F I INFLATION-/ZINS-/WÄHRUNGSENTWICKLUNGEN I INFLATION-/INTERESTS-/CURRENCIES DEVELOPMENTS

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FOMC Press Conference March 19, 2025
FOMC Press Conference March 19, 2025

HINWEIS: VIDEOAUSSCHNITTE ZUR ZINSENTSCHEIDUNG/-PROGNOSE 01:05:04 - Welcher Teil der Inflation ist von Zöllen? Ist die erhöhte Inflation 2025 von Zöllen vorübergehend oder bleibend? 01:19:50 - Ist das Risiko für eine Rezession gestiegen? 01:37:20 - Unsicherheit für Wirtschaftsprognosen ist gestiegen + Doch bereits Zinssenkungen im Mai 2025?

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FOMC Press Conference March 19, 2025
PRESSEKONFERENZ_06.03.2025
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Darüber hinaus unterstützen steigende Einkommen der privaten Haushalte und der robuste Arbeitsmarkt ein allmähliches Anziehen der Konsumausgaben, obgleich das Verbrauchervertrauen nach wie vor fragil ist und die Sparquoten hoch sind.
Die Unsicherheit hat zugenommen und dürfte die Investitionen und Exporte stärker belasten als zuvor erwartet.
Die Annahme eines stärkeren Preisauftriebs bei Energie führte dazu, dass unsere Fachleute die Projektionen für die Gesamtinflation im Jahr 2025 nach oben revidiert haben.
Auch eine Aufstockung der Verteidigungs- und Infrastrukturausgaben könnte das Wachstum beschleunigen.
Wachsende Spannungen im Welthandel führen zu mehr Unsicherheit bei den Inflationsaussichten im Euroraum. Eine allgemeine Verschärfung der Handelsspannungen könnte eine Abwertung des Euro und einen Anstieg der Importkosten zur Folge haben, was wiederum Aufwärtsdruck auf die Inflation ausüben würde.
Der allmähliche Anstieg der Vergabe von Immobilienkrediten setzte sich mit einer Jahreswachstumsrate von 1,3 % fort, blieb aber insgesamt verhalten.
Unsere Geldpolitik wird spürbar weniger restriktiv, da die Aufnahme neuer Kredite für Unternehmen und private Haushalte durch unsere Zinssenkungen günstiger wird und das Kreditwachstum anzieht. Zugleich wird die Lockerung der Finanzierungsbedingungen dadurch gebremst, dass sich frühere Zinserhöhungen nach wie vor auf den Kreditbestand auswirken, und die Kreditvergabe bleibt insgesamt gedämpft.
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