B I IMMOBILIEN I REAL ESTATE
Die Immobilienpreise sind aus mehreren Gründen erneut gestiegen:
Veränderte Präferenzen aufgrund der Pandemie: Die Menschen arbeiten vermehrt von zu Hause aus und verbringen mehr Zeit im eigenen Zuhause, was zu einer höheren Wertschätzung des Wohnraums und einer steigenden Nachfrage nach Immobilien führt.
Veränderter Hypothekenmarkt: In einigen Ländern wie den USA und Dänemark ist es üblich, Kredite zu festen Zinssätzen aufzunehmen, was die Menschen vor Zinserhöhungen der Zentralbanken schützt und die Stabilität auf dem Immobilienmarkt unterstützt.
Strengere Vorschriften und finanzielle Stabilität: Nach der Immobilienkrise 2007 wurden strengere Vorschriften eingeführt, um Kreditnehmer mit geringerer Bonität auszuschließen. Dies, zusammen mit den überschüssigen Ersparnissen vieler Haushalte, die während der Pandemie angesammelt wurden, trägt dazu bei, steigende Zinskosten beherrschbar zu machen und die Immobilienpreise zu stützen.
Überraschende Stärke trotz Zinserhöhungen: Trotz Zinserhöhungen der Zentralbanken in der reichen Welt haben die Immobilienmärkte bisher höhere Zinssätze abgelehnt, was viele Ökonomen überrascht hat. Die Kaufkraft der Käufer, die finanzielle Stabilität der Hypothekengläubiger und die veränderten Präferenzen der Menschen tragen dazu bei, dass die Immobilienpreise stabil bleiben.
-->Unsicherheiten und potenzielle Risiken: Trotz des aktuellen Anstiegs der Immobilienpreise gibt es Unsicherheiten für die Zukunft, wie anhaltende Inflation, weitere Zinserhöhungen und potenzielle wirtschaftliche Verlangsamungen, die die Immobilienmärkte beeinflussen könnten.