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Nicx Kommentar: Ohne Kevin ist Europa jetzt *Allein zu Haus'
Sönke Neitzel plädiert für eine realistische, historisch informierte und gesellschaftlich verankerte Sicherheits- und Militärpolitik. Die Bundeswehr muss sich sowohl strukturell als auch mental auf neue sicherheitspolitische Herausforderungen einstellen, wobei Politik und Gesellschaft gemeinsam Verantwortung tragen.
Die Diskussion zeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven auf die Frage der Aufrüstung sind. Während Masala die sicherheitspolitische Notwendigkeit betont, warnt Rosa vor gesellschaftlichen und historischen Risiken. Einigkeit besteht darin, dass Rüstung kein nachhaltiges Wirtschaftsmodell ist und die Gesellschaft sich fragen muss, welche Art von Wirtschaft und Sicherheit sie will.
„Ist das die Wirtschaft, die wir wollen?“ – Diese Frage des Moderators bringt die Kontroverse auf den Punkt: Es geht nicht nur um Sicherheit, sondern auch um die gesellschaftliche Richtung, die mit Aufrüstung eingeschlagen wird.
Die Debatte bleibt offen, spiegelt aber die aktuellen Spannungen in der deutschen und europäischen Sicherheits- und Gesellschaftspolitik wider.