
Elternabend - Über Medien reden
Unter der Leitung von Claudia Lässer diskutieren Expert*innen und Eltern am Dienstag, 19. November, live um 20 Uhr auf YouTube und im TV auf blue Zoom D über das Thema Sharenting.
«Sharenting» steht für das Phänomen, wenn Eltern, Erziehungsberechtigte oder auch Grosseltern Fotos ihrer Kinder online stellen und teilen. Der Begriff setzt sich zusammen aus share (teilen) und parenting (Kindererziehung). Schöne Momente als Erinnerung festzuhalten, ist nichts Neues. Auf sozialen Netzwerken Fotos und Videos mit Freunden, Familie und Bekannten zu teilen, ist zur Normalität geworden. Eine Entwicklung, die auch vor Familien nicht Halt macht. Viele stehen deshalb vor der Herausforderung, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob und wann sie Fotos und Videos ihrer Kinder öffentlich teilen.
An diesem Online-Elternabend zum Thema «Sharenting» diskutieren wir über Risiken von Bildern im Netz, die rechtliche Situation und vieles mehr. Dabei können Sie Ihre Fragen jederzeit im Chat auf YouTube stellen – unsere Expert*innen werden sie beantworten.
Unter der Leitung von Claudia Lässer diskutieren Fachleute und Eltern am Dienstag, 14. November, live um 20 Uhr auf YouTube und im TV auf blue Zoom D über Chancen und Risiken des ersten Smartphones und vieles mehr.
Wann ist mein Kind bereit für sein erstes Smartphone? Wofür darf es das Smartphone nutzen? Wie erkläre ich ihm die Regeln? Und wie reagiere ich, wenn es erzählt, dass andere Kinder mehr dürfen?
Dies diskutiert die Expertenrunde bestehend aus Lilian Suter, Medienpsychologin ZHAW und Mit-Autorin der JAMES -Berichte, Eva Baumann, Mutter und Medienpädagogin (Educa Media GmbH) sowie Michael In Albon, Vater und Jugendmedienschutz-Beauftragter (Swisscom).
Smarter ohne Smartphone?
Wie verändert die zunehmende Digitalisierung des Alltags unsere Gesellschaft, uns persönlich und welche Auswirkung hat sie auf unsere Gesundheit? Hier der Audio Mitschnitt einer Veranstaltung aus der Reihe "Checkpoint bpb - die Montagsgespräche" aus Februar 2018.
In Online-Spielen und Apps, hinter Werbeanzeigen und Verlinkungen zu Online-Shops lauern Kostenfallen für Kinder. Durch einfache Bezahlverfahren sind Online-Käufe mit wenigen Klicks getätigt – auch ohne das Wissen und die Zustimmung der Eltern. Das große Angebot im Internet ist für Kinder und Jugendliche verführerisch und oft noch nicht leicht zu durchschauen. Käufe in Games sind schnell getätigt, weil sie etwa für den Spielverlauf wichtig sind. Besonders in Spiele-Apps funktionieren Kaufmöglichkeiten häufig nach einem Gewinnspielprinzip, das junge NutzerInnen noch nicht verstehen. Auch kleinere Beträge häufen sich über die Zeit zu großen Summen an. Über One-Click-Verfahren oder Werbeanzeigen kaufen Kinder aus Versehen im Internet ein oder schließen kostenpflichtige Abos ab. Für Eltern sind die hohen Kosten eine böse Überraschung, wenn sie erst nach einer gewissen Zeit zum Beispiel auf der monatlichen Handyrechnung oder Kreditkartenabrechnung darauf stoßen.
Welche Rechte gelten für Online-Käufe durch Minderjährige? Wie können Eltern sich und ihre Kinder vor ungewollten Kosten schützen? Worauf sollten Eltern mit jüngeren Kindern achten und welche Möglichkeiten gibt es für ältere Kinder? In unserem Digitalen Elternabend informiert SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz Eltern und Erziehende über die Kostenfalle Online-Käufe.
Das Kind redet, doch die Eltern hören nicht zu. Das Smartphone rangiert in der Aufmerksamkeit ganz oben. Hier erfährst du, wie sehr dein Kind darunter leidet!
Nach einer Studie sei jedes dritte Kind regelrecht eifersüchtig auf das Smartphone seiner Eltern. Auch kleine Kinder bemerken schon, wie viel Aufmerksamkeit dem handlichen Bildschirm gewidmet wird und fühlen sich nicht selten zurückgesetzt. Dies ist schädlich für die Entwicklung des Kindes und die familiären Bindungen.
Wichtig für Kinder: Augenkontakt und Nähe
Kinder wollen von ihren Eltern gesehen werden, insbesondere dann, wenn sie etwas Neues gelernt haben. Die Erlebnisse des Tages sollen gehört und aufgenommen werden. Für jedes Kind sind Aufmerksamkeit, Anerkennung und Lob wichtig für die Bindung zu den Eltern und die eigene Entwicklung. Wenn die Aufmerksamkeit hauptsächlich dem Handy gilt, zeigen Kinder typisches Verhalten wie Weinen, Schmollen, Ruhelosigkeit sowie verbale und körperliche Wutausbrüche.
Du bist das grosse Vorbild für dein Kind: Das solltest du über deine bewussten und unbewussten Rollen als Mami oder Papi wissen.
Die Vorbildfunktion von Mutter und Vater
Die Familie ist das soziale Umfeld, welches am stärksten als Vorbild dient. Das Kleinkind erfährt Charakteristika und Stimmungen schon, bevor Worte überhaupt einen Sinn ergeben. So manches Kleinkind ahmt schnell den mürrischen Blick des Vaters oder den heiteren Gesichtsausdruck der Mutter nach. Die Rolle der unterbewussten Handlungen ist gross. Individuelle Eigenarten wie die Haltung beim Essen, oder Reaktion auf Stress und auf Nähe wird von den Eltern kopiert. Auch das weitere soziale Umfeld spielt eine Rolle. Die Auswirkungen in der Entwicklung zeigen sich unter anderem bei der späteren Partnersuche.
Drei technische Megatrends bestimmten die Nullerjahre: das iPhone, hyperviralisierte Social-Media-Plattformen und die Selfie-Kultur. Das Ergebnis: Eine ganze Generation von Kindern und Jugendlichen verwendete mehrere Stunden am Tag darauf, um durch die Beiträge von Influencer:innen und Jugendlichen zu scrollen, statt mit anderen Menschen zu spielen, zu sprechen oder Blickkontakt aufzunehmen. Die Mitglieder der Generation Z wurden damit zu Testpersonen für das Aufwachsen in einer durch die Sozialen Medien radikal umgestalteten Umgebung. Was sind die Folgen dieses Experiments, und wie können wir ihnen begegnen? Diesen Fragen widmet sich Jonathan Haidt in Bildschirmkinder . Sein Buch richtet sich an alle, die verstehen wollen, wie die schnellste und allumfassendste Neuverdrahtung menschlicher Beziehungen es uns allen erschwert, klar zu denken, uns zu konzentrieren, uns um andere zu kümmern und enge Bindungen einzugehen. Es ist auch ein Buch darüber, wie wir ein menschliches Leben für unsere Kinder und für die Menschheit zurückgewinnen können.
Eine überfällige Analyse über den Einfluss der sozialen Medien auf die Gesundheit von Generationen. Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in den vergangenen Jahren rapide verschlechtert. Schulen, Kliniken und Therapeuten schlagen Alarm. Jonathan Haidt, Professor für Psychologie und New-York-Times-Bestsellerautor, weist einen Weg aus der Krise.
Warum die psychische Gesundheit von Generationen kollabiert
Jonathan Haidt ist Professor für Sozialpsychologie an der New York University. Er erforscht die psychischen Grundlagen der Ethik und das Erscheinungsbild von Ethik in verschiedenen Kulturen. Er veröffentlichte mehrere erfolgreiche Bücher, darunter den New-York-Times-Bestseller «The Righteous Mind», erhielt bereits mehrere Auszeichnungen für seine Lehrtätigkeit und beweist auch in diesem Buch seine Kunst, wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich und mitreißend zu vermitteln.
Finding Balance with Media and Tech Use at Home is a video from Common Sense Education. Use this video to help your students learn and thrive in our connected world.
Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung von Medien und Technik zu Hause
Die Aktivität „Ideale MAHLZEITEN“ ist eine unterhaltsame Möglichkeit, Eltern und Betreuer dazu anzuregen, darüber nachzudenken, wie sie mit und ohne Medien und Technologie eine gesunde Balance zwischen Aktivitäten für ihre Kinder schaffen können. Helfen Sie ihnen, die ideale Balance für ihre Familie zu finden.
How to Make Meaningful Family Connections Using Media and Tech is a video from Common Sense Education. Use this video to help your students learn and thrive in our connected world.
Wie man mithilfe von Medien und Technologie sinnvolle Familienbeziehungen knüpft
Untersuchungen zeigen, dass die gemeinsame Nutzung von Medien und Technologie mit Kindern positive Auswirkungen hat – von frühen Lese- und Schreibfähigkeiten über die Förderung von Empathie bis hin zum kritischen Denken. Teilen Sie dieses Video, um Eltern und Betreuern zu helfen, die Vorteile der gemeinsamen Nutzung von Medien mit ihren Kindern zu verstehen.
Wie fühlen Sie sich durch Technologie?
Die Schüler lernen ein Gedicht, das ihnen hilft, über verschiedene Gefühle nachzudenken, die sie beim Umgang mit Technologie empfinden könnten. Sehen Sie sich die entsprechende Lektion zur digitalen Bürgerschaft an . Sehen Sie sich die Videodiskussionsaktivität an .
Was ist digitale Staatsbürgerschaft/Mündigkeit?
Unterrichtet die Schule Ihres Kindes digitale Staatsbürgerschaft? Erfahren Sie, was es ist und warum es wichtig ist.
Halten Sie inne und denken Sie online
Von unserem Kopf bis zu unseren Zehen und von unseren Füßen bis zu unserer Nase werden die Digital Citizens in einem Lied vorgestellt, das den Schülern hilft, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie sie online sicher, verantwortungsbewusst und respektvoll sein können.
Mit Medien lehrbare Momente finden
Sehen Sie sich ein lebhaftes Gespräch mit Arms, einem unserer Digital Citizens, darüber an, wie Kinder bei der Nutzung von Medien und Technologie ein Gleichgewicht finden können. Nutzen Sie dieses Video, um Ihre eigene Diskussion mit Eltern und Betreuern zu beginnen.
Was ist exekutive Funktion?
Kinder entwickeln wichtige Lebenskompetenzen, die auf Gehirnfunktionen basieren, die als „Exekutivfunktionen“ bezeichnet werden. Dies sind die Fähigkeiten, die uns helfen zu planen, unsere Aufmerksamkeit zu fokussieren, unsere Impulse zu kontrollieren und vieles mehr. Erfahren Sie in diesem kurzen Video mehr über die Funktionsweise von Führungskräften und deren Zusammenhang mit Medien und Technologie.