#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q1/2025

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The early days of the Trump administration, as viewed from China (23.01.2025)
The early days of the Trump administration, as viewed from China (23.01.2025)

Zusammenfassung:

  • Chinas staatliche Medien kritisierten Trumps "einseitige und hegemoniale" Politik.

  • Insgeheim könnte Chinas Führung mit Trumps Amtsantritt zufrieden sein, da er keine sofortigen neuen Zölle verhängte.

Die Anfänge der Trump-Administration aus chinesischer Sicht

  • China schickte Vizepräsident Han Zheng zur Amtseinführung, wo Trump Zölle und Steuern erwähnte, ohne China besonders hervorzuheben.

  • Han Zheng traf Elon Musk, der als Stimme für Pragmatismus und Gegengewicht zu China-Falken in Trumps Kabinett dienen könnte.

  • Chinas Führung scheint offen für Musks Kauf von TikTok zu sein, was ein Verhandlungsinstrument darstellen könnte .

Weitere Trostpflaster für China

  • Trumps Austritt aus WHO und Pariser Klimaabkommen erschwert globale Herausforderungen, stärkt aber Chinas Führungsposition.

  • Trumps Drohungen gegen EU, Kanada und Mexiko könnten Spannungen im westlichen Block verursachen, was China geopolitisch zugutekommt.

Der falsche Krieg

  • Trump wiederholte seine Drohung, einen zusätzlichen Zoll von 10 % auf chinesische Waren zu erheben, was einen Rückgang des chinesischen Aktienmarktes auslöste.

  • Trump könnte mit weiteren Handelskriegen warten, bis sein Wirtschaftsteam sich einig ist und um die Aktienmarktrallye nicht zu unterbrechen.

  • Chinas Führer begrüßen die Gnadenfrist, aber Trumps unberechenbarer Regierungsstil erinnert an Unsicherheit über Zölle, was Investitionen beeinträchtigen könnte.

The early days of the Trump administration, as viewed from China (23.01.2025)
Does China have the fiscal firepower to rescue its economy? (09.01.2025)
Does China have the fiscal firepower to rescue its economy? (09.01.2025)

Hier sind die wichtigsten Punkte zur Frage, ob China über die nötige fiskalische Feuerkraft verfügt, um seine Wirtschaft zu retten:

  • Erhöhung des Defizits: China plant, das fiskalische Defizit bis 2025 auf 4% des BIP anzuheben, nachdem es in den letzten fünf Jahren mehrfach die Maastricht-Grenzen überschritten hat.

  • Fiskalische Maßnahmen: Die Regierung hat Programme eingeführt, um den Konsum zu fördern, einschließlich finanzieller Anreize für den Austausch alter Geräte gegen neue Technologien.

  • Niedrige Kreditkosten: Die Zentralregierung kann Kredite zu historisch niedrigen Zinsen aufnehmen, was ihr hilft, sich finanziell zu unterstützen, trotz der insgesamt angespannten wirtschaftlichen Lage.

ABER

  • Vertrauen der Verbraucher: Das Vertrauen der Privathaushalte ist derzeit niedrig, was zu einer zurückhaltenden Konsumhaltung führt. Viele Haushalte neigen dazu, das Geld zu sparen, anstatt es auszugeben, was die Nachfrage in der Wirtschaft drückt.

  • Langfristige Risiken: Die alternde Bevölkerung und ein Rückgang der Staatseinnahmen stellen langfristige Herausforderungen dar. Es wird erwartet, dass der Anteil der Rentenausgaben am BIP in den kommenden Jahrzehnten erheblich steigt .

  • Fiskales Ungleichgewicht: Das offizielle Defizit deckt nur einen Teil der öffentlichen Kreditaufnahme. Wenn andere Konten, wie Sozialversicherung und Infrastrukturfinanzierung, einbezogen werden, könnte das tatsächliche Defizit viel höher sein und das Risiko eines Schuldenkrise erhöhen.

  • Notwendigkeit zusätzlicher Unterstützung: Der IWF hat Chinas Regierung geraten, mehr in den Immobiliensektor zu investieren, um eine Stabilisierung der Wirtschaft und des Vertrauens der Haushalte zu gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass China zwar über finanzielle Mittel verfügt, jedoch sowohl innenpolitische als auch wirtschaftliche Herausforderungen bewältigen muss, um seine fiskalische Feuerkraft effektiv einzusetzen.

Does China have the fiscal firepower to rescue its economy? (09.01.2025)
The Estimated Cost of the Gaza War on the Israeli Economy (25.01.2025)
The Estimated Cost of the Gaza War on the Israeli Economy (25.01.2025)

Zusammenfassung:

Einführung

  • Der Gaza-Krieg hat erhebliche wirtschaftliche und finanzielle Kosten für Israel verursacht, die sich von früheren Konflikten unterscheiden.

  • Der Krieg begann nach einer Militäroffensive in israelischen Städten und führte zur Vertreibung von 150.000 Bürgern aus ihren Häusern.

  • Die israelische Armee rekrutierte fast 300.000 Soldaten, was hohe Kosten verursachte.

Wirtschaftliche Bedingungen vor dem Krieg

  • Vor dem Krieg erlebte die israelische Wirtschaft eine Phase der Instabilität, aber die Wirtschaftsindikatoren waren im Allgemeinen gut.

  • Die Prognosen für das Wirtschaftswachstum für 2023-2024 lagen bei etwa 3 Prozent, die Arbeitslosenquote war niedrig und die Inflation moderat.

  • Es gab jedoch eine Abwertung des Schekels, einen Anstieg des Leitzinses und Besorgnis über eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit.

Die Kosten militärischer Operationen

  • Die direkten Kosten des Krieges umfassen die Einberufung von 300.000 Reservisten, was zu Kosten für die Regierung und Produktionsausfällen führt.

  • Die direkten Gesamtkosten werden auf etwa 200 Millionen NIS pro Tag geschätzt.

  • Bis Mai 2024 schätzen die Bank von Israel und das Finanzministerium die finanziellen Kosten des Krieges auf 250 Milliarden Schekel.

Höhere Militärausgaben

  • Der Haushalt des Verteidigungsministeriums wird voraussichtlich von 60 Milliarden NIS im Jahr 2023 auf rund 118 Milliarden NIS im Jahr 2025 steigen.

  • Der Sicherheitshaushalt 2024 wird voraussichtlich etwa 7 Prozent des israelischen BIP ausmachen, was doppelt so viel ist wie 2022.

  • Dies wird zu erheblichen Anpassungen des Gesamthaushalts sowie zu Haushaltskürzungen führen, die sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken werden.

Rückgang des Wirtschaftswachstums

  • Der Krieg hat zu einem Rückgang des Konsums, der Produktion und der Investitionen geführt.

  • Im zweiten Quartal 2024 gab es einen Rückgang des BIP um 1,4 Prozent und einen starken Rückgang des Unternehmens-BIP um 4,8 Prozent.

  • Das Finanzministerium und die Bank von Israel senkten das erwartete Wachstum im Jahr 2023 von 3 Prozent auf 1,5 Prozent und prognostizieren für 2024 eine Verlangsamung des Wachstums auf rund 1,7 Prozent.

Steigendes Haushaltsdefizit

  • Das Haushaltsdefizit dürfte aufgrund des nachlassenden Wirtschaftswachstums, geringerer Einnahmen und höherer Staatsausgaben steigen.

  • Vor Ausbruch des Krieges wurde erwartet, dass das Haushaltsdefizit im Jahr 2023 1,3 Prozent des BIP erreichen würde, nach Ausbruch des Krieges wird das Defizit im Jahr 2023 voraussichtlich 3 bis 4 Prozent erreichen und im Jahr 2024 etwa 8 Prozent.

  • Der Wert der zivilen Schäden in den südlichen Städten wird auf etwa 6 Milliarden NIS geschätzt.

Auslandsschulden

  • Das Verhältnis der Auslandsverschuldung zum BIP dürfte auf fast 70 Prozent steigen, verglichen mit 60 Prozent in den letzten Jahren.

  • Die Regierung senkte die Obergrenze des Haushaltsdefizits erneut auf 7,7 Prozent des BIP, wodurch der Staatshaushalt im Jahr 2024 660 Milliarden NIS betragen würde.

  • Um diese Kosten zu finanzieren, hat das Finanzministerium in nahezu beispiellosem Ausmaß Kredite aufgenommen.

Inflation

  • Der Krieg gegen Gaza hat widersprüchliche Auswirkungen auf die Inflation.

  • Einerseits gibt es Faktoren, die einen Rückgang der Inflation bewirken, andererseits wird der Wechselkurs des Schekels gegenüber dem Dollar voraussichtlich weiter sinken.

  • Diese widersprüchlichen Faktoren werden kurz- und mittelfristig zu einer höheren Inflation führen, die zwischen 4,5 und 5 Prozent verharrt.

Arbeitsmärkte

  • Die Auswirkungen des Krieges auf die Arbeitsmärkte sind je nach Wirtschaftssektor unterschiedlich.

  • Es gibt Schäden im Hightech-Sektor und in der fortgeschrittenen Fertigung, die sich aus der Rekrutierung von Reservekräften ergeben.

  • Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit während des Krieges nicht stark angestiegen und liegt derzeit bei 3,6 Prozent.

Verschlechterung der Kreditwürdigkeit Israels

  • Aufgrund der nachlassenden Leistung der israelischen Wirtschaft und der gestiegenen Risiken verschlechterte sich die Kreditwürdigkeit Israels durch internationale Ratingagenturen im Jahr 2024.

  • Moody's warnte, dass eine militärische Konfrontation die Institutionen Israels schwächen würde und dass es Unsicherheit über die Erhöhung der jährlichen Kriegsausgaben gibt.

  • Die Ratingagenturen haben die Kreditwürdigkeit Israels herabgestuft, was mit scharfen Berichten einherging, die ihre Besorgnis über die Ausweitung des Krieges und die Untergrabung der Demokratie zum Ausdruck brachten.

Abschluss

  • Nach einem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah und der Verringerung der Intensität des Krieges im Gazastreifen begann sich die israelische Wirtschaft allmählich zu normalisieren.

  • Die Knesset beschloss zum vierten Mal eine Erhöhung des zulässigen Haushaltsdefizits auf 7,7 Prozent des BIP.

  • Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges waren weitreichend und umfassten erhebliche Schäden an der Wirtschaftstätigkeit, erhöhte Staatsausgaben und geringere Staatseinnahmen.

Zusammenfassung

  • Trotz alledem ist die israelische Wirtschaft weiterhin solide und nicht zusammengebrochen, die Auslandsinvestitionen sind nicht zum Erliegen gekommen oder deutlich zurückgegangen.

  • Unter den gegenwärtigen Bedingungen kann sich die israelische Wirtschaft in den kommenden Jahren erholen, insbesondere mit amerikanischer Unterstützung und durch den Fokus auf wichtige Wirtschaftssektoren wie die Hochtechnologie und Waffenexporte.

  • Die Regierung bewältigt die wirtschaftlichen Veränderungen mit traditionellen wirtschaftspolitischen Mitteln, indem sie den Haushalt kürzt und das Defizit erhöht, anstatt zusätzliche Einkommenssteuern zu erheben.

The Estimated Cost of the Gaza War on the Israeli Economy (25.01.2025)
Russians' Approval of Public Policy Has Dropped This Year I BLOOMBERG I 30.11.2024
Russians' Approval of Public Policy Has Dropped This Year I BLOOMBERG I 30.11.2024

What’s more likely is a redirection of focus away from consumers. Moscow will “aim to accelerate a transfer of scarce labor and capital from sectors deemed non-essential, such as services, residential construction and finance, to those that are considered critical to giving Putin a military advantage,” Isakov says. A true war economy, in other words.

This reality is starting to sink in: even Russia’s official public policy approval index shows a decline this year. It’s now around the lowest reading since the start of the war. —Chris Anstey

Russians' Approval of Public Policy Has Dropped This Year I BLOOMBERG I 30.11.2024
Russia’s plunging currency spells trouble for its war effort (01.12.2024)
Russia’s plunging currency spells trouble for its war effort (01.12.2024)

Laut dem Bericht gibt es mehrere Gründe, warum der Währungsverfall Russlands Probleme für die Kriegsanstrengungen verursacht:

  1. Steigende Kosten für Importe: Ein schwächerer Rubel verteuert die Importgüter, was für die Verbraucher und auch für die Streitkräfte von Bedeutung ist. Da Russland auf Importe angewiesen ist, insbesondere für wichtige Hightech-Produkte aus China, schränkt der höhere Preis die Verfügbarkeit und die Ressourcen ein, die für militärische Zwecke benötigt werden .

  2. Finanzielle Belastung durch die Kriegsausgaben: Der anhaltende Anstieg der Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben auf 8% des BIP führt dazu, dass die bereits angespannten öffentlichen Finanzen stärker belastet werden. Dies geschieht in einem Kontext, in dem die Wirtschaft Kapazitätsengpässe erlebt, die durch hohe Kriegsausgaben verstärkt werden .

  3. Drückende Inflation: Eine hohe Inflation, die über 8% liegt, verschärft die wirtschaftlichen Herausforderungen weiter. Zudem hat die russische Zentralbank den Leitzins auf 21% erhöht, um gegen die Inflation anzugehen, was gleichzeitig die Kreditaufnahme verteuert und die Investitionen in die Wirtschaft verringert .

  4. Erwartungsmanagement: Die Regierung gibt vor, optimistisch zu sein, aber solche Dementis sind oft ein Indikator dafür, dass es ernsthafte Probleme gibt. Diese Unsicherheit macht es der Zentralbank schwerer, eine effektive Geldpolitik zu führen .

Insgesamt zeigen diese Faktoren, dass der Währungsverfall nicht nur einen direkten Einfluss auf die Finanzierung der Kriegsanstrengungen hat, sondern auch auf die generelle wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in die russische Wirtschaft.

The prospect of new restrictions on access to hard currency sent the rouble down by 11% against the dollar to a low of 115 on November 27th, before the central bank inspired a modest rally by using its reserves to buy roubles. Even after this rally, the rouble is still down by 6% against the dollar over the past month and by over 15% in the year so far.
Russia’s plunging currency spells trouble for its war effort (01.12.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
An influx of Chinese cars is terrifying the West But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
Policymakers should therefore curb their protectionist instincts and worry only in the unlikely event that Western carmakers implode altogether. A hefty market share for Chinese carmakers that invigorates wider competition, however, is not to be feared. If China wants to spend taxpayers’ money subsidising global consumers and speeding up the energy transition, the best response is to welcome it.
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
US Stock Valuations Are Near Historic Highs I BLOOMBERG I 04.02.2025
US Stock Valuations Are Near Historic Highs I BLOOMBERG I 04.02.2025

‘Escalate to de-escalate’ The lack of an enthusiastic relief rally in stock markets given Donald Trump’s turnaround on tariffs shows investors are feeling bruised by the events of the past 48 hours.

While trade belligerence does indeed look like a negotiating strategy, markets didn’t anticipate these shock-and-awe tactics so soon. It’s also a reminder that, especially just a week after the DeepSeek drama, investors are edgy about the potential for a correction. US equity valuations remain high and the S&P 500 is only 2% below its record close on Jan. 23.

US Stock Valuations Are Near Historic Highs I BLOOMBERG I 04.02.2025
Big Tech Spends Billions on AI in Bet That Could Take Years to Pay Off (12.12.2024)
Big Tech Spends Billions on AI in Bet That Could Take Years to Pay Off (12.12.2024)
Investments by Alphabet, Amazon.com and others may take years to pay off. Skeptics worry about a bubble.
Big Tech's $62 Billion AI Spending Fuels Pick-and-Shovel Bets Investments by Alphabet, Amazon.com and others may take years to pay off. Skeptics worry about a bubble.
Tech Has Outpaced the Market Since ChatGPT’s Release
A recent Gallup poll found that only 4% of US workers use AI every day. More than two-thirds said they never do. Daron Acemoglu, a Nobel Prize-winning economist and Massachusetts Institute of Technology professor, has argued that common expectations around AI advances are overly optimistic. “The models we have right now are pretty impressive in some respects,” he says. “They’re still not usable broadly.”
Big Tech Spends Billions on AI in Bet That Could Take Years to Pay Off (12.12.2024)
Northvolt Bankruptcy, Plant Delays in Europe Tighten BYD, CATL Grip on EVs (10.12.2024)
Northvolt Bankruptcy, Plant Delays in Europe Tighten BYD, CATL Grip on EVs (10.12.2024)
Northvolt’s cash crunch and local factories getting canceled undermine the region’s push to reduce reliance on Asia.
EV Battery Projects Backed by European Companies Stumble
$33 Billion in European-Led EV Battery Factory Plans Face Setbacks Total investment value of announced battery plant projects
European Battery Manufacturing Industry Sinks Into a Quagmire Cumulative lithium-ion battery cell manufacturing capacity in Europe
Northvolt Bankruptcy, Plant Delays in Europe Tighten BYD, CATL Grip on EVs (10.12.2024)
We’re Burning More Coal Than Ever Thanks to China (18.12.2024)
We’re Burning More Coal Than Ever Thanks to China (18.12.2024)
Predictions of declining demand for the world’s most polluting fossil fuel are premature.
China is the King In Coal China accounts for more than half the world's coal demand, with the US and the European Union accounting for a fraction of global consumption
King Coal Consumption The International Energy Agency has revised higher its historical coal demand data and its forecast from those published in earlier years
We’re Burning More Coal Than Ever Thanks to China (18.12.2024)
Bloomberg Green Newsletter: Five Things We Learned at COP29 (24.11.2024)
Bloomberg Green Newsletter: Five Things We Learned at COP29 (24.11.2024)
After running more than 24 hours over time, COP29 finally sealed a deal on climate finance. You can read our full story of the hard-won agreement — and all of our COP29 coverage — for free on Bloomberg.com. Today we give you our five takeaways from the summit.
Bloomberg Green Newsletter: Five Things We Learned at COP29 (24.11.2024)
Coal-Black Swans Threaten the Green Transition (17.12.2024)
Coal-Black Swans Threaten the Green Transition (17.12.2024)

Zusammenfassung:

  • Der Newsletter befasst sich mit der Frage, wie der steigende Energiebedarf den grünen Wandel im Jahr 2025 behindern wird.

  • Der Artikel hebt hervor, dass der Energiebedarf der KI ein schwarzer Schwan für die grüne Wende war.

Kohlschwarze Schwäne bedrohen den grünen Wandel

  • Der Stromverbrauch in den USA ist seit Jahrzehnten weitgehend konstant, ändert sich aber plötzlich aufgrund des steigenden Bedarfs durch Technologieunternehmen, Haushalte und Fabriken.

  • Energieversorger, die sich zur Reduzierung von CO2-Emissionen verpflichtet haben, ändern ihren Kurs und setzen verstärkt auf Erdgas und Kohle.

  • Duke Energy Corp. plant, die Lebensdauer seines größten Kohlekraftwerks zu verlängern, und FirstEnergy wird ebenfalls zwei Kohlekraftwerke betreiben.

Brennendes Verlangen

  • Der Kohleanteil an der globalen Stromerzeugung beträgt 35 % im Jahr 2023 und ist damit die größte Stromquelle.

  • Robert Bishop, CEO von New Hope Corp., prognostiziert, dass Kohle nicht so schnell verschwinden wird, insbesondere angesichts der Nachfrage in Asien, vor allem in Indien.

Mehr von Green

  • Die Anzahl der Frosttage auf der Nordhalbkugel nimmt ab, was sich auf verschiedene Bereiche wie Sport, Trinkwasser und saisonale Allergien auswirkt.

  • Die Schweizer Finanzaufsichtsbehörde Finma hat Richtlinien veröffentlicht, wie Banken und Versicherer Klimarisiken bei der Kreditvergabe berücksichtigen sollten.

  • Führende Bergbauunternehmen wie BHP Group und Rio Tinto Group planen den Bau von Australiens größtem Elektroofen zur Eisenherstellung, um die Dekarbonisierung der Stahlproduktion zu beschleunigen.

Wetterbeobachtung

  • Extreme Wetterlagen zwingen Forscher dazu, ihre Annahmen über das Klima zu überdenken, wobei die Vorhersagbarkeit schwieriger geworden ist.

  • Der steigende Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre verändert das Verhalten des Klimasystems, insbesondere die Nordatlantische Oszillation (NAO).

  • Geoengineering, wie das Injizieren von Salznebel in Wolken, wird von einigen Unternehmern im Silicon Valley gefördert, obwohl es noch große Fragen zu den möglichen Folgen gibt.

Burning desire 35% This is coal's share of the world's power generation in 2023, making it the biggest source of electricity, according to climate think tank Ember. A long goodbye "You look at Asia, the demand and the build out of coal-fired power plants, particularly in India — coal's not going anywhere anytime soon."
For decades, electricity usage in the US has been mostly flat. Even with more people starting to use more power for more things, much of that has been offset as buildings, factories and appliances become more efficient. But suddenly that’s changing, and the industry isn’t ready. Big tech companies need lots of electricity, for data centers and especially for artificial intelligence. Homes are using more electricity for heating and cooling. Factories need more electricity to shift away from fossil fuels.
Coal-Black Swans Threaten the Green Transition (17.12.2024)
Commercial Real Estate Can No Longer Ignore Its Problems (18.12.2024)
Commercial Real Estate Can No Longer Ignore Its Problems (18.12.2024)
The industry has long postponed recognition of falling property values. The bill is coming due. Plus: a Seussian glossary.
“I look at 2025 as a year of reckoning,” says Tim Mooney, head of real estate at Värde Partners, which invests in property debt. “Lenders and borrowers will acknowledge that lower interest rates aren’t going to save them.”
Owners are running out of time to shore up funding, and some, like Cannon Hill Capital Partners and Pimco’s Columbia Property Trust, have already given in. The companies recently sold 799 Broadway in Lower Manhattan for $255 million, $15 million less than it needed to pay off its mortgage.
Commercial real estate has been running scared since the Covid-19 pandemic cleared out office buildings.
And because assets are valued by the profits they yield, increased borrowing costs translate to lower valuations: an average decline of 23% for offices and 20% for residential buildings since 2022, according to data provider MSCI.
A year ago, Brookfield Asset Management negotiated a 12-month extension on £459 million ($585 million) in loans for a London office building called Citypoint, agreeing to a one-off fee of almost £1 million and slightly higher monthly payments. So far, the extra time hasn’t helped Brookfield salvage the investment. It offered to sell the building in September for about £500 million—more than 10% below what it paid in 2016—according to people familiar with the effort. Bids are coming in much lower, the people say, requesting anonymity to discuss a private matter. Brookfield declined to comment.
Commercial Real Estate Can No Longer Ignore Its Problems (18.12.2024)
World Economy Fault Lines Shift From Prices to Politics and Debt (20.10.2024)
World Economy Fault Lines Shift From Prices to Politics and Debt (20.10.2024)

Zusammenfassung:

  • Die Weltwirtschaft bewegt sich auf ein unerwartetes Jahresende zu, da die sinkende Inflation den Weg für eine sanfte Landung ebnet.

  • Politische Hürden, wie die US-Präsidentschaftswahlen und steigende Staatsverschuldung, belasten jedoch die Lage.

  • Finanzminister und Notenbankchefs treffen sich in Washington, um diese Herausforderungen zu diskutieren.

Wirtschaftsprognosen für 2024

  • Das globale BIP wird voraussichtlich um 3 % wachsen, was über den pessimistischen Prognosen zu Jahresbeginn liegt.

  • Die US-Wahlen könnten erhebliche wirtschaftliche Folgen haben, insbesondere durch mögliche Zölle von Donald Trump.

  • Europa könnte durch chinesische Waren und eine schwache Nachfrage zusätzlich geschädigt werden.

Risiken und Herausforderungen

  • Ein Handelskrieg und Kriege im Nahen Osten und der Ukraine stellen erhebliche Risiken für das globale Wachstum dar.

  • Die globale Staatsverschuldung erreicht ein besorgniserregendes Niveau, was die Reaktionsfähigkeit auf zukünftige Abschwünge einschränkt.

  • Die US-Zinslast hat ein 28-Jahres-Hoch erreicht, was die finanziellen Spielräume weiter einschränkt.

Ausblick

  • Geopolitische Risiken und die Schuldenfrage stehen im Vordergrund der Beratungen in Washington.

  • Es wird erwartet, dass Schocks die Weltwirtschaft weiterhin beeinflussen werden, was eine sanfte Landung erschwert.

  • Karen Dynan warnt vor suboptimalen fiskalischen Entscheidungen aufgrund von Inflationssorgen.

Global Debt Is Driven Largely by US and China
World Economy Fault Lines Shift From Prices to Politics and Debt (20.10.2024)
Fiscal Debt Binge Is World’s Biggest Stability Threat, BIS Says (10.12.2024)
Fiscal Debt Binge Is World’s Biggest Stability Threat, BIS Says (10.12.2024)
Government borrowing habits pose the biggest danger to world economic stability and recent shifts in market sentiment should serve as a warning, the Bank for International Settlements said.
Debt Loads Are Set to Expand Globally
“Government debt trajectories represent the most serious threat to macroeconomic and financial stability.”
Fiscal Debt Binge Is World’s Biggest Stability Threat, BIS Says (10.12.2024)
Wohneigentumsquoten in Europa 02/2024
Wohneigentumsquoten in Europa 02/2024
Deutschland gilt als Nation der Mieter – und das zu Recht. In keinem anderen EU-Land wohnen weniger Menschen im Eigentum als in der Bundesrepublik. Auch der Anteil der Personen, die in einem Haus leben, ist hierzulande vergleichsweise gering.
Wohneigentumsquoten in Europa 02/2024