Mohammad Sarhangi verbindet Exklusions­erfah­rungen und Emo­tions­forschung. Seine Studie „Jahre der Angst, Momente der Hoffnung“ ist wichtig.

Vor einem Jahr feierte Black Lives Matter den Hamas-Angriff auf Israel als Widerstand. Nun bröckelt die Unterstützung der Schwarzen Community.

„Kritisch“ statt „bedingungslos“ müsse Solidarität mit Befreiungsbewegungen im Globalen Süden sein – dafür plädierte einst die autonome Gruppe Demontage. Wie sieht sie die Hamas-Unterstützung in der Linken von heute?

Die Terrororganisation Hamas verbreitet dramatisch bearbeitete Aufnahmen der jüngst ermordeten Geiseln. Das ist Teil ihrer Kriegsführung.

In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so in Frankfurt.

Eine Schulleiterin in Wilhelmshaven rief ohne Benachrichtigung der Eltern die Polizei, weil ein schwarzes Mädchen eine Freundin fotografiert hatte.

Das jüdisch-palästinensische Duo Shai Hoffmann und Jouanna Hassoun will an Schulen über die Gewalt in Nahost sprechen. Wie kann das gelingen?

In Berlin haben Polizist_innen Plakate der israelischen Hamas-Geiseln entfernt. Rechte Sticker und Katzengesuche bleiben. Das also sind die Prioritäten.

Linke und Grüne haben muslimische, palästinensische Communities lange bevormundet. Jetzt ist Zeit für harte, herzliche Worte.

Dutzende skandieren „Free Palestine“, ein Schulhofkonflikt wird zum Politikum –  doch es gibt auch andere, leisere Stimmen. Eine Woche in Neukölln.

Dreißig Jahre Deutscher Herbst und die RAF: Diese Terroristen fühlten sich auch als Opfer - des deutschen "Judenknax". Viele Linke haben sich diesen Blick zu eigen gemacht.