„Wir Täter waren ja auch irgendwie hauptsächlich Opfer“ (Böhmermann, ZDF Magazin Royale)
Am Instagram-Projekt „ichbinsophiescholl“ will Jan Böhmermann im ZDF Magazin Royale zeigen, wie groß Deutschlands Defizite in der Erinnerungskultur sind.
Tod von fünfköpfiger Familie bei Königs Wusterhausen: Täter glaubte an jüdische Weltverschwörung
Ein Motiv für den gewaltsamen Tod einer fünfköpfigen Familie, bei der ein Mann seine Frau und drei Kinder tötete und dann sich selbst, ist auch Antisemitismus. Der Mann soll überzeugt gewesen sein, dass der Staat mit der Impfkampagne einen „bösen“ Plan verfolge und eine neue Weltordnung unter jüdischer Führung gründen wolle.
Der Judenhass in Deutschland hat in der Corona-Pandemie ein alarmierendes Ausmaß erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Jüdischen Weltkongresses in Deutschland. Insgesamt wurden mehr als 5.000 Menschen befragt, von Ihnen waren mehr als 850 zwischen 18 und 29 Jahren alt.
Amnesty International: Eine Einladung zur Selbstzerstörung
Seit Amnesty Israel einen "Apartheidsstaat" genannt hat, spitzt sich die Nahostdebatte weiter zu. Das schadet friedlichen Kräften auf allen Seiten – und Amnesty selbst.
Als kognitives und emotionales Weltbild bietet der moderne Antisemitismus ein allumfassendes System von Ressentiments und (Verschwörungs-)Mythen. Wie sind die Hintergrundbedingungen des modernen Antisemitismus zu begreifen und in welchen Dimensionen äußert er sich?
Antisemitische Einstellungsmuster in der Mitte der Gesellschaft
75 Jahre nach der Shoah tritt Antisemitismus wieder offener in Erscheinung. Das verweist auf ein gesellschaftspolitisches Klima, in dem derartige Einstellungen gedeihen können. In welchen Bevölkerungsgruppen sind antisemitische Einstellungen verbreitet, welche Formen treten besonders häufig in Erscheinung?
Dieser Autor erklärt, warum du woke bist und vielleicht trotzdem Antisemit
Das Buch 'Jews don't count' des jüdischen Comedians David Baddiel ist in England ein Bestseller. Jetzt erscheint es auf Deutsch. Wir haben mit Baddiel gesprochen.
Literarischer Trumpismus - Constantin Schreibers "Die Kandidatin"
von Peter Hintz Wer nach der Abwahl Donald Trumps gehofft hatte, dass es nach über einem Jahrzehnt rechtspopulistischer Bestsellerindustrie nun erst einmal genug…
Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber publizierte im Mai einen Roman, mit dem er sich in eine dunkle deutsche Tradition stellt: Sein Buch Die Kandidatin hat erschreckend viel Ähnlichkeit mit dem NS-Propagandawerk Jud Süß. Eine Kritik.
Nach Amnesty-Bericht: Warum Israel kein Apartheidstaat ist
In seinem neuen Bericht wirft Amnesty International UK Israel „Apartheid“ und „ethnische Säuberung“ vor. Der Bericht dämonisiert und delegitimiert den jüdischen Staat – und verharmlost das…
Die Redaktion des maßgeblichen deutschen Wörterbuchs versieht das Wort „Jude“ mit einem Warnhinweis. Juden sind darüber erstaunt und empört. Doch das Unbehagen angesichts des Wortes ist bei manchen Menschen real. Die Gründe dafür haben allerdings nichts mit Semantik zu tun.
“Stop Making This About Jews,” Media Says to Jews After Attack On Jews
It takes a special kind of assurance to announce that attacking Jews because they are Jews, inside of their Jewish sanctuary, along with their chief Jewish official, is actually “not related” to the Jewish community.
Dieser Autor erklärt, warum du woke bist und vielleicht trotzdem Antisemit
Das Buch 'Jews don't count' des jüdischen Comedians David Baddiel ist in England ein Bestseller. Jetzt erscheint es auf Deutsch. Wir haben mit Baddiel gesprochen.