
Digitale Medien - frühe Kindheit
Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit
Die GAIMH setzt sich ein für die Förderung seelischer Gesundheit in der frühen Kindheit sowie für die Früherkennung und Vermeidung von Fehlentwicklungen.
Die GAIMH engagiert sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Warum „Bildschirmfrei bis 3“
Können wenige Stunden pro Tag, oder sogar 30 Minuten pro Tag vor dem Bildschirm eine gesunde Entwicklung beeinträchtigen? Ja! Kinder machen in den ersten 3 Jahren eine so große Entwicklung durch wie niemals wieder. Dazu brauchen Sie ungestörte „analoge“ Spielzeit. Dabei stören: Handy/Tablet/Fernseher, auch die übermäßige Nutzung durch Eltern, vor allem in Gegenwart des Kindes und der Fernseher, der im Hintergrund läuft.
Durch weitgehenden Verzicht auf Bildschirmmedien in den ersten 3 Jahren, ermöglichen Sie Ihrem Kind positive Effekte in diversen Entwicklungsbereichen wie beispielsweise bei Feinmotorik, Aufmerksamkeit und sozialem Verhalten.
Der digitale Familientalk behandelt jeden Monat wechselnde Medienthemen bezüglich Mediennutzung in der Familie, wie z. B. Smartphonenutzung. Ohne Anmeldung, Zoomlink auf der Webseite.
Die Teilnahme an „Digitaler Familientalk“ ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Schalten Sie sich über Zoom dazu: https://eu02web.zoom.us/j/66288708418.
Medienbildung von Anfang an – Ein Projekt mit Zukunft Medienbildung ist in unserer heutigen stetig wachsenden Mediengesellschaft wichtiger denn je. Kinder bekommen von Anfang an mit, wie digitale Prozesse den Lebensalltag beeinflussen und somit auch ihr Aufwachsen prägen. Ein Projekt von Kindermitte zeigt auf, was heute und zukünftig nötig ist, um Kita-Kinder an einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien heranzuführen.
Bitte beachten Sie, dass das Positionspapier KEIN Elternratgeber ist. Das Positionspapier „Digitale Medien und frühe Kindheit“ wendet sich an alle Fachkräfte, die mit Müttern und Vätern und Kindern im Alter von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr in Begleitung, Beratung oder Therapie zu tun haben.
Es gibt einen Überblick über die Präsenz von Bildschirmmedien und deren Gebrauch, deren zahlenmäßiger Umfang und die darin gebundene Zeit bereits vor der Pandemie ständig gewachsen ist. Der aktuelle wissenschaftliche Forschungsstand wird zusammenfassend dargestellt.
Kinder sind mit Bildschirmmedien direkt oder indirekt in Kontakt wodurch die direkte Exploration der Welt eingeschränkt wird. Die Aufmerksamkeit der Bezugspersonen wird abgelenkt, die Interaktion wird unterbrochen.
Diese Phänomene werden in Beziehung gesetzt mit den entwicklungspsychologischen Anforderungen, die Kinder in der frühen Kindheit haben und die mit Bildschirmmedien nicht zu befriedigen sind.nratgeber ist.