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WKO: Klimaneutralität in Industrie nicht erreichbar (28.08.2024)
WKO: Klimaneutralität in Industrie nicht erreichbar (28.08.2024)
Für Exporte der europäischen Industrie auf Märkte außerhalb der EU fordert die Bundessparte eine Rückerstattung der CO2-Kosten, die durch Emissionshandel und CO2-Steuer entstehen. So sollen europäische Hersteller wettbewerbsfähig gegenüber Konkurrenten bleiben, die keiner CO2-Bepreisung unterliegen.
„Der Industrie geht es nach wie vor schlecht, es gibt keine Anzeichen für die Erholung, in allen Fachverbänden“
„Wir unterliegen einem Bombardement an Komplexität und an Angriffen, die das liberale Wirtschaften behindert“
Er kritisierte damit das hohe Maß an Bürokratie, besonders die Themen Energie und Klima würden es der Industrie „unnötig“ schwermachen. „Eine hundertprozentige Dekarbonisierung der Industrie ist aus heutiger Sicht nicht möglich“, so der Umweltsprecher.
·orf.at·
WKO: Klimaneutralität in Industrie nicht erreichbar (28.08.2024)
Politische Maßnahmen haben wenig Wirkung (22.08.2024)
Politische Maßnahmen haben wenig Wirkung (22.08.2024)

Maßnahmen mit großer Wirkung:

  • CO2-Steuern und Preisanreize: Beispiel: In Deutschland führte die Einführung der Lkw-Maut im Jahr 2005 und die Erhöhung der Mineralölsteuer zu einer Reduktion der Transportemissionen um 11 Prozent . Diese Maßnahmen haben Anreize geschaffen, um umweltfreundlichere Transportmethoden zu fördern.

  • Emissionshandelssysteme: Beispiel: In China wurde ein landesweites Emissionshandelssystem eingeführt, das den Abbau von Subventionen für fossile Brennstoffe beinhaltete. Dies führte zu signifikanten Emissionsreduktionen, da Unternehmen Anreize hatten, ihre Emissionen zu senken, um Kosten zu sparen.

  • Kombination von Maßnahmen: Beispiel: Im Stromsektor in Großbritannien wurde ein CO2-Mindestpreis eingeführt, der zusammen mit Subventionen für erneuerbare Energien und einem klaren Ausstiegsplan aus Kohlekraftwerken zu einer signifikanten Reduktion der Emissionen führte. Diese integrierte Strategie hat dazu beigetragen, den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung zu beschleunigen.

Maßnahmen mit wenig Wirkung:

-Einzelne Subventionen oder isolierte Verbote: Beispiel: In vielen Ländern wurden Subventionen für fossile Brennstoffe gewährt, ohne dass begleitende Maßnahmen zur Reduktion der Emissionen ergriffen wurden. Diese Subventionen haben oft dazu geführt, dass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aufrechterhalten wurde, ohne nennenswerte Fortschritte im Klimaschutz zu erzielen.

  • Mangelnde Berücksichtigung sozialer Aspekte: Beispiel: In einigen Ländern wurden Reformen zur Reduzierung von Subventionen für fossile Brennstoffe eingeführt, ohne die sozialen Auswirkungen auf einkommensschwache Haushalte zu berücksichtigen. Dies führte zu Widerstand in der Bevölkerung und einer verringerten Unterstützung für Klimaschutzmaßnahmen, da die Menschen befürchteten, dass ihre Lebenshaltungskosten steigen würden.

Insgesamt verdeutlichen diese Beispiele, dass ein effektiver Mix aus verschiedenen Maßnahmen, insbesondere Preisanreizen und regulatorischen Ansätzen, notwendig ist, um signifikante Fortschritte im Klimaschutz zu erzielen .

·science.orf.at·
Politische Maßnahmen haben wenig Wirkung (22.08.2024)
Forscher: EU muss Klimaschutzgelder verdoppeln (02.07.2024)
Forscher: EU muss Klimaschutzgelder verdoppeln (02.07.2024)
In dem Jahr verzeichnete die EU der Studie zufolge ein Investitionsdefizit von 406 Milliarden Euro allein im Energie-, Gebäude- und Verkehrssektor. Um das Klimaziel für 2030 zu erreichen, müssen die Investitionen in diesen Bereichen nach Angaben der Forschenden auf 800 Milliarden Euro pro Jahr verdoppelt werden.
·orf.at·
Forscher: EU muss Klimaschutzgelder verdoppeln (02.07.2024)
Volkswagen wirft E-Auto-Pläne über Bord (16.05.2024)
Volkswagen wirft E-Auto-Pläne über Bord (16.05.2024)
Der Autobauer hat die Suche nach externen Investoren für seine Batteriesparte eingestellt. Pläne für eine zwei Milliarden Euro teure Elektroautofabrik in Deutschland wurden aufgegeben.
·diepresse.com·
Volkswagen wirft E-Auto-Pläne über Bord (16.05.2024)
Bosch-Chef: Umstellung auf E-Mobilität dauert Jahrzehnte (03.03.2024)
Bosch-Chef: Umstellung auf E-Mobilität dauert Jahrzehnte (03.03.2024)
Wenn man die gesamte Produktion von 90 Millionen Fahrzeugen weltweit sofort umstellen würde, brauchte man etwa 16 Jahre, um die gesamte Flotte auszutauschen, rechnete Hartung vor. In der Realität würden weiter Verbrenner produziert, die im Laufe der Zeit ersetzt werden müssten. „Es wird eher die doppelte Zeit brauchen, mindestens 30 bis 35 Jahre, um weltweit alle Autos zu elektrifizieren.“ Ein Teil der Mobilität werde am Ende gar nicht elektrisch sein.
So könnten Erntemaschinen nicht ohne Weiteres elektrisch fahren. „Denn sie fahren bis zu zwölf Stunden und ziehen dabei pro Stunde 250 bis 300 Kilowatt Leistung. Mit einer dafür benötigten Batterie würde das Fahrzeug wahrscheinlich im Boden versinken.“
·orf.at·
Bosch-Chef: Umstellung auf E-Mobilität dauert Jahrzehnte (03.03.2024)
Versäumter Klimaschutz kostet Staat bereits jetzt 5,4 bis sieben Milliarden Euro im Jahr (09.01.2024)
Versäumter Klimaschutz kostet Staat bereits jetzt 5,4 bis sieben Milliarden Euro im Jahr (09.01.2024)
Das müsse bei der Evaluierung ökonomischer Kosten neuer klimapolitischer Maßnahmen mitgerechnet werden – denn Nichthandeln werde am Ende deutlich teurer sein als eine aktive Klimapolitik.
Als einen großen Teil der berechneten Kosten im Budget nennt die Wifo-Studie außerdem auch klimakontraproduktive Subventionen. Sowohl dauerhafte Zahlungen in den Bereichen Verkehr, Energie und Landwirtschaft zählt das Wifo zu dieser Kategorie als auch einige temporäre Unterstützungsmaßnahmen während der Teuerungs- und Energiekrise.
Ein Beispiel dafür sei die Pendlerpauschale. Pendler müssten weiterhin unterstützt werden, so Schratzenstaller. Doch der Zuschuss müsse dringend reformiert werden.
·derstandard.at·
Versäumter Klimaschutz kostet Staat bereits jetzt 5,4 bis sieben Milliarden Euro im Jahr (09.01.2024)