AI für Familien
Ein Schwerpunkt der Folge liegt beim digitalen Alltag: Studien zeigen, dass Jugendliche rund drei Stunden täglich online sind – Musik hören, chatten, Videos scrollen oder gamen. Entscheidend ist dabei weniger die Dauer vor dem Bildschirm als vielmehr die Qualität der Nutzung – und ob daneben ein gesundes Gleichgewicht zwischen Schlaf, Bewegung und persönlichen Begegnungen bleibt, erklärt Daniel. Auch KI-Tools wie ChatGPT prägen zunehmend den Alltag. Verbote hält er für wenig zielführend – wichtiger ist, Kinder zu befähigen, Chancen zu nutzen und Risiken zu erkennen.
Ein weiterer Teil widmet sich der Rolle von Eltern und Schule. Eltern prägen durch ihr Verhalten – als Vorbilder und im Dialog über Regeln und Inhalte. In der Schule wird Medienkompetenz fächerübergreifend gefördert, besonders spielerisch im Kindergarten und in der Unterstufe. Ab Zyklus 2 kommt eine Wochenlektion im Fach «Medien und Informatik» hinzu. Lehrpersonen müssen dafür keine digitalen Expert:innen sein – oft genügt es, gemeinsam mit den Kindern zu lernen und Fragen kritisch zu reflektieren. Unterstützung bieten pädagogische ICT-Fachpersonen wie PICTS, die als Multiplikatoren wirken.
Medien ohne Dauerkrach, das geht – mit echter Verbindung statt Machtkämpfen. Premiere bei Familie verstehen: Teenagerin Tildi (11) ist zum ersten Mal dabei. Wir sprechen offen über Mediennutzung, Bildschirmzeit, Handy-Regeln und dieses Gefühl, wenn mitten in der spannendsten Serie plötzlich Schluss ist. Du hörst Tildis Sicht, meine Einfühlung und wir probieren in einem Rollenspiel aus, wie Elterliche Führung und Autonomie auf Augenhöhe zusammenfinden. Ziel: Raus aus dem Funktionieren, rein in die Freiwilligkeit, damit Medien im Familienalltag machbar werden.
Medien ohne Dauerkrach, das geht – mit echter Verbindung statt Machtkämpfen. Premiere bei Familie verstehen: Teenagerin Tildi (11) ist zum ersten Mal dabei. Wir sprechen offen über Mediennutzung, Bildschirmzeit, Handy-Regeln und dieses Gefühl, wenn mitten in der spannendsten Serie plötzlich Schluss ist. Du hörst Tildis Sicht, meine Einfühlung und wir probieren in einem Rollenspiel aus, wie Elterliche Führung und Autonomie auf Augenhöhe zusammenfinden. Ziel: Raus aus dem Funktionieren, rein in die Freiwilligkeit, damit Medien im Familienalltag machbar werden. Du erfährst: 💜 Wie du Medien begleitest statt kontrollierst, mit Empathie, Klarheit und Führung. 💜 Was dein Kind wirklich braucht, um Medien sicher und selbstbestimmt zu nutzen, und wie ihr verlässliche Absprachen findet. 💜 Wie Autonomie in der Teenie-Zeit aussieht und warum Führung hier Verbindung schafft. 💜 Welche Rolle Bildschirmzeit, Wochenkontingent und Zuverlässigkeit spielen, ohne jeden Tag neu zu verhandeln. 💜 Warum starke Gefühle wie Frust oder Wut wichtige Hinweise auf unerfüllte Bedürfnisse sind und wie sie euch Orientierung geben.