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America’s 100% tariffs on Chinese EVs: bad policy, worse leadership (15.05.2024)
America’s 100% tariffs on Chinese EVs: bad policy, worse leadership (15.05.2024)

1 I Die 100-prozentigen Zölle auf chinesische Elektroautos haben mehrere potenzielle Auswirkungen auf den globalen Handel:

  • Erhöhung der Handelsbarrieren: Die Einführung solcher hohen Zölle stellt eine signifikante Handelsbarriere dar, die den freien Handel zwischen den USA und China einschränkt. Dies könnte zu einem Rückgang der Importe chinesischer Elektroautos in die USA führen und somit den Wettbewerb auf dem amerikanischen Markt verringern.

  • Preiserhöhungen für Verbraucher: Durch die Zölle könnten die Preise für Elektroautos in den USA steigen, da amerikanische Hersteller möglicherweise nicht in der Lage sind, die gleiche Qualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis anzubieten. Dies könnte die Verbraucher dazu bringen, weniger umweltfreundliche Fahrzeuge zu kaufen, was den Übergang zu umweltfreundlicheren Technologien behindern könnte.

  • Reaktion anderer Länder: Die protektionistischen Maßnahmen der USA könnten andere Länder dazu veranlassen, ähnliche Zölle oder Handelsbarrieren einzuführen, was zu einem globalen Anstieg des Protektionismus führen könnte. Dies könnte das internationale Handelssystem destabilisieren und den globalen Handel insgesamt beeinträchtigen.

  • Negative Auswirkungen auf die Wirtschaft: Die Zölle könnten nicht nur den amerikanischen Markt, sondern auch die globalen Lieferketten stören. Unternehmen, die auf internationale Zulieferer angewiesen sind, könnten unter den neuen Handelsbedingungen leiden, was zu wirtschaftlichen Nachteilen sowohl in den USA als auch weltweit führen könnte.

  • Verstärkung von Handelskonflikten: Die Zölle könnten zu einer Eskalation der Handelskonflikte zwischen den USA und China führen, was das Vertrauen in das globale Handelssystem weiter untergraben könnte. Dies könnte langfristige negative Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt haben.

Insgesamt könnten die 100-prozentigen Zölle auf chinesische Elektroautos weitreichende und komplexe Auswirkungen auf den globalen Handel haben, die sowohl kurzfristige als auch langfristige wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten.

2 I Der Zerfall des Konsenses für ein offenes Handelssystem wird durch mehrere politische Faktoren beeinflusst:

  • Protektionistische Tendenzen: Politiker beider Parteien in den USA argumentieren, dass sie die Zölle auf eine breite Palette von Gütern erhöhen müssen, um gegen die starken Subventionen Chinas vorzugehen und um Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Einfuhr chinesischer Produkte zu adressieren. Diese protektionistischen Maßnahmen werden als notwendig erachtet, um die heimische Industrie zu schützen, was jedoch den offenen Handel gefährdet.

  • Politische Kosten des Handels: Der Handel hat immer politische Kosten, da er bestimmten Arbeitnehmern und Unternehmen schadet, die Widerstand organisieren können. Diese Kosten sind in den Köpfen der Politiker heute sehr hoch, was zu einem Rückgang des Konsenses für Freihandel führt.

  • Einfluss von Führungsfiguren: Die Vision von Donald Trump, "America First", hat ebenfalls dazu beigetragen, den Fokus auf nationale Interessen zu lenken und den Konsens für ein offenes Handelssystem zu schwächen. Dies hat zu einem Anstieg der protektionistischen Rhetorik und Maßnahmen geführt.

Diese Faktoren zusammen tragen dazu bei, dass der Konsens für ein offenes Handelssystem zunehmend erodiert und die politischen Entscheidungen in eine protektionistische Richtung tendieren.

·economist.com·
America’s 100% tariffs on Chinese EVs: bad policy, worse leadership (15.05.2024)
Brazil, India and Mexico are taking on China’s exports (23.05.2024)
Brazil, India and Mexico are taking on China’s exports (23.05.2024)
emerging markets stood ready to benefit as their rival’s labour costs surged and rising tensions between it and the West pushed firms to look for new factory locations. Last year foreign direct investment into China fell to a 30-year low.
Weak domestic demand for traditional products, such as cars, chemicals and steel, mean they are also flooding global markets. The average price of Chinese manufactured exports fell by nearly 10% from 2022 to 2023. China’s export volumes have surged to near-record levels.
Yet some Chinese goods are so cheap they have the lowest prices even with sky-high tariffs.
The West is in the midst of its own subsidy spree to revive domestic manufacturing. And American tariffs on Chinese goods are limited to just a few categories that count for $18bn in current imports; in other areas, Chinese competition will remain robust. The manufacturing take-off may have to wait a while longer.
Emerging economies are thus introducing import restrictions on Chinese goods, while accelerating a push for free trade elsewhere. Their success depends on the sustainability of China’s approach, as well as the deftness of their own.
Foreign direct investment into China may have plummeted, but Chinese investment into other countries is at an eight-year high.
·economist.com·
Brazil, India and Mexico are taking on China’s exports (23.05.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)
Policymakers should therefore curb their protectionist instincts and worry only in the unlikely event that Western carmakers implode altogether. A hefty market share for Chinese carmakers that invigorates wider competition, however, is not to be feared. If China wants to spend taxpayers’ money subsidising global consumers and speeding up the energy transition, the best response is to welcome it.
An influx of Chinese cars is terrifying the West But it should keep its markets open to cheap, clean vehicles
·economist.com·
An influx of Chinese cars is terrifying the West (11.01.2024)