#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q4/2025

#dieWIRTSCHAFTSPRAXIS-VW.THINKTANK I STATUS.QUO Q4/2025

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Wirtschaft: Konkurrenz interessiert an Unimarkt-Standorten (30.09.2025)
Wirtschaft: Konkurrenz interessiert an Unimarkt-Standorten (30.09.2025)
Nachdem am Dienstag bekannt geworden ist, dass der Lebensmittelhändler Unimarkt mit Sitz in Traun (Bezirk Linz-Land) alle seine gut 90 Standorte – Franchise und eigene – verkaufen und sich vom Markt zurückziehen will, signalisieren Handelsketten wie Spar, Rewe und Lidl Interesse an den Standorten.
Wirtschaft: Konkurrenz interessiert an Unimarkt-Standorten (30.09.2025)
ECB’s Lane Says Inflation Outlook Is ‘Reasonably Benign’ (29.09.2025)
ECB’s Lane Says Inflation Outlook Is ‘Reasonably Benign’ (29.09.2025)
European Central Bank Chief Economist Philip Lane said he doesn’t see any major risks to inflation in either direction, suggesting he and his colleagues may be happy to leave interest rates where they are for the time being.
ECB’s Lane Says Inflation Outlook Is ‘Reasonably Benign’ (29.09.2025)
Gehaltsverhandlungen: Beamte und Regierung suchen den Ausgleich (30.09.2025)
Gehaltsverhandlungen: Beamte und Regierung suchen den Ausgleich (30.09.2025)
Es ist schon ein Kraftakt gewesen für die Gewerkschaftsseite, sich überhaupt auf neue Verhandlungen einzulassen. Das bereits fixe Gehaltspaket soll wieder aufgeschnürt werden, auch die Beamten sollen nach dem Willen der Regierung zur Gesundung des Budgets beitragen. Nach einem ersten Abtasten vor zwei Wochen geht es am Dienstag am Verhandlungstisch im Kanzleramt ums Eingemachte. Der Ausgang: offen.
Gehaltsverhandlungen: Beamte und Regierung suchen den Ausgleich (30.09.2025)
Trump Says Netanyahu Agreed to 20-Point Plan to End War in Gaza (29.09.2025)
Trump Says Netanyahu Agreed to 20-Point Plan to End War in Gaza (29.09.2025)
President Donald Trump and Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu said they had agreed to a 20-point plan designed to end the war in Gaza, though the prospects for peace remained unclear without the direct involvement of Hamas.
Trump Says Netanyahu Agreed to 20-Point Plan to End War in Gaza (29.09.2025)
OECD Economic Outlook, Interim Report September 2025 (23.09.2025)
OECD Economic Outlook, Interim Report September 2025 (23.09.2025)
Global growth was more resilient than anticipated in the first half of 2025, with industrial production and trade supported by front-loading ahead of higher tariffs. However, recent indicators show some signs of softening growth and disinflation has levelled off. Effective tariff rates on imports to the United States have also risen further since May. Global growth is expected to moderate as the full impact of higher tariffs is felt. Key downside risks include further increases in trade barriers, a resurgence of inflationary pressures, increased concern about fiscal risks, and disruptive repricing in financial markets that endangers financial stability. On the upside, reductions in trade restrictions or more rapid development of artificial intelligence technologies could push economic growth higher.The Interim Report says that countries need to find ways of engaging co-operatively within the global trading system and working together to make trade policy more transparent and predictable. Central banks should remain vigilant, but can lower policy interest rates where underlying inflation is projected to moderate towards target, provided inflation expectations remain well anchored. Fiscal discipline is needed to safeguard longer-term debt sustainability and allow governments to react to future shocks. Enhanced structural reform efforts are required to durably improve living standards and help realise the potential from new technologies, such as artificial intelligence.The Interim Report is an update on the assessment in the June 2025 of the Economic Outlook (Volume 2025 Issue 1).
OECD Economic Outlook, Interim Report September 2025 (23.09.2025)
America’s monetary policy risks getting too loose
America’s monetary policy risks getting too loose

Zusammenfassung:

  • Lockerung der Geldpolitik hauptsächlich wegen Arbeitsmarkt: Die jüngste Zinssenkung der Fed reflektiert vor allem die schwächeren Beschäftigungszahlen, die jedoch auf eine reduzierte Zuwanderung und nicht auf eine wirtschaftliche Abschwächung zurückzuführen sind.

  • Politische Einflussnahme auf die Fed als Risiko: Die Fed verliert zunehmend ihre unabhängige Geldpolitik, was die Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit gefährdet, insbesondere angesichts des politischen Drucks von Präsident Trump und der besetzten Posten in der Zentralbank.

  • Inflation bleibt ein Problem trotz Zinssenkung: Die Inflation liegt mit 2,6 % über dem Ziel der Fed und wird kurzfristig durch Zölle verstärkt; daher ist eine zu starke geldpolitische Lockerung riskant, um eine dauerhaft steigende Inflation zu vermeiden.

  • Widerstreitende Indikatoren in der Wirtschaft: Während der Arbeitsmarkt durch geringe Migration belastet ist, zeigen andere Wirtschaftssektoren wie Einzelhandel und Dienstleistung starken Wachstumskurs, und die Finanzmärkte sind euphorisch – besonders gestützt durch Erwartungen rund um künstliche Intelligenz.

  • Gefahr von Fehleinschätzungen bei Zinssenkungen: Die Erwartungen auf mindestens drei Zinssenkungen im Jahr seitens der Fed-Kommission und der Märkte könnten zu einem Fehler führen, da eine zu lockere Geldpolitik angesichts der aktuellen Situation nicht angemessen ist.

America’s monetary policy risks getting too loose
Trump’s Pricey H-1B Visas Alarm Prospects Aiming for US Jobs (22.09.2025)
Trump’s Pricey H-1B Visas Alarm Prospects Aiming for US Jobs (22.09.2025)
Satish, a graduate student from India studying in San Francisco, thought this fall would be about finishing his business degree and then lining up an H-1B visa, the work permit that’s become a mainstay for skilled immigrants in the US.
Trump’s Pricey H-1B Visas Alarm Prospects Aiming for US Jobs (22.09.2025)
Einigung bei Metaller-KV: Lohnplus deutlich unter Inflation (22.09.2025)
Einigung bei Metaller-KV: Lohnplus deutlich unter Inflation (22.09.2025)
Bei der diesjährigen Metallerlohnrunde haben sich die Verhandler am Montagnachmittag nach nur wenigen Stunden auf einen neuen Kollektivvertrag für die rund 190.000 Beschäftigten geeinigt. Am 1. November 2025 steigen die Ist-Löhne und -Gehälter um 1,41 Prozent, die Mindestentgelte werden um zwei Prozent angehoben. Am 1. November 2026 steigen die Ist-Löhne und -Gehälter um 1,9 Prozent und die kollektivvertraglichen Mindestentgelte um 2,1 Prozent. Dazu gibt es Einmalzahlungen.
Einigung bei Metaller-KV: Lohnplus deutlich unter Inflation (22.09.2025)
FOMC Press Conference September 17, 2025
FOMC Press Conference September 17, 2025

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE

  • 11:40 I Fragen warum mehr Zinssenkungen angedacht sind im Vergleich zur 06/25 Prognose, obwohl die ARLO-Prognose sich nicht groß verändert hat? Zudem ist die Frage, warum so viele Zinssenkungen laut FED-Prognose gemacht werden, wenn das Inflationsziel laut Prognose erst mit 2028 erreicht wird?
  • 16:08 I Was macht die FED, wen die Inflation doch höher steigen würde? Ist Powell besorgt über den Arbeitsmarkt?
  • 37:11 I Fragen zu den gravierend-abweichenden Erwartungen (ins. in Bezug auf die Zinsen) zwischen den Board-Mitgliedern der FED?
FOMC Press Conference September 17, 2025
Metaller: KV-Verhandlungen brechen mit Tradition (22.09.2025)
Metaller: KV-Verhandlungen brechen mit Tradition (22.09.2025)
Mit dem Start der Kollektivvertragsverhandlungen der Metallindustrie wird am Montagnachmittag die Herbstlohnrunde eröffnet. Angesichts der hohen Inflation will die Gewerkschaft die Kaufkraft sichern und schließt eine Nulllohnrunde aus, will aber zunächst keine konkrete prozentuelle Lohnforderung vorlegen. „Wir werden in die Verhandlungen völlig offen gehen“, sagte der Chef der Metallergewerkschaft PRO-GE, Reinhold Binder, Montagfrüh im Ö1-Morgenjournal.
Metaller: KV-Verhandlungen brechen mit Tradition (22.09.2025)