F I WIRTSCHAFTLICHE ERHOLUNG IN CHINA I ECONOMIC RECOVERY IN CHINA
Die Hauptgründe für das schwache Wirtschaftswachstum in China sind:
Schwache Binnennachfrage: Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Juni nur nominal um 2%, was auf eine geringe Konsumneigung hinweist. Auch die Autoverkäufe gingen um mehr als 6% zurück, was die schwache Nachfrage weiter verdeutlicht.
Immobilienkrise: Der anhaltende Einbruch am Immobilienmarkt hat negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Die von Bauträgern im Juni fertiggestellte Wohnfläche war fast ein Drittel geringer als im Vorjahr, und die Bemühungen, halbfertige Häuser abzuschließen, scheinen an Schwung verloren zu haben.
Deflation: China hat bereits das fünfte Quartal in Folge unter Deflation gelitten, was bedeutet, dass die Preise in der gesamten Wirtschaft weiter fallen. Dies führt dazu, dass Unternehmen zögern, Kredite aufzunehmen und zu investieren, da sinkende Preise das geliehene Geld real wertvoller machen.
Uneinheitliche politische Signale: Trotz der Ankündigungen von Reformen und der Förderung des Konsums bleibt das Vertrauen der Verbraucher gering, da die politischen Signale uneinheitlich sind und die Partei regelmäßig gegen erfolgreiche Unternehmen vorgeht.
Diese Faktoren zusammen tragen zu einem insgesamt schwachen Wirtschaftswachstum bei, das die Erwartungen der Regierung nicht erfüllt.
2 I Während des „dritten Plenums“ wurden mehrere Reformen diskutiert, die darauf abzielen, die wirtschaftliche Situation in China zu verbessern. Zu den wichtigsten Punkten gehören:
Erhöhung der Binnennachfrage: Es wurde betont, dass Reformen eine prominentere Rolle spielen sollten, um die Binnennachfrage aktiv zu steigern. Dies könnte durch Maßnahmen geschehen, die den Konsum ankurbeln und das Vertrauen der Verbraucher stärken.
Stärkung des Marktmechanismus: Die Rolle des Marktmechanismus soll stärker genutzt werden, um die Effizienz der Wirtschaft zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit an Marktbedingungen zu erhöhen.
Steuerreformen: Es wurde über die Notwendigkeit diskutiert, neue Einnahmequellen für Lokalregierungen zu finden, um die schwindenden Erlöse aus dem Verkauf von Grundstücken zu ersetzen. Eine mögliche Maßnahme könnte die Einführung einer jährlichen Steuer auf den Wert von Immobilien sein, obwohl dies inmitten einer Immobilienkrise als problematisch angesehen wird.
Erweiterung der Verbrauchssteuer: Eine weitere Möglichkeit, die diskutiert wurde, ist die Ausweitung der chinesischen Verbrauchssteuer, die vor allem Luxusgüter besteuert. Dies könnte jedoch die bereits schwachen Einzelhandelsumsätze weiter belasten.
Diese Reformen sind Teil der Bemühungen der chinesischen Führung, die wirtschaftlichen Herausforderungen anzugehen und das Wachstum zu stabilisieren.
3 I Die aktuellen Wirtschaftszahlen haben einen erheblichen Einfluss auf die politischen Entscheidungen der chinesischen Führung aus mehreren Gründen:
Dringlichkeit von Reformen: Die schwachen Wirtschaftszahlen, insbesondere das langsame Wachstum und die anhaltende Deflation, erhöhen den Druck auf die Regierung, dringende Reformen einzuleiten, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Die Führung muss sicherstellen, dass die Reformen nicht nur langfristig, sondern auch kurzfristig wirksam sind, um das Vertrauen der Verbraucher und Investoren zurückzugewinnen.
Politische Signale: Die Führung hat versucht, durch politische Signale und Ankündigungen von Reformen das Vertrauen in die Wirtschaft zu stärken. Allerdings sind diese Signale oft uneinheitlich, was zu einem Mangel an Vertrauen bei den Verbrauchern führt. Die Regierung muss daher sicherstellen, dass ihre Maßnahmen glaubwürdig und konsistent sind, um die Stimmung zu heben.
Fokus auf Binnennachfrage: Angesichts der schwachen Binnennachfrage wird die Regierung voraussichtlich Maßnahmen ergreifen, um den Konsum zu fördern. Dies könnte durch Anreize für Verbraucher oder durch Investitionen in Infrastrukturprojekte geschehen, um die wirtschaftliche Aktivität anzukurbeln.
Reaktion auf die Immobilienkrise: Die anhaltende Immobilienkrise zwingt die Regierung dazu, Lösungen zu finden, um den Markt zu stabilisieren. Dies könnte die Einführung von Maßnahmen zur Unterstützung von Bauträgern oder zur Fertigstellung von halbfertigen Projekten umfassen, um das Vertrauen in den Immobiliensektor wiederherzustellen.
Zins- und Geldpolitik: Die Zentralbank könnte gezwungen sein, die Zinsen zu senken, um das Kreditwachstum zu stimulieren, obwohl sie gleichzeitig die Risiken einer Währungsabwertung und der Rentabilität der Banken im Auge behalten muss. Diese geldpolitischen Entscheidungen werden stark von den aktuellen Wirtschaftszahlen beeinflusst.
Insgesamt zeigen die aktuellen Wirtschaftszahlen, dass die chinesische Führung vor der Herausforderung steht, ein Gleichgewicht zwischen kurzfristigen Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft und langfristigen Reformen zu finden, um nachhaltiges Wachstum zu fördern.
1 I China verfolgt mehrere Strategien, um in der Wissenschaft und Technologie voranzukommen:
Staatliche Unterstützung und Finanzierung: Der Großteil der Forschungsgelder in China stammt vom Staat, was es ermöglicht, große Projekte und Initiativen zu finanzieren, die auf technologische Innovation abzielen.
Talentakquise: China hat viele Forscher, die im Westen studiert oder gearbeitet haben, zurückgewonnen. Zudem bildet das Land eine große Anzahl von Wissenschaftlern aus, was zu einem Anstieg der in China ausgebildeten führenden KI-Forscher führt.
Fokus auf Spitzenforschung: Chinesische Universitäten, wie Tsinghua und Zhejiang, betreiben Spitzenforschung und veröffentlichen eine hohe Anzahl an Artikeln in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften, was ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stärkt.
Technologische Entwicklung in Schlüsselbereichen: China investiert in Schlüsseltechnologien wie Quantencomputing und erneuerbare Energien, um seine technologische Basis zu erweitern und seine militärischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten zu verbessern.
Kommerzielle Innovation: Chinesische Unternehmen, wie Huawei, haben sich trotz internationaler Herausforderungen erfolgreich weiterentwickelt und investieren stark in Forschung und Entwicklung, um wettbewerbsfähige Produkte zu schaffen.
Diese Strategien zeigen, dass China nicht nur auf staatliche Kontrolle setzt, sondern auch auf die Schaffung eines dynamischen Umfelds für Forschung und Innovation.
2 I Der rasante Aufstieg der chinesischen Wissenschaft birgt mehrere Risiken für die USA:
Geopolitische und wirtschaftliche Überlegenheit: Der Fortschritt in Wissenschaft und Technologie könnte China ermöglichen, die USA in geopolitischen und wirtschaftlichen Aspekten zu überholen. Präsident Xi Jinping hofft, dass Innovationen in Wissenschaft und Technologie dazu beitragen, Chinas globalen Einfluss zu stärken.
Militärische Bedrohungen: Ein innovativeres China könnte auch in militärisch relevanten Bereichen wie Quantencomputing und Hyperschallwaffen Fortschritte machen, was die militärische Balance zwischen den USA und China gefährden könnte.
Einschränkung des amerikanischen Innovationspotenzials: Die US-Strategie, die darauf abzielt, Chinas technologischen Fortschritt durch Sanktionen und Exportkontrollen zu bremsen, könnte sich als ineffektiv erweisen. Diese Taktiken könnten die eigene Innovationskraft der USA untergraben, indem sie den Austausch von Talenten und Ideen einschränken.
Wettbewerb um Talente: Der Rückfluss von talentierten Wissenschaftlern aus dem Westen nach China könnte die Innovationskraft der USA schwächen, da diese Talente in China weiterhin bedeutende Beiträge leisten.
Technologische Abhängigkeit: Die USA könnten in eine Position geraten, in der sie von chinesischen Technologien abhängig sind, insbesondere wenn China in Schlüsseltechnologien führend wird.
Insgesamt wird betont, dass die USA sich weniger auf die Kontrolle Chinas konzentrieren sollten, sondern vielmehr ihre eigenen Stärken und Innovationskapazitäten ausbauen sollten, um im globalen Wettbewerb relevant zu bleiben.
1 Wichtige Fakten zum Plan von Xi Jinping, um Amerika (wirtschaftlich) zu überholen:
Chinas Präsident Xi Jinping strebt an, durch die Förderung neuer Produktivkräfte die Wirtschaft des Landes zu stärken und Amerika zu überholen.
Die Idee der "neuen Produktivkräfte" beinhaltet die Schaffung von Innovationen und technologischen Fortschritten in der Wirtschaft, um die Gesamtleistung und Effizienz zu steigern.
Chinas Erfolg im Bereich der Elektrofahrzeuge zeigt, dass Fortschritte in weniger etablierten Branchen einfacher zu erzielen sein können.
Die chinesische Regierung plant, die Ausgaben für Wissenschaft und Technologie zu erhöhen, um die technologische Eigenständigkeit zu stärken.
Die Förderung neuer Produktivkräfte erfordert eine Integration von Wissenschaft und Technologie in die Produktion, um qualitative Durchbrüche zu erreichen.
Chinesische Beamte suchen nach Wegen, die Wirtschaft anzukurbeln, indem sie auf die Mobilisierung von Arbeitskräften und die Akkumulation von Kapital setzen.
Die Strategie, neue Produktivkräfte zu kultivieren, zielt darauf ab, die traditionellen Produktionsmethoden zu überwinden und effizientere Wege zu finden.
Chinas Führung setzt auf eine umfassende Modernisierung bestehender Industrien durch den Einsatz revolutionärer Technologien wie Big Data und Automatisierung.
Die Förderung neuer Produktivkräfte erfordert erhebliche Investitionen, um qualitative Veränderungen in der Wirtschaft zu bewirken.
Die chinesische Regierung verfolgt das Ziel, die technologische Souveränität des Landes zu stärken und sich als führende Kraft in zukunftsweisenden Industrien zu positionieren.
2 China strebt danach, Amerika zu überholen, indem es folgende Strategien verfolgt:
Förderung neuer Produktivkräfte durch Innovationen und technologische Fortschritte in der Wirtschaft.
Investitionen in Wissenschaft und Technologie, um die technologische Eigenständigkeit zu stärken.
Modernisierung bestehender Industrien durch revolutionäre Technologien wie Big Data und Automatisierung.
Integration von Wissenschaft und Technologie in die Produktion, um qualitative Durchbrüche zu erreichen.
Fokus auf aufstrebende Technologien wie künstliche Intelligenz, Internet der Dinge und Green Tech.
Steigerung der Ausgaben für Wissenschaft und Technologie, um bis zur Mitte dieses Jahrhunderts eine "Weltmacht" in Sachen Innovation zu werden.
Xi Jinping hat aus verschiedenen Gründen die Kontrolle über die Märkte verloren:
Schwankende Politikgestaltung und regulatorisches Vorgehen gegen Technologie haben das Vertrauen der Anleger erschüttert.
Ein Fiasko beim Ausstieg aus der Null-Covid-Politik und eine Immobilienkrise haben die Wirtschaft in die Deflation gestürzt, was zu einem Verlust des Vertrauens geführt hat.
Die chinesische Regierung schwankt in ihren Maßnahmen, um eine erneute Blasenbildung zu vermeiden und das Wachstum auf "hochwertige" Sektoren zu konzentrieren, was jedoch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt.
Ausländische Investoren haben ihr Vertrauen in China verloren, sowohl aufgrund der schlechten Politik als auch aufgrund des Risikos, dass sich die Beziehungen zu Amerika verschlechtern könnten.
Die angespannte Lage in China, einschließlich sinkender Vermögen und Lohnkürzungen, hat dazu geführt, dass auch Anleger auf dem Festland das Vertrauen verlieren und Kapital abfließt.
Die Maßnahmen der Regierung, wie die Einschränkung von Leerverkäufen und staatliche Interventionen, zeigen Misstrauen gegenüber den Märkten und könnten Investoren weiter verunsichern.
Xi Jinpings eiserne Überzeugung, die totale Kontrolle über die Wirtschaft haben zu müssen, könnte ein Hindernis für Veränderungen sein und das Vertrauen der Anleger weiter untergraben.
1 I Seit Beginn der Immobilienkrise im Jahr 2021 sind folgende Ereignisse chronologisch passiert:
Evergrande zeigte Mitte 2021 erste Anzeichen einer Abschwächung.
Regeln wurden eingeführt, um Entwickler von Schulden zu befreien, was zu finanziellen Schwierigkeiten führte.
Evergrande wurde zahlungsunfähig.
Die meisten börsennotierten chinesischen Immobilienentwickler haben entweder ihre Investoren nicht zurückgezahlt oder waren zu Umstrukturierungen gezwungen.
Der Zugang zu Krediten wurde praktisch abgeschnitten, was dazu führte, dass Bauherren nicht mehr an Projekten arbeiteten.
Potenzielle Hauskäufer verzögerten den Kauf, was zu einem Rückgang des Verkaufspreises um 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr führte.
Evergrande verpasste wichtige Fristen und enttäuschte Anleger mit einem unzureichenden Umstrukturierungsvorschlag.
Eine Gruppe von Anleihegläubigern forderte, dass der Vorsitzende von Evergrande, Hui Ka Yan, 2 Milliarden Dollar seines eigenen Geldes hinterlegt.
Hui Ka Yan wurde später von den chinesischen Behörden festgenommen, und sein Aufenthaltsort ist derzeit unbekannt.
2 I Die wichtigsten wirtschaftlichen Herausforderungen für Chinas Wirtschaft und den Rest der Welt sind:
Die Liquidation von Evergrande, einem der am höchsten verschuldeten Immobilienentwickler der Welt, könnte eine Schockwelle durch die chinesische Wirtschaft auslösen.
Die chinesische Immobilienkrise hat das Vertrauen globaler Investoren in die chinesische Politik erschüttert und könnte weitere Unsicherheiten auf dem Markt verursachen.
Die Liquidation von Evergrande markiert einen neuen Tiefpunkt in Chinas Immobilienkrise und könnte das Vertrauen in den chinesischen Immobilienmarkt weiter erschüttern.
Die Auswirkungen der Krise könnten über die Grenzen Chinas hinausgehen und globale wirtschaftliche Auswirkungen haben.
Aktuelle Herausforderungen der Chinesischen Führung:
Unzureichende und unruhige Wirtschaftspolitik in den letzten Wochen.
Schwierigkeiten bei der angemessenen Reaktion auf die wirtschaftliche Situation.
Unsicherheit und Instabilität aufgrund fehlender Klarheit in den Regulierungsmaßnahmen.
Verlust von Vertrauen der Anleger aufgrund plötzlicher Änderungen in den Vorschriften, z.B. im Bereich der Videospiele.
Mangelnde Stabilität trotz Maßnahmen wie der Senkung der Mindestreserveanforderungen für Banken durch die Zentralbank.
Sinkendes Vertrauen in die Regierungsführung und damit verbundene Herausforderungen für die Staats- und Regierungschefs.
Rückgang der Aktienmärkte in China und Hongkong um über 1 Billion US-Dollar an Wert in diesem Jahr.
Politische Inkonsistenz und fehlende Effektivität der Maßnahmen führen zu teuren wirtschaftlichen Folgen.
Schwierigkeiten bei der fiskalischen Lockerung aufgrund von Sparmaßnahmen und Immobilieneinbruch.
Notwendigkeit einer stabilen Wirtschaftslage für die Erholung des Landes, wobei das Vertrauen von Verbrauchern, Hauskäufern und Unternehmern entscheidend ist
1 I Der Bevölkerungsrückgang in China hat mehrere Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes:
Arbeitskräftemangel: Mit einer schrumpfenden Bevölkerung steht China vor einem potenziellen Arbeitskräftemangel, insbesondere im Hinblick auf jüngere Arbeitskräfte. Dies kann die Produktivität und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen.
Rückgang der Geburten: Der Rückgang der Geburtenrate führt zu einer alternden Bevölkerung, was wiederum die Belastung des Renten- und Gesundheitssystems erhöhen kann. Dies könnte zu höheren Ausgaben im Gesundheits- und Sozialbereich führen.
Wirtschaftswachstum: Ein schrumpfende Bevölkerung kann das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen, da weniger Menschen zur Verfügung stehen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dies könnte langfristig zu geringerem Wachstumspotenzial führen.
Konsumverhalten: Mit einer älteren Bevölkerung könnte sich das Konsumverhalten ändern, da ältere Menschen tendenziell weniger konsumieren. Dies könnte Auswirkungen auf verschiedene Branchen haben, insbesondere auf den Konsumsektor.
Insgesamt könnte der Bevölkerungsrückgang in China langfristige wirtschaftliche Herausforderungen mit sich bringen, die von Arbeitskräftemangel über soziale Sicherheit bis hin zum Wirtschaftswachstum reichen. Es wird entscheidend sein, wie die Regierung darauf reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
2 I Angesichts des Bevölkerungsrückgangs und anderer wirtschaftlicher Entwicklungen gibt es verschiedene Prognosen für die Zukunft der chinesischen Wirtschaft:
Wachstumspotenzial: Einige Ökonomen prognostizieren, dass Chinas Wirtschaftswachstum im nächsten Jahrzehnt im Vergleich zu den USA nachlassen und möglicherweise an Boden verlieren könnte. Dies könnte zu einem langsameren Wachstumstempo führen und langfristige Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.
Arbeitsmarkt: Der Arbeitsmarkt in China steht vor Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Beschäftigung von jüngeren Arbeitskräften. Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt ein Thema, und die Regierung muss möglicherweise Maßnahmen ergreifen, um die Beschäftigungssituation zu verbessern.
Wirtschaftsstruktur: Die chinesische Wirtschaft könnte sich aufgrund des demografischen Wandels und anderer Faktoren strukturell verändern. Dies könnte Auswirkungen auf verschiedene Branchen haben und erfordert möglicherweise Anpassungen in der Wirtschaftspolitik.
Währung und Handel: Die Schwankungen im chinesischen BIP und im Wechselkurs des Yuan deuten darauf hin, dass die chinesische Wirtschaft anfällig für externe Einflüsse ist. Die geopolitische Rivalität mit den USA und andere Faktoren könnten die Wirtschaft weiter beeinflussen.
Insgesamt wird die Zukunft der chinesischen Wirtschaft von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter demografische Entwicklungen, Arbeitsmarktbedingungen, Wirtschaftspolitik und internationale Beziehungen. Die chinesische Regierung wird wahrscheinlich Maßnahmen ergreifen müssen, um sich auf diese Veränderungen einzustellen und langfristiges Wachstum zu fördern.
1 I Die öffentliche Meinung in China zu Xi Jinpings Führung hat sich in verschiedenen Facetten entwickelt:
Proteste und Unzufriedenheit: Im Jahr 2024 gab es Proteste in mehreren Großstädten, die eine starke Unzufriedenheit mit der Regierung zum Ausdruck brachten. Die Proteste hatten politische Färbungen und beinhalteten Forderungen wie "Kommunistische Partei tritt zurück" und "Xi Jinping tritt zurück".
Kritik und Unmut: Trotz der Bemühungen von Xi Jinping, ein mutiges Gesicht aufzusetzen und sich als Verfechter des Freihandels darzustellen, gibt es weiterhin Kritik an seiner Führung. Es wird erwähnt, dass das Murren über seine Herrschaft wahrscheinlich größtenteils privat bleiben wird, aber dennoch vorhanden ist.
Turbulenzen an der Spitze: Die Säuberungen und Entlassungen von hochrangigen Beamten in China, einschließlich des Außenministers und des Verteidigungsministers, könnten auf interne Unruhen oder Unzufriedenheit mit der Regierung hindeuten.
Wirtschaftliche Herausforderungen: Die schwächelnde Wirtschaft, steigende Jugendarbeitslosigkeit und der Einbruch des Immobilienmarktes könnten auch zu einer negativen Wahrnehmung von Xi Jinpings Führung beitragen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass trotz der Bemühungen von Xi Jinping, sein Image zu pflegen und nationalistische Stimmungen zu schüren, weiterhin Kritik und Unzufriedenheit in Teilen der chinesischen Bevölkerung vorhanden sind.
2 I China's Herausforderungen für 2024:
Schwächelnde Wirtschaft: Die Wirtschaft Chinas wird als fragil beschrieben, ohne den erwarteten Aufschwung nach dem Ende der Covid-Kontrollen.
Langsames Wachstum: Prognosen deuten darauf hin, dass das BIP-Wachstum im Jahr 2024 bei etwa 4,5 % liegen wird, was langsamer ist als im Vorjahr.
Unsicherheit bei ausländischen Investoren: Die Nervosität unter ausländischen Investoren nimmt zu, was auf anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen und Unsicherheiten hindeutet.
Jugendarbeitslosigkeit: Die Jugendarbeitslosigkeit in China ist stark angestiegen, was ein weiteres wirtschaftliches Problem darstellt.
Einbruch des Immobilienmarktes: Der Immobilienmarkt in China ist weiterhin instabil, was die wirtschaftliche Lage des Landes belastet.
Notwendigkeit von Konjunkturmaßnahmen: Es wird erwartet, dass die Regierung Maßnahmen ergreifen muss, um das Wachstumsziel zu erreichen, was auf anhaltende wirtschaftliche Schwierigkeiten hindeutet.
Herausforderungen für das BIP-Wachstum: Das BIP-Wachstum könnte langsamer ausfallen als im Vorjahr, was auf strukturelle Probleme und externe Unsicherheiten hinweist.
Druck auf die Regierung: Die Regierung steht unter Druck, die wirtschaftlichen Probleme anzugehen und das Vertrauen der Investoren zu stärken, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
1 I Wichtigsten quantitativen Fakten zu Kapitalflüssen in/aus China:
Direktinvestitionen aus Hongkong und dem chinesischen Festland stiegen seit 2021 um 59 % und erreichten im vergangenen Jahr 19,3 Milliarden Singapur-Dollar (14,4 Milliarden US-Dollar).
Die Zahl der Family Offices in Singapur stieg von 400 im Jahr 2020 auf 1.100 bis Ende 2022.
Die Ausstellung von goldenen Visa in Dubai stieg in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 um 52 %.
Anfragen nach japanischen Immobilien von Kunden aus China und Hongkong haben sich im vergangenen Jahr etwa verdreifacht.
Im Jahr bis März gaben chinesische Käufer 13,6 Milliarden US-Dollar für amerikanische Immobilien aus, weniger als die Hälfte des Betrags im gleichen Zeitraum 2016–2017.
In den ersten neun Monaten des Jahres beliefen sich die Versicherungsverkäufe an Besucher auf dem Festland auf 47 Milliarden Hongkong-Dollar (6 Milliarden US-Dollar), etwa 30 % mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2019.
Im August führten Polizeirazzien in Singapur zur Beschlagnahmung von Vermögenswerten im Gesamtwert von rund 2 Milliarden US-Dollar .
2 I Folgende Gründe sind für das Abfließen von Geld aus China verantwortlich:
Schwierigkeiten auf dem Immobilienmarkt führen zu Zahlungsausfällen von Unternehmen.
Der csi 300-Index chinesischer Aktien ist im Jahr 2023 bisher um 13 % gefallen.
Unsichere Beziehungen zu großen Handelspartnern und eine autokratische Führung schaffen ein miserables Finanzklima.
Verschärfte Kapitalkontrollen in China begrenzen Kapitalabflüsse.
Restriktive Gesetze in anderen Ländern erschweren ausländischen Investoren den Kauf von Land und Eigentum.
Suche nach alternativen Zielen wie Singapur aufgrund niedrigerer Steuern und mandarinsprachiger Bevölkerung.
Wirtschaftliche Unsicherheit in China, gekennzeichnet durch Probleme auf dem Immobilienmarkt und einen Rückgang des Aktienindex.
Politische Entscheidungen und Unsicherheiten in China beeinflussen das Vertrauen von Investoren und können zu Kapitalabflüssen führen.
Grenzüberschreitende Abflüsse aus Aktien und Anleihen Chinas in fünf aufeinanderfolgenden Quartalen.
Nettoabfluss ausländischer Direktinvestitionen in China im dritten Quartal 2023.