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Die Linke stand bereits mehrfach vor dem Aus. Doch jedes Mal gelang das Comeback, weil sie sich neu erfand. Das kann auch jetzt gelingen – unter einer Voraussetzung.

Die Warburg-Bank war eine Säule der Hamburger Gesellschaft. Dann kam es zum größten Steuerraub der bundesdeutschen Geschichte. Ihr einstiger Chef steht nun vor Gericht.

Deutschland steht unter Sparschock. Das führt zum wirtschaftlichen Abstieg. Statt panische Angst vor Schulden zu haben, sollte viel mehr investiert werden.

Weil am Hamburger Hauptbahnhof der Druck auf Obdachlose steigt, ziehen viele um. Etwa an den Bahnhof Altona. Sozialarbeiter Axel Sell hofft auf nachsichtige Anwohner.

Wer mehr Geld hat, zahlt. Eigentlich eine faire Haltung, die aber zur Belastung für die Beziehung werden kann. Vier Menschen erzählen, wie ihre Liebe am Geld zerbrach.

Nie sei die Demokratie so bedroht wie derzeit durch die AfD, schreibt Ex-Innenminister Gerhart Baum. Er fordert: Die Deutschen müssen um ihre freie Gesellschaft kämpfen.

Salman Rushdie hat den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegengenommen. Und sprach fulminant über Mythen und Wahrheit und die Möglichkeit von Frieden.

Ein neuer Report zeigt, wie Superreiche und Konzerne Steuern vermeiden. Dem deutschen Staat fehlt deshalb viel Geld. Eine Rolle spielen Immobilien in London und Dubai.

Die deutsche Kiesversorgung ist in Gefahr. In Bayern gibt es noch viel davon, doch der Abbau sorgt für Stress: Gerichtsprozesse, Sabotage und Rodungen ohne Genehmigung.

Angesichts aktueller Krisen glauben viele, alles werde nur noch schlechter. Umso mehr komme es auf das Engagement des Einzelnen an, sagt der Moderator Jürgen Wiebicke.

Bis Dezember müssen sich die Aktionäre des Hamburger Hafenkonzerns HHLA entscheiden, ob sie ihre Anteile an die Reederei MSC verkaufen. Doch der Deal birgt ein Risiko.

Mit reichlich Staatshilfen will der Wirtschaftsminister die Industrie über die Transformation retten. Lange kann er das nicht durchhalten. Geld fehlt jetzt schon.

Olaf Scholz will "im großen Stil" abschieben. Er macht Lärm, um den Absturz der Ampel zu stoppen. Womöglich aber rettet ihn auch das nicht vor Sahra Wagenknecht.

Friedrich Merz ist derzeit kaum wiederzuerkennen: Der einst frostige Verfechter der "Leitkultur" zeigt sich empathisch und versöhnend. Kann der CDU-Chef doch Kanzler?

Zeit ihres Lebens war Sahra Wagenknecht eine Einzelgängerin. Kann sie jetzt eine erfolgreiche Partei aufbauen? Komet oder Chaos – alles ist möglich, nichts ist gewiss.

Die Reederei MSC sollte endlich offenlegen, welche Ziele sie mit ihrem Einstieg in den Hamburger Hafen verfolgt. Dem Deal zuzustimmen, wäre sonst unverantwortlich.