A German tabloid called me antisemitic. It cost me my job. Now, it’s my turn to speak
After a racist campaign by the powerful tabloid BILD, German-Palestinian journalist Nemi El-Hassan lost her TV show. Now she tells her side of the story.
Zwei Jahre nach Halle – ein Interview mit Monty Ott
Monty Ott forscht und publiziert zu Antisemitismus, Queerness und Erinnerungskultur und ist Teil des jüdischen Medienprojektes Laumer Lounge. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, ob in den vergangen Jahren eine angemessene Auseinandersetzung mit dem Anschlag von Halle stattgefunden hat.
Dass Verschwörungsmythen im Kontext der Corona-Pandemie offen antisemitisch formuliert werden, ist kein Zufall. Seit jeher ist Antisemitismus genauso strukturell verschwörungsmythisch aufgeladen, wie jeder Verschwörungsmythos strukturell antisemitisch ist.
Ab wann ist man ein Jude? Eine Diskussion zweier jüdischer Schriftsteller wirft diese Frage auf. Die Antwort darauf kann nicht Exklusion sein, sondern Pluralismus.
Beschimpfungen und politische Metaphern sind voll mit Tieranalogien. Manche haben einen antisemitischen Ursprung oder strukturell antisemitische Züge, die wenigen bewusst sind.
Ideologie: Was Transfeindlichkeit mit Antisemitismus zu tun hat
Eine übermächtige Minderheit steuert das Weltgeschehen um ihre eigenen Interessen zu bedienen und verpasst der Menschheit eine Gehirnwäsche – kommt dieses Narrativ nicht bekannt vor?
Die rechtsextreme Nostalgie von Fashwave will junge Männer durch ein soldatisch-heroisches Männerbild ansprechen, doch auch für Frauen gibt es klare Identitätsangebote.
Nicht nur Rituale an Gedenktagen: Für eine neue Kultur des Erinnerns
Traditionelle Rituale an Gedenktagen spiegeln nicht mehr die Pluralität der deutschen Gesellschaft wider. Die Beschäftigung mit der Vergangenheit muss auch europäischer werden.
Jetzt reden wieder alle von Israels Sicherheit: Was von gut gemeinter Staatsräson bleibt – und was gerade in dieser Situation an ihre Stelle treten müsste. Ein Gastbeitrag.
Meinen, ohne zu wissen, ist grundsätzlich nicht sinnvoll – in der Nahostkrise erst recht nicht. Unschuldige sind die Leidtragenden, ihnen sollte Solidarität gelten.
Meron Mendel: "Was vorher unsagbar war, bekommt immer mehr Zulauf"
Bedient Hans-Georg Maaßen antisemitische Verschwörungserzählungen? Das Problem sind nicht bestimmte Begriffe, sagt der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel.
Versöhnungstheater. Anmerkungen zur deutschen Erinnerungskultur
Ist Gedenken gleichbedeutend mit Versöhnung? Das Eingeständnis von Schuld mit Begnadigung? Aufarbeitung mit Bewältigung? Soll sich Geschichte nicht wiederholen oder geht es in der deutschen Erinnerungskultur letztlich um Normalisierung? Ein Essay.
Antijüdische Bilder und Sprache sind überall in den Medien zu finden – daher ist es unumgänglich, sich mit den Ressentiments, Vorurteilen, Klischees und auch der Befangenheit gegenüber Juden in den Redaktionsstuben zu befassen.
Gastbeitrag: Warum der Verschwörungsmythos vom „Kulturmarxismus“ so gefährlich ist
Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch warf nach einer Pressekonferenz im Bundestag Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, „Kulturmarxismus“ vor. In einem Gastbeitrag erklärt Dr.
Wie Hans Rosenthal dem Holocaust im Schrebergarten-Versteck entkam
Aus seinem Versteck im Berliner Schrebergarten lief er vor genau 75 Jahren den Russen entgegen. Erst spät sprach der "Dalli Dalli"-Showmaster Hans Rosenthal darüber, wie drei Frauen ihn vor den Nazis retteten.
Gerichtsurteil: Polnische Holocaust-Forscher müssen sich entschuldigen
Haben Barbara Engelking und Jan Grabowski ungenau gearbeitet und den Bürgermeister eines kleinen Dorfes diffamiert? In Warschau fiel nun ein umstrittenes Urteil.
Adrenochrom & Satanskulte - Die dualistischen Verschwörungsmythen von Xavier Naidoo » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs
Mitten aus unserem schönen Baden-Württemberg streamt und raunt sich Xavier Naidoo in die digitalen QAnon-Troll-Charts. Inzwischen erreichen mich dazu verunsicherte Anfragen aus Schulen. Und wir würden es uns zu einfach machen, wenn wir das virale…
Konzeptuelle und verbale Charakteristika
Empirische Langzeitstudien zur Sprache der aktuellen Judenfeindschaft zeigen: in den vergangenen zehn Jahren ist die Tabuisierungsschwelle für Verbal-Antisemitismen gesunken. Insbesondere im Internet wird kontinuierlich judenfeindliches Gedankengut verbreitet – und zwar in alltäglichen, nicht extremistischen Diskursräumen.