#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q4/2025

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Europe’s new plan to safeguard its economy (25.01.2024)
Europe’s new plan to safeguard its economy (25.01.2024)

1 I Folgende Maßnahmen setzt Europa zur Sicherung der europäischen Wirtschaft:

  • Überwachung und Beschränkung des Exports sensibler Technologien: Die Europäische Kommission hat Vorschläge zur Kontrolle des Exports von Technologien veröffentlicht, die als sensibel gelten .

  • Überprüfung ausländischer Investitionen: Es wurden Gesetze zur Überprüfung von Investitionen ausländischer Unternehmen in Europa eingeführt, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu minimieren.

  • Bericht über Sicherheitsrisiken in Schlüsseltechnologiebranchen: Im Februar plant die Kommission einen Bericht über Sicherheitsrisiken in den vier wichtigsten Technologiebranchen: hochentwickelte Halbleiter, künstliche Intelligenz, Quantencomputer und Biotechnologie.

  • Risikobewertungen: Die Kommission hat verschiedene Risikobewertungen empfohlen, um die Schwachstellen der Mitgliedstaaten zu analysieren und zu verstehen.

  • Einrichtung einer hochrangigen politischen Koordinierungsgruppe: Um die wirtschaftliche Sicherheit auf eine höhere politische Ebene zu bringen, plant die Kommission die Gründung einer Koordinierungsgruppe, die die nächsten Schritte vereinbaren soll.

  • Diversifizierung durch Handelsabkommen: Europa muss schnellere Fortschritte bei der Diversifizierung seiner Handelsbeziehungen erzielen, um weniger abhängig von bestimmten Märkten zu sein.

Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenderen Plans, um die wirtschaftliche Sicherheit in der EU zu stärken und auf globale Herausforderungen zu reagieren.

2 I Der EU-Plan zur Sicherung der Wirtschaft unterscheidet sich in mehreren Aspekten von den Maßnahmen der USA:

  • Ambitionsniveau: Der EU-Plan wird als weniger ehrgeizig und umfassend beschrieben im Vergleich zu den amerikanischen Strategien. Während die USA proaktive und weitreichende Maßnahmen ergriffen haben, um ihre wirtschaftliche Sicherheit zu gewährleisten, wird der europäische Ansatz als weniger durchsetzungsfähig wahrgenommen .

  • Koordination und Zielstrebigkeit: Japan, als Beispiel für eine erfolgreiche wirtschaftliche Sicherheitsstrategie, hat einen Kabinettsminister für wirtschaftliche Sicherheit eingesetzt, was eine klare Zielstrebigkeit und Koordination in der Politik zeigt. Im Gegensatz dazu hat die EU Schwierigkeiten, einen Konsens unter den Mitgliedstaaten zu finden, was die Umsetzung ihrer Maßnahmen erschwert .

  • Handelsabkommen: Die USA haben in den letzten Jahren aktiv Handelsabkommen und wirtschaftliche Partnerschaften gefördert, während die EU bei ihren eigenen Handelsgesprächen, wie dem Abkommen mit Mercosur, langsame Fortschritte erzielt hat. Dies zeigt, dass die EU in der Diversifizierung ihrer Handelsbeziehungen hinter den USA zurückbleibt .

  • Reaktion auf globale Herausforderungen: Die USA haben frühzeitig auf wirtschaftlichen Zwang reagiert und ihre Strategien entsprechend angepasst. Die EU hingegen hat sich in der Vergangenheit oft in die amerikanischen Bemühungen gegen China hineinziehen lassen, ohne eine eigene, klare Strategie zu entwickeln .

Insgesamt zeigt sich, dass die EU in ihrer Herangehensweise an wirtschaftliche Sicherheit und strategische Planung noch aufholen muss, um mit den Maßnahmen der USA und anderen Ländern wie Japan Schritt zu halten.

Europe’s new plan to safeguard its economy (25.01.2024)
Xi Jinping risks setting off another trade war (10.01.2024)
Xi Jinping risks setting off another trade war (10.01.2024)

1 I 5 Wirtschaftsfakten als Hintergrundinformation:

  1. Chinas Industriepreise sind gesunken, und der Yuan hat seit 2022 handelsgewichtet um 9 % abgewertet.

  2. Die Verkäufe der 100 größten Immobilienentwickler in China fielen 2023 um 17 %, und die Gesamtinvestitionen in Wohngebäude sanken um 8 %.

  3. Chinas Kapitalinvestitionen sind mehr als doppelt so hoch wie die der USA, und sein Anteil an der weltweiten Industrieproduktion könnte von 31 % auf 36 % steigen.

  4. Die Investitionsausgaben für Metallverhüttung, Fahrzeug- und Elektrogeräteherstellung stiegen in den ersten 11 Monaten 2023 um 10 %, 18 % bzw. 34 % im Vergleich zum Vorjahr.

  5. Die Industriepreise in China sanken in den ersten elf Monaten 2023 um 2 %, und die Gewinne um 4 % .


2 I Ein Exportboom im verarbeitenden Gewerbe, insbesondere in Schlüsselbereichen wie Lithium-Ionen-Batterien, Elektroautos und Sonnenkollektoren, könnte zu einem Handelskrieg führen aus mehreren Gründen:

  1. Überkapazitäten: Wenn China seine Produktion in diesen Bereichen stark ausweitet, könnte dies zu Überkapazitäten führen, was zu einem starken Wettbewerb auf den internationalen Märkten und zu einem Preisverfall führen könnte.

  2. Dumping: Chinesische Unternehmen könnten dazu neigen, ihre Produkte zu niedrigeren Preisen im Ausland anzubieten, um Marktanteile zu gewinnen. Dies könnte zu Vorwürfen des Dumpings führen, was wiederum Handelskonflikte auslösen könnte.

  3. Währungsabwertung: Eine Abwertung des chinesischen Yuan könnte chinesische Exporte verbilligen und ausländische Konkurrenten benachteiligen, was zu Spannungen auf den internationalen Märkten führen könnte.

  4. Protektionismus: Angesichts der wachsenden Dominanz Chinas in bestimmten Industriezweigen könnten andere Länder protektionistische Maßnahmen ergreifen, um ihre eigenen Industrien zu schützen. Dies könnte zu Handelskonflikten und einem möglichen Handelskrieg führen.

Xi Jinping risks setting off another trade war (10.01.2024)
7,8 Prozent Teuerung: Preisspirale drehte sich 2023 kräftig weiter (17.01.2024)
7,8 Prozent Teuerung: Preisspirale drehte sich 2023 kräftig weiter (17.01.2024)
Die Inflation ist in Österreich im letzten Jahr zwar gesunken – die Preisspirale hat sich dennoch kräftig weitergedreht. Die Teuerungsrate lag mit 7,8 Prozent weiterhin auf einem Niveau wie seit Jahren nicht mehr und höher als in vielen anderen Ländern der Euro-Zone. Hauptsächlich verantwortlich dafür waren erneut kräftig steigende Kosten etwa für Wohnen und Nahrungsmittel. Zuletzt zeigte die Kurve wieder nach oben statt nach unten.
7,8 Prozent Teuerung: Preisspirale drehte sich 2023 kräftig weiter (17.01.2024)
Holzmann: 2024 nicht auf EZB-Zinssenkungen verlassen (15.01.2024)
Holzmann: 2024 nicht auf EZB-Zinssenkungen verlassen (15.01.2024)
Die Risiken, die sich aus der andauernden Inflation ergeben, werden die Europäische Zentralbank davon abhalten, die Zinsen in diesem Jahr zu senken — auch wenn eine Rezession nicht mehr...
Wenn die geopolitischen Risiken dazu führen, dass die Ölpreise steigen, würden die Gaspreise in die Höhe schießen, und das würde auch eine Reihe von Branchen treffen, die bereits betroffen sind. Vielleicht sogar die Dienstleistungsbranche”, sagte er. „Dann ist eine Rezession nicht unwahrscheinlich.”
„Und mit all dem Wissen, das wir derzeit haben, wäre es nicht ehrlich, das zu tun, weil wir nicht wissen, wie sich die Inflation entwickeln wird.”
Holzmann bekräftigte eine Argumentation von Ratskollegen, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Chefvolkswirt Philip Lane, dass es “viel zu früh” sei, über eine Senkung der Zinsen zu sprechen.
Die geopolitische Bedrohung hat zugenommen,
Die geopolitische Bedrohung hat zugenommen, ich denke nicht, dass das, was wir bisher von den Huthis gesehen das Ende ist.
„Wir sollten überhaupt nicht auf eine Zinssenkung im Jahr 2024 setzen.”
Holzmann: 2024 nicht auf EZB-Zinssenkungen verlassen (15.01.2024)
Preise für Immobilien könnten heuer sinken (30.01.2024)
Preise für Immobilien könnten heuer sinken (30.01.2024)
Bei den Preisen für Immobilien in Österreich könnte es heuer nach unten gehen. Laut einer Umfrage des Unternehmensberaters EY bei 80 aktiven Marktteilnehmern wird in so gut wie allen Immobilienklassen mit rückläufigen Preisen gerechnet. Stabil dürfte das Niveau nur in Bestlagen bleiben. Der heimische Markt verliert indessen bei den Befragten an Attraktivität.
Preise für Immobilien könnten heuer sinken (30.01.2024)
China’s population is shrinking and its economy is losing ground (18.01.2024)
China’s population is shrinking and its economy is losing ground (18.01.2024)

1 I Der Bevölkerungsrückgang in China hat mehrere Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes:

  1. Arbeitskräftemangel: Mit einer schrumpfenden Bevölkerung steht China vor einem potenziellen Arbeitskräftemangel, insbesondere im Hinblick auf jüngere Arbeitskräfte. Dies kann die Produktivität und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.

  2. Rückgang der Geburten: Der Rückgang der Geburtenrate führt zu einer alternden Bevölkerung, was wiederum die Belastung des Renten- und Gesundheitssystems erhöhen kann. Dies könnte zu höheren Ausgaben im Gesundheits- und Sozialbereich führen.

  3. Wirtschaftswachstum: Ein schrumpfende Bevölkerung kann das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen, da weniger Menschen zur Verfügung stehen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies könnte langfristig zu geringerem Wachstumspotenzial führen.

  4. Konsumverhalten: Mit einer älteren Bevölkerung könnte sich das Konsumverhalten ändern, da ältere Menschen tendenziell weniger konsumieren. Dies könnte Auswirkungen auf verschiedene Branchen haben, insbesondere auf den Konsumsektor.

Insgesamt könnte der Bevölkerungsrückgang in China langfristige wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen, die von Arbeitskräftemangel über soziale Sicherheit bis hin zum Wirtschaftswachstum reichen. Es wird entscheidend sein, wie die Regierung darauf reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

2 I Angesichts des Bevölkerungsrückgangs und anderer wirtschaftlicher Entwicklungen gibt es verschiedene Prognosen für die Zukunft der chinesischen Wirtschaft:

  1. Wachstumspotenzial: Einige Ökonomen prognostizieren, dass Chinas Wirtschaftswachstum im nächsten Jahrzehnt im Vergleich zu den USA nachlassen und möglicherweise an Boden verlieren könnte. Dies könnte zu einem langsameren Wachstumstempo führen und langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.

  2. Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt in China steht vor Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Beschäftigung von jüngeren Arbeitskräften. Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt ein Thema, und die Regierung muss möglicherweise Maßnahmen ergreifen, um die Beschäftigungssituation zu verbessern.

  3. Wirtschaftsstruktur: Die chinesische Wirtschaft könnte sich aufgrund des demografischen Wandels und anderer Faktoren strukturell verändern. Dies könnte Auswirkungen auf verschiedene Branchen haben und erfordert möglicherweise Anpassungen in der Wirtschaftspolitik.

  4. Währung und Handel: Die Schwankungen im chinesischen BIP und im Wechselkurs des Yuan deuten darauf hin, dass die chinesische Wirtschaft anfällig für externe Einflüsse ist. Die geopolitische Rivalität mit den USA und andere Faktoren könnten die Wirtschaft weiter beeinflussen.

Insgesamt wird die Zukunft der chinesischen Wirtschaft von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter demografische Entwicklungen, Arbeitsmarktbedingungen, Wirtschaftspolitik und internationale Beziehungen. Die chinesische Regierung wird wahrscheinlich Maßnahmen ergreifen müssen, um sich auf diese Veränderungen einzustellen und langfristiges Wachstum zu fördern.

China’s population is shrinking and its economy is losing ground (18.01.2024)
2024 is the biggest election year in history (16.01.2024)
2024 is the biggest election year in history (16.01.2024)
But there is more to democracy than voting
Ukraine is due to elect a president in 2024. Volodymyr Zelensky, the incumbent, has not ruled out holding the vote, despite the country being under martial law, which forbids it. Any election that takes place while swathes of the country are under foreign occupation, and millions of Ukrainians remain displaced from their homes, could never be truly free or fair. A successful vote, were it possible, would be a show of resistance to Russia’s attempts to crush Ukrainian independence. But a botched one could undermine Ukraine’s efforts to be recognised as a democracy. ■
2024 is the biggest election year in history (16.01.2024)
Versäumter Klimaschutz kostet Staat bereits jetzt 5,4 bis sieben Milliarden Euro im Jahr (09.01.2024)
Versäumter Klimaschutz kostet Staat bereits jetzt 5,4 bis sieben Milliarden Euro im Jahr (09.01.2024)
Ein neuer Wifo-Bericht beziffert erstmals, wie teuer das klimapolitische Nichthandeln für das Staatsbudget heute schon ist
Das müsse bei der Evaluierung ökonomischer Kosten neuer klimapolitischer Maßnahmen mitgerechnet werden – denn Nichthandeln werde am Ende deutlich teurer sein als eine aktive Klimapolitik.
Als einen großen Teil der berechneten Kosten im Budget nennt die Wifo-Studie außerdem auch klimakontraproduktive Subventionen. Sowohl dauerhafte Zahlungen in den Bereichen Verkehr, Energie und Landwirtschaft zählt das Wifo zu dieser Kategorie als auch einige temporäre Unterstützungsmaßnahmen während der Teuerungs- und Energiekrise.
Ein Beispiel dafür sei die Pendlerpauschale. Pendler müssten weiterhin unterstützt werden, so Schratzenstaller. Doch der Zuschuss müsse dringend reformiert werden.
Versäumter Klimaschutz kostet Staat bereits jetzt 5,4 bis sieben Milliarden Euro im Jahr (09.01.2024)
Will America manage a soft landing in 2024? (04.01.2024)
Will America manage a soft landing in 2024? (04.01.2024)
Policymakers rarely bring down inflation without a recession. This time they might
The other reason for caution is that talk of a soft landing often occurs just before recession strikes (see chart). And that is in normal business cycles. Since the pandemic forecasters have performed poorly, underestimating growth and, until recently, inflation. That they now think a soft landing is arriving is good news. But don’t believe it until you see it
Financial markets are rejoicing at the prospect of such a “soft landing”.
But on those occasions inflation had not reached anything like the highs it did in 2022. That the Fed raised interest rates so fast in 2022 and 2023 would make a soft landing all the more exceptional.
There have been instances where rate rises have not led to a downturn, such as in the mid-1980s and late 1990s
It wants to loosen monetary policy in part because it believes that the natural resting-point of interest rates is lower than their current level. If the Fed is wrong, interest-rate cuts will act as an undue stimulus and inflation will reaccelerate. Fiscal policy will also still look on a crisis setting, given America’s enormous underlying deficit, which reached 7.5% of GDP during the 2023 fiscal year. Cutting that significantly could hurt.
In the early 1950s and the early 1970s, recessions struck nearly a full year and a half after inflation fell.
Will America manage a soft landing in 2024? (04.01.2024)
Xi Jinping and China face another tough year (03.01.2024)
Xi Jinping and China face another tough year (03.01.2024)

1 I Die öffentliche Meinung in China zu Xi Jinpings Führung hat sich in verschiedenen Facetten entwickelt:

  1. Proteste und Unzufriedenheit: Im Jahr 2024 gab es Proteste in mehreren Großstädten, die eine starke Unzufriedenheit mit der Regierung zum Ausdruck brachten. Die Proteste hatten politische Färbungen und beinhalteten Forderungen wie "Kommunistische Partei tritt zurück" und "Xi Jinping tritt zurück".

  2. Kritik und Unmut: Trotz der Bemühungen von Xi Jinping, ein mutiges Gesicht aufzusetzen und sich als Verfechter des Freihandels darzustellen, gibt es weiterhin Kritik an seiner Führung. Es wird erwähnt, dass das Murren über seine Herrschaft wahrscheinlich größtenteils privat bleiben wird, aber dennoch vorhanden ist.

  3. Turbulenzen an der Spitze: Die Säuberungen und Entlassungen von hochrangigen Beamten in China, einschließlich des Außenministers und des Verteidigungsministers, könnten auf interne Unruhen oder Unzufriedenheit mit der Regierung hindeuten.

  4. Wirtschaftliche Herausforderungen: Die schwächelnde Wirtschaft, steigende Jugendarbeitslosigkeit und der Einbruch des Immobilienmarktes könnten auch zu einer negativen Wahrnehmung von Xi Jinpings Führung beitragen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass trotz der Bemühungen von Xi Jinping, sein Image zu pflegen und nationalistische Stimmungen zu schüren, weiterhin Kritik und Unzufriedenheit in Teilen der chinesischen Bevölkerung vorhanden sind.

2 I China's Herausforderungen für 2024:

  1. Schwächelnde Wirtschaft: Die Wirtschaft Chinas wird als fragil beschrieben, ohne den erwarteten Aufschwung nach dem Ende der Covid-Kontrollen.

  2. Langsames Wachstum: Prognosen deuten darauf hin, dass das BIP-Wachstum im Jahr 2024 bei etwa 4,5 % liegen wird, was langsamer ist als im Vorjahr.

  3. Unsicherheit bei ausländischen Investoren: Die Nervosität unter ausländischen Investoren nimmt zu, was auf anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen und Unsicherheiten hindeutet.

  4. Jugendarbeitslosigkeit: Die Jugendarbeitslosigkeit in China ist stark angestiegen, was ein weiteres wirtschaftliches Problem darstellt.

  5. Einbruch des Immobilienmarktes: Der Immobilienmarkt in China ist weiterhin instabil, was die wirtschaftliche Lage des Landes belastet.

  6. Notwendigkeit von Konjunkturmaßnahmen: Es wird erwartet, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen muss, um das Wachstumsziel zu erreichen, was auf anhaltende wirtschaftliche Schwierigkeiten hindeutet.

  7. Herausforderungen für das BIP-Wachstum: Das BIP-Wachstum könnte langsamer ausfallen als im Vorjahr, was auf strukturelle Probleme und externe Unsicherheiten hinweist.

  8. Druck auf die Regierung: Die Regierung steht unter Druck, die wirtschaftlichen Probleme anzugehen und das Vertrauen der Investoren zu stärken, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.

Xi Jinping and China face another tough year (03.01.2024)
How to sneak billions of dollars out of China (16.12.2023)
How to sneak billions of dollars out of China (16.12.2023)

1 I Wichtigsten quantitativen Fakten zu Kapitalflüssen in/aus China:

  1. Direktinvestitionen aus Hongkong und dem chinesischen Festland stiegen seit 2021 um 59 % und erreichten im vergangenen Jahr 19,3 Milliarden Singapur-Dollar (14,4 Milliarden US-Dollar).

  2. Die Zahl der Family Offices in Singapur stieg von 400 im Jahr 2020 auf 1.100 bis Ende 2022.

  3. Die Ausstellung von goldenen Visa in Dubai stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 um 52 %.

  4. Anfragen nach japanischen Immobilien von Kunden aus China und Hongkong haben sich im vergangenen Jahr etwa verdreifacht.

  5. Im Jahr bis März gaben chinesische Käufer 13,6 Milliarden US-Dollar für amerikanische Immobilien aus, weniger als die Hälfte des Betrags im gleichen Zeitraum 2016–2017.

  6. In den ersten neun Monaten des Jahres beliefen sich die Versicherungsverkäufe an Besucher auf dem Festland auf 47 Milliarden Hongkong-Dollar (6 Milliarden US-Dollar), etwa 30 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.

  7. Im August führten Polizeirazzien in Singapur zur Beschlagnahmung von Vermögenswerten im Gesamtwert von rund 2 Milliarden US-Dollar .

2 I Folgende Gründe sind für das Abfließen von Geld aus China verantwortlich:

  1. Schwierigkeiten auf dem Immobilienmarkt führen zu Zahlungsausfällen von Unternehmen.

  2. Der csi 300-Index chinesischer Aktien ist im Jahr 2023 bisher um 13 % gefallen.

  3. Unsichere Beziehungen zu großen Handelspartnern und eine autokratische Führung schaffen ein miserables Finanzklima.

  4. Verschärfte Kapitalkontrollen in China begrenzen Kapitalabflüsse.

  5. Restriktive Gesetze in anderen Ländern erschweren ausländischen Investoren den Kauf von Land und Eigentum.

  6. Suche nach alternativen Zielen wie Singapur aufgrund niedrigerer Steuern und mandarinsprachiger Bevölkerung.

  7. Wirtschaftliche Unsicherheit in China, gekennzeichnet durch Probleme auf dem Immobilienmarkt und einen Rückgang des Aktienindex.

  8. Politische Entscheidungen und Unsicherheiten in China beeinflussen das Vertrauen von Investoren und können zu Kapitalabflüssen führen.

  9. Grenzüberschreitende Abflüsse aus Aktien und Anleihen Chinas in fünf aufeinanderfolgenden Quartalen.

  10. Nettoabfluss ausländischer Direktinvestitionen in China im dritten Quartal 2023.

How to sneak billions of dollars out of China (16.12.2023)
Europe’s economy is in a bad way. Policymakers need to react (13.12.2023)
Europe’s economy is in a bad way. Policymakers need to react (13.12.2023)
The continent is weakening fast and wage growth appears to be fizzling out
There is one more reason for central bankers to get a move on. Interest-rate changes affect the economy with a substantial delay. It takes time for higher rates to alter investment and spending decisions, and subsequently to produce lower demand. The full brunt of changes in rates usually takes a year or more to be felt, which means that many of the ecb’s rate rises are still to feed through. Policymakers have probably tightened too much.
The ECB was too slow to react to rising inflation. Now it runs the risk of being too slow on the way down as well. ■
The second reason for concern is the health of the overall economy.
It has struggled with weak international demand, including from China, and high energy prices.
The ecb was too slow to react to rising inflation. Now it runs the risk of being too slow on the way down as well. ■
Europe’s economy is in a bad way. Policymakers need to react (13.12.2023)
Why house prices have risen once again (22.11.2023)
Why house prices have risen once again (22.11.2023)

Die Immobilienpreise sind aus mehreren Gründen erneut gestiegen:

  1. Veränderte Präferenzen aufgrund der Pandemie: Die Menschen arbeiten vermehrt von zu Hause aus und verbringen mehr Zeit im eigenen Zuhause, was zu einer höheren Wertschätzung des Wohnraums und einer steigenden Nachfrage nach Immobilien führt.

  2. Veränderter Hypothekenmarkt: In einigen Ländern wie den USA und Dänemark ist es üblich, Kredite zu festen Zinssätzen aufzunehmen, was die Menschen vor Zinserhöhungen der Zentralbanken schützt und die Stabilität auf dem Immobilienmarkt unterstützt.

  3. Strengere Vorschriften und finanzielle Stabilität: Nach der Immobilienkrise 2007 wurden strengere Vorschriften eingeführt, um Kreditnehmer mit geringerer Bonität auszuschließen. Dies, zusammen mit den überschüssigen Ersparnissen vieler Haushalte, die während der Pandemie angesammelt wurden, trägt dazu bei, steigende Zinskosten beherrschbar zu machen und die Immobilienpreise zu stützen.

  4. Überraschende Stärke trotz Zinserhöhungen: Trotz Zinserhöhungen der Zentralbanken in der reichen Welt haben die Immobilienmärkte bisher höhere Zinssätze abgelehnt, was viele Ökonomen überrascht hat. Die Kaufkraft der Käufer, die finanzielle Stabilität der Hypothekengläubiger und die veränderten Präferenzen der Menschen tragen dazu bei, dass die Immobilienpreise stabil bleiben.

-->Unsicherheiten und potenzielle Risiken: Trotz des aktuellen Anstiegs der Immobilienpreise gibt es Unsicherheiten für die Zukunft, wie anhaltende Inflation, weitere Zinserhöhungen und potenzielle wirtschaftliche Verlangsamungen, die die Immobilienmärkte beeinflussen könnten.

Why house prices have risen once again (22.11.2023)