03/2025

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ECB Governing Council Press Conference - 6 March 2025
ECB Governing Council Press Conference - 6 March 2025

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE

  • 15:43 - 18:53 Frage#1: Zinsen sind weniger restriktiv, werden die Zinssenkungen jetzt weniger, vielleicht sogar eine Pause im April 2025?
  • 23:50 - 26:45 Frage#2: Wie sieht es mit der Unsicherheiten für die weiteren Zinssenkungen aus?
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ECB Governing Council Press Conference - 6 March 2025
Geldpolitische Beschlüsse_06.03.2025
Geldpolitische Beschlüsse_06.03.2025
Der EZB-Rat hat heute beschlossen, die drei Leitzinssätze der EZB um jeweils 25 Basispunkte zu senken. Der Beschluss zur Senkung des Zinssatzes für die Einlagefazilität – der Zinssatz, mit dem der EZB-Rat den geldpolitischen Kurs steuert – spiegelt die aktualisierte Beurteilung der Inflationsaussichten, der Dynamik der zugrunde liegenden Inflation und der Stärke der geldpolitischen Transmission durch den EZB-Rat wider.
Programm zum Ankauf von Vermögenswerten (APP) und Pandemie-Notfallankaufprogramm (PEPP) Die APP- und die PEPP-Bestände verringern sich in einem maßvollen und vorhersehbaren Tempo, da das Eurosystem die Tilgungsbeträge von Wertpapieren bei Fälligkeit nicht wieder anlegt.
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Geldpolitische Beschlüsse_06.03.2025
PRESSEKONFERENZ_06.03.2025
PRESSEKONFERENZ_06.03.2025
Darüber hinaus unterstützen steigende Einkommen der privaten Haushalte und der robuste Arbeitsmarkt ein allmähliches Anziehen der Konsumausgaben, obgleich das Verbrauchervertrauen nach wie vor fragil ist und die Sparquoten hoch sind.
Die Unsicherheit hat zugenommen und dürfte die Investitionen und Exporte stärker belasten als zuvor erwartet.
Die Annahme eines stärkeren Preisauftriebs bei Energie führte dazu, dass unsere Fachleute die Projektionen für die Gesamtinflation im Jahr 2025 nach oben revidiert haben.
Auch eine Aufstockung der Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben könnte das Wachstum beschleunigen.
Wachsende Spannungen im Welthandel führen zu mehr Unsicherheit bei den Inflationsaussichten im Euroraum. Eine allgemeine Verschärfung der Handelsspannungen könnte eine Abwertung des Euro und einen Anstieg der Importkosten zur Folge haben, was wiederum Aufwärtsdruck auf die Inflation ausüben würde.
Der allmähliche Anstieg der Vergabe von Immobilienkrediten setzte sich mit einer Jahreswachstumsrate von 1,3 % fort, blieb aber insgesamt verhalten.
Unsere Geldpolitik wird spürbar weniger restriktiv, da die Aufnahme neuer Kredite für Unternehmen und private Haushalte durch unsere Zinssenkungen günstiger wird und das Kreditwachstum anzieht. Zugleich wird die Lockerung der Finanzierungsbedingungen dadurch gebremst, dass sich frühere Zinserhöhungen nach wie vor auf den Kreditbestand auswirken, und die Kreditvergabe bleibt insgesamt gedämpft.
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PRESSEKONFERENZ_06.03.2025