: Deutsche Inflation sinkt weiter – Ist die EZB wieder zu spät dran? (29.02.2024)
Die Schnellschätzung des Statistischen Bundesamts zur Teuerungsrate im Februar zeigt: Der Abwärtstrend ist intakt. Die EZB ist dennoch nicht in Eile, die Zinsen zu senken.
A cooler job market in America (08.03.2024)
After a blockbuster start to 2024, the American labour market appears to have slowed.
Geldpolitik: EZB sieht sich 2025 am Inflationsziel (08.03.2024)
Der Countdown zur Zinswende läuft. Das legen Aussagen von EZB-Chefin Christine Lagarde und neue Projektionen nahe. An den Märkten löst das Vorfreude aus.
Konjunktur: China meldet 5,2 Prozent Wachstum – Experten zweifeln an der Zahl (17.01.2024)
Offiziell hat China sein Wachstumsziel erreicht und ist um rund 5,2 Prozent gewachsen. Doch Experten zweifeln an der Korrektheit der Daten. Denn die Probleme sind groß.
WIFO wird Konjunkturprognose nach unten revidieren (04.03.2024)
Bosch-Chef: Umstellung auf E-Mobilität dauert Jahrzehnte (03.03.2024)
Wenn man die gesamte Produktion von 90 Millionen Fahrzeugen weltweit sofort umstellen würde, brauchte man etwa 16 Jahre, um die gesamte Flotte auszutauschen, rechnete Hartung vor. In der Realität würden weiter Verbrenner produziert, die im Laufe der Zeit ersetzt werden müssten. „Es wird eher die doppelte Zeit brauchen, mindestens 30 bis 35 Jahre, um weltweit alle Autos zu elektrifizieren.“ Ein Teil der Mobilität werde am Ende gar nicht elektrisch sein.
So könnten Erntemaschinen nicht ohne Weiteres elektrisch fahren. „Denn sie fahren bis zu zwölf Stunden und ziehen dabei pro Stunde 250 bis 300 Kilowatt Leistung. Mit einer dafür benötigten Batterie würde das Fahrzeug wahrscheinlich im Boden versinken.“
WKO I Inflation EURO-Zone/EU
Wohnbau-News 02/2024
HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITT ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 08:00-08:54.
ERSTE_WohnbauNews_Zinsausblick_2024.pdf
Russia’s booming economy (28.02.2024)
A slew of data released on Wednesday suggests that Russia’s economy is expanding rapidly.
Immokrise in China: Liquidationsantrag gegen Country Garden (28.02.2024)
Maidan 2014: Wo Putins Krieg gegen die Ukraine begann (28.02.2024)
Am Wochenende wurde des zweiten Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine gedacht. Tatsächlich aber begann der Krieg schon vor zehn Jahren: Im Februar 2014 ließ die Regierung des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch die Proteste auf dem Maidan, dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew, brutal niederschlagen. Nur Tage später schickte Russland Soldaten auf ukrainisches Territorium und annektierte die Krim.
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Paket von einer Milliarde Euro: 20.000 Wohneinheiten sollen neu entstehen (27.02.2024)
Die Bundesregierung hat sich auf die seit Längerem in Diskussion stehende Wohn- und Bauoffensive verständigt. Am Montag wurde das Paket in Höhe von einer Milliarde Euro in einem Wiener Rohbau vorgestellt. Es sollen 20.000 neue Wohneinheiten entstehen, zudem sollen 5.000 saniert werden. Auch die Leerstandsabgabe ist nun wieder ein Thema.
Do not expect America’s interest rates to fall just yet (22.02.2024)
The risk of a second wave of inflation remains too great
delay cuts to interest rates.
booming jobs market has created an average of 289,000 jobs a month, more than double estimates of the sustainable rate
expansion remains healthy
In Europe unemployment is low but growth less strong.
Britain fell into recession at the end of 2023
The Chinese economy is in a funk and prices are falling. In Japan interest rates are still below zero. It would be considered a victory if inflationary pressures stayed strong enough to let the central bank raise rates.
That means monetary policy is likely to diverge
boost the value of the dollar, which is already climbing.
poorer countries struggling to borrow in dollars suffer most
The inflation problem is not what it was a year ago, but the world is not yet clear of the danger.
Over the past three months core consumer prices, which exclude food and energy, have risen at an annual rate of 4%, up from 2.6% in the three months to August.
If interest rates do not fall there could be nasty surprises on Wall Street, too.
Russland_Wirtschaft#2 (21.02.2024)
Russland_Wirtschaft#3 (21.02.2024)
Russland_Wirtschaft#5 (21.02.2024)
Russland_Wirtschaft#4 (21.02.2024)
Russland_Wirtschaft#1 (21.02.2024)
How scared is China of Donald Trump’s return? (21.02.2024)
61% tariffs are likely, yet some Chinese nationalists are cheering him on
Zeit für eine neue EU-Wirtschaftspolitik - Archiv | Wiener Zeitung
Dies würde der derzeitigen Asymmetrie, dass die Geldpolitik der Eurozone gemeinsam von der EZB gemacht wird, das wichtige Pendant Fiskalpolitik jedoch von den einzelnen Mitgliedsländern, ein Ende setzen. Erst dies würde eine gut koordinierte Makropolitik durch Abstimmung von Geld- und Fiskalpolitik möglich machen.
Derzeit läuft dies schief, da die Geldpolitik mit ihren Zinserhöhungen restriktiv wirkt (um die Inflation zu bekämpfen), gleichzeitig aber viele Länder durch oft überschießende Hilfen für Firmen und Haushalte expansive Budgets abliefern. Es besteht also ein "Hü-Hott". Die durch den Stabilitäts- und Wachstumspakt (seit Beginn der Einführung der gemeinsamen Währung 2000) intendierte Koordinierung der Budgetpolitiken der Mitgliedstaaten hat ein Eigenleben angenommen und ist de facto zum primären Politikinstrument der Eurozone geworden.
Mietpreisentwicklung 2020-2023_AUT_240220