Der US-Präsident findet bisher keinen Hebel, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Seine Atomdrohungen sind nur Beleg für seine Frustration, kommentiert Rainer Pörtner.
Wero knackt die Million-Nutzer-Marke – doch Paypal ist noch weit voraus
Schaffen es Europas Banken, eine Konkurrenz zur großen Macht amerikanischer Zahldienste zu schaffen? Beim Zahlverfahren Wero melden die Sparkassen Fortschritte. Die Sparkassen gewinnen mehr und mehr Nutzer für den noch jungen Bezahldienst Wero. Ein Jahr nach dem Marktstart verzeichnen die Sparkassen über eine Million Kunden, die Wero aktiviert haben, teilte der Deutsche Sparkassen- und Giroverband […]
Bundesregierung unter Druck: Lage im Gazastreifen bleibt angespannt
Die humanitäre Situation im Gazastreifen verbessert sich kaum, trotz Besuch von Bundesaußenminister Wadephul. Die Bundesregierung sieht Fortschritte, jedoch nicht genug, um die Not zu lindern. Merz gerät zunehmend unter Druck.
Banaszak wirft Regierung „Tricksereien und Täuschungen“ beim Haushalt vor
Für die Bundesregierung findet Grünen-Chef Felix Banaszak im ARD-„Sommerinterview“ harte Worte. Außerdem verrät er, ob er etwas mit dem Begriff Vaterlandsliebe anfangen kann.
Microsoft: Das sind die Jobs, bei denen KI am stärksten zum Einsatz kommt
Microsoft-Forscher haben 40 Berufe identifiziert, die am stärksten von KI betroffen sein könnten. Sie analysierten dafür 200.000 Eingaben von Copilot-Nutzern.
Verteidigung mit Abstand? Frankreich und Deutschland in der Sicherheitsfrage
In Sachen Verteidigung hat Deutschland einen großen Nachholbedarf. Die finanziellen Mittel stehen inzwischen bereit, doch über den politischen Kurs herrscht keine Einigkeit mit Paris. View on euronews
Bis 2030: Polen wird mehr Panzer haben als Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien
Deutschland, Italien, Großbritannien und Frankreich verfügen zusammen über 950 Panzer. Nur zwei NATO-Mitgliedstaaten - Griechenland und die Türkei - werden über mehr Panzer verfügen als Polen. View on euronews
Ärmelkanal-Modell: „One in, one out“ – Das Labor für die europäische Asyl-Lösung - WELT
Frankreich und Großbritannien starten einen Pilotversuch zur Bekämpfung illegaler Migration über den Ärmelkanal. Das Experiment verfolgt auch Deutschland sehr genau. Denn es basiert auf einem Mechanismus, der ein Ausweg aus Europas Asyl-Dilemma sein könnte.
Lage in der Ukraine: Das nächste Ziel ist der "Festungsgürtel"
Die Ukraine könnte mit Pokrowsk und Tschassiw Jar bald mehrere Frontstädte verlieren. Und Russland daraufhin sein eigentliches Ziel angreifen. Der Wochenrückblick
Künstliche Intelligenz: Brauchen wir Gesetze oder Freiheit für KI? - Sport - SZ.de
Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig und wirft Fragen zur Regulierung auf. SZ-Experte Andrian Kreye diskutiert, ob gesetzliche Vorgaben notwendig sind oder ob KI ohne Einschränkungen entwickelt werden sollte.
Das Smartphone auf den Tisch legen – warum das keine gute Idee ist
Ob beim Meeting, im Café oder am Schreibtisch: Viele Menschen haben das Smartphone stets in Sichtweite. Dabei hat das nachgewiesen Nachteile. Die Lösung ist denkbar einfach.
Diese zwei Tech-Giganten haben den Anschluss verloren
Die "Magnificent Seven", die legendäre Gruppe der größten Tech-Konzernen, durchlebt eine dramatische Neustrukturierung. Zwei Schwergewichten droht nun der Abstieg.
Putin verkündet Serienproduktion von neuer Hyperschallrakete.
Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er Bricht. Gerhard Hauptmann über Putin.
Das Sprichwort „Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht“ ist ein bekanntes deutsches Sprichwort, das sinnbildlich ausdrückt, dass jemand, der immer wieder dasselbe (oft riskante oder falsche) tut, irgendwann die Konsequenzen tragen muss. Es handelt sich um eine Warnung vor Übermut, unklugem Verhalten oder dem Ausreizen von Glück oder Geduld – schließlich wird es nicht ewig gutgehen.
Gerhart Hauptmann, der deutsche Dramatiker und Literaturnobelpreisträger (1862–1946), hat dieses Sprichwort in seinen Werken verwendet oder darauf Bezug genommen – möglicherweise in einem metaphorischen oder tragisch-dramatischen Zusammenhang
Wie Selenskyj den Kampf gegen die Korruption bekämpft.
Korruptionsjäger werden zum Sicherheitsrisiko erklärt, in ihrer Arbeit gebremst: Warum der ukrainische Präsident den Kampf behindert, erklärt einer seiner Gegenspieler..
Friedrich Merz oder Ursula von der Leyen? Zwei Christdemokraten konkurrieren um die Macht in Europa.
Trotz ihrer unterschiedlichen politischen Positionen, etwa in Wirtschafts- und Umweltfragen, verbindet sie eine gemeinsame Sorge um die Zukunft Europas und die Bedrohung, die von außen, insbesondere von den USA im Rahmen der transatlantischen Beziehungen, ausgeht.
Die EU braucht andere Partner, um sich endlich aus der Abhängigkeit von den USA zu lösen. Ein Kommentar von Mark Schieritz.
Mark Schieritz kommentiert, dass die EU dringend neue Partner braucht, um sich aus der Abhängigkeit von den USA zu lösen. Nach monatelangem Feilschen über Handelsabkommen zwischen Europa und den USA bleibt die Beziehung unklar und widersprüchlich, besonders in Bezug auf den Handel mit amerikanischen Waffen und Flüssiggas. Der aktuelle Deal lässt sich weder ökonomisch klar rechtfertigen noch auf eine konsistente wirtschaftliche Ideologie stützen. Daher sieht Schieritz die Notwendigkeit für die EU, andere internationale Partner zu suchen, um ihre ökonomische und politische Autonomie zu stärken[1].
Die EU könnte für eine bessere Unabhängigkeit von den USA neue Partner wählen, um ihre strategische Autonomie zu stärken. Dabei sind mehrere Regionen und Länder im Fokus:
Das Vereinigte Königreich: Trotz Brexit gibt es Potenzial für eine engere Zusammenarbeit, insbesondere im Verteidigungsbereich und Handel, um die geopolitische Position Europas zu stärken.
Regionen des Globalen Südens: Die EU sollte neue strategische Partnerschaften mit Ländern suchen, die regionalen Einfluss haben und eine regelbasierte Ordnung stützen. In Asien kämen beispielsweise Indien, Indonesien und Malaysia in Frage. In Afrika zählen neben etablierten Partnern wie Südafrika, Ägypten, Marokko auch Kenia und Äthiopien zu den Kandidaten. In Lateinamerika liegt der Schwerpunkt auf Ländern wie Brasilien, Mexiko und Argentinien, wobei Argentinien sich aktuell stärker westlich orientiert.
Beitrittskandidaten und Nachbarländer: EU-Beitrittskandidaten wie Albanien, Bosnien-Herzegowina, Georgien, Moldau, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, die Ukraine und die Türkei werden eher in den europäischen Erweiterungsprozess eingebunden und könnten als Partner auf regionaler Ebene die EU stärken.
Langfristige multilaterale Partnerschaften: Die EU sollte auch diversifizierte multilaterale Partnerschaften aufbauen, um in der globalen Ordnung unabhängiger zu agieren und sich von einseitiger Abhängigkeit zu lösen. Dabei ist eine verstärkte Zusammenarbeit mit dynamischen, bevölkerungsreichen Regionen wie Süd- und Südostasien sowie Afrika südlich der Sahara zentral.
Insgesamt zielt die Strategie darauf ab, neben der transatlantischen Partnerschaft mit den USA weitere ausgewogene und verlässliche Partner zu finden, um die politische und wirtschaftliche Autonomie der EU zu stärken und strategische Risiken zu minimieren
Diese Thematik ist im Kontext globaler Veränderungen zu sehen, in denen die EU auch mit einer wichtigen, aber vorsichtigen wirtschaftspolitischen Beziehung zu China ringt. Während die USA eine Entkopplung von China anstreben, will Europa Risiken minimieren, ohne die wirtschaftlichen Vorteile zu verlieren. Das zeigt das Dilemma der EU, einerseits von den USA abhängig zu sein, andererseits aber auch neue Partnerschaften etwa mit anderen Weltregionen aufzubauen, um strategische Autonomie zu erlangen[5].
Zusammenfassend liegt der Fokus von Schieritz auf der Notwendigkeit für die EU, sich von der einseitigen Abhängigkeit von den USA zu lösen, was einen strategischen Richtungswechsel in der Außen- und Handelspolitik erfordert. Konkrete Partner werden dabei nicht explizit genannt, aber die Debatte umfasst die Herausforderung, mit verschiedenen globalen Akteuren ausgewogenere Beziehungen zu entwickeln[1][5].
[1] https://www.zeit.de/2025/32/zoll-deal-usa-europa-ursula-von-der-leyen-donald-trump-handelskonflikt
[2] https://www.transcript-verlag.de/shopMedia/openaccess/pdf/oa9783839437858.pdf
[3] https://podcasts.apple.com/de/podcast/keine-unterwerfung-leitartikel-32-2025/id1571304594?i=1000719767180
[4] https://www.deutschlandundeuropa.de/81_21/politik_gesellschaft_corona.pdf
[5] https://www.deutschlandundeuropa.de/85_23/zeitenwende_bf.pdf
[6] https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/8889/2_kap2.pdf?sequence=3
[7] https://www.lpb-bw.de/corona-in-europa
[8] https://www.dai.de/in-den-medien
[9] https://www.swp-berlin.org/publications/products/studien/2024S11_Stand_EU_Integration.pdf
[10] https://feed.neuezwanziger.de/audio