Cambridge Analytica

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Facebook-Datenskandal: Razzia in Konzernzentrale von Cambridge Analytica | ZEIT ONLINE
Facebook-Datenskandal: Razzia in Konzernzentrale von Cambridge Analytica | ZEIT ONLINE
In London haben britische Ermittler in der Nacht zu Samstag die Büros der Beratungsfirma Cambridge Analytica durchsucht.
Vergangenes Wochenende ist bekannt geworden, dass sich die Datenanalyse-Firma von einem App-Entwickler unberechtigt Zugang zu Informationen von rund 50 Millionen Facebook-Nutzerinnen und -nutzern besorgt haben soll.
Cambridge Analytica ist bereits von Facebook ausgesperrt worden. Das Unternehmen habe unrechtmäßig erhaltene Nutzerdaten entgegen früheren Zusicherungen nicht gelöscht,
·zeit.de·
Facebook-Datenskandal: Razzia in Konzernzentrale von Cambridge Analytica | ZEIT ONLINE
Corporate surveillance, digital tracking, big data & privacy (33c3) - deutsche Übersetzung - YouTube
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Datensammlungsunternehmen

  • Oracle und Datalogix
  • Oracle Identity Graph
  • Oracle Cloud
  • Infogroup
  • Neustar
  • TransUnion
  • IXI/Equifax
  • Verizon Precision
  • Experian AdTruth
  • Acxiom Corp
  • LexisNexis
  • Cambridge Analytica
  • TellApart von Twitter für 500 Mio gekauft
  • DMP
  • Salesforce
  • Adobe Audience Manager
  • Rocket Fuel
  • Lotame
  • VisualDNA
·youtube.com·
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Cambridge Analytica: "Auch Menschen ohne Facebook-Konto haben ein Problem"
Cambridge Analytica: "Auch Menschen ohne Facebook-Konto haben ein Problem"
Datenanalyse ist das Kerngeschäft von Cambridge Analytica und nun heißt es: "Die betrügen uns!" Dabei haben wir selbst unsere Daten ins Netz gebracht. Über Politiker und Royals wollen wir alles erfahren, sind aber irritiert, wenn man über uns auch alles erfahren kann. Das ist wie bei einem kleinen Kind, das sich die Augen zuhält und ruft "Such mich". Der Fall kann ein guter Lernprozess für die Gesellschaft sein, um erwachsener zu werden.
Wir müssen lernen, mit dem Einfluss umzugehen, den unsere Daten auf unser Leben haben können - nicht nur wegen Cambridge Analytica. Alles, was diese Firma kann, können Nachrichtendienste auch.
Sie wollen es aber nicht wissen und verhalten sich online so, als wären ihnen alle wohlgesonnen.
Ich werde nicht weniger angreifbar, indem ich es unterlasse, mein Onlineprofil selbst zu steuern. Im Gegenteil: Dann regieren alle, die etwas über mich ins Internet setzen.
Privates über meine Familie oder meine Gesundheit erzähle ich aber nicht.
Je länger etwas existiert, desto weniger vergisst es das Internet.
·m.spiegel.de·
Cambridge Analytica: "Auch Menschen ohne Facebook-Konto haben ein Problem"
Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin - Das Magazin
Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin - Das Magazin
Ein anderer grosser Gewinner heisst Cambridge Analytica. Ihr Vorstandsmitglied Steve Bannon, Herausgeber der ultrarechten Onlinezeitung «Breitbart News», ist gerade zu Donald Trumps Chefstrategen ernannt worden.
Facebook erwies sich als die ultimative Waffe und der beste Wahlhelfer, wie ein Trump-Mitarbeiter twitterte. Das dürfte beispielsweise in Deutschland der AfD gefallen, die mehr Facebook-Freunde hat als CDU und SPD zusammen.
Auch der Umstand, dass Trump so wenig Geld ausgab, könnte sich mit der Effektivität persönlichkeitsbasierter Werbung erklären.
Die Firma unterteilt die US-Bevölkerung in 32 Persönlichkeitstypen, man konzentriert sich nur auf 17 Staaten.
Die Reaktion wiederum geben die Wahlhelfer in die App ein – und die neuen Daten fliessen zurück in den Kontrollraum von Cambridge Analytica.
Ab Juli 2016 wird für Trump-Wahlhelfer eine App bereitgestellt, mit der sie erkennen können, welche politische Einstellung und welchen Persönlichkeitstyp die Bewohner eines Hauses haben
Am Tag der dritten Präsidentschaftsdebatte zwischen Trump und Clinton versendet Trumps Team 175 000 verschiedene Variationen seiner Argumente, vor allem via Facebook.
Nix zeigt die Logos global tätiger Datenhändler wie Acxiom und Experian – in den USA sind quasi alle persönlichen Daten käuflich zu erwerben.
Nix erklärt freimütig, wie seine Firma das macht (der Vortrag ist auf Youtube frei einsehbar).
Brad Parscale, einem Marketingunternehmer und gescheiterten Start-up-Gründer, der Trump für 1500 Dollar eine rudimentäre Website aufgebaut hatte.
Der 70-jährige Trump ist kein Digitaltyp, auf seinem Arbeitstisch steht nicht einmal ein Computer.
Sie selber habe ihn zum Smartphone überredet – von dem aus er seither unkontrolliert twittert.
Cambridge Analytica
<p><span>Ein Jahr lang ist es ziemlich ruhig, dann, im November 2015, verkündet die radikalere der beiden Brexit-Kampagnen, «leave.eu», getragen von Nigel Farage, sie habe eine Big-Data-Firma beauftragt, ihren Wahlkampf online zu unterstützen: Cambridge Analytica. Kernkompetenz der Firma: neuartiges Politmarketing, sogenanntes Mikrotargeting – auf Basis des psychologischen Ocean-Modells. </span></p> <p></p>
SCL – Strategic Communications Laboratories. Kosinski googelt die Firma: «Wir sind eine weltweit agierende Wahl-Management-Agentur»,
Oder auch: alle unentschlossenen Demokraten. Was Kosinski genau genommen erfunden hat, ist eine Menschensuchmaschine
Daten hat und sich selbst anhand seiner Likes auf Facebook einschätzen lassen will, kann das auf Kosinskis Seite<span>&nbsp; </span><i>applymagicsauce.com</i> machen und anschliessend seine Ergebnisse mit denen eines «klassischen» Ocean-Fragebogens vergleichen:
Kosinski und sein Team verfeinern die Modelle unablässig. 2012 erbringt Kosinski den Nachweis, dass man aus durchschnittlich 68 Facebook-Likes eines Users vorhersagen kann, welche Hautfarbe er hat (95-prozentige Treffsicherheit), ob er homosexuell ist (88-prozentige Wahrscheinlichkeit), ob Demokrat oder Republikaner (85 Prozent).
<p><span>Plötzlich verfügten die beiden Doktoranden über den grössten jemals erhobenen psychologischen Datensatz.</span></p> <p></p>
Zwei Psychologen war in den 1980ern der Nachweis gelungen, dass jeder Charakterzug eines Menschen sich anhand von fünf Persönlichkeitsdimensionen messen lässt, den <i>Big Five</i>: Offenheit (Wie aufgeschlossen sind Sie gegenüber Neuem?), Gewissenhaftigkeit (Wie perfektionistisch sind Sie?), Extraversion (Wie gesellig sind Sie?), Verträglichkeit (Wie rücksichtsvoll und kooperativ sind Sie?) und Neurotizismus (Sind Sie leicht verletzlich?).
Denn hinter Trumps Onlinewahlkampf und auch hinter der Brexit-Kampagne steckt ein und dieselbe Big-Data-Firma: Cambridge Analytica mit ihrem CEO Alexander Nix.
·dasmagazin.ch·
Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt - Das Magazin - Das Magazin
5 Dinge, die Sie über Cambridge Analytica wissen sollten
5 Dinge, die Sie über Cambridge Analytica wissen sollten
Persönlichkeitsprofile, die es möglich machen sollen, Werbung sehr genau auf die Menschen zuzuschneiden und eine personalisierte, passende Ansprache zu finden.
Bekannt wurde die Firma durch ihre Rolle im US-Wahlkampf. Ihre Tätigkeit soll dazu beigetragen haben, <a href="/netzwelt/netzpolitik/donald-trump-und-die-daten-ingenieure-endlich-eine-erklaerung-mit-der-alles-sinn-ergibt-a-1124439.html" title="US-Wahl&nbsp;und Daten-Ingenieure: Ich ganz allein habe Trump ins Amt gebracht">Donald Trump ins Amt zu hieven</a>. Zuvor war sie für den texanischen Senator Ted Cruz tätig und bei dessen Kandidatur behilflich.
Kritiker allerdings halten die Darstellung der eigenen Erfolge für übertrieben. Wie gut das sogenannte Mikrotargeting und die Auswertung von Psychogrammen funktionieren und wie viel Einfluss die Datenanalysefirma wirklich hatte und hat, ist unklar.
Dass die Firma Daten von Facebook besaß und nutzte, geht aus - allerdings älteren - Rechnungen, Quittungen, E-Mails und Anwaltspost hervor, die der ehemalige Cambridge-Analytica-Mitarbeiter Christopher Wylie den Journalisten vorlegte.
Zumal die Firma politisch dem rechten Spektrum zugeordnet wird:
·spiegel.de·
5 Dinge, die Sie über Cambridge Analytica wissen sollten
Cambridge Analytica: Der eigentliche Skandal liegt im System Facebook - Kolumne
Cambridge Analytica: Der eigentliche Skandal liegt im System Facebook - Kolumne
Facebook ist eines der mächtigsten, wenn nicht das mächtigste Unternehmen der Welt, was den Einfluss auf Wahrnehmung und Sozialverhalten sowie Reichweite angeht
Das Getöse, das jetzt um Wählerbeeinflussung zu hören ist, war meiner Ansicht nach kein <i>Missbrauch</i> von Facebook - sondern ein <i>Gebrauch</i>.
Im vorliegenden Fall leitete ein Forscher die Daten an Cambridge Analytica weiter. Ein Bruch der Vereinbarung mit <a href="/thema/facebook/">Facebook</a> und vielleicht illegal, aber eben kein "Datenklau".
zur Enthüllung sagt der Sprecher, es gehe nicht nur darum, "Gedanken zu lesen, sondern sie zu ändern".
Die gelikten Seiten wurden ausgewertet mit einer Methode, die auf dem <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Five_(Psychologie)">"OCEAN"-Modell</a> basiert. Dabei geht man von fünf wesentlichen Dimensionen der Persönlichkeit aus: Aufgeschlossenheit, Gewissenhaftigkeit, Geselligkeit, Empathie und emotionale Labilität. Das funktioniert etwas vereinfacht über eine Gruppenzuschreibung: Wer <a href="/thema/beyonce_knowles/">Beyoncé</a> gelikt hat, ist wahrscheinlich aufgeschlossener als der Durchschnitt.
Annahmen über ihre Persönlichkeit und präferierte Werbemotive treffen.
Genau genommen <a href="/netzwelt/web/soziale-medien-und-demokratie-twitter-hat-twitter-nicht-verstanden-kolumne-a-1177006.html">weiß nicht einmal Facebook selbst</a>, wie Facebook wirkt. Und das ist die Gefahr, die das <a href="/thema/soziale_netzwerke/">soziale Netzwerk</a> für die <a href="/thema/demokratie/">Demokratie</a> darstellt
Und es ist problemlos möglich, einzelne Personen zum Werbeziel spezifischer Ansprache zu machen, wenn man deren E-Mail-Adresse oder Handynummer hat. Facebooks Überzeugungsmaschinerie war ein offenes Scheunentor für alle, die zum Beispiel von <a href="/einestages/thema/russland/">Russland</a> aus versuchen wollten, die Wahl zu beeinflussen. Ganz ohne Hack, ganz unabhängig von Cambridge Analytica.
·m.spiegel.de·
Cambridge Analytica: Der eigentliche Skandal liegt im System Facebook - Kolumne
Datenskandal: Nicht Facebook hat Trump zum Präsidenten gemacht
Datenskandal: Nicht Facebook hat Trump zum Präsidenten gemacht
die These vom manipulierbaren Individuum, das nicht aufgrund bewusster Entscheidungen handelt, sondern von unbewussten Neigungen gesteuert ist.
Die Cambridge-Psychologen Michal Kosinski und David Stillwell untersuchten 58.000 Facebook-User mit einer App, die gleichzeitig ein Persönlichkeitstest ist und Informationen über die Facebook-Likes abfragt
Offenheit, Verlässlichkeit, Extrovertiertheit, Verträglichkeit und emotionale Instabilität, den englischen Anfangsbuchstaben nach auch Ocean-Merkmale genannt. Studien zeigen, dass Persönlichkeitsmerkmale und Wahlverhalten korrelieren.
<section class="article-page" data-page-number="1" id="seite-1"><p class="paragraph article__item">Wie politische Neigungen mit Persönlichkeitsmerkmalen und diese wiederum mit Likes korrelieren, zeigen Kosinski und Stillwell mit einem Beispiel: Wer die Marke Hello Kitty mag, hat einen hohen Wert bei Offenheit und einen niedrigen bei Verlässlichkeit und wählt mit hoher Wahrscheinlichkeit die Demokraten. </p></section> <section class="article-page" data-page-number="2" id="seite-2"> <h2 class="article__subheading article__item"></h2></section>
um überhaupt einen Effekt feststellen zu können, hätte es, wie bei wissenschaftlichen Versuchen üblich, eine Kontrollgruppe geben müssen.
Darauf hat die Philosophin Edna Ullmann-Margalit schon in den Siebzigerjahren hingewiesen, indem sie zwischen Auswählen (<em>picking</em>) und Entscheiden (<em>choosing</em>) unterschied
Wenn Facebook den Zugriff auf diese Daten nun weiter erschwert, verpassen wir die große Chance, die menschliche Natur besser zu verstehen.
·zeit.de·
Datenskandal: Nicht Facebook hat Trump zum Präsidenten gemacht
Online-Werbung: Das Märchen von der magischen Manipulation
Online-Werbung: Das Märchen von der magischen Manipulation
System Werbung zu betrachten - anhand der drei wesentlichen Aspekte Markt, Messbarkeit und Manipulation.
Und zwar ein monströs großer. Im Jahr 2016 in den USA haben nach Expertenschätzung Facebook und Google zusammen 77 Prozent aller Online-Werbegelder vereinnahmt.
Ein Werbebanner gilt als ausgeliefert, wenn eine Person 50 Prozent des Banners für eine Sekunde auf dem Bildschirm hatte.
Werbekunden wollen, dass ihre Werbung eine Wirksamkeitsgarantie hat - aber das Publikum versteht unter "Wirksamkeitsgarantie" Manipulation.
·m.spiegel.de·
Online-Werbung: Das Märchen von der magischen Manipulation
Facebook Files: Der Feind in den eigenen Reihen - DER SPIEGEL
Facebook Files: Der Feind in den eigenen Reihen - DER SPIEGEL
<a href="https://www.spiegel.de/thema/facebook/" data-link-flag="spon">Facebook</a> besitzt mit WhatsApp den meistgenutzten Messenger der Welt, mit Instagram eines der populärsten sozialen Netzwerke, dazu <a target="_blank" rel="noopener noreferrer" href="https://www.wired.co.uk/article/facebook-google-subsea-cables?mbid=social_twitter&amp;utm_social-type=owned&amp;utm_brand=wired&amp;utm_source=twitter&amp;utm_medium=social" data-link-flag="external">rund 100.000 Kilometer Internetkabel</a>, und es beherrscht wichtige Teile des lukrativen digitalen Werbemarktes
Dieselben Fragen also, die nach dem Skandal um Cambridge Analytica im Raum standen, stellen sich auch jetzt wieder, nachdem am Montag zahlreiche internationale Medien <a target="_blank" rel="noopener noreferrer" href="https://www.spiegel.de/netzwelt/web/frances-haugen-konzertierte-berichterstattung-setzt-facebook-unter-druck-a-d9514666-02c1-4b0d-bc31-34e340148ce7">über die sogenannten Facebook Files oder Facebook Papers berichteten</a>. Die Dokumente zeigen demnach, dass Facebook dank interner Untersuchungen oft genau wusste, welchen Schaden und Probleme es in der echten Welt anrichten kann. Doch das Unternehmen stelle seine »astronomischen Profite vor das Wohl der Menschen«.
Doch dass diese Enthüllungen den Börsenkurs oder den Gewinn auf eine längere Talfahrt schicken oder für einen Exodus der Nutzerinnen und Nutzer führen, steht für den Konzern eher nicht zu befürchten.
Konzerns langfristig wirklich gefährlich werden könnte: die Unzufriedenheit der eigenen Angestellten
Kann ein solcher Konzern langfristig ein attraktiver Arbeitgeber sein, der die besten Ingenieure und Tech-Expertinnen anlockt, die ihm eine Vormachtstellung im Netz sichern
Inzwischen nutzten 3,6 Milliarden Menschen die Dienste des Unternehmens, sagte Zuckerberg am Montagabend.
in einem Memo an die Angestellten an, dass sich die traditionellen Medien doch nur zu den alten Zeiten zurücksehnten, in denen sie selbst bestimmen konnten, was ihr Publikum zu sehen bekommt
·spiegel.de·
Facebook Files: Der Feind in den eigenen Reihen - DER SPIEGEL
Datenhändler in der Big-Data-Ökonomie: Das Geschäft der Datenbroker - taz.de
Datenhändler in der Big-Data-Ökonomie: Das Geschäft der Datenbroker - taz.de
Die US-Firma Acxiom, einer der größten Datenhändler weltweit, hat Profile von 2,5 Milliarden Konsumenten auf der Welt erstellt – mit bis zu 11.000 Datenpunkten pro Person
Am alten Firmensitz von Acxiom, einem Bürogebäude in Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas, ratterten zeitweise mehr als 23.000 Server, die gigantische Datenmengen verarbeiteten
Käufertypen destilliert wie etwa „hypothekenfreier Jetset“, „Alleinflieger“ oder „sparsame Rentner“
Diese „Kartierung des Verbrauchergenoms“, wie die <em>New York Times</em> das Data Mining einmal bezeichnet hat
Risikoscores, die eine Wahrscheinlichkeit indizieren, mit der jemand an Diabetes erkrankt oder zahlungsunfähig wird
konnten die Datenbroker lange weitgehend unbehelligt ihre Silos füllen. Doch seit dem <a target="_blank" href="/Datenschutz-Skandal-bei-Facebook/!5611890/">Skandal um die mittlerweile abgewickelte Analysefirma Cambridge Analytica</a>, die illegal Millionen Facebook-Profile für Wahlkampfteams ausgewertet hatte, schauen die Aufsichtsbehörden genauer auf die geheimen Geschäftspraktiken in der zweiten und dritten Reihe.
FTC kürzlich Klage gegen den Datenhändler Kochava eingereicht, weil dieser Standortdaten von Millionen von mobilen Endgeräten verkauft haben soll
Damit gelten die Regelungen der Bundesstaaten. Und in jenen 13 Bundesstaaten, in denen Abtreibung illegal ist (zum Beispiel Texas und Wisconsin), kann der Aufenthalt in der Nähe einer Abtreibungsklinik für schwangere Frauen zum strafrechtlichen Problem werden
In einigen Bundesstaaten wertet die Polizei bereits Websuchen nach Abtreibung aus.
hochrangiges Verwaltungsmitglied der amerikanischen Bischofskonferenz zurücktreten, nachdem eine katholische Nachrichtenseite einen <a target="_blank" href="/Dating-App-fuer-Homosexuelle/!5033393/">Handy-Datensatz erhielt, der offenbarte, dass der Priester die Dating-App Grindr</a> nutzte und in Schwulenbars verkehrte. Der Geistliche wurde zwangsgeoutet.
·taz.de·
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