Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg rückt in einer Ausstellung die kolonialen Geschichten ihrer Sammlungen in den Mittelpunkt.
DAMALS-Podcast, Folge 86: Das Geheimnis der Druiden
Zentrale Figuren des religiösen und politischen Lebens der Kelten sind über Jahrhunderte die Druiden. Römische und griechische Autoren schreiben in der
Häufig haben leider schon Grabräuber alles zerwühlt und geplündert – doch nicht in diesem Fall: In Ingelheim am Rhein sind Archäologen auf das unberührte
Appell an die Welt - Äthiopiens Kaiser Haile Selassie vor den Vereinten Nationen
Vor 60 Jahren hielt der äthiopische Kaiser Haile Selassie eine Rede vor der UNO, die in die Geschichte eingehen sollte. Es war ein Aufruf gegen Rassismus.
Archäologischer Fund: Diese Münzsammlung hat einen grausamen Hintergrund
Ein neuer archäologischer Fund fasziniert derzeit Forscherinnen und Forscher. Es handelt es dabei um einen Haufen Münzen mit einer blutigen Vorgeschichte.
DAMALS-Podcast, Folge 87: Beim Jupiter! – Die Römer und die Götter
Im alten Rom hat die Religion einen hohen Stellenwert. Rom selbst ist voller Tempel - für Jupiter und Minerva, aber auch für Isis und Mithras. Denn die
Wir Menschen stammen bekanntermaßen vom selben Vorfahren ab wie Menschenaffen. Doch bis heute gibt es große Wissenslücken bei der frühen Evolution unserer
Bei Ausgrabungen südlich der englischen Stadt Oxford haben Archäologen die Überreste eines Flugzeug-Katapults aus dem Zweiten Weltkrieg ausgegraben und
Agrippina die Ältere: vom Volk geliebt, vom Kaiser verbannt
Sie gilt als Staatsfeindin: Die römische Adelige Agrippina, Mutter des späteren Kaisers Caligula, wird auf die Insel Ventotene verbannt. Dort stirbt sie am 18.10.33.
Warum Europäer weniger Neandertaler-DNA haben als Asiaten
Obwohl Neandertaler vor allem in Europa vorkamen, ist im Erbgut heutiger Ostasiaten mehr von ihrer DNA erhalten geblieben als bei Europäern. Eine Studie
Heute stehen sie eher auf dem asiatischen Speiseplan, doch einst könnten Seetang und andere Wasser-Gewächse auch in Europa eine wichtige Nahrungsquelle
Unter Mexiko-Stadt lag einst Tenochtitlán, die Hauptstadt der Azteken, von der bis heute immer wieder Ruinen und andere Relikte zutage treten. So auch bei
Geheimnis Kölner Melaten: Stadt der Toten | Video | Der Melaten-Friedhof in Köln birgt viele Geheimnisse. Diese majestätische Ruhestätte beherbergt nicht nur berühmte Namen, sondern auch eine faszinierende Geschichte und eine erstaunliche Vielfalt an Leben. Was der berühmte Père Lachaise für Paris ist, ist der Melaten-Friedhof für Köln. Unter alten Linden wacht der Sensemann über die Gräber einiger der berühmtesten Bürger der Stadt.
Arthur de Gobineau: "Nicht durchweg nur ein Stück Vieh"
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Graf ~ ~ ~ gilt als ein Begründer moderner Rassentheorien. Den Kolonialismus lehnte er zwar ab. Doch das hatte nichts mit Empathie mit dessen Opfern zu tun.
„Stadtgeschichte im Gehen“: Ersatztermin am 5. November
Die vierte Führung der diesjährigen Herbstreihe von „Stadtgeschichte im Gehen“ musste Witterungsbedingt abgesagt werden. Der Schriftsteller Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm vom Heidelberger Geschichtsverein bieten am Sonntag, 5. November 2023, um 11 Uhr einen Ersatztermin an.
Fachforum "Geteilte Geschichte, gemeinsame Kämpfe – Zu Verschränkungen von Antisemitismus und Antiziganismus"
Antisemitismus und Antiziganismus sind weit verbreitet. Beide Ideologien der Ungleichheit zeichnen sich durch ihren projektiven Charakter sowie Othering und postnationalsozialistische-bedingte Abwehrreaktionen aus. Die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um Schuldabwehr seit 1945 sind immer auch begleitet von verschiedenen Kämpfen um Anerkennung. Die daraus entstandenen Bürgerrechtsbewegungen und zivilgesellschaftlichen Organisierungen sollen auf dem Fachforum in ihrer historischen und aktuellen Dimension beleuchtet werden. Im Fokus stehen dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede bedingt durch Fragen der Sichtbarkeit und die Struktur der Abwertung. In Workshops werden Akteur*innen aus der pädagogischen Arbeit gegen Antiziganismus und Antisemitismus Bildungsangebote vorstellen. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie Methoden kritischer Bildungsarbeit zu Antiziganismus und Antisemitismus füreinander nutzbar gemacht werden können. Zudem werden Melde- und Handlungsmöglichkeiten diskutiert.
Frankreich wäre ohne Einwanderung nicht Frankreich. Das zeigt das "Nationalmuseum für die Geschichte der Immigration", das in Paris neu eröffnet wurde. Carolin Dylla hat sich in der Dauerausstellung umgesehen.
Die Webseite bietet Lerneinheiten und Unterrichtsmaterialien, die die aktive Auseinandersetzung mit verschiedenen Genoziden und der Quellengattung (videografiertes) Zeitzeug*innen-Interview bzw. dem Medium Film fördern. Im Zentrum stehen die Lebensgeschichten von Verfolgten und Überlebenden des Holocaust und anderer Völkermorde. Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit diesen Themen, entwickeln dadurch historische Kompetenzen, Medienkompetenz, kritisches Denken und Empathie. Die Webseite bietet Unterrichtseinheiten für Lernende der Primar-, Sek I- und II-Stufe und die Lernangebote («Activities») können digital, hybrid oder analog sowie in verschiedenen Settings bearbeitet werden: Distance Learning, In-Class, Flipped Classroom oder im Projektunterricht. LEBENSGESCHICHTEN - Zeitzeugnisse von Genoziden ist Teil von IWitness, der kostenlosen Bildungsplattform der USC Shoah Foundation, die fast 3500 videografierte Zeitzeug*inneninterviews beinhaltet. Seit Januar 2020 arbeiten Studierende, Lehrerinnen und Lehrer und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Österreich (OeAD-Programm ERINNERN:AT), der Schweiz (Pädagogische Hochschule Luzern) und Deutschland (Europa-Universität Flensburg) an einem Angebot zur historischen und politischen Bildung in deutscher Sprache.
Geschichte - Warum der 9. November als "Schicksalstag" der Deutschen gilt
Ausrufung der Republik, Hitler-Putsch, Pogrome gegen Juden, Fall der Mauer - der 9. November ist wichtig in der Deutschen Geschichte. Viel hängt dabei zusammen.
Forscherin in Görlitz: Forscherin in Görlitz: Auf der Spur jüdischen Lebens in Sachsen
Die US-Amerikanerin Leiderman wohnt seit einigen Jahren in Görlitz. Dort sucht sie nach Geschichten der ehemaligen jüdischen Bevölkerung der Stadt und bringt deren Nachkommen aus aller Welt zusammen. Von Iris Völlnagel.
Reichspogromnacht 1938: "Heute würdet ihr sagen, die Bilder gingen viral"
Am 10. November 1938 schickte der Schulwärter die Kinder nach Hause. " Die Schule fällt aus. Die Synagoge brennt " - ein Schock für den elfjährigen jüdischen Jungen Kurt Beckhardt. Gestern erinnerte sein Sohn Lorenz am Bonner Beethoven-Gymnasium an die Geschichte - und Judenhass, damals und heute.