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The house-price supercycle is just getting going (03.10.2024)
The house-price supercycle is just getting going (03.10.2024)
The first relates to demography.
finds that a one-percentage-point rise in the immigration rate boosts average house prices by 3.3%.
The second factor relates to cities.
We calculate that the share of the rich world’s overall employment taking place in capital cities has grown in recent years
All this raises competition for living space in compact urban centres, where the supply of housing is already constrained.
The city’s triumph compounds the effects of the third factor: infrastructure.
Many governments find it nearly impossible to build new transport networks to lighten the load.
The supply problem remains most acute in cities, where regulations are strictest.
·economist.com·
The house-price supercycle is just getting going (03.10.2024)
Why house prices are surging once again (16.06.2024)
Why house prices are surging once again (16.06.2024)

Der Anstieg der Immobilienpreise in Ländern wie den USA, Australien und Teilen Europas kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden:

  • Hypothekensystem: In den USA basiert das Hypothekensystem stark auf langfristigen Festzinsen, was Eigenheimbesitzer vor höheren Zinsen schützt und somit weniger Notverkäufe verursacht, die die Preise drücken könnten.

  • Wirtschaftliche Stabilität: Trotz höherer Zinsen haben viele Haushalte aufgrund von Lohnerhöhungen und einem stabilen Arbeitsmarkt die Möglichkeit, ihre Hypothekenzahlungen zu leisten. Die Durchschnittslöhne in der reichen Welt sind seit 2021 um etwa 15 % gestiegen, während die Arbeitslosigkeit nahe einem Allzeittief bleibt.

  • Einwanderung: Die wachsende Bevölkerung, insbesondere durch Einwanderung, erhöht die Nachfrage nach Wohnraum. In der reichen Welt wächst die im Ausland geborene Bevölkerung jährlich um etwa 4 %, was die Immobilienpreise und Mieten in die Höhe treibt.

  • Niedrige Hypothekenrückstände: In den USA ist der Anteil der Hypotheken mit Zahlungsrückständen auf einem historischen Tiefstand von 1,7 %, was auf eine insgesamt gesunde finanzielle Lage der Haushalte hinweist.

  • Anhaltende Nachfrage: Trotz der höheren Zinssätze bleibt die Nachfrage nach neuen Hypotheken relativ hoch, und viele Menschen sehen den Kauf eines Eigenheims weiterhin als machbar an.

Diese Faktoren zusammen schaffen ein Umfeld, in dem die Immobilienpreise weiterhin steigen können, selbst in Zeiten höherer Zinsen.

·economist.com·
Why house prices are surging once again (16.06.2024)
Eigentum vs. Miete: Gegensätzliche Entwicklung bei Kosten (28.05.2024)
Eigentum vs. Miete: Gegensätzliche Entwicklung bei Kosten (28.05.2024)
Im europäischen Vergleich ging die baubewilligte Nettofläche im Vorjahr in Österreich mit minus 28 Prozent am zweitstärksten zurück – gleich nach Schweden mit einem Minus von einem Drittel und gefolgt von Deutschland mit einem Rückgang von mehr als einem Viertel, so Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas.
Denn erstmals seit 2010 sind die Immobilienpreise im Vorjahr gesunken, die Mieten sind dagegen weiter stark gestiegen, insbesondere im privaten Sektor.
·orf.at·
Eigentum vs. Miete: Gegensätzliche Entwicklung bei Kosten (28.05.2024)