Ohne Shortcut zur Leistung
KI-resistente Aufgabenformate im Unterricht
Ein Handbuch für Lehrkräfte der Sekundarstufe
Bernhard Gmeiner in Co-Kreation mit ChatGPT 4o & o3, Gemini 2.5 Pro, Perplexity Pro
Ohne Shortcut zur Leistung
KI-resistente Aufgabenformate im Unterricht
Ein Handbuch für Lehrkräfte der Sekundarstufe
Bernhard Gmeiner in Co-Kreation mit ChatGPT 4o & o3, Gemini 2.5 Pro, Perplexity Pro
Fünf Dimensionen für den Unterricht
Die Diskussion um Künstliche Intelligenz in der Schule wird ebenso dynamisch geführt, wie technische Innovationen die Möglichkeiten von Software ständig neu definieren. Dieses Tempo ist für Lehrkräfte nur bedingt mitzugehen, insbesondere, wenn neben dem Bedienen bestimmter Tools auch noch entsprechend nachgedacht werden soll. Bei genauerem Hinsehen erscheint es deshalb ratsam, dieses Hamsterrad zu verlassen und den Bildungsauftrag zu umreißen, der sich aus der Verfügbarkeit von KI-Tools ergibt.
Wie Künstliche Intelligenz unser Verständnis von Leistung, Fairness und Beurteilung verändert
Wer schummelt, betrügt sich selbst
Passend dazu auch ein aktueller Blick in den Bildungsbereich, wo soeben der letzte Monat des aktuellen Schuljahres begonnen hat. So schreibt Bernhard Gmeiner in seinem STANDARD-Blog, dass es drei Formen gibt, wie KI in Prüfungen eingebunden werden kann: Prüfen ohne KI, mit punktuellem KI-Einsatz oder mit vollumfänglichem KI-Einsatz, bei dem der Prozess transparent gemacht wird und vorher vereinbarte KI-Regeln eingehalten werden.
Das Prüfen ohne KI wird wohl weiterhin relevant sein, etwa zur Überprüfung der Basiskompetenzen. Ähnlich beschreibt das auch Ingrid Brodnig in ihrer Kolumne. Denn zwar kann ein LLM wundervoll schreiben. Doch Schreiben bedeutet auch, die eigenen Gedanken zu sortieren – und genau das erwartet die Lehrkraft ja von den Schülerinnen und Schülern, wenn sie etwa einen Text interpretieren sollen. Es geht um den Prozess, der zum Ergebnis führt. Um intellektuelle Anstrengungen, die das menschliche Hirn trainieren.