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Zusammenfassung . Merz: Wird für seinen Auftritt bei Trump gelobt, Deutschland übernimmt wieder Führungsverantwortung in Europa.
Trump: Wird als unberechenbarer Partner gesehen, dessen Politik den Westen schwächt und Europa zwingt, eigenständiger zu agieren. Trumps protektionistische Wirtschaftspolitik und sein Umgang mit internationalen Konflikten werden kritisch gesehen.
Putin: Gabriel traut Putin keine ehrlichen Friedensabsichten zu und warnt vor einem Diktatfrieden im Ukraine-Krieg. Die Beziehungen Russlands zu anderen Staaten sind laut Gabriel von Abhängigkeiten und wechselnden Interessen geprägt.
Gabriels Analyse im Podcast mit Chelsea Spieker zeichnet ein Bild einer Welt im geopolitischen Umbruch, in der Deutschland und Europa gezwungen sind, neue Wege der Zusammenarbeit und Selbstbehauptung zu finden.
Die ARD hat 2025 eine umfassende Audio-Dokuserie mit dem Titel „Die Peter Thiel Story“ veröffentlicht. Darin wird der in Deutschland geborene Tech-Milliardär Peter Thiel porträtiert, der als Mitgründer von PayPal und früher Facebook-Investor bekannt wurde. Die Doku beleuchtet Thiels Rolle als Strippenzieher hinter dem kulturellen Rechtsruck in den USA und seine Unterstützung für Donald Trump. Sie verfolgt seinen Werdegang vom Stanford-Studenten zum einflussreichen Investor, seine politischen Ambitionen nach der US-Wahl 2016 und seinen wachsenden Einfluss im US-Verteidigungsministerium durch seine Firma Palantir. Die Serie analysiert Thiels Netzwerk, seine contrarian Haltung gegen Political Correctness und seinen Wunsch, den Einfluss des Staates zurückzudrängen.
Die Doku ist als sechsteilige Serie in der ARD Audiothek verfügbar und bietet einen tiefen Einblick in Thiels Biografie, seine Machtspiele, Geldflüsse und seine Visionen für Gesellschaft und Technologie
Nicx Kommentar: Ohne Kevin ist Europa jetzt *Allein zu Haus'
Sönke Neitzel plädiert für eine realistische, historisch informierte und gesellschaftlich verankerte Sicherheits- und Militärpolitik. Die Bundeswehr muss sich sowohl strukturell als auch mental auf neue sicherheitspolitische Herausforderungen einstellen, wobei Politik und Gesellschaft gemeinsam Verantwortung tragen.
Die Diskussion zeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven auf die Frage der Aufrüstung sind. Während Masala die sicherheitspolitische Notwendigkeit betont, warnt Rosa vor gesellschaftlichen und historischen Risiken. Einigkeit besteht darin, dass Rüstung kein nachhaltiges Wirtschaftsmodell ist und die Gesellschaft sich fragen muss, welche Art von Wirtschaft und Sicherheit sie will.
„Ist das die Wirtschaft, die wir wollen?“ – Diese Frage des Moderators bringt die Kontroverse auf den Punkt: Es geht nicht nur um Sicherheit, sondern auch um die gesellschaftliche Richtung, die mit Aufrüstung eingeschlagen wird.
Die Debatte bleibt offen, spiegelt aber die aktuellen Spannungen in der deutschen und europäischen Sicherheits- und Gesellschaftspolitik wider.