PRESIDENT TRUMP AND HIS WORLD

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What Trump Aims to Achieve With His Tariff Plans (20.02.2025)
What Trump Aims to Achieve With His Tariff Plans (20.02.2025)
Most Exposed Mexico, Canada and Vietnam look vulnerable in a trade war with the US
Who pays tariffs?
Trump argues that, ultimately, it’s the exporter who effectively ends up shouldering the cost of a tariff.
Or an importer — Walmart and Target are among the biggest in the US — could raise prices of the item when it’s sold on. In this case, it’s the consumer who shoulders the tariff cost indirectly.
Boosting American manufacturing:
Raising revenue:
Wielding a weapon of diplomacy:
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What Trump Aims to Achieve With His Tariff Plans (20.02.2025)
Reciprocal tariffs really mean chaos for global trade (19.02.2025)
Reciprocal tariffs really mean chaos for global trade (19.02.2025)

Trumps geplante Zollpolitik könnte das bestehende Handelssystem auf verschiedene Weise beeinflussen:

  1. Abbruch des multilateralen Handelssystems: Durch die Einführung von "gegenseitigen" Zöllen, die auf willkürlichen Entscheidungen basieren, könnte das etablierte, stabile multilaterale Handelssystem, das nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde, stark destabilisiert werden. Anstelle einer einheitlichen Behandlung aller Länder könnten unilateralistische Entscheidungen die Handelsdynamik verändern.

  2. Erhöhung des Protektionismus: Die Politik könnte zu einer Zunahme des Protektionismus führen, da andere Länder möglicherweise retaliatorische Maßnahmen ergreifen würden. Die Möglichkeit von Vergeltungsmaßnahmen könnte einen umfassenden Handelskrieg auslösen, was sowohl für die amerikanische als auch für die globale Wirtschaft schädlich wäre.

  3. Komplexität und Unvorhersehbarkeit: Das geplante System könnte endlose bürokratische und administrative Herausforderungen mit sich bringen. Statt eines einheitlichen Zolls pro Produkt müsste eine Vielzahl von bilateralen Abgaben verwaltet werden, was die Komplexität und Unvorhersehbarkeit des Handels erhöhen würde.

  4. Negative Auswirkungen auf Unternehmen: Die Ungewissheit und mögliche Zollerhöhungen könnten Unternehmen davon abhalten, sich auf den internationalen Handel zu verlassen. Der Rückgang des Handelsvertrauens könnte letztlich zu einem Rückgang des globalen Handelsvolumens führen.

  5. Verzerrung der Wettbewerbsvorteile: Länder mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen und Zollstrukturen könnten durch diese neuen Regeln unverhältnismäßig belastet oder begünstigt werden, was wiederum zu ungeplanten wirtschaftlichen Ungleichgewichten führen könnte.

Insgesamt könnte Trumps Zollpolitik weitreichende und potenziell schädliche Auswirkungen auf das bestehende internationale Handelssystem haben, indem sie die Grundprinzipien, die den freien Handel stützen, untergräbt.

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Reciprocal tariffs really mean chaos for global trade (19.02.2025)
Donald Trump will upend 80 years of American foreign policy (16.01.2025)
Donald Trump will upend 80 years of American foreign policy (16.01.2025)

Hauptaussagen:

  1. Radikale Wende in der Außenpolitik: Donald Trump plant, die amerikanische Außenpolitik grundlegend zu ändern und wird dabei möglicherweise unkonventionelle Methoden und Machtanhäufung nutzen.

  2. Fokus auf Macht anstelle von Werten: Er wird die bisherigen Werte wie Demokratie und universelle Menschenrechte aufgeben und sich auf die Anhäufung von Macht konzentrieren.

  3. Strategischer Umgang im Nahen Osten: Trump könnte durch Drohungen und Fristen Druck auf Konfliktparteien im Nahen Osten ausüben, um Friedensabkommen zu erzielen.

  4. Herausforderungen in Konflikten: Er steht vor schwierigen Entscheidungen in Bezug auf die Ukraine und den Iran, wo er möglicherweise einen Rückzug in Betracht ziehen könnte.

  5. Risiken für internationale Beziehungen: Trumps Ansatz könnte das Vertrauen in internationale Allianzen untergraben und das Chaos in den globalen Beziehungen fördern, wenn Macht nicht an Werte gebunden ist.

  6. Konfrontation mit China: Der Artikel warnt, dass Trumps pragmatischer Ansatz gegenüber China und Taiwan gefährlich sein könnte, insbesondere wenn er als schwach wahrgenommen wird.

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Donald Trump will upend 80 years of American foreign policy (16.01.2025)
Trump Reciprocal Tariffs: What Are They? Which Countries Will Be Most Affected? (14.02.2025)
Trump Reciprocal Tariffs: What Are They? Which Countries Will Be Most Affected? (14.02.2025)

Zusammenfassung:

  • Präsident Donald Trump ordnete die Einführung gegenseitiger Zölle an, die Amerikas Handelsbeziehungen neu gestalten könnten.

  • Die Vorschläge könnten Anfang April fertig sein, so Trumps Kandidat für das Handelsministerium, Howard Lutnick.

  • Höhere Zölle könnten zu höherer Inflation in den USA und einer verlangsamten Wirtschaftstätigkeit führen.

Was sind gegenseitige Zölle?

  • Gegenseitigkeit bezieht sich auf Maßnahmen beider Parteien zur Gewährleistung von Fairness im bilateralen Handel, oft durch Abbau von Handelsschranken.

  • Trump argumentiert, dass Handelspraktiken vieler Partnerländer ihren Exporteuren Vorteile verschaffen, was zu Lasten der amerikanischen Produktion geht.

  • Handelsminister Wilbur Ross schlug vor, die US-Zölle zu erhöhen, um sie an die Importzölle der Partnerländer anzupassen.

Wie würden gegenseitige Zölle funktionieren?

  • Neue Importzölle sollen individuell für jeden Handelspartner festgelegt werden, um Zölle und andere benachteiligende Faktoren auszugleichen.

  • Nichttarifäre Handelshemmnisse sind schwer zu quantifizieren und stellen eine Herausforderung für die zuständigen Behörden dar.

  • Die Zölle könnten auf bestimmte Produkte, Branchen oder als Durchschnittszoll erhoben werden; Senkungen sind angesichts Trumps Haltung unwahrscheinlich.

Worin unterscheiden sich gegenseitige Zölle von Trumps ursprünglichem Plan allgemeiner Zölle?

  • Im Gegensatz zu Trumps ursprünglichen Drohungen mit pauschalen Zöllen wäre eine Politik der Gegenseitigkeit stärker auf die Besonderheiten jeder einzelnen Handelsbeziehung zugeschnitten.

  • Dies bedeutet, dass einige Länder – insbesondere solche mit geringen Barrieren für US-Unternehmen – weitgehend von den Zöllen ausgenommen werden könnten.

Welche Länder werden voraussichtlich verlieren?

  • Sollten die USA die Zölle der Länder mit den höchsten Zöllen auf amerikanische Waren übernehmen, wären die Schwellenländer am härtesten betroffen.

  • Besonders betroffen wären laut Bloomberg Economics Indien, Argentinien und große Teile Afrikas und Südostasiens .

  • Trump bemängelt das Handelsdefizit der USA und kritisiert Mehrwertsteuern anderer Länder auf in den USA hergestellte Waren .

Gibt es Verhandlungsspielraum?

  • Präzedenzfälle deuten darauf hin, dass Trump gerne zuerst schockiert und dann verhandelt, wie bei früheren Zollbefreiungen nach Lobbyarbeit und Zusagen von China.

  • Trump verschob die Einführung von Zöllen auf Importe aus Mexiko und Kanada, nachdem diese sich zu Maßnahmen gegen Migration und Drogenhandel bereit erklärt hatten.

  • Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass Trump in Handelsfragen härter durchgreifen wird, wie das Beispiel Australien zeigt.

Sind gegenseitige Zölle fair?

  • Die Fairness hängt davon ab, ob man Länder in unterschiedlichen Entwicklungsstadien berücksichtigt, da Schwellenländer tendenziell höhere Zölle erheben, um ihre Industrien zu schützen.
US Tariffs Over Time
Economies’ Tariffs on US Versus US Tariffs on Them
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Trump Reciprocal Tariffs: What Are They? Which Countries Will Be Most Affected? (14.02.2025)
Elon Musk is failing to cut American spending (12.02.2025)
Elon Musk is failing to cut American spending (12.02.2025)

Hauptaussagen:

Unzureichende Einsparungen: Die Initiative von Elon Musk, DOGE, hat die amerikanischen Staatsausgaben kaum verringert, obwohl Musk große Einsparungen verspricht.

Steigende Ausgaben: Seit dem Amtsantritt von Donald Trump sind die Staatsausgaben gestiegen, im Gegensatz zu den Behauptungen von Musk, dass DOGE Einsparungen bewirken würde.

Fokus auf Pflichtausgaben: Die meisten Ausgaben der Bundesregierung sind Pflichtausgaben, was es erschwert, signifikante Kürzungen vorzunehmen, insbesondere da ein hoher Anteil für Sozialleistungen und Zinszahlungen verwendet wird.

Unkoordinierte Maßnahmen: DOGEs Einsparungen konzentrieren sich oft auf spezifische Programme, die nur einen kleinen Teil des Bundeshaushalts ausmachen, und die angekündigten Einsparungen sind größtenteils aus der Beendigung langfristiger Verträge resultiert.

Unsicherheit und unrealistische Ziele: Die Massenentlassungen führen zu Unsicherheit unter den Regierungsangestellten, und Musks Ziel von 2 Billionen Dollar jährlichen Einsparungen wird als weit hergeholt angesehen.

-- Quantitative Fakten:

Durchschnittliche Staatsausgaben: An jedem Arbeitstag betragen die Ausgaben der USA durchschnittlich 30 Milliarden Dollar seit Donald Trumps Amtsantritt, im Vergleich zu 26 Milliarden Dollar pro Tag im gleichen Zeitraum unter Joe Biden .

DOGE Einsparungen: Die von DOGE angekündigten Einsparungen belaufen sich bisher auf rund 7 Milliarden Dollar, was nur einen kleinen Teil des gesamten Bundeshaushalts ausmacht .

Gesamtbudget: Die US-Regierung wird in diesem Jahr voraussichtlich 7 Billionen Dollar ausgeben, wobei fast zwei Drittel davon Pflichtausgaben für Sozial- und Krankenversicherung sind .

Betrugskosten: Das Government Accountability Office schätzt, dass Betrugsverluste zwischen 233 und 521 Milliarden Dollar pro Jahr betragen, was die potenziellen Einsparungen durch DOGE in Frage stellt .

Ziel von 2 Billionen Dollar: Elon Musk hat versprochen, die jährlichen Ausgaben um über 2 Billionen Dollar zu senken, was als unrealistisch gilt, da DOGE sich auf nur etwa 10 % des Bundeshaushalts konzentriert  .

Looking at the bigger picture, the government’s spending trajectory in the current fiscal year, which began in October, basically resembles that of the past two years (see chart).
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Elon Musk is failing to cut American spending (12.02.2025)
Donald Trump’s Super Bowl tariffs are an act of self-harm (10.02.2025)
Donald Trump’s Super Bowl tariffs are an act of self-harm (10.02.2025)

Zusammenfassung:

  • Donald Trumps neue Zölle auf Aluminium und Stahl werden als ein Akt der Selbstverletzung beschrieben, da sie der amerikanischen Wirtschaft schaden könnten.

  • Die Zölle sollen ausländische Investitionen in Amerika fördern und die inländische Produktion ankurbeln, könnten aber Amerikas Verbündete stärker bestrafen als seine Feinde.

  • Die neuen Zölle sollen am 12. März in Kraft treten.

Analyse der Auswirkungen

  • Amerika importiert einen großen Teil seines Stahl- und Aluminiumbedarfs, wobei ein erheblicher Teil davon zollfrei aus Abkommen mit Ländern wie Kanada, Brasilien, Mexiko und der EU stammt.

  • Ähnliche Zölle im Jahr 2018 führten nicht zu einem großen Produktionsschub, und die Produktion von Frischaluminium fiel sogar auf den niedrigsten Stand dieses Jahrhunderts.

  • Die Zölle könnten inländischen Produzenten Auftrieb geben, aber auch zu höheren Preisen für die Verbraucher und höheren Kosten für industrielle Käufer führen.

Globale Folgen

  • Trumps Zölle könnten gravierende Folgen für die globalen Metallmärkte haben, da andere Länder möglicherweise Handelsbarrieren errichten, um ihre eigenen Industrien zu schützen.

  • Das daraus resultierende Überangebot an Gesamtkapazitäten könnte dafür sorgen, dass die internationalen Preise niedrig bleiben.

  • Die Zölle könnten die Wirtschaft in Amerika und anderswo zerfressen.


Hier sind die quantitativen Fakten aus dem Artikel:

  1. Zollhöhe: Donald Trump kündigte Zölle von 25 % auf Aluminium- und Stahlimporte an, die am 12. März in Kraft treten sollen.

  2. US-Stahlproduktion: Amerikas Rohstahlwerke sind zu etwa 60 % ausgelastet, während 80 % als optimale Auslastung gelten.

  3. Importabhängigkeit:

  • Amerika importiert 25 % seines Stahlbedarfs, davon sind vier Fünftel zollfrei wegen Abkommen mit Kanada, Brasilien, Mexiko und der EU.

  • Zusätzlich importiert Amerika 70 % seines Aluminiums, von dem etwa 60 % zollfrei aus Kanada kommen.

  1. Aktienkurse: Am Tag nach Trumps Ankündigung stiegen die Aktienkurse von Century Aluminum und Nucor um 10 % bzw. 6 %.

  2. Preiserhöhung durch Zölle: Es wird geschätzt, dass ein 25-prozentiger Zoll den Preis für eine Tonne Stahl, die in die USA importiert wird, von 755 auf über 900 Dollar treiben würde.

  3. Produktionskaution: In den letzten Jahren fiel die Produktion von Frischaluminium auf den niedrigsten Stand dieses Jahrhunderts.

  4. Vorherige Zölle: Während Trumps erster Amtszeit im Jahr 2018 wurden Zölle von 25 % auf Stahl und 10 % auf Aluminium eingeführt, was teilweise zu einer Erhöhung der heimischen Stahlproduktion um 6 % führte.

  5. Marktveränderungen: Die Aktien von Stahlunternehmen außerhalb Amerikas fielen nach Trumps Ankündigung, und viele könnten versuchen, ihre Waren umzuleiten, was zu Überangeboten und potenziell niedrigen internationalen Preisen führen könnte.

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Donald Trump’s Super Bowl tariffs are an act of self-harm (10.02.2025)
Trump tax cuts will expire in 2025 can he extend them who benefits (07.02.2025)
Trump tax cuts will expire in 2025 can he extend them who benefits (07.02.2025)

Hier sind die quantitativen Fakten aus dem Artikel:

  1. Einkommensteuersenkungen:
  • Haushalte mit einem Einkommen von 450.000 Dollar oder mehr würden im Durchschnitt etwa 70.000 Dollar an Steuersenkungen im Jahr 2027 erhalten, was einer Ersparnis von 3,2 Prozent entspricht.

  • Die Mittelschicht (Einkommen zwischen 65.100 und 116.400 Dollar) würde hingegen nur ca. 1.000 Dollar oder 1,3 Prozent an Steuersenkungen erhalten, falls die Bestimmungen verlängert werden.

  1. Wirtschaftswachstum:
  • Eine Verlängerung des TCJA könnte das BIP-Wachstum kurzfristig um 0,3 bis 0,9 Prozent bis 2034 ankurbeln, deckt jedoch nicht die erheblichen Einnahmeverluste ab, die durch die Verlängerung entstehen würden.

  • In der Folge würde das Wirtschaftswachstum bis 2028 voraussichtlich verlangsamen.

  1. Steuersenkung und Einnahmen:
  • Der Artikel erwähnt, dass Trumps Steuersenkungen als die viertgrößten in der US-Geschichte eingestuft werden, inflationsbereinigt. Die größte Steuersenkung war die von 1981 mit Kosten von 2,9 Prozent des BIP innerhalb von vier Jahren.

  • Zwischen 2018 und 2024 lagen die Steuereinnahmen höher als prognostiziert, jedoch war der Anstieg größtenteils auf externe Faktoren zurückzuführen.

  1. Befreiung von Trinkgeldern:
  • Schätzungen zeigen, dass mehr als 40 Prozent der Arbeitnehmer, die Trinkgelder erhalten, nicht von einer Steuerbefreiung profitieren, da sie keine Einkommenssteuer zahlen. Nur 2 Prozent der Haushalte würden von der Steuerermäßigung tatsächlich profitieren.
  1. Höhe der Steuererleichterungen:
  • Die Verlängerung der Steuersenkungen könnte exorbitante Kosten verursachen. Einige Republikaner schlagen vor, die auslaufenden Bestimmungen als "kostenfrei" zu betrachten,
Expiring Tax Cuts and Jobs Act Provisions These provisions will expire at the end of 2025
Extending Tax Cuts Would Slow Economic Growth GDP growth would increase in the short term, but slow by 2028
Exempting Taxes on Tips Would Only Benefit Some Workers
Trump Tax Cuts Weren't the Largest in US History
Can Trump’s tariff plan fund the tax cuts? Even some of the most sweeping tariff proposals Trump has floated would only cover a fraction of the tax cut costs. The Tax Foundation estimates the tariffs that Trump proposed during the campaign would raise between $318 billion and $449 billion a year through 2034.
By contrast, the tax cut bill is estimated to cost between $5 trillion and $11.2 trillion, a wide range because the total scope of the bill has not been finalized.
One academic study in 2019 concluded that consumers and US companies were paying most of the costs of Trump’s tariffs in his first administration — and that, after factoring in the retaliation by other countries, the main victims were American farmers and blue-collar workers.
Projected Revenue From Proposed Trump Tariffs Over Time
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Trump tax cuts will expire in 2025 can he extend them who benefits (07.02.2025)
It’s not over: Donald Trump could still blow up global trade (06.02.2025)
It’s not over: Donald Trump could still blow up global trade (06.02.2025)

Der Artikel beleuchtet die aktuellen Handelsstrategien von Donald Trump und deren potenzielle Auswirkungen auf die globale Wirtschaft:

  1. Zölle auf Kanada und Mexiko: Trump drohte mit Zöllen von 25 % auf Produkte aus Kanada und Mexiko, um Verhandlungen zu forcieren und hat eine 30-tägige Frist gesetzt, um Zugeständnisse zu erhalten.

  2. Haushaltsdefizit der USA: Das Haushaltsdefizit betrug im Jahr 2024 6,9 % des BIP und wird voraussichtlich über 5 % bleiben. Um Einnahmen zu generieren, könnten Zölle eine bevorzugte Option für Republikaner sein, die gegenüber Steuererhöhungen vorgezogen werden.

  3. Wachstum des Handelskrieg: Ein pauschaler Zoll von 10 % auf China wurde eingeführt, was die durchschnittlichen Zölle um mehr als 50 % erhöht hat, und weitere Maßnahmen gegen die EU und Taiwan sind in Planung.

  4. Risiken der Handelskriege: Die historischen Smoot-Hawley-Zölle der 1930er Jahre, die die Zölle um 6 Prozentpunkte erhöhten, führten zu einem drastischen Rückgang des Welthandels. Der Artikel warnt, dass ähnliche Folgen auch heute möglich sind, besonders falls eine globale Rezession eintritt.

  5. Trump als Marktbeobachter: Der Artikel argumentiert, dass Trump die Meinung der Wall Street beachtet und möglicherweise mit selbstschädigenden Maßnahmen blufft. Es wird gewarnt, dass ein fortgesetzter Druck auf das globale Handelssystem die Gefahr birgt, es über den Rand zu stoßen.

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It’s not over: Donald Trump could still blow up global trade (06.02.2025)
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)
Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)

Hier sind die quantitativen Hauptaussagen zusammengefasst:

  1. Erhöhung der Unsicherheit: Laut einem Index, der von Dario Caldara und seinen Kollegen erstellt wurde, war die Unsicherheit in den letzten drei Monaten höher als zu jedem anderen Zeitpunkt seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1960.

  2. Aktienmarktreaktion: An den elf Tagen im Jahr 2018 und 2019, als Zollankündigungen von den USA oder China gemacht wurden, fiel der amerikanische Aktienmarkt insgesamt um 12%. Dies führte zu einem Marktwertverlust von über 4 Billionen Dollar.

  3. Steigerung der Unternehmensnervosität in China: Felipe Benguria und Co-Autoren stellten fest, dass die Nervosität chinesischer Unternehmen von 2016 bis 2018 um über 300% zunahm, was zeigt, dass die Angst vor Unsicherheit einen messbaren Einfluss auf Gewinne und Investitionen hatte.

  4. Investitionsverlangsamung: Unternehmen zögern, in neue Projekte zu investieren, was sich negativ auf die Produktion auswirkt. Selbst wenn Projekte letztlich gestartet werden, kann die durch Verzögerungen verlorene Produktion nicht wieder aufgeholt werden.

  5. Belastungen durch Zollerhöhungen: Exporteure müssen möglicherweise in neue Systeme investieren, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, was zusätzliche Kosten verursacht und die Glaubwürdigkeit bestehender Handelsabkommen untergräbt.

Dario Caldara of the Federal Reserve and colleagues calculate the share of articles in (mostly) American newspapers containing words such as “tariff” or “import duty”, together with words like “uncertainty” or “dubious”. According to their index, uncertainty was higher in the past three months than at any point since the data begins in 1960.
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Tariff uncertainty can be as ruinous as tariffs themselves (06.02.2025)
America has an imperial presidency (23.01.2025)
America has an imperial presidency (23.01.2025)

Hauptpunkte:

  • Donald Trump definiert die Macht des Präsidenten neu, indem er Reformen nach Watergate missachtet und einen Konsens einer gütigen Supermacht aufgibt.

  • Trump idealisiert eine Ideologie der Eisenbahnära, kombiniert mit dem Ehrgeiz, Amerika von Normen und Bürokratie zu befreien und das Territorium zu erweitern.

  • Trumps Vorbild ist William McKinley, ein Imperialist, der das amerikanische Territorium erweiterte und hohe Zölle befürwortete.

Analyse der Macht

  • Die Präsidentschaft des 21. Jahrhunderts ist mächtiger als zu McKinleys Zeiten, mit einer größeren Exekutive und militärischer Stärke.

  • Trump beabsichtigt, die Macht des Präsidenten nach innen und außen zu wenden, was zu Konflikten mit Gerichten führen könnte.

  • Die Machtverschiebung weg vom Kongress hat der Exekutive die Kontrolle überlassen, wobei wichtige Entscheidungen von Präsident und Richtern getroffen werden.

Herausforderungen und Perspektiven

  • Trump wird wahrscheinlich mit Gerichtsschlachten konfrontiert, da seine Regierung versucht, das Gesetz auszudehnen.

  • Trump wird sich Widerstand von Demokraten, seiner eigenen Bürokratie und seinem Charakter stellen müssen.

  • Es ist unklar, was Trumps neue Ordnung ersetzen wird, aber Amerikas Kontrollmechanismen stehen auf dem Prüfstand.

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America has an imperial presidency (23.01.2025)
The real meaning of the DeepSeek drama (29.01.2025)
The real meaning of the DeepSeek drama (29.01.2025)
The market reaction, when it came, was brutal. On January 27th, as investors realised just how good DeepSeek’s “v3” and “R1” models were, they wiped around a trillion dollars off the market capitalisation of America’s listed tech firms. Nvidia, a chipmaker and the chief shovel-seller of the artificial-intelligence (AI) gold rush, saw its value fall by $600bn.
Even Nvidia may not suffer too much in the long run.
Reasoning models, including DeepSeek’s R1 and OpenAI’s o3, require much more computing power than conventional large language models to answer questions. Nvidia will be hoping to supply some of that.
However, the real winners will be consumers.
The ease with which DeepSeek found greater efficiency will spur competition. It suggests many more such gains are still to be discovered. For two years the biggest American ai labs have vied to make ever more marginal improvements in the quality of their models, rather than models that are cheap, fast and good. DeepSeek shows there is a better way.
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The real meaning of the DeepSeek drama (29.01.2025)
Tariffs will harm America, not induce a manufacturing rebirth (21.01.2025)
Tariffs will harm America, not induce a manufacturing rebirth (21.01.2025)

Zusammenfassung:

  1. Zölle von Trump (Februar 2025): Zölle von 25 % auf die meisten Importwaren aus Kanada und Mexiko sowie 10 % auf Waren aus China wurden eingeführt.

  2. Historische Referenz: Franklin Delano Roosevelt wies darauf hin, dass hohe Zölle während der Großen Depression eine der Ursachen für den wirtschaftlichen Ruin waren.

  3. Wirtschaftliche Auswirkungen:

  • Während Trumps erster Amtszeit haben Zölle nicht zur Verringerung des Handelsdefizits beigetragen. Dies wird teilweise auf den steigenden Wert des Dollars zurückgeführt.

  • Die Erhebung von Zöllen führt zu einer geringeren Nachfrage nach Importen, wodurch die Nachfrage nach ausländischen Währungen sinkt und der Dollar stärker wird.

  1. Prognosen über die Steuereinnahmen:
  • Zölle könnten laut Trumps Vision die Einkommensteuer vollständig ersetzen. Ein universeller Zoll von 10 % würde jedoch nur ein Zwanzigstel des Bundeshaushalts finanzieren können, während die Importpreise durch die Zölle steigen und die Importmenge sinken würde.
  1. Arbeitsmarktdaten:
  • Der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der amerikanischen Beschäftigung ist seit der Einführung von Trumps ersten Zöllen gesunken.

  • Unternehmen, die durch Zölle geschützt wurden (z. B. Stahl und Aluminium), konnten zwar Umsätze steigern, jedoch auf Kosten von Tausenden von nachgelagerten Unternehmen, die höhere Kosten tragen mussten.

  1. Beispiel für Auswirkung auf die Wirtschaft:
  • Trumps Zollpolitik schützt weniger produktive Unternehmen und erhöht die Lebenshaltungskosten, was dem allgemeinen wirtschaftlichen Wachstum schadet.
  1. Schlussfolgerung:
  • Der Artikel betont, dass Zölle nicht effektiv dazu sind, Arbeitsplätze zu schaffen oder große Einnahmen für die Regierung zu generieren. Die Historizität der Wirtschaft zeigt, dass andere Faktoren wie Bevölkerungswachstum und der Rechtsstaat das Wachstum vorangetrieben haben, nicht hohe Zölle.

Die Analyse zeigt, dass die Zölle als wirtschaftliches Mittel nicht die gewünschten positiven Effekte bringen, sondern überwiegend negative Folgen für die amerikanische Wirtschaft und den weltweiten Handel haben können.

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Tariffs will harm America, not induce a manufacturing rebirth (21.01.2025)
Chinese AI is catching up, posing a dilemma for Donald Trump (23.01.2025)
Chinese AI is catching up, posing a dilemma for Donald Trump (23.01.2025)

Hauptaussagen:

  1. Chinas Fortschritt: Chinesische KI-Modelle, wie Q w Q (ein Produkt von Alibaba) und DeepSeek, haben bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Q w Q wurde im November eingeführt und liegt weniger als drei Monate hinter den besten amerikanischen Modellen.

  2. Kosten für das Training von KI-Modellen:

  • Das Training eines amerikanischen Large Language Models (LLM) kostet mehrere zehn Millionen Dollar.

  • DeepSeek gab weniger als 6 Millionen Dollar für das Training seines Modells aus, das mit 2.000 zweitklassigen Chips trainiert wurde, während Meta ein Modell mit 16.000 erstklassigen Chips trainierte.

  1. Asymmetrische Konkurrenz: Amerika sieht sich einer asymmetrischen Konkurrenz gegenüber, da China innovative Wege findet, um Produktionseinschränkungen, wie den Mangel an Spitzen-Chips, zu umgehen.

  2. Zukunftsprognosen: Es wird gewarnt, dass, falls China sich der Superintelligenz nähert, es sowohl militärische Vorteile als auch erheblichen politischen Einfluss erlangen könnte.

  3. Vorsichtsmaßnahmen: Trump wird empfohlen, rechtliche Hindernisse für den Bau von Rechenzentren abzubauen, die Rekrutierung ausländischer Ingenieure zu erleichtern und möglicherweise die Exportverbote der Chipindustrie zu überdenken.

  4. Investitionsplan: Trump kündigte einen Investitionsplan von 500 Milliarden Dollar für KI-Infrastruktur an, was seine Prioritäten in diesem Bereich reflektiert.

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Chinese AI is catching up, posing a dilemma for Donald Trump (23.01.2025)
Can America’s economy cope with mass deportations? (06.01.2025)
Can America’s economy cope with mass deportations? (06.01.2025)

Hauptaussagen:

  1. Anzahl der illegalen Einwanderer: Im Jahr 2022 lebten etwa 11 Millionen illegale Einwanderer in den USA, von denen rund 8,3 Millionen erwerbstätig waren. Aktuelle Schätzungen deuten darauf hin, dass es möglicherweise 10 Millionen illegale Arbeitnehmer gibt, was etwa 6 % der Erwerbsbevölkerung entspricht.

  2. Arbeitsmarktfähigkeit: Während der COVID-19-Pandemie bewarben sich nur 337 Amerikaner auf fast 100.000 saisonale Arbeitsplätze in der Landwirtschaft . Die Beschäftigungsquote bei im Inland geborenen Arbeitnehmern in der Altersgruppe 25 bis 45 Jahre liegt auf einem Jahrzehnt-Hoch.

  3. Bedeutung von illegalen Einwanderern: Schätzungen legen nahe, dass fast 1 Million der 2,5 Millionen amerikanischen Landarbeiter illegale Einwanderer sind. Ein Verlust dieser Arbeitskräfte könnte durch Automatisierung oder mehr Gastarbeiter teilweise ausgeglichen werden, allerdings gibt es nach wie vor Tätigkeiten, bei denen Menschen überlegen sind, z. B. beim Erdbeerpflücken.

  4. Wirtschaftliche Auswirkungen der Abschiebungen:

  • Eine Studie zeigt, dass unter der Obama-Regierung jede Abschiebung von 11 Migranten zum Verlust eines einheimischen Arbeitsplatzes führte . Eine andere Studie schätzt, dass die Abschiebung von 1,3 Millionen Arbeitern einen dauerhaften Beschäftigungsrückgang von 0,6 % zur Folge hätte.

  • Der Verlust von Arbeitskräften könnte auch die Produktion stärker beeinträchtigen, da illegale Einwanderer eine entscheidende Zutat für die Produktion sind.

  1. Inflation der Wohnkosten: In der Bauindustrie sind etwa 1,5 Millionen illegale Einwanderer beschäftigt, was ein Sechstel der Belegschaft ausmacht. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Abschiebungen die Wohnungsknappheit verschärft haben könnten, entgegen der Annahme, dass sie die Wohnungsnachfrage senken würden.

  2. Fiskale Auswirkungen: Illegale Einwanderer zahlen in die Staatskasse durch Umsatz- und Lohnsteuern, obwohl sie keinen Anspruch auf viele staatliche Leistungen haben. Die Abwanderung dieser Arbeitskräfte könnte die Steuerbasis verringern und zu einem unausgeglichenen Haushalt führen. Es wird geschätzt, dass der Anstieg der Einwanderung zwischen 2024 und 2034 die Bundesdefizite um 900 Milliarden Dollar reduzieren könnte.

The authors estimate that deporting just 1.3m workers would cause employment to permanently fall by 0.6%. Production would take an even bigger hit.
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Can America’s economy cope with mass deportations? (06.01.2025)