
Medienerziehung in Familien
Kinder und Jugendliche nutzen Smartphones, Tablets und Computer meist vor allem zum passiven Konsumieren von Medien. Diese Geräte können jedoch auch als vielfältige Werkzeuge zur kreativen Gestaltung von eigenen Inhalten genutzt werden. Es wird die Fähigkeit gefördert, etwas Neues zu schaffen und dabei so originell wie möglich zu sein. In diesem Online-Workshop erhalten Sie Tipps, wie Sie zuhause mit wenigen Mitteln kreative Medienprojekte mit Ihren Kindern umsetzen können. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende Inhalte: – Stop Motion-Filme – Programmieren – Hörspiele – sowie weitere kreative Anregungen
Vorbereitung für den Vortrag vom 6.6.2024, St. Anton Luzern 19.30 - 21.00
Was sind die Ziele von WebbyVersum?
WebbyVersum verfolgt das Ziel, Kinder zu befähigen, sich in digitalen Lebensräumen souverän zu bewegen - für ein gesundes Aufwachsen mit Medien. WebbyVersum stellt nicht mehr die Frage, ob Kinder mit digitalen Medien in Berührung kommen sollten, denn die Geräte sind längst im Alltag der Einrichtungen und Familien angekommen. Vielmehr geht es darum, wie die frühkindliche Medienbildung ausgestaltet sein könnte, differenziert nach Möglichkeiten und Risiken.
Das Internet ist die fantastischste Erfindung der Menschheit, aber wir sind im Umgang damit in der Experimentierphase. . Wir werden mit dem Netz noch viele Fehler machen, bis wir lernen, es als Werkzeug zu kontrollieren. Bis dahin gilt auch im Sinne unserer Kinder: Aufmerksam sein und viele Fragen stellen, damit wir schnell das Internet bekommen, das unser Leben leichter macht. Das aktuelle mediale Klima verlangt Eltern höchste Aufmerksamkeit ab. Und vielleicht war es nie anspruchsvoller, Kinder auf dem Weg zu mündigen Bürgern zu begleiten. Wir müssen die digitale Welt und ihre Dynamiken verstehen, damit unsere Kinder in einem Umfeld voller Verlockungen nicht verloren gehen, sondern kritisch bleiben. Je besser uns das gelingt, desto schneller wird das Internet ein Ort, in dem sich unsere Kinder sicher zurechtfinden werden. Als Vater habe ich meinen Blick auf den digitalen Raum verändert: Ich bin Teil einer lernenden Gesellschaft, deren Aufgabe darin besteht, sie so zu gestalten, dass meine Kinder die Möglichkeiten der Digitalisierung für ihr Wachstum und nicht für ihre Verunsicherung nutzen.
Der Podcast gibt Eltern und erziehenden Personen Orientierung, wie die Mediennutzung von Kindern vertrauensvoll und bedürfnisorientiert begleitet werden kann - ohne dabei Angst haben zu müssen, etwas falsch zu machen. Jede Folge beschäftigt sich mit einem anderen Thema. In lebensweltnahen Beispielen werden typische Nutzungs- und Konfliktsituationen beschrieben und durch konkrete Handlungsempfehlungen aufgelöst. Der Podcast soll die Medienkompetenz von Eltern stärken und sie dabei unterstützen, ihren Kindern einen gesunden und geschützten Zugang zu digitalen Medien zu ermöglichen. Er soll die Neugier auf kindliche Medienwelten wecken und gleichzeitig die Reflexion der eigenen Vorbildrolle von Eltern und Bezugspersonen anregen.
Das Podcast-Format bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu medienpädagogischen Informationen. Die zehn Episoden können zeitunabhängig abgerufen und in den Alltag integriert werden: So kann der Podcast auf dem Weg zum Bus, bei einem kurzen Einkauf oder beim Kochen angehört werden.
Konzept der Zeitschrift
«MedienPädagogik» ist eine Open-Access-Zeitschrift mit wissenschaftlichem Anspruch und ausgebauten peer-review Prozessen. Sie richtet sich an Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit Fragen der Vermittlung zwischen Menschen und Medien in pädagogischen Kontexten beschäftigen (Medienpädagogik). Dies schliesst insbesondere Disziplinen der Erziehungswissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie Psychologie ei
Medienerziehung Tipps zur Mediennutzung in der Familie